Alpha bei Freunden?

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Ich bin oft am überlegen, wie man das Alphaverhalten im Freundeskreis oder einer Gruppe verbessern kann.

Ist es nicht so, dass ein Alpha Verhalten in einer Gruppe, bei Freunden oft Eigenschaften wie Humor, Vertrauen und Führsorge aufweist, Fehler eingesteht , jedoch auch Grenzen aufzeigt?

Ich glaube viele sehen in einem Alpha einen ersten, bestimmenden Charakter, der vielleicht etwas egoistisch rüberkommt.

Was meint ihr dazu?

Grüße B.M.G.

bearbeitet von B.M.G.

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Gast 11223344

Gutes Thema.

Ich glaube auch, dass es oft etwas zu "extrem" verstanden wird.

Es gibt im Freundeskreis selten jemanden der immer hart die Richtung weißt, den jeder sofort anschaut, wenn eine Entscheidung gefällt werden muss, der immer das Wort für die Gruppe ergreift.

Wenn das doch so ist, dann sollte sich der "Alpha" mal fragen, ob der sich nicht in einer zu "schwachen" Gruppe bewegt.

Eine der schlechtesten Ideen ist es wohl, das "Alpha-Zepter" in die Hand nehmen zu wollen, indem man versucht zu bestimmen.

Das Beste ist:

Value bieten:

Das kann alles sein...Humor haben, gute Stimmung verbreiten, Mädels in die Gruppe bringen, ... usw.

An das Wohl aller denken:

Rücksicht nehmen, Respekt haben und alle Interessen berücksichtigen, verständnisvoll sein...

(usw.... grad keine Zeit mehr)

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Das Thema ist von Bedeutung. Denn wer kann schon mit sich selbst im Reinen sein, wenn er nichtmal von seinen Freunden als Alpha angenommen wird? Es muss allerdings differenziert werden! Alpha sein, bedeutet eben nicht nur Richtung weisen, Chef sein etc. pp. Ich wäre froh wenn sich mal einige hierzu äußern würden.

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Ja Alpha sein.. ich glaube, ich werde in meinem freundeskreis als alpha angesehen, zumindest deutet einiges drauf hin.. was mir früher nie bewusst war und ich es eher teils als nervig ansah, weil ich ständig alles machen musste und sie nur auf meine anweisungen dann reagiert haben.

Also bei mir ist es so, dass meine freunde mich immer fragen was wir machen wollen, wohin wir gehen (oder wenn wir z.b. in einem club sind, ob wir ében nach unten oder sonst wohin gehen), sie fragen mich also sogesehen immer um rat und ich sag dann halt ja oder nein.. das wird dann auch gemacht :rolleyes: ..

oft organisiere ich auch den abend (ok bei mir klappt das auch alles, weil die anderen das irgendwie nicht hinkriegen :-) )

oder auch immer die ewige diskussion wie wer geht vor (durch einen raum mit vielen leute, wo man sich durchdrängen muss).. musste ich da durch oder hab teils auch einfach einen bestimmt.

das sind alles so kleinigkeiten, wie im sommer im schwimmbad wo liegen, in welche disko gehen wir, wer kommt mit (frag die leute), was machen wir dieses/nächstes wochenende..

aber da ich jetzt den grund für diese ewige "nerverreien" weiss, steh ich zu und beantworte sie jetzt alle gerne :-) ...

aber natürlich ist es wichtig seine freunde trotzdem gleich und mit respekt zu behandeln.

so der teil von mir.. hoffe es wurde alles verstanden!

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Ich glaube alpha, gerade im freundeskreis, bedeutet interessant zu sein, jedoch nicht unnahbar.

Wenn man mit dem wie man sich verhält Spaß hat und gleichzeitig ein kleines Auge darauf hat, wie es bei anderen ankommt,

dann steht man im Mittelpunkt ohne andere zu nerven. Einfach ein starker Typ sein.

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Das wichtigste wurde ja bereits gesagt.

Ich denke, der springende Punkt ist, zu lernen, dass man führen kann, ohne offensichtlich dominant zu sein. Humor, Charisma, Auststrahlung..etc. sollten hier die Mittel sein. Die dominante, direkte Art kann man sich dafür aufsparen, falls es einmal darum geht, sein Umfeld zu schützen.

Was auch dazu kommt ist, dass wenn du nicht nur die Privilegien des Alphas, sondern auch dessen Verantwortungen übernimmst, dann werden alle viel selbstverständlicher darauf eingehen.

Es ist auf jeden Fall sehr wichtig, ein Umfeld zu haben, dass den Status, den man sich bereits zugeordnet hat, bestätigt. Macht Welten aus. Solange man kein Zen-Mönch 10ter Stufe ist und seine Persönlichkeit völlig unabhängig von externen modellieren kann, wird das Umfeld ein wichtiger Faktor bleiben.

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Gast DangerKlaus
Das Thema ist von Bedeutung. Denn wer kann schon mit sich selbst im Reinen sein, wenn er nichtmal von seinen Freunden als Alpha angenommen wird?

Schönes Beispiel für eine völlig verkorkste Wahrnehmung.

Freundschaften beruhen, ähnlich wie Liebesbeziehungen, auf gegenseitiger Zuneigung, Nähe, Akzeptanz und Gleichberechtigung. Wer sich fragt, ob er der Alpha in einer Freundschaftsbeziehung ist, hat das Konzept nicht verstanden. Da sind zwei Menschen...keiner verliert oder gewinnt Wert durch Gepose oder kurzfristiges Beta-Verhalten. Man hat einfach einen Draht zueinander und respektiert des anderen Art zu Leben.

bearbeitet von DangerKlaus

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