Der Madonna-Whore Komplex - was ist er, warum existiert er?

115 Beiträge in diesem Thema

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Ich finde diese These von Dir ganz hervorragend und sie deckt sich auch mit meinen Beobachtungen, was Männer betrifft.

Letztlich handelt es sich doch um den hilflosen Versuch, ein Gefühl zu erzwingen und darüber Kontrolle auszuüben.

Das wäre auch eine völlig schlüssige Erklärung dafür, wieso man weder nur mit Biologie/Evolu-Psycho, noch nur mit Soziologie u.ä. dahinter steigt.

Beide Mechansimen stellen sich also als Unterform von "Kontrolle" dar, was natürlich in Gefühlssituationen nicht funktionieren kann.

Ja, ist eine Form von "Kontrollausübung". Die Frage ist nur, ob das grundsätzlich "schlecht" ist. Ich finde, das ist bis zu einem gewissen Grad nur natürlich und von daher nicht schlecht.

Auch die Auswirkungen beim erfolgreichen Vorgang sind die gleichen: Einschränkung und Lenkung des anderen auf ein Ziel hin.

Ebenso die Nebenwirkungen: Entfremdung, Konflikt, bei erzwungenem Verbleib in der Situation letztlich Hass bis hin zur Pathologie (Stichworte: hate fuck/fremdgehen, double-bind, exzessive "Rachepläne", Aggressionspirale...)

Ja, das sind die negativen Auswirkungen, die der MHK haben kann.

Betaisierung oder Test muss ja nicht ein (klischeehaftes) Rumkreischen, frontale Sexverweigerung oder Heulorgien sein - das kann genauso ein ganz beiläufig-sanftes "Hast Du letzte Woche nicht noch gesagt in grün fändest Du kitischig?" sein, dass mit einem entsprechend sanften/fröhlichen/frechen Konter beantwortet wird ohne dass einer der beiden Beteiligten das überhaupt bewusst wahrnimmt.

Ich finde, dass Frauen in erster Linie testen, weil die Sexualität der Frau nunmal so funktioniert, das heißt: Die weibliche Sexualität bewegt sich zwischen "Hingabebereitschaft den Mann ranzulassen" und "Widerstand dagegen leisten, den Mann ranzulassen". Welches der beiden Motive dominiert, muss immer wieder neu ausgetestet werden. Das heißt nicht, dass sie den Mann deshalb zwangsläufig betaisieren wollen. Sie testen halt einfach nur.

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Ich finde, hier wurden 2 gute Aspekte angesprochen.

1. Betaisieren tun meist nicht die Frauen, sondern die Männern betaisieren sich selbst. Durch ihren Frameverlust beispielsweise oder durch Faulheit (oder vorauseilendem Gehorsam). Betaisierung ist also meist etwas, das von Mann ausgeht. Manche Frauen betaisieren zwar auch ihre Männer - aber das sind LSE-LD-Weibchen.

2. Zwar ist die weit verbreitete Theorie, dass auch HSE-HD Frauen in gesunden Beziehungen versuchen zu betaisieren, dann eben nur ganz sanft und vorsichtig - aber das halte ich für falsch. Sondern jede Frau testet! Und testen =! Betaisierung. Ja, sie testet seinen Frame und ob er noch der tolle Kerl ist, den sie kennengelernt hat - aber da fängt noch keine Betaisierung an. Denn Betaisierung ist ein Kontrollprozess - sie will seine Sexualität kontrollieren, sie will ihn zu ihrem Schoßhündchen machen (egal ob sie das bewusst tut oder unbewusst). Ein Test ist aber noch kein Kontrollversuch, denn ein Test checkt nur den Frame ab, aber versucht nicht die Kontrolle über den Frame zu übernehmen. Wichtige Unterscheidung, die bisher glaube ich so nicht in der breiten Masse der Community besteht.

Wer sich darüber weiter Gedanken machen will, kann das ja mal ausformulieren und einen Beitrag darüber schreiben ;) :P Ich finde, diese 2 Punkte werden in der Community bisher nämlich falsch verstanden.

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Vielleicht kann man das Ganze doch sozioevolutionär erklären: Eventuell war es früher immens wichtig für den Mann so früh als möglich die Gesinnung der Frau hinsichtlich ihrer sexuellen Offenheit zu erkennen. Hatte sie viele verschiedene Sexualpartner (whore), bestand unter Umständen die Möglichkeit ein Kuckucksei ins Nest gelegt zu bekommen, und man darf nicht vergessen: die eigenen Gene weiterzugeben ist einer der größten Urmotivationen des Menschen und aller Lebewesen. Auf die schwangere Frau aufzupassen und die junge Familie zu ernähren und zu verteidigen ist zudem ein riesen Invest des Mannes, da will er schon sicher sein, dass es auch sein eigener Nachwuchs ist, den er da durchbringt. Diese Wahrscheinlichkeit könnte bei einer Frau, die keine so häufigen Sexualkontakte hat (madonna), deutlich größer sein.

Klar sind die Umstände heutzutage nicht mehr aktuell aber die Gefühlswelt wird ja bekanntlich von den gesetzen des Dschungels geleitet.

bearbeitet von thefactory
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1. Betaisieren tun meist nicht die Frauen, sondern die Männern betaisieren sich selbst. Durch ihren Frameverlust beispielsweise oder durch Faulheit (oder vorauseilendem Gehorsam). Betaisierung ist also meist etwas, das von Mann ausgeht. Manche Frauen betaisieren zwar auch ihre Männer - aber das sind LSE-LD-Weibchen.

2. Zwar ist die weit verbreitete Theorie, dass auch HSE-HD Frauen in gesunden Beziehungen versuchen zu betaisieren, dann eben nur ganz sanft und vorsichtig - aber das halte ich für falsch. Sondern jede Frau testet! Und testen =! Betaisierung. Ja, sie testet seinen Frame und ob er noch der tolle Kerl ist, den sie kennengelernt hat - aber da fängt noch keine Betaisierung an. Denn Betaisierung ist ein Kontrollprozess - sie will seine Sexualität kontrollieren, sie will ihn zu ihrem Schoßhündchen machen (egal ob sie das bewusst tut oder unbewusst). Ein Test ist aber noch kein Kontrollversuch, denn ein Test checkt nur den Frame ab, aber versucht nicht die Kontrolle über den Frame zu übernehmen. Wichtige Unterscheidung, die bisher glaube ich so nicht in der breiten Masse der Community besteht.

Geb ich dir voll und ganz recht. Ich mag diesen Absatz aus LDS auch nicht, es geht mir zu sehr in die Richtung Frauen als Feindbild zu klassifizieren die uns arme Männer betaisieren wollen. Liest man hier sehr oft als Missverständnis. "Hilfe ich wurde betaisiert", ist in dieser Form einfach falsch. Männer ohne Frame machen das ganz artig selber. Beim Thema bewusste Betaisierung durch LSE bin ich vorsichtig. Ein geringes Selbstwergefühl hängt mit innerem Chaos zusammen. Unsicherheiten, Hinterfragen, Zweifel. Je größer dieses Chaos in mir desto mehr brauche ich eine kontrollierte Umwelt. Eine Kompensationsstrategie, die in einer Beziehung zu einem Übermaß versuchter Kontrolle führen kann. Was wir dann bei erfolgreicher Durchführung als Betaisierung bezeichnen.

Ich möchte hier mal ein Zitat aus einem anderen Post bringen. http://www.pickupforum.de/topic/69473-dominanz-teil-1/

Wenn sie dir nicht vertraut wird sie dir nicht folgen. Ein Mann mit gesundem Selbstwertgefühl und im Besitz der Kontrolle über sich selbst ist vertrauenswürdig. Wenn sie sieht, dass du dich beherrschst, wird sie sich von dir "beherrschen" lassen. Ein Mann der sich selbst und sein Leben beherrscht, Respekt für sich und Selbstbewusstsein besitzt, ein sehr starker Mann der sich jedem Problem auf seinem Weg stellen kann, der kann sich auch den Problemen seiner „Loved Ones“ stellen. Nur wenn sie sieht, dass du ihre shit-tests, die shit-tests des Lebens und die shit-tests anderer Menschen gut meisterst, nur dann wird sie dir vertrauen.

Ich glaube, dass Frauen auf einer gewissen Ebene einen "Fels in der Brandung" brauchen. Einen Mann der dazu in Lage ist einen Ruhepol in ihre wilde Achterbahnfahrt der Emotionen zu bringen. Einer der im Falle eines Falles verlässlich ist. Ich finde "Die Einladung" von Oriah Mountain Dreamer beschreibt es ganz gut. Natürlich muss jede Frau testen, ob subtil oder unsubtil inwiefern "ihr" Mann stabil ist. Das hat aber nichts mit gezielter Betaisierung zu tun sondern ist einfach ein Bedürfnis nach Sicherheit.

Unbewusste Tests entstehen meiner Meinung nach meist aus harmlosen Alltagssituationen. Wenn meine Freundin mir erzählt, dass sie heute mit nem Kollegen Essen war und er sie eingeladen hat dann ist es kein Test sondern einfach eine Information über ihren Tag und sie will das mit mir teilen. Im Endeffekt nicht wichtiger als die Info dass sie neue Schuhe hat. Erst wenn ich jetzt eifersüchtig reagiere mache ich es zum Frametest durch den ich gleichzeitig glatt durchfalle, weil ich meine emotionale Instabilität damit beweise.

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Es ist doch, mit einfachen Worten ausgedrückt, im Prinzip sehr einfach:

Ein Mann, der sich eine (monogame) Bindung mit einer Frau wünscht, erträgt den Gedanken nicht, dass die Frau vor Ihm schon sexuelle Partner hatte oder gar auch andere Männer attraktiv findet. Meiner Meinung ist das, solange es sich in Grenzen hält, auch "normal". Niemand würde gerne jemanden teilen, den er liebt. Aber ein guter Verführer sollte sich auch klar machen, dass die Frau, so wie er selbst auch, sexuelle Bedürfnisse hat und auch vor ihm hatte. Solange für beide Partner die gleichen Regeln gelten und am wichtigsten, beide diese monogame Bindung schätzen und sogar mehr schätzen als irgendwelchen Abenteuern nach zu gehen, ist alles prima.

Weiter denke ich, dass der Ursprung des Madonna-Hure Komplexes folgender ist: Der Mann war und sieht sich auch heute noch als das stärkere Geschlecht. Gerade damals hat der Mann sein Leben riskiert, um Essen und Sicherheit gewährleisten zu können, damit seine Nachfahren überleben. Er musste sich ebenso auf seine Frau verlassen können bzw. drängte diese dazu, um seine Gene weiter zu geben und bloß "ordentliche" Nachfahren zu zeugen. Auch damals waren Prostituierte nicht hoch angesehen und noch viel früher nahm man sich die Frau einfach, die man wollte. Die Frau war damals, leider, nur wie ein Gegenstand betrachtet worden und man lässt sich nicht gerne "etwas" von jemand anderen weg nehmen.

Heutzutage lässt man sich genauso wenig etwas wegnehmen. Glücklicherweise werden die Frauen aber auch nicht mehr als "Gegenstand" betrachten. Weiter sollte es jedem klar sein (bzw. werden), dass Frauen ebenso Spaß an Sex haben - was ganz natürlich ist und es schlimm wäre, wenn es nicht so wäre. In dem Satz "in jeder Frau steckt eine kleine Hure" ist vieles Wahres dran. Und auch nichts verwerfliches: Ebenso steckt in jedem von uns Kerlen "eine Hure". Ich kenne zumindest keinen einzigen Kollegen, der nicht auch mal gerne eine andere vögeln will oder es sich nicht wenigstens vorgestellt hat. Wacht auf und werdet euch klar darüber, dass Frauen in dem Bezug gleich sind und ebenso die gleichen Rechte haben. Es gibt da draußen keine Frau, die in ihrem Leben nur diesen einen Mann kennen gelernt hat und nie wieder einen anderen attraktiv fand. Streicht diesen Gedanken ein für alle Mal aus eurem Gedächtnis. ABER es gibt sehr wohl Frauen, sowie Männer, die eine Person kennen lernen und dann das (sexuelle) Interesse an anderen verlieren oder es Ihnen nicht so wichtig ist, wie die eigene Beziehung.

Weiter lässt sich sagen, dass eine Person die mal (oder öfter) fremd gegangen ist oder viele verschiedene sexuelle Partner hatte, natürlich auch in Zukunft fremd gehen KÖNNTE, aber ebenso könnte Sie auch treu sein, weil Sie mit der Beziehung total zufrieden ist und sich "ausgelebt hat". Ich selbst lebe mich gerne auch als Single aus, weiß aber auch, dass ich der treueste Mensch innerhalb einer Beziehung bin und selbst wenn ich dann noch andere Frauen attraktiv finde, nehme ich das als natürlich an und weiß genauso, dass mir meine Beziehung mehr bedeutet mit allem drum und dran. Gleiches traue ich einer Frau auch zu. Ich muss aber auch zugeben, dass sich bei mir auch die Alarmglocken auftun, wenn ich von Ihr höre, wie viele Sie schon im Bett hatte und das Sie fremd gegangen ist. Gerade zweiteres verschlechtert einen guten Eindruck dann sehr schnell. Dies liegt aber nicht damit zusammen, dass ich Sie für eine Hure abstempel sondern eher nicht sicher bei Ihr wäre, ob eine monogame Bindung das richtige für Sie ist. Den Step zu gehen und wen zu "betrügen"..., den habe ich selbst nie unternommen. Bei so einem Fall lasse ich dann mein Bauchgefühl entscheiden. Ich finde es beispielsweise auch unattraktiv oder besser gesagt "billig", wenn eine Frau sich in verschiedenen halb nackten Posen auf Instagram zeigt. Zum einen, weil es für mich Aufmerksamkeitsschreie sind und ich es natürlich lieber hätte, wenn Sie sowas in einer Beziehung nur mir zeigt. Viele würden das jetzt auch als Madonna Whore Komplex auffassen... ich hingegen sehe es aber als normal, in einer monogamen Bindung weder fremd zu gehen noch andere zu "locken". Natürlich will man selbst widerrum eine Frau haben, die im Bett abgeht. Und mir ist auch klar, dass Sie vorher auch mit anderen "abgegangen" ist..., damit habe ich aber kein Problem. Ein Problem sehe ich erst dann, wenn die "Beziehungsregeln" verletzt werden. Und ich behaupte mal, dass die meisten Frauen das im Bezug auf Männer genauso sehen.

Jedem der dann dennoch eine Beziehung mit so einem Mädel eingehen will, wünsche ich das Beste. Aber ich vertraue da zum einen auf meine Erfahrungswerte und noch viel mehr auf mein Bauchgefühl. Eben gleiches würde ich Euch auch raten... unabhängig davon, woher der Madonna Whore Komplex wirklich auftauchte.

 

PS: Desweiteren glaube ich, dass die meisten Männer eher ein Problem damit haben, wenn eine Frau ein Rock bis zum Oberschenkel trägt, anstatt eines was bis fast zu den Knien geht. Das finden i.d.R. Männer "billig"... Niemand bzw. die meisten sagen nicht, Sie müssten einen Ganzkörperanzug tragen. Gleiches gilt für mich für das generelle Verhalten: ich finde es auch weniger attraktiv, wenn eine Frau mir nichts Dir nichts sich allen halb nackt auf Instagram zeigt, habe aber kein Problem damit, wenn Sie "normale" Bilder hochlädt und finde Sie dann weitaus interessanter. Ähnliches kann man bei Frauen feststellen: Die meisten finden auch nix daran, wenn Sie direkt ein Schwanz Bild gesendet bekommen oder der Mann nur Bilder mit Auto oder Sixpack postet. Und das liegt bestimmt nicht daran, weil Sie keine Schwänze oder Sixpacks mögen. Sehe da, wir Geschlechter sind gar nicht so unterschiedlich! Der Kern ist einfach, dass man selbst etwas "Besonderes" für den anderen sein will und man auch wen Besonderes als Partner haben möchte. Eine Person, die aber jedem "alles" von sich gibt, wirkt dann halt nicht mehr so Besonders.

bearbeitet von johnnyBeGood
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"die "Madonna" ist das liebe Mädchen."

Es kam schon vor, dass ich an Frauen, zu denen ich eine tiefere Gefühlsbindung hatte, sexuell freizügiges Verhalten eher unattraktiv empfand, weil es nicht meinem eigenen "Madonna"-Bild entsprach."

Madonna ist kein Mädchen, sondern eine erwachsene, idealisierte Frau, eine Mutter

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Am 26.6.2008 um 11:44 , RoyTS schrieb:

Zunächst einmal muss man wohl sagen, dass der MW-Komplex eine Erfindung des PUs ist und dieser Begriff in der Psychologie nie aufgetaucht ist.

Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprägt. 
 

Allerdings sah er den Ursprung nicht in irgendwelchen biologischen Faktoren ( Paarbeziehungen sind ein Phänomen der Neuzeit ), sondern darin, dass Männer, die diesen Komplex besitzen, in einer Frau eine Art Mutterersatz sehen bzw diesen in ihr suchen. Und da man bekanntlich nicht mit seiner eigenen Mutter schläft ( zumindest nicht „schmutzig“ ), weicht Mann da auf andere Frauen aus.  

meiner eigenen Erfahrung nach, würde ich das bestätigen. 

Bei Männern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drängen. 
Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden.... 

 

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vor 16 Stunden, annamaria27 schrieb:

Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprägt. 
 

Allerdings sah er den Ursprung nicht in irgendwelchen biologischen Faktoren ( Paarbeziehungen sind ein Phänomen der Neuzeit ), sondern darin, dass Männer, die diesen Komplex besitzen, in einer Frau eine Art Mutterersatz sehen bzw diesen in ihr suchen. Und da man bekanntlich nicht mit seiner eigenen Mutter schläft ( zumindest nicht „schmutzig“ ), weicht Mann da auf andere Frauen aus.  

meiner eigenen Erfahrung nach, würde ich das bestätigen. 

Bei Männern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drängen. 
Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden.... 

 

Da gebe ich Dir recht.. Aber das gibt es bei beiden Geschlechtern würde ich sagen. Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

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vor 4 Stunden, Glückskatze schrieb:

Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

Manche Ausnahmen bestätigen die Regel.

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vor 8 Stunden, Glückskatze schrieb:

Da gebe ich Dir recht.. Aber das gibt es bei beiden Geschlechtern würde ich sagen. Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

Absolut, ja...die Frauen haben dann diese Doppelmoral hinsichtlich der Sexualität übernommen. Das sind dann die, die nicht ohne „Liebe“ Sex haben können, oder sich dem Bild der „Nutte“ unterwerfen, es einem Mann sexuell recht machen wollen und sich dann darüber definieren. 

Also egal, ob Mann oder Frau, beide definieren ihren Wert über die Sexualität des anderen.  

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vor 10 Stunden, Glückskatze schrieb:

Manche Frauen wollen auch kein Partner, der schon Zig-Frauen hatte und ein richtiger Playboy war bzw. ist..

Das Problem ist nur dass ein Mann nicht einfach so attraktiv ist. Sondern in den meisten Fällen ein Resultat seiner Erfahrung mit Frauen ist. Jemand mit wenig Erfahrung kann dies schlicht und ergreifend nicht bieten. In gewisserweise ist das so wie der Bewerber soll 20 sein und am besten schon 10Jahre berufserfahrung mitbringen. Verstehen viele Frauen aber nicht bzw wollen es nicht verstehen. Wenn ein Mann richtig gut mit Frauen ist dann wird er in vielen Fällen auch schon mit vielen Frauen Sex gehabt haben weil ansonsten wäre er ja gar nicht gut mit Frauen und hätte auch nie diese Ausstrahlung. Zumindest in unseren Breitengraden.

 

vor 10 Stunden, Glückskatze schrieb:

Aber das gibt es bei beiden Geschlechtern würde ich sagen.

Sorry aber dass Männer zB Jungfrauen geil finden, nicht alle aber viele, du musst schon lange suchen bis du nen Kerl findest der wirklich sagen würde er würde eine von der Bettkannte stoßen obwohl sie heiß aussieht nur weil sie jungfrau ist wirst du bei Frauen nicht so finden. Zeig mir ne Frau die nen Jungfraumann will. Die meisten legen eher wert darauf dass der Mann eben keine Jungfrau mehr ist.

 

Obendrein dass die Mehrheit der Männer es total geil findet wenn die Frau ihre Sexpartner nicht mehr an beiden Händen abzählen kann halte ich eher für ein Märchen dass vorallem von den Frauen erzählt wird die es eben kacke finden sich einzugestehen dass dies für viele Männer eben kein Pluspunkt darstellt wenn eine Frau schon viele Kerle hatte. Kommt eher aus der Gleichmachereiecke wo man denkt Mann und Frau ist gleich also haben sie sich auch von den gleichen Dingen angezogen zu fühlen was aber einfach nicht der Realität entspricht. "Pickup" finde ich in der Hinsicht auch falsch dass es hier nicht den liberalen Ansatz verfolgt und sagt jeder soll das geil finden was er geil findet solange es ihn glücklich macht, sondern auch versucht hier Männer zu bekehren dass einem die Anzahl der Partner egal sein müssen, dass man das sogar noch toll zu finden hat. Selbiges beim Thema Offene Beziehung was auch gern als "Endstufe" der Persönlichkeitsentwicklung gern verkauft wird im Sinne davon wenn es für manche passt muss es für alle passen. Man könnte noch weitere Dinge aufzählen wofür man aus gewissen Kreisen als Mann gerne abgewertet wird. Wo die Redpiller von Postwallwoman sprechen sehen andere eine "Reife Frau". Komischerweise wird man dich als Mann wenn du 30-40bist eher um deine 20jährige Bettpartnerin beneiden (auch wenn man es dir zeigt in form von dass man dich angreift dafür) als für ne 40jährige.

Aber Liberal war schon immer schwierig, besonders in Deutschland.

Oder auch der Satz "es gibt keine Schlampen". Da wüsste ich gerne mal was eine Frau die vergeben ist, und einer Ehefrau den Ehemann ausspannt und die beiden haben Kinder, was so eine Frau dann ist wenn keine Schlampe? Aus dem "es gibt keine Schlampen" wurde nur ein "die Frau kann alles machen ganz egal was, aber sie wird nie eine Schlampe sein, bzw du darfst sie nie so nennen".  Dann müsste man auch sagen es gibt keine Arschlö**er. Der Kerl der die Frau dann nach dem Sex fallen lässt wie ne heiße Kartoffel und ihr vorher was von Beziehung erzählt hat, wäre demnach ja dann auch kein Mann dessen Lebensmodell man irgendwie kritisieren bzw schlechtreden dürfte..

Für mich gibt es alles davon. Und für mich definiere ich das selbst wer was für mich ist und was ich attraktiv finde und was nicht. Von daher ist MWC mir egal. Ein Mann der denkt dass ne Jungfrau oder junge Frau mit wenig Erfahrung sofort das volle Programm im Bett hat einfach in meinen Augen eine von der Realität entfernte Vorstellung und Erwartung an die Frau.

Genauso wie die Frau die den Womanizer sucht der aber mit möglichst wenig Frauen in der Kiste gewesen sein soll, weil man das wieder doof findet. Was sucht man als nächstes? Nen erfahrenen Automechaniker der noch nie dreckige Hände hatte?

 

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Am 4.11.2020 um 22:41 , annamaria27 schrieb:

Bei Männern, die dieses Denken aufwiesen, konnte ich beobachten, dass sie einen (unbewusst) versuchten, in eine gewisse Rolle als Frau zu drängen. 
Sie wollten stark bemuttert und umsorgt werden.... 

Ich denke eher, dass es die Prägung ist. Von dem Konzept wird sich auch kein Mensch ganz lösen können. Männer suchen sich Frauen, mit gleichen Eigenschaften wie die Mutter und Frauen suchen sich wiederum ihre Väter. Das kann gut oder schlecht sein. Macht für mich im ganzen aber viel Sinn, denn die Eltern waren aus biologischer Sicht erfolgreich. 

https://ze.tt/darum-suchen-sich-maenner-frauen-die-ihrer-mutter-aehneln/

https://www.spiegel.de/panorama/leute/warum-maenner-gluecklich-werden-mit-frauen-die-ihrer-mutter-gleichen-a-870800.html

https://www.fitforfun.de/sex-soul/partnerschaft/partnerwahl-ebenbild-von-papa-und-mama-gesucht_aid_6329.html

https://www.rnd.de/liebe-und-partnerschaft/kindheit-beeinflusst-partnerwahl-paartherapeut-erklart-warum-partner-eltern-manchmal-ahneln-J4FQEB7OYFAFPNE3ZB2AQJ5SDQ.html

 

Wenn ich meine Freundinnen so rückblickend betrachte, trifft das auch hier zu. Und wenn ich ehrlich bin, trifft das auch auf mich zu. 

bearbeitet von ElCurzo
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vor 4 Stunden, ElCurzo schrieb:

Ich denke eher, dass es die Prägung ist. Von dem Konzept wird sich auch kein Mensch ganz lösen können. Männer suchen sich Frauen, mit gleichen Eigenschaften wie die Mutter und Frauen suchen sich wiederum ihre Väter. Das kann gut oder schlecht sein. Macht für mich im ganzen aber viel Sinn, denn die Eltern waren aus biologischer Sicht erfolgreich.

Nicht zwingend...das kommt immer darauf an, wie man die Beziehung empfunden hat, wie die Beziehung unter den Eltern war, welche Persönlichkeit man selbst mitbringt usw. 
 

es gibt auch Menschen, die dann das Gegenteil wählen, um nicht noch einmal eine solche Beziehungserfahrung zu machen.  
 

natürlich trägt jeder ein „inneres Bild“ einer Frau und eines Mannes in sich. In der Psychoanalyse spricht man da von der Anima und dem Animus. Dies ist aber lebenslang wandelbar. 
 

beim Madonna Whore Komplex spielen allerdings Idealisierungen eine große Rolle. Und die haben ihren Ursprung eben in einer nicht gelösten Mutter Kind Bindung. 
 

eine erwachsene Frau kann ja nicht Mutti für ihren Partner spielen und ihn umsorgen, wie ein bedürftiges Kleinkind. Da verliert man als Frau eben auch ganz schnell die sexuelle Lust auf den Mann. Und dann fängt er an Sex und „Liebe“ zu spalten. 

dann gibt es die Frauen, die für seine kindlichen emotionalen Bedürfnisse zuständig sind und die Frauen, mit denen er seine Sexualität ausleben kann. 
 

auch Frauen können ja Vaterkomplexe haben .... 

bearbeitet von annamaria27
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vor 20 Minuten, annamaria27 schrieb:

Nicht zwingend...das kommt immer darauf an, wie man die Beziehung empfunden hat, wie die Beziehung unter den Eltern war, welche Persönlichkeit man selbst mitbringt usw

Ich denke, wir sind nicht soweit voneinander entfernt. Die Beziehung zu den ersten Bindungspersonen empfindet wohl erstmal jeder Mensch als normal - wie auch immer sie geartet ist. Und das meine ich mit Prägung - was für mich eine Art "Blueprint" ist. Das Konzept ist aber nicht starr und man ist auch nicht darin gefangen, sondern man kann es später für sich abwandeln, was aber doch voraussetzt, dass man es erstmal verstanden haben muss. 

 

vor 28 Minuten, annamaria27 schrieb:

eine erwachsene Frau kann ja nicht Mutti für ihren Partner spielen und ihn umsorgen, wie ein bedürftiges Kleinkind.

Das kann sie eben punktuell doch schonmal, ohne dauerhaft so sein zu müssen. Männerschnupfen etc. ---> grade da springt die Frau doch schonmal gerne in die versorgende Rolle, hat natürlich alles seine Grenzen. Finde es aber ein stückweit normal.

vor 34 Minuten, annamaria27 schrieb:

beim Madonna Whore Komplex spielen allerdings Idealisierungen eine große Rolle. Und die haben ihren Ursprung eben in einer nicht gelösten Mutter Kind Bindung. 

Spannendes Konzept. Wie merkt man, dass man betroffen ist. Man teilt die Frauen in Huren und Heilige? Ich kann mich da nicht reindenken, weil ich es zwar begreife, aber nicht nachempfinden kann.  

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vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Das kann sie eben punktuell doch schonmal, ohne dauerhaft so sein zu müssen. Männerschnupfen etc. ---> grade da springt die Frau doch schonmal gerne in die versorgende Rolle, hat natürlich alles seine Grenzen. Finde es aber ein stückweit normal.

Na klar, die Dosis macht das Gift. 
ich denke jeder von uns, möchte auch mal umsorgt werden. 

 

vor 13 Stunden, ElCurzo schrieb:

Spannendes Konzept. Wie merkt man, dass man betroffen ist. Man teilt die Frauen in Huren und Heilige? Ich kann mich da nicht reindenken, weil ich es zwar begreife, aber nicht nachempfinden kann.  

Am simpelsten wohl, wenn man an sich bemerkt, dass man weibliche und männliche Sexualität unterschiedlich bewertet. 
 

natürlich sind Frauen etwas wählerischer. Das obliegt aber einfach der Tatsache, dass man als Frau wesentlich mehr entsprechende Angebote bekommt und es sich aussuchen kann. Aber natürlich kann eine Frau auch ohne romantische Gefühle mit einem Mann schlafen, schlicht weil sie ihn sexuell anziehend findet, aber z.B. weiß, dass eine Beziehung mit dem Mann nicht funktionieren würde. Und das macht sie nicht zu einem schlechteren Menschen, oder einer schlechteren potenziellen Partnerin.  
 

Ich habe das schon öfter beobachten können, wenn ich im privaten, oder beruflichen Kontext „Frauenhelden“ kennenlernte. 
 

Da werden Frauen abgewertet, mit denen man sexuelle Kontakte unterhielt. Was schon sehr armselig auf mich wirkte 😅 
 

oftmals war ich erstaunt, was für Partnerinnen sie hatten. Das war dann primär der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja über eine scheinbare Auswahl verfügte. 
 

 

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vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

Da werden Frauen abgewertet, mit denen man sexuelle Kontakte unterhielt. Was schon sehr armselig auf mich wirkte 😅 
 

oftmals war ich erstaunt, was für Partnerinnen sie hatten. Das war dann primär der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja über eine scheinbare Auswahl verfügte. 
 

Vielleicht unterscheiden diese Männer auch einfach nur in Frauen für LTR und Frauen mit denen man eben nur vögelt.

Was hat das mit Abwertung zu tun wenn für mich als Mann eben nur Sex in Frage kommt mit einer Frau, ich aber keine Beziehung mit ihr haben will? Find ich sehr sehr merkwürdig, zumal Frauen Männer ebenfalls in Schubladen stecken. Oder spricht man hier auch von Doppelmoral wenn Frau zwar mit einem Mann befreundet ist, sich aber nicht bzw niemals von ihm ficken lassen würde?

Wenn ich einfach nur vögeln will ist mir egal ob die Frau zB treu ist. Aber ihr sagt mir wenn ich jetzt genau diese Frau "nur" als Fuckbuddy sehe und eine LTR mit der generell ausschließe werte ich sie ab?

Na dann dürfte wohl jeder Mensch welcher irgendwelche Ansprüche an andere Personen stellt diese auch gleichzeitig abwerten.

Geht für mich irgendwie grad stark in die Richtung "wenn du sie fickst dann musst du auch bereit sein ne Beziehung mit ihr zu haben" oder dass ich als LTR genau die gleiche Art von Frau nehmen muss mit der ich auch außerhalb der LTR meinen Spaß habe.

 

Ist das Problem nicht eher das dass sich manche Frauen einfach nicht eingestehen wollen dass bestimmtes Verhalten was sie an den Tag legen bei manchen Männern als LTR eben disqualifiziert?

 

Mal angenommen ich habe mit Jenny von der Arbeit gevögelt, weiß aber dass Jenny es schon mit vielen dort getrieben hat und allgemein schon einen bestimmten Ruf dort weg hat da jeder weiß dass sie nahezu jeden ranlässt.

Was ist daran nich zu verstehen dass sowas für Männer zwar interesant ist in Form davon dass sie da schnellen Sex bekommen, aber eben als LTR völlig ungeeignet.

Das Problem ist nicht der Mann, sondern das Verhalten von Jenny. Man kann nicht beides haben. Was Jenny aber gern hätte ist, dass sie rumvögeln dort kann wie sonst was, sie will aber weiterhin als LTR Material gesehen werden.

Die Entscheidung nimmt ihr keiner weg. Aber man hat auch immer die Konsequenzen seines Tuns zu tragen. Entscheidet man sich für etwas entscheidet man sich gleichzeitig auch immer gegen etwas anderes.

vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

Das war dann primär der Typus „graue Maus“. Was schon sehr verwunderlich war, wenn man bedachte, dass dieser Mann ja über eine scheinbare Auswahl verfügte. 


Verwundertlich nur deswegen weil du es aus deiner Sicht nur siehst. Vielleicht ist der Typus graue Maus genau das was dieser Mann in einer LTR will? Warum muss ich für reine Bettgeschichten dann aber ebenfalls auf graue Mäuse stehen?

vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

Am simpelsten wohl, wenn man an sich bemerkt, dass man weibliche und männliche Sexualität unterschiedlich bewertet. 


Weil sie unterschiedlich sind. Frauen fühlen sich nicht von den selben Dingen angezogen wie Männer und umgekehrt. Wenn man diesen Gleichmachereiwahn nun zu Grunde liegt dann kommt man natürlich dahin dass Männer geile Stecher sind wenn sie viele Frauen vögeln, Frauen aber Schlampen und das findet man doof und will dass beides gleich bewertet wird. Ist aber nur reine Ideologie, weil Männer und Frauen eben verschieden sind und man dies auch nicht ändern wird.

Ansonsten könnten wir das ja auch weiterspinnen und als Mann würde ich mich dann beschweren dass Frauen mehr auf sowas wie Job, Geld und Status achten wo hingegen es dem Mann oftmals völlig egal ist was die Frau beruflich macht. Daraus könnte ich mir auch ne generell Abwertung der Frauen ggü Männer herbeifantasieren. Und auf dere anderen Seite zählt für den Mann mehr Aussehen, Jugend etc.  Nur dann möge mir mal bitte jemand erklären was nun schlimmer daran sein soll wenn ich als Mann ne junge Frau will die es nicht mit zig Kerlen schon getrieben hat als die Frau die sagt "der Mann muss auf jedenfall mehr verdienen als ich und soll auch älter sein". Wenn schon gleichmachen dann aber alles komplett. Nur dann muss man auch daran wie es sein kann dass Frauen mehrheitlich immer Partner nehmen die den gleichen ODER höheren Status als sie selbst haben. Dann müsste sich die Chefin auch den Vorwurf gefallen lassen dass sie den Mann den sie grad kennengelernt hat ja ganz übel abwertet nur weil dieser irgendne Hilfstätigkeit macht und nicht gut bezahlt wird und deswegen will sie ihn dann doch nicht mehr weil es "nicht passt".

Alternativ kann man es aber auch einfach so akzeptieren wie es ist und hinnehmen dass der Marktwert von Frauen eben nicht von Frauen selbst festgelegt wird sondern vom Mann (wie auch umgekehrt).

vor 1 Stunde, annamaria27 schrieb:

natürlich sind Frauen etwas wählerischer. Das obliegt aber einfach der Tatsache, dass man als Frau wesentlich mehr entsprechende Angebote bekommt und es sich aussuchen kann. Aber natürlich kann eine Frau auch ohne romantische Gefühle mit einem Mann schlafen, schlicht weil sie ihn sexuell anziehend findet, aber z.B. weiß, dass eine Beziehung mit dem Mann nicht funktionieren würde. Und das macht sie nicht zu einem schlechteren Menschen, oder einer schlechteren potenziellen Partnerin.  


Aber einen Mann schon? Zu einem schlechteren Menschen macht sie das keineswegs. Ob sie das zu einem potentiel schlechteren partner macht (mal irgendwelche Studien außen vor gelassen die sich damit beschäftigen in wieviel ein hoher Laycount negativ für die Bindungsfähigkeit ist) hängt aber davon ab wie der Mann das bewertet für sich selbst ob er sowas haben will in einer LTR oder nicht.

Wieso MUSS ich denn als Mann die Frau die ohne romantische Gefühle mit anderen Männernrumfickt nun genauso bewerten wie die Frau die das eben nicht tut?  Obendrein weiß die Frauenwelt eigentlich auch sowieso schon dass ein hoher Laycount eher ne Redflag für viele Kerle ist, allein schon daran zu sehen dass die meisten ja wollen dass niemand erfährt dass man mit x oder y was hatte.

Guckt euch mal Facebook und Instagram Profile von Frauen an die sich von ihrem partner trennen. Da findet auch sogut wie immer ne "Säuberung" statt als ob hätte es die LTR nie gegeben sodass man nach außen hin "clean" ist. Ich leite daraus ab dass Frauen sehr genau wissen dass sie auch für ihre Vergangenheit von Männern eben bewertet und beurteilt werden.

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:
vor 4 Stunden, annamaria27 schrieb:

 

Vielleicht unterscheiden diese Männer auch einfach nur in Frauen für LTR und Frauen mit denen man eben nur vögelt.

Das macht ja jeder....es gibt auch als Frau für einen Männer, die sexuell anziehend sind, aber für eine Beziehung nicht infrage kämen. Chemie und Kompatibilität sind zwei Dinge. Aber darum geht es nicht... 

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Was hat das mit Abwertung zu tun wenn für mich als Mann eben nur Sex in Frage kommt mit einer Frau, ich aber keine Beziehung mit ihr haben will? 

Daran ist nichts abwertend. Aber es gibt Männer, die die Frauen im Nachgang abwerten. Was sie sich im einzelnen dabei dann genau denken, weiß ich nicht. 
 

Aber ich arbeite in einer männlich dominierten Branche und höre manche darüber sprechen in der Runde 😉 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Ist das Problem nicht eher das dass sich manche Frauen einfach nicht eingestehen wollen dass bestimmtes Verhalten was sie an den Tag legen bei manchen Männern als LTR eben disqualifiziert?

Ich spreche hier von einer wissenschaftliche Theorie und keinen persönlichen Prämissen. 
 

Ich würde mir auch keinen Mann nehmen wollen, der „rumhurt“‘....da gibt es eben auch Unterschiede zwischen „sexuell offen sein“ und „rumhuren“.... ist ja nicht dasselbe 😉 
 

 

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Wieso MUSS ich denn als Mann die Frau die ohne romantische Gefühle mit anderen Männernrumfickt nun genauso bewerten wie die Frau die das eben nicht tut? 

Du musst gar nichts. Du bewertest nach deinen persönlichen Maßstäben. Genauso wie die Frau es für sich tut. 
 

Sexualität ist mir persönlich in einer Beziehung sehr wichtig und einen verklemmten Mann, könnte ich daher nicht gebrauchen. 
 

genauso gibt es ja Männer, die eine Partnerin wollen, die Spaß am Sex hat und wo Oralsex nicht das höchste der Gefühle darstellt. Das sind aber dann eben auch Männer, die mit sich im Reinen sind und einen nicht nach der Anzahl der Sexpartner ausfragen, weil es sie schlicht nicht interessiert. 
 

wie gesagt: bei diesem Ödipuskomplex handelt es sich um ein pathologisches Phänomen, wo Menschen das nicht unter einen Hut bekommen: Sex und Liebe. 
 

das sind dann die Typen, die daheim eine Ehefrau sitzen haben und ins Bordell gehen, um gewisse sexuelle Fantasien auszuleben, weil sie es mit der eigenen Frau nicht können. Also Männer, die ihre eigene Sexualität als etwas schmutziges ansehen, die man mit den Menschen, die man „liebt“, nicht teilt. 
 

Aber gut, das ist schon sehr psychoanalytisch.... 

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vor 57 Minuten, annamaria27 schrieb:

Daran ist nichts abwertend. Aber es gibt Männer, die die Frauen im Nachgang abwerten. Was sie sich im einzelnen dabei dann genau denken, weiß ich nicht. 

Mag sein. Gibts aber auch bei Frauen. Oder Stichwort Rosenkrieg. Ein Mensch den man einmal liebte wünscht man nacher die Pest an den Hals. Ich mein Frauen sind in diesem "die Beziehung mit ihm war der größte Fehler meines Lebens" auch gut drin. Tun also BEIDE Geschlechter, geben sich hier nichts in meinem Augen.

vor 57 Minuten, annamaria27 schrieb:

Das sind aber dann eben auch Männer, die mit sich im Reinen sind und einen nicht nach der Anzahl der Sexpartner ausfragen, weil es sie schlicht nicht interessiert. 

Achso ein Mann ist nur dann mit sich im Reinen wenn ihm die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal ist? Halte ich für ne sehr steile These. Ich würde eher behaupten du würdest dir gern wünschen dass Männern die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal wäre weils sich eben stört dass du mitunter von einem Mann von dem du was willst aussortiert werden würdest deswegen. Wo ist das Problem das andere Geschlecht einfach zu akzeptieren wie es nunmal ist?

Dichte ich einer Frau die mir einen Korb gibt oder nicht mit mir schlafen will nun auch irgendeinen Komplex an? Als Mann wie auch Frau hat man sich dem Datingmarkt, wenn man es mal so nennen will, eben zu beugen. Ich selbst bestimme nicht was Frauen anziehend an einem Mann finden und die Frau tut das auch nicht bei einem Mann. Wenn man nun aber schon weiß dass viele Sexpartner für Männer eher mal ein Nogo sind, zumindest für einige, was spricht dagegen einfach weniger Sexpartner zu haben wenn man auch bei diesen Männern nicht durchs Raster fallen will? Wie so oft kann man eben nicht alles im Leben haben. Darauf gibt es kein Anrecht. Sowohl als Mann nicht, aber auch nicht als Frau.

Weißte mich stören auch keine verschiedenen Meinungen nur dieses dass man hier versucht bestimmte Ansichten zu pathologisieren oder dass du Männern die nicht so denken wie sie deiner Meinung nach denken sollen irgendwelche Defizite unterstellst.

Am MWC stört mich auch gar nicht so sehr dass es ein Begriff dafür gibt, aber das Wort "Komplex" geht mir zu sehr in die Richtung dass man hier ein gewisse Denken als Art Krankheit darzustellen versucht. Erleben wir hier aber bei vielen Dingen, das Wort Islamophobie, was für mich Abneigung ggü dieser Religion bedeutet (NICHT gegen Menschen), ist auch so. Heißt am Ende wenn du den Islam negativ ggü stehst bist du irgendwie krank. Musst ihn also toll finden nur dann ist alles mit dir in Ordnung. Bei Corona das gleiche spielchen wo man ganzen Menschengruppe perse als krank und dumm darzustellen versucht. Man hier also eine Einteilung macht in Menschen die gesund sind und welche die nicht gesund sind. Und gesund ist man nur wenn man über gewisse Dinge eben ene ganz bestimmte (Einheits)Meinung hat. Will jetzt keine Diskussion über Corona oder Islam starten es geht mir um diese pathologisieren von menschengruppen mit bestimmten Meinungen durch bestimmte Begriffe die anderen vermitteln wollen "mit denen stimmt was nicht"

Wenn mans mal herunter bricht haben also alle Männer die lieber die graue Maus als LTR haben, aber ohne LTR lieber ne "schlampe" haben, also irgendeine Störung? Gut kann man so sehen, aber dann würden mir auch einige "Störungen" so einfallen die hier sehr viele Frauen im Westen haben. Man könnte von chronischer Blödheit sprechen wenn Frauen immer wieder mit Kerlen ins Bett gehen und sich verlieben die ihnen aber nicht gut tun und sie am Ende immer wieder verletzen, während der "Nice Guy" ihnen aber zu langweilig ist und den korben sie. Oder würdest du das einfach nur als "moderne" Frau bezeichnen?

 

Obendrein halte ich es auch für Schwachsinn dass eine Frau überhaupt in der Lage ist beurteilen zu können ob der Mann der vor ihr steht mit sich im reinen ist oder nicht. Am Ende kann das sowieso nur die Person selbst wissen wenn sie gnadenlos ehrlich zu sich selbst ist. Dieses "du bist nicht mit dir im Reinen" ist meist eher ein persönlicher angriff falls die eine Person nicht so ist und sich nicht so verhält wie man das gern hät.

 

Aber dass ein Mann die Frauen mit denen er vllt vögelt nicht umbedingt als LTR haben will halte ich eher für normal. Für Sex muss eben weniger passen als für ne Beziehung wenn ich mich emotional auf den Menschen einlassen. Wenn zB die arbeitskollegin Jenny untreu ist aber sexuell sehr sehr offen spricht ja nichts dagegen mit ihr zu vögeln. Aber ne LTR mit ihr einzugehen würde ich aus Männersicht eher als dumm bezeichnen selbst wenn der Sex Bombe ist.

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 4 Minuten, Danisol schrieb:

Achso ein Mann ist nur dann mit sich im Reinen wenn ihm die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal ist?

Haha, der ist gut ...

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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Mag sein. Gibts aber auch bei Frauen. Oder Stichwort Rosenkrieg. Ein Mensch den man einmal liebte wünscht man nacher die Pest an den Hals. Ich mein Frauen sind in diesem "die Beziehung mit ihm war der größte Fehler meines Lebens" auch gut drin. Tun also BEIDE Geschlechter, geben sich hier nichts in meinem Augen.

Hierbei geht es aber um verletzte Gefühle und Enttäuschungen. Nicht wirklich miteinander vergleichbar ....

 

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:
vor 3 Stunden, annamaria27 schrieb:

 

Achso ein Mann ist nur dann mit sich im Reinen wenn ihm die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal ist? Halte ich für ne sehr steile These. Ich würde eher behaupten du würdest dir gern wünschen dass Männern die Anzahl der Sexpartner einer Frau egal wäre weils sich eben stört dass du mitunter von einem Mann von dem du was willst aussortiert werden würdest deswegen. Wo ist das Problem das andere Geschlecht einfach zu akzeptieren wie es nunmal ist?

Nochmal: das sind Theorien aus der Psychologie. Die habe ich mir nicht ausgedacht 😉 

 

 

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vor 2 Stunden, annamaria27 schrieb:

Nochmal: das sind Theorien aus der Psychologie. Die habe ich mir nicht ausgedacht 😉 

Theorien nicht mehr. Psychologie ist auch keine absolute Wissenschaft.

Wie gesagt mich stören weniger verschiedene Meinungen als dass man voreilig versucht bestimmte Verhaltsweise zu pathologisieren. Und das sehe ich bei diesem MWC doch sehr stark dass es in die Richtung "der böse böse Mann" geht. Würde ich eher in der Ecke des heutigen Feminismus einordnen der sich daran stört dass gewisse Verhaltsweisen von Frauen bei Männern eben oft auf sehr wenig Anziehung stoßen.

 

bearbeitet von Danisol

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Gast
Am 4.11.2020 um 22:41 , annamaria27 schrieb:

Das stimmt nicht. Der Begriff kommt aus der Psychoanalyse und wurde von Sigmund Freud geprägt. 

Sehr klug und weise, wie die gesamte Diskussion, auf einen Beitrag von 2008, einem User der das letzte Mal 2012 angemeldet war, zu antworten.

Bitte lasst euch absolut nicht aufhalten, absolut unvoreingenommen und auch absolut überhaupt nicht verallgemeinernd absolut zu diskutieren.

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vor 14 Stunden, Danisol schrieb:

Theorien nicht mehr. Psychologie ist auch keine absolute Wissenschaft.

Wie gesagt mich stören weniger verschiedene Meinungen als dass man voreilig versucht bestimmte Verhaltsweise zu pathologisieren. Und das sehe ich bei diesem MWC doch sehr stark dass es in die Richtung "der böse böse Mann" geht. Würde ich eher in der Ecke des heutigen Feminismus einordnen der sich daran stört dass gewisse Verhaltsweisen von Frauen bei Männern eben oft auf sehr wenig Anziehung stoßen.

 

Psychologie ist aber sicherlich objektiver, als eine persönliche Meinung.
 

Die pathologische Variante trifft man sicherlich auch nicht so in Reinkultur vor. Zumindest ist mir noch niemand derartiges begegnet in meinem Liebesleben. 
 

du verallgemeinerst allerdings sehr stark - spricht von Männern und Frauen. Dabei reduzierst du Geschlechter auf Stereotypen. 
 

ich kenne keinen Mann, der im realen Leben einem Stereotypen 1 zu 1 gleicht. Was ja auch logisch ist, weil das Extreme sind, die man selten in der Realität antrifft. 
 

mich persönlich würde ein sexistischer Mann nicht interessieren, weil mir das zu eindimensional ist. Aber solange er mir mit seinen Ansichten nicht „auf die Pelle rückt“ ( z.B. im beruflichen Kontext ), steht ihm ja frei, was er für sich leben möchte. Mir ist das doch egal... 

ich weiß jetzt nicht woher du kommst, oder wie alt du bist, aber Männer und Frauen gibt es ja in den verschiedensten Varianten. Und jeder sollte sein Leben so gestalten, wie es ihm/ihr am besten passt. 

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vor 32 Minuten, annamaria27 schrieb:

Und jeder sollte sein Leben so gestalten, wie es ihm/ihr am besten passt. 

Genau darum gehts. Allerdings brauch ich dafür als Mann niemanden der mir hier versucht irgendeinen Komplex einreden zu wollen nur weil ich so date wie ich es für richtig halte.

vor 32 Minuten, annamaria27 schrieb:

Psychologie ist aber sicherlich objektiver

Auf die Objektivität würde ich nicht soviel geben. Für mich wird das ganze viel zu sehr vom aktuellen Zeitgeist beeinflusst. Sprich man hat da viel zu sehr dieses typische es kann nicht sein was nicht sein darf. Vorallem kommen in Funk und Fernsehen auch immer nur die "Experten" zu Wort die eben genau das sagen was sie sagen sollen;) Sind für mich sehr festgefahrene Strukturen einfach, gegen Neues oder auch das was vielen aktuell gegen den Strich gehen könnte, womit man sich viele Feinde macht, das verschweigt man gern. Soll heißen aktuell hast du es vorallem auch öffentlich auch 1000mal einfacher Männern da ein Komplex unterstellen zu wollen, als dies bei der freizügigen Sexualität der Frau zu machen, die eben zig Typen vögeln. Was grad ins Weltbild passt das nimmt man sich heraus und was nicht passt, das schweigt man tot.  Soll nicht heißen dass ich mir den Input der Psychologie gerne mitnehme, aber dabei denke ich auch immer noch selber und wenn ich etwas für Schwachsinn halte, dann halte ich es für Schwachsinn für mich persönlich. Und dieser MWC ist für mich eben genau dieser Schwachsinn. Es zählt bei der LTR für mich nur ob ich glücklich bin (und die Frau). Da brauche ich niemanden der mir einredet irgendwas sei falsch weil: Der Altersunterschied zu hoch sei, sie zu jung sei, sie zu wenig sexpartner hatte etc.

Ansonsten erkläre doch einmal nachvollziehbar für alle was es genau mit Unreife etc zu tun haben soll nur weil ich an Frauen rein fürs Bett andere Ansprüche stelle? Du hast selbst gesagt dass sogar du als Frau das machst ergo für Sex ist der typ okay, Beziehung will man aber nicht. Wobei wenn wir hier von typischen "BadBoys" sprechen ist es nicht eher so dass die Frauen schon gern so einen oftmals als Freund hätte, nur eben schiss davor haben dass sie ihn teilen müssen oder gar nicht halten können wenn gar ein bessere Frau daher kommt?

Was ist das also? Fehlendes Selbstbewusstsein dass man selber nicht gut genug ist so einen Kerl zu halten? Dass man ihm (sexuell) nicht das geben kann was er brauch? Als Frau nicht mit seinem Lebensstil klar kommt?

Meiner Beobachtung nach wären schon viele Frauen gern mit so jemanden zusammen, nur sie sind dem Kerl oftmals eben nicht gut genug, da ist es natürlich einfacher wenn dieser sowieso eh keine LTR mit ihnen führen würde dass man einfach sagt man will das ja eh nicht.

 

 

bearbeitet von Danisol

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Am 8.11.2020 um 15:39 , Danisol schrieb:

Genau darum gehts. Allerdings brauch ich dafür als Mann niemanden der mir hier versucht irgendeinen Komplex einreden zu wollen nur weil ich so date wie ich es für richtig halte.

Niemand versucht dir irgendwas einzureden. 😅👍🏻
 

Wenn jemand dein Verhalten für sich als „schlecht“ bewertet, dann kann es dir doch vollkommen egal sein. Solange du niemandem damit schadest .... 

 

Am 8.11.2020 um 15:39 , Danisol schrieb:

Meiner Beobachtung nach wären schon viele Frauen gern mit so jemanden zusammen, nur sie sind dem Kerl oftmals eben nicht gut genug, da ist es natürlich einfacher wenn dieser sowieso eh keine LTR mit ihnen führen würde dass man einfach sagt man will das ja eh nicht.

Na wenn das mal keine Projektion ist 😅👍🏻 
 

Soviel zum Madonna Whore Komplex 😅 

viel Glück weiterhin!

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