Training für Dummies

25 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Sportfreaks! :D

Am Freitag werde ich mein erstes Probetraining in einem Fitnesstudio haben.

Davor habe ich ca. ein Jahr lang bei mir zu Hause trainiert und mir meine Workouts selber erstellt (ohne jegliche Vorkentnisse) und von euch zerpflücken lassen. :-D

So... Vor ungefähr einer Woche habe ich mich dann durch den gesamten "Sport, Fitness und Gesundheit"-Bereich gearbeitet um einen Trainigsplan und -split zu finden, der nützlich ist um Masse aufzubauen, sowie sportlicher und gesünder zu werden. Dabei habe ich auch schon viele nützliche Dinge erfahren und mich auch entschieden.

Ich werde folgenden von Shao empfohlenen Plan nehmen:

A:

Kniebeugen 5x5

Military Press 5x5

Kreuzheben 1x5

Dips 3xmax

B:

Kniebeugen 5x5

Bankdrücken 5x5

Powerclean 3x5

Klimmzüge 3xmax

Dabei werde ich 3 Trainingseinheiten in der Woche absolvieren, einen Tag Pause zwischen den Einheiten einlegen und nach der 3. Einheit zwei Tage lang pausieren (Montag, Mittwoch & Freitag).

Ebenso habe ich vor, zwischen den Sätzen 90 Sekunden Pausenzeit einzulegen.

Ich möchte auch, wie empfohlen, mit der leeren Stange anfangen, um die Technik erst einmal fehlerfrei zu erlernen, und mich dann immer weiter um 2.5 kg insgesamt (also 1,25 kg an jeder Seite) hocharbeiten.

In diesem Thread möchte ich nun noch Fragen zu Dingen stellen, die mir noch nicht ganz klar sind:

1.) Wie soll mein Workout am Freitag, also meinem aller ersten Training, aussehen?

Ich habe mit meinen Ausführungen und den genauen Schilderungen versucht zu zeigen, dass ich wierklich aufmerksam die Themen durgeschaut habe. Dennoch bin ich mir da noch nicht ganz so sicher.

Kann mir jemand bitte mit dem genauen Plan für den Tag, an dem Plan A gemacht wird, helfen? Ich bräuchte detailliert die jeweiligen Aufwärmsets (Anzahl & Wiederholungen) mit den jeweiligen Gewichten (falls es beim ersten mal schon eine Steigerung geben soll) für alle, an dem Tag zu verrichtende, Übungen.

Ein von Shao gepostetes Beispiel, das gut verständlich ist und dem entspricht, wie ich mir diesen Plan erhoffe:

Beispiel, Kniebeugen 100kg:

2x10x20kg

1x5x50kg

1x4x65kg

1x3x75kg

1x2x82,5kg

3x5x100kg

So wäre meine Progression.

2.) Könnt ihr bitte genauso auch denselben genauen Plan für Trainingstag B posten?

Ich weiß, dass das etwas Zeit erfordert. Deshalb kann gerne auch ertmal der Plan für Tag A reingestellt werden, da ich den schon morgen bräuchte.

Wenn Tag B dann am Freitag oder Samstag folgen würde, wäre das super.

3.) Wenn ich irgendetwas ausser Acht gelassen habe, was für mein Training jedoch wichtig sein könnte (evtl. Aufwärmung etc.) schreibt die Tipps und Vorschläge bitte auch hier rein.

Wie gesagt, ich weiß, dass das etwas Zeit beanspruchen könnte.

Wenn Interesse besteht, könnte ich als kleine Gegeleistung von meinen Erfolgen berichten und auch Fotos von mir und den Fortschritten hier reinstellen, um zu beweisen, dass Shaos Rangehensweise funktioniert. (Die Idee gab es ja hier auch schon öfter.)

Ausserdem denke ich, dass es toll wäre, wenn es exemplarisch einen Thread hier gebe, der ganz genau zeigt, wie das von Shao (und zum Teil auch von Cranx) empfohlene Trainigsprogramm im Detail funktioniert und für jeden anzuwenden ist.

Vielen Dank im voraus,

Pizdez

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Ich werde heute Abend zumindest mal mein Training auf Video aufnehmen.

Wann ich das Material zusammen geschnitten habe, kann ich allerdings nicht sagen.

Zuerst aber mal Gratulation dass du dich durchgelesen hast und den Plan so übernommen hast.

Das machen nicht alle und man beantwortet oft bereits gestellte Fragen. (Was ich gerne tue)

Das gibt schonmal nen grosses Plus ;)

Da man sich hier immer um die Arme sorgt, und dass die nichts abkriegen, werde ich heute mal so richtig Assi im Feinripp Hemdchen trainieren.

Das wird ein Riesenspass :D

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Danke, Shao :)

Hast du vielleicht trotzdem noch Zeit vorher einen genauen Plan mit den genauen Aufwärmets und den Gewichten für die Übungen aus Plan A für mich zu posten?

bearbeitet von Pizdez

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Danke, Shao :)

Hast du vielleicht trotzdem noch Zeit vorher einen genauen Plan mit den genauen Aufwärmets und den Gewichten für die Übungen aus Plan A für mich zu posten?

Das ist relativ individuell für dein Gewicht.

Du arbeitest dich mit immer weniger werdenden Wiederholungen an dein hohes Gewicht ran.

Fängst mit leerer Stange bzw Gewichten an die du 10-20 mal bewegen kannst.

Dann arbeitest du dich in 3-5 Schritten, je nach Gewicht an dein Maximalgewicht ran.

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Gast ThePretender

STOP!!!

Du sagst, du fängst erst an mit dem Trainieren? Stimmt das?

Wenn Ja, dann mache keinen Split! Auf gar keinen Fall!

Fange am besten mit einem GK-Trainingsplan an, der mindestens 6 Monate dauern sollte.

Für nähere Informationen PN mich oder einfach Antwort.

lg

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Das ist kein Split.

Das ist nen KDK Anfängerplan ;)

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Das ist relativ individuell für dein Gewicht.

Du arbeitest dich mit immer weniger werdenden Wiederholungen an dein hohes Gewicht ran.

Fängst mit leerer Stange bzw Gewichten an die du 10-20 mal bewegen kannst.

Dann arbeitest du dich in 3-5 Schritten, je nach Gewicht an dein Maximalgewicht ran.

Okay...

Heißt das, dass ich den ersten Aufwärmsatz mit leerer Stangemache und mich dann schon bei den anderen Aufwämrsätzen um 2,5 kg steigere?

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Okay...

Heißt das, dass ich den ersten Aufwärmsatz mit leerer Stangemache und mich dann schon bei den anderen Aufwämrsätzen um 2,5 kg steigere?

du verkomplizierst die ganze sache! aufwärmsätze sind dazu da um das verletzungsrisiko zu minimieren und haben sogut wie keinen einfluss auf dein muskelwachstum/kraftw.. diese 2,5 kilo gewichtssteigerungen machst du nur ca. wöchentlich und nur bei deinen arbeitssätzen!

Nachdem du mit leerer stange die technik erlernt hast: Mach einfach nach gefühl 2-3 aufwärmsätze. Dh. wenn du KB mit 50 kilo machen willst als trainingssatz, dann mach 1 aufwärmsatz mit 30 kilo.

Bei dem geringen gewicht bin ich der meinung sind viele aufwärmsätze einfach zeitverschwendung die du in mehr arbeitssätze investieren kannst!

(hängt natürlich von deinen grundlagen ab, aber ich geh mal davon aus das du kein magersüchtiger bist sondern ein durchschnittsmann mit 70 kilo )

grad gestern hab ich zb. 5x5 kreuzhebne gemacht mit 110 kilo. aufgewärmt mit einem satz: 60 kilo

und das ist bei mir die regel und ich lebe noch und bin alles andere als verstümmelt.

wenn es dann ans max geht zu den 170 kilo mach ich zb. 2-3 aufwärmstze, da ich es da für sinnvoll halte, aber nicht bei geringem gewicht...

also was ich damit sagen will...konzentriere dich in den ersten monaten auf eines: korrekte übungsausführung und langfristige gewichtsprogression in den grundübungen (dafür sind diese 2,5 kilo sinnvoll und nicht fürs aufwärmen ;) )

achja nochwas: wenn das dein erstes training ist, dann fang mit stange an, und leg ständig gewicht auf bis du keine sauberen ca. 8 wh mehr schaffst. dann hast das gewicht für dein arbeitssatz den es gilt in den folgenden trainingseinheiten ständig nach oben zu pushen!

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Gast pongi
achja nochwas: wenn das dein erstes training ist, dann fang mit stange an, und leg ständig gewicht auf bis du keine sauberen ca. 8 wh mehr schaffst. dann hast das gewicht für dein arbeitssatz den es gilt in den folgenden trainingseinheiten ständig nach oben zu pushen!

Gerade hier machst du es doch wieder kompliziert.

Nimm die leere Stange und mach deine Arbeitssets. Am Montag (ich nehme an du trainierst Mo-Mi-Fr?) packst du 2,5kg bei den Kniebeugen drauf, also 1,25kg an jeder Seite, die anderne Übungen machst du mit der nackten Stange.

Am Mi packst du wieder 2,5Kg drauf. Uhd zwar bei den Kniebeugen und bei den anderen Übungen. Du brauchst zwar etwas länger um wirklich richtig gefordert zu sein als wenn du gleich mit 30Kg anfängst, aber dafür lernst du die Technik sauber. Aufwärmsets braucsht du erst später wenn du mehr Gewicht stemmst.

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achja nochwas: wenn das dein erstes training ist, dann fang mit stange an, und leg ständig gewicht auf bis du keine sauberen ca. 8 wh mehr schaffst. dann hast das gewicht für dein arbeitssatz den es gilt in den folgenden trainingseinheiten ständig nach oben zu pushen!

Gerade hier machst du es doch wieder kompliziert.

Nimm die leere Stange und mach deine Arbeitssets. Am Montag (ich nehme an du trainierst Mo-Mi-Fr?) packst du 2,5kg bei den Kniebeugen drauf, also 1,25kg an jeder Seite, die anderne Übungen machst du mit der nackten Stange.

Am Mi packst du wieder 2,5Kg drauf. Uhd zwar bei den Kniebeugen und bei den anderen Übungen. Du brauchst zwar etwas länger um wirklich richtig gefordert zu sein als wenn du gleich mit 30Kg anfängst, aber dafür lernst du die Technik sauber. Aufwärmsets braucsht du erst später wenn du mehr Gewicht stemmst.

Gestern habe ich Videos aufgenommen.

Erschreckend für mich. Meine gefühlt saubere Technik hat mir gezeigt, dass ich doch noch sehr daran arbeiten muss.

Kann nur jedem empfehlen anfangs sehr langsam vorzugehen. Während meine Technikfehler in keinster Weise zu grossen Schäden führen würden, sollten sie doch ausgemerzt werden.

Witzigerweise ist die für mich technisch schwerste Übung, der Military Press, meine absolut sauberste.

Machts euch net so schwer, geht anfangs langsam vor, macht Videos davon, stellt sie ins Netz und wir nehmen sie gerne mal ein wenig auseinander. Kostenlos.

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auf wunsch, hier mal mein plan und ansichten.

1. einheit: schräbankdrücken, überzüge, kniebeugen

2. einheit: klimmzüge, dips, kreuzheben

jede übung mit 3 sätzen à 10-12 wiederholungen(ohne aufwärmsätze, die sind extra).

die reihenfolge der übungen kann auch ein wenig verändert werden wenn jemand mit einer anderen reihenfolge besser zurecht kommt, ich hab es jetzt mal so geschrieben weil es so für mich am besten ist.

aufwärmen tu ich mich immer mit 3-5 sätze mit leichtem gewicht das ich pro satz erhöhe, dafür aber die wiederholungen runterschraube.

beispiel mit kniebeugen, im moment bei mir 145kg, aufwärmen wie folgt:

2x50kg, mit 8-10 wdhs (davon mach ich 2 sätze weil ich dann besser zurecht komme)

1x70kg, mit 6 wdhs

1x90kg mit 5 wdhs

1x110kg mit 4 wdhs

1x130kg mit 2 wdhs

die wdhs beim aufwärmen können auch mal 1-2 mehr oder weniger sein, je nach gefühl.

wie viel gewicht du nehmen solltest kann dir keiner sagen weil dich keiner kennt, deshalb musst du einfach ein wenig rumprobieren bis du das richtige gewicht gefunden hast.

ABER: stell das ego an der eingangstüre ab, du machst kein gewicht heben oder posen wer am meisten gewicht schafft, die TECHNIK geht vor, weil wenn die scheisse ist aufgrund zu hohem gewicht dann geht das auf die Gesundheit und das kann ganz schnell böse ausgehen. Gewicht ist nur ein mittel zum Zweck!!

mfg Cranx =)

P.s. das mit den videos würd ich auch machen, mach einfach welche und wir benoten dann die technik.

Shao und ich machen das auch in regelmäsigen abständen weil fehler sich langsam einschleichen und man sie immer mal wieder korriegieren muss !!

bearbeitet von Cranx

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Nimm die leere Stange und mach deine Arbeitssets. Am Montag (ich nehme an du trainierst Mo-Mi-Fr?) packst du 2,5kg bei den Kniebeugen drauf, also 1,25kg an jeder Seite, die anderne Übungen machst du mit der nackten Stange.

Am Mi packst du wieder 2,5Kg drauf. Uhd zwar bei den Kniebeugen und bei den anderen Übungen. Du brauchst zwar etwas länger um wirklich richtig gefordert zu sein als wenn du gleich mit 30Kg anfängst, aber dafür lernst du die Technik sauber.

meiner meinung nach unnötige zeitverschwendung! selbst wenn er nur 30 kilo beugen kann als arbeitssatz, dann ist er mind. 1 monat beim technik üben.

kniebeugen ist eine leicht auszuführenden übungen. eine natürliche bewegung, die man in 5 min drauf hat, wenn man sie noch von einem trainer absegnen lassen will...zusätzlich wird die übungsausführung erst gefordert, wenn man wirklich an seine grenzen stoßt mit dem gewicht und diese pusht!

BBSquat.gif

und was daran kompliziert sein soll sein arbeitsgewicht rauszufinden ;-)

bearbeitet von äüeee

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Nimm die leere Stange und mach deine Arbeitssets. Am Montag (ich nehme an du trainierst Mo-Mi-Fr?) packst du 2,5kg bei den Kniebeugen drauf, also 1,25kg an jeder Seite, die anderne Übungen machst du mit der nackten Stange.

Am Mi packst du wieder 2,5Kg drauf. Uhd zwar bei den Kniebeugen und bei den anderen Übungen. Du brauchst zwar etwas länger um wirklich richtig gefordert zu sein als wenn du gleich mit 30Kg anfängst, aber dafür lernst du die Technik sauber.

meiner meinung nach unnötige zeitverschwendung! selbst wenn er nur 30 kilo beugen kann als arbeitssatz, dann ist er mind. 1 monat beim technik üben.

kniebeugen ist eine leicht auszuführenden übungen. eine natürliche bewegung, die man in 5 min drauf hat, wenn man sie noch von einem trainer absegnen lassen will...zusätzlich wird die übungsausführung erst gefordert, wenn man wirklich an seine grenzen stoßt mit dem gewicht und diese pusht!

BBSquat.gif

und was daran kompliziert sein soll sein arbeitsgewicht rauszufinden ;-)

Hmm, du hast meine Argumente von vorher nicht verstanden ;)

Die Argumentation ist eine lineare Progression pro Workout um sich an lineare Progression von Anfang an zu gewöhnen. Ja, man könnte mehr Gewicht drauf packen, sicherlich. Es ist aber nicht zielführend. Die Zeitverschwendung hast du, wenn du bereits mit Arbeitssätzen auf höherem Gewicht beginnst, da du die Progression und damit den sehr effektiven Plan nicht so lange halten kannst. Der Effekt ist so, dass du beispielsweise bei 130 anstatt bei 150 dein erstes Plateau hast. Und Stalling und Plateaus sowie die Resets die auf dem Level dann folgen müssen, sind besser, je später sie vorkommen. Denn je früher die echten Plateaus kommen, desto eher muss man mit komplizierterer Trainingsplanung ran. Und warum man früher aufhören sollte auf einem linearen Plan Fortschritte zu machen, ist mir unverständlich ;)

Kniebeugen sind ne leicht auszuführende Übung? Jain.

Sie sind es, aber ich habe bisher bis auf meine Klienten noch keinen einzigen Menschen live gesehen in Gyms in Meiner Nähe die sie richtig machen.

Die einzigen die mir da einfallen wären die KDK Leute vom Verein Köln Niehl. Wenn ich die McFit Trainingsanweisungen lese, falle ich eh standardmässig um.

So, eigentlich wollte ich doch aber mit Pretender diskutieren :D

Jungs, haut euch doch nicht die Köppe ein ;)

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kurz noch eine Frage:

Sind die Military Press (Frontdrücken) im stehen sinnvoller als im Sitzen? Und wenn ja, warum?

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Die Argumentation ist eine lineare Progression pro Workout um sich an lineare Progression von Anfang an zu gewöhnen.

gerade dadurch dass sich der muskel nicht an etwas gewöhnen muss, sondern ständig durch progression gereizt wird lässt ihn doch wachsen.

deshalb erzielt man auch den besseren effekt durch seltenere aber hohe gewichtssteigerungen.

Ja, man könnte mehr Gewicht drauf packen, sicherlich. Es ist aber nicht zielführend. Die Zeitverschwendung hast du, wenn du bereits mit Arbeitssätzen auf höherem Gewicht beginnst, da du die Progression und damit den sehr effektiven Plan nicht so lange halten kannst.

es brauch eine gewisse höhe von gewicht oder volumen, damit auch genügend microtraumata entstehen können um den muskel zum wachsen zu bringen.

somit kannst du auch gleich die erste woche anfangen mit 10000 x telefonhörer abheben für die arme.

diese wh zahlen: muskelwachstum 8 wh, maximalkraft 3wh ect. sind zwar in meinen augen schwachsinn, aber sie haben schon ihre daseinsberechtigung.

denn wenn jemand nur mit der stange kniebeugt, dann kann er ebensogut 10 min treppensteigen gehen und erziehlt den selben effekt: kaum muskelwachstum (je nach grundlage)

ja wahrlich, die progression wird länger dauern. Jedoch wird der trainierende am anfang praktisch umsonst ins studio rennen.

Der Effekt ist so, dass du beispielsweise bei 130 anstatt bei 150 dein erstes Plateau hast. Und Stalling und Plateaus sowie die Resets die auf dem Level dann folgen müssen, sind besser, je später sie vorkommen. Denn je früher die echten Plateaus kommen, desto eher muss man mit komplizierterer Trainingsplanung ran. Und warum man früher aufhören sollte auf einem linearen Plan Fortschritte zu machen, ist mir unverständlich ;)

hmm hier kann ich dir leider nicht folgen! keine ahnung was du damit meinst. mein plateau erreich ich genau einmal nach ca. 6-7wochen am ende meines trainingszykluses.

und dieses plateau verschiebt sich von zyklus zu zyklus nach oben.

deshalb funktioniert ja auch jedes trainingssystem und es ist sinnlos darüber zu streiten welches das beste ist. Langfristige Progression, das ist es was zählt. Jeder muss selber rausfinden wie er so am schnellsten vorankommt.

bearbeitet von äüeee

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kurz noch eine Frage:

Sind die Military Press (Frontdrücken) im stehen sinnvoller als im Sitzen? Und wenn ja, warum?

weil sie so schonender für dein rücken sind

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Was sind eigentlich die zentralen Unterschiede zwischen den Trainigsplänen von Shao und Cranx?

Soweit ich das verstanden habe, geht Shao mehr auf Funktionalität und Cranx mehr auf Hypertrophie. Denke aber mal das Ganze ist "Jammern auf hohem (sehr hohem) Niveau" und wenn du beide Trainingspläne als Anfänger richtig und diszipliniert durchziehst, richtig ernährst und dein Leben ein wenig aufs Training umstellst, wirst du bei beiden massive Erfolge verbuchen können.

Lg

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Was sind eigentlich die zentralen Unterschiede zwischen den Trainigsplänen von Shao und Cranx?

sie sind eigentlich recht ähnlich. Es gibt keinen BESTEN plan, oder am anfang auch keinen für dich perfekt abgestimmten oder sonstwas plan. es gibt nur sinnvolle und weniger sinnvolle pläne. beide in diesem thread gehören zu den sinvollen.

wähl einen. haupsache die wichtigsten grundübungen sind vorhanden und werde darin stärker!

lass dich nicht von den vielen plänen und maschinen im studio verwirren und dich vom wesentlichen ablenken

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Military Presses ganz klar im Stehen. Der stabilisierende Effekt der Übung ist der Grund dass wir sie überhaupt machen, ansonsten könnten man auch einfach eine Nautilusmaschine benutzen. Tut man aber nicht.

ja wahrlich, die progression wird länger dauern. Jedoch wird der trainierende am anfang praktisch umsonst ins studio rennen.

Du vergisst bei deiner Argumentation hier die Funktion und Konditionierung des Nervensystems auf bestimmte Bewegungsmuster.

Mikrotraumata sind nur einer von vielen Teilen in der Entwicklung eines Menschen.

hmm hier kann ich dir leider nicht folgen! keine ahnung was du damit meinst. mein plateau erreich ich genau einmal nach ca. 6-7wochen am ende meines trainingszykluses.

und dieses plateau verschiebt sich von zyklus zu zyklus nach oben.

deshalb funktioniert ja auch jedes trainingssystem und es ist sinnlos darüber zu streiten welches das beste ist. Langfristige Progression, das ist es was zählt. Jeder muss selber rausfinden wie er so am schnellsten vorankommt.

Was du dort beschreibst ist lineare Periodisierung in Mikro- und Mesozyklen bezogen auf einen Makrozyklus.

Dies ist hauptsächlich für fortgeschrittene Trainierende nötig und wäre erst der nächste Schritt NACH meinen Programmen.

Eine solche Periodisierung ist hauptsächlich dann nötig, wenn die Trainingsfähigkeit die Erholungsfähigkeit übersteigt und man somit seinen Trainingszyklus linear nicht mehr steigern kann ohne ins Übertraining zu geraten. Wenn du dies wirklich brauchst, gratulation, dann bist du definitiv kein Anfänger mehr, denn wenn lineare Progression nicht mehr klappt als Steigerung, ist dies normalerweise das Ende des Anfängertrainings. (In diesem Fall solltest du 1,5faches Körpergewicht in der Kniebeuge, knapp 2faches Körpergewicht im Kreuzheben, 0,75 ´faches Körpergewicht im Military Press und ca 1,2faches Körpergewicht im Bankdrücken schaffen. Sind aber nur Richtwerte für die Einteilung.)

Was ich vorher beschrieben habe ist dass du durch die langfristig angelegte Planung die lineare Progression von 2,5KG pro Workout bzw alle 3 Workouts nicht mehr halten kannst. Wenn du zweimal resettet hast, also Gewicht runtergenommen und langsam wieder gesteigert und du hast ein echtes Plateau erreicht, bei dem du im Gewicht nicht mehr weiterkommst... DANN kannst du anfangen weiterzuplanen mit linearer Periodisierung. Wenn die nicht mehr klappt kannst du Duale Faktorperiodisierung mit geplantem Overreaching einbauen. Aber in dem Fall wärst du bereits ziemlicher Profiathlet und wir würden hier unter keinen Umständen eine solche Diskussion führen.

Alles in allem hast du die Rolle der ZNS Konditionierung in deinen Ausführungen einfach nicht beachtet.

Was sind eigentlich die zentralen Unterschiede zwischen den Trainigsplänen von Shao und Cranx?

Cranx mag Schrägbankdrücken mehr und mag Überzüge.

Ich find Überzüge doof, mache lieber normales Bankdrücken und bin ein absoluter Fan von Military Presses, die als Pendant zum Bankdrücken auch die externen Rotatoren ansprechen.

Cranx setzt auf mehr Wiederholungen für mehr Hypertrophie nach dem Energiemodell.

Ich halte 5 Wiederholungen zum Erlernen von Langhantelübungen aufgrund des danach stattfindenden Koordinationsverlusts für optimal.

Ich würde persönlich mein Modell empfehlen und später, sobald man damit nicht mehr weiterkommt, wenn man nicht unbedingt Powerlifter werden will, würde ich nicht auf Cranx Anfängerplan, sondern auf den Planumsteigen, der er momentan selber durchführt ;)

Dies wäre meiner Meinung eine gute Progression da man irgendwann funktional einen Level erreicht, an dem Spezialisierung erfolgen sollte.

Und da die meisten hier mehr wegen dem Aussehen trainieren, als NUR Fitness, würde diese Progression die beste Steigerung aus meiner Sicht darstellen.

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Du vergisst bei deiner Argumentation hier die Funktion und Konditionierung des Nervensystems auf bestimmte Bewegungsmuster.

Mikrotraumata sind nur einer von vielen Teilen in der Entwicklung eines Menschen.

einer von vielen, aber ein entscheidender bezüglich muskelwchstum!

Was du dort beschreibst ist lineare Periodisierung in Mikro- und Mesozyklen bezogen auf einen Makrozyklus.

danke, du kannst es so gut in worten fassen... :)

Wenn du dies wirklich brauchst, gratulation, dann bist du definitiv kein Anfänger mehr, denn wenn lineare Progression nicht mehr klappt als Steigerung, ist dies normalerweise das Ende des Anfängertrainings. (In diesem Fall solltest du 1,5faches Körpergewicht in der Kniebeuge, knapp 2faches Körpergewicht im Kreuzheben, 0,75 ´faches Körpergewicht im Military Press und ca 1,2faches Körpergewicht im Bankdrücken schaffen. Sind aber nur Richtwerte für die Einteilung.)

na ich seh mich immernoch als anfänger, obwohl diese leistungen ungefähr zutreffen...

jedoch hab ich seit beginn meines trainings immer so trainiert und damit immer fortschritte erziehlt! ob ich das gebraucht hätte? wer weiß. derzeit mach ich zb. kz und dips nur exzentrisch obwohl ich sicher auch mit normaler übungsausführung voran kommen würde!

ich wachs trotzdem. letzte 2 monate knapper cm mehr oberarm (40), mit wöchentlichen alkohol exzessen und scheiss ernährung.

ich spreche vorwiegend aus meinen erfahrungen und bei mir wars so, wenn ich mich nicht richtig abgeplagt habe beim training, dann ist nichts vorangegangen! mit abplagen mein ich das ständige übertreffen von trainingshöchstleistungen der letzten trainingseinheiten.

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Hallo,

ich habe noch einmal eine Frage:

Eine Bekannte von mir hat mir heute in der Schule erzählt, dass ihr Bruder (ein richtiges Tier) durch hohe Gewichte beim Fitnesstraining (IMMER KORREKTE AUSFÜHRUNG) irgend ein Problem im unteren Rücken bekommen habe und deswegen nicht mehr wachsen werde. Dies hätte ihm alles ein Arzt attestiert (sowohl die Ursachen als auch die Folgen). Der junge Mann ist auch nur 1,75 m groß und wird demnach nicht mehr größer.

Nun trainiere ich seit einiger Zeit nach dem Plan und bin noch nicht bei wierklich hohen Gewichten angelangt. Trotzdem mache ich mir entsprechende sorgen, da ich auch nur 1,78 m groß bin und mir erhoffe noch wachsen zu können und Angst davor habe, dies zu verhindern.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn jemand etwas mehr oder weniger fundiertes dazu posten könnte.

Danke

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Hallo,

ich habe noch einmal eine Frage:

Eine Bekannte von mir hat mir heute in der Schule erzählt, dass ihr Bruder (ein richtiges Tier) durch hohe Gewichte beim Fitnesstraining (IMMER KORREKTE AUSFÜHRUNG) irgend ein Problem im unteren Rücken bekommen habe und deswegen nicht mehr wachsen werde. Dies hätte ihm alles ein Arzt attestiert (sowohl die Ursachen als auch die Folgen). Der junge Mann ist auch nur 1,75 m groß und wird demnach nicht mehr größer.

Nun trainiere ich seit einiger Zeit nach dem Plan und bin noch nicht bei wierklich hohen Gewichten angelangt. Trotzdem mache ich mir entsprechende sorgen, da ich auch nur 1,78 m groß bin und mir erhoffe noch wachsen zu können und Angst davor habe, dies zu verhindern.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn jemand etwas mehr oder weniger fundiertes dazu posten könnte.

Danke

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dann war die technik nicht korrekt bei dem typen, woher soll der arzt auch bescheinigen das die technik korrekt war? wenn sie korrekt ist, dann findet man nichts ausser muskelberge!!

mach dir da mal keine sorgen, achte immer auf die technik und steigere kontinuirlich aber kontrolliert.

so wie es bei den fitnestrainern schwarze schafe(oder sollte ich schafherden sagen !?!) gibt so gibt es die auch bei den ärzten!!!

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Hallo,

ich habe noch einmal eine Frage:

Eine Bekannte von mir hat mir heute in der Schule erzählt, dass ihr Bruder (ein richtiges Tier) durch hohe Gewichte beim Fitnesstraining (IMMER KORREKTE AUSFÜHRUNG) irgend ein Problem im unteren Rücken bekommen habe und deswegen nicht mehr wachsen werde. Dies hätte ihm alles ein Arzt attestiert (sowohl die Ursachen als auch die Folgen). Der junge Mann ist auch nur 1,75 m groß und wird demnach nicht mehr größer.

Nun trainiere ich seit einiger Zeit nach dem Plan und bin noch nicht bei wierklich hohen Gewichten angelangt. Trotzdem mache ich mir entsprechende sorgen, da ich auch nur 1,78 m groß bin und mir erhoffe noch wachsen zu können und Angst davor habe, dies zu verhindern.

Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn jemand etwas mehr oder weniger fundiertes dazu posten könnte.

Danke

Es gibt KEINE wissenschaftliche oder medizinische Studie die einen Zusammenhang von korrekt ausgeführtem Gewichtheben und dem Schliessen von Wachstumsfugen erweist. Es gibt welche, die situationsbezogen gearbeitet haben und am Fallbeispiel gearbeitet haben. In jedem dieser Fälle ist die Benutzung der Gewichte beschrieben, nicht jedoch Form und sehr selten WIE das ganze passiert sein soll. In den Fällen, die dokumentiert sind, wurden die Wachstumsfugen 1. Durch Schockeinwirkung beschädigt und 2. operativ wieder in Ausgangszustand gebracht. In keinem dieser dokumentierten Fälle ist eine Korrelation zwischen Gewichttraining und Schliessung der Wachstumsfugen zu bedingen.

Die Wachstumsfugenargumente sind bewiesenermaßen völliger Blödsinn, da Schäden an Wachstumsfugen beim Fussball spielen permanent beschrieben werden können, es jedoch keine einzige Studie gibt die bleibende Schäden und gehindertes Wachstum methodisch korrekt mit Gewichtheben mit guter Form korreliert.

Dies ist als Mythos abzuhaken der durch wissenschaftlich sehr schlampige Arbeit im Bereich der Medizin zu finden ist.

Dies ist einer der Bereiche in denen klar wird, warum Biomechanik oft eher eine mechanische als medizinische Sache ist.

Ich kenne kaum einen Mediziner der die wirkenden Kräfte dort berechnen könnte auf der Schnelle bzw diese jemals gemessen hätte.

Ich KENNE Ingenieure und Trainer die dies seit Jahren tun und im Bereich der NSCA hier lange Artikel und Analysen geschrieben haben,

warum dieser urbane Mythos Blödsinn ist.

Zu finden unter anderem hier :

http://aasgaardco.com/files/ssyc.pdf

Sollte das jemand falsifizieren wollen, dann argumentiert mit entweder mechanischen und korrekten Argumenten oder neuen Studien.

Ansonsten hake ich dieses Thema völlig ab.

Weiterhin: Wenn man an das ganze mechanisch angeht, ist es schnell bewiesen, dass es schwer möglich ist, eine Wachstumsfuge überhaupt in der beschriebenen Form zu schliessen. Dazu ist gelinde sagt nötig, dass das Gewicht auf einen drauf fällt. Dies hat aber mehr mit einem Unfall oder besonders mit bescheuerter Ausführung zu tun.

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