Probleme bei NLP-Übung Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Antiarbusto 2]

Hallo,

in dem buch "NLP für Dummies" ist auf S. 183 eine Übung zum modifizieren von Submodalitäten niedergeschrieben. Diese habe ich versucht zu machen, aber ich schaffe es nicht V und A zu trennen.

Grundsätzlich machen mir auditive Dinge beim assoziieren und dissoziieren Probleme. Ich benutze (imo) hauptsächlich V, K kann ich auch ziemlich gut vorstellen und die Submodalitäten verändern, A macht aber schon länger Probleme (ich bekomme es auch hin, aber ich muss mich mehr konzentrieren und die Geräusche sind nicht sehr klar und eindeutig und erst recht nicht vielfältig).

u.a. soll man in dieser Übung die A-Submodalitäten eines positiven Erlebnisses experimentell verstärken und später abschwächen und am Ende wieder so verändern, das es wie vorher ist.

Jedesmal, wenn ich die A-Submodalitäten verstärke passiert es das ich einen V-Chunk Up erlebe. Das ganze funktioniert auch andersrum. Dh A-Submodalitäten verringern/leiser machen = V-Chunk Down

Ich habe gestern abend diese Übung im Bett mehrfach versucht, also das ohne V-Chunk Up oder Down hinzubekommen, und bin darüber eingeschlafen. Nun, am nächsten Tag, wundere ich mich darüber.

Welche Übung würde mir nützen, V und A besser trennen zu können ?

PS: Auch Musik nehme ich am liebsten über V wahr ... ich habe lange Zeit als Lichttechniker in Diskotheken und auf Veranstaltungen gearbeitet, darum läuft, immer wenn ich Musik höre, in meinem Kopf die Vorstellung einer detaillierten Lightshow passend zu der gerade gehörten Musik ab ...

Dezember 1, 2008 bearbeitet von Antiarbusto

[Gone for Good 9]

Wieso willst Du A von V denn trennen? =)

[Antiarbusto 2]

weil das Sinn der Übung ist. Verändern der getrennten Submodalitäten um die Auswirkung auf das Erlebnis zu verändern (bzw durch ausprobieren erkennen welche Veränderung wann und wie eintritt)

[BrokenSilence 14]

hab ich das richtig verstanden? die übung zielt drauf ab, dass du zb ein Bild von einem belastenden Ereignis mithilfe der Submodalitäten so änderst, dass es nicht mehr so belastend ist?

dann musst du V und A nicht trennen... das Ziel der Übung erreichst du auch, wenn du nur die visuellen submodalitäten änderst, gerade weil du ein visueller typ bist. d.h. es reicht, wenn du nur die kanäle ändert zu denen du auch guten zugang hast.

du musst nicht mit biegen und brechen versuchen dich an töne in einer situation zu erinnern. du bist nunmal kein auditiver typ.

das buch nimmt natürlich alle kanäle, weil es ja nicht weiß, wer es liest.

ein NLP-Coach würde fragen "kannst du töne in dieser situation hören?" "nein!" "ok, kannst du ein bild vor dir sehen?"...

[Antiarbusto 2]

nein, es geht darum anhand eines neutralen bildes/geräuschs/k-erfahrung zu experimentieren/zu erfahren, was passiert, wenn ich submodalität x verändere ?

dazu soll man die submodalitäten pro kanal (VAK) erst abschwächen/verringern und dann wieder auf neutral setzen, dann erhöhen/verstärken und danach wieder auf neutral (also wie vor beginn der übung) setzen

um halt die erfahrung des effekts zu machen (was passiert bei A+, bei A-, bei V+, bei V- und bei K+ oder K-)

[NOW 1]

nein, es geht darum anhand eines neutralen bildes/geräuschs/k-erfahrung zu experimentieren/zu erfahren, was passiert, wenn ich submodalität x verändere ?

dazu soll man die submodalitäten pro kanal (VAK) erst abschwächen/verringern und dann wieder auf neutral setzen, dann erhöhen/verstärken und danach wieder auf neutral (also wie vor beginn der übung) setzen

um halt die erfahrung des effekts zu machen (was passiert bei A+, bei A-, bei V+, bei V- und bei K+ oder K-)

ja dann mach das halt. oder steht in dem Buch auch, dass sich dabei keine andere submodalität verändern darf?

versuch auch mal V und K zu trennen, ist gar nicht so einfach ... ;)

[Sinner 0]

Ich denke du solltest das was in dem Buch steht nicht als "absolute Richtlinie" nehmen (wie so vieles im NLP), sondern eher als Richtlinie. Ich denke die Übung zielt eher darauf ab ÜBERHAUPT zu entdecken was durch die Änderung von Submodalitäten alles bewirkt werden kann.

Ob du nun V und A änderst oder nur V oder nur A - die Hauptsache ist dass du ERKENNST dass die Änderung von Submodalitäten etwas bewirken kann. Und das erkennst du ja schon, du beschäftigst dich ja schon ziemlich intensiv mit der Veränderung von Submodalitäten.

BTW:

Was meinst du wenn du "V-Chunk Up" sagst? Ich hab zwar auch schon über Up- und Downchunking gelernt aber wohl nicht in diesem Zusammenhang. Über eine Erklärung wäre ich erfreut. ;)

[Antiarbusto 2]

chunk up auf nur einem kanal (v) ... also rausszoomen aus der szene .. bzw halt chunk down

[Sinner 0]

chunk up auf nur einem kanal (v) ... also rausszoomen aus der szene .. bzw halt chunk down

Zum eigenen Verständnis:

Ein visueller Chunk Up ist so etwas wie ein "rauszoomen" - also von der Detailsicht mehr aufs "große Ganze" zu gehen? Ein Chunk Down wäre dann sich mehr auf Details zu konzentrieren?

Jedesmal, wenn ich die A-Submodalitäten verstärke passiert es das ich einen V-Chunk Up erlebe. Das ganze funktioniert auch andersrum. Dh A-Submodalitäten verringern/leiser machen = V-Chunk Down

Hiesse dann in den Ausführungen des Threadstarters:

Wenn er die Auditive Submodalität verstärkt (die Melodie lauter macht) erlebt er einen Visuellen Chunk Up (er sieht das Bild mehr als großes ganzes statt die einzelnen Details) und umgekehrt?

[Antiarbusto 2]

Wenn er die Auditive Submodalität verstärkt (die Melodie lauter macht) erlebt er einen Visuellen Chunk Up (er sieht das Bild mehr als großes ganzes statt die einzelnen Details) und umgekehrt?

Korrekt