Meine Einstellung zum Rauchen...

31 Beiträge in diesem Thema

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Grüß euch alle miteinander.

In Deutschland scheint sich ja die Schlinge um Raucher immer weiter zu schließen. Nichtraucher-Schutzgesetze und Warnhinweise werden eingeführt, viele Kneipen stellen unabhängig davon sogar "Rauchen-Verboten"-Schilder auf.

Ich selber bin fast schon militanter Nichtraucher. Ich komme aus einer Familie mit derselben Einstellung, habe noch nie das Bedürfnis verspürt, an einer Kippe zu ziehen oder ähnliches. Irgendwann habe ich es mir auch zum Grundsatz gemacht, nie zu Rauchen.

Freunde, die geraucht haben oder rauchen waren mir in der Hinsicht schon immer suspekt, auch eine Suchtstärke kann ich nicht einschätzen, weil ich eine hohe Selbstdisziplin haben kann, wenn ich merke, dass mich etwas (oder jemand) in Abhängigkeit zieht.

Bis vor einem guten halben Jahr war es mir zwar zuwieder, ich habe es gehasst meine Zeit in rauchverhangenen Räumen zu verbringen, aber die Häufigkeit hielt sich in Grenzen.

Irgendwann habe ich dann allerdings meine Ex kennengelernt, Raucherin, mit der ich ein halbes Jahr eine LTR geführt habe.

Letztendlich kann man das Rauchen dann auch als einen der Gründe aufführen, warum ich die Beziehung beendet habe.

Ich habe nach und nach einfach unglaubliche Aversionen gegen Zigaretten entwickelt. Der Gedanke, der mir dann im Kopf rumschwirrt ist immer: "Ein Mensch, den du gern hast, macht sich da gerade im Moment kaputt!"

Aber irgendwo muss Selbstverantwortung auch anfangen.

Ich möchte in meinen Prinzipien-Katalog aufnehmen, dass ich ab jetzt alles, was über eine oberfläche Fickbeziehung hinausläuft, nur mit Nichtraucherinnen beginne.

Aber: Nachdem ich gerade erst gestern Abend wieder eine Freundin von mir, die ich in die absolute Nichtraucher-Sparte eingeordnet hätte, beim Rauchen gesehen habe, frage ich mich doch, ob einfach ich zu extrem eingestellt bin, der trend wieder zur Zigarette geht oder ich jetzt einfach eine unglückliche Reihe von Leuten hatte und meine subjektive Wahrnehmung nur ausblendet, dass es auch Frauen ohne Zigarette im Mund gibt.

Was ist eure Einstellung zu der Sache? Für mich verliert eine Frau schnell den Reiz, wenn sie ihren guten Duft und den feinen Geschmack beim Küssen gegen einen Pesthauch von Tabakqualm eintauscht...

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Gast Chris291

Seh ich absolut genauso, und wenn meine Freundin anfängt zu rauchen, sie vor die Wahl stellen: Zigaretten oder mich.

Ich finde Frauen, die rauchen einfach absolut widerlich, kann meine Abneigung aber nicht erklären.

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ma ganz ehrlich,

warum interessiert dich das?

ich mein wenn du raucherrinnen nich magst such dir eine die nichtraucht aber warum machst du dir da so gedanken drum?

is doch die freie entscheidung von jedem selbst ob er rauchen will oder nicht.

will dich jetzt nich angreifen versteh nur nich den genauen sinn und zweg den du mit diesem beitrag erreichen willst.

mfg pancake

bearbeitet von panC4ke

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Gast BUBBA HO-TEP

Ich bin selber Nichtraucher, habe allerdings keine Probleme damit wenn andere rauchen. Es stört mich auch bei nem Mädel nicht, bin ja nicht so oberflächlich eine Beziehung von sowas abhängig zu machen.

Du bist militanter Nichtraucher, hast selber noch nie geraucht. Du bist also fanatisch gegen eine Sache, die du noch nie gemacht hast.

Na Halleluja, da bist du ja genau der richtige um übers Rauchen zu diskutieren! *gg*

Grüße,

Bubba

PS: Ja, Leute die von irgendwas reden was sie noch nie gemacht haben (u daher auch nicht beurteilen können) widern mich irgendwie an.

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Pesthauch von Tabakqualm

Übertreib mal nicht, Kollege.

Zigarettenrauch enthält insgesamt bis zu 12.000 verschiedene chemische Verbindungen in allen drei Aggregatzuständen, von denen über 2.000 als Giftstoffe bekannt sind.

(Wikipedia - "Tabakrauch", Stand: 16.02.09)

Dr. Oetker wünscht guten Appetit. :crazy:

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Halt dich doch einfach von Rauchern fern, wenn es dir nicht passt.

Ich bin selber Nichtraucher, habe allerdings keine Probleme damit wenn andere rauchen. Es stört mich auch bei nem Mädel nicht, bin ja nicht so oberflächlich eine Beziehung von sowas abhängig zu machen.

Du bist militanter Nichtraucher, hast selber noch nie geraucht. Du bist also fanatisch gegen eine Sache, die du noch nie gemacht hast.

Na Halleluja, da bist du ja genau der richtige um übers Rauchen zu diskutieren! *gg*

Grüße,

Bubba

PS: Ja, Leute die von irgendwas reden was sie noch nie gemacht haben (u daher auch nicht beurteilen können) widern mich irgendwie an.

Wasn das fürn komischer Argumentationsgang? Er kann sich doch n Urteil über Sachen bilden auch wenn er sie nicht probiert hat. Frei nach dem Motto, du findest Tiere quälen shice? Hast du schonmal eins gequält? Nein! -> Dann kannste dir darüber auch kein Urteil bilden :crazy:

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Gast salomons_katze

Ich bringe irgendwie Rauchen auch immer mit einer schwachen Persönlichkeit in Verbindung. Leute schädigen irgendwann in der Pubertät ihre Gesundheit, um möglichst cool zu wirken und werden dann abhängig. Ich wäre schon sehr geschockt, wenn jemand, den ich wirklich mag und von dem ich eine sehr hohe Meinung hab, plötzlich anfinge zu rauchen. Das hat so nen Hauch von Amy Whinehouse.

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Gast Lady

Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, dass die Anti-Tabak-Kampagnen bei der Jugend die gewünschte Wirkung erzielt haben.

Rauchen wird nicht mehr länger als "cool" angesehen sondern das Allerletzte abgestempelt.

Trotzdem:

Wenn ihr nicht wisst wovon ihr redet, weil euch die entsprechende Selbsterfahrung fehlt, dann haltet doch einfach die Klappe.

bearbeitet von Lady

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Gast salomons_katze
Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, dass die Anti-Tabak-Kampagnen bei der Jugend die gewünschte Wirkung erzielt haben.

Rauchen wird nicht mehr länger als "cool" angesehen sondern das Allerletzte abgestempelt.

... nicht zuletzt deshalb, weil der coole Marlboro-Cowboy Anfang der 90er Jahre an Lungenkrebs gestorben ist. ---> http://de.wikipedia.org/wiki/Wayne_McLaren

Ich hab Mädchen in der Klasse, die ungefähr gleich viel rauchen. In jeder 5-min-Pause rennen die raus auf das Feld vor der Schule (auf dem Schulareal ist Rauchen verboten) und rauchen eine. Und dann kann man im Laufe der nächsten 1-2 Schulstunden beobachten, wie ihre Hände langsam wieder anfangen zu zittern, bis sie dann ihre nächste Zigarette kriegen. Und aus welchem Grund haben sie damit angefangen? Wegen eines falschen, durch die Tabakindustrie propagierten Gefühls von Freiheit durch Zigaretten und um cool zu sein.

Jetzt einmal ganz unabhängig von meiner Raucher-Persönlichkeits-Theorie: Deswegen denke ich noch lange nicht allgemein schlecht von Rauchern und es liegt auch nicht daran, dass ich Zigaretten nicht mag. Es ist vielmehr einfach das schlechte Gefühl dabei, wenn ich jemanden, den ich mag, rauchen sehe. Das hat nichts mit irgendeiner Selbsterfahrung zu tun.

bearbeitet von salomons_katze

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Aber: Nachdem ich gerade erst gestern Abend wieder eine Freundin von mir, die ich in die absolute Nichtraucher-Sparte eingeordnet hätte, beim Rauchen gesehen habe, frage ich mich doch, ob einfach ich zu extrem eingestellt bin, der trend wieder zur Zigarette geht oder ich jetzt einfach eine unglückliche Reihe von Leuten hatte und meine subjektive Wahrnehmung nur ausblendet, dass es auch Frauen ohne Zigarette im Mund gibt.

Was ist eure Einstellung zu der Sache? Für mich verliert eine Frau schnell den Reiz, wenn sie ihren guten Duft und den feinen Geschmack beim Küssen gegen einen Pesthauch von Tabakqualm eintauscht...

Ich denke, Du hattest eine unglückliche Reihe von Leuten. Wenn diese sich weiter fortsetzt, solltest Du die Kreise überdenken, in denen Du verkehrst :crazy: Vor vielen Jahren meinte ein Lehrer zu uns, Rauchen sei ein Bildungsproblem. Und tatsächlich waren damals 5 von 21 Schülern der Klasse Raucher, in der Klasse einer ehemaligen Mitschülerin auf der Realschule waren es genau so viele NICHTraucher. In meinem näheren Freundeskreis rauchen ca 10 %, vielleicht noch weniger. Diejenigen, die mir auf Anhieb einfallen, haben kein Abitur. Trotzdem gibt es natürlich auch an der Uni Raucher.

Allerdings rauchen meine Eltern und die meisten ihrer Freunde, was dazu führt, dass ich zu Hause und bei Feiern "Schmuddelkleidung" trage, die den Geruch annehmen darf und erst dann auf meine Lieblingskleidung wechsel, wenn ich vor habe das Haus zu verlassen. Ich bin schon froh, inzwischen nicht mehr so viel bei meinen Eltern zu sein.

Ich hatte auch eine Weile einen Partner, der geraucht hat. Da habe ich es auch irgendwann so gehandhabt, dass ich bei ihm nicht meine liebsten Sachen getragen habe.

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Ich hasse Rauchen.

Es ist nutzlos, giftig, krebserregend, stinkt.

Habe es selbst zu lange getan und weiss genau, dass man es nicht macht, weil es einem gefällt.

Bei mir geht man 4 Stockwerke vor die Tür, sollte man einen dementsprechenden Flash haben.

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Gast Lady
... nicht zuletzt deshalb, weil der coole Marlboro-Cowboy Anfang der 90er Jahre an Lungenkrebs gestorben ist. ---> http://de.wikipedia.org/wiki/Wayne_McLaren

Jetzt einmal ganz unabhängig von meiner Raucher-Persönlichkeits-Theorie: Deswegen denke ich noch lange nicht allgemein schlecht von Rauchern und es liegt auch nicht daran, dass ich Zigaretten nicht mag. Es ist vielmehr einfach das schlechte Gefühl dabei, wenn ich jemanden, den ich mag, rauchen sehe. Das hat nichts mit irgendeiner Selbsterfahrung zu tun.

Genau das meinte ich.

Heute empfindet jemand, der einen Raucher betrachtet, ein wie auch immer geartetes "schlechtes Gefühl".

Früher hätte er Freiheit und Rebellion assoziiert und ein Gefühl der Bewunderung sowie ein "gutes Gefühl" empfunden.

Somit hat die neue Konditionierung die Alte ersetzt.

Damit wir uns nicht missverstehen: dies ist absolut positiv zu bewerten.

Nur sind bei mir die Menschen untendurch die andere aufgrund ihrer Qualmerei abwerten, bevormunden, oder diskriminieren (wie es beim TS der Fall ist).

Denn sie wissen nicht wie es ist an einer Sucht zu leiden, auf eine langjährige Raucherkarriere und unzählige Versuche diese zu beenden zurückzublicken.

Wenn mir jemand sagt: "entweder die Kippe, oder ich", oder auch nur unterschwellig seine Ablehnung kommuniziert, dann kann er gehen. Im ersten Fall sofort, im zweiten Fall über kurz oder lang.

Ich bin deshalb sogar soweit gegangen, mir ausschliesslich Raucher als Partner auszusuchen.

Denn der langjährige Raucher hat ohnehin schon ein schlechtes Gewissen sich selbst gegenüber, bei jeder Zigarette die er sich anzündet. Hinzu kommt die Selbstabwertung, weil er es dennoch nicht geschafft hat, sie einfach nicht anzuzünden.

Sich dann noch mit der Abwertung eines Partners, seiner Verständnislosigkeit und dem schlechten Gewissen ihm gegenüber auseinanderzusetzen, ist dann einfach zuviel.

Wenn ich es (hoffentlich in Kürze) schaffe, mich von der Sucht zu befreien, werde ich mir allerdings auch keinen Raucher mehr aussuchen. Denn auch das wäre mir zuviel. Ein Ex-Raucher ist nichts anderes als ein trockener Alkoholiker. Und dieser wird auch versuchen, sich vom Alkohol fernzuhalten. Aus keinem anderen Grund.

Rauchen ist eine Drogensucht, wie jede andere auch. Es ist euer gutes Recht, euch nicht mit Heroinabhängigen oder Alkoholikern zusammenzutun. Ihr habt jedoch kein Recht sie abzuwerten, sie zu bevormunden oder über sie zu urteilen.

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Gast Chris291

Ich habe sie nirgendwo abgewertet oder sie bevormundet. Auch das mit dem Urteilen ist so eine Sache für sich.

Mir wurde von Kindheit an eingetrichtert, dass Drogen nicht gut sind. Ich habe noch nie geraucht (auch keine Shisha), trinke seltenst Alkohol (seit November keinen einzigen Schluck). Alleine dadurch, bin ich wahrscheinlich soweit konditioniert, dass ich immer ein schlechtes Gefühl habe, genau wie Salomons Katze. Es ist so, wenn jemand raucht (mein Gefühl unterscheidet hier zwischen Bekannter/Freund und pot. Sexpartner :crazy:). Das Gleiche beim Alkohol: Wenn ein Kumpel sagt "Ja, wir schießen uns heute Abend um" denke ich, "Ok, deine Sache. Ich bleibe nüchtern". Wenn allerdings meine Freundin ankommt "Ja, heute lass ich mich volllaufen" kommt wieder das schlechte Gefühl und irgendwo turnt es mich ab.

Ich halte mich aber alleine deshalb größtenteils von Rauchern fern, weil ich den Gestank in meinen Klamotten hasse und Asthma habe.

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Ich bin selber Nichtraucher, habe allerdings keine Probleme damit wenn andere rauchen. Es stört mich auch bei nem Mädel nicht, bin ja nicht so oberflächlich eine Beziehung von sowas abhängig zu machen.

Du bist militanter Nichtraucher, hast selber noch nie geraucht. Du bist also fanatisch gegen eine Sache, die du noch nie gemacht hast.

Na Halleluja, da bist du ja genau der richtige um übers Rauchen zu diskutieren! *gg*

Grüße,

Bubba

PS: Ja, Leute die von irgendwas reden was sie noch nie gemacht haben (u daher auch nicht beurteilen können) widern mich irgendwie an.

Joa, ich weiß aber auch, dass es nicht gesund ist, Gülle zu trinken - und jetzt kommts - obwohl ich es noch nicht selber probiert habe. ;)

Man kann solche Argumentationen endlos führen - ich kann dir jetzt antworten, dass du es noch nie probiert hast, eine starke Aversion gegen sowas zu haben und das Ganze hinkt dann auch nur minimal mehr als wenn man jemandem sagt, dass die Zigaretten gar nicht so übel riechen, wie er denkt.

Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, dass die Anti-Tabak-Kampagnen bei der Jugend die gewünschte Wirkung erzielt haben.

Rauchen wird nicht mehr länger als "cool" angesehen sondern das Allerletzte abgestempelt.

Trotzdem:

Wenn ihr nicht wisst wovon ihr redet, weil euch die entsprechende Selbsterfahrung fehlt, dann haltet doch einfach die Klappe.

Auch mit Bezug auf deinen zweiten Post: Ich diskreminiere doch keine Raucher. Wenn ich jemanden diskriminiere, dann wohl mich selber, weil ich meine Einstellung als zu hart darstelle. Es gibt vielleicht zwanzig Raucher auf dieser Erde, denen ich wünschen würde, dass sie Nichtraucher wären, aber nur, weil das Menschen sind, die ich gerne habe und mir auch noch lange erhalten will. Wollte ich Raucher runtermachen, müsste ich wohl denen allen die Freundschaft kündigen.

Es gibt ja nun solche und solche Meinungen, die einen sind meiner Meinung, die anderen genau der anderen, wieder andere stehen in der Mitte. Vielleicht würde mir eine höhere Toleranz-Grenze zum Thema nicht schlecht tun. Danke für eure Meinungen!

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Dieser Thread ist das beste Beispiel dafür, dass die Anti-Tabak-Kampagnen bei der Jugend die gewünschte Wirkung erzielt haben.

Rauchen wird nicht mehr länger als "cool" angesehen sondern das Allerletzte abgestempelt.

Trotzdem:

Wenn ihr nicht wisst wovon ihr redet, weil euch die entsprechende Selbsterfahrung fehlt, dann haltet doch einfach die Klappe.

rauchst du? :-D

Selbsterfahrung? Hab ich. Jahrelanges Passiv Rauchen in öffentlichen Räumen, früher noch in Zügen etc.

Raucher sind glaube ich mit die respektlosesten was den Umgang mit anderen angeht. Auch wenns ihnen nicht bewusst tst.

Ich lauf doch auch nicht mit nem Weihrauchkessel durch die Stadt und verpeste die Luft? Oder nem Wagen voller Hundekot?

Ich sage nichts dagegen, wenn jemand bei sich zu Hause raucht, wos mich nicht betrifft. Aber in dem Moment wo auch meine Gesundheit beeinträchtig wird ... :-D

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Rauchen, eines der ewigen Diskussionsthemen.

Ich persoenlich bin mit dem Thema durch, seit ich fuenf bin, tierisch gehustet und seit dem, nee Danke.

Wenn Rauchen keine Auwirkungen auf die direkte Umwelt des Rauchers haben wuerde und er nicht nur sich, sondern auch seinen Mitmenschen damit schaden wuerde, gut dann koennte man da ja durchaus tolerant sein, aber so?

Ich meine, ich bin Vegetarier und wenn mein Nebenmann mein sich nen Schnitzel rein ziehen zu muessen, soll er doch, bei der ganzen Chemie die da drin steckt, BSE, Dioxin etc. wuerde ich es mir zweimal ueberlegen, aber nun gut das ist SEIN Problem. Aber der Raucher erfreut mit seiner Kippe ja auch sein gesames Umfeld.

Ich sage da im Normalfall nix weiter zu, aber distanziere mich einfach raeumlich von der Person und ich verachte ihn dafuer. Raucher sind fuer mich nichts weiter als Schwaechlinge. Suechtig und zu schwach aufzuhoeren. Natuerlich ist es schwer aufzuhoeren und ich habe gut reden, weil ich es selbst nie musste, aber in diesem Punkt bin ich hart. Ein Bekannter hat nach 25 Jahren von heute auf morgen aufgehoert, Diagnose Lungenkrebs. Gut nach 3 Wochen stellte sich dann raus es war eine Fehldiagnose, aber er war verdammt froh endlich aufgehoert zu haben. Aber es zeigt prinzipiell, dass jeder sofort aufhoeren kann, wenn er denn nur will.

Es war eine solche Wohltat als die Antirauchergesetze voll griffen, Samstag Nacht ausm Club zu kommen und nicht zu stinken wie Muelleimer und das Gefuehl zu haben die Klamotten am Besten gleich weg zu werfen und erstmal den ganzen Schmutz von der Haut waschen zu muessen.

In Hong Kong sind die da rigoros. Dort findet man ueberall in der Oeffentlichkeit Schilder: "Rauchen verboten, Strafe 5000 HKD" umgerechnet in etwa 500 Euro. Und die ziehen das auch knallhart durch. Zwei junge Maedels auf der Strasse gesehen, dachte noch: "Die sehen ja echt nett aus, wenn die nicht rauchen wueden..." Direkt hinter mir ging eine Polizeistreife, sofort Kippen aus dem Mund, komplett durchsucht, alle restlichen Kippen und Feuerzeug beschlagnahmt und abgefuehrt... Irgendwie konnte ich mich des Gedankens nicht erwehren: "Richtig so..." und musste an die Kampagne denken: "Raubkopierer sind Verbrecher..." Und das war lediglich auf der Strasse... Raucher sind hier echt absolut geaechtet.

In meinem direkten Freundeskreis gibt es eigentlich keinen Raucher... Genauso bei Frauen, indem Moment wo sie sich ne Kippe ansteckt ist die bei mir unten durch, das macht sie einfach so dermassen unattraktiv. Nee Danke...NEXT... Bei meiner Ex wars nen Spezialfall, normaler Weise haette sie keine Chance gehabt, da wir uns aber in ner Sauna kennen gelernt haben konnte ich das weder riechen noch ahnen...ich habs dann erst am naechsten morgen erfahren. Gluecklicher Weise wollte sie eh gerade aufhoeren. Hab sie aber auch ganz klar vor die Wahl gestellt, entweder ich oder die Kippen. Da bin ich hart. Das ist fuer mich in einer Beziehung absolut unakzeptabel. Meine persoenliche Angelegenheit und Einstellung.

Ich meine es gibt tausend gute Gruende aufzuhoeren aber keinen guten anzufangen. Im uebrigen hat es etwas schizophrenes, ich gebe doch nicht Geld dafuer aus um frueher zu sterben und zwar qualvoll und weniger leistungsfaehig zu sein, dafuer bezahle ich doch nicht auch noch. Das ist fuer mich wider jeglicher Logik. Die Zigarettenindustrie muss ein verdammt gutes Marketing haben, wenn sie Leute das glauben machen kann.

So liebe Raucher, das ist meine Meinung und ich stehe dazu. Jetzt duerft ihr mich steinigen. :-D

Amen,

Velvet

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Rauchen, eines der ewigen Diskussionsthemen.

Ich persoenlich bin mit dem Thema durch, seit ich fuenf bin, tierisch gehustet und seit dem, nee Danke.

Wenn Rauchen keine Auwirkungen auf die direkte Umwelt des Rauchers haben wuerde und er nicht nur sich, sondern auch seinen Mitmenschen damit schaden wuerde, gut dann koennte man da ja durchaus tolerant sein, aber so?

Ich meine, ich bin Vegetarier und wenn mein Nebenmann mein sich nen Schnitzel rein ziehen zu muessen, soll er doch, bei der ganzen Chemie die da drin steckt, BSE, Dioxin etc. wuerde ich es mir zweimal ueberlegen, aber nun gut das ist SEIN Problem. Aber der Raucher erfreut mit seiner Kippe ja auch sein gesames Umfeld.

Ich sage da im Normalfall nix weiter zu, aber distanziere mich einfach raeumlich von der Person und ich verachte ihn dafuer. Raucher sind fuer mich nichts weiter als Schwaechlinge. Suechtig und zu schwach aufzuhoeren. Natuerlich ist es schwer aufzuhoeren und ich habe gut reden, weil ich es selbst nie musste, aber in diesem Punkt bin ich hart. Ein Bekannter hat nach 25 Jahren von heute auf morgen aufgehoert, Diagnose Lungenkrebs. Gut nach 3 Wochen stellte sich dann raus es war eine Fehldiagnose, aber er war verdammt froh endlich aufgehoert zu haben. Aber es zeigt prinzipiell, dass jeder sofort aufhoeren kann, wenn er denn nur will.

Es war eine solche Wohltat als die Antirauchergesetze voll griffen, Samstag Nacht ausm Club zu kommen und nicht zu stinken wie Muelleimer und das Gefuehl zu haben die Klamotten am Besten gleich weg zu werfen und erstmal den ganzen Schmutz von der Haut waschen zu muessen.

In Hong Kong sind die da rigoros. Dort findet man ueberall in der Oeffentlichkeit Schilder: "Rauchen verboten, Strafe 5000 HKD" umgerechnet in etwa 500 Euro. Und die ziehen das auch knallhart durch. Zwei junge Maedels auf der Strasse gesehen, dachte noch: "Die sehen ja echt nett aus, wenn die nicht rauchen wueden..." Direkt hinter mir ging eine Polizeistreife, sofort Kippen aus dem Mund, komplett durchsucht, alle restlichen Kippen und Feuerzeug beschlagnahmt und abgefuehrt... Irgendwie konnte ich mich des Gedankens nicht erwehren: "Richtig so..." und musste an die Kampagne denken: "Raubkopierer sind Verbrecher..." Und das war lediglich auf der Strasse... Raucher sind hier echt absolut geaechtet.

In meinem direkten Freundeskreis gibt es eigentlich keinen Raucher... Genauso bei Frauen, indem Moment wo sie sich ne Kippe ansteckt ist die bei mir unten durch, das macht sie einfach so dermassen unattraktiv. Nee Danke...NEXT... Bei meiner Ex wars nen Spezialfall, normaler Weise haette sie keine Chance gehabt, da wir uns aber in ner Sauna kennen gelernt haben konnte ich das weder riechen noch ahnen...ich habs dann erst am naechsten morgen erfahren. Gluecklicher Weise wollte sie eh gerade aufhoeren. Hab sie aber auch ganz klar vor die Wahl gestellt, entweder ich oder die Kippen. Da bin ich hart. Das ist fuer mich in einer Beziehung absolut unakzeptabel. Meine persoenliche Angelegenheit und Einstellung.

Ich meine es gibt tausend gute Gruende aufzuhoeren aber keinen guten anzufangen. Im uebrigen hat es etwas schizophrenes, ich gebe doch nicht Geld dafuer aus um frueher zu sterben und zwar qualvoll und weniger leistungsfaehig zu sein, dafuer bezahle ich doch nicht auch noch. Das ist fuer mich wider jeglicher Logik. Die Zigarettenindustrie muss ein verdammt gutes Marketing haben, wenn sie Leute das glauben machen kann.

So liebe Raucher, das ist meine Meinung und ich stehe dazu. Jetzt duerft ihr mich steinigen. :-D

Amen,

Velvet

Mit so intoleranten Leuten würde ich auch erst gar nicht zu tun haben wollen.

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zu den angeblich so erfolgreichen Anti-Raucher-Kampagnen hier mal ein Auszug aus Wikipedia:

Mit der seit 1. September 2007 geltenden Fassung von § 10 des Jugendschutzgesetzes wurde die Altersgrenze für das Rauchen von 16 auf 18 Jahre angehoben. Seither dürfen generell keine Tabakwaren mehr an Kinder und Jugendliche abgegeben werden. Für den Automatenverkauf galt eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2009. Darüber hinaus ist es seither untersagt, Kindern und Jugendlichen das Rauchen in der Öffentlichkeit zu gestatten. Diese handeln jedoch nicht rechtswidrig, wenn sie „trotz fehlender Gestattung“ in der Öffentlichkeit rauchen.

schön wenn man tolle warnhinweise auf schachteln klebt, aber was soll dann dieses dämlich löchrige Gesetz?!

Für jeden scheiss gibts nen Bußgeldkatalog, aber Kids die rauchen bleiben Straffrei?!

Das ist genauso irrsinnig wie minderjährige Kids, die in Zelten vor Konzerthallen für Tokio Hotel campen, und das alles teilweise hunderte Kilometer von zu Hause entfernt! Die Eltern verletzen ihre Pflichten und die Kinder müssen laut Gesetz um 22 Uhr zu Hause sein, und die Polizei schickt sie einfach nur weg und unternimmt sonst NICHTS!

wofür haben wir überhaupt solche gesetze wenn doch alles irgendwie geduldet wird?!

Und man rechnet sich einfach alles schön!

NUR ein viertel aller deutschen raucht. suuuper.

wenn man jetzt aber 4 Freunde sieht, einer raucht,... bevor die anderen ihn konsequent ausgrenzen, fängt mindestens einer von den 3 nichtrauchern auch an oder sie stehen zu viert ab und zu in einem kleinen raucherraum, mit dem 20x so hohen passivrauchkonsum, den sie vorher hatten, als man noch überall rauchen durfte...

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schön wenn man tolle warnhinweise auf schachteln klebt, aber was soll dann dieses dämlich löchrige Gesetz?!

Für jeden scheiss gibts nen Bußgeldkatalog, aber Kids die rauchen bleiben Straffrei?!

Genau! Einsperren sollte man sie, diese zukünftigen Tabakterroristen!

wenn man jetzt aber 4 Freunde sieht, einer raucht,... bevor die anderen ihn konsequent ausgrenzen, fängt mindestens einer von den 3 nichtrauchern auch an oder sie stehen zu viert ab und zu in einem kleinen raucherraum, mit dem 20x so hohen passivrauchkonsum, den sie vorher hatten, als man noch überall rauchen durfte...

Und weil die Leute es nicht schaffen selbst zu entscheiden, ob sie sich in verrauchten Räumen aufhalten wollen, brauchen sie dafür ein staatliches Gesetz? Schöne, neue Welt...

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wenn das einzige "Problem" das eine Frau hat Rauchen ist und wenn das einzige "Problem" das ich hab Ihr Rauchen ist.......scheisse dann gehts uns beiden verflucht gut!

Als in Discos das Rauchen eingestellt wurde (dank gesetz) hat man gemerkt welche sonstigen "düfte" in so einer Atmosphäre produziert werden. So manch ein Nichtraucher hat sich den Rauch da zurückgewünscht!

Etwas dagegen tun das Kinder rauchen, klar bin sofort dabei! Erwachsene bevormunden, fast kriminalisieren, als Mörder darstellen die Ihre mitmenschen vergiften und für soziale Gruppen- und feindschaftsbildung sorgen....ohne mich!

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Etwas dagegen tun das Kinder rauchen, klar bin sofort dabei! Erwachsene bevormunden, fast kriminalisieren, als Mörder darstellen die Ihre mitmenschen vergiften und für soziale Gruppen- und feindschaftsbildung sorgen....ohne mich!

Danke.

Ganz schön krass, wie militant hier manche Leute sind. . .Ich rauche seit 15 Jahren - allerdings seit 10 Jahren nur am WE, abends. Ich mag es, es schmeckt mir, und ich LIEBE es zu rauchen - ob irgendjemand anderes in mir deswegen eine schwache Persönlichkeit sieht, ist mir sowas von Latte...

Im übrigen, jeder schwer Übergewichtige, den ihr so auf der Straße seht, stirbt statistisch wahrscheinlich noch früher als ein Durchschnittsraucher - überkommen Euch da auch Anfälle von Abscheu und Ekel??

Das kann ja heiter werden...

Dieses Toleranz-Produkt von dem alle reden - wär das nicht mal was??

"Rauchen oder ich" - lachend würde ich das Zimmer verlassen... Was kommt als nächstes?? "Wichsen oder ich?" Autofahren, Fleisch essen, andere Frauen vögeln :rolleyes::-D .

Beste Grüße,

PP

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Im übrigen, jeder schwer Übergewichtige, den ihr so auf der Straße seht, stirbt statistisch wahrscheinlich noch früher als ein Durchschnittsraucher - überkommen Euch da auch Anfälle von Abscheu und Ekel??

Wenn derjenige sich nicht wäscht und seine Speckfalten deswegen Buttersäure Aroma abgeben dann ekel ich mich auch richtig.

Etwas dagegen tun das Kinder rauchen, klar bin sofort dabei! Erwachsene bevormunden, fast kriminalisieren, als Mörder darstellen die Ihre mitmenschen vergiften und für soziale Gruppen- und feindschaftsbildung sorgen....ohne mich!

Wir stellen sie nicht als Mörder dar, aber sie vergiften ihre Mitbürger ja. Das ist ja nichts, was du jetzt aus der Welt schaffen könntest sondern mal ganz nette Fakten.

Dieses Toleranz-Produkt von dem alle reden - wär das nicht mal was??

Toleranz ist überbewertet. Nehme ich Kants kategorischen Imperativ wäre meine Maxime jeder darf zu Hause rauchen wo er will.

Bei mir läuft jeder 4 Stockwerke und Frauen die nach Aschenbecher schmecken küsse ich nicht.

"Rauchen oder ich" - lachend würde ich das Zimmer verlassen...

Dann erfüllt sich doch die Quote. Ich habe lange genug geraucht und genug Erfahrungen mit Sucht gemacht dass ich sagen kann, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass du Rauchen wirklich magst.

Und weiterhin, wenn ein Mädel darauf nicht klar kommt, dann ist die Sache doch schnell gegessen. Ist doch wunderbar wenn sie Lachend das Zimmer verlässt.

Erspart sie uns beiden ein Problem.

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Im übrigen, jeder schwer Übergewichtige, den ihr so auf der Straße seht, stirbt statistisch wahrscheinlich noch früher als ein Durchschnittsraucher - überkommen Euch da auch Anfälle von Abscheu und Ekel??

Wenn derjenige sich nicht wäscht und seine Speckfalten deswegen Buttersäure Aroma abgeben dann ekel ich mich auch richtig.

Am Thema vorbei. War das unklar formuliert? Es ging mir hierbei nicht um Hygiene, sondern eher um Aussagen wie diese hier:

Raucher sind fuer mich nichts weiter als Schwaechlinge. Suechtig und zu schwach aufzuhoeren.
Etwas dagegen tun das Kinder rauchen, klar bin sofort dabei! Erwachsene bevormunden, fast kriminalisieren, als Mörder darstellen die Ihre mitmenschen vergiften und für soziale Gruppen- und feindschaftsbildung sorgen....ohne mich!

Wir stellen sie nicht als Mörder dar, aber sie vergiften ihre Mitbürger ja. Das ist ja nichts, was du jetzt aus der Welt schaffen könntest sondern mal ganz nette Fakten.

Auch nicht per se, sondern lediglich in bestimmten Situationen - wen störts, wenn ich unter freiem Himmel rauche?? Was gibt es gegen Raucherkneipen bzw. Discos zu sagen?? Jeder wie er kann mMn. Ich muss mir nicht von irgendwem erzählen lassen, was ich zu tun habe. Ich rauche, ich saufe, ich mach was ich will... Ende der Veranstaltung. Geht Niemanden etwas an.

Dieses Toleranz-Produkt von dem alle reden - wär das nicht mal was??

Toleranz ist überbewertet.

Stimmt allerdings.

"Rauchen oder ich" - lachend würde ich das Zimmer verlassen...

Ich habe lange genug geraucht und genug Erfahrungen mit Sucht gemacht dass ich sagen kann, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass du Rauchen wirklich magst.

Das ist natürlich ein Satz ohne jeden Wert. Von sich auf andere, von vielen auf einige - Nutzlos.

Beste Grüße,

PP

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