Die häufigsten Sünden der Männermode

743 Beiträge in diesem Thema

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Glaubst du Fäkalsprache macht deine Ansichten allgemeingültiger? Ich persönlich habe mein annähernd schwarzes Hemd bisher auch nur zu einer Beerdigung getragen. Aber es kann doch nicht so schwer sein zu akzeptieren, dass es vielen Menschen gefällt. Hier wird eher schlechter Charakter als guter Geschmack präsentiert.

Was ist denn bitte ein annähernd schwarzes Hemd? Ehemals schwarz aber ausgeblichen? Oder andersgesagt.......grau?

Zur Beerdigung: Schwarzer Anzug, weißes Hemd, schwarze Krawatte!

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lol mois pu forum dreht durch oder was hahaha

bearbeitet von Slim.

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Nein, das ist nicht die Grundlage.

Die Grundlage sind die Konventionen & Gebräuche der klassischen Herrenkleidung.

T-Shirts fallen da logischerweise nicht drunter.

Das ist doch widersprüchlich.

Weiß ist die meistgetragenste Hemdenfarbe, damit ist sie Konvention und Gebrauch.

In der Diskussion geht es aber um die Farbe weiß und warum sie das ist, was sie ist:

"First, understand what a white shirt is. It’s a citified shirt, a formal shirt, an upper class shirt. White shows dirt easily. It’s hard to clean and it used to be harder. White near the skin used to be the mark of money. It meant that you had a lot of shirts and someone to clean them."

Zudem ist es falsch von Konventionen und Gebräuchen in dem Zusammenhang zu sprechen, weil es sich schlichtweg um verschiedene Ansichten handelt.

Am ehesten kann man noch mit der Farblehre argumentieren, das weiß nicht optimal ist mit gewissen Farben und deswegen andere vorgezogen werden sollten.

Man kann es aber nicht so hinstellen, dass es falsch wäre, ein weißes Hemd zu tragen. Schließlich ist das, die Farbe der Oberschicht und sich derer versuchen anzuschließen, ist kein faux-pas.

Es kann langweilig sein oder auch suboptimal, aber falsch ist es definitiv nie.

Nichtdestotrotz bleibt mein Punkt bestehen, weißes T-Shirt und weißes Hemd sind identisch, weil es nicht um das Kleidungsstück als solches geht, sondern die Farbe im Allgemeinen.

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Nein, das ist nicht die Grundlage.

Die Grundlage sind die Konventionen & Gebräuche der klassischen Herrenkleidung.

T-Shirts fallen da logischerweise nicht drunter.

Das ist doch widersprüchlich.

Weiß ist die meistgetragenste Hemdenfarbe, damit ist sie Konvention und Gebrauch.

In der Diskussion geht es aber um die Farbe weiß und warum sie das ist, was sie ist:

"First, understand what a white shirt is. It’s a citified shirt, a formal shirt, an upper class shirt. White shows dirt easily. It’s hard to clean and it used to be harder. White near the skin used to be the mark of money. It meant that you had a lot of shirts and someone to clean them."

Zudem ist es falsch von Konventionen und Gebräuchen in dem Zusammenhang zu sprechen, weil es sich schlichtweg um verschiedene Ansichten handelt.

Am ehesten kann man noch mit der Farblehre argumentieren, das weiß nicht optimal ist mit gewissen Farben und deswegen andere vorgezogen werden sollten.

Man kann es aber nicht so hinstellen, dass es falsch wäre, ein weißes Hemd zu tragen. Schließlich ist das, die Farbe der Oberschicht und sich derer versuchen anzuschließen, ist kein faux-pas.

Es kann langweilig sein oder auch suboptimal, aber falsch ist es definitiv nie.

Nichtdestotrotz bleibt mein Punkt bestehen, weißes T-Shirt und weißes Hemd sind identisch, weil es nicht um das Kleidungsstück als solches geht, sondern die Farbe im Allgemeinen.

Nein, es geht nicht um die Farbe im allgmeinen. Als diese Konventionen gepraegt wurden, kam niemand auf die Idee, T-Shirts zu tragen.

Falsch sind weiße Hemden sehr oft, in so ziemlich allen Casual-Settings.

Sucht mal nach mafoofan auf SF (gerade im "Good-Taste"-Thread), der legt das ganze eloquenter dar als ich mit meine iphone-Schreiberei.

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"From my understanding of Ivy or American Trad orthodoxy, a white OCBD worn as above is perfectly passable--even ideal. However, my point is that, taking the broader classic menswear orthodoxy as a whole, we know white to be the most formal of shirt colors. Further, since we are now "allowed" to wear blue as a staple shirt, we have a more casual alternative available which is "passable" in the big picture (though perhaps not by Ivy or American Trad standards; I can't say because I'm not an expert on them). That alternative also happens to be beyond correct. It is thematically more coherent and aesthetically superior (white cuts harshly against tweed, which is typically imbued with the color of an earthy landscape)."

Das ist ein Zitat im Zusammenhang mit Hemden und Tweed Sakkos.

Es suggeriert sogar etwas anderes und bestätigt mich in meiner Ansicht, dass es eben keine Konvention ist, sondern einfach nur der persönliche Geschmack.

Also, ich würde dir jetzt gerne die Beweislast übertragen und mir ein paar Posts zeigen, die definitiv beweisen, dass es Konvention und Brauch ist, nicht weiß, sondern hellblau zu tragen.

mafoofan argumentiert aus einer ganz anderen Richtung. Er bevorzugt Kleidung, die in möglichst vielen Situationen passend ist. Das ist aber etwas anderes als weiße Hemden nicht-Brauch-getreu darzustellen.

Dass ich dir im Allgemeinen zustimme und auch sage, dass weiß oftmals nicht die beste Farbe ist, das steht auf einem anderen Zettel. Aber man muss auch mal persönlich die Größe haben und zu sagen, dass es eine fundierte Meinung ist und nicht ein in Stein gemeiselter Fakt.

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Keine schwarzen Hemden?

Oh man, ich bin wohl echt ein Bauerndepp.

Gutes, figurbetonendes schwarzes Hemd und Jeans.

+ ordentliche schwarze Treter.

Thats all, so dachte ich zumindest.

Nicht nur einmal, dass ich so oder ähnlich bei div. Clubbings aufgelaufen bin.

Erkläre mir mal bitte jemand hier - absolut ernst gemeint - wie man auf einem "gehobenen" Clubbing - die Damen tragen dort

zumeist das "kleine Schwarze" - auflaufen sollte!? Ohne an "Männlichkeit" zu verlieren - habe für meinen Aussehen, quer durch alle Altersklassen und vorallem

Stilrichtungen, Komplimente bekommen.

Typ:

gesunder Tent, dunkle Haare, 3Tage-Bart, sportliche Figur, >180cm

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Keine schwarzen Hemden?

Oh man, ich bin wohl echt ein Bauerndepp.

Gutes, figurbetonendes schwarzes Hemd und Jeans.

+ ordentliche schwarze Treter.

Thats all, so dachte ich zumindest.

Nicht nur einmal, dass ich so oder ähnlich bei div. Clubbings aufgelaufen bin.

Erkläre mir mal bitte jemand hier - absolut ernst gemeint - wie man auf einem "gehobenen" Clubbing - die Damen tragen dort

zumeist das "kleine Schwarze" - auflaufen sollte!? Ohne an "Männlichkeit" zu verlieren - habe für meinen Aussehen, quer durch alle Altersklassen und vorallem

Stilrichtungen, Komplimente bekommen.

Typ:

gesunder Tent, dunkle Haare, 3Tage-Bart, sportliche Figur, >180cm

diese Diskussion gab es schon des öfteren.

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Wie ist eure Meinung zu kurzärmeligen Hemden.

Ich finde ein absolutes no go, selbst im Sommer, wie seht ihr das?

bearbeitet von Primy

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Ich stimme allem zu, außer der Sache mit dem Shirt und Jacket. Trage beim fortgehen fast immer ein V-Neck mit einem Jacket, schaut lässig-smart aus und die Mädels stehn drauf :)

Zur Klarstellung (eigentlich müsste es klar sein): Mit Jacket ist kein Sakko vom Anzug gemeint.

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Bitte nicht.

Schon allein T-Shirt und Sakko passt nicht zusammen, wenn du nicht grad Miami Vice entsprungen bist ud zeigen willst das du in den 80ern hängen geblieben bist (dem Jahrzehnt des schlechten Modegeschmacks).

Das ganze wird nur noch davon getoppt, dass du kein Sportsakko sondern ein Anzugsakko nimmst. Da ist der Stoff für "lässig-elegant" (wahrscheinlich meinst du smart-casual) viel zu fein und förmlich. Dazu dann wahrscheinlich noch eine Stonewashed-Jeans, damit es richtig scheiße aussieht.

Frauen haben übriegens zu 99% keine Ahnung von Männerkleidung. War gestern mit einer Bekanntschaft bei SuSu und hab ein paar Sportsakkos anprobiert (blaue und beige Leine). Danach hat sie mir dann erzählt ich soll doch mal in der Freizeit was altersentsprechendes anziehen, wie schwarz oder notfalls dunkelgrau, ganz toll wäre auch schwarz mit Nadelstreifen. Damit würden alle bei ihr im Büro rumlaufen.

Hab dankend abgelehnt, was dem weiteren Verlauf des Nachmittags aber nicht geschadet hat, falls jetzt einer mit so ner Aussage kommt.

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Gast Mystikk

Interessant, daß man also T-Shirt niemals in die Hose stecken darf. Es ist schwer ein Shirt zu finden, daß über der Hose gut sitzt.

Die meisten Shirts sind auf übergewichtige Europäer zugeschnitten. Selbst Größe S sieht aus wie ein Miniröckchen, das über der Hose wedelt.

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Interessant, daß man also T-Shirt niemals in die Hose stecken darf. Es ist schwer ein Shirt zu finden, daß über der Hose gut sitzt.

Die meisten Shirts sind auf übergewichtige Europäer zugeschnitten. Selbst Größe S sieht aus wie ein Miniröckchen, das über der Hose wedelt.

Wenn man ein Lauch ist sicherlich

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@Gwin: Den selben Effekt hast du auch, wenn Männer Frauen Kleidungsstücke empfehlen. Dann werden kurz die Augen verdreht oder "Siehst!-Und-mit-so-einem-Depp-gebe-ich-mich-ab"-Blick zur Freundin rübergeworfen und das Thema ist abgehakt. :spiteful:

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Oh ja. Deshalb weiger ich mich auch Kleidung für Frauen auszusuchen. Die Ziele von Frauenkleidung sind einfach völlig andere.

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Gast a1b2c3

Interessant, daß man also T-Shirt niemals in die Hose stecken darf. Es ist schwer ein Shirt zu finden, daß über der Hose gut sitzt.

Die meisten Shirts sind auf übergewichtige Europäer zugeschnitten. Selbst Größe S sieht aus wie ein Miniröckchen, das über der Hose wedelt.

Jein, in diesem Fall helfen T-Shirts mit (starker) Taillierung, einfach mal ausprobieren und natürlich von verschiedenen Marken.

Ich würde mir an deiner Stelle die Hausmarken von P&C ansehen, Trigema (Deutschland), Albert Kreuz (Deutschland, aber ausverkauft), Vermont(Italien).

Falls du mehr als 15-20€ pro Shirt ausgeben willst Sunspell (50€, England, Türkei) Zimmerli(Preis je nach Kollektion, bei Sea-Island Baumwolle vmtl. 100€+, Schweiz), John Smedley. (Schottland, Sea-Island-Baumwolle 120€).

Die Klammern geben das Herstellungsland an.

Mit all diesen habe ich keine Erfahrung gemacht, bestelle aber demnächst bei Trigema und Vermont.

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Interessant, daß man also T-Shirt niemals in die Hose stecken darf. Es ist schwer ein Shirt zu finden, daß über der Hose gut sitzt.

Die meisten Shirts sind auf übergewichtige Europäer zugeschnitten. Selbst Größe S sieht aus wie ein Miniröckchen, das über der Hose wedelt.

Wenn man ein Lauch ist sicherlich

Wenns bei/über der Hose zu weit ist, sitzt es an der Taille zu weit.

Ich bezweifle dass es das Ziel ist, durchs Pumpen einen weitere Taille oder Plauze zu bekommen.

Deshalb fiinde ich das Lauch-Argument an der Stelle zu kurz gedacht.

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Interessant, daß man also T-Shirt niemals in die Hose stecken darf. Es ist schwer ein Shirt zu finden, daß über der Hose gut sitzt.

Die meisten Shirts sind auf übergewichtige Europäer zugeschnitten. Selbst Größe S sieht aus wie ein Miniröckchen, das über der Hose wedelt.

Wenn man ein Lauch ist sicherlich

Wenns bei/über der Hose zu weit ist, sitzt es an der Taille zu weit.

Ich bezweifle dass es das Ziel ist, durchs Pumpen einen weitere Taille oder Plauze zu bekommen.

Deshalb fiinde ich das Lauch-Argument an der Stelle zu kurz gedacht.

Bearmode beschde, wallah!

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Bitte nicht.

Schon allein T-Shirt und Sakko passt nicht zusammen, wenn du nicht grad Miami Vice entsprungen bist ud zeigen willst das du in den 80ern hängen geblieben bist (dem Jahrzehnt des schlechten Modegeschmacks).

Das ganze wird nur noch davon getoppt, dass du kein Sportsakko sondern ein Anzugsakko nimmst. Da ist der Stoff für "lässig-elegant" (wahrscheinlich meinst du smart-casual) viel zu fein und förmlich. Dazu dann wahrscheinlich noch eine Stonewashed-Jeans, damit es richtig scheiße aussieht.

Frauen haben übriegens zu 99% keine Ahnung von Männerkleidung. War gestern mit einer Bekanntschaft bei SuSu und hab ein paar Sportsakkos anprobiert (blaue und beige Leine). Danach hat sie mir dann erzählt ich soll doch mal in der Freizeit was altersentsprechendes anziehen, wie schwarz oder notfalls dunkelgrau, ganz toll wäre auch schwarz mit Nadelstreifen. Damit würden alle bei ihr im Büro rumlaufen.

Hab dankend abgelehnt, was dem weiteren Verlauf des Nachmittags aber nicht geschadet hat, falls jetzt einer mit so ner Aussage kommt.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. V-Necks oder Shirts eben gerade NICHT zum Anzugsakko sondern zu einem sportlichen Sakko, beispielweise von G-Star, McNeal, Cinque (super tailliert, richtig klasse) oder Cavalera. Ich geh in 4 von 5 Fällen so aus und es schaut nicht nur nach meiner persönlichem Empfindung gut aus sondern auch dem Feedback nach.

Vllt muss man aber auch der Typ für sein, wenn man lauchig oder wie der klassische Bürotiger ausschaut, kann das natürlich lächerlich wirken. Ein bisschen Rockstar muss schon dabei sein ;)

Mit Ende 30 oder in den Vierzigern stell ich mir das auch etwas komisch vor, sofern man kein Bradley Cooper ist.

bearbeitet von PU-Zurich
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Deshalb sieht's immer noch nicht gut aus. Hemd sieht dazu immer besser aus. Zum sportlichen Sakko dann halt ein sportliches Hemd, aber eben kein T-Shirt. Und wenn du kein Rockstar bist, sieht das immer gewollt aus.

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sportlichen Sakko, beispielweise von G-Star

Oh ja, die "Nobelmarke" der Ghettokinder als guten Hersteller für Sakkos zu nennen, zeigt schon das du keine Ahnung von Kleidung hast.

McNeal und Cinque sind typische billige, schlecht verarbeitete Kaufhausmassenware.

Und mit T-Shirt und billig-Sakko siehst du höchstens aus wie ein Wannabe-Rockstar. Mag in Proleten-Diskos ankommen, wo dann auch zum G-Star-Sakko die G-Star heavy stonewashed Jeans passt :bad: , aber das wars dann auch mit dem Anwendungsgebiet dieser Grausamkeiten.

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Na gut Cinque ist schon in Ordnung für den Preis. Qualitativ auf dem Niveau von Boss. Klar seit kurzem hat Suit Supply ein besseres PLV aber sonst im Bereich der mittleren Quali schon passend. Ein Fehlkauf ist Cinque nicht.

Ansonsten hast du Recht. Wem ein Sakko mit Hemd zu förmlich ist, der soll es doch einfach weglassen, anstatt ein T-shirt dazu anzuziehen.

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Gast
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