Wie haltet ihrs mit Alkohol?

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Frag dich stattdessen lieber mal, warum du dermaßen aggressiv an das Thema heran gehst. Selbst WENN ich hier die Moralkeule a la "Alkohol ist der Teufel!" schwingen würde - warum macht dich das so angriffslustig?

Du gehst in deinem letzten Beitrag genau auf einen Punkt ein. Die anderen wirst du einfach gekonnt überlesen haben. Woher deine These kommt, dass ich aggresiv an dieses Thema gehe, kann ich nicht nachvollziehen. Ich sage nur nicht Ja und Amen zu deinen Behauptungen sondern gebe ein wenig contra.

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Wenn ich in nen saftiges Rindersteak beiße geht auch die Post ab mit meinen Hormonen :-) ... und das ohne das ich danach süchtig bin.. naja.. nee.. ich könnte jederzeit aufhören mit Rinder essen... wenn ich wollte ^_^

Ich weiß jetzt ernsthaft nicht was der Serotonin- und Dopamin-Hormonausschüttung zwingend mit Alkoholsucht zu tuen haben soll.

Sagte ich auch gar nicht. :-D

Ich habe "behauptet", dass man Alkohol der Wirkung wegen trinkt. Nicht mehr, nicht weniger.

Was das Steak angeht: Da gibt's interessante Artikel dazu, wie beim Grill-/Bratprozess opioide Peptide entstehen, die eine morphiumähnliche Wirkung erzeugen. Das Völlegefühl nach dem Steak- und Bratkartoffelgelage käme dann in etwa einem Rausch (bzw. einer Sedierung) gleich. Und es sind nicht wenige danach - im Kombination mit der "ordinären" Sucht nach schnellen Kohlenhydraten - süchtig. Warum sind Diäten wohl beliebter als Jesus?

Aber das nur am Rande. ;-)

...der Punkt beim Thema "Sucht" ist: Wo legt man die Messlatte an? Je mehr man über unsere Alltagsdrogen Bescheid weiß, desto mehr "Süchte" entdeckt man an sich selbst. Tatsächlich ist das aber nur ein Wort, das im weitesten Sinne eine Konditionierung auf Substanzen (oder Tätigkeiten, siehe PC-Spiele/Shopping/Sex) bezeichnet, über die man a) die Kontrolle verloren hat und b) einen auf lange Sicht gesundheitlich und/oder psychisch schaden werden.

Das Irrwitzige: Hier wird drüber diskutiert, was eine Sucht ist und was nicht. Wann man süchtig ist, und wann nicht - und dabei ist genau das die Crux. Der Übergang ist fließend, es kann nicht exakt definiert werden, ab wann man abhängig ist. Zumals ja auch da wieder etliche Stufen gibt, vom harmlosen "Zum Abendessen gehört ein Bier dazu" bis hin zum Aftershave-Saufen.

Ist natürlich verständlich, dass die Leute so eine exakte Definition haben wollen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der das Trinken dazu gehört - aber Alkoholiker darf man auf keinen Fall sein. Das sind die Loser. Also hätten wir gerne eine Ampel, die von "trinkfester Mann mit dicken Eiern" zu "Alkoholiker" umspringt, damit wir wissen, wo die Grenze liegt.

Das spielt's halt leider nicht.

Sofern man nun mit Steaks oder Kaffee oder Mars-Riegeln - oder Bier oder Wein oder Schnaps - kein Problem hat, kann's einem herzlich wurscht sein, dass sowas abhängig machen kann.

Hat man damit ein Problem, so kriegt man das früher oder später eh mit. Allerdings wär's dann auch gut, zu wissen, was da abläuft. Denn in der Regel wird man zuerst süchtig, und DANN schwant es einem irgendwann mal, dass man es ist. Und bei vielen Sachen wie eben der Ernährung wissen die meisten ja noch nicht mal, dass da nicht nur der gute Geschmack von M&Ms mit rein spielt, sondern eben das eigene aus der Kontrolle geratene Hormonsystem.

Damit wären wir wieder am Anfang: Alles, was die Glücks- und Belohnungshormone rasch und unverhältnismäßig stark ins Blut jagt, birgt Suchtgefahr.

Und wenn euch das Wort nicht gefällt, dann nennen wir es halt "Laster". :-D

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Frag dich stattdessen lieber mal, warum du dermaßen aggressiv an das Thema heran gehst. Selbst WENN ich hier die Moralkeule a la "Alkohol ist der Teufel!" schwingen würde - warum macht dich das so angriffslustig?

Du gehst in deinem letzten Beitrag genau auf einen Punkt ein. Die anderen wirst du einfach gekonnt überlesen haben. Woher deine These kommt, dass ich aggresiv an dieses Thema gehe, kann ich nicht nachvollziehen. Ich sage nur nicht Ja und Amen zu deinen Behauptungen sondern gebe ein wenig contra.

Alles klar. Und ich dachte schon, die völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung, dass mein Bezug zu dem Thema von daher kommt, dass ich mit Alkohol nicht umgehen kann, wäre aggressiv gemeint gewesen... allerdings frag ich mich dann: Wie war es dann gemeint?

bearbeitet von Kino

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die völlig aus der Luft gegriffene Unterstellung
Ich hab zu meinen "besten Zeiten" im Schnitt 5 Bier getrunken. TÄGLICH - über zwei Jahre hinweg.
Ground Zero war für mich gekommen, als ich soviel vertrug, dass ich mir auch nach sieben Bier (oder zwei Flaschen Wein) noch nüchtern vorgekommen bin. Der Kopf war voll da, hatte sich auf die Droge völlig eingestellt gehabt.

finde ich nicht aus der Luft gegriffen. Für mich ist das schon ein Alkoholproblem. Ob Sucht oder nicht sei erstmal dahingestellt.

Du hast dich gebessert, keine Frage. Trotzdem ist dir diese Zeit nicht vergessen geraten. Die Gefahr rückfällig zu werden ist bei dir sicherlich gegeben. Ein Grund warum du dich soviel mit dem Thema beschäftigst.

Das es Menschen, die öfter trinken als du, es schaffen verantwortungsbewusster, als du zu deiner besten Zeit, mit Alkohol umzugehen ist für dich ein wenig komisch. Deshalb versuchst du zu bekehren und ihnen die Augen zu öffnen, wo es eigentlich nichts zu sehen gibt.

Ich habe "behauptet", dass man Alkohol der Wirkung wegen trinkt. Nicht mehr, nicht weniger.

und das ist Schlichtweg falsch.

bearbeitet von Beastieboy

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80% aller alkoholkonsumierenden Menschen in Westeuropa gehen - mehr oder weniger - verantwortungsvoll damit um. Was man unter anderem daran festmacht, dass der Konsum sich in Grenzen hält und auch nicht gesteigert wird.

Ergo:

Meine vollste Zustimmung, Beastieboy.

Auch wenn du mir da was völlig anderes unterstellst.

Genau genommen hab ich nie von Alkoholikern per se gesprochen, sondern von den Warnsignalen, auf die man achten sollte. Deshalb auch das Zitat der Aussage eines bekannten Suchtforschers, der meinte, es dauert "3 bis 30 Jahre" bis zum Alkoholiker.

Das Witzige an der Diskussion ist, dass du mir krampfhaft den Missionar und Genussfeind umzuhängen wollen scheinst, und dabei selbst noch viel viel todernster als ich wirke. Wenn dir das Thema egal ist, warum kümmert dich mein Geschreibsel dann so sehr? Das schreib ich jetzt, ich weiß nicht, zum 4. Mal: Wenn's dich nicht betrifft, dann brauchst du dich auch nicht darum zu kümmern!

...wenn's dich nicht betrifft, dann hast du aber auch keine Ahnung, wovon ich schreibe.

Ich habe "behauptet", dass man Alkohol der Wirkung wegen trinkt. Nicht mehr, nicht weniger.

Und das ist Schlichtweg falsch.

Ach, nicht nur falsch, sondern sogar SCHLICHTWEG falsch. Na dann... *g*

Und da, wo die Argumente hingehören, herrscht gähnende Leere.

Aber schon klar, du hattest als Jugendlicher oder als Kind deinen ersten Drink, und hast dir gedacht: "WOW! Das schmeckt ja wahnsinnig gut!! So richtig zum Genießen..."

:-D

...ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum ihr euch gegen diese Aussage so wehrt. Alkohol trinkt man wegen der Wirkung. Deshalb nennt man Alkohol auch "Droge".

Und: Die meisten können diese Wirkung dosieren, sprich damit umgehen.

It's as simple as that.

bearbeitet von Kino

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Gast

Wie lange dauert es, um Alkoholiker zu werden?

Drei bis dreißig Jahre.

schwammige Aussage...

Genau das soll damit auch gesagt werden. Schlau erkannt. ;-)

Kino warum wird für dich jeder der ab und zu Alkohol trinkt automatisch in einigen Jahren Alkoholiker, oder ist bereits einer?

Weil er es selber nicht schafft mit Alkohol umzugehen.

Interessante Behauptung, über die man durchaus diskutieren könnte. Aber leider nicht besonders zielführend, da die ursprüngliche Fragestellung bereits unzulässig gewesen ist, weil etwas suggerierend, das ich nie behauptet habe.

Frag dich stattdessen lieber mal, warum du dermaßen aggressiv an das Thema heran gehst. Selbst WENN ich hier die Moralkeule a la "Alkohol ist der Teufel!" schwingen würde - warum macht dich das so angriffslustig?

Schönen Abend! :-D

Ich versteh ja das du den Leuten nur nen Rat geben willst, aber wenn ich mir deine Beiträge durchlese, kommt es für mich so rüber als ob du die Meinung vertrittst das jeder der Alkohol trinkt irgendwann mal an einem Suchtproblem leidet.

...ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum ihr euch gegen diese Aussage so wehrt. Alkohol trinkt man wegen der Wirkung. Deshalb nennt man Alkohol auch "Droge".

Und: Die meisten können diese Wirkung dosieren, sprich damit umgehen.

Solch ein Satz hatte gefehlt.

bearbeitet von Gast

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Und da, wo die Argumente hingehören, herrscht gähnende Leere.

Wie oft soll ich noch argumentieren? Wenn du nur das liest, was du lesen willst halte ich eine weitere Diskussion für sinnlos.

Aber schon klar, du hattest als Jugendlicher oder als Kind deinen ersten Drink, und hast dir gedacht: "WOW! Das schmeckt ja wahnsinnig gut!! So richtig zum Genießen..."

Ich habe als Kind schon gerne den Bierschaum vom Papa getrunken. Ich trinke noch immer gerne Bier. Auch alkoholfreies. Letzteres stell ich mir täglich literweise rein um die heftige Wirkung des Nichtalkohols zu spüren. Alkoholfreies Bier gibt mir den besten Kick von allen.

Als Kind hab ich auch keinen Käse gegessen inzwischen schmeckt er mir. Hab ich jetzt ein Käseproblem? Ich sollte am besten gleich die anonymen Lactosetoleranten aufsuchen.

Zum Thema Alkohol und Geschmack / Wirkung:

Alkoholische Getränke jeglicher Art haben einen Geschmack. Wenn ich etwas Koche und mit Wein ablösche mache ich das sicherlich nicht um betrunken zu werden (abgesehen davon, dass sich der Alkohol verkocht sondern um einen besseren GESCHMACK zu zaubern.

...ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum ihr euch gegen diese Aussage so wehrt. Alkohol trinkt man wegen der Wirkung. Deshalb nennt man Alkohol auch "Droge". Und: Die meisten können diese Wirkung dosieren, sprich damit umgehen.

Das ist klar da Stimme ich dir durchaus zu. Ich würde es aber abändern Alkohol trinkt man unter anderem wegen der Wirkung.

Alkohol schmeckt im Grunde alles andere als gut

Das ist der Punkt wo wir uns nicht verstehen. Bei reinem Alkohol gebe ich dir recht. Jedoch nicht bei alkoholischen Getränken.

bearbeitet von Beastieboy

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Und da, wo die Argumente hingehören, herrscht gähnende Leere.

Wie oft soll ich noch argumentieren? Wenn du nur das liest, was du lesen willst halte ich eine weitere Diskussion für sinnlos.

Gut, dann brauch ich auch nicht weiterlesen. :-)

...halte ich aber für eine Ausrede, um ehrlich zu sein. Wenn es, wie du schreibst, SCHLICHTWEG nicht stimmt, dass man Alkohol der Wirkung wegen trinkt, dann will ich - und andere sicher auch - hören, wieso du das denkst. Und wo du das - mehrmals? - bereits erklärt hast ("Wie oft soll ich noch argumentieren?"), kannst du mir auch zeigen.

Ich finde nämlich schon, dass das einer Diskussion wert ist. Vielleicht lieg ich ja falsch, und man trinkt tatsächlich Alkohol des tollen Geschmacks wegen? :-D

Du musst es mir nur erklären. Und da du so dermaßen überzeugt klingst, wird dir das sicher nicht schwer fallen.

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...halte ich aber für eine Ausrede, um ehrlich zu sein. Wenn es, wie du schreibst, SCHLICHTWEG nicht stimmt, dass man Alkohol der Wirkung wegen trinkt, dann will ich - und andere sicher auch - hören, wieso du das denkst. Und wo du das - mehrmals? - bereits erklärt hast ("Wie oft soll ich noch argumentieren?"), kannst du mir auch zeigen.

Hier zb (in meinem letzten Post):

Zum Thema Alkohol und Geschmack / Wirkung:

Alkoholische Getränke jeglicher Art haben einen Geschmack. Wenn ich etwas Koche und mit Wein ablösche mache ich das sicherlich nicht um betrunken zu werden (abgesehen davon, dass sich der Alkohol verkocht sondern um einen besseren GESCHMACK zu zaubern.

Ergo ich benutze eine alkoholische Flüssigkeit um diesen GESCHMACK im Essen zu haben. Alkohol ist keiner mehr vorhanden, denn er ist verkocht.

Rumkugeln: Hier ist kein Alkohol drinnen, sondern ein Rumaroma. Leute essen diese wegen ihres Geschmacks und nicht um eine Wirkung zu spüren.

Punschkrapfen: Ich kenne keinen Menschen auf dieser Welt der versucht damit betrunken zu werden. (bzw sind meistens auch nur Aromen drinnen)

Nehmen wir mal an du stehst vor dem Weinregal. Du hast in einer Hand den äußerst günstigen Tetrapack Wein um 1,5L um 0,99€ in der anderen Hand eine bisschen bessere Flasche Wein 0,7L um 10€.

Wie entscheidest du dich? Du als verfechter, Alkohol trinkt man nur wegen der Wirkung, wirst zum Tafelwein um 0,99€ greifen. Alkohol schmeckt ja schließlich nicht.

Warum wird aber die Mehrheit der Leute die Flasche um 10€ kaufen?

Ganz einfach. Er schmeckt ihnen besser. Obwohl in beiden Packungen 12% Alkohol zu finden ist, unterscheiden sie sich schlussendlich auch geschmacklich. Schlussfolgerung daraus es gibt doch soetwas wie Geschmack.

Warum gibt es überhaupt verschiedene Arten von alkoholischen Getränken, wenn man sie sich doch eh nur wegen der Wirkung reinkippt? Ganz einfach: verschiedene Früchte, verschiedene Geschmäcker.

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hi badchris ... mir gings genauso wie dir einige jahre lang ... mittlerweile haben wir eine cocktail-bar in unserem wohnzimmer montiert und trinken 2 feingemische cocktails vorm raus gehn .. wenn mans versucht entwickelt man wieder einen geschmack für alkohol..

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Gast Andi_L

hey BadChris,

habe vollstes Verständnis für dein Problem, deshalb hier mein Tipp:

- wenn dir jemand so einen spruch an den Kopf wirft, dann kontere entweder einfach mit "ich bin fahrer", oder folge der Regel: Angriff ist die bessere Verteidigung", also fang nicht an dich zu rechtfertigen, sondern zeigs ihm (verbal!!).

- v.a. auf Partys halte ich es meistens so:

->entweder überlegen, ob du einfach mal ordentlich bechern willst mit deinen Jungs (dann zieh das aber auch durch und nimm in kauf dass dir eventuelle HB's durch die lappen gehen- nebenbei zieht diese Einstellung und der Spaß, den du ausstrahlst, trotzdem mädels an)

->oder du findest, dass die mädels es doch wert sind, sie genauer zu untersuchen, dann aber höchstens 2 Bier (hat zum einen für dich einen etwas enthemmenden Effekt, zum anderen kannst du das ja gleich verbinden, indem du ihr auch eins ausgibst, dann habt ihr beide was davon)

- Leute, die von dir verlangen, dass du etwas trinkst, haben oft angst, zu fortgeschrittener Stunde alleine als besoffene trottel auf der tanzfläche zu stehen.

hoffe, das hilft dir

lg

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Hallo,

es heißt ja immer als PU sollte man immer komplett nüchtern sein. Allerdings gönne ich mir pro Abend/Nacht beim Clubgame immer 2-3 kleine Bierchen (nicht angetrunken o.ä.) , da es auch mich etwas lockerer macht und die AA mithilft zu überwinden. Ist das in euren Augen eher kontraproduktiv bzw ineffizient?

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Nein, so lange es Deine Sinne, Dein Mundwerk und Dein Hirn nicht negativ beeinflusst ist das doch total ok.

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Trinke eigentlich schon bevor ich in den Club gehe , im Club dann auch ununterbrochen bis ich wieder rausgehe .

Bin mittlerweile ziemlich viel gewohnt so das es nur der Geruch ist der mich verrät .

Kann nur von mir aus sagen ich habe Spaß damit und Game klappt auch wunderbar .

bearbeitet von GamerNess

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Eigentlich hab ich konkret 3 Fragen:

1

Wieso wird man belächelt wenn man keinen Alkohol trinkt?

2

Trinkt ihr?

3

Wenn ihr nicht trinkt: Erfahrungen mit blöden Sprüchen gemacht?

Hi, erstmal. Ich bin 31 und Trinke auch nicht.

1. Weil die Welt voller Idioten ist.

2. Wasser ^^

3. Ja, aber kann gut Kontern. Und wenn ich mal Trinke, dann vertrage ich mehr als so manch ein regelmäßiger Säufer.

Ich denke nämlich immer zuviel nach, daher wirkt Alkohol nicht so ganz Hirn Abschaltend bei mir ;) Bei Zuviel habe ich aber auch Gleichgewichtsprobleme und lalle leicht. Müdigkeit natürlich auch.

Letzte mal ist ca. 5 Jahre her.

Und wieso ich kein Alkohol Trinke?

1. Schmeckt mir nicht

2. Behindert mein Leistungsvermögen

3. Hat zuviele kcal

4. Mein Vater hat sich Totgesoffen

5. Habe einige bekannte verloren durch Alkohol

6. Durfte öfters den Rettungsdienst wegen Alkoholmissbrauch rufen

Ich trinke gar nichts. Aber nicht aus Prinzip sondern ich muss erst mal was finden, was mir schmeckt.

Das hält mich aber nicht davon ab, wenn ich mal ein HB oder HG ^^ frage, was trinkst Du?

nen Schluck davon probiere. :rolleyes:

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Wenn ich zuviel trinke werde ich immer sehr dreist und manchmal auch sehr direkt (sehr sehr direkt) und das verschreckt dann viele hbs obwohl sie mega attracted sind,aber ich gehe in den club um spaß mit meinen kollegen zu haben und manchmal trinke ich mir dann auch einen wenn ich lust hab :friends:

Fürs Game ists jedoch kontraproduktiv.

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1. Wieso wird man belächelt wenn man keinen Alkohol trinkt?

2. Trinkt ihr?

3. Wenn ihr nicht trinkt: Erfahrungen mit blöden Sprüchen gemacht?

1. So ist es leider in unserer Welt. Weil Trinken normal ist. Aber nicht jeder belächelt einen, ich denke es ist eher, wenn die Umgebung schon gut getrunken hat und man dann sagt "Ich trinke nicht.", dann schauen alle dumm. Habe auch erst später mit trinken angefangen. Keine Ahnung, hab andere Dinge damals für wichtiger befunden...besonders Sport, da waren durchzechte Nächte nicht so toll am Wochenende, wenn man am Tag danach Leistung bringen musste :D Naja, muss man dann mit klarkommen und kann ja passende Sprüche verteilen. ;) Nun ja...nun trinke ich Bierche anderer Alkohol...man kann es genießen.

2. Ja, trinke jetzt. Aber leider macht man manchmal die Erfahrung, dass weniger mehr ist. ;-) Vor dem weggehen ganz schön um lockerer zu werden etc., aber wenn man dann weitermacht, dann nun ja...

3. Wie gesagt. Blöde Sprüche gibt es immer, egal ob nun zum Thema Alkohol oder sonst was, wenn etwas in der Gesellschaft halt - ich sag mal - anerkannt ist. Muss man eben zu seiner Überzeugung stehen und ein paar Sprüche kann man ja auch zurückgeben.

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Ich wollte euch mal kurz meinen Trick "vorstellen".

Ich trinke manchmal auch recht viel, von Sex hätte ich in dem Zustand nicht mehr viel :rolleyes:

Deshalb schaue ich das ich wenn ich was aus dme Club nach hause mitbringe mit ihr immer ein paar Schritte laufe. Also nicht dierekt ein Taxi beim Club sondern erst beim Bahnhof nehmen. Ich baue den Alkohol beim Laufen total schnell ab.

Wenn das HB hohe Schuhe anhat wird das Ganze aber ein Problem :huh:

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Zuletzt war ich vor einem Fest mit einem Kumpel in meiner Lieblingsbar.

Ich kannte den Barkeeper und wir bekamen Drinks zu halben Preis.

Als ich dann auf das Fest kam war ich komplett voll und hab dadurch ein mir sehr wichtiges Target komplett verscheucht.

Das ist zwar nicht der einzige Grund, aber der, der das Fass zum überlaufen bringt.

Ab sofort trinke ich abends nichts mehr.

In der Disse mach ich den Freiverzehr mit einem Drink weg, das wars dann aber auch.

Wenn man Vor- und Nachteile zusammezählt komme ich eigentlich zu keinem logischen Schluss, der es rechtfertigt Alk zu trinken. Und dadurch lernt man auch besser mit seinem State umzugehen, denke ich.

So far

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Ich trinke und rauche nie.

Wozu auch? Hat nur Nachteile und da ich eh 5mal die Woche Sport und Fitness betreibe, ein absolutes no go.

Nur geistig schwache und labile Menschen geben sich Süchten hin.

Traurig, dass Menschen wie ich zu einer Randgruppe geworden sind.

Dabei sollte das die Normalität sein, und nicht anders herum.

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...halte ich aber für eine Ausrede, um ehrlich zu sein. Wenn es, wie du schreibst, SCHLICHTWEG nicht stimmt, dass man Alkohol der Wirkung wegen trinkt, dann will ich - und andere sicher auch - hören, wieso du das denkst. Und wo du das - mehrmals? - bereits erklärt hast ("Wie oft soll ich noch argumentieren?"), kannst du mir auch zeigen.

Hier zb (in meinem letzten Post):

Zum Thema Alkohol und Geschmack / Wirkung:

Alkoholische Getränke jeglicher Art haben einen Geschmack. Wenn ich etwas Koche und mit Wein ablösche mache ich das sicherlich nicht um betrunken zu werden (abgesehen davon, dass sich der Alkohol verkocht sondern um einen besseren GESCHMACK zu zaubern.

Ergo ich benutze eine alkoholische Flüssigkeit um diesen GESCHMACK im Essen zu haben. Alkohol ist keiner mehr vorhanden, denn er ist verkocht.

Rumkugeln: Hier ist kein Alkohol drinnen, sondern ein Rumaroma. Leute essen diese wegen ihres Geschmacks und nicht um eine Wirkung zu spüren.

Punschkrapfen: Ich kenne keinen Menschen auf dieser Welt der versucht damit betrunken zu werden. (bzw sind meistens auch nur Aromen drinnen)

Nehmen wir mal an du stehst vor dem Weinregal. Du hast in einer Hand den äußerst günstigen Tetrapack Wein um 1,5L um 0,99€ in der anderen Hand eine bisschen bessere Flasche Wein 0,7L um 10€.

Wie entscheidest du dich? Du als verfechter, Alkohol trinkt man nur wegen der Wirkung, wirst zum Tafelwein um 0,99€ greifen. Alkohol schmeckt ja schließlich nicht.

Warum wird aber die Mehrheit der Leute die Flasche um 10€ kaufen?

Ganz einfach. Er schmeckt ihnen besser. Obwohl in beiden Packungen 12% Alkohol zu finden ist, unterscheiden sie sich schlussendlich auch geschmacklich. Schlussfolgerung daraus es gibt doch soetwas wie Geschmack.

Warum gibt es überhaupt verschiedene Arten von alkoholischen Getränken, wenn man sie sich doch eh nur wegen der Wirkung reinkippt? Ganz einfach: verschiedene Früchte, verschiedene Geschmäcker.

Unzulässiger Umkehrschluss. Natürlich gibt es jede Menge Menschen, die den Geschmack mögen und Alkohol sehr wohl auch nach Geschmack wählen.

@Tafelwein um 99 Cent: Genug Leute tun genau das, die kaufen sich den billigsten Fusel. Wer am nächsten Tag arbeiten will, lässt das lieber bleiben. Die Qualität des Alkohols macht sich nicht nur am "Geschmack" fest, sondern auch am (niedrigen) Anteil von Fuselalkoholen, Schwefel (im Wein) und anderen Kopfschmerzförderern.

Und ja: Es gibt hochklassigen Wodka (wie auch Wein), der geschmacklich einen großen Unterschied zwischen sich und Billigst-Wodkamarken lässt. Gut schmeckt er deshalb noch lange nicht, aber halt "besser". Du kannst einem "jungfräulichen" Jugendlichen den allerbesten Wodka geben, er wird dennoch das Gesicht verziehen. Warum? Weil Alkohol definitiv GIFTIG schmeckt, sprich bitter. Erst die Verknüpfung im Gehirn mit der Wirkung ergibt die positive Bewertung.

...ich seh deine Argumente sehr wohl. Dass Geschmack KEINE Rolle spielt, hab ich nie behauptet. Trotzdem hat noch nie jemand seinen ersten Schluck Alkohol zu sich genommen (es sei denn, das Zeug war bis zum geht-nicht-mehr mit Zucker versetzt) und gemeint:

Wow, schmeckt das gut.

...ich bin kein Gegner von Alkohol.

(immerhin hatte ich damit eine unglaubliche Menge abgefuckten Spaß mit Frauen. ;-) )

Im Grunde ist der einzige Unterschied in unserer beider Wahrnehmung der, dass ich auf die Frage "Warum trinkst du?" nicht mit dem schwammigen "Weil's schmeckt" antworte, sondern mit dem wesentlich ehrlicheren

"Weil's wirkt!"

:-D

Oder, wie ein bekannter Autor mal geschrieben hat: Nirgendwo findet man mehr Verharmlosung und Realitätsverweigerung als bei den Alltagsdrogen... aber wer sagt, dass Realitätsverweigerung etwas Schlechtes sein muss? :-D

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Am Wochenende hau ich auch mal gut rein aber so in der Woche garnicht. Brauche es nur um fett Party zu machen. Bin dann lockerer und dann läufts auch mit den Mädels ;)

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