Wie haltet ihrs mit Alkohol?

1822 Beiträge in diesem Thema

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Am 28.7.2016 um 09:34 schrieb XOR2:

Nichts halte ich davon. Wenn ich mich wie auf Drogen fühlen möchte, suche ich mir die passende Frau, die mich auf nen Trip mit Endorphine und Serotonin bringt ;)

Definitiv die bessere Alternative ?

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Gast

Mit der richtigen Frau ist ein zusätzlicher Rausch (z.B. guter Wein/ GinTonic) aber eine feine Sache.

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Am 30.7.2016 um 07:55 schrieb Dandy Brandy:

Mit der richtigen Frau ist ein zusätzlicher Rausch (z.B. guter Wein/ GinTonic) aber eine feine Sache.

Diese Beziehungen halten am längsten ?

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Alkohol im Club nur im geringen Maßen, um etwas lockerer zu werden : Punkt 1: Man sieht besser aus und wirkt besser auf Frauen, weil man nicht in diesem "Lächeln wie nen Bob Modus ist". Punkt 2: Man redet besser und fängt nicht an zu nuscheln und bullshit zu reden. Punkt 3: Man kann die Zeichen der Frau besser deuten. Punkt 4: Man trinkt sich kein Frauen schön. Punkt 5: Will mit dem Auto da sein, um auch mit einer potentiellen Dame zu mir nachhause fahren zu können.

Alkohol zuhause mit einer Frau: Super ideal, schön eine Flasche Wein killen oder eine Flasche Hugo und die Hemmungen, die sie heute vormittag noch hatte, sind verflogen. Wird sogar mehr getrunken, lässt man sie nicht mehr fahren. Man ist ja verantwortungsvoll und bietet lieber die linke seines Bettes an. 

 

 

bearbeitet von bob12345
Rechtschreibung

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On 27/07/2016 at 1:07 AM, TrainHard said:

Würde ich dir dringend von abraten, frage dich mal wieso diese Substanzen "verboten" (illegal) sind. Welche Frauen stehen drauf wenn sie merken das du Drogen nimmst? Richtig, die die selbst welche nehmen ;-)  

 

Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, aber dein Argument ist einfach nur schwach. Alkohol ist nicht verboten, weil es gesellschaftlich schon seit mehreren Jahrtausenden akzeptiert und konsumiert wird. 
Die Amerikaner haben es ja mal versucht mit dem Verbieten, was dabei rauskam findest du ganz schnell in Google unter dem Schlagwort Prohibition.

Nur weil es legal ist heißt das nicht, dass es besser ist als andere Drogen. Nach Einschätzungen von Experten ist es die gefährlichste Droge der Welt, gerade WEIL sie legal und gesellschaftlich akzeptiert ist.

2000px-Drogen-schadenspotenzial-nutt-201

(Man achte auf die Unterteilung in Fremdschädigung und Selbstschädigung)

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Gast

Nette Tabelle,

geht halt auch um die Menge und die Regelmässigkeit.

Ich würde jetzt nicht unbedingt jeden Abend ne Portion Pilze Essen, oder so alle drei Tage mal einen Trip einwerfen, um das mal mit dem Alkohol zu vergleichen.
Und wie definiert sich hier bitte "Fremdschädigung"?  Insbesondere bei Metamphetamin (Crystal) scheint mir der Wert doch eher niedrig. Während Akohol halt durch die ganzen Übergriffe und Gewalt hervorstechen dürfte, wird bei Tabak wohl eher das Passivrauchen gewertet werden.

Gerade die Drogen, die hier mit geringem Selbstschädigungspotential angezeigt werden, besitzen eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Psychosen, insbesondere bei regelmäßigen längerem Konsum. Ich kenne/ kannte viele "Hängengebliebene". Gerade in jungen Jahren und bei Mischkonsum ist das Potential gefühlt recht hoch.
 

Also wer sich regelmäßig berauschen möchte fährt wahrscheinlich mit Garten-Cannabis am besten. Wer nicht zum Rauschtrinken tendiert, kann auch mit ein paar Bier oder Gläßchen Wein echt alt werden. Wer aber ständig Superskunk aus Holland oder Wodka wegballert muß sich dann aber auch nicht wundern.

Nur mal so,

Dandy Brandy

 

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Alkohol in Clubs und Dissen ist 'ne reine Spaßsache. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man es ohne in den meisten lang aushalten kann. ^^

Die Alkoholfrage hat jedenfalls die Natur Anfang 20 für mich geregelt: Fruktoseintoleranz und mir hat schon vorher nix anderes außer Jägermeister geschmeckt, auf den mein Intestinum inzwischen böse reagiert, lol.

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Am 27.8.2016 um 18:57 schrieb BeGent:

 

Grundsätzlich stimme ich dir ja zu, aber dein Argument ist einfach nur schwach. Alkohol ist nicht verboten, weil es gesellschaftlich schon seit mehreren Jahrtausenden akzeptiert und konsumiert wird. 
Die Amerikaner haben es ja mal versucht mit dem Verbieten, was dabei rauskam findest du ganz schnell in Google unter dem Schlagwort Prohibition.

Nur weil es legal ist heißt das nicht, dass es besser ist als andere Drogen. Nach Einschätzungen von Experten ist es die gefährlichste Droge der Welt, gerade WEIL sie legal und gesellschaftlich akzeptiert ist.

2000px-Drogen-schadenspotenzial-nutt-201

(Man achte auf die Unterteilung in Fremdschädigung und Selbstschädigung)

Ja ist halt der Klassiker.  Alkohol ist voll schlimm und alles andere wie LSD eigentlich ein Klacks. Hat jemand das Jenke Experiment gestern gesehen? Ich mein wie der nach LSD drauf war, war einfach nur krass. Auch Heroin und Crack oder auch die ganzen Crystal Meth Menschen. Wie die nach wenigen Jahren schon aussehen.... das ist einfach nur heftig. Alkohol kann das auch ja, aber hier musst du schon krasse Mengen aufnehmen. Manche reagieren auch aggressiv, das kann ich bestätigen. Väter an der Flasche, die ihre kinder schlagen. Das geht garnicht....  Bei mir wirkt es aber eher beruhigend und ich werde locker - auch kenne ich keine krassen Alkoholfälle in meinem Freundes und Bekanntenkreis. Auch verspüre ich bei den Mengen, die ich konsumiere, wirklich 0 Abhängigkeit. Ich kann mehrere Wochen auch ohne auskommen ohne daran zu denken. Danach kippe ich mir ne Flasche Wodka auf nem Geburtstag rein und dann mal wieder 3 Wochen nix. Da bin ich eher Chips und Eis-süchtig, denn davon komme ich schwieriger davon xD....

Ich habe Leute kennengelernt, die Crack, Speed und Cannabis konsumiert haben. Sie haben in kürzester Zeit ihr ganzes Leben versaut und waren sowas von abhängig. Sie brauchten immer wieder Stoff und das in Situationen, wo ich denke, wieso? Wir machen nur einen fucking Filmabend.... Vielleicht Zufall und Einzelschicksale, aber mich haben diese Personen entsprechend geprägt. Alle Leute in meinem Bekanntenkreis trinken gerne mal Alkohol beim weggehen und sind gut drauf und nicht abhängig. Die Hand voll, welche ich kenne und die andere Drogen nehmen, sind mega abhängig und brauchen immer etwas. Wirklich zufall? Vielleicht machen LSD, Speed, Cannabis und co. nicht so Kopfkrank, aber es macht die Personen viel viel stärker abhängig und das beeinflusst ihr ganzes Leben. Das darf man einfach auch nicht vergessen.

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Gast

Solange man keine anderen Menschen damit Schaden zufügt ist doch Alkohol mehr als ok!?

Seit dem es Menschen gibt, gibt es auch Rauschmittel ist so und wird immer so sein. Ich will da nichts verharmlosen aber lieber sein Leben gelebt als gesund gestorben ?

 

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Klar hat diese Darstellung nicht 100% Aussagekraft, es ist auch nur eine Studie wie jede andere. Wen die genaue Auswertung interessiert muss sich schon ein bisschen mehr damit beschäftigen als nur dieses Bild anzusehen.

Und die Aussagen von David Nutt sind auch in der Wissenschaft sehr umstritten! Seine Ergebnisse kommen halt aus seinen Studien - da hat auch die Verbreitung der Drogen eine große Rolle, da er jährliche Todes- und Unfallopfer in Verbingung zu den Substanzen mit einberechnet. Um da genauer daraus zu schließen, sollte man sich die ganzen Studien ansehen.

Was ich damit ausdrücken wollte ist: Wenn man das rein sachlich angeht ist es falsch zu sagen, alles was legal ist "ist mehr als ok" und alles was illegal ist "ist böse und schlecht".

In der Medizin wird vielen Menschen durch "Drogen" geholfen. MDMA, LSD, Psilocibin, Ketamin, uva. Substanzen werden gerade in psychotherapeutischen erfolgreich eingesetzt, da gibt es gerade die letzten 2-3 Jahre viele neue und äußerst positive Erkentnisse - vor allem aus der Schweiz. (korrekte Bezeichnung = psycholytische Therapie)

Jedem, den sowas interressiert, kann ich diese Links empfehlen:
http://www.maps.org/
http://saept.ch/

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Bin darauf umgestiegen, nüchtern auszugehen, und es hat bei mir vermutlich nur aus einem Grund wirklich funktioniert:

Weil ich besser im Daygame geworden bin.

Der Club ist natürlich der Ort, an dem man kallibriert die Sau raus lassen kann. Der Alkohol enthemmt einen und man hat "einfach nur Spaß". Man trinkt sich gewissermaßen Mut an, bis zu einem gewissen Grad eben; aber man tut es.

Der Club ist auch der Ort, an dem das Sich-gegenseitig-Beschnuppern sozial akzeptiert ist, weshalb man es nicht 1:1 mit Daygame vergleichen kann. Trotzdem ist das ganze Setting vergleichbar, wenn man in beiden Situationen nüchtern ist.

Wenn man immer unter Alkoholeinfluss aufreißt, assoziiert man die Verhaltensweisen mit dem betrunkenen State. Daygame und Clubgame fühlen sich dann einfach anders an. Wenn ich nüchtern im Club bin, und dementsprechend fokussierter, merke ich mehr meinen Jagd-Instinkt, und wie ich gezielter auf Frauen zugehe und kalibrierter die Sets öffne.

Im Alltag bin ich auch nicht betrunken, genau dort will ich aber meine PU Skills einsetzen können.

Ich will mich nicht mit Alkohol verstellen müssen. Ich will mich so präsentieren können, wie ich normalerweise bin. Ich will möglichst unabhängig sein.

Was bringt es mir, mich mit Alk in einen anderen Menschen zu verwandeln?

Außerdem will ich meinen Körper in Form bringen, und Alkohol versaut mir das. Wenn ich am Nachmittag trainiere und am Abend ein Bier trinke, habe ich umsonst trainiert. Das ist es mir nicht wert. Da setze ich Prioritäten.

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vor einer Stunde schrieb Mc Awesomeville:

Wenn man immer unter Alkoholeinfluss aufreißt, assoziiert man die Verhaltensweisen mit dem betrunkenen State. Daygame und Clubgame fühlen sich dann einfach anders an. Wenn ich nüchtern im Club bin, und dementsprechend fokussierter, merke ich mehr meinen Jagd-Instinkt, und wie ich gezielter auf Frauen zugehe und kalibrierter die Sets öffne.

Ich habe dazu eine Frage: 

Ich kann nüchtern im Club gamen, finde aber keine Targets mehr. D.h. ich finde nüchtern bereits angetrunkene Mädels total unattraktiv. Hab damit mal ne Weile rum experimentiert, bleibe da aber einfach an den Mädels hängen, die Fahrerin spielen. Was logistisch die Katastrophe ist. 

Bin jetzt auch seit einem Jahr nicht mehr im Club gewesen und werde mich aus dem Thema Clubgame aus dem Grund auch zurück ziehen. Macht für mich keinen Sinn mehr. 

Hast Du ähnliche Probleme? Oder findest Du nüchtern angeschickerte Mädels attraktiv? Bei mir generiert es zu viele Sets, wo ich raus gehe, weil ich schon nach dem ersten Wort des Mädels keinen Bock mehr habe. 

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Bei der Fahrerin hängen bleiben klingt je echt bescheuert.

Ich mache normalerweise Early Game, komme also schon früher, und beschnuppere, während die ersten Gläschen geschlürft werden. Gerade zwischen Mitternacht und 1 ist für mich so der sweet spot, wo jeder jeden abschleppt. Wenn die meisten voll und hackedicht sind, habe ich meine Dame in der Regel schon an meiner Seite und ich eskaliere, oder ich mach mich irgendwann auf den Heimweg. Ich hatte auf Late-Dancefloor-Game nie sonderlich Bock.

Bisher wars meistens so 1-2 Bier den ganzen Abend/Nacht, was ja auch nicht sonderlich viel ist. Experimentier erst seit Kurzem mit komplett-ohne. Habe es einfach stückchenweise reduziert. Würde ich auch jedem empfehlen, der weniger trinken will: Zuerst genau wissen, wieviel man trinkt und dann konsequent ein Limit setzen, dass man nicht überschreitet.

Ich selber finde es extrem unattraktiv, wenn sie nicht mehr normal gehen und reden können. Wenn sie aber bisschen was getrunken haben, lässt es sich leichter rumalbern und vor allem eines: viel leichter eskalieren. Gerade zu Beginn denke ich mir bei den Mädels immer, wie steif sie doch gerade sind, und wie unlocker. Da quatschen sie noch mit der besten Freundin und akklimatisieren sich langsam. Im Endeffekt achte ich aber nicht darauf, wieviel irgendwer getrunken hat. Ich finde auch alles irgendwie ok, solange sie mir nicht auf die Schuhe reihern.

bearbeitet von Mc Awesomeville
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Gast Worschtsalat

Ich trinke gerne meine Bierchen (immer nur zwei Bier :)) aber brauche es nicht zum approachen.

Und in der Regel bleibt mein Kopf auch klar.

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Alkohol ob ja oder nein ist ja eigentlich einerlei.

 

Solange man sich nicht ins Koma schießt sollte man keine Nachteile haben, selbst bissel angetrunken geht noch alles klar.

Ich persönlich halte von Frauen die wirklich garkeinen Schluck Alkohol trinken nichts und würde diese auch nicht daten. Alle die ich bisher kennengelernt hatte mit dieser Schiene waren mir nach paar Tagen zu langweilig - gleiche gilt für Veganer.

 

Aber alles ist Geschmackssache ;)

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Gast

Alkohol und Game passen in meinen Augen nicht zusammen. Gegen ein zwei Bier ist zwar nichts auszusetzen, aber betrunken ist das Game bei den meisten Leuten komplett unkalibriert. Selbst bei Leuten, die dadurch besser im Game werden, ist Alkohol nicht zu empfehlen. Im Bus, Park oder McDonalds ist man ja schließlich auch nicht betrunken. Das hoffe ich zumindest :)

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Ok das Thema Alkohol muss ich definitiv eingrenzen. Ab einer bestimmten Zeit merkt man gar nichts mehr und die Wirkung setzt dann plötzlich ein... Diesen Freitag hatte ich drei Drinks und ein Freund hat 5 Shots ausgegeben die mich kaputt gemacht haben. Ich weiß nicht wirklich wie ich Nachhause gekommen bin, dabei hatte ich zuvor noch echt hammer Spaß mit zwei Damen, und davor auch mit etlichen anderen, aber irgendwann waren die Lichter bei mir aus. Ich hab zudem mein Smartphone verloren. 

Gut ist mein Bier (haha wortspiel), lehrgeld bin auch nicht sauer, der abend war auch sau witzig. Aber mehr als drei Drinks sollte ich definitivvvvvvvv vermeiden.

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Also im Club ganz ohne Nachhilfe tu ich mir schon schwer. Ich genieße die Musik eben noch mehr, wenn ich nachhelfe. 

Geh aber auch zumeist in Clubs um eben Musik zu genießen, die Mädels sind dann noch das Sahnehäubchen. 

Bin aber generell eher ein Suchtmensch, muss daher schon aufpassen. Vertrage leider auch abartig viel Alkohol. 

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Ich trinke gerne, es lockert einen Auf. Genau deshalb trinken viele leute unmengen an Alkohol um ihre Hemmungen loszuwerden.

Wenn man lernt das es auch ohne Alkohol klappen kann, indem man einfach mal seine Comfort-Zone verlässt und seine Eier findet, trinkt man Alkohol auch mal weil er schmeckt, nicht nur weil er besoffen machen soll!

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So, nach 4 Monaten komplett nüchtern in Clubs ein Fazit:

Ich habe einige PUAs getroffen, die es gewohnt sind, nüchtern fortzugehen und damit keine Probleme haben. Mittlerweile habe ich auch keine mehr damit. Warum funktioniert es für mich?

Es gibt ein Pick Up Credo, wonach es zuallererst darum geht, dass man Spaß hat, und die Mädels Nebensache sein sollen. Gleichzeitig sind die Mädels natürlich Priorität Nummer 1. Bei mir ist es so, dass ich auch den Spaß aus dem Game ziehe und das deshalb auch ein Hauptgrund ist, warum ich mich in Clubs wohlfühle. Alkohol hat als Droge seinen Stellenwert, weil er betäubt und enthemmt. Beide Effekte haben aber Nachteile: Wenn ich betäubt bin, werden meine Sinneseindrücke geschwächt und das Erleben wird verringert. Wenn ich enthemmt bin, verliere ich Kontrolle über meinen Körper bin damit weniger selbstbestimmt.

Ich genieße es mittlerweile sehr, mein alkoholfreies Bier zu trinken und fühle mich im Club in meiner Haut wohl. Der Nachteil, dass ich eigentlich introvertiert bin, kommt dabei auch nicht so schwer zum Tragen, weil ich ohne Alkohol mehr Selbstkontrolle habe und mich nicht allen äußeren Reizen unkontrolliert hingeben muss. Ich habe einen klareren Blick, kann mich besser konzentrieren, besser fokussieren, und ebenfalls entspannt eine angenehme Zeit verbringen.

Eine unangenehme Sache, die wegfällt, ist folgende: Entzugserscheinungen.

Konsumiere ich am Beginn eines Abends Alkohol, gewöhne ich mich an seine Effekte und es tritt im Laufe des Abends eine (für mein Empfinden) unangenehme Ausnüchterung ein. Alles fühlt sich dann ein wenig surreal an, weil der magische Schleier des Alkohols plötzlich weg ist. Aus diesem Grund gab es für mich immer die Versuchung, durch weitere Getränke den Alkoholspiegel konstant zu halten. Habe ich nicht gemacht und wurde deshalb im Laufe des Abends immer nüchterner.

Außerdem bewahre ich ein stabiles Zeit-Raum-Gefühl, ein Gefühl des In-der-Welt-Seins, das sich richtig anfühlt. Alkohol hat mitunter den Effekt, dass er die Wahrnehmung von Raum und Zeit verzerrt. Konsumiere ich keinen, fallen diese Schranken ebenfalls weg. Für mich hat daher das alkoholfreie Ausgehen ein befreiendes Gefühl. Abegesehen davon, dass es wesentlich gesünder ist und nicht meinen Trainingsplänen im Weg steht.

Am 17.9.2016 um 16:51 schrieb Neice:

Hast Du ähnliche Probleme? Oder findest Du nüchtern angeschickerte Mädels attraktiv? Bei mir generiert es zu viele Sets, wo ich raus gehe, weil ich schon nach dem ersten Wort des Mädels keinen Bock mehr habe. 

Nein, das habe ich eigentlich nicht. Das Problem, das ich schon öfter erlebt habe, war aber folgendes: Ich habe schon mehrmals erlebt, dass es Mädels unangenehm ist, wenn sie was getrunken haben und ich nicht. Teilweise musste ich da sehr geschickt manövrieren, um ihre Zweifel aufzulösen. Ich komme auch nicht mehr auf das Thema Alkohol zu sprechen. Das ist einfach ein Topic, das von mir nicht mehr angeschnitten wird bzw. lenke ich von dem Thema weg. Der Vorteil des alkoholfreien Biers ist auch, dass alle glauben, man trinkt was, obwohl kein Alkohol drinnen ist. Ich dachte mir, es sollte für Mädels keine Rolle spielen, ob ich was getrunken habe oder nicht. Aber gerade zu späten Uhrzeiten setzt da bei Frauen ein Gefühl von zuwenig "relatability" ein. Es entspricht einfach nicht ihrem Weltverständnis, dass da plötzlich um 3 Uhr ein cooler, gelassener, flirty Typ ist, der nichts getrunken hat. Sie fühlen sich dann mitunter ein bisschen fehlplatziert.

Falls es doch zur Sprache kommt, sage ich einfach: "Ich habe früher immer viel getrunken beim Fortgehen und habe mit der Zeit immer weniger getrunken. Ich habe aber mit der Zeit gemerkt, dass ich keinen Alkohol brauche, um Spaß zu haben. Ich selber spüre auch, wie ich die Musik und die Atmosphäre viel besser genießen kann, wenn ich nicht so betäubt bin. Ich fühle mich einfach wohler, habe genauso meinen Spaß, und gesünder ist es auch."

bearbeitet von Mc Awesomeville

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Hab früher sehr viel getrunken, oft auch exzessiv dazu gekifft und gezogen.

Mittlerweile trinke ich max. 2x im Monat, ich spüre meist schon das erste Glas. Problem ist dann aber, dass ich gefühlt ewig weitertrinken kann und auch tue (hab mich sehr schlecht im Griff). Also ich sauf dann zwar nicht so gestört wie früher, aber über den Abend verteilt sind es dann auch gerne plötzlich 1-2 Flaschen Wein, evtl. bisschen Gin, usw. 

Problem ist, dass ich nur ganz am Anfang den positiven Effekt spüre. Das gut drauf sein, frei fühlen, voll im Flow/Vibe sein verschwindet sehr schnell wieder. Ich wechsel dann in einen Brain-Dead Modus bei dem ich gefühlt keine Gedanken im Kopf habe. Hab dann keine Ahnung was ich reden soll, auch keine große Lust dazu, fühlt sich an wie eine starke Blockade im Kopf, die sich nicht lösen lässt. Fühl mich dann auch nicht mehr so wohl, kann mich nicht komplett fallen lassen und genießen. Obwohl ich dann oft viel getrunken habe fühle ich mich nüchtern. Mit tanzen komme ich dann ab und zu wieder halbwegs in Laune, flacht aber auch schnell ab. 

Also kurz: ich erreiche mit Alkohol nicht mehr dieselbe positive Dynamik wie früher. 

Hab vorher hier gelesen es kann auch mit den negativen Effekt des Abbau zu tun haben, hab auch das Gefühl, dass das bei mir sehr schnell passiert, seit ich viel Sport mach. Mir wird nach den ersten 1-2 Gläser brutal heiß und ich fang im TShirt an zu schwitzen trotz Winter. 

Merke wenn Mädels dabei sind, sind sie beim Vortrinken die Attraction immer sehr hoch, im Club verfliegt sie. Wahrscheinlich wird diese entstandene Blockade dann auch im Club äußerlich gespürt/wahrgenommen. 

Vielleicht hab ich auch einfach kein Bock mehr auf Clubs, muss mich auch eher pushen um dahin zu gehen

Sollte am Besten wieder zu gar nichts trinken wechseln. 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen? 

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vor 6 Stunden, Nachtgeflüster schrieb:

Also Alk macht nur lockerer, aber irgendwie auch blöd. [MOD: Zitat angepasst]

[MOD: Diskussion angepasst]

Ich habe die Derealisation erlebt. Das ist wenn das Nervensystem auf Stand By Modus fährt, um sich vor dem Stress oder Trauma zu schützen, Quasi Selbstschutzmechanismus. Ich hatte nämlich einen Badtripp beim Kiffen erlebt. Die Auswirkungen bei Derealisation ist das Realitätsverlust. Ich war 24/7 benommen. Die ersten Wochen waren sehr schlimm. Ich war kurz davor mich in eine Klinik einweisen zu lassen, ich dachte ich würde es nicht alleine schaffen. Ich habe auf Gleichgesinnte gestoßen und herausgefunden wie man daraus schafft. Habe mich daran gehalten. Dann war es mit der Zeit immer besser. Nach 5 Monaten ist es verschwunden. Ich bin froh wieder in der Realität zu sein.

Nimmt keine Drogen oder Gras. Es gibt nichts besseres als einen hellen Verstand zu haben.

bearbeitet von Virez
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vor 2 Stunden, TimComeOn schrieb:

[MOD: Diskussion angepasst]

Ich habe die Derealisation erlebt. Das ist wenn das Nervensystem auf Stand By Modus fährt, um sich vor dem Stress oder Trauma zu schützen, Quasi Selbstschutzmechanismus. Ich hatte nämlich einen Badtripp beim Kiffen erlebt. Die Auswirkungen bei Derealisation ist das Realitätsverlust. Ich war 24/7 benommen. Die ersten Wochen waren sehr schlimm. Ich war kurz davor mich in eine Klinik einweisen zu lassen, ich dachte ich würde es nicht alleine schaffen. Ich habe auf Gleichgesinnte gestoßen und herausgefunden wie man daraus schafft. Habe mich daran gehalten. Dann war es mit der Zeit immer besser. Nach 5 Monaten ist es verschwunden. Ich bin froh wieder in der Realität zu sein.

Nimmt keine Drogen oder Gras. Es gibt nichts besseres als einen hellen Verstand zu haben.



Was schon mehr psychotischer machen kann ist THC, das löst aber nur bei einer Tendenz zu Psychosen solche aus. Ich hatte früher auch mal krasse Depersonalisierung, aber das hat mich nicht gestört. Habs dann gelassen und wurde wieder normal. Ich nutze es jetzt höchstens 1x die Woche als Libidobooster, kann weder von Psychosen noch sonstigen NW berichten. Kenne aber einige die Schizophrene Schübe von THC bekommen haben.

Ich kenne auch einige Psychiater und die meinen von einmaliger Gabe/ Konsum werden die Leute nur von Psychodelikern, LSD, Schwammerl stark psychisch - teils unumkehrbar - krank. Ich denke gerade LSD ist da gefährlich. Aber so pauschal kann man es nicht sagen, ich denke man merkt es schon wenn man psychotische Tendenzen entwickelt, dann muss man die Handbremse ziehen. Dass jemand wirklich von einmal gleich völlig im Arsch ist ist schon sehr sehr selten, kommt aber natürlich vor. Aber auch Alk kann Psychosen/ psychotische Schübe auslösen, deshalb aber jeden immer von Alk - in Maßen - abzuraten ist auch übertrieben. 

Bei dir haben sich doch auch die Psychosen/ Depersonalisierung gelegt nach Konsumstopp, das ist auch die regel. Nur ganz ganz wenig sind dauerhaft im Arsch wenn sie einmal konsumieren, wenn man's übertreibt werden aber schon mehr psychotisch. 

bearbeitet von Virez
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