Wie haltet ihrs mit Alkohol?

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Psychose ist was anderes. Derealisation und Depersolanisation sind ja keine psychische Störungen, sondern ein natürlicher Schutzmechanismus des Nervensystems. Der sich auf Stand By Modus fährt um sich zu schonen. 

Derealisation/Depersonalisation löst sich nicht zwingend durch THC/Drogen aus. Massiver Lernstress, Trauma usw..können es herbei provozieren...aber in den meisten Fällen tut es doch THC.

Vom Alkohol rate ich ja niemandem ab. Ich habe lediglich vom Kiffen und alle Drogen angeraten.

 

Aber Sex unter THC ist echt sehr geil :) Vermisse ich heute.

bearbeitet von TimComeOn

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vor 4 Minuten, TimComeOn schrieb:

Psychose ist was anderes. Derealisation und Depersolanisation sind ja keine psychische Störungen, sondern ein natürlicher Schutzmechanismus des Nervensystems. Der sich auf Stand By Modus fährt um sich zu schonen. 

Derealisation/Depersonalisation löst sich nicht zwingend durch THC/Drogen aus. Massiver Lernstress, Trauma usw..können es herbei provozieren...aber in den meisten Fällen tut es doch THC.

Vom Alkohol rate ich ja niemandem ab. Ich habe lediglich vom Kiffen und alle Drogen angeraten.

 

 

Depersonalisierung zählt schon auch zu psychischen Störungen und kommt auch bei anderen Krankheiten vor, zB Shizos. Natürlich kann in Extremsituationen Depersonalisierung auftreten, aber in diesen Fall ist mein schon eine Präferenz da, zumindest wenn es sich nur um Stress und nicht richtige Extremsituationen handelt. 

THC macht zwar psychotisch, aber nur bei einem recht geringen Teil der Anwender. Alk löst bei regelmäßigem Konsum die Hirnzellen auf, ist ja ein Lösungsmittel für Neuronen. Ich denke beides ist im Übermaß schlecht und wenn man eine schlechte Leber hat, dann ist Alk genauso ein NoGo wie wenn man zu Psychosen neigt. Das einzig fiese an Drogen ist, dass man nicht weiß ob man zu Psychosen neigt, das kann sich ohne Vorkündigung auf einmal entwickeln. 

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vor 3 Minuten, Nachtgeflüster schrieb:

 

Depersonalisierung zählt schon auch zu psychischen Störungen
 

Sorry nein. DP/DR sind Schutzmechanismen des Nervensystems. Ich bin mit der Thema sehr vertraut. Deswegen löst es auch Trauma, Panik, Stress aus. Nicht die Drogen lösen es aus, sondern der Badtripp. Also die Panik unter Drogen. Es gibt eine Uni in Mannheim, die sich mit DR/DP beschäftigen. Sie bezeichnen es offziell als Schutzmechanismus des Nervensystems. Bei psychischen Störungen wissen die Betroffen nähmlich nicht, dass sie diese psychische Störungen haben. Sie halten sich für normal. Simpel ausgedrückt, wenn man denkt dass mit einem etwas nicht stimmt, dann ist man psychisch gesund. Bei DR/DP ist es auch der Fall.

Die Erforschung des DP/DR steckt leider noch in Kinderschuhen. Daher kennen viele Ärzte es nicht. War auch bei mir so. War bei vielen Ärzten. Sie haben alle mit den Schultern gezuckt. Bis ich meine Symptohme reserchiert habe und eine Gruppe auf Facebook gefunden habe. Ein Betroffener, der Bio studiert hat, hat sogar ein Buch dazu geschrieben. Er beschreibt das DR/DP aus wissenschaftlicher Sicht.

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vor 6 Minuten, TimComeOn schrieb:

Sorry nein. DP/DR sind Schutzmechanismen des Nervensystems. Ich bin mit der Thema sehr vertraut. Deswegen löst es auch Trauma, Panik, Stress aus. Nicht die Drogen lösen es aus, sondern der Badtripp. Also die Panik unter Drogen. Es gibt eine Uni in Mannheim, die sich mit DR/DP beschäftigen. Sie bezeichnen es offziell als Schutzmechanismus des Nervensystems. Bei psychischen Störungen wissen die Betroffen nähmlich nicht, dass sie diese psychische Störungen haben. Sie halten sich für normal. Simpel ausgedrückt, wenn man denkt dass mit einem etwas nicht stimmt, dann ist man psychisch gesund. Bei DR/DP ist es auch der Fall.

Die Erforschung des DP/DR steckt leider noch in Kinderschuhen. Daher kennen viele Ärzte es nicht. War auch bei mir so. War bei vielen Ärzten. Sie haben alle mit den Schultern gezuckt. Bis ich meine Symptohme reserchiert habe und eine Gruppe auf Facebook gefunden habe. Ein Betroffener, der Bio studiert hat, hat sogar ein Buch dazu geschrieben. Er beschreibt das DR/DP aus wissenschaftlicher Sicht.

Also ich habe Depersonalisierung definitiv vom Gras bekomme (ohne Bad Tripp), da hatte ich null Stress, hab ich damit aufgehört wars wieder normal, habe ich wieder gekifft ist es wieder gekommen. Ich habe auch Schizophrene kennengelernt die zudem auch Depersonalisierung hatten. Ich hatte Jahre später, in einer Extremen Situation, nochmal krasse Depersonalisierung, also ich kenne beides. 

Es gibt viele die Psychisch krank sind und das auch merken, ich kenne jetzt auf Anhieb keinen der psychisch Krank war und das nicht merkte, höchsten einen auf Speed Psychose. Ich war auch einige male in der Klapse und habe dort mit vielen psychisch Kranken gesprochen, ich war zwar dort eher wegen einer psychischen Krise aufgrund einer anderen Krankheit, aber ich habe viel mit Menschen dort gesprochen, die haben sich alle für krank gehalten oder fast alle. Hab zwar auch von Menschen gelesen die "keine Behandlungseinsicht" hatte, insb Leute mit Wahnhafter Störung, aber man kann definitiv nicht  sagen, dass man nicht psychisch Krank ist, wenn man es selber merkt. 

Krankheit wird mit Leidensdruck definiert, d.h. würde man das auch als Krankheit zählen, wenn Leidensdruck vorhanden ist. Dass wenig daran geforscht wird stimmt aber, ich habe damals, als es mich betroffen hat auch wenig gefunden. 

bearbeitet von Nachtgeflüster

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Ich würde euch gerne bitten, jegliche "Empfehlungen", welche hier bezüglich illegaler Substanzen schon gegeben wurden, zu unterlassen. 

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Also persönlich finde ich es immer super, wenn es einen in der Gruppe gibt, der nicht trinkt. So hat man immer einen Fahrer. 😎

Aber im Ernst, wenn ich nicht trinken möchte, dann trink ich auch nicht. Egal, was die anderen sagen oder denken. Jemandem eine geöffnete Flasche in die Hand zu drücken und dann zu erwarten, es geradezu zu fordern, dass er sie  leert, ist unangemessen.
Würde doch auch niemand auf die Idee kommen, jemand eine angezündete Zigarette in die Hand zu drücken und dann zu verlangen, dass derjenige sie raucht.
Jeder sollte das für sich entscheiden.

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Bin heute erst wieder auf das Thema gestoßen, bin 23, männlich.

Würde mich als "Problemtrinker" betiteln. Sprich bei Problemen trinke ich oft und viel. Wenn alles im Lot ist fast gar nicht (außer mal am Wochenende.)

Habe jetzt circa 1 Monat am Stück 4-5 Dosen Bier am Tag getrunken und möchte nicht in eine Sucht hineinrutschen. Daher trinke ich nur noch heute etwas (da Lieblingsserie kommt).

Und ab morgen will ich bis Freitag nichts trinken. Und danach nur noch 2x die Woche (inkl. WE) je 4 Dosen circa.

Wie man merkt bin ich sehr unsicher was das Thema angeht und wollte fragen, ob das so klar geht oder ob das zu viel ist ? Oder ob es sinnlos ist sich so genau (2 Tage je 4 Dosen) festzulegen ?

Grund des Trinkens ist aktuell noch eine Trennung. Aber ich habe darauf keine Lust mehr und will mich daher einschränken.

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vor 9 Stunden, Ted_Bundy schrieb:

Wie man merkt bin ich sehr unsicher was das Thema angeht und wollte fragen, ob das so klar geht oder ob das zu viel ist ? Oder ob es sinnlos ist sich so genau (2 Tage je 4 Dosen) festzulegen ?

Grund des Trinkens ist aktuell noch eine Trennung. Aber ich habe darauf keine Lust mehr und will mich daher einschränken.

Meiner Meinung nach ist jedes Trinken/Kiffen/etc problematisch, das man über einen längeren Zeitraum (und oft alleine) macht, um sich gut oder entspannt zu fühlen. Da eine Trennung eine Extremsituation ist, kann ich gut nachvollziehen, dass du dich betäuben möchtest. Investiere die Zeit aber lieber in Sport oder etwas anderes, das dich weiterbringt, als in Alkohol. Wenn du am WE feiern gehst und ihr ein paar Bier trinkt, OK, aber wenn du am WE alleine auf der Terrasse sitzt und denkst, "Wow mit einem Bier wäre es chilliger", hinterfrage erstmal, warum du jetzt Alkohol brauchst. Wird dadurch die Lieblingsserie besser? Eher nicht. Erfrischend sind auch Softdrinks.

Deshalb kann man imo auch keine Dosenanzahl pro Tage festlegen - das klingt wirklich schon eher nach einer Sucht, wenn man sich Maximallimits setzen muss.

bearbeitet von katzee

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ich handhab das so: Trink nie was, außer ich bin Feiern - da Fließt dan schon mal der Jägermeister 😉
Mag betrunken sein nur wenn ich wirklich Feiern kann, ansonsten sehe ich echt wenig Sinn dahinter. (Wieso würde ich wollen, dass ich alleine zuhause betrunken bin - will mich gern unter Kontrolle haben)

Ich merke auch, dass Alkohol mir ab einer Gewissen Menge sogar Hemmungen verpasst! - Ich bin dann Trozdem voll in meinem Kopf gefangen, damit das anders ist muss einfach die Stimmung etc Passen.

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vor 10 Stunden, Jägermeister_ schrieb:

Ich merke auch, dass Alkohol mir ab einer Gewissen Menge sogar Hemmungen verpasst! - Ich bin dann Trozdem voll in meinem Kopf gefangen.

Interessante Einschätzung, ich dachte immer ich wäre der einzige, der betrunken Hemmungen besitzt. Ich denke mal das liegt an der mangelnden Selbstkontrolle, die man dann auch fühlt.

bearbeitet von french/lover

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Gast

Dank des Forums und anderen Psychologiebüchern trink ich seit 3 Jahren überhaupt nichts mehr. Hab einfach kein Verlangen mehr danach. Für viele wohl kaum vorstellbar.

Aber dafür zieh ich mir ab und zu n alkfreies Hefe rein. Weil ich es mag. Schmeckt genau gleich, nur vielleicht etwas wässriger.

Alkohol verändert langfristig das Gehirn. Und das schleichend, man merkt es nicht mal, weil der Prozess so langsam voran geht. Macht antriebslos, depressiv, Nee, lass ich lieber sein.

bearbeitet von Gast

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Gast

...und  besonders haben mir auch owen/tyler`s videos von real social dynamics geholfen

bearbeitet von Gast

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Am 10.8.2018 um 03:03 , :-) schrieb:

...und  besonders haben mir auch owen/tyler`s videos von real social dynamics geholfen

🤣 Dass du das posten darfst...

 

Mir gings eins Weile genauso. Habe lange Zeit nichts (!) getrunken, und erst später damit angefangen. Jetzt trinke ich etwas zu viel. Fand RSD auch interessant, wegen "natural game" und "no alcohol", aber mir ist das noch zu fake, um wirklich "natural" zu sein.

Wie dem auch sei, witzig, dass dein Post nicht gelöscht wird - immer, wenn ich "RSD" gepostet habe, wurde der Post sofort gelöscht.

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Gast
Am 14.8.2018 um 19:00 , feinesüße schrieb:

wegen "natural game" und "no alcohol", aber mir ist das noch zu fake, um wirklich "natural" zu sein.

Man wird halt neu erzogen, und irgendwann ist diese Denkweise automatisiert und wird dann "natural".

Ist bei mir schon oft der Fall, aber merke erst später, dass ich genauso gehandelt habe, wie es sein sollte.

Damit das PU-Zeugs aber wirklich sitzt sollte man sich 1-2mal pro Woche, über Jahre, die hunderten von Regeln durchlesen oder mit einem Textreader anhören (Einkaufen, Autofahren, Duschen...).

Sonst nützt das alles nicht so viel finde ich, das meiste vergisst man sonst wieder und wird mit der alten Denkweise einfach wieder ausgewechselt.

Man muss sein Gehirn mit dem Zeugs richtig waschen, und zwar regelmäßig und bis an sein Lebensende.

Der Mensch handelt ja nicht nur danach wie er erzogen wurde, sondern auch genetisch veranlagt und instinktiv, was einem auch ganz gerne mal sein Innergame verhunzen kann. Aber das geht jetzt zu arg in die Tiefe. Darüber könnten Psychiater dicker Bücher schreiben.

bearbeitet von Gast

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Wenn man ernsthaft über die Gesundheitsgefahren nachdenkt, müsste man eigentlich ganz auf Alk verzichten.

Unbedenklich ist er für Männer ja bis 24 g. Und das ist gerade mal ein Wein-Glas (0,25) oder ein halber Liter Bier.

Aber wenn man gemütlich zusammensitzt, bleibt es doch nie bei nur einem Schoppen oder bei einem halben Liter Bier. Da kann man es imho gleich ganz sein lassen. Das ist einfacher, als sich an die strengen Grenzen zu halten.

Ich vermute mal, man kann nämlich nicht so rechnen: An zwei Tagen hau ich voll rein mit insgesamt 168 g und 5 Tage trinke ich nichts, im Wochenschnitt sind das 24 g und alles ist supi.

Ergo: Ein Gläschen Sekt zum Anstoßen ist o.k., ansonsten besser nix.

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Alkohol und Nikotin rafft die halbe Menschheit hin!

Ohne Trank und ohne Rauch stirbt die andere Hälfte auch!
 

Ich trinke gerne mal was und dann auch mal etwas mehr. Allerdings bin ich immer mehr dabei, Alkohol durch coole Erfahrungen zu ersetzen und mich dadurch auszupowern. Fittness und Alk gehen bei mir ebenfalls nicht zusammen und seitdem ich meine Freundin hab, mach ich auch mehr mit ihr was im Bett und außerhalb, anstatt mich zu betrinken. Bei zuviel Alk kann ich eben nicht mehr vögeln und das ist ja auch nicht mehr gut so 😉

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Bin jetzt 37, trinke seit ca. 10 Jahren gar nicht, möglicherweise mal 1 Glas Sekt an Silvester, das wars. Davor an Wochenenden beim Feiern. War vielleicht in meinem Leben 4-5 mal sturzbesoffen (so unter 25), wo ich dann auch kotzen musste, und sagen wir mal 15-20 x zwar besoffen, aber nicht so hackedicht. Brauche das nicht, um gut draufzukommen. Wenn ich mich pushen will, mach ich eine Wechseldusche, heiß/kalt oder 10 Minuten HIT-Sport an der frischen Luft, geh danach nochmal kalt duschen und dann feiern und lach mich tot über die Typen, die sich dann vollaufen lassen oder diese "mit-Bier-am-Tresen-Steher" die niemals eine Frau anquatschen. Dieses Amüsement und die Ausschnitte von den (meist wenigen, aber doch noch vorhandenen) heißen Frauen in den Locations die man in meinem Alter besucht - pushen mich so richtig! In Gruppen hab ich gelernt, höflich, aber bestimmt abzulehnen, gab schon auch Situationen, wo manche selbsternannte Gruppenalphas meinten: "Jetzt trink mich, Du Kameradenschwein". Wenn sowas kommt, lehn ich auch schonmal energisch ab (ohne brutal zu werden).Meine Meinung --->  Wer ohne Alk/Drogen nicht gut draufkommen kann, sollte was an seinem Leben/Verhalten ändern.

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Gast

Scheiss Sauferei 😎 

Wünschte hätte damit nie angefangen. Muss aber ab und an Mal sein um den Kontakt mit einem inneren Kind wieder herzustellen...

Bin nur angesoffen wirklich entspannt - keine gute Sache. Denke aber das ich das mit der Arbeit am Selbstwert irgendwann in den Griff bekomme.

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Gast Madeleine
Am 13.9.2009 um 01:49 , BadChris schrieb:

Tag,

ich bin 18 und trinke keinen Alkohol.

 

Da geht`s dir wie mir.

Ich mag einfach keinen Alkohol. Glaubt mir nur niemand.

Als Frau wird man dann häufig für schwanger gehalten oder es heißt "Bist du trockene Alkoholikerin?"

Letzteres ist mir einige Male passiert und es offenbart ja, dass "Alkohol nicht mögen" wirklich als Grund

überhaupt nicht in Erwägung gezogen wird. Neben anderen Gründen wie "Muss noch fahren", "ist ungesund" etc.

Mit dummen Sprüchen habe ich auch zu kämpfen, es kommen Aussagen wie "Komm, nur EIN Glas!" oder "Lass das Auto stehen!".

Ich habe einfach keine Lust, mit dem Taxi heim zu fahren (noch schlimmer: nachts als Frau mit den Öffis), wenn ich ein Auto habe

und nicht trinken möchte.

 

Ich war neulich mit zwei Mädels unterwegs, die haben sich einen nach dem anderen reingekippt und wollten mich ständig

zum Trinken animieren. Da habe ich nach einiger Zeit eine deutliche Ansage gemacht und fertig ist.

"Lustig" finde ich nur- wenn jemand erzählt "Alter, ich habe am Wochenende n Kasten Bier geleert!" wird das entweder abgenickt

oder sogar noch positiv kommentiert.

 

Wenn ich mir allerdings mal n Red Bull reinpfeife bei der Arbeit,  kommt ein dummer Spruch nach dem nächsten,

wie ungesund das doch sei, das würde ja "gar nicht gut schmecken" (besser als Alk mMn!) und "wie ich das nur trinken könne".

Immerhin handelt es sich bei Red Bull um keine Droge, aber mei, so ist das halt in unserer seltsamen Gesellschaft.

 

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Gast spartakus666

Ich habe früher ziemlich viel Alkohol getrunken, jedoch schon immer nur in Gesellschaft.

Beim Feiern, Kochen mit Mädels + Wein, Sekt um sie lockerer zu machen.
Fand ich gut.

Seit 04/2015 lasse ich Alkohol beim Feiern weg und gehe kaum noch in Clubs. Eher private Partys, Konzerte.

Seit 09/2017 habe ich keinen Tropfen mehr getrunken und gehe nur noch auf Mädels, die maximal so viel trinken, dass sie minimal angeschickert sind. Mädels die sich besaufen, sind der absolute Abturner geworden.

 

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Am 6.9.2018 um 23:39 , Madeleine schrieb:

Immerhin handelt es sich bei Red Bull um keine Droge, aber mei, so ist das halt in unserer seltsamen Gesellschaft.

Ich kenn ein paar Leute die sowas wie ne Koffein-Sucht haben. Wenn die sich im Büro nicht mindestens einen Kaffee pro Stunde reinziehen gehts mit zittern, Kopfschmerzen, schwitzen und Gereiztheit los. Ist vergleichbar mit den Symptomen die ein Raucher bekommt wenn er ein paar Stunden keine Zigarette anzünden kann.

Aber an sich hast du recht. Leute die bei Zuckerzeug und Fastfood den "ungesund"-Moralapostel spielen wollen aber sich dann am Wochenende mit Alkohol wegknallen, kann ich auch nicht ernst nehmen. Kann man jetzt noch ein paar Jahre heimlich drüber lachen bis der "wir heucheln vor dass wir gesund Leben" Lifestyle wieder out ist und irgendwas neues in Mode kommt.

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Mag nicht was viel Alkohol mit mir macht.

Man kann nicht mal mehr gerade gehen wie ein vernünftiger Mensch und lallt wie Putin am russischen Tag des Vodkas.

Ich mag es überhaupt nicht, wie gerade so besoffene Männer drauf sind und laut und tollpatschig sind.

Will nich auch so ne Figur abgeben.

Hauptgrund ist aber, dass ich schon als Kind nicht ins Karussell wollte.

Ich hasse alles was sich dreht oder mich drehen lässt.

Da wird mir kotzübel.

Trinke seit so einigen Jahren so 2 gläser echt leckeren Wein oder 2 schöne frische! Pils.

Also von der Menge her ist das immer so  dass ich leicht angeheitert bin und da ich so einige Jahre nicht mehr kotzen musste bzw nicht mehr so breit war, vertrage ich im Vergleich zu wahrscheinlich 98 % der Doods hier oder anderswo gar nix

Mich kann man leicht unter den Tisch saufen glaub ich.

Fange schon an BS zu labern, wenn ich ein glas wein geschlürft habe. Und ja...ich schlürfe immer sehr laut. Ist manchmal peinlich in Restaurants und allgemein unter Menschen.

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vor 19 Stunden, lowSubmarino schrieb:

Mag nicht was viel Alkohol mit mir macht.

Da kann ich mich nur anschließen, auch wenn ich als "eher" introvertierter sowieso besoffen nur unwesentlich mehr aufdrehe.

 

Um mal auf den ursprünglichen Faden einzugehen:

Oft zeugt dieses "mobbing" wenn jemand nichts trinkt von eigener Unsicherheit, vor allem im jungen Alter.

"Was? Er/Sie will nichts mit uns trinken? Was hat das zu bedeuten??" Dass die Motive eigentlich andere sind wird, gerade wenn schon Alkohol geflossen ist, garnicht beachtet.

 

Ich persönlich finde ein wenig Alkohol manchmal ganz gut, denn er wirkt oft auch als "Wahrheitsserum", man wirft Hemmungen ab, und viele Leute zeigen ihr wahres Gesicht!

 

Mein aller größter Respekt geht an dieser Stelle auch nochmal an all jene die in einer Umgebung mit viel Alkohol auf eben diesen verzichten können und dann noch die Leute ertragen ohne komplett auszurasten!!!

 

Bombejacket 💣

bearbeitet von Bomberjacket
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Gast
Am 9.9.2018 um 11:11 , Bomberjacket schrieb:

Oft zeugt dieses "mobbing" wenn jemand nichts trinkt von eigener Unsicherheit, vor allem im jungen Alter.

"Was? Er/Sie will nichts mit uns trinken? Was hat das zu bedeuten??"

I💣

Es liegt eher daran, dass Alkohol zur normalsten Sache der Welt geworden ist. Ist doch bei allem so, jeder der aus der Reihe tanzt wird ausgegrenzt. Nicht-Trinker gehören mittlerweile zur Randgruppe, so wie Behinderte, Schwule,...

bearbeitet von Gast

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