das Gegenteil von Selbstmitleid Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 1 1

[Al Luring 0]

Ich erwische mich oft dabei wie ich mir viel zu viel Gedanken mache und mir Vorwürfe über mein eigenes Verhalten mache (zum Beispiel bei gescheiterten Verführungssituationen). Statt ner pragmatischen Fehleranylse die mir Handlungsfreiheit schenkt und neue Möglichkeiten aufzeigt ziehe ich mich emotional selbst runter, überanalysiere ich sodass total verwirrt bin und versinke in Selbstzweifel und Selbstmitleid.

Kann mich jemand verstehen?

Hat jemand Anregungen dazu?

Danke.

[inno_fab 0]

Die Situation kenne ich nur zu gut. Dabei hilft nur objektiv bleiben. Man kann zwar selbstkristisch sein aber nicht selbstzerstörerisch. Ich empfehle dir das positive immer zu beachten. Es sind meist viele Kleinigkeiten dabei, denen wir oft zu wenig Aufmerksamkeit schencken.

Gruß

[Sharp 3]

überanalysiere

Da liegt der Hund begraben. Dein Unterbewusstsein analysiert mehr als dir lieb ist - sogar im Schlaf. Lenke dich am besten einfach ab. Die HB die gleich daneben steht würde sich z.B. anbieten.

[FireFly25 0]

ups

September 17, 2009 bearbeitet von FireFly25

[Raptor1979 0]

überanalysiere

Da liegt der Hund begraben.

So einfach ist es auch wieder nicht. Das Nachdenken über das eigene Verhalten kann auch sinnvoll sein. Enthemmtes Verhalten ist peinlich. Da macht man sich lächerlich. Das kann besonders dann zum Problem werden, wenn man in einer Kleinstadt oder auf dem Dorf wohnt, wo jeder jeden kennt.

[Sharp 3]

Wie du den Spagat "Ablenken - Enthemmtes Verhalten" geschafft hast, ist mir ein Rätsel.

Abgesehen davon: Besser peinlich und im Frame (ist eigentlich ein Widerspruch) als "politisch korrekt" und - nach eigenen Angaben - in Selbstmitleid zerflossen und verzweifelt.

September 17, 2009 bearbeitet von Sharp