ZEIT CAMPUS 1/2010

13 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo Kameraden,

in der neuen ZEIT CAMPUS ist ein kurzes Interview mit mir zum Thema "Anbaggern auf Partys". Vieles wurde durch die freie objektive Hand der freien und objektiven Redaktion nachträglich verändert, sowohl die Fragen als auch die Antworten. Ich kann mal bei Gelegenheit die ursprüngliche Version reinstellen.

Enjoy!

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Hehe, habs gestern gelesen und wollt schon was schreiben. :-D

Das mit dem nachträglichen Verändern erklärt einiges...

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Die ursprüngliche Version fände ich sehr interessant.

Also Zeit Abonnent würde es mich schon interessieren, wie die damit umgehen.

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Vieles wurde durch die freie objektive Hand der freien und objektiven Redaktion nachträglich verändert, sowohl die Fragen als auch die Antworten.

Wieso lässt Du Dir das gefallen?

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Vieles wurde durch die freie objektive Hand der freien und objektiven Redaktion nachträglich verändert, sowohl die Fragen als auch die Antworten.

Wieso lässt Du Dir das gefallen?

In einem fließenden Text muß nicht das objektive Interview wiedergegeben werden, sondern auch der subjektive Eindruck des Autors, der über den Interviewten berichtet. Das hat dann nicht unbedingt was mit schlechtem Journalismus zu tun.

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Vieles wurde durch die freie objektive Hand der freien und objektiven Redaktion nachträglich verändert, sowohl die Fragen als auch die Antworten.

Wieso lässt Du Dir das gefallen?

In einem fließenden Text muß nicht das objektive Interview wiedergegeben werden, sondern auch der subjektive Eindruck des Autors, der über den Interviewten berichtet. Das hat dann nicht unbedingt was mit schlechtem Journalismus zu tun.

Das war kein Fließtext, sondern im Interviewstil abgedruckt. Nur Fragen und Antworten, keine Eindrücke des Autors oder Ähnliches.

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Das ist Gang und gebe in der Medienwelt heutzutage. Mein Vater musste für einen Artikel mal um einen angeblichen Experten, der direkt von der Uni kam, doch glatt 10 Seiten Sprengung als einer der Hauptexperten geben, damit nach dem Lektorat nicht auf einmal völliger Blödsinn mit dem Namen meines Vaters drunter abgedruckt wurde. Und mit Sprengung meine ich die wissenschaftliche Darlegung der Tatsachen. Und das als einer von Deutschlands bekanntesten Journalisten auf dem Gebiet.

Also : Völlig normal, kann man wenig gegen machen.

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Gast 11223344

Ist ja lustig. Der Link würde mich auch interessieren, falls es das online gibt. Die Zeitschrift gibts in England leider nicht.

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Als ZEIT-Leser und ehemaliger Zeitungsmacher würde ich gerne beide Versionen sehen, um zu beurteilen, inwiefern sich die ZEITler an Regeln der Branche gehalten haben, oder nicht. ARRRR...ich finde es nicht, ist wohl (noch) nicht online?

Robin

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Das ist die ursprüngliche Version. Es gibt noch die ur-ur-sprüngliche, die mir die Redakteurin nach unserem Interview zur Autorisierung zugeschickt hat. Es ist besser, wenn ich sie euch vorenthalte. Nach einem ausführlichen Gespräch hat sie eingeräumt, dass diese IHRE Version männerfeindlich und sexistisch ist und in keinster Weise meine, sondern nur die von der Redaktion gewünschte Sicht der Dinge widerspiegelt. Die folgende Version habe ich autorisiert.

- Herr Linz, Sie sind Flirt-Coach. Wie lernt ein Junge auf einer Party das schönste Mädchen kennen?

- Einfach ansprechen. Selbst wenn Freundinnen drum rumstehen. Es ist sogar einfacher.

- Aber dann kriegen die doch alles mit!

- Umso besser. Damit beweist er Selbstsicherheit. Er sollte dann mehr mit den anderen Frauen reden und die Zielperson leicht ignorieren. Zum Beispiel kann man so tun, als habe man ihren Namen vergessen. Dann fragt man noch mehrmals nach, während man sich die Namen ihrer Freundinnen sofort gemerkt hat. Oder man schließt die Zielperson ein wenig aus der Konversation aus. Dann wird sie selbst versuchen, sich ins Gespräch zu bringen. Und in dem Moment hat man sie am Haken!

- Und wie lerne ich als Frau den schönsten Mann kennen?

- Frauen haben es in der Hinsicht sogar einfacher. Wichtig ist, nicht sofort mit der Tür ins Haus zu fallen. Lieber nicht gleich sagen: Du gefällst mir! Sondern das Gespräch indirekt anfangen, zum Beispiel über ein Detail in seinem Styling. Wenn der erste Kontakt da ist, kann sie ihre Sympathie signalisieren.

- Was sind die besten Gesprächsthemen?

- Jedenfalls nicht die Wirtschaftskrise oder die letzte BWL-Vorlesung. Besser eignen sich emotionale Themen, letzte Partys oder schöne Erlebnisse. Es geht darum, Emotionen auszutauschen, nicht Informationen. Außerdem sollte man auf sogenannte Shit-Tests aufpassen. Wenn eine Frau fragt, ob man ihr was zu trinken holen kann, will sie nicht nur ein Getränk, sondern etwas über den Mann erfahren: Wie schnell geht er auf meine Wünsche ein?

- Wie reagiert man darauf?

- Mit Selbstbewusstsein. Es gibt Eigenschaften, die anziehend auf Frauen wirken. Sie mögen starke, dynamische, impulsive, nicht vorhersehbare Männer, die keine Angst haben, ihr Interesse zu signalisieren. Alphamänner eben.

- Ach ja? Holt man ihr nun etwas zu trinken oder nicht?

- Natürlich. Aber nur weil du das willst, nicht weil du dir davon Pluspunkte versprichst. Wichtig ist, am Anfang nicht zu viel Interesse zu zeigen und auch mal leicht auf Distanz zu gehen, so wird das Flirt-Spiel für beide noch spannender.

Entstanden ist im Endeffekt eine Mischung aus beiden Versionen. Übrigens: die Begriffe "Shit Tests" sowie "Alphamänner" mit dem verwunderten "Ach ja?!" darauf ihrerseits wollte die Redakteurin UNBEDINGT drin haben.

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Wie wurde das Interview geführt? Nur schriftlich?

Ich finde die Fragen der Journalistin nämlich ziemlich oberflächlich.

Dass ein Mann nicht jeder Frau ein Drink kauft erscheint ihr wohl als einzig bemerkenswert.

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