Lieber Dreamcatcher, ...

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Hi Laudario,
Hi Dreamcatcher!

Danke dass du dir Zeit nimmst und den Leuten hilfst, hoffe du kannst auch meine Frage beantworten.

Es geht um den Blueprint von Tyler durden.

Ich hab gestern ein bisschen durchgestöbert und gesehen dass du es für gutes Material hälst, deshalb hab ich es mir gestern mal geholt und bin bis jetzt begeistert, dennoch skeptisch wie ich das für mich verwenden kann da es sehr viel Material ist.

Deshalb lautet meine Frage:

1. Was hälst du vom Blueprint und wie kann ich ihn für mich am besten verwenden, damit meine ich wie kann ich die ganze Theorie effektiver umsetzen, ich mein es ist klar ich muss raus aber wie kann ich vermeiden dass ich nicht mit einem explodierenden Kopf infield gehe?

Ich halte viel von "Blueprint". Ein ausgezeichnetes Seminar, Tyler ist in meinen Augen ein Mann, von dem man viel über die wahre Verführung lernen kann!

Zu deiner zweiten Frage:

Wenn du Blueprint ansiehst, wirst du merken, dass Tyler zwischendrin immer wieder kleine Zusammenfassungen bringt (er steht dabei meistens am Rednerpult und liest sie ab).

Notiere dir diejenigen Schlagwörter und Sätze, die du durch den Vortrag wirklich verstanden hast.

Beispeilsweise "act, don´t react!". Und Behalte das eine oder andere, für deinen nächsten Flirt im Kopf.

Schau, ob sich etwas zum Positiven verändert, wenn du diese Ratschläge ausprobierst.

Wennn du gewünschte Veränderungen spürst, wirst du dies immer mehr in dein Verhalten integrieren.

Und ja, ganz recht, Theorie alleine nützt gar nichts.

Das was Tyler da erzählt (vor allem Tyler!), dienst dazu es selbst zu erfahren. Es ist sogar eine der Quintessenzen von Blueprint:

Mache den Kopf frei, folge deiner Intuition.

Es wäre nun natürlich ein Schuss nach hinten, mit vollem Kopf von lauter "mache den Kopf frei" Tipps ins Field zu gehen :-D

Achte also darauf, was wirklich gemeint ist:

Wenn du Blueprint verstehst, wirst du sehen dass es dich zum Gegenteil führt, als zu einem "explodierenden Kopf"

- es führt dich zu einem freien Kopf und Spaß an der Sache.

Schau dir das Material lieber Häppchen-weise und auch mal manche Folgen mehrmals an,

Setze es dir zum Ziel das Erzählte umzusetzen.

Habe für jedes Beispiel was er bringt irgendwann eine eigens erlebte Situation parat, dann wird sich das Puzzle zusammenfügen.

Doch vergesse nicht den Zweck:

Du willst Verführung beherrschen, und nicht schnellstmöglich Blueprint anschauen. Es ist egal, wann du die letzte Folge siehst:

Wichtig ist, dass du die gewünschte Veränderung erfährst.

lg

DC

Hey Dreamcatcher,

danke für deine Antwort, eine Frage hätte ich aber noch.

Haltest du den Blueprint für ausreichend? Ich mache das alles seit ca nem Jahr und habe schon verschiedene Sache ausprobiert wie zb. MM. Jedoch war mein Hirn sooo voll da jeder irgendwie was anderes sagte sodass ich ne Pause eingelegt habe. Jetzt schaue ich gerade den Blueprint und bin begeistert, jedoch was würdest du mir empfehlen, sozusagen welches Material empfiehlst du jemanden der anfängt, sodass du selber denkst, dass dies reicht damit die ein erfolgreicher Verführer wird und dann mit der Zeit sein eigenes Ding entwickeln kann?

Grüße Laudario

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hi Laudario,

grundsätzlich ist die Verführung nichts Kompliziertes. Ein völlig natürlicher Vorgang.

Das Problem der meisten Männer ist in meinen Augen ja gerade, dass sie darin etwas Kompliziertes

sehen oder sehen wollen.

In Wahrheit sind dir alle Ressourcen die du brauchst bereits gegeben: Verführen zu lernen bedeutet lediglich das abzulegen, was dich von ihnen abhält. Je besser ein Verführer also ist, desto einfacher kommt es ihm vor, desto leichter geht es von der Hand. Gebe also die Vorstellung auf, dass du viel Material brauchst: es kann dir eine einzige Methode reichen, wenn du sie wirklich in die Tat umsetzt.

Ich mag Bllueprint gerade deshalb, weil Tyler genau darauf hinweist. Wenn du ihn verstehst, merkst du: er macht es einfach, und nicht kompliziert.

Natürlich wird es, gerade hier im Forum, immer Leute geben die es sich kompliziert machen wollen. Das ist ok so - und für diese Leute sind ja auch die vielen Methoden und Routinen da.

Ja, wenn du Blueprint wirklich umsetzt, ist es ausreichend. Vielleicht nicht austreichend um im Forum über alle Techniken fachzusimpeln, aber ausreichend um mehr Frauen verführen zu können als du verträgst.

Die kurze Antwort: es kommt auf dich an.

Willst du denn, dass es ausreichend ist? Dann tue es!

DC

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Hallo Dreamcatcher,

lol wie ich jetzt erst beim schreiben bemerke wie dein Name zu meiner Frage passt ^^

Ich würde gerne deine Meinung zu "Klarträume" hören. Was hälst du davon?

http://de.wikipedia.org/wiki/Klartraum

http://www.pickupforum.de/index.php?showto...l=klartr%E4umen

http://de.wikibooks.org/wiki/Klartraum

Danke schon mal!!

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Gast

Hallo Dreamcatcher, danke schonmal im voraus Dreamcatcher :)

Dies ist mein erster Beitrag, daher verzeiht mir, wenn ich irgendwelche goldenen Forenregeln gebrochen habe.

Mein Problem ist, dass ich eigentlich gar keins habe. Seit der Schulzeit bis hin zum Zivi und zur Unizeit würde ich sagen, dass ich kein perfektes, aber ein mehr als zufriedenstellendes Leben habe. Probleme und Rückschläge gibts hier wie dort immer mal, aber ich habe daran gearbeitet immer eine Lösung gefunden. Ich habe bis heute stets einen gesunden Freundeskreis und familiär kann ich mich auch kaum über mangelnde Zuwendung beklagen. Frauentechnisch hatte ich einige LTRs mit Höhen und Tiefen, zwischendurch auch einige Lays und im moment läuft es eigentlich auch zufriedenstellend.

Das Einzige, was mich im moment in den Wahnsinn treibt, ist mein Kopf. Ich habe ein zu sehr ausgeprägtes Anspruchsdenken bekommen, was folgendermaßen entstanden ist: Ich hatte vor ca. 1 1/2 Jahren meine erste und hoffentlich einzige Oneitis. Es war der Horror. Bin aber rausgekommen. Dank guter Freunde und LdS von enigma. Dieses Buch brachte mich rein ins PU. Die einzelnen PU-Techniken und die Alphamerkmale sind schön und gut, doch es ist meiner Meinung nach nichts was ein guter Natural nicht auch schon in einer anderen Form kennt und anwendet. Viel mehr reizt mich an PU der Aspekt des Inner Games und der Persönlichkeitsentwicklung. Wenn das intakt ist, und man mit sich selbs im Reinen ist, kommt der Rest von selbst.

Das Problem ist aber, dass ich mich jetzt selber zu Tode analysiere. Jegliches Verhalten, oder gar Verhaltensmuster, was auf ein instabiles Inner Game deuten könnte, macht mich nachdenklich und schlägt sich auf meine Stimmung. Ja, ich weiß, dass dieses sich selber zu hart bewerten kontraproduktiv ist, aber ich tus einfach unbewusst. Beispiel: In meinem Freundeskreis habe ich einen hohen Rang, man hört mir gerne Zeit, gelte als Entertainer und Ratgeber für Freunde. Allerdings gibt es bei uns auch einen AMOG für den das Selbe gilt. Ich weiß ich sollte ihn behandeln wie einen Freund und mich selbst unabhängig von ihm sehen, aber trotzdem schlägt es auf meine Stimmung, wenn er z.B. mehr Aufmerksamkeit von der Gruppe oder von Frauen bekommt. Wobei das nichtmal oft der Fall ist! Und selbst, wenn: man kann nicht immer die Nr.1 sein! Alpha sein heißt auch sich zurücknehmen können meiner Meinung nach. Trotzdem analysiere ich alles zu sehr nach PU Maßstäben, obwohl ich weiß, dass ich es nicht tun sollte! Mit PU Maßstäben meine ich nicht, "war dasn shit test, wie sollte ich reagieren?" sondern, "wer hat er das stabilere Persönlichkeit, wer ist HSE, wer ist Alpha, wer ist mit sich selbst im Reinen? Was spricht dafür, was dagegen? Wie müsste ich mich verhalten, wenn ich ein gesundes Selbstwertgefühl hätte?" Und, wenn es Anhaltspkte gibt, die dagegen sprechen, drückt es meinen state runter. Meinen Mitmenschen fällt es schon auf, dass ich in meinem Kopf gefangen bin. Meine Attraction auf andere lässt nach, man fragt sich, wo meine geschätzte Unbekümmertheit geblieben ist.

Kurz: Mein Problem ist, dass ich nicht mehr entspannen kann in der Gegenwart von Menschen, weil ich den Grad der Persönlichkeitsstärken ständig vergleiche und mit mir selbst dabei besonders hart ins Gericht gehe. Ich weiß ich müsste lockerer werden, und nicht soviel bewerten, aber ich krieg es einfach nicht umgesetzt. Also DC viell, hast du einen guten Rat?

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Hi liebe arroganz,

danke für deine netten Worte!

Hallo Lieber Dreamcatcher,

ich bin ganz begeistert von deinen Thesen bzw Aussagen.

Ich bräuchte auch mal deinen Rat:-)Ich bin zwar eine Frau, aber ich bin mir sicher, dass schaffst du auch:-)

Ich habe mir schon einen Beruhigungstee gemacht und mich extra aufrecht hingesetzt. Mal sehen :lol:

Warum hast du eigentlich ausgerechnet in diesem Forum so einen Nicknamen gewählt?

Womit fang ich an...

Meine Probleme:

1. ich habe zwar Motivationsprobleme beim Lernen..aber hierfür hast du mir schon einige Tipps in den o.g. Threads gegeben.

Was lernst du?

Wie lauten deine Ziele im Bezug auf das Lernen?

2. ich hänge zur Zeit in den "Seilen"..ich weiss einfach nicht, ob ich das, was ich mache, richtig mache bzw. ob ich es überhaupt möchte. Ich bin zur Zeit sehr unzufrieden mit meinem Leben und mit mir....ich weiss nicht, ob ich derzeit den richtigen Weg einschlage...ist schwer zu erklären....ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob mein Leben richtig ist so, wie es ist....wie kann ich das heraus finden.....ob es der richtige Weg für mich ist..oder doch der falsche Weg..wie kann ich zufriedener bzw, zufrieden..oder noch besser glücklicher werden...

In einer Sache kann ich dich gewiss beruhigen:

Dein Leben ist so richtig, wie es ist.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass jetzt schon die ersten Gedanken in deinem Kopf entstehen, die dir lauter Dinge sagen, die du gerne anders hättest. Die dich unzufrieden machen,

oder dir keine guten Gefühle geben. Wie kann dein Leben dann so richtig sein, wie es jetzt ist?

Darum geht es nicht, wenn ich das sage.

Worum es geht ist, dass du die Ursache bist für alles, was du erlebst. *schluck* Ja ich halte mir das selbst immer wieder vor Augen. Jedes mal, wenn ich wirklich begreife,

was es bedeutet die Ursache für meine Erlebnisse zu sein - die volle Verantwortung zu haben (!) -das muss ich erst einmal sitzen lassen.

Alles was dir passiert, hast du in dein Leben gelassen: Du hast es angezogen.

Ich will dir hier nicht erzählen, dass du dir selbst auch Negatives wolltest. Aber ich will dich darauf hinweisen, dass es möglicherweise etwas in dir gibt,

was nicht weiß was es will.

Da brauchst du gar nicht mal rot zu werden: Du bist damit nicht alleine. So gibt es z.B. Menschen, die rauchen. Ich war selbst lange einer davon.

Um es konkreter zu sagen: Ich habe ca. hundert Euro im Monat ausgegeben, um mich mit Gift- und Suchtstoffen vollzupumpen.

Warum tat ich das? Heute weiß ich, dass ich das tat, weil ich mir nicht bewusst war, was ich da tat.

Sieh mal, viele Menschen tun viele Dinge, ohne zu wissen warum sie sie tun. So: Was mit diesen Menschen passiert ist, dass sie mit ihrem Leben unzufrieden werden.

Das Ergebnis dessen, was sie tun, gefällt ihnen also nicht. Sie sind etwas verwirrt, denn all die Instanzen, die ihnen sagen was zu tun ist, Eltern, Lehrer, Arbeitgaber und Pfarrer,

sind ja scheinbar ganz zufrieden mit ihnen! Sie sind "Mustermenschen", wie ein Freund von mir sie nennt, sie sind vielleicht auch gute Konsumenten - nun, sie taten, was von ihnen verlangt wurde. Aber...

Und jetzt bist du an einem Punkt an dem du vielleicht tief innerlich merkst, dass da mehr ist. Mehr Schönes. Mehr von dem, wie du es wirklich haben willst.

Das kann so ein sanftes Gefühl in der Bauchgegend sein, aber ich muss dir sagen: Das bringt dich zunächst mal noch nicht dorthin.

Dennoch, es ist ein guter Anhaltspunkt.

Wie würden denn die Ziele lauten, die du dir selbst jetzt setzen möchtest?

Wenn du jetzt einen Stift und ein weißes Blatt Papier in die Hand nehmen würdest, und ein paar Dinge aufschreibst, die dieses Gefühl noch größer machen würden,

wie lauten dann die Ziele, die du dir setzt?

Ja, du darfst dir ganz konrete Ziele und Wünsche setzen. Du kannst aufschreiben, bis wann du sie erreicht haben wirst. Was du da tust scheint so einfach:

Du wirst dir langsam bewusst, dass du die Ursache deines Lebens sein darfst. Du darfst selbst gestalten und entscheiden, was du erleben wirst. Du weißt jetzt schon, was du fühlen wirst wenn es wirklich eintritt. Du kannst es immer wieder denken und dich darauf freuen.

Verstehe: Dein Leben ist das Ergebnis dessen, wie du es gestaltest. Deshalb ist es immer richtig so, wie es ist. Die Frage lautet: Wie möchtest du es jetzt gestalten?

das ist übrigens der Grund, warum Wünsche bei Sternschnuppen immer in Erfüllung gehen :-D Immer dann, wenn sie wirklich so gemeint sind :-D

Vielleicht ist das hier ja etwas für dich: Link

3. ich komme schwer in Kontakt zu fremden Leuten ..ich denke immer, die finden mich eh blöde....oder finden mich komisch oder arrogant..mein größstes Problem ist, dass ich nicht an mich und meine Persönlichkeit glauben kann.....Im Inneren denke ich , dass ich langweilig, uninteressant bin..(naja all die negativen Sachen)...dass mich keiner mag...dagegen kann ich irgendwie nicht ankämpfen......wie kann ich meinen Glaube an mich selbst finden???ich will Stärke ausstrahlen....wie mach ich mich interessanter??

Liebe Arroganz,

du darfst jezt deine eigenen Worte nochmal genau lesen und Lachen.

Ich meine ist das nicht großartig? Du hast gerade selbst en detail beschrieben, wie du es machst dass es so ist wie es ist.

Du bist einfach gut darin geworden, das so zu tun, du hast Übung., Deshalb erlebst du, was du erlebst.

Was du verstehen möchtest, ist: Du kannst dich jetzt ändern.

Kenne den Zustand, in dem andere dich liebswert finden und an dem du dich selbst liebenswert findest.

Den Zustand, den du am tollsten fändest.

- wie fühlt es sich an?

- wie reagieren andere auf dich, wenn sie dich gerne treffen?

- wie gehst du mit anderen um, wie redest du mit ihnen und wie begegnest du ihnen?

- Wie siehst du aus, während du anderen Leuten zuhörst und welchen Gesichtsausdruck hast du dabei?

- welche positiven Sachen denkst du über dich selbst und wie ist das Gefühl der Freude, das du dabei in dir trägst?

Auch wenn dir das nicht auf anhieb leicht fällt. Es ist ok, denn du hast deine Gewohnheiten.

Ich möchte dir einfach deutlich machen, wie Veränderung funktioniert:

Kenne den Zustand, den du haben möchtest, trage dieses Gefühl der Liebe in dir.

Stelle dir immer wieder Fragen wie "Was würde das Gefühl der Liebe jetzt tun?" Und dann mache was immer du gerade entschieden hast.

Es wird von mal zu mal größer werden.

Sei die höchste Vision deiner selbst, indem du dich immer wieder an sie erinnerst.

Zu deiner Frage: Wie du den glauben an dich selbst finden kannst.

So kompliziert ist es nicht, wie du vielleicht denkst. Die Antwort ist: In dem du verstehst, dass du selbst das Ergebnis deines Glaubens bist.

Also: Was möchtest du über dich selbst glauben? Davon reden wir hier, das ist Veränderung. Und Veränderung ist schön:

Sie ist das, weshalb wir hier sind!

Vergangenes spielt keine Rolle. Nur das was du jetzt als Gefühl und als Vision in dir trägst, erschafft deine Realität.

Manchmal dauert es etwas, aber du bist immer die Schöpferin deiner Wünsche.

4. warum bin ich richtig doof zu leuten, die mich mögen....mein Freund(übrigens auch pua...) ist immer für mich da.....zeigt mir,dass ich was besonderes bin....dass er mich liebt...und dass er mit mir sein Leben verbringen möchte...aber ich mach nur mist...sag ihm, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein möchte ...ich denke halt, dass er mich nicht wirklich lieben kann......keine ahnung warum ich so denke....in mir sagt immer eine Stimme: du bist nicht liebenswert...

Du bist deshalb so doof zu Leuten die dich mögen, weil du zu dir selbst doof bist, obwohl du dich mögen möchtest.

Es ist das allerselbe. So wie ein Mensch mit sich selbst umgeht, so geht er auch mit anderen um.

Wenn du unfreundliche Menschen triffst, kannst du dir sicher sein, dass sie dasselbe auch sich selbst antun. Es geht gar nicht anders.

Nur:

Möchtest du nicht manchmal einen anderen Umgang? Manchmal, wenn dieses Gefühl da ist, das dir sagt was du wirklich willst?

Du kannst diesem Gefühl folgen, es stärker und größer machen. Du hast die Wahl.

Ich zitiere hier mal einen meiner bekanntlich liebsten Autoren:

"Alles, von dem du meinst, dass es dir die Welt vorenthält, enthälst in Wahrheit du der Welt vor."

Mache doch mal ein Experiment. Gebe mal einen Tag lang den Leuten um dich herum das, was du gerne von ihnen bekommen würdest

- ohne eine Gegenleistung zu erwarten.

Selbst die kleinsten Dinge, wie z.B. ein Lächeln. Gebe sie ihnen, einfach so ohne Grund.

Jeder Mensch möchte echte Liebe erfahren. Und viele Menschen kommen in ihrem Leben an einen Punkt, an dem sie verstehen:

Ich bin hier um genau diese Liebe selbst in die Welt zu tragen - und dann fließt sie auch mir zu.

Ja, es ist sogar so: Sie kann mir nur dann zufließen, wenn ich sie bereits selbst in mir trage und dies der Welt zeige.

Auch du trägst sie in dir, jeder Mensch tut das. Was du üben darfst ist, den Zugang zu ihr immer wieder zu finden, jeden Tag.

5. wie werde ich so wie du...?

Was du möchtest, ist so wie du zu werden. So wie das schönste du, das du dir ausmalen kannst.

Wenn du jetzt damit anfängst, dann weißt du ja wie es geht :-D

Liebe Grüße,

DC

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Lieber Dreamcatcher,

meine Freundin wuenscht sich gewissermassen von mir, dass ich ab und zu auch mal eifersuechtig bin, dass ich sie auch mal ein bisschen vermisse. Also, sie moechte gewissermassen ne Bestaetigung haben, dass sie mir wichtig ist. Nicht dass sie mich dazu "zwingt" und Drama macht, wenn es nicht der Fall ist, aber das wuerde sie freuen. Und das ist meiner Ansicht nach auch durchaus verstaendlich und wahrscheinlich sogar auch richtig aus der Sicht eines Maedchen. Aber fuer mich sind Eifersucht und Vermissen und alles andere dieser Art Erscheinungsformen von Verlustangst und damit emotionaler Abhaengigkeit. Doch ich mag es und fuehl mich am wohlsten so wie ich drauf bin - naemlich einfach nur entspannend gedankenlos zu leben, einfach nur Spass haben, und einfach immer nur gut gelaunt zu sein statt mich mit negativen Emotionen rumzuplagen.

Allerdings ist wie gesagt ihr Wunsch nach Bestaetigung, dass sie mir wichtig ist, auch durchaus verstaendlich... Wie kann ich damit umgehen?

Danke.

Jabba.

bearbeitet von Jabba

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Hi Dreamcatcher,

ich lese jetzt seit einiger Zeit regelmäßig hier im Forum mit und beschäftige mich auch relativ viel mit PickUp. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es mir schwer fällt explizit aktiv zu werden und auch praktisch an mir zu arbeiten. Bisher hab ich es nur in meinen Alltag integriert und theoretisch an mir gearbeitet.

Kurz zur Vorgeschichte:

Ich war in meiner Jugend ein ziemlicher Eigenbrötler und habe meine Zeit größtenteils vor dem PC verbracht. Bis ich es nicht mehr ausgehalten hab und mich mehr oder weniger hilflos in die letzten noch vorhanden Kontakte gestürzt habe. Ich hinkte natürlich weit hinterher was Erfahrungen etc. anging und konnte auch aus keinem sonderlich großen Selbstbewusstsein schöpfen. Die meiste Zeit hing ich mit Kumpels ab, kämpfte mich so durch. Mit Mädchen hatte ich zwar formalen Kontakt, jedoch nichts was über Bekanntschaft hinausging.

Durch meinen Zivildienst habe ich dann Selbstverantwortung gewonnen und arbeite seitdem aktiv an meinen Problemen. Mittlerweile kann ich mich immerhin durchschnittlich sozial verhalten und Kommunikation immerhin ansatzweise genießen. Dann folgte eine glückliche Beziehung, in der ich nach Strich und Faden manipuliert und betrogen wurde. Ich mache äußerlich schon was her und kann kurzfristig auch "Alpha-Verhalten" ausstrahlen. Durch die fehlende Erfahrung und mein desaströses Innergame fällt dieses Kartenhaus jedoch schnell in sich zusammen.

Nun habe ich in der Beziehung eine OneItis entwickelt wie sie im Buche steht, weil ich durch dieses Mädchen in meinem Leben endlich einen Lichtblick hatte. Sie hätte mich gerne weiter auf Abruf bereit gehalten, ich habe jedoch jeglichen Kontakt zu ihr abgebrochen. Jetzt versuche ich dies zu verarbeiten und gleichzeitig meine Entwicklung voranzutreiben und endlich aufzuholen und mir meine Träume zu erfüllen.

Wenn ich in mich gehe und mir sage, dass sie für immer fort ist, akzeptiere ich damit, dass kein Mädchen mehr in meinem Leben ist.

Allein aus dieser Tatsache habe ich jede Menge positive Gefühle gezogen:

• Mein Selbstwert basiert auf Frauen

o Mein Selbstwert wird gesteigert, da ich ein Mann bin, der von Frauen begehrt wird

• Ich schreibe Anderen einen sehr hohen Wert zu und mache mich von Fremdbewertung abhängig

o Meine Wahrnehmung meiner sozialen Kompetenz verbesserte sich drastisch

o Anderweitige Zurückweisung auf Grund meiner Verschlossenheit und emotionalen Zurückhaltung konnte ich besser wegstecken

o Wenn ich mit Ihr Spaß haben kann, muss das auch mit anderen Menschen möglich sein

o Ich konnte mich damit von meinem „Looserleben“ distanzieren; Ich kann nicht langweilig sein, wenn mich eine Frau begehrt

• Ich bin Ergebnisorientiert

o Die Erfolge haben mich ungemein motiviert, was zu besserem State und viel besserer Wirkung auf Andere führte

Wenn ich jetzt akzeptieren möchte, dass kein Mädchen mehr in meinem Leben ist, fühle ich mich abgewertet. Ich verliere Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Euphorie und Selbstwert. Alte Denkweisen treten wieder in den Vordergrund, dass ich sozial unterentwickelt bin, dementsprechend wenig Wert habe und meine Mitmenschen störe. Ich bin nicht begehrt, attraktiv oder gerne gesehen. Zudem bin ich verschlossen, unhumorvoll und wirke arrogant, was zusammen mit meinem Auftreten so rüberkommt, als ob ich nichts mit den Menschen zu tun haben möchte.

Gleichzeitig komme ich aber auch nicht aus mir heraus, aus Angst vor Zurückweisung und lege eine Art gespielte Persönlichkeit an den Tag. Diese kann ich mitunter unterbrechen, allerdings ist dies sehr selten und nur mit Menschen möglich, die ich eigentlich unter meinem Stellenwert einordne. In diesen Situation habe ich dann aber auch das Gefühl, dass es „fließt“ und genieße die Konversation richtig, lache und bin super drauf.

Insgesamt bin ich mit meinem Leben eigentlich zufrieden. Ich treibe Sport, gehe reichlich Aktivitäten nach, habe einen durchschnittlichen SC und meine Zukunft für die nächsten Jahre auch zu meiner Zufriedenheit vor Augen. Aber diese alten Ängste kommen immer wieder durch und behindert mich phasenweise stark. Ich möchte mich durchgängig so fühlen wie es an den Hochpunkten möglich ist und endlich diese schwachsinnigen Limiting Beliefs ablegen. Gerade fühle ich mich nur ein wenig überfragt und hoffe du kannst mir ein paar Ansatzpunkte weisen. Ich hatte nämlich eigentlich gedacht, dass alles hinter mir gelassen zu haben.

Danke im Vorraus!

LG

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Hey Dreamcatcher,

ich finde, dass, was du machst, super!

Ich habe große Fortschritte gemacht, aber vieles bleibt noch zu tun.

Diese Veränderung kann ich nur in Stichworten anreißen, aber schau am besten selbst:

-Ich habe erst vor einigen Wochen verstanden, was du mit deinem letzten Post meintest bezüglich

der Schöpfung, der Angst, der Einzigartigkeit.

-Ich kommuniziere einfach und locker mit Menschen. Manchmal ergreift mich die Angst, aber

ich nehme sie bei der Hand.

-Ich bin überwiegend zufrieden.

Mein Stapel an Innergame ist nur noch klein.Themen sind u.a:

ich beschäftige mich mit dem inneren Kind und versuche ihn zu heilen. Denn daraus wird nur wahres Selbstbewusstsein entstehen können, sonst wird man immer irgendwo einen Schmerz zu spüren oder seltsam reagieren, wenn ein Thema angesprochen wird in einer Konversation, das alte Traumas betrifft.

Liege ich da richtig? Oder meinst du eher man sollte die oben genannte Übung machen. Diese indem du dich durch Vorstellung und Glaube an deine Vision begibst und sie zur Realität werden lässt.

In dem ich mir vorstelle,wie ich wirklich sein will-Ich-Konzeption- kann ich diese Person wirklich sein, natürlich mit der inneren Kraft, der Kraft der Liebe.?

Ich habe quasi mit meinem alten Leben abgeschlossen, ich habe alle Menschen hinten gelassen, alle mit ihren Vorurteilen über mein altes Ich. Nun gibt es dennoch ein Problem. Einer aus meiner alten Stufe will sich auch für das selbe Studienfach einschreiben. Was wenn die anderen Wind bekommen, wie ich früher war? Oder neben ihm wieder nur der "Kleine und Unwichtige" bin? Ehrlich gesagt, dies beunruhigt mich, da er sozusagen Mega starke sozialen Charakter hat, mit dem er einfach Leute für sich gewinnt. Ich möchte auch nicht allein sein. Ich weiß nicht, was ich tun soll?!Ich möchte mit dem Alten nichts mehr zu tun haben und gleichzeitig fürchte ich um meine neue Zukunft. Außerdem kennt er mich gut, er weiß wie ich gewesen bin.

Ich werde versuchen den Kontakt zu ihm, Stück für Stück zu verringern und andere Leute suchen die ebenfalls dort studieren.

Aber was wenn dies nicht klappt?

Du siehst, ich fühle mich überhaupt nicht wohl. Sollte vll. eine direkte Konfrontation vermeiden oder eher angehen?

Ein anderer Punkt ist der, dass ich nie wirklich weiß, was ich will und auch keine Stärken habe. Irgendwie fehlt mir der innere Kontakt zu mir. Ich wusste nie, was ich wirklich will, auch wenn ich in mich horche, ist da nichts. Die Wünsche und Forderungen meiner Erzieher habe ich in Frage gestellt und abgestellt, aber was nun?

bearbeitet von Venx

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Hallo Lieber Dreamcatcher ;D

ich muss sagen... ich bin begeistert von deinen Posts! Darf ich fragen, was du studiert hast? Find ich echt interessant :-/

Ich hab' im Moment nur zwei kleine Fragen...

-Gibt es bestimmte, von dir empfohlenen, Übungen, die man zwischendurch zu Hause machen kann um sein Selbstvertrauen zu festigen? Bzw. denk ich in bestimmten Situationen einfach zu viel ;(

Mein Selbstvertrauen ist jetzt imho nicht ganz am Boden, aber ein für mich extremer Fall zB ist, das es sich verdammt komisch anfühlt, wenn ich jemand Fremden anlächle.. mit Leuten die ich kenne hab ich viel Spass, lach' viel, etc, nur bei Fremden finde ich mein Lächeln viel zu künstlich und aufgesetzt ;(

Eig. freue ich mich ja wenn ich ein hübsches Mädchen seh, nur dann beginn' ich selbst an mir herumzuzweifeln.

Ich bin täglich unter (also nicht wortwörtlich oO ) Menschen und dort kann ich meine Zweifel sicher am Besten bekämpfen... Nur bin ich jetzt im Herbst / Winter am Abend immer mehr und mehr zu Hause (wenn es draussen kalt und nass ist will ja niemand wirklich rausgehn ;) ) und da frag' ich mich oft ob es spezielle Übungen (á la Meditation?) gibt, die mir auch weiterhelfen können.

Herzlichen Dank und liebe Grüße aus Österreich!

ps: wenn du meinst die Frage passe hier nicht hinein bin ich auch nicht enttäuscht, ich denke "Lob des Sexismus" (kürzlich bestellt) gibt er ja genug Stoff zum nachdenken ;D

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Hallo Locolo, alter Forumfreund,

sitze grad in der Uni-Bibliothek und habe mir gedacht, ich schreibe dich auch mal an und mache somit eine kleiner Lernpause :-D

Ich machs kurz, wie immer, bin kein Fan von lange Texte schreiben, so finde ich es doch bewundernswert, dass du die Zeit hast, so vielen Leuten zu helfen und so viel zu schreiben :-D

Ich finde es schön hier in diesem Thread wieder gelesen zu haben, dass man selbst entscheidet und sein Leben dadurch gestaltet.

Was richtig oder falsch ist, kann nur ich selbst wissen.

Dazu meine erste Frage: Ich mache das aus dem Bauchgefühl heraus, also intuitiv und spontan. Was sagst du dazu?

Ich fühl mich damit am wohlsten !

Gefühle sind ein gutes Indiz für deinen inneren, wahren Willen. Nicht umsonst nennt man sie "die Sprache der Seele".

Es ist von daher vorteilhaft, das Bewusstsein für die eigenen Gefühle zu fördern.

Mache doch mal einen Spaziergang, bei dem du bewusst deinen eigenen Gefühlen mehr Beachtung schenkst, als deinen Gedanken.

Gehe so in die Stadt und sehe zu wo du auf diese Weise landest und wen du vielleicht triffst! Das wird bestimmt faszinierend.

Der Haken bei den Gefühlen ist: Nicht alles, was sich als Gefühl tarnt, ist auch eines.

Manche vermeintlichen Gefühle sind in Wirklichkeit Gedankenformen, oder tief sitzende Konditionierungen.

Wenn du dein Bewusstsein für deine eigenen Gefühle erweiterst, dann lernst du solche von deinen wahren Gefühlen zu unterscheiden.

Du wirst im Laufe der Zeit erkennen, dass "richtig" oder "flalsch" oft eine Frage deiner Wahrnehmung ist.

Was mit einem Gefühl untermauert richtig sein mag, ist mit einem anderen gefühl untermauert vielleicht falsch.

Ja, das kann kompliziert sein - deshalb rate ich nicht dazu, das alles verstehen zu wollen. Es reicht völlig aus,

wenn du deine Wahrnehmung für deine Gefühle erweiterst: Habe stets einen Teil deiner Aufmerksamkeit bei ihnen.

Das andere Ding ist, dass sich bei mir mit der Zeit hier im Forum und mit den Büchern eine Art Abhängigkeit von Themen wie "Persönlichkeitsentwicklung, Erfolg, Glück" eingestellt hat.

Es ist immer noch sehr schwer, zu "filtern".

Ich mag dieses Wort, denn auch dieses stand in einem Buch, man solle Informationen bewusst filtern.

Komische Gedanken plagen mich in diesem Zusammenhang, wie z.B. dass ich zu erst einmal alle deine Beiträge hier lesen muss, bevor ich sicher weiter meinen Weg gehen kann.

Weißt du, so Texte wie deine oder von anderen Members, Autoren etc. geben einem ein gutes Gefühl von Sicherheit und Zuversicht.

Meine "Angst" ist, dass ich nicht meine eigene Theorie entwickeln kann / darf, weil in meinem Kopf oft diskutiert wird und angezweifelt wird, wenn ich eine eigene differenzierte Meinung habe.

Ich weiß genau was du meinst. Ich lese auch viel und gerade die "großen Ekenntnisse" (solche die dich sprachlos machen und über dich selbst lachen lassen

und dir dein früheres Ich wie eine verkopfte Karikatur vorkommen lassen) müssen zunächst verarbeitet werden.

Ich meine schon ein "Durchschnittsmensch" braucht oftmals seine 5 Kaffee + Zigaretten am Tag, nur weil es viel Arbeit und Ärger mit einer Frau gibt

- und jetzt kommst du daher und willst täglich noch Persönlichkeit entwickeln und dich verändern?:-D

Solche Informationen brauchen Zeit, um verarbeitet zu werden. Lasse regelmäßig mal das Forum aus und denke nicht zu oft daran.

Denn dein Kopf ist nicht die Endstation für diese Infos, es ist eher die Eingangs-Schleuse. Was du willst ist, dass die Schleuse nicht verstopft

und damit da keine gedankliche Loveparade ausbricht, machst du von nun an öfter mal so einen Gefühlswahrnehmungsspaziergang (wie oben beschrieben).

Damit ich hier nicht wieder mißverstanden werde: ich rate nicht zum Nicht-Denken, sondern dazu, deinen Gefühlen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, sie bewußter wahrzunehmen.

Dann wirst du auch spüren, wenn es dich gefühlsmäßig nach mehr Persönlichkeitsentwicklungs-Input dürstet, und wann du das Ganze erstmal setzen lassen willst.

Bedenke: Setzen-lassen ist nicht ständiges darüber-Nachgrübeln. Es ist viel mehr ein entspannterer Umgang damit: Denke dann daran, wenn dir gefühlsmäßig danach ist.

Auch hier scheint mir diese Metapher mit dem Arbeitsüplatz wieder passend: Wenn dein Kopf ein Arbeitsplatz wäre, ist er aufgeräumt? Sind die meisten Flächen frei? Alles hat seinen sinnvollen Platz?

Stapele da nicht noch mehr Bücher und Texte, bis du dich nicht mehr zurechtfindest. Das bedeutet aber auch nicht, nun alles fortzuschmeißen oder gar nichts mehr zu lesen.

Gehe einfach so vor, wie du es mit einem solchen Arbeitsplatz auch machen würdest. Lüfte erst mal durch, geh spazieren. Und dann gehe Stück für Stück,

strukturierter vor als vorher.

Ich glaube, das Forum und Foren in allgemeinen sind was sehr nützliches.

Aber, ich bin jetzt schon, seit dem ich etwa 15 bin, in Foren unterwegs und ich erkenne auch was kontraproduktives daran.

Mit Forum würde denk ich jeder assozieren "Meinung".

Nirgendwo kommen so viele Meinungen aufeinander wie in einem Forum.

Und auch die Meinungen meiner Eltern kreisen im Kopf umher.

Und so hat sich das bei mir so entwickelt, dass hin und wieder Selbstzweifel aufkommen, wenn ich herausfinden will, was ich tun möchte.

Ach weißt du, die ganzen "Meinungen" hier überlese ich einfach.

Wie schon oben angedeutet, haben Meinungen oft mit unterschiedlicher Wahrnehmung zu tun. Die meisten Diskussionen (im Forum wie als auch im "realen Leben"),

führen zu nichts. Mache bei diesem Köpfe-Zusammenstoßen nicht mit. Überlasse das den Geisböcken.

Jeder hat in seiner Wahrnehmung recht. Bis er seine Wahrnehmung ändert. Dann aber, hat er wiederum Recht.

Erweitere deine Wahrnehmung, anstatt diese mit anderen zu "messen"und stets nach dem "richtig & falsch" zu suchen.

Stattdessen darfst du dich von anderen inspirieren lassen.

Inspiration ist viel entspannter als Diskussion.

Noch ein Beispiel zum Schluss.

Du sagst, man sollte seine Aufmerksamkeit auf seine Umgebung richten und jedes Detail wahrnehmen.

Aber wie passt das mit dem bekannten "Awareness Radius" (Aufmerksamkeitsradius), der für viel Attraction bei der Verführung sorgen kann, zusammen ?

Das mit dem Attention Radius fand ich ja schon immer irgendwie süß.

Ich denke da immer an Pick Upper, die sich ständig selbst auf die Füße starren und gegen Laternen laufen.

Natürlich ist das so nicht gedacht, aber in ähnlciher Form habe ich das bei manchen tatsächlich bereits gesehen.

Lets talk about PickUp. Der Atttention Radius will eine Unreactiveness demonstrieren, die bekanntermaßen sexy ist,

da sie ein Zeichen des starken Selbstbewusstseins und somit ein Zeichen eines Alpha ist.

Wie so vieles im Pick Up, ist das die Simulation eines selbstbewussten Verhaltens. Es wird demonstriert,

dass du cool genug bist, nicht in der gegend herumzustieren, weil du genug Value hast und deshalb weder nach Unterhaltung, noch nach Weibchen suchen musst.

Du bist nämlich deine eigene Unterhaltung, deine Aufmerksamkeit liegt bei dir selbst.

Jemand der in der Gegend herumstiert ist jedoch nicht unreactive, im Gegenteil, er stiert jedem Sexobjekt hinterher und scheint stets auf der Suche nach

einer Oase von Coolness zu sein, an der es ihm selbst mangelt.

So sehe ich diesen Begriff. Verstehe mich nicht falsch, aber ich finde einen PickUpper, der sich dazu zwingt dieses zwanghafte Verhalten abzugewöhnen,

indem er sich das nächste zwanghafte Verahlten angewöhnt, nicht sonderlich selbstbewusst. Denn nichts anderes ist der Attention Radius: ein zwanghaftes Verhalten,

das es sich anzueignen gilt, weil es dem des selbstbewussten Mannes ähnelt.

Wenn ich also "schärfe deine Wahrnehmung" sage, könnte ich genauso sagen "befreie deine Wahrnehmung" von all diesen Zwängen

- du wirst sehen dass ein Mann der einfach mal schaut wohin er will weitaus attraktiver wirkt als ein Mann der gerade versucht sich von einem Zwang in den nächsten zu retten.

Ich habe jetzt oberflächlig geantwortet, fällt mir gerade so auf. Das Thema könnten wir noch arg vertiefen:

U.a. liegt das Problem ja darin, dass viele Menschen meinen etwas zu sehen, was sie sich in Wirklichkeit gerade einbilden. (hast du "Inception" gesehen? Ein super Film!)

Ich will sagen dass ein "großer Attention Radius" eigentlich gar kein großer Radius ist. Es ist meist die Illusion eines Tagträumers, viel wahrzunehmen.

Vieles was du siehst, ist bloß Projektion deines Verstandes!

Einfach gesagt: Ein Typ der einer Lady hinterherrstarrt sieht in diesem Moment meist seine Fantasie zu dieser lady, nicht aber die Lady. Weißt du was ich meine?

Aber bevor die Kids vor dem Bildschirm ihr LSD rausholen, belassen wir es beim Oberflächlichen. Ist ja nur Pick Up. :-D

Ein großer Attention radius, so wie der Begriff hier im Forum verwendet wird, ist in Wirklichkeit kein großer Attention Radius. So löst sich deine Frage.

Ich denke viel nach über Persönlichkeitsentwicklung im Leben.

Aber wohl zu viel.

Dann sagst du, man solle eben nicht zu viel denken.

Merkst du, dass die Leute hier es immer noch nicht checken und ihre Probleme in großen Beiträgen hier beschreiben und sich in ihren Gedanken weiter und weiter suhlen ? :-D

Aber hallo, lieber Spazieren :-D

lg, Dreamcatcher

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Soooo lieber Choppa,

So DC

Ich höre oft das ich sehr Temperamentvoll bin aber leider irgenwie in der falschen art :-D und weise so das ich die ganze Energie darauf verschwende mich aufzurägen.

Des wegen ist meine frage wie kann ich das ändern ?

nenne 3 Möglichkeiten, wie du deine Energie außerdem noch einsetzen könntest.

lg

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Gast Peavey

Hallo lieber Dreamcatcher,

Irgendwann fing ich an mir bewusst zu werden, dass bei mir irgendwas schief läuft.

Vordergründig bin ich in soliden Verhältnissen, habe ein gutes Abitur, fange demnächst ein Studium in einer neuen Stadt an, habe super Beziehung zu Familie und finanziell komme ich gut zurecht.

Trotzdem nagt an mir eine innere Unzufriedenheit und Unglücklichkeit, der ich gerne auf die Spur kommen möchte. Ein Arbeitskollege machte mich auf Eckhart Tolle aufmerksam und seitdem ich hier im Forum unterwegs bin, lese ich sehr gerne Artikel von Dir, Dreamcatcher, und anderen (z.B. Satsang)

Seitdem ich mich seit ~ 1 Jahr nun mit Persönlichkeitsentwicklung und Aufmerksamkeit im Jetzt beschäftige, sind mir einige Sachen an MIR klar geworden, die ich gerne angehen würde, jedoch fehlt mir ein wenig das Know-How; oder besser gesagt, es fehlt mir an Gelassenheit.

2 Eigenschaften von mir

- Ich bin sensibel -> Gewisse Situationen nehme ich mir sehr schnell zu Herzen, d.h. ich kann teilweise noch tagelang drüber nachdenken, weil ich ein schlechtes Gewissen habe. z.B. brennslige Situationen im Straßenverkehr, negative Kommentare von Fremden, Abfuren von Frauen usw.

(Frage: wer ist eigentlich sensibel. ist es mein Verstand, bin ICH es ?)

- Ich bin ein Denker-Typ. Mein "Mathe-Brain" ist ständig am vergleichen, am beurteilen, am rechnen.

Diese 2 Eigenschaften machen mir sehr zu schaffen.

Mein eigentliches "Problem" ist zwar vordergründig eines mit Frauen, doch tiefer betrachtet ist mir durchaus bewusst, dass ich mich leicht in etwas hineinsteigere, was (und das WEIß ich) nur in meinem Kopf stattfindet. Ich weiß, dass ich ständig an Zukunft/Vergangenheit denke und ich weiß, dass ich nicht mein Verstand bin, aber dennoch bin ich mit ihm identifiziert.

Früher hatte ich einige Panikattacken, sodass ich anfing zu Hyperventilieren, Schwindel und Kribbeln in Armen und Beinen kamen dazu. Ich bin mir nicht sicher, ob diese durch ein Hineinsteigern in Gedanken oder einfach aus dem NICHTS gekommen sind.

Ich glaube es liegt vielmehr daran, dass ich ein nervöses Naturell habe, dass ich nicht zur Ruhe kommen kann, viele Dinge auf einmal erledigen möchte und dass ich sehr viel über Frauen, PersonalDevelopement , mich, die Welt, das Universum und was es noch alles gibt, nachdenke!

Jetzt wo ich das nochmal durchlese, durchschaue ich mein "Problem" durchaus, doch es fehlt wahrscheinlich an Motivation und Mut den richtigen Schritt zu wagen. hmm, wobei. Welchen Schritt ? :-D *grübel*

bearbeitet von Peavey

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Hi lieber Trunks,

Ein Problem ist zum Beispiel: Ich bin in einem Gespräch drin, aber es kommt immer wieder zum Stocken, weil der Gesprächsstoff ausgeht.

(Natürlich Unsinn, ich filtere mögliche Antwortmöglichkeiten von mir raus und überlege mir dann was anderes. Dass es so schwerer ist Gesprächsstoff zu finden dürfte klar sein)

Es ist richtig anstrengend ein Gespräch zu führen, weil ich meine Wörter immer so mit Bedacht wähle. Ich denke zo viel darüber nach und rede dann verhältnismäßig dazu recht wenig.

Wenn ich mal im Flow bin dann denke ich weniger drüber nach, aber das ist man halt nicht immer.

Wenn ich etwas nicht sage dann immer weil ich Angst habe das andere etwas Negatives über mich denken.

ich bin ganz hin und weg von deiner Selbstanalyse.

Als ich 17 war, war ich viel mehr damit beschäftigt andere zu analysieren und zu bewerten :wacko: Du legst hier aber richtig was vor.

Jetzt kommt ein vielleicht unerwarteter Tip: Lerne, im Gespräch die Stille zu genießen.

Jemand, der sich davor scheut dass "der Gesprächstoff ausgeht" könnte jetzt bloß antworten "waaaaas?"

Gemach, ich ekläte hier neuerdings fast alles was ich von mir gebe, deshalb sind auch meine Posts so lang dass alle nur schnell mal "drüberscrollen" ;-)

Frage dich mal: Woher kommt denn der Gesprächsstoff? Wer ist es, der ihn liefert?

Aus deinem Kopf, wo die Gedanken kreisen - aus dem Verstand?

Und wer steuert den Verstand? Wer sagt also dem Verstand, was er denken und sagen will?

Das ist etwas fies von mir, dir Fragen zu stellen, auf die ich selbst keine genaue Antwort weiß. ;-)

Aber lass uns das zusammen mal vorstellen: Da ist dein innerer Wille, ein zentrales "Ich", das deinen Verstand steuert, und mit dessen Hilfe Gedanken produziert. Soweit ok?

Was passiert wenn der Gesprächstoff ausgeht:

Der Verstand verliert die Steuerung, läuft eine Weile lang alleine weiter, bis er verwirrt stehenbleibt.

Stelle dir das so vor, wie wenn ein Reiter von seinem Pferd abspringt, während es noch gallopiert.

Was macht das Pferd: Es galoppiert alleine weiter, wird langsamer, bleibt verwirrt stehen. "Wo lang jetzt?"

Was ich von dir möchte ist, dass du als Reiter nicht nur das Galoppieren, sondern auch das Anhalten und neu Orientieren lernst.

Ja, das hat dir vielleicht bisher noch niemand beigebracht, denn überall, selbst in der Schule heißt es "denke denke denke".

Achte im Gespräch also auf die Pausen, so doof sich das für dich anhören mag, lerne die Magie kennen, die zwischen den Sätzen und Worten steckt.

Wenn du der Stille zuhörst, einfach abwartest, bis der innere Impuls kommt wieder etwas zu sagen,

dann stellen sich so viele Effekte ein, dass ich sie gar nicht aufzählen könnte:

- was du sagst ist nie wieder Belangloses "bla bla"

- du hast Kontakt zu deinen Gefühlen, und nimmst auch die deines Gegenübers wahr

- du bist aufmerksamer für die Umgebung für Tonlage und Körpersprache

- du erkennst, dass Worte ein sehr geringer und wenig bedeutender Teil der Kommunikation sind

...

Wie dir, geht es den meisten Menschen: Viele denken sie seien das Pferd, sie vergessen den Reiter. Doch der Gedanke braucht eine Steuerung,

er braucht immer wieder auch eine Rast.

Übung 1 lautet also:

Lerne also, die Stille zu genießen, bis du dich dabei nicht mehr unwohl fühlst. Im Gegenteil, wenn du siehst dass dein Gegenüber nervös wird,

dann schenke ihm ein Lächeln, welches sagt "das ist ok dass wir jetzt nichts reden". Und wenn es eine Frau ist, lass sie ruhig rot werden ;-)

Übe das auch, wenn du alleine bist.

Übung 2:

Frage dich so oft es geht: "was will ich jetzt"? und dann fühle in dich hinein.

Trainiere deinen Willen. Er äußert sich in dem schönsten gefühl, das du dir vorstellen kannst. Du könntest dich also auch fragen:

"Was würde das schönste Gefühl in mir tun?" - so lernst du kennen, wer der "Reiter" ist, und wo er lang will.

Je mehr du den Kontakt zu deinem Willen pflegst, desto seltener verlierst du ihn

und desto seltener bist du dir darüber unsicher, "was du jetzt sagen willst".

Zur Übung 2 gehört auch, dass du auf Dinge achtest, die dir vorgeben, was du zu wollen hast. Schaue möglichst keine Werbung, reflektiere Anweisungen anderer

zumindest mit deinen Gefühlen. Denn wir leben in einer Welt die voller "Tue dies und tue das" steckt! Sei aufmerksam dafür,

lasse dich nicht betäuben, so dass du nicht zu einem Menschen wirst, wie so viele es bereits sind: Unschlüssig, auf die nächste Anweisung wartend,

stets mit einem Ausdruck, auf dem geschrieben steht "sag mir was ich tun soll" ..

Du kannst alles tun, was du willst. Immer.

Außerdem fühle ich mich ständig unwohl, oft auch völlig unbegründet.

Zum Beispiel wenn ich in der Schlange im Supermarkt stehe oder auch bei Augenkontakt.

Verdammt, ich will mich wohl in meiner Haut fühlen. Immer!

Höre auf, dich vor dir selbst zu entfremden. Wenn du Übung zwei befolgst,

dann wirst du auch zunehmend auf deine körperlichen Bedürfnisse achten. Denn auch der Körper äußert einen Willen

und belohnt dich mit Wohlgefühl.

Frage dich: Wer fühlt sich da unwohl, wenn er anderen in die Augen sieht? Der Verstand etwa, der nicht weiß was er denken soll?

Und scheinbar noch schlimmer, der nicht weiß was der andere gleich denken wird?

Beruhige das Pferdchen. Mache Übung 1. Wenn es noch etwas traben will, lass es traben, bis es langsam zu Stillstand kommt.

Wenn du zumindest etwas der Stille hinzufügen willst, versuche es mit einem Lächeln.

Gleich vorneweg, ich habe nicht alzuviele soziale Kontakte, liegt wahrscheinlich am PC, bin wahrscheinlich süchtig, aber hab jetzt ne Grenze in den PC eingebaut länger wie 4h geht nicht sonst fährt er runter.

Probiers doch mal so: Wenn du dich an den PC setzt, dann wisse stets, was du da tun willst. (Übung 2)

Und wenn es spielen ist, ok. "Ich will jetzt ein Stündchen spielen". Nur sei dir dessen bewusst, was du ursprünglich wolltest,

und verliere deinen Willen nicht aus den Augen.

Apropos, ich habe gerade auf die Uhr geschaut. ^_^

Jetzt nochmal kurz zu deinem "Problem" mit dem Unwohlsein im Club.

Du bist stark reaktiv. Das bedeutet, du achtest sehr auf die Reaktionen anderer und richtest dich danach, in dem was du tust.

Klar kannst du dich da nicht wohl fühlen - das ist ja wie bei einem, auf den stets eine Waffe gerichtet ist.

Deine Richtung heißt: Weniger reaktiv, zunehmend aktiv. Übung 2 wird dir anfangs schwer fallen, du wirst vllt gar nicht wissen was ich von dir will,

mir scheit dass du schons ehr an das Reagieren gewöhnt bist.

Wenn du dranbleibst, geht dir mehr und mehr ein Licht auf.

Frage dich immer wieder "was würde die Liebe jetzt tun?"

Oder vielleicht findest du ein anderes Wort für dein innerstes, schönstes Gefühl.

Auch wenn du im Club bist, dieses Gefühl soll immer wieder entscheiden - nicht etwa deine gedanklichen Reaktionen auf andere Menschen.

Wenn das Pferdchen hohldreht, schau ihm seelenruhig zu, beobachte deine eigenen wirren gedanken ruhig, aber lasse sie nicht entscheiden,

solange, bis sie wieder das denken, was deinem inneren Wohlbefinden entspricht.

Deine Farge war "wie werde ich locker?"

Indem du erkennst was dich angespannt amcht, erkennst wie Lockersein geht, und dich darin übst.

Was dich anspannt ist dein Reaktioves Verhalten. Lockersein geht so, dass du anstatt zu auf andere zu reagieren zunehmend in Freiheit selbst agierst.

Die Freiheit, das zu tun, wobei du dich jetzt am wohlsten fühlen würdest.

Und die Übung...

Poste deine Erfahrungen, wenn du willst ;-)

DC

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Hey vielen Dank für deine Antwort Dreamcatcher,

Jetzt gleichmal ein paar Fragen:

Im Grunde genommen geht mir der Gesprächsstoff ja nicht aus, ich sage halt innerlich nur das kann ich jetzt nicht sagen.

Meistens ist der Grund dafür das ich es emotional grade nicht richtig rüberbringen kann.

Wenn ich grade "nervös" bin würde das Kommentar negativ wirken.

Wenn ich dieses/ein "positive" Gefühl habe, weiß ich auch das ich mit dem Gespräch kein Problem habe.

Je nach Ausprägung des negativen Gefühls ist es halt schwerer zu kommunizieren.

Außerdem schreibst du die Gedanken werden gesteuert.

Aber ist es nicht so das die Gedanken durch Gedanken gesteuert werden?

Die Metapher von dem Reiter der vom Pferd abspringt versteh ich nicht so ganz, ich habe doch schließlich immer die Kontrolle über meine Gedanken.

Außerdem ist es ja nicht schlimm etwas belangloses zu sagen, solange es sich gut anfühlt das zu sagen,oder? ^_^

Wie ich Kontakt zu meinen Gefühlen aufnehmen kann würde mich stark interessieren, bekomme ich das eine gewisse "Kontrolle"?

Zur Übung1:

Wenn ich nichts sagen könnte ich mir gut vorstellen das es bestimmt ne Woche dauert bis ich mich nicht mehr unwohl fühle.

Andererseits habe ich das Gefühl das die Übung mir viel bringt.

Es kommen ständig Impulse was zu sagen, nur bei einem negativen Gefühl sagt man dann oft lieber doch nichts. Wenn man allerdings doch was sagt dann lockert sich das allmählich auf oder das Gespräch geht den Bach runter und das Gespräch bleibt auf dem negativen Level.

Soll ich tagelang nichts sagen bis ich das Gefühl habe etwas sagen zu wollen und dabei ein positives statt ein negatives gefühl habe?

Zur Übung2:

Was will ich jetzt?

Ich will Frauen + viel Kontakt mit meinen Mitmenschen.

Kannst du mir bitte die Bedeutung der Übung erklären?

Oder meinst du z.B ich soll sagen lass uns zu Ort X gehen(weil ich das will) obwohl die Kameraden eher zu Ort Y wollten.

Und ja, ich bin ziemlich sicher recht reaktiv und ich weiß auch nicht genau was du von mir in Übung2 willst ;-) .

Und ich habe auch das starke Gefühl das ich locker werde wenn ich meine Reaktivität loswerde und aktiv bin.

Hoffe du kannst mir auf meine restlichen Fragen noch antworten und meine "Annahmen" bestätigen.

Hast du noch zusätlziche Ideen/Übungen wie man aktiver wird?

mfg

Trunks

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Was will ich jetzt?

Ich will Frauen + viel Kontakt mit meinen Mitmenschen.

Kannst du mir bitte die Bedeutung der Übung erklären?

Oder meinst du z.B ich soll sagen lass uns zu Ort X gehen(weil ich das will) obwohl die Kameraden eher zu Ort Y wollten.

Vielleicht ein wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang: Die Definition des Wortes "Jetzt". DC schreibt: Frage dich so oft es geht: "was will ich jetzt"? und dann fühle in dich hinein.

Was ist Jetzt? ... Jetzt ist Jetzt. Jetzt ist schon wieder Jetzt. Es ist immer Jetzt. Jetzt ist der reine gegenwärtige Moment.

Also, was willst Du JETZT? Diese Frage ist wunderbar ^_^

bearbeitet von Mamis_Liebling

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Hallo Trunks,

Außerdem schreibst du die Gedanken werden gesteuert.

Aber ist es nicht so das die Gedanken durch Gedanken gesteuert werden?

Nehmen wir an, dass es so ist. Dann müsste jeder Gedanke einen vorhergehenden haben, der ihn steuert. Wer aber steuert den ersten Gedanken?

Es gibt Menschen die sich in einen Gedanken-stillen Zustand begeben können - das nennt man Meditation.

Wenn es so wäre dass nur ein Gedanke einen weiteren Gedanken erschaffen könnte, dann könnten diese Menschen ja nie wieder denken - nicht wahr?

Nebenbei:

Wenn du denken dürftest, was du möchtest - welcher Gedanke käme dir dann jetzt?

Manche Gedanken gehen einher mit Gefühlen. Ich habe beobachtet, dass eine trübe Stimmung eher trübe Gedanken mit sich bringt,

und wenn ich mich freue tendiere ich dazu, positiv zu denken. Positives Denken wiederum, verändert eine trübe Stimmung manchmal in Freude.

Der Mensch ist ein System - alles hängt zusammen, kein Körperteil kann sich wahrlich versebstständigen (obwohl manche im PU Forum das behaupten -_- )

Da ich mich selbst in einem solchen System befinde, will ich vor allem wissen, wie man es bedient.

Das inspizieren und erklären überlasse ich den anderen - ich staune lieber einfach ^_^

Zur Bedienung habe ich eine einfache Beobachtung gemacht: Wenn ich meinen Gedanken hin und wieder eine Ruhepause gönne,

dann ist das die einfachste Übung der Gedankenkontrolle: Ähnlich wie das An-und ausschalten bei einem Auto (lerne ich in der ersten Fahrstunde).

Nur bevorzuge ich den vergleich mit dem Pferd, da Gedanken keinen Schalter haben - sie müssen erst allmählich zur Ruhe kommen, so sehr sind sie es gewohnt unaufhörlich zu laufen.

Ich will Frauen + viel Kontakt mit meinen Mitmenschen.

Formuliere deine Wünsche präzise. Wenn ich Der Geist aus der Wunderlampe wäre, wüsste ich nun nicht was ich aus meiner Wunderlampe ziehen soll

"ich will Frauen" - da draußen laufen bereits Milliarden herum - da hast du sie, ich müsste nichts machen. Dein Wunsch ist bereits Realität!

Willst du womöglich zusätzlich noch etwas Bestimmtes mit Frauen erleben? Vielleicht mit einer speziellen Art von Frauen? Und wann willst du das erleben?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass präzise Ziel-Formulierung das A und O zum Thema Ziele ist. Sei präzise, in dem was du dir wünscht!

Fordere den Geist aus der Wunderlampe nienmals auf, für dich fertigzudenken. Das wird er nicht tun. Alles was er tut ist bereits formulierte Wünsche zu erfüllen.

Dein Wunsch "ich will Frauen" ist bereits Realität.

Er ist ähnlich wie mein Wunsch: "Ich will Hochhäuser" - in meiner Stadt gibt es bereits ein paar. Ich habe mir nichts gewünscht, was es nicht bereits gibt.

Kannst du mir bitte die Bedeutung der Übung erklären?

Oder meinst du z.B ich soll sagen lass uns zu Ort X gehen(weil ich das will) obwohl die Kameraden eher zu Ort Y wollten..

Ja, das meine ich! Was immer du willst!

Du kannst auch hier präziser werden: Wie will ich mich jetzt fühlen? Worüber möchte ich mich unterhalten und mit wem? Etc.

Und ja, ich bin ziemlich sicher recht reaktiv und ich weiß auch nicht genau was du von mir in Übung2 willst :-D .

Und ich habe auch das starke Gefühl das ich locker werde wenn ich meine Reaktivität loswerde und aktiv bin.

Dein Gefühl trügt nicht! Du darfst das üben.

Hast du noch zusätlziche Ideen/Übungen wie man aktiver wird?

Du könntest dir außerdem noch Ziele setzen, die dich richtig motivieren.

Solche, bei deren durchlesen du sofort aktiv wirst, weil sie dich derart begeistern.

(die anderen darfst du streichen)

Gruß,

DC

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Hallo lieber tealt,

vielen Dank für dein Lob, ich freue mich sehr dass ich dir Anregungen geben durfte!

Ich beantworte deine drei Fragen in verschiedenen Posts. Zunächst zur ersten.

1. Bei deinen Beiträgen wirkt es immer so, dass man nach einiger Zeit sozusagen seinen Verstand kontrolliert, du hattest das mit der Metapher vom Fahrrad, bei dem der Verstand die Pedale tritt und du am Lenker sitzen möchtest ausgedrückt. Ich habe mir aber jetzt das "Orangene Buch" von Osho gekauft, sowie "Meditation als Chance" und da habe ich den Eindruck, dass der Verstand an sich etwas verteufelt wird und in einigen Mediationen beschreibt Osho, dass er den Meditierenden eher als Medium sieht. Irgendwie sitzt man immer nur rum und irgendwas passiert von alleine^^...

haha das ist witzig -_- Tatsächlich passiert weiterhin alles von alleine - die Welt dreht sich weiter, selbst das Sitzen passiert :-(

Im ernst, ich denke das ist genau der Punkt, weshalb sich viele vor Meditationen scheuen. Sie fürchten wohl dass der Schneidersitz nicht mehr aufgeht und sie Gefallen daran finden könnten ^_^

das wirkt erstmal etwas komisch.

Nun die eigentliche Frage: Wenn ich eher Kontrolle anstrebe, so wie von dir beschrieben, ist es sinnvoll, dann trotzdem diese katharsischen Meditationen durchzuführen, die Osho beschreibt?

Das scheinbare Paradoxon ist doch: Um wirklich Kontrolle zu gewinnen, musst du loslassen.

Das ist aber nur anfangs paradox - hast du einmal erkannt, dass es nicht nur die materialle Ebene gibt -

dann wirst du für immer begriffen haben,

dass du die materielle Ebene loslassen darfst, um mit der Geistigen in Kontakt zu kommen.

Die geistige Ebene wiederum liefert die Impulse, die alles in deinem Leben verändern können - auch und vor allem auf materieller Ebene! Faszinierend, nicht?

Je mehr sich ein Mensch mit dem Materiellen Identifiziert, umso mehr Bedeutung mißt er dem Materiellen bei.

Einzelne Ereignisse haben dann ein solches Gewicht, dass sie unveränderlich, endgültig scheinen. So sehr,

dass manche Menschen schon bei Verlust einer Arbeit dazu tendieren ein "mein Leben ist vorbei!" von sich zu geben.

Meditation hat zum Ziel, dein Bewusstsein zu erweitern. Oshos Übungen sind da keine Ausnahme. Du darfst dich selber erkennen - als die Einheit von Geist und Körper, die du bist.

Keineswegs hat Meditation zum Ziel, dich im Schneidersitz zu fesseln bis da unten alles abstirbt :-D Im Gegenteil,

Osho selbst verweist immer wieder darauf, dass das Ziel von Meditation es ist, dass Meditation unnötig wird.

Dann hast du den Zustand erreicht an dem du aus deinem materiellen Traum erwacht bist, dich selbst erkannt hast.

Dann kannst du Reichtum auf allen Ebenen genießen:

Gerade Osho ist bekannt dafür, dass er für ein Leben voller geistiger UND materieller Freuden plädierte. Er wies auf die innere Spaltung der Menschen hin,

die dazu führt dass sie sich zumeist entweder das eine oder das andere versagen. (Siehe armer Mönch auf dem Berg oder unglücklicher Millionär)

Unterscheide auch dies:

Osho verteufelt nicht den Verstand, sondern die Identifikation mit ihm - das ist nichts anderes, als die genannte Spaltung.

Ein völlig mit dem Verstand identifizierter Mensch hat genau dieses Problem: Er bewegt sich nur auf der materiellen Ebene, der Ebene der Gedanken.

Osho pflegt es durchaus, harte Worte zu wählen, ja. Nur: Dieselben harten Worte findet er auch für die "Spirituellen" die die andere Seite der Spaltung

wählen: Die sich also alles materielle versagen und meinen, sie müssten in Armut leben, um geisitige Freiheit zu erfahren.

Eine noch eher "freundliche" Botschaft, die Osho für diese Leute parat hatte: " Es gibt keinen Gott!"

Seine Arbeit war es also, jeden einzelnen aus genau dem Traum zu wecken, in dem er feststeckte.

Die Vision wiederum war die eines Menschen der in Einheit lebt - das Materielle genießt und zugleich geistig reich ist.

Seine vielen Techniken sind nur Mittel zum Zweck. Er selbst sagte "es reicht eine Einzige, wenn sie ihr Ziel erreicht".

Wenn dir die Techniken nicht liegen, dann ist das völlig ok. Suche dir andere - ja, du darfst gar eigene erfinden!

Abseits von Osho, möchte ich dir aber ein anderes Buch unbedingt ans Herz legen. "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsh.

Ich habe den Eindruck, dass du dort viele Antworten dazu findest, wie sich Loslassen und "Leben gestalten" (mag ich mehr als den Ausdruck "kontrollieren")

vereinen lässt. Es ist ein Dreiband - also drei Bücher und ich empfehle alle drei.

lg,

DC

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Hi Tealt, die 2te.

2. Habe bereits einige Gedankenmuster entdeckt wie z.B. dass man darüber nachdenkt, was die anderen von einem denken könnten usw. Nur wie bearbeite ich diese? Affirmation ist ja ein bekanntes Mittel, nur hält das nicht eigentlich von der Trennung vom Verstand ab und führt in den Kopf zurück? Da man ja das Problem sozusagen mit dem Verstand löst. Aber wie soll man sonst diese Muster auflösen?

Eines vorweg zu den Affirmationen: Ja, es ist richtig dass die Affirmation sich in Reihe und Glied mit den restlichen Gedanken stellen wird.

Und die Lösung ist es nicht. Affirmationen können allerdings ihren eigenen, wundervollen Zweck erfüllen.

Habe ich heute schon geschrieben dass ich mich liebe? ;-) . Ok. Ähm zurück zum Thema - die Affirmationen erwähne ich später nocheinmal.

Du schriebst "es hält von der Trennung vom Verstand ab". Das sehe ich anders: Es hält nicht davon ab, sondern es hat damit schlichtweg nichts zu tun!

Die Trennung von "Verstand" und "ich" - also die Aufhebung der Identifikation mit deinen Gedanken kann alleine durch Wahrnehmung deiner Gedanken passieren.

Satsang schrieb vor kurzem hier im Forum ein tolles beispiel dazu: Der Fisch, der im Wasser lebt, weiß nichts vom Wasser.

Das Wasser sind die Gedanken, oder auch die Aktivitäten des Verstandes.

Immer wenn du dich deiner Gedanken nicht bewusst bist, bist du der Fisch, der vergisst was los ist. Er weiß weder wer, noch wo. Er weiß nur "blubb".

Nur das Beobachten - oder sagen wir das Hören der eigenen Gedanken macht dir deine Gedanken bewusst.

So sitzt du z.B. da und denkst "Du depp, hättest du doch... blub (fisch)"

Doch diesmal ist etwas anders - dadurch, dass du diese Gedanken wahrnimmst, erhäst du die Chance dich für einen anderen Gedanken zu enstcheiden

Und hier kommen beispielsweise deine vorher genannten Affirmationen ins Spiel: Du ballerst eine raus "Ich mag mich und gehe freundlcih mit mir um". Einfach mal so

- weil du der Ansicht bist, dass das eher deinem Wesen entspricht.

Du hast soeben die Information in deinem Verstand überschrieben (zumindest auf einer Ebene). Ja, Affirmationen sind schöne Automatismen, die du anwenden dafst.

Das Überschreiben ist aber nur dann möglich, wenn du Gedanken wahrnimmst, die Identifikation aufhebst.

Die Affirmation selbst ist nicht die Wahrnehmung, sondern eine neue Information. Deine Wahrnehmung kann sich für diese Information entscheiden, ja,

aber die Information ist niemals die Wahrnehmung!

Noch eine Anmerkung zu den Affirmationen an sich: Sie wirken meiner Ansicht nach nur dann, wenn du glaubst, was du da sagst.

Denn einer der sich Abends fünf mal sagt "ich bin cool",

aber nicht wahrnimmt dass er tagsüber tausendmal denkt dass er die pefekte Niete ist... darf ebenso zuerst damit anfangen, den Gedanken zuzuhören.

Entscheidend wird aber auch für ihn weder das sein was er affirmiert, noch was er denkt:

Sondern das, was er für echt hält.

Zurück zu dir.

Wie du diese Muster bearbeiten darfst. Lausche deinen Gedanken. Nehme sie wahr und erkenne, dass es bloß Gedanken sind.

Erkenne, dass dein Wille tiefer liegt. Nehme besonders solche Gedanken wahr, die auf andere Menschen reagieren. Gefallen dir diese Gedanken?

Sind welche dabei, die dir nicht gefallen?

Wenn du einen solchen Gedanken hörst, höre ihm zu bis er langsam ausklingt: Und dann:

Denke ihn nochmal - und zwar so, wie du ihn haben willst.

Dadurch überschreibst du das Verstandesmuster mit deiner eigenen, gewollten Information. (es kann sein dass du das oft tun musst, bis es vollständig überschrieben ist:

Synapsen verhalten sich etwas anders als Prozessoren ^_^ )

Auf ein "die da die mich anschaut, die denkt bestimmt ich bin eine Niete" darf dann z.B. ein "süß, wie sie mir zuflirtet" folgen.

Oft aber wird es dir so gehen, dass der neue Gedanke sogar unnötig wird.

Denn wenn du erkennst, dass der Gedanke nicht deinem Willen entspricht, folgst du einfach deinem Willen - und reagierst auf diesen,

anstatt auf den Gedanken. Ehe du dich versiehst ... "Hi, ich bin Tealt, und wer bist du?" ^_^

lg DC

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Hi tealt,

und nun zu deinen letzten Fragen.

3. Ich habe den Post "Wer du wirklich bist"(http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=47781&hl=) von dir gelesen und da wird beschrieben, dass man sich selbst eben nicht mit dem Verstand erfassen kann, weswegen auch bei mir die Frage zu den Affirmationen aufkam.

Ja, Affirmationen können dich weder beschreiben noch erfassen. Wenn ich "ich" sage, dann meine ich bloß eine Vorstellung von mir, ein gedankliches Bild meiner selbst.

Denn das Selbst liegt jenseits deiner materiellen Erscheinungsform - es ist durch Worte nicht fassbar.

Dieses Selbst ist dein wahres Wesen, das tiefer liegt als Worte und tiefer liegt als Gedanken.

Aus diesem Grund können Affirmationen dich nicht erfassen. Aber sie leisten ertwas anderes - wie oben schon erwähnt können sie dir dazu dienen

deinen Willen zu formulieren und zu manifestieren.

Affirmationen ergründen nicht das Unergründbare - aber sie gestalten das Gestaltbare.

Wenn du jetzt dein Selbstbild damit gestaltest - nur zu, doch ändert es natürlich nichts daran, dass es bloß ein Selbstbild ist.

Wenngleich ich zugebe: Auch ich renne viel lieber mit einem positiven , als einem negativen Selbstbild durch die Gegend.

Es lässt sich sogar noch einfacher ändern, wenn du dir dessen bewusst bist dass es bloß ein frei gestaltbare Projektion deines Verstandes ist,

die mit deinem wahren Wesen nichts zu tun hat. Es ist ein bisschen so, wie sich einen Videospielcharackter auszuwählen.

Have fun, aber vergesse dich nicht während du da vor dem Bildschirm sitzt 8-)

Nun habe ich es desöfteren geschafft, eher der Beobachter zu sein und dadurch auch schon dass ein oder andere Mal erkannt, dass mein Ego mir gerade einen Streich spielt und es garkeinen Grund gibt ärgerlich zu sein, nein ich musste sogar über die Szene lachen

Wunderbar!

Nun das Problem: Ich denke in diesen Momenten immer ungefähr zusammengefasst: Du bist nicht dein Ego, du bist das Bewusstsein, Die Leere, Das was beobachtet. Dadurch bin ich aber wieder im Kopf, ich bin zwar distanzierter und in diesen Momenten auch sehr viel empathischer, weil ich das ganze beobachte und auch andere Perpektiven leichter nachvollziehen kann, aber immernoch im Kopf.

Wie kann ich das abstellen?

Was du vielleicht willst ist nicht dein Denken abzustellen, sondern es zu gestalten. Dazu gab ich dir ja bereits ein paar Tips. (Stichwort "Denke den Gedanken nochmal")

Schärfe auch deine anderen Sinne: Lege stellenweise mehr Wert auf das sehen, Riechen, Fühlen und Schmecken

Dann wird das Denken automatisch bewusster, da die Aufmerksamkeit nicht daran klebt, sondern frei von dir beeinflussbar ist

- du lernst sie zu steuern. Du kannst dann auch frei wählen, welcher Gedanke mehr "Gewicht" hat, und welchem du bloß zulächeln magst.

Übe dich also darin deine Aufmerksamkeit auf Sinne zu richten, die sich nach außen richten. So bist du nicht mehr so sehr "im Kopf".

Rieche am nächsten mirgen mal an einem frischen Brötchen :-D

Vertritt Osho in etwa die gleiche Lehre, wie Tolle, Krishnamurti oder Siddharta Gautama?

Ich sage "ja". Ich weiß aber nicht, was Osho jetzt sagen würde.

Danke für deine tollen Fragen! Es hat mir Spaß gemacht, auf sie einzugehen.

lg,

DC

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Hallo Snipe,

ich weiß nicht, ob deine Frage noch aktuell ist.

Ich hab ein Mädchen auf der Party meines Couseng kennen gelernt.

Am Amfang hate ich kein großes interesse an ihr, bis ich ihren Karakter kennen gelernt habe:

Und das hat die halbe Nacht gedauert.

Also bin ich in die Freundes Schine voll rein gebrettert.

Wieso denkst du, dass du im LBJF warst? Ich verstehe diese Schlussfolgerung nicht.

Ich hab mir gedacht, dass ich es noch reißen kann. Also haben wir uns zum Eis essen verabredet.

Das Eis essen ist ganz gut gelaufen. Danach sind wir zu mir nach Hause gefahren.

Wo ich dann von IOI's überflutet wurde.

Soweit so gut wir uns einen Film angeguckt, ich sie gebissen wir haben uns ein wenig rumgekäbelt, doch keine Chance zum Kc zu kommen.

Sie sagte vorher sie will keinen Freund (ich mir nichts weiter gedacht. Ich dachte ich kriege sie dazu mich noch zu Küssen)

Aber Arschlecken

Das zweite Date lief ähnlich

meine eskalationen wurden immer von ihr geblockt

Meine frage an dich:

Wie kann ich die Situation noch reißen ?

Hab ich überhaupt noch eine Chance oder soll ich sie fallen lasse ?

Und wie hättest du dich in der situation verhalten.

Was dir fehlt ist der sexuelle Frame.

Ich habe gerade echt kurz überlegt, wie ich mich wohl "verhalten" hätte. Doch dann fiel mir schnell auf,

dass ich in sowas wohl gar nicht hineingeraten wäre. Ich strahle aus, dass ich kein Typ bin für 3 Treffen ohne KC.

Wie ich das tue - fragst du dich womöglich. Die Antwort ist: Ich tue es nicht, ich bin es.

Eine Frau mit der ich ein Date mache, spürt das. Außerdem lasse ich mir geblockte KCs nicht einfach gefallen und mache needy weiter

(es sei denn das geschieht auf höchst spielerische Weise) Ich vermute also, dass du zu needy und zu wenig sexuell warst.

Außerdem legtest du dir schon früh selbst Steine in den Weg, indem du dich selbst in der Freundesschiene sahst:

Merke, was du denkst und wirklich so meinst, das geht in Erfüllung.

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Hallo OhYes,

da ich das luzide Träumen nicht im Schlaf praktiziere, habe ich keine Meinung dazu.

Ich weiß in meiner Realität nicht viel darüber - und du in deiner? ;-)

Was ich dagegen faszinierend finde, ist wie meine Wahrnehmung funktioniert. Ich finde es faszinierend wie ich sie gestalten kann

und wie es meine Realität beeinflusst.

Ich kann also nicht behaupten, dass ich nichts mit dem Modell "eines Träumers, der sich darüber bewusst ist dass er träumt" anfangen kann.

Die Traumforschung ist sicherlich ein faszinierendes Gebiet - nur halte ich Träume für Projektionen deines Verstandes,

und zwar für solche, die du nicht in Realität erlebt hast. Sie stellen nicht deine endgültige Wahrheit dar. Mit anderen Worten: Im Schlaf verarbeitet dein Verstand Informationen

über Erlebnisse, gegen die du dich entschieden hast. Es ist wie ein Recycling- oder ein Gedankenlager des Unterbewussten.

Natürlich kann man darin Spazieren gehen und sich daran ergötzen. Nur, wie ich schon sagte:

noch viel faszinierender finde ich dagegen die Traumebene, die wir "Wachsein" nennen. Denn sie stellt unsere Wahrheit dar: Wie möchtest du sie gestalten?

Und wenn du das tätest, bist du dann nicht eben jener "Träumer, der sich bewusst ist dass er träumt"?

Habe ich schon erwähnt, dass ich den Film "Inception" toll finde? Es ist ein spannander Thriller, bei dem man nebenbei noch viel mitbekommt,

wenn man denn sein Bewusstsein dafür öffnet und darin die eine oder andere Wahrheit erkennen möchte.

In dem Buch "Gespräche mit Gott" wird ein Modell von Realität beschrieben, mit dem ich etwas anfangen kann.

Darin existiert (welch Wunder) keine Zeit, sondern nur der jetzige Augenblick. Stelle dir also eine dünne aufrechte Stange vor,

die dieses Jetzt symbolisiert. Auf dieser Stange rutschen verschiedene Schichten hin- und her (so eine Art aufgespießte Bierdeckel)

- diese Schichten stellen deine Wahrheiten dar. Manche davon werden niemals real werden, sondern bleiben nur auf der Verstandesebene,

andere wiederum - sehe dich um :ph34r:

Worüber dachtest du gerade? Was hast du dir gerade eben vorgestellt? Etwa eine Stange mit Bierdeckeln? Ich mag die Fähigkeit deines Verstandes,

sich irgendwo reinzuversetzen und jenes auszusortieren, was du für wahr hälst. ;-)

DC

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Hallo Lieber LucaBrasi,

Hallo Dreamcatcher, danke schonmal im voraus Dreamcatcher :)

Dies ist mein erster Beitrag, daher verzeiht mir, wenn ich irgendwelche goldenen Forenregeln gebrochen habe.

Mein Problem ist, dass ich eigentlich gar keins habe. Seit der Schulzeit bis hin zum Zivi und zur Unizeit würde ich sagen, dass ich kein perfektes, aber ein mehr als zufriedenstellendes Leben habe. Probleme und Rückschläge gibts hier wie dort immer mal, aber ich habe daran gearbeitet immer eine Lösung gefunden. Ich habe bis heute stets einen gesunden Freundeskreis und familiär kann ich mich auch kaum über mangelnde Zuwendung beklagen. Frauentechnisch hatte ich einige LTRs mit Höhen und Tiefen, zwischendurch auch einige Lays und im moment läuft es eigentlich auch zufriedenstellend.

Das Einzige, was mich im moment in den Wahnsinn treibt, ist mein Kopf. Ich habe ein zu sehr ausgeprägtes Anspruchsdenken bekommen, was folgendermaßen entstanden ist: Ich hatte vor ca. 1 1/2 Jahren meine erste und hoffentlich einzige Oneitis. Es war der Horror. Bin aber rausgekommen. Dank guter Freunde und LdS von enigma. Dieses Buch brachte mich rein ins PU. Die einzelnen PU-Techniken und die Alphamerkmale sind schön und gut, doch es ist meiner Meinung nach nichts was ein guter Natural nicht auch schon in einer anderen Form kennt und anwendet. Viel mehr reizt mich an PU der Aspekt des Inner Games und der Persönlichkeitsentwicklung. Wenn das intakt ist, und man mit sich selbs im Reinen ist, kommt der Rest von selbst.

Das Problem ist aber, dass ich mich jetzt selber zu Tode analysiere. Jegliches Verhalten, oder gar Verhaltensmuster, was auf ein instabiles Inner Game deuten könnte, macht mich nachdenklich und schlägt sich auf meine Stimmung. Ja, ich weiß, dass dieses sich selber zu hart bewerten kontraproduktiv ist, aber ich tus einfach unbewusst. Beispiel: In meinem Freundeskreis habe ich einen hohen Rang, man hört mir gerne Zeit, gelte als Entertainer und Ratgeber für Freunde. Allerdings gibt es bei uns auch einen AMOG für den das Selbe gilt. Ich weiß ich sollte ihn behandeln wie einen Freund und mich selbst unabhängig von ihm sehen, aber trotzdem schlägt es auf meine Stimmung, wenn er z.B. mehr Aufmerksamkeit von der Gruppe oder von Frauen bekommt. Wobei das nichtmal oft der Fall ist! Und selbst, wenn: man kann nicht immer die Nr.1 sein! Alpha sein heißt auch sich zurücknehmen können meiner Meinung nach. Trotzdem analysiere ich alles zu sehr nach PU Maßstäben, obwohl ich weiß, dass ich es nicht tun sollte! Mit PU Maßstäben meine ich nicht, "war dasn shit test, wie sollte ich reagieren?" sondern, "wer hat er das stabilere Persönlichkeit, wer ist HSE, wer ist Alpha, wer ist mit sich selbst im Reinen? Was spricht dafür, was dagegen? Wie müsste ich mich verhalten, wenn ich ein gesundes Selbstwertgefühl hätte?" Und, wenn es Anhaltspkte gibt, die dagegen sprechen, drückt es meinen state runter. Meinen Mitmenschen fällt es schon auf, dass ich in meinem Kopf gefangen bin. Meine Attraction auf andere lässt nach, man fragt sich, wo meine geschätzte Unbekümmertheit geblieben ist.

Kurz: Mein Problem ist, dass ich nicht mehr entspannen kann in der Gegenwart von Menschen, weil ich den Grad der Persönlichkeitsstärken ständig vergleiche und mit mir selbst dabei besonders hart ins Gericht gehe. Ich weiß ich müsste lockerer werden, und nicht soviel bewerten, aber ich krieg es einfach nicht umgesetzt. Also DC viell, hast du einen guten Rat?

jetzt darfst du deinen eigenen Beitrag lesen und lächeln. Was geht da eigentlich ab?

"Ich habe das Problem dass ich mich selbst vergleiche, bewerte, ständig nachdenke...."

Ich frage dich: Was würdest du jemandem raten der sich selbst in den Arm zwickt und sagt "ich habe das Problem dass ich mir in den Arm zwicke!"

Scheinbar tun viele von uns oft Dinge, die sie gar nicht tun wollen. Um dem auf den Grund zu gehen, fing ich vor ein paar Jahren an zu beobachten

um herauszufinden, wie ich das mache, dass ich etwas tue was ich nicht tun will. Denn es musste unbemerkt geschehen - unbewusst, sage ich auch oft dazu,

damit es sich an meinem eigentlichen Willen "vorbeischleichen" konnte.

Ich machte eine wundersame Entdeckung: Ich rannte, mit einer Stimme im Kopf herum, die ich für mich selbst hielt.

Es war die Stimme meiner Gedanken.

Das Verrückte: Jahrzehntelang bemerkte ich diese Stimme nicht, da ich sie für mich selbst hielt. Nun fiel mir aber auf, dass sie mir oft etwas einredete,

das gar nicht von mir stammte! Die Stimme meines Verstandes hatte sich verselbstständigt.

Falls du jetzt denkst dass dies absoluter Wahnsinn sei, muss ich dir leider recht geben. Und erschreckenderweise geht es fast jedem Menschen so!

Kannst du dir das vorstellen? Auf diesem Planeten rennen 6 Milliarden Lebewesen herum, mit einer Art Sender im Kopf, der ständig mit ihnen redet

und den sie für sich selbst halten. Da sie sich völlig mit dieser Stimme identifizieren,

hören sie auf ihr zuzuhören, ihre Inhalte zu überprüfen und folgen ihr einfach, willenlos.

Dier meisten von ihnen bemerken nicht, dass sie über sich selbst unfreundliche Gedanken pflegen, dass sie gedanklich vieles ungewollt nachplappern.

"Denn sie wissen nicht, was sie tun"

Das klingt doch nach einer schlechten Simpsons Folge. Und doch ist es die Realität, der du jeden Tag begegnest wenn du morgens die Augen öffnest.

Achtung: JEDER kann dich in diesem unbewussten Zustand manilpulieren. *schluck* Und viele tun es auch. Manche wiederum unbewusst (ohne es zu bermerken),

so wie vielleicht manche Kumpels mit ihren giftigen Kommentaren (und schon redet deren Stimme in deinem Kopf weiter! )

oder auch ganz bewusst: Viele Leute in der Werbung wissen sehr wohl um diesen Wahnsinn und nutzen ihn ganz gezielt aus. ("Denken sie NICHT an diese köstliche Pizza"!)

Was du mich hier fragst, liber Luca Brasi, ist im Prinzip; "Wie schaffe ich es, zu denken was ich denken will!" Keine Bewertungen mehr,

keine unfreundlichen Gedanken gegenüber dir selbst. Unbefangen und frei bewegen können, Selbst-bewusst-sein.

Ich möchte dir den Post ans Herz legen, den ich damals geschrieben habe: Jetzt! Denke nicht zu viel,

er wird dir nochmals bewusst machen, was hier abgeht.

3 Schritte empfehle ich dir:

1. Lerne, deinen Gedanken zuzuhören, und dann:

2. Lerne, der Stille zwischen den Gedanken zu lauschen. Das verankert dich fest mit dir selber.

3. Als nächstes, aus einem ruhigen und bewussten Zustand heraus, kannst du anfangen deine Gedanken zu gestalten

Hier eine einfache und effektive Methode aus dem NLP:Der auditive Swish

Meinen Mitmenschen fällt es schon auf, dass ich in meinem Kopf gefangen bin.

Und es wird ihnen auffallen, wenn du es nicht mehr bist. Das wird ein magischer Moment sein.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei dem was du vorhast.

DC

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Hallo lieber Jabba,

Lieber Dreamcatcher,

meine Freundin wuenscht sich gewissermassen von mir, dass ich ab und zu auch mal eifersuechtig bin, dass ich sie auch mal ein bisschen vermisse. Also, sie moechte gewissermassen ne Bestaetigung haben, dass sie mir wichtig ist. Nicht dass sie mich dazu "zwingt" und Drama macht, wenn es nicht der Fall ist, aber das wuerde sie freuen. Und das ist meiner Ansicht nach auch durchaus verstaendlich und wahrscheinlich sogar auch richtig aus der Sicht eines Maedchen. Aber fuer mich sind Eifersucht und Vermissen und alles andere dieser Art Erscheinungsformen von Verlustangst und damit emotionaler Abhaengigkeit. Doch ich mag es und fuehl mich am wohlsten so wie ich drauf bin - naemlich einfach nur entspannend gedankenlos zu leben, einfach nur Spass haben, und einfach immer nur gut gelaunt zu sein statt mich mit negativen Emotionen rumzuplagen.

Allerdings ist wie gesagt ihr Wunsch nach Bestaetigung, dass sie mir wichtig ist, auch durchaus verstaendlich... Wie kann ich damit umgehen?

Danke.

Jabba.

Mache Sie darauf aufmerksam woran sie merken kann, dass sie dir wichtig ist:

In deinem Lächelnund Strahlen wenn ihr euch bei einem Wiedersehen begegnet. Und auch daran, dass du gerne deine Zeit mit ihr verbringst.

Nicht zuletzt daran, dass du mit ihr zusammen bist. Denn du würdest nie mit einem Mädchen zusammen sein, wenn sie dir nicht wichtig wäre.

Erkläre ihr, dass du unter Vermissen verstehst, dass du dich auf das nächste Wiedersehen freust.

Jedes mal wenn du daran denkst dass du sie bald wiedersiehst, freust du dich.

Man kann nämlich auf zwei Arten "vermissen". In der Abwesenheit eines Menschen emotional rumwühlen, oder sich auf seine Anwesenheit freuen.

Das ist ein sehr großer Unterschied, der vielen scheinbar nicht bewusst ist.

Eine meiner Exfreundinnen hat auf die erste Art vermisst. Sie hat nämlich negative Emotionen geschürt, wenn ich eine längere Weile nicht da war.

Eine andere Freundin vermisste mich auf die zweite Art: Sie steigerte immerzu ihre Vorfreude auf mich, sie freute sich auf meine Anwesenheit.

Das sind zwei grundsätzliche Arten, mit denen man im Leben etwas begegnen kann, das einem "wichtig" ist:

Voller Freude und Liebe, oder voller Verlustangst.

Tatsächlich gibt es zwei grundsätzliche Zustände, die ein Mensch annehmen kann: 1. den der Liebe, und den der 2. Angst vor der Liebe.

Achte immer zuerst auf deinen eigenen Zustand - kehre ihn ohne Furcht nach außen.

Das Schöne daran ist, dass es ansteckend ist. So wie die Angst, ist auch die Liebe ansteckend. Stecke sie einfach an damit,

dass du dich über euer Zusammensein freust. Überenne und erobere sie mit guten Gefühlen, anstatt über solche zu diskutieren!

DC

PS

Es ist übrigens eine tolle Übung

überprüfe immer wieder deine Worte und Taten nach diesen zwei Zuständen.

Frage dich: Das was ich da sagte oder tat, tat ich es aus..

1. Liebe

2. Angst vor der Liebe

?

Fühle in dich hinein. Ist die Antwort "Angst vor der Liebe", dann lautet die nächste Frage "Was würde die Liebe stattdessen tun?"

Fühle wieder in dich hinein, öffne dich für die Antwort.

Tatsächlich lässt sich alles diesen zwei Zuständen zuordnen.

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Hi Dreamcatcher,

erstmal vielen Dank für die Antwort, hatte schon garnicht mehr damit gerechnet und als ich gestern nur so aus Langeweile mal wieder ins Forum geschaut habe (bin da nur sehr selten) , hab ich mich echt gefreut, hatte aber keine Zeit mehr zu Antworten.

Eine Frage hab ich noch. Da du ja das mit der Gestaltung erwähnt hast.

Und zwar habe ich letztens einfach just for fun ein Expiriment gemacht: Ich habe einfach bei jeder fremden Person, die ich gesehen habe, so etwas gedacht wie: Die/Der freut sich bestimmt total mich zu sehen oder Die steht bestimmt total auf mich.

Einige hab ich einfach gegrüßt und jetzt kommt das verblüffende, einige haben mich gegrüßt, total fremde Menschen.^^

Es war auch eine dabei die sah echt gut aus und war total aufgetakelt, hatte aber so etwas arrogantes an sich. Der erste Gedanke der aufgetaucht ist war: Alter, die is bestimmt richtig eingebildet und arrogant.

Egal, ich hab mich auf obigen Gedanken konzentriert und ihr direkt in die Augen geschaut und sie hat total gestrahlt und mich gegrüßt.

Nun zum Problem, ich hab das Gefühl, dass ich nur eine Illusion durch eine andere ersetze, denn nich alle bei denen ich denke die freuen sich bestimmt total tun es ja dann auch, ich würde aber gerne die Realität erleben und hab das Gefühl diese neue Illusion bringt mich dem sogenannten aufwachen kein Stück näher :-) .

Und außerdem, ich weiß nicht, wann ich nur beobachten soll und wann ich gestalten soll (tolle z.b. redet nur von beobachten und erwähnt gestalten überhaupt nicht), vll kannste mir da weiterhelfen.

Deinen Buchtipp werde ich mir auf jedenfall mal anschauen, danke schonmal dafür.

mfg tealt

ps:" Bodhidharma( wenn man den so schreibt^^) saß 9 Jahre einfach nur da (zazen) , bis ihm die Beine abstarben( Symbol dafür dass kine Bedürfnisse mehr da sind), und er war eine der kostbarsten Seelen die es je gab." Frei nach Osho den genauen Wortlaut hab ich grad nicht mehr im Kopf...

soviel zur Angst da könnte alles absterben :-o, vllt ist sie doch berechtigt ;)

pps: Hab das einfach so runtergeschrieben, werde das wenn ich Zeit habe nochmal überarbeiten.

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