Grundlegende Ernährungsweisen

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Nicht fett werden. Schau wie du reagierst. Kommt auf deinen momentan Zustand + Anforderungen an.

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Paleo ist keine Diät im Sinne von Abnehmen, sondern eine im Sindne von Ernährungsform. Ziel der Paleoernährung ist eine gesündere Lebensweise, Fettverlust bei unnatürlich hohem KFA ist ein angenehmer Nebeneffekt. Paleo ist nicht zwangsweise das bestmögliche, aber es ist etwas, womit unser Körper gut zurechtkommt und es verhindert Probleme wie zu einseitige Ernährung zu hohe Kaloriendichte. Es ist doch nunmal so: Wenn ich auf meinen Beinen durch Leben laufe und plötzlich sagt mir jemand krabbeln sit effektiver und ich versuch mal ein paar Jahre mit Krabbeln und es hat überwiegend Nachteile, dann laufe ich natürlich wieder, und wenn ich 1.000 Mal eine alternative zum Laufen vorgesetzt bekomme, die angeblich besser ist, und sie alle erweisen sich als deutlich schlechter, dann kehre ich eben zum Laufen zurück, bis ich fliegen kann. Das Equvalent zum menschlichen Fliegen aus eigener Kraft in der ernährung wurde noch nciht gefunden, also warum sollte man nicht das Laufen genüber dem Krabbeln bevorzugen?

Was ist dann nach momentanem Wissenstand die bestmöglichste Ernährungsform?

Habe die Antwort mal in deinem Zitat fett markiert.

Die perfektebestmögliche Ernährung wurde noch nicht gefunden, das beste, was man machen kann, ist die zu nehmen, bei der es über einen genügend hohen Testzeitraum mit genügend vielen Probanden die geringsten negativen Effekte gibt, was meiner Meinung nach paleo ist (Testzeitraum: mehrere Millionen Jahre, Milliarden Probanden, keine bekannten gravierenden Nachteile, zum Vergleich, Standardzivilisationsnahrung. 10.000 Jahre Testzeitraum, ebenfalls Milliarden Probanden, einen Riesenhaufen bekannter gravierender bis sehr gravierender Nachteile, alle weiteren Ernährungsformen scheitern leider daran, dass sowohl der Testzeitraum verschwindend kurz ist, als auch die zahl der Probanden verschwinden gering ist, verglichen mit diesen beiden Ernährungsformen, dennoch sind bei den meisten schon jetzt gravierende Nachteile aufgefallen).

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Paleo ist keine Diät im Sinne von Abnehmen, sondern eine im Sindne von Ernährungsform. Ziel der Paleoernährung ist eine gesündere Lebensweise, Fettverlust bei unnatürlich hohem KFA ist ein angenehmer Nebeneffekt. Paleo ist nicht zwangsweise das bestmögliche, aber es ist etwas, womit unser Körper gut zurechtkommt und es verhindert Probleme wie zu einseitige Ernährung zu hohe Kaloriendichte. Es ist doch nunmal so: Wenn ich auf meinen Beinen durch Leben laufe und plötzlich sagt mir jemand krabbeln sit effektiver und ich versuch mal ein paar Jahre mit Krabbeln und es hat überwiegend Nachteile, dann laufe ich natürlich wieder, und wenn ich 1.000 Mal eine alternative zum Laufen vorgesetzt bekomme, die angeblich besser ist, und sie alle erweisen sich als deutlich schlechter, dann kehre ich eben zum Laufen zurück, bis ich fliegen kann. Das Equvalent zum menschlichen Fliegen aus eigener Kraft in der ernährung wurde noch nciht gefunden, also warum sollte man nicht das Laufen genüber dem Krabbeln bevorzugen?

Was ist dann nach momentanem Wissenstand die bestmöglichste Ernährungsform?

Habe die Antwort mal in deinem Zitat fett markiert.

Die perfektebestmögliche Ernährung wurde noch nicht gefunden, das beste, was man machen kann, ist die zu nehmen, bei der es über einen genügend hohen Testzeitraum mit genügend vielen Probanden die geringsten negativen Effekte gibt, was meiner Meinung nach paleo ist (Testzeitraum: mehrere Millionen Jahre, Milliarden Probanden, keine bekannten gravierenden Nachteile, zum Vergleich, Standardzivilisationsnahrung. 10.000 Jahre Testzeitraum, ebenfalls Milliarden Probanden, einen Riesenhaufen bekannter gravierender bis sehr gravierender Nachteile, alle weiteren Ernährungsformen scheitern leider daran, dass sowohl der Testzeitraum verschwindend kurz ist, als auch die zahl der Probanden verschwinden gering ist, verglichen mit diesen beiden Ernährungsformen, dennoch sind bei den meisten schon jetzt gravierende Nachteile aufgefallen).

unfairer vergleich :)

Viel Gemüse, Obst, viel Fleisch bzw. Proteinquellen, Milchprodukte und genug Omega 3 Fette (Fisch oder Supplementieren) ist eine grundliegend gute Ernährungsweise. Bio oder nicht macht keinen nennenswerten Unterschied in beide Richtungen.

"Die" Paleo Ernährung existiert nicht wirklich, die Urmenschen haben auch Getreide gegessen und absurd unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten gehabt. Kein Grund Getreide zu meiden, wenn du keine Probleme damit hast (testweise mal rauslassen ...).

Die wichtigste Frage ist aber auch: Die beste Ernährung für welche Ziele und welchen Kontext?

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Paleo ist keine Diät im Sinne von Abnehmen, sondern eine im Sindne von Ernährungsform. Ziel der Paleoernährung ist eine gesündere Lebensweise, Fettverlust bei unnatürlich hohem KFA ist ein angenehmer Nebeneffekt. Paleo ist nicht zwangsweise das bestmögliche, aber es ist etwas, womit unser Körper gut zurechtkommt und es verhindert Probleme wie zu einseitige Ernährung zu hohe Kaloriendichte. Es ist doch nunmal so: Wenn ich auf meinen Beinen durch Leben laufe und plötzlich sagt mir jemand krabbeln sit effektiver und ich versuch mal ein paar Jahre mit Krabbeln und es hat überwiegend Nachteile, dann laufe ich natürlich wieder, und wenn ich 1.000 Mal eine alternative zum Laufen vorgesetzt bekomme, die angeblich besser ist, und sie alle erweisen sich als deutlich schlechter, dann kehre ich eben zum Laufen zurück, bis ich fliegen kann. Das Equvalent zum menschlichen Fliegen aus eigener Kraft in der ernährung wurde noch nciht gefunden, also warum sollte man nicht das Laufen genüber dem Krabbeln bevorzugen?

Was ist dann nach momentanem Wissenstand die bestmöglichste Ernährungsform?

Habe die Antwort mal in deinem Zitat fett markiert.

Die perfektebestmögliche Ernährung wurde noch nicht gefunden, das beste, was man machen kann, ist die zu nehmen, bei der es über einen genügend hohen Testzeitraum mit genügend vielen Probanden die geringsten negativen Effekte gibt, was meiner Meinung nach paleo ist (Testzeitraum: mehrere Millionen Jahre, Milliarden Probanden, keine bekannten gravierenden Nachteile, zum Vergleich, Standardzivilisationsnahrung. 10.000 Jahre Testzeitraum, ebenfalls Milliarden Probanden, einen Riesenhaufen bekannter gravierender bis sehr gravierender Nachteile, alle weiteren Ernährungsformen scheitern leider daran, dass sowohl der Testzeitraum verschwindend kurz ist, als auch die zahl der Probanden verschwinden gering ist, verglichen mit diesen beiden Ernährungsformen, dennoch sind bei den meisten schon jetzt gravierende Nachteile aufgefallen).

unfairer vergleich :)

Viel Gemüse, Obst, viel Fleisch bzw. Proteinquellen, Milchprodukte und genug Omega 3 Fette (Fisch oder Supplementieren) ist eine grundliegend gute Ernährungsweise. Bio oder nicht macht keinen nennenswerten Unterschied in beide Richtungen.

"Die" Paleo Ernährung existiert nicht wirklich, die Urmenschen haben auch Getreide gegessen und absurd unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten gehabt. Kein Grund Getreide zu meiden, wenn du keine Probleme damit hast (testweise mal rauslassen ...).

Die wichtigste Frage ist aber auch: Die beste Ernährung für welche Ziele und welchen Kontext?

Von der Milch mal abgesehen, hast du gerade die Hauptunterschiede von Paleo im Vergleich zur Standardzivilisationsernährung aufgezählt. bei Bio stimme ich dir zu. Zum Getreide muss ich anmerken: Die Menge machts. Mal hier und da ein paar Körner ist kein Problem, aber es in den aberwitzigen Mengen über Jahrzehnte hinweg zu konsumieren, in denen es hierzulange heutzutage üblich ist (fast jede Mahlzeit als Hauptbestandteil Brot und wenn mal nicht, dann meist andere Backwaren oder Nudeln, Haferflocken oder Frühstücksflocken, die meisten essen 5 Mahlzeiten am Tag, davon bei der Hauptmahlzeit entweder Reis, Kartoffeln oder Nudeln als Hauptbestandtel, als jedes 3.te mal Getreide, die anderen 4 Mahlzeiten praktisch immer Brot, andere Gebäck, Müsli oder Frühstücksflocken, das Brot meist noch mit so fragwürdigen Aufstrichen wie Marmelade oder Nussnougatcreme, die in erster Linie aus Industriezucker bestehen). In diesen gewaltigen Mengen üer diesen Zeitraum wirkt sich quasi jedes x-beliebige Lebensmittel negativ aus, der mesnch braucht keine unglaublich abwecheslungsreiche Kost, ein so extremer Schwerpunkt auf nur ein einziges Lebensmittel hingegen ist hingegen alles andere als ideal. Nicht das Getreide an sich ist das Problem, die Menge amcht das Gift und diese menge ist leider bei den allermeisten weit jenseits von gut und Böse. Dazu kommt, dass diese gewaltigen KH-mengen, die diese getreidelastige Ernährung mit sich bringt, nur bei viel Sport (und nicht nur auf Schulsportniveau) eine Daseinsberechtigung in der Ernährung haben. Der durchschnittliche Büromensch nimmt dabei automatisch entweder zu wenig essentielle Nährstoffe oder zu viele Kalorien zu sich oder beides, womit wir zum größtemn Problem von zu großen Mengen eines einzelnen im Verhältniß zu seiner Kalorienzahl an essentiellen Nährstoffen relativ armen Lebensmittels kommen: mMan nimmt einfach nicht mehr genug von anderen Sachen zu sich, um den Bedarf zu decken, vieles geht dann auch nochmal für Süßwaren, Softdrinks, etc. drauf, die gar nichts beitragen außer Kalorien.

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Von der Milch mal abgesehen, hast du gerade die Hauptunterschiede von Paleo im Vergleich zur Standardzivilisationsernährung aufgezählt. bei Bio stimme ich dir zu. Zum Getreide muss ich anmerken: Die Menge machts. Mal hier und da ein paar Körner ist kein Problem, aber es in den aberwitzigen Mengen über Jahrzehnte hinweg zu konsumieren, in denen es hierzulange heutzutage üblich ist (fast jede Mahlzeit als Hauptbestandteil Brot und wenn mal nicht, dann meist andere Backwaren oder Nudeln, Haferflocken oder Frühstücksflocken, die meisten essen 5 Mahlzeiten am Tag, davon bei der Hauptmahlzeit entweder Reis, Kartoffeln oder Nudeln als Hauptbestandtel, als jedes 3.te mal Getreide, die anderen 4 Mahlzeiten praktisch immer Brot, andere Gebäck, Müsli oder Frühstücksflocken, das Brot meist noch mit so fragwürdigen Aufstrichen wie Marmelade oder Nussnougatcreme, die in erster Linie aus Industriezucker bestehen). In diesen gewaltigen Mengen üer diesen Zeitraum wirkt sich quasi jedes x-beliebige Lebensmittel negativ aus, der mesnch braucht keine unglaublich abwecheslungsreiche Kost, ein so extremer Schwerpunkt auf nur ein einziges Lebensmittel hingegen ist hingegen alles andere als ideal. Nicht das Getreide an sich ist das Problem, die Menge amcht das Gift und diese menge ist leider bei den allermeisten weit jenseits von gut und Böse. Dazu kommt, dass diese gewaltigen KH-mengen, die diese getreidelastige Ernährung mit sich bringt, nur bei viel Sport (und nicht nur auf Schulsportniveau) eine Daseinsberechtigung in der Ernährung haben. Der durchschnittliche Büromensch nimmt dabei automatisch entweder zu wenig essentielle Nährstoffe oder zu viele Kalorien zu sich oder beides, womit wir zum größtemn Problem von zu großen Mengen eines einzelnen im Verhältniß zu seiner Kalorienzahl an essentiellen Nährstoffen relativ armen Lebensmittels kommen: mMan nimmt einfach nicht mehr genug von anderen Sachen zu sich, um den Bedarf zu decken, vieles geht dann auch nochmal für Süßwaren, Softdrinks, etc. drauf, die gar nichts beitragen außer Kalorien.

Getreide ist nicht das Problem. Es wird einfach zu viel zu Energiedichtes konsumiert und sich dafür zuwenig bewegt. Dazu noch zuwenig Protein und Ballaststoffe und voila. Macht trotzdem keinen Sinn Getreide zu verteufeln, nur weil andere Faktoren in der Ernährung unterrepräsentiert sind, die automatisch den Getreidekonsum bzw. Energieaufnahme senken würden. Schreibst du ja selber. Demzufolge ist Getreide in vernünftigen Mengen und im Kontext einer guten Ernährung an sich aber nicht automatisch gesundheitlich schädlich und hat uns an sich überhaupt erst erlaubt die Erde zu erobern und unser technologisches Niveau zu erreichen ;)

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Von der Milch mal abgesehen, hast du gerade die Hauptunterschiede von Paleo im Vergleich zur Standardzivilisationsernährung aufgezählt. bei Bio stimme ich dir zu. Zum Getreide muss ich anmerken: Die Menge machts. Mal hier und da ein paar Körner ist kein Problem, aber es in den aberwitzigen Mengen über Jahrzehnte hinweg zu konsumieren, in denen es hierzulange heutzutage üblich ist (fast jede Mahlzeit als Hauptbestandteil Brot und wenn mal nicht, dann meist andere Backwaren oder Nudeln, Haferflocken oder Frühstücksflocken, die meisten essen 5 Mahlzeiten am Tag, davon bei der Hauptmahlzeit entweder Reis, Kartoffeln oder Nudeln als Hauptbestandtel, als jedes 3.te mal Getreide, die anderen 4 Mahlzeiten praktisch immer Brot, andere Gebäck, Müsli oder Frühstücksflocken, das Brot meist noch mit so fragwürdigen Aufstrichen wie Marmelade oder Nussnougatcreme, die in erster Linie aus Industriezucker bestehen). In diesen gewaltigen Mengen üer diesen Zeitraum wirkt sich quasi jedes x-beliebige Lebensmittel negativ aus, der mesnch braucht keine unglaublich abwecheslungsreiche Kost, ein so extremer Schwerpunkt auf nur ein einziges Lebensmittel hingegen ist hingegen alles andere als ideal. Nicht das Getreide an sich ist das Problem, die Menge amcht das Gift und diese menge ist leider bei den allermeisten weit jenseits von gut und Böse. Dazu kommt, dass diese gewaltigen KH-mengen, die diese getreidelastige Ernährung mit sich bringt, nur bei viel Sport (und nicht nur auf Schulsportniveau) eine Daseinsberechtigung in der Ernährung haben. Der durchschnittliche Büromensch nimmt dabei automatisch entweder zu wenig essentielle Nährstoffe oder zu viele Kalorien zu sich oder beides, womit wir zum größtemn Problem von zu großen Mengen eines einzelnen im Verhältniß zu seiner Kalorienzahl an essentiellen Nährstoffen relativ armen Lebensmittels kommen: mMan nimmt einfach nicht mehr genug von anderen Sachen zu sich, um den Bedarf zu decken, vieles geht dann auch nochmal für Süßwaren, Softdrinks, etc. drauf, die gar nichts beitragen außer Kalorien.

Getreide ist nicht das Problem. Es wird einfach zu viel zu Energiedichtes konsumiert und sich dafür zuwenig bewegt. Dazu noch zuwenig Protein und Ballaststoffe und voila. Macht trotzdem keinen Sinn Getreide zu verteufeln, nur weil andere Faktoren in der Ernährung unterrepräsentiert sind, die automatisch den Getreidekonsum bzw. Energieaufnahme senken würden. Schreibst du ja selber. Demzufolge ist Getreide in vernünftigen Mengen und im Kontext einer guten Ernährung an sich aber nicht automatisch gesundheitlich schädlich und hat uns an sich überhaupt erst erlaubt die Erde zu erobern und unser technologisches Niveau zu erreichen ;)

Das hat es deshalb, weil es billig ist, damit gewaltige Mengen an Menschen durchzufüttern, durch die Zivilisation und die damit einhergehenden großen Mengen an Getreide, Reis, Kartoffeln wurde es möglich, weit mehr menschen zu enröhren als vorher durch jagen und Sammeln, der durchschnittliche Zivilisationsmensch aber ernährte sich auf einmal viel ungesunder als zuvor Jäger und Sammler, weil DInge wie Glesich, fisch, Gemüse viel zu kurz kamen, man kontne sie sich einfach nicht leisten aufgrund der vielen Menschen, die den Planet mit der Zeit bevölkerten. Selbst für das güsntige Getreide ging bei den mesiten Haushalten der größte Teil ihres Geldes drauf, wenn sie nicht verhungern woltlen. Nur die Oberschicht konnte sich auch andere Lebensmitteln in adequaten Mengen leisten. Heute aber, da Nahrung nur noch einen kleiens Teil der Ausgaben des durchschnittlichen Einwohners eines Industriestaates ausmachen, ist es angebracht, die Getriedemengen entsprechend so zu reduzieren, um sie an den gerignen Energieverbrauch dieser bewegungsarmen Zeit azupassen und anderen Lebensmitteln wieder genügend Raum in der Ernährung zu lassen. Das Problem an Getreide ist weniger das Getreide an sich, sondern, dass im Gegensatz zu Dignen wie Softdrinks oder Süßigkeiten es immer noch für gesundheitlich ideal gehalten wird, 50% seiner Energieaufnahme nur durch dieses eine Lebensmittel zu sich zu nehmen. Gegen "Getreide in vernünftigen Mengen und im Kontext einer guten Ernährung an sich aber" ist nicht viel einzuwenden, durchasu aber gegen das, was die Mehrheit dank DGE und co. darunter versteht.

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(fast jede Mahlzeit als Hauptbestandteil Brot und wenn mal nicht, dann meist andere Backwaren oder Nudeln, Haferflocken oder Frühstücksflocken, die meisten essen 5 Mahlzeiten am Tag, davon bei der Hauptmahlzeit entweder Reis, Kartoffeln oder Nudeln als Hauptbestandtel, als jedes 3.te mal Getreide, die anderen 4 Mahlzeiten praktisch immer Brot, andere Gebäck, Müsli oder Frühstücksflocken, das Brot meist noch mit so fragwürdigen Aufstrichen wie Marmelade oder Nussnougatcreme, die in erster Linie aus Industriezucker bestehen).

1. ich verstehe die Rechnung nicht - 5 Mahlzeiten, davon 1 Hauptmahlzeit mit Getreide = jedes 3. mal Getreide? ist doch 1/5 und nicht 1/3?

2. seit wann sind Kartoffeln Getreide?

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(fast jede Mahlzeit als Hauptbestandteil Brot und wenn mal nicht, dann meist andere Backwaren oder Nudeln, Haferflocken oder Frühstücksflocken, die meisten essen 5 Mahlzeiten am Tag, davon bei der Hauptmahlzeit entweder Reis, Kartoffeln oder Nudeln als Hauptbestandtel, als jedes 3.te mal Getreide, die anderen 4 Mahlzeiten praktisch immer Brot, andere Gebäck, Müsli oder Frühstücksflocken, das Brot meist noch mit so fragwürdigen Aufstrichen wie Marmelade oder Nussnougatcreme, die in erster Linie aus Industriezucker bestehen).

1. ich verstehe die Rechnung nicht - 5 Mahlzeiten, davon 1 Hauptmahlzeit mit Getreide = jedes 3. mal Getreide? ist doch 1/5 und nicht 1/3?

2. seit wann sind Kartoffeln Getreide?

Jede 3.te Hauptmahlzeit, die anderen 2/3 entweder Kartoffeln oder Reis (biologisch auch Getreide, ernährugnstechnisch nicht). Die Hauptmahlzeit macht 1/5 der meist 5 Mahlzeiten, 4 von 4 weitern Mahlzeiten sehr getreidelastig das bedeutet bei 3 und 15 Mahlzeiten nur 2 Mahlzeiten ohne Getreide. das gibt es bei keinem anderen Nahrungsmittel (Trinkwasser mal außen vor gelassen).

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50% seiner Energieaufnahme nur durch dieses eine Lebensmittel zu sich zu nehmen

Damit sehe ich kein Problem. Bleiben 20% für Protein, 20% für Fett und 10% für einen Riesenhaufen Gemüse.

Würde ich sogar als ideal bezeichnen für schlanke Leute.

Klar, DGE Richtlinien sind für viele suboptimal.

Problem ist doch viel eher, das der Rest fehlt, nicht, dass Getreide gegessen wird. Huhn oder Ei?

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und wieviel Fruchtzucker sollte man am tag maximal zu sich nehmen, weil es ja hieß Zucker UND Fruchtzucker seien zuviel. Ich ess zur Zeit ein Haufen Bananen, da ich so ca. 3,5 h am tag cardio mache und versuche dadurch den Mineralienverlust auszugleichen. Oder gibt es da bessere Quellen? Also wenn du mich fragst, welche Ziele ich mit meiner Ernährung verfolge, dann gehts mir darum, alle Vitamine,Mineralien usw. zu mir zu nehmen, die aufgrund meiner Diät verloren gehen. Diät besteht aus 3,5 h Cardio am Tag (also überwiegend laufen,aber nicht am Stück, ich mache praktisch 9-10 Einheiten am Tag, denke es ist besser für die Gelenke usw., das in 20 min Einheiten einzuteilen.) und 2x die Woche Krafttraining (jeweils ein Satz von 5-7 wiederholungen) um Muskelmasse weitgehendst zu erhalten. Versuche somit ein tägliches Defizit von etwa 3000 - 3500 kcal zu generieren. Ich schau immer dass ich mind. 2g/kg körpergewicht zu mir nehme, viel Gemüse und immer so an die 1800kcal futtere, also mein Grundumsatz.

Und ja, ich hab grad ne Menge Zeit.

Und ich hab mir auch Kaiserludis und Lyles Diät angeschaut.

Aber ich muss in kürzester Zeit soviel(fett) abnehmen wie geht, da bald die Saison wieder anfängt und ich meinen Lebensunterhalt teilweise davon bestreite.

Das geht mit KL's und Lyle's Diät auch schnell, doch ich hoffe, dass es so noch schneller geht.. Wollte erst das Defizit in Lyles Diät durch zusätzliches Cardio vergrößern, doch er schrieb dass, sich viel Sport eben nicht mit einem großen Defizit verträgt und am Ende weniger bei raus kommt und man deshalb für mehr Sport eben auch mehr futtern muss. Ich hoffe meine Gleichung geht auf, bisher hauts noch hin. Aber das ganze geht nur für maximal 2,5-3 Wochen. Und dann, nach ner Pause, wieder gemäßigt. Oder meint ihr, ich verzettele mich da zu sehr?

Sollte ich ernährungstechnisch noch auf weitere Punkte besonders wertlegen?

Beste Grüße

Kido

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50% seiner Energieaufnahme nur durch dieses eine Lebensmittel zu sich zu nehmen

Damit sehe ich kein Problem. Bleiben 20% für Protein, 20% für Fett und 10% für einen Riesenhaufen Gemüse.

Würde ich sogar als ideal bezeichnen für schlanke Leute.

Klar, DGE Richtlinien sind für viele suboptimal.

Problem ist doch viel eher, das der Rest fehlt, nicht, dass Getreide gegessen wird. Huhn oder Ei?

Der Durschnittsbürger hat 2.000kcal Tagesverrbrauch, 20% davon bedeutet 400kcal. 400kcal sind nicht einmal 100g Eiweiß. Wenn wir nun 65kg Durchschnittsgewicht zugrunde legen, macht das 1,5g pro kg Körpergewicht, mehr als genug für die durchschnittliche Sportliche Betätigung, mit dem richtigen Training dazu ist sogar noch Spielraum für muskelaufbau drin. allerdings ist das Problem, dass es eben nicht so ausschaut, dass die Leute, die 50% ihrer kalorien über Getreide zu sich nehmen, 20% in Form von Prtoeinen zu sich nehmen, 20% in Form von Fett. Dazu kommen ja noch die ganzen Schokoriegel, das Weingummi, die ganzen anderen Süßwaren, Eis, Torten, Kekse (selbst wenn man deren Getreideanteil wohlwollend als in den 50% mitinbegriffen betrachtet) dann die ganzen Softdrinks, Obst und Obstsäfte nicht zu vergessen, die süßen Brotaufstriche, überall Zucker drin, ob im Kaffee oder im Joghurt, usw. Plötzlich sind sie bei 80% KH und da wirds langsam eng. Wenn man nun Raum freischauffeln muss in den kalorien für essentielle Nährstoffe oder Kalorien reuzieren muss bei mengenmäßig gleicher Aufnahme essentieller Nährstoffe dann ist nun das neheliegenster, bei dem Nahrungsmittel anzufangen, was den größten Anteil an den Kalorien stellt.

und wieviel Fruchtzucker sollte man am tag maximal zu sich nehmen, weil es ja hieß Zucker UND Fruchtzucker seien zuviel. Ich ess zur Zeit ein Haufen Bananen, da ich so ca. 3,5 h am tag cardio mache und versuche dadurch den Mineralienverlust auszugleichen. Oder gibt es da bessere Quellen? Also wenn du mich fragst, welche Ziele ich mit meiner Ernährung verfolge, dann gehts mir darum, alle Vitamine,Mineralien usw. zu mir zu nehmen, die aufgrund meiner Diät verloren gehen. Diät besteht aus 3,5 h Cardio am Tag (also überwiegend laufen,aber nicht am Stück, ich mache praktisch 9-10 Einheiten am Tag, denke es ist besser für die Gelenke usw., das in 20 min Einheiten einzuteilen.) und 2x die Woche Krafttraining (jeweils ein Satz von 5-7 wiederholungen) um Muskelmasse weitgehendst zu erhalten. Versuche somit ein tägliches Defizit von etwa 3000 - 3500 kcal zu generieren. Ich schau immer dass ich mind. 2g/kg körpergewicht zu mir nehme, viel Gemüse und immer so an die 1800kcal futtere, also mein Grundumsatz.

Und ja, ich hab grad ne Menge Zeit.

Und ich hab mir auch Kaiserludis und Lyles Diät angeschaut.

Aber ich muss in kürzester Zeit soviel(fett) abnehmen wie geht, da bald die Saison wieder anfängt und ich meinen Lebensunterhalt teilweise davon bestreite.

Das geht mit KL's und Lyle's Diät auch schnell, doch ich hoffe, dass es so noch schneller geht.. Wollte erst das Defizit in Lyles Diät durch zusätzliches Cardio vergrößern, doch er schrieb dass, sich viel Sport eben nicht mit einem großen Defizit verträgt und am Ende weniger bei raus kommt und man deshalb für mehr Sport eben auch mehr futtern muss. Ich hoffe meine Gleichung geht auf, bisher hauts noch hin. Aber das ganze geht nur für maximal 2,5-3 Wochen. Und dann, nach ner Pause, wieder gemäßigt. Oder meint ihr, ich verzettele mich da zu sehr?

Sollte ich ernährungstechnisch noch auf weitere Punkte besonders wertlegen?

Beste Grüße

Kido

Zucker und Fruchtzucker sind zuviel, wenn die Mengen in der Summe zu hoch sind, in einer Diät in der Strenge, wie du sie vorhast, ist aber auch eines von beiden selbst in gerignsten Mengen zu viel. Bananen sind in einer Diät suboptimal, da sie für Obst sehr viele Kalorien enthalten, Beerenfrüchte wären da weit besser. Du willst 1.800kcal zu dir nehmen, aber 3.500kcal Defizit generieren? Das macht dann 5.300kcal am Tag an dafür benötigtem Verbrauch. Selbst bei einem gewaltigen Sportprogramm musst du dafür ca. 150kg auf die Waage bringen. Sowohl Lyles PSMF, als auch Phase 1 meines Modells sind darauf optimiert, das absolute Maximum an Kaloriendefizit aus der Ernährung herauszuholen, was möglich ist, ohne die Gesundheit zu gefährden und/oder zwangsweise Muskelverlust zu erleiden. deswegen ähneln sie sich auch so stark, wenn man alles so auslegt an Nahrungsmittelzufuhr, dass man mit möglichst wenig Kalorienzufuhr alles relevante an Nährstoffen abdeckt, dann kommt man immer auf die gleiche Ernährung als Ergebnis, Unterschiede kommen nur noch durch Nahrungsergänzungsmittel zustande. Wenn ich beir schon Fruchtzucker und bananen lese, ist mir klar, dass du aus dem Ernährungsteil nicht das Optimum rausholst. Du versuchst das durch ein aberwitziges Sportptrogramm auszugleichen, überschätzt aber den Kalorienverbrauch durch Langzeitausdauersport und unterschlägst die negativen Auswirkungen die über 25 Stunden Sport die Woche auf einen nicht leistungsportgewohnten Körper innerhalb kurzer Zeit haben.

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Demzufolge ist Getreide in vernünftigen Mengen und im Kontext einer guten Ernährung an sich aber nicht automatisch gesundheitlich schädlich und hat uns an sich überhaupt erst erlaubt die Erde zu erobern und unser technologisches Niveau zu erreichen ;)

Du bist also eher ein WAPFler...

@amazingsmile : Was sagst zu den ganzen Studien, die Insulinpegel und Zellalterung linken?

Und Leaky gut?

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Demzufolge ist Getreide in vernünftigen Mengen und im Kontext einer guten Ernährung an sich aber nicht automatisch gesundheitlich schädlich und hat uns an sich überhaupt erst erlaubt die Erde zu erobern und unser technologisches Niveau zu erreichen ;)

Du bist also eher ein WAPFler...

@amazingsmile : Was sagst zu den ganzen Studien, die Insulinpegel und Zellalterung linken?

Und Leaky gut?

Lol, http://www.westonaprice.org/

Ne, mir gehts eher darum für die richtige Situation ein richtiges Tool zu benutzen. Getreide ist keinesfalls ein muss.

Und in den Studien habe ich nichts über dokumentierte Folgen gelesen. Interleukin ?15? Erhöhung, ja, aber gibts was Konkreteres? Bzw. was sind denn die unterschiedlichen Vermutungen?

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Zucker und Fruchtzucker sind zuviel, wenn die Mengen in der Summe zu hoch sind, in einer Diät in der Strenge, wie du sie vorhast, ist aber auch eines von beiden selbst in gerignsten Mengen zu viel. Bananen sind in einer Diät suboptimal, da sie für Obst sehr viele Kalorien enthalten, Beerenfrüchte wären da weit besser. Du willst 1.800kcal zu dir nehmen, aber 3.500kcal Defizit generieren? Das macht dann 5.300kcal am Tag an dafür benötigtem Verbrauch. Selbst bei einem gewaltigen Sportprogramm musst du dafür ca. 150kg auf die Waage bringen. Sowohl Lyles PSMF, als auch Phase 1 meines Modells sind darauf optimiert, das absolute Maximum an Kaloriendefizit aus der Ernährung herauszuholen, was möglich ist, ohne die Gesundheit zu gefährden und/oder zwangsweise Muskelverlust zu erleiden. deswegen ähneln sie sich auch so stark, wenn man alles so auslegt an Nahrungsmittelzufuhr, dass man mit möglichst wenig Kalorienzufuhr alles relevante an Nährstoffen abdeckt, dann kommt man immer auf die gleiche Ernährung als Ergebnis, Unterschiede kommen nur noch durch Nahrungsergänzungsmittel zustande. Wenn ich beir schon Fruchtzucker und bananen lese, ist mir klar, dass du aus dem Ernährungsteil nicht das Optimum rausholst. Du versuchst das durch ein aberwitziges Sportptrogramm auszugleichen, überschätzt aber den Kalorienverbrauch durch Langzeitausdauersport und unterschlägst die negativen Auswirkungen die über 25 Stunden Sport die Woche auf einen nicht leistungsportgewohnten Körper innerhalb kurzer Zeit haben.

Wenn man ne Stunde zügig läuft verbrennt man doch in etwa 1000 kcal. Und da ich keine Stunde bzw. 3 in diesem Tempo durchziehen kann, teil ich es auf in 9-10 zwanzigminütige Einheiten, auf den Tag verteilt.

Ich will 3-3,5 kg fett in der woche verbrennen sodass ich in 2-3 wochen 10 kilo weniger fett mit mir rumtrage, danach lass ichs viel,viel langsamer angehen.

Wenn ich dein oder Lyle's Ernährungsprogramm durchziehe, dann hätte ich so schon ca. ein Defizit von 1000 kcal, den Rest dann halt über Sport oder was sonst am Tag noch an Bewegung drauf geht. Aber Lyle meinte ja, wenn man bei einem so hohen, ernährungsbedingten Defizit, noch 1-2 h Sport draufsetzen würde, wird man nicht das Ergebnis bekommen, welches man reinrechnerisch erwarten könnte. Deshalb futtere ich die 1800 kcal um meinen Grundumsatz zu decken und versuche nur über Sport dieses Defizit zu generieren, um genau das zu verhindern, was ich oben beschrieben habe und Lyle im unteren Link beschreibt. Im Link äußert sich Lyle genau zu dieser Thematik:

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/...r-feedback.html Da führt Lyle ein Interview mit einem Teilnehmer der Biggest Loser Competition.

("BL" ist der Interviewpartner und was nebst "My comments" steht ist Lyle)

" BL: Our goal was to lose 1lb per day (3500 calories). Our particular trainers philosophy was that she was going to BURN it off you in the gym and if you had a poor day in the gym the VERY first question that was asked was “Did you eat”. It had to be pounded into us that we had to eat. It seemed counter-intuitive for many of us in a weight loss contest but it proved itself out when a teammate of mine upped his workouts to 6 hours per day and shrank his food to 500 calories per day (on his own) and only lost 3 pounds in 7 days while everyone else averaged 7-10.

My comments: This is an interesting idea as it’s something I noted years ago and have commented on previously. The combination of lots of exercise with big caloric deficits tends to work extremely poorly and seem to slow instead of hasten fat loss for some reason. This is part of why I strongly recommended against lots of exercise in the Rapid Fat Loss Handbook; the deficit inherent to the diet is already large enough to the point that adding a bunch of training seems to cause more harm than good."

Zurück zu meiner Frage soll ich auf gewisse Nährstoffe,Vitamine und Mineralien besonders acht geben, da diese durch mein Sportpensum übermäßig ausgeschieden werden?

Oder zerschieße ich meinen Körper damit, selbst bei der auteilung auf zehn Einheiten, zu sehr?

Beste Grüße

Kido

bearbeitet von jokido

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Zucker und Fruchtzucker sind zuviel, wenn die Mengen in der Summe zu hoch sind, in einer Diät in der Strenge, wie du sie vorhast, ist aber auch eines von beiden selbst in gerignsten Mengen zu viel. Bananen sind in einer Diät suboptimal, da sie für Obst sehr viele Kalorien enthalten, Beerenfrüchte wären da weit besser. Du willst 1.800kcal zu dir nehmen, aber 3.500kcal Defizit generieren? Das macht dann 5.300kcal am Tag an dafür benötigtem Verbrauch. Selbst bei einem gewaltigen Sportprogramm musst du dafür ca. 150kg auf die Waage bringen. Sowohl Lyles PSMF, als auch Phase 1 meines Modells sind darauf optimiert, das absolute Maximum an Kaloriendefizit aus der Ernährung herauszuholen, was möglich ist, ohne die Gesundheit zu gefährden und/oder zwangsweise Muskelverlust zu erleiden. deswegen ähneln sie sich auch so stark, wenn man alles so auslegt an Nahrungsmittelzufuhr, dass man mit möglichst wenig Kalorienzufuhr alles relevante an Nährstoffen abdeckt, dann kommt man immer auf die gleiche Ernährung als Ergebnis, Unterschiede kommen nur noch durch Nahrungsergänzungsmittel zustande. Wenn ich beir schon Fruchtzucker und bananen lese, ist mir klar, dass du aus dem Ernährungsteil nicht das Optimum rausholst. Du versuchst das durch ein aberwitziges Sportptrogramm auszugleichen, überschätzt aber den Kalorienverbrauch durch Langzeitausdauersport und unterschlägst die negativen Auswirkungen die über 25 Stunden Sport die Woche auf einen nicht leistungsportgewohnten Körper innerhalb kurzer Zeit haben.

Wenn man ne Stunde zügig läuft verbrennt man doch in etwa 1000 kcal. Und da ich keine Stunde bzw. 3 in diesem Tempo durchziehen kann, teil ich es auf in 9-10 zwanzigminütige Einheiten, auf den Tag verteilt.

Ich will 3-3,5 kg fett in der woche verbrennen sodass ich in 2-3 wochen 10 kilo weniger fett mit mir rumtrage, danach lass ichs viel,viel langsamer angehen.

Wenn ich dein oder Lyle's Ernährungsprogramm durchziehe, dann hätte ich so schon ca. ein Defizit von 1000 kcal, den Rest dann halt über Sport oder was sonst am Tag noch an Bewegung drauf geht. Aber Lyle meinte ja, wenn man bei einem so hohen, ernährungsbedingten Defizit, noch 1-2 h Sport draufsetzen würde, wird man nicht das Ergebnis bekommen, welches man reinrechnerisch erwarten könnte. Deshalb futtere ich die 1800 kcal um meinen Grundumsatz zu decken und versuche nur über Sport dieses Defizit zu generieren, um genau das zu verhindern, was ich oben beschrieben habe und Lyle im unteren Link beschreibt. Im Link äußert sich Lyle genau zu dieser Thematik:

http://www.bodyrecomposition.com/fat-loss/...r-feedback.html Da führt Lyle ein Interview mit einem Teilnehmer der Biggest Loser Competition.

("BL" ist der Interviewpartner und was nebst "My comments" steht ist Lyle)

" BL: Our goal was to lose 1lb per day (3500 calories). Our particular trainers philosophy was that she was going to BURN it off you in the gym and if you had a poor day in the gym the VERY first question that was asked was “Did you eat”. It had to be pounded into us that we had to eat. It seemed counter-intuitive for many of us in a weight loss contest but it proved itself out when a teammate of mine upped his workouts to 6 hours per day and shrank his food to 500 calories per day (on his own) and only lost 3 pounds in 7 days while everyone else averaged 7-10.

My comments: This is an interesting idea as it’s something I noted years ago and have commented on previously. The combination of lots of exercise with big caloric deficits tends to work extremely poorly and seem to slow instead of hasten fat loss for some reason. This is part of why I strongly recommended against lots of exercise in the Rapid Fat Loss Handbook; the deficit inherent to the diet is already large enough to the point that adding a bunch of training seems to cause more harm than good."

Zurück zu meiner Frage soll ich auf gewisse Nährstoffe,Vitamine und Mineralien besonders acht geben, da diese durch mein Sportpensum übermäßig ausgeschieden werden?

Oder zerschieße ich meinen Körper damit, selbst bei der auteilung auf zehn Einheiten, zu sehr?

Beste Grüße

Kido

Ein Lauftempo, beio dem du 1.000kcal pro Stunde verbrennst, wirst du nicht über 3 Stunden durchhalten, am ersten und zweiten Tag vielleicht, wenn du schon länger regelmäßig läufst, auf Dauer nicht, von einem durchschnittlch schweren Mann ausgegangen. Im Grunde ist die 1.000kcal Angabe komplett geraten, wenn du dazu nicht dein Körpergewicht angibst, ist in etwa so, wie wenn du sagst, mein Fahrzeug verbraucht zehntausende von Litern Sprit bei mehreren Stunden Fahrt, aber nicht erwähnst, dass es sich um einen Ozeanriesen handelt und nicht um ein Auto.

1.000kcal Defizit mit meinem Modell oder dem von Lyle? Kommt drauf an, wie viel du wiegst, bringst du genug Ausgangsgewicht auf die Waage, sind auch 2.000 ein Witz, ja auch 3.000 locker drin (und dafür musst du nicht gleich 200kg auf die Waage bringen), einfach weil du dann enstprechend viel Verbrauch hast. Wiegst du nun nur 40kg, hast du ohne Sport nur ca. 1250kcal Verbrauch, da sind 1.000kcal Defizit dann wieder utopisch, wenn man seine Muskelmasse erahlten will. Du siehst, die blanken absoluten Mengenangaben brignen gar nichts, wenn man nicht weiß, in Rleation zu welchem Gewicht sie stehen.

Ja, ich denke, mit dem Sportpensum hast du innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen einen Burnout übelster Sorte mit so lustigen Belgeiterscheinungen wie deutlich nachlassender Denkleistung, etc.

Wie wäre es mit 90min am Tag, 7 Tage die Woche? Ist auch schon nicht empfehlenswert für den Nicht-Leistungssportler, aber noch was, was du, solange die Intensität nicht all zu hoch ist, relativ problemlos ein paar Wochen am Stück duchziehen kannst.

Wie hoch ist denn dein KFA? Bei recht starkem Übergewicht ist das mit dem laufen eh nicht sonderlich gesund für deine Gelenke.

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Ich will 3-3,5 kg fett in der woche verbrennen sodass ich in 2-3 wochen 10 kilo weniger fett mit mir rumtrage, danach lass ichs viel,viel langsamer angehen.

Ich garantiere Muskelverlust. MASSIVEN Muskelverlust.

Über 1,5kg die Woche an Verlust ists eigentlich relativ klar dass fast alles aus Muskelmasse gewonnen werden wird.

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Ich will 3-3,5 kg fett in der woche verbrennen sodass ich in 2-3 wochen 10 kilo weniger fett mit mir rumtrage, danach lass ichs viel,viel langsamer angehen.

Ich garantiere Muskelverlust. MASSIVEN Muskelverlust.

Über 1,5kg die Woche an Verlust ists eigentlich relativ klar dass fast alles aus Muskelmasse gewonnen werden wird.

Demzufolge ist Getreide in vernünftigen Mengen und im Kontext einer guten Ernährung an sich aber nicht automatisch gesundheitlich schädlich und hat uns an sich überhaupt erst erlaubt die Erde zu erobern und unser technologisches Niveau zu erreichen ;)

Du bist also eher ein WAPFler...

@amazingsmile : Was sagst zu den ganzen Studien, die Insulinpegel und Zellalterung linken?

Und Leaky gut?

Lol, http://www.westonaprice.org/

Ne, mir gehts eher darum für die richtige Situation ein richtiges Tool zu benutzen. Getreide ist keinesfalls ein muss.

Und in den Studien habe ich nichts über dokumentierte Folgen gelesen. Interleukin ?15? Erhöhung, ja, aber gibts was Konkreteres? Bzw. was sind denn die unterschiedlichen Vermutungen?

Es macht das Ganze relativ einfach. Man ging bisher davon aus, dass diese Immunreaktion nur in Zöliakiekranken vorkommt, bei denen sich heftige Symptome zeigen. Aber nö, das gleiche passiert bei Nicht-Zöliakie Erkrankten. Und Zöliakie wie du weisst, bringt eine heftige Komorbidität mit sich, oft mit Autoimmunerkrankungen, systemischer Entzündung, Allergien etc...

D.h. es bringt je nach Mensch somit mehr und weniger der Ko-Erkrankungen von Zöliakie mit sich und wenn es nur eine latente Entzündung ist ;)

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Na ja, 5 von 6 Leuten, keine Kontrollgruppe etc.

This question has been addressed in a preliminary study. Researchers took gut biopsies from celiac patients and asymptomatic controls. Five out of six asymptomatic controls showed elevated interleukin-15, a marker of innate immune activation, upon exposure to gliadin. An activated innate immune system (commonly called 'inflammation') is associated with a wide array of chronic diseases, from obesity to cancer to cardiovascular disease. Inflammatory cytokines are elevated in celiac patients and may play a role in their bone pathology. What I would like to see is some negative controls-- would the gut biopsies have produced interleukin-15 in response to benign foods or is it truly specific to gluten?

Interessant, aber kein Grund panisch zu werden.

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Na ja, 5 von 6 Leuten, keine Kontrollgruppe etc.

This question has been addressed in a preliminary study. Researchers took gut biopsies from celiac patients and asymptomatic controls. Five out of six asymptomatic controls showed elevated interleukin-15, a marker of innate immune activation, upon exposure to gliadin. An activated innate immune system (commonly called 'inflammation') is associated with a wide array of chronic diseases, from obesity to cancer to cardiovascular disease. Inflammatory cytokines are elevated in celiac patients and may play a role in their bone pathology. What I would like to see is some negative controls-- would the gut biopsies have produced interleukin-15 in response to benign foods or is it truly specific to gluten?

Interessant, aber kein Grund panisch zu werden.

Nö, bestätigt einen Haufen "Anecdotal evidence" (Ich hab schon noch bissel mehr, da gehts aber eher um Lektine) und gibt eindeutig Grund zur weiteren Forschung.

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Na wenn mans nicht verträgt einfach nicht essen. ;-) Deshalb schreibe ich ja rein, dass man es mal austesten sollte.

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Na wenn mans nicht verträgt einfach nicht essen. ;-) Deshalb schreibe ich ja rein, dass man es mal austesten sollte.

Ich finde das Ganze mit der Comorbidität interessant, da ganz andere Probleme und UNverträglichkeiten durch die Schädigung der Darmwände herrühren können...

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Na wenn mans nicht verträgt einfach nicht essen. ;-) Deshalb schreibe ich ja rein, dass man es mal austesten sollte.

Ich finde das Ganze mit der Comorbidität interessant, da ganz andere Probleme und UNverträglichkeiten durch die Schädigung der Darmwände herrühren können...

interessant - ob da auch so dinge wie autoimmunerkrankungen a la Morbus Chron hervorgerufen werden können?

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Na wenn mans nicht verträgt einfach nicht essen. ;-) Deshalb schreibe ich ja rein, dass man es mal austesten sollte.

Ich finde das Ganze mit der Comorbidität interessant, da ganz andere Probleme und UNverträglichkeiten durch die Schädigung der Darmwände herrühren können...

interessant - ob da auch so dinge wie autoimmunerkrankungen a la Morbus Chron hervorgerufen werden können?

Unter Zöliakieerkrankten nicht unbekannt.

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Ich will 3-3,5 kg fett in der woche verbrennen sodass ich in 2-3 wochen 10 kilo weniger fett mit mir rumtrage, danach lass ichs viel,viel langsamer angehen.

Ich garantiere Muskelverlust. MASSIVEN Muskelverlust.

Über 1,5kg die Woche an Verlust ists eigentlich relativ klar dass fast alles aus Muskelmasse gewonnen werden wird.

Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein! Geht echt nicht mehr als 1,5 Kg fett iner woche? Das zerstört meinen grandiosen Plan.

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Ich will 3-3,5 kg fett in der woche verbrennen sodass ich in 2-3 wochen 10 kilo weniger fett mit mir rumtrage, danach lass ichs viel,viel langsamer angehen.

Ich garantiere Muskelverlust. MASSIVEN Muskelverlust.

Über 1,5kg die Woche an Verlust ists eigentlich relativ klar dass fast alles aus Muskelmasse gewonnen werden wird.

Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein! Geht echt nicht mehr als 1,5 Kg fett iner woche? Das zerstört meinen grandiosen Plan.

LOL.

Du solltest dir mal meinen Functional Fitness Post zamlesen.

Mit dem Volumen an Laufen sorgst du nicht nur dafür dass du chronisch langsamer und schwächer wirst, sondern dafür dass du ständig nekrotisiertes Gewebe, d.h. TOTES Muskelgewebe in deinen Muskeln hast.

Dann sorgst du noch dafür, dass du dich nicht erholst.

DAS ist was man krankhaftes und schädliches Abnehmen nennt.

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