Wie finde ich heraus, was ich überhaupt WIRKLICH will?

88 Beiträge in diesem Thema

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snapback.pngnightcore_fanatic schrieb am 20 June 2012 - 00:26 AM:

snapback.pngtentacle schrieb am 03 June 2010 - 09:14 AM:

Letzte Aufgabe: Du betrittst einen Raum und bemerkst, dass du auf einer Gedenkfeier bist. Links und rechts im Raum sitzen viele Leute. Du gehst den schmalen Gang nach vorne, Richtung Sarg und setzt dich in die erste Reihe. Ein kleiner Blick in den Sarg zeigt dir, dass du dort liegst. Du bist auf deiner eigenen Beerdigung. Nun kommen nach und nach Redner nach vorne:

dein bester Freund

deine Mutter/Vater

deine Arbeitskollegen

Jemand aus deiner Verwandtschaft

Deine Frau

Was sagen die über dich ? Wie beschreiben die deine Lebensabschnitte? Schreibe dir zu jedem eine Rede auf!

dankeschön werd ich mal so durchführen

Den Sinn dieser Aufgabe habe ich nie verstanden.

Alle werden sagen, dass man einzigartig war, nett, freundlich, toll, blabla.

Bitte um Aufklärung.

Es geht ja nicht darum was man tatsächlich auf deiner Beerdigung sagen wird, sondern darum was DU hören willst.

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Meine persönliche Meinung:

Um herauszufinden was du wirklich willst, musst du deine Frage erstmal analysieren

"Was Will Ich"

Wollen: das ist deine Begierde und im Endeffekt das Resultat aus der Prägung die die externe Welt auf dich gekommen hat (was du glaubst du denken was richtig und falsch, schön und hässlich ist etc.)

Ich: Deine selbstgeglaubte Persönlichkeit (Persönlichkeit kommt vom Wort Persona: Maske), dein Ego, der kleine Mann im Kopf der dauert an Gestern und Morgen denkt, stets nur vergleicht und niemals zufrieden ist, meist abwertet oder aufwertet, je nachdem was ihm hilft

Also was willst du wirklich? was wollen wir Alle?

Wenn du dich mal hinsitzt und wirklich reflektierst, und ich meine nicht 3 Minuten kurz nachdenken sondern wirklich mal hinsetzen, in einen relaxten Zustand kommen, und mal 30 Minuten-1 Stunde darüber meditieren, mit richtiger Konzentration.

Was dabei rauskommt ist immer dasselbe, die finale Antwort lautet: Glück, Zufriedenheit, Akzeptanz (Liebe/Anerkennung von Anderen)

das ist die Finale Antwort. Alle Menschen wollen einen Stück vom Kuchen.

Fakt ist: Dinge wie Glück, Zufriedenheit, Liebe sind immateriell und stets vorhanden, in "unendlichen" Mengen, da es eben keine "Mengen" oder "Maße" für solche Dinge gibt. Es ist stets nur eine persönliche Illusion, ein Konstrukt, die Art wie du die Welt siehst und Realität wahrnimmst.

Also frag dich besser nicht zu oft was du willst, sondern wer du bist und was für dich wahres Glück bedeutet. Was gibt dir wahre Zufriedenheit im Leben? Was erfüllt dein Herz mit Glück? Du musst dabei aber darauf achten das nicht dein Ego dieses innere Gespräch führt, sondern dein wahres Selbst, das nicht davon abhängig ist was ANDERE denken und meinen, glauben und sagen!

beste Grüße

Mykal

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Du beschäftigst dich in dem jungen Alter bereits mit solchen Fragen? Das ist ein guter Indikator dafür, dass du auf dem richtigen Weg und bereits sehr reif bist.

Ich habe 2010 nach einigen außergewöhnlichen Lebensereignissen angefangen mich mit solchen Fragen zu beschäftigen und kann dir sagen, dass ich erst vor Kurzem bei mir selbst "angekommen" bin. Vielleicht aber auch nicht? Ich weiß nicht ob diese "Form" wie sie derzeit ist, so anhält auf Dauer. Aber das ist auch nicht wichtig.

Was wichtig ist: Dass du zu jeder Zeit, an jedem Ort und unter allen Umständen deinem Herz folgst. Tue immer und überall genau das, was dein Herz zum Singen bringt. Und spätestens wenn du das herausgefunden hast wirst du vermutlich eine Stimme in deinem Kopf hören, die dir sagt:

- Aber das darf ich nicht

- Aber das kann ich doch (noch) nicht

- Dafür fehlt mir momentan die Möglichkeit (Finanziell z.B.)

- etc.

Nehmen wir ein Beispiel. Du bist in einem Studium im 4. Semester. Das Studium hast du begonnen weil dir damals nichts Besseres in den Sinn kam und ehe du gar nix machst, hast du eben irgendwas gemacht. Nun gibt es viele solcher Menschen denen man sagen könnte was man will - selbst wenn sie jetzt wüssten was sie eigentlich wirklich wollen, kommen sie mit einer Antwort wie: "Nein, ich zieh das durch was ich angefangen hab".

Versuche unter allen Umständen KEINER dieser Menschen zu sein. Ich kann dir nicht raten was du tun solltest, ich kann dir nur sagen was ich damals getan habe. Ich war im 3. Lehrjahr in einer Zahntechnikerlehre, die ich begonnen hatte weil ich damals keine andere Perspektive sah. Bereits nach einem Jahr machte ich mir intensiv Gedanken ob es das wirklich sein soll für den Rest meines Lebens und was ich eigentlich möchte. Mir wurde dann nach und nach klar wer ich sein will und im 3. Lehrjahr hab ich alles hingeschmissen (meine Eltern dachten ich bin wahnsinnig) und hab mich für einige Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet. Das war damals die absolut richtige Entscheidung für mich und ich bereue sie kein Stück weit. Mich hat das persönlich weitergebracht weil es die Erfahrung war, die mein wahres Selbst von mir abverlangte und erleben wollte. Ob das eine rational sinnvolle Entscheidung war oder nicht sei dahingestellt. Man hätte sicher auch noch ein dreiviertel Jahr die Lehre zu Ende machen können aber .. dann wäre ich nicht ich selbst gewesen. Bzw. nicht BEI mir selbst.

Ob wir es Liebe, Gott, höchste Energie, Glück, Erfüllung nennen ist egal. Die Verbindung mit der göttlichen Liebe einzugehen, das bedeutet seinem Herz zu folgen. Wer in der Bibel zwischen den Zeilen liest, versteht, dass Gott keine personifizierte Allmacht ist, sondern vielmehr ein Alles und Nichts. Es ist die Stimme in dir, die dir sagt was du tun solltest. Diese Stimme spricht unentwegt zu dir. Sie tut das insofern, dass sie dein Herz zum Singen bringt sobald du etwas tust, was für dich das Richtige ist. Die Verbindung mit dem Göttlichen eingehen, das ist eine andere Art etwas zu sagen wie: "Das zu tun, was man tun will". Es hat sehr viel Zeit und Reflektion gebraucht, bis ich das erkannt habe.

In diesem Thread hast du bereits einige gute Ansätze bekommen, wie du herausfinden kannst was du eigentlich wirklich willst. Versuche deinen Geist und dein Denken frei zu machen von einengenden Mustern der Gesellschaft. Denke nicht in falschen Maßstäben. Frage dich nicht wie du reich werden kannst, du wirst es automatisch wenn du das tust, wonach du dich von ganzem Herzen sehnst. Frag dich nicht wie du eine gut bezahlte Stelle als Manager in einem Top Konzern bekommst. Das ist kein wahres Ziel, das ist ein Wunsch des Egos. Frag dich eher welche Tätigkeit dich erfüllt, was dir wirklich Freude bereitet, wobei du Spaß empfindest.

Und wenn dir dann Zweifel aufkommen wie: "Aber die beruflichen Chancen nach der Ausbildung / Studium sehen nicht gut aus!" oder "das ist eine brotlose Kunst.." dann hör nicht auf diese Zweifel sondern hör auf dein Herz. Ich sage dir: Wenn du das tust, was du liebst, dann ist alles Weitere vollkommen egal. Es wird sich immer ein Weg vor dir auftun.

Ich habe keine Theologie studiert und bin auch absolut kein religiöser Mensch, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Aber was den "Weg" angeht der sich vor dir auftun wird wenn du deinem Herzen folgst, vergleiche ich das gerne mit dem Part als Moses Gott rief um das Meer zu teilen. Auch hier tat sich ein Weg auf. Natürlich ist das nie wirklich geschehen, es ist eher sinnbildlich für das was ich dir gerade gesagt habe. Man könnte auch sagen: "Wer etwas will, findet immer Wege".

Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen wollte. Viel Erfolg.

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Letzte Aufgabe: Du betrittst einen Raum und bemerkst, dass du auf einer Gedenkfeier bist. Links und rechts im Raum sitzen viele Leute. Du gehst den schmalen Gang nach vorne, Richtung Sarg und setzt dich in die erste Reihe. Ein kleiner Blick in den Sarg zeigt dir, dass du dort liegst. Du bist auf deiner eigenen Beerdigung. Nun kommen nach und nach Redner nach vorne:

dein bester Freund

deine Mutter/Vater

deine Arbeitskollegen

Jemand aus deiner Verwandtschaft

Deine Frau

Was sagen die über dich ? Wie beschreiben die deine Lebensabschnitte? Schreibe dir zu jedem eine Rede auf!

Was ich an dieser Aufgabe nie verstanden habe: soll ich aufschreiben

- was diese Leute in so einem Fall wohl wirklich sagen würden

- was diese Leute, während sie es sagen, sich in Wirklichkeit denken oder

- was ich mir wünschen würde, dass diese Leute sagen?

bearbeitet von Rottertom

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Frage dich, was du besonders gerne machst. Das fällt dir sicherlich nicht einfach. Mache es !

Denke zurück und überlege in welchen Situationen du besonders erfolgreich warst bzw. Wo hattest du besonders viel spaß ?

Was machst du gerne für Hobbys ? Was machst du sonst gerne ? Was wolltest du schon immer mal tun ? Was ist dir gesundheitlich sehr wichtig ? Was möchtest du finanziell mal erreichen ? Definiere es nicht unbedingt in Zahlen sondern möglichst in Bildern! Was machst du mit deinen Freunden gerne ? Wie würdest du deine Freunde bezeichnen - was macht sie aus ?

Schau dich im Spiegel an. Was gefällt dir besonders und was möchtest du ändern ? Wenn du unter Menschen bist, wie gibst du dich ? Was macht dich in Gruppen aus ?

- Sei offen und ehrlich zu dir ! Beantworte diese Fragen auf einem Zettel. Vielleicht hast du Zettel und Stift auch immer bei dir, um diese Fragen weiter zu beantworten :)

Letzte Aufgabe: Du betrittst einen Raum und bemerkst, dass du auf einer Gedenkfeier bist. Links und rechts im Raum sitzen viele Leute. Du gehst den schmalen Gang nach vorne, Richtung Sarg und setzt dich in die erste Reihe. Ein kleiner Blick in den Sarg zeigt dir, dass du dort liegst. Du bist auf deiner eigenen Beerdigung. Nun kommen nach und nach Redner nach vorne:

dein bester Freund

deine Mutter/Vater

deine Arbeitskollegen

Jemand aus deiner Verwandtschaft

Deine Frau

Was sagen die über dich ? Wie beschreiben die deine Lebensabschnitte? Schreibe dir zu jedem eine Rede auf!

Edit:

Ah noch etwas: Frage deinen besten Freund wie er dich sieht ! Frage deine Mutter, was du besonders gut machst bzw. was dich ausmacht (mit Ecken und Kanten! Akzeptiere diese :))

Tolle Denkanstöße. Besonders die letzte Aufgabe hat mich irgendwie berührt und es lief mir Eiskalt den Rücken runter...

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Auch wenn Michelangelo ein Zitat von mh Aquino (?) im Anhang hat und ich das Zitat so richtig hasse, finde ich seinen Tipp extrem wichtig. Wieso sich an den endlichen Dingen abarbeiten und sich dann wieder daran gewöhnen, statt die unendlichen Dinge unendlich nutzen und anstreben.

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Wie finde ich heraus was ich wirklich will ist für mich die falsche Fragestellung. Es ist eher: Wie lerne ich mich selbst kennen. Und da gibt es eine simple Antwort: Learning by Doing!

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bei mir ändern sich, dank meiner Ungeduld, die interessen wöchentlich.

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Am 29.3.2016 um 12:08 schrieb Gamera:

bei mir ändern sich, dank meiner Ungeduld, die interessen wöchentlich.

Naja im Detail kann das ja sehr gut sein, trotzdem gibt es normalerweise immer eine grobe Richtung die dich leitet. Wenn du z.B. sagst, dass anderen Menschen zu helfen das ist, was du wirklich willst, dann hast du deine Antwort schon. Wie du das anstellst kann sich wöchentlich ändern ;)

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Es gibt ein Buch zu dem Thema. Meine Freundin ( oder auch LTR wenn euch diese "Freundinnen Bezeichnung zu AFC ist) liest es gerade und ist begeistert. 

Das Buch heisst 

"Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will "

ISBN Nummer 3423346620

Gibts auf Amazon für 9,99 oder, was ich besser finden würde, im Buchladen eures Vertrauens. 

Nachdem was ich so erzählt bekommen habe taugt das wohl sehr. 

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Die Frage ist letztlich falsch gestellt. Die Frage ist eher was du bist. Und nein das ist nicht so einfach zu beantworten. Weil man nicht einfach die Summe seiner Stärken und Schwächen ist sondern auch noch emotionale Disposition, Erziehung etc. 

Hat man das aber zumindest im Ansatz herausgefunden, beantwortet sich die Frage des Wollens von alleine.

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Um herauszufinden was man wirklich will, sollte man einfach schauen wie die Emotionen zu den Dingen sind die man machen will/erlebt hat.

Sprich gibt doch deinen Erlebnissen mal Schulnoten oder Punkte und schau mal nach einem Monat was wirklich toll für dich war. So eine Art Selbsttest quasi.

Hab sowas ähnliches mal gemacht. Und dabei gemerkt, dass manche Dinge wirklich gar nicht so geil sind, wie ich immer dachte und es hat meine Prioriäteten ein Stück weit verändert.

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Weiß nicht obs hier schon gepostet wurde aber ich finde Steve Pavlina sehr gut. 
Er hat mal einen Podcast darüber gemacht wie man das rausfindet.

Ich muss zugeben, ich habs selbst noch nicht ausprobiert, habe aber auch ne rechte klare Vorstellung von dem was ich will.

http://stevepavlina.de/wie-man-in-20-minuten-den-sinn-und-zweck-seines-lebens-entdeckt 

das hier war der Link. Ist jedoch aufs deutsche übersetzt und nicht original. Aber man sollte die englische version recht schnell finden. :)

Hoffe es kann dem ein oder anderen was helfen

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Hey, das Problem nicht zu wissen was man will oder wohin einen der Weg hinführt den man eingeschlagen hat, kenne ich zu gut. 

auf der suche nach Lösungen hab ich viel zeit und Geld verschwendet, weil ich Sachen hinterher gerannt bin für die es sich nicht lohnt. 

Ich will dir/euch nicht irgendwie, irgendwelche Programm andrehen das soll hier auch keine Werbung werden aber es gibt ein buch das sehr gut geschrieben wurde und es ist auch kostenfrei. Ich empfehle euch für dieses buch aufgeschlossen zu sein und die Gelegenheit wahrzunehmen.

 

https://www.amazon.de/Erfolg-Grundprinzipien-erfolgreich-Persönlichkeitsentwicklung-Erfolgsstrategien-ebook/dp/B0723C819Q/

 

ich hoffe das es euch so inspiriert wie es mich inspiriert hat.

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@tentacle Klasse Post. Du hast also auch die 7 Wege zur Effektivität von Stephen Covey gelesen, da du ja den 2.Weg beschreibst. Am Anfang das Ende im Sinn haben :-) Geniale Sache und Mega Buch kann ich nur empfehlen. Er hat Recht die Übung mit der Gedenkfeier ist der Hammer. Es hört sich Makaber an, aber diese Übung wird dir ein anderes Bild von dir geben.

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Selbstgespräche, das Alleinesein geniessen, leben einfach leben, sich selbst fragen ob du das willst oder es ist nur weil es so sein soll für die anderen, hör auf die innerliche gefühle, schalte dein Kopf ab. nur dann kannst du dich selbst verstehen

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Ich bin der Meinung, dass wir uns nicht mit unserer Vergangenheit, der Menschheitsgeschichte beschäftigen. Die Evolutionslehre sagt, dass wir die längst Zeit Jägre und Sammler waren. Die drei großen F's sind hier FOOD, FIGHT; FUCK.

Unsere genetische Veranlagung, dass was unsere Spezies für so lange (debattierbar da auf die gesamte Erdgeschichte eigentlich kurze Zeit) Zeit auf diesem Planeten gehalten hat, ist nunmal darauf ausgelegt, dass wir uns fortpflanzen und überleben, um unseren Nachwuchs

aufzuziehen. Viele bezeichnen das als "niedere Motive". Die höheren Motive, das Große ganze und der Sinn des Lebens bla bla, sind unsere neuen "Probleme" die wir zu lösen versuchen, auch genannt first world problems. Es ist uns nur erlaubt darüber nachzudenken, weil

wir die niederen Motive / Bedürfnisse bereits abgedeckt haben. In der perfekten Gesellschaft hat jeder Mann eine feste Frau und ist monogam glücklich und am besten befolgt er alle Gesetze oder von mir aus die 10 Gebote usw. Wir alle wissen, dass die Realität sich drastisch

anders abbildet, denn nur dehsalb existiert ein solches Forum, in dem Männer versuchen durch "Taktik, tricks etc" (ohne das abzuwerten denn ich gehöre schließlich auch dazu) das andere Geschlecht zu verführen. Um auf deine Frage klar zu antworten: Werde dir der

Tatsache bewusst, dass du vollkommen bist, so wie du bist, und dass du durch keine Handlungen, Taten und schon gar nicht durch Dinge etwas zu deinem Selbst hinzufügen kannst. Lerne den Moment so zu schätzen, wie er ist und hör auf Vergangenheit und Zukunft

permanent in deinen inneren Dialog zu diskutieren, planen oder zu werten. Dann wirst du feststellen, dass deine niederen Motive, wenn du gesund bist, natürlicherweise dominieren werden.

Konkret empfehle ich jedem Mann , sich in einem Kampfsportverein (Boxen, BJJ zB) anzumelden und zu trainieren. Die Mentalität des Kriegers in sich zu entdecken. Sich stärkeren Gegnern und unbekannten Situationen zu stellen.

Denn nur so können wir wachsen. Sowohl geistig als auch körperlich. Derjenige, der den wahren Krieg erlebt hat, kann den Frieden erst wirklich wertschätzen. Und die ganze Alpha- innergame Theorie die man so krampfhaft versucht hier reverse zu engineeren. Ergibt sich

dann ganz von alleine. Mir persönlich ist die Dualität hier wichtig, denn es ist kein Widerspruch, dass man zufrieden mit Allem ist und trotzdem auf eine bessere Zukunft hinarbeitet.

 

One love

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Am 2.6.2010 um 23:25 , Gast Ninja93 schrieb:

Guten Abend Community,

Wie finde ich das heraus?

🙂

Mfg,

Ninja

Mach dir eine Liste mit allen Dingen die dich motivieren u versuche dabei so frei wie möglich zu assoziieren. Gleiches Spiel mit deinen Werten. Dann suchst du dir je die Top 5 heraus und schreibst auf, wie diese jeweils miteinander in Verbindung zu bringen sind. 

Viel Erfolg!

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Was mir geholfen hat ist die 12 Hauptgebiete an denen wir Menschen arbeiten, im Allgemeinen also Arbeit, Soziales, Beruf und Persönliches, zu analysieren und bewusst an Schwerpunkten zu arbeiten,

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Gast

Hey.

 

Es gibt ja viele Möglichkeiten wie du herausfinden kannst was du machen willst. Sagen wir es so, unsere DNA also unser Wesen gibt schon das Fundament vor.

Wir werden gewisserweiße von einer Grundart angetrieben und handeln sehr vorhersehbar. Wir ändern unsere Grundmuster nur sehr sehr langsam.

Somit müßtest du eigentlich eher Fragen. Wie finde ich heraus, was ich eigentlich schon immer machen wollte.

Innerhalb der Gesellschaft des permanten vergleiches verlieren wir uns und verlieren auch unsere Ziele & Visionen. Wenn du wirklich herausfindest möchtest was du machen willst gebe ich dir einige einfache und umsetzbare Tipps.

TIPPS:
Stell dir folgende Fragen.

  • Was erscheint dir besonders einfach. Einfacher als für andere?
  • Wobei bist du besonders gut, was sagen andere über dich?
    Auch wenn es am Ende heißt, deine Hemden hängen alle geordnet im Kleiderschrank. So hast du einen ausgeprägten Sinn für Ordnung
  • Wenn du unter Menschen bist, so drehen sich deine Gesprächsthemen möglicherweiße immer um das selbe Themen?

Hoffe diese Gedanken konnten dir helfen.

 

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Für alle, die sich genau solche Fragen stellen, empfehle ich "Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky. Das ist kein ödes Sachbuch mit Checklisten und Zeichnungen zur Persönlichkeitsfindung. Sondern eine Kurzgeschichte über einen Mann, der sich diese Frage ebenfalls stellt und ist also auch unterhaltsam. Ich hatte das Buch in fünf Stunden durch und ich behaupte, es hat sich jetzt schon etwas in mir verändert. Wer dieses Buch liest und darüber sprechen will, kann sich gerne bei mir melden. Ich denke, solange man sich darüber austauscht, stellt man sich die Fragen und arbeitet an sich selbst. Denn wie bei allen guten Büchern und Ratschlägen gilt auch hier, ich zitiere gleich aus dem Buch:

"Es reicht nicht, das [eine Erkenntnis, die der Protagonist im Buch macht] zu wissen. Es geht darum, die Dinge, die ich tun möchte, auch tatsächlich zu tun."

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