Wie finde ich heraus, was ich überhaupt WIRKLICH will?

88 Beiträge in diesem Thema

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heyah! dies ist mein erster post... :-)

Wenn ich hier richtig gelesen habe, ist der threadersteller erst 17. Meiner persönlicher Erfahrung nach, kann man diese Frage schwer schon im diesem jungen Alter beantworten. Es werden werden in den darauf kommenden Jahren sehr viele Dinge passieren, wo sich diese Ziele bzw. der Weg sich dann langsam herrauskristallisieren. Dazu sollte man sich aber in die Welt hinaustrauen und nicht zu Hause vor sich hinvegetieren...

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Das Arbeitsamt bietet doch eine Berufsberatung an..

^_^ Ich würde glaube ich jede Berufsberatung wahrnehmen außer diese :-D Wenn du dort angekommen bist, ist es meist schon fast zu spät :-D

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@Pursuit:

Jetzt hatte ich nach deinen Fragen wer-weiß-was als Auflösung erwartet und dann das ;).

Interessant ist aber, dass meine Antworten auf deine Fragen gar nicht so abweichend waren von dem, was ich zur Zeit schon habe bzw. was für mich erreichbar sein sollte.

Ich bin dennoch im Moment fast schon in einer depressiven Phase.

Ich glaube mir fehlt zur Zeit vor allem Selbstbehauptung, um zufriedener zu sein.

Könnte es sein, dass es gar nicht soo wichtig ist, was man tut, welcher Beschäftigung man nachgeht, sondern dass man es wahrhaftig tut und immer "seinen Mann" dabei steht?

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Es geht darum, dass DU

- Spaß an dem hast was DU tust

- dich dabei wohl fühlst

- es eine Herausforderung für dich ist

- Du dabei Abwechslung hast und lernen, dich entwickeln kannst

Egal welche Tätigkeit du anstrebst, jede wird ihre Hochs und Tiefs haben. Dinge die dir daran gefallen und Dinge die du weniger magst.

Gerade bei kritischen Entscheidungen zaudert man gerne, denkt alles 100x im Kopf durch, versucht das für und wider abzuwägen. Denkt sich ja, aber...

Das alles kostet Energie. Das alles zermürbt dich.

Es gibt nie die "perfekte" Entscheidung. Wichtig ist, dass Du die Entscheidung triffst, hinter der du stehen kannst. Wenn du einen Fehler machst, ist das auch OK!

Habt keine Angst vor Fehlern. Begrüßt sie! Warum? Ich darf Fehler machen. Aber jeden nur 1x. Wenn ich daraus lerne, habe ich Erfahrung gewonnen und das hat mich ein Stück Stärker und Weiser gemacht. Genau darum geht es.

Es geht darum, dass Du Freude empfindest bei dem was Du tust, und dass Du dich dadurch entwickelst.

Der Weg ist das Ziel gilt auch hier.

Gruß,

Winddancer

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Vielleicht hilft ja die Maslowsche Bedürfnispyramide: http://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnispyramide

Jedenfalls ist es wichtig für die Zielsetzung mit seinen Bedürfnissen in Kontakt zu kommen.

Die Theorie ist schön... Bin kein Psychologe, aber kann trotzdem behaupten, dass das 100% ein sehr theoretisches Modell darstellt. Latente Bedürfnisse ? Ich denke nein !

Ich verwirkliche mich in all diesen Punkten selbst. Soziale Kontakte schaffe ich, weil ich sie schaffen will und denke das sie mein Leben bereichern. ( Das ist Selbstverwirklichung )

Klar will ich ein Mass an Sicherheit, aber es geht aus meiner Selbstverwirklichung hervor wie auch immer diese Aussehen mag. Vllt. lebe ich mit der Hand im Mund oder gut betucht in Palm Springs. Je nach dem wie mein Weg aussieht und wie ich ihn für gut befinde verläuft mein Leben.

( Mir ist bewusst, dass wenn man fast verhungert, man auf soziale Kontakte, Sicherheit und Selbstverwirklichung einen Haufen setzt. Das ist aber denke ich in unser allem Beispiel kaum anwendbar )

Man könnte hier sehr tiefgründige Diskussionen führen über Psyche, Liebe lalalalala.... was ist das Beste etc. pp. Im Endeffekt, um es kurz zu machen: Es gibt keine Wegweiser, keinen Plan, es gibt nur jede menge Blödsinn den du dir Einreden kannst. Ich denke das wichtigste ist: Das du mit dir selbst Leben kannst und dabei glücklich bist. Nach deinen Regeln und deinen Ansichten, nicht nach den Wünschen anderer ! Du bist dir einfach selbst am nächsten. Kann mir kein Moralapostel was erzählen :D !

Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen. !!!

Gruß Pursuit

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Ich habe mich mit diesem Thema mit meinem Mentor in meiner Firma intensiv auseinandergesetzt.

Diese Frage ist ja sowohl im Privat- als auch im Berufsleben von entscheidenter Bedeutung. Unser

Vorgehensmodell hatte drei Fragen, die nacheinander geklärt werden mussten:

1. Wer bin ich?

Eine sehr schwierige Frage, für die man viel Zeit braucht. Man muss sich dabei selbst intensiv hinterfragen.

Dieses Frage kann man auch nicht alleine klären sondern sollte Menschen befragen, die einen lange und gut

kennen. Dabei ist wichtig, dass diese einem auch die kritischen Punkte aufzeigen. Hier kommen eine Menge

Informationen zusammen. Nun sollte man versuchen diese ganzen Informationen auf 5 Begriffe zusammen-

zufassen. Auf genau die, die einen wirklich ausmachen.

2. Wo bin ich?

Eine IST Analyse mit Bewertung. Was gefällt mir in meinem Leben, was eher nicht und was überhaupt nicht.

Wie sieht mein normaler Tag aus? Was will/kann ich daran verändern?

3. Wo will ich hin?

Nun kombiniert man die Ergebnisse aus aus 1. und 2. und leitet daraus ab, was am besten für einen ist.

Wichtig:

1. das ganze erfordert viel Zeit, die man sich nehmen muss. Vor allem mit Frage 1 sollte man sich sehr

viel Mühe geben.

2. es macht durchaus Sinn, das ganze nacheinander für verschiedene Themen mehrmals durchzuspielen

(was will ich im Berufsleben?, was will ich im Privatleben?, LTR oder doch lieber frei sein?, ...).

bearbeitet von PikAs

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Was ist eine der größten Fragen im Leben eines Mannes - oder überhaupt eines Menschen?

Was will ich? Ist das, was ich tue das richtige?

Was uns bei der Beantwortung dieser Frage oft etwas schwer macht ist die Fülle an Möglichkeiten, die wir hier in Mitteleuropa haben. Wir können sehr viel wählen - viele Lebensbedingungen, viele Ausbildungsmöglichkeiten, viele Beziehungschancen, viele Hobbies.

Doch das viele bringt uns nicht nur viele neue Möglichkeiten und Erfahrungen, es verwirrt uns auch oft. Wir versuchen vieles, und dabei verlieren wir das EINE aus den Augen. Das EINE ist immer einfach und klar.

Doch was ist das EINE?

Die Antwort darauf ist sehr leicht - die Durchführung dagegen sehr schwierig.

Das Richtige ist immer einfach. Dem zu folgen das sich richtig anfühlt, das Gewissheit in dir weckt. Mut zu beweisen. In kritischen Situationen nicht zum JASAGER zu werden, auch wenn das vielleicht negative Konsequenzen nach sich zieht.

Ja, aber wie erkenne ich denn das Richtige?

Hast Du ANGST, es zu tun? Zögerst Du vielleicht, weil es sich anfühlt als würdest du gegen eine Übermacht antreten (egal ob Personen oder widrige Umstände)? Erfüllt es dein Herz mit Kraft? Fühlst du dich, als würde eine LEGION hinter dir stehen und du weißt, du kannst ALLES erreichen, jede Festung einnehmen? Ja? Dann können das Hinweise sein, dass Du dich dem EINEN näherst.

Ach ja, das EINE pauschal gibt es nicht. Das EINE wird sich wahrscheinlich wandeln und verändern. Mit dir, mit deiner Erfahrung und Reife, deiner Lebenssituation. Mit 17 kann etwas anderes das EINE sein als mit 30 oder 50.

Aber eines ist gewiss - es wird immer Mut erfordern und dich dazu herausfordern, über deine Grenzen zu gehen. Deine körperlichen und geistigen. Vielleicht musst Du dein Urteil über Dinge und Menschen revidieren. Vielleicht erkennst du auch, dass Du viel Energie und Zeit in etwas gesteckt hast, das nicht dein Weg ist. Etwas das Du dir eingebildet hast, etwas in das du dich regelrecht verrannt hast (Frauen, Beziehungen, Freundschaften, Lebensbilder, Karrieren,...) Diese Erkenntnis tut verdammt weh. Da schaut dir dein Ego einskalt ins Gesicht. Und es tut ebenso weh, dann ehrlich zu sich selbst zu sein und umzukehren, um einen anderen Weg einzuschlagen.

Das sind die Siege die wahrscheinlich niemand sehen wird. Sie werden nicht öffentlich geehrt und nicht gefeiert. Sie finden nur in Dir selbst statt - ganz in Stille - und sie sind wertvoller als alle Pokale und Ehrungen zusammen.

Horche in dich hinein. Geh in Stille in dich. Wohin treibt es dich? Wobei fühlst Du dieses Strahlen in dir? Glücklichsein?

Viel Glück & Ausdauer auf der Suche nach dem EINEN.

Grüße,

Winddancer

+++1

jemand, der solche texte postet, weiß wo's langgeht!

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Ein wie ich finde schwierges Thema. Habe vor Jahren das Buch 'Der Weg des wahren Mannes' von David Deida gelesen und hatte mir ehrlich gesagt bis Dato nie über meine Ziele im Leben Gedanken gemacht. Irgendwie fand ich diese Suche nach dem Ziel, meinem Ziel, sehr wichtig und anregend. Leider hatte auch ich null Plan von wegen wie finde ich meinen Weg, was will ich überhaupt. Irgendwann fing ich an mir kleine Ding als Ziel zu setzten, einer meiner ersten Ziele war ein eigenes Motorrad. Nachdem ich es hatte wollte ich etwas mehr wagen, wie David Deida es beschreibt, das wandeln auf des Messers Schneide. Ich hatte wahnsinnig viel Angst vor großen Höhen und Flugzeugen, na klar, ich 'wollte' unbedingt mit dem Fallschirm bei 4000 Metern aus dem Flugzeug springen. Gesagt, getan, ich wäre vor Aufregeung wirklich fast gestorben, aber ich habe es getan. Wenn ich jetzt, Jahre später, darüber nachdenke war das mit einer der besten Augenblicke in meinem ganzen Leben. Ich war unglaublich Stolz auf mich, das Leben (könnte auch Adrenalin gewesen sein) pulsierte in mir. Ich hatte meine Angst überwunden, ich hatte ihr dabei in Gesicht gelacht (naja, nicht wirklich). Ein Freund hat den Sprung auf Video aufgenommen, ich habe dieses Band nie gesehen, dieser Sprung war nur für mich, ich wollte niemandem etwas beweisen ausser mir selbst.

Mittlerweile habe ich mir in Gedanken eine ausführliche Liste von Dingen zusammengestellt welche ich zu meinen Lebzeiten noch vollbringen bzw. erleben möchte.

Ganz aktuell konnte ich vor einigen Wochen einen weiteren Haken bei einem eher profanen Punkt auf meiner Liste machen:

Sex im Urlaubshotel auf dem Balkon über einer belebten Straße. Wie gesagt auch die kleinen Dinge können auf so eine Liste, mir war das irgendwie wichtig. Naja vielleicht gehen mir so langsam die Ziele aus...

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was das thema berufe betrifft, so hat der gute herr dr. hirschhausen mal gesagt: "wenn du deinen job auch machen würdest, ohne dafür geld zu sehen, dann ist es der richtige job."

grundsätzlich ist es aber wohl so: wir haben das bedürfnis in jedem von uns, nach dem höheren oder tieferen sinn unserer existenz zu fragen. das ist eine lebensaufgabe.

ich für meinen teil stelle mir die hier genannten fragen ständig, quasi täglich. und aktuell denke ich, dass es das EINE nicht gibt. Vielmehr wandelt sich unser denken und unsere ziele und unser weg nach glück. es existiert in mir auch eine gewisse angst, die sagt: Wenn ich mich jetzt voll auf dieses oder jenes stürze, verpasse ich vielleicht meine wahre berufung. geht es euch auch so?

wahrscheinlich ist es quatsch...stellt euch mal vor, ihr würdet heute sterben, euer leben würde an euch vorbei ziehen...sterbt ihr mit einem lachen oder weinen auf den lippen?

ich glaube ich sterbe jetzt schon mit nem lachen. aber warum: nun ja, ich denke es liegt daran, dass wenn ich mich zuzrückerinnere schon soviel erlebt hab, gemacht, gelacht, geweint, probiert und verloren hab, probiert und gewonnen hab...

man kann nur sagen: focussier dich nicht auf eine sache, akzeptier das du mehrere interessen hat. warte aber nicht auf deine ziele, sondern nimm sie mit und geh zum nächsten über. dran, drauf, drüber. always keep an open mind. tu etwas anderes, wenn dir das alte nicht mehr gefällt, halt nicht fest! zurückkehren kannst du immer noch...

nimm alles mit was geht, aber bleib dabei selbst im reinen und mit klaren gesanken, hinterfrage immer!

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So, nun endlich mein erster Kommentar und ich möcht noch mal gleich etwas von den ersten Posts aufgreifen: Ziele.

Hab mir jetz wie Jigga, eine Liste gemacht mit Zielen die ich erreichen will. 3 Monate, 1 Jahr, 5 Jahre und 10 Jahre. Die zeitliche Einteilung ist nicht so wichtig gibt mir aber eine gewisse orientierung. Bei 10 Jahren steht zum Beispiel "Privat-Jet". Ob ichs jemals erreichen werde weiß ich nicht, aber so weiß ich zumindest was ich will, und so habe ich auch immer einen Ansporn.

Genau hier liegt der Hund begraben: Du solltest dir zum einen konkrete, also möglichst spezifische Ziele setzen und zum anderen einen zeitlichen Rahmen in naher Zukunft setzten! Desto ungenauer deine Ziele und desto weiter der zeitliche Rahmen umso unwahrscheinlicher erreichst du diese Ziele (habe sie Einfluss auf dein Verhalten). Gutes Beispiel: ich gehe in jede Vorlesung, um am Ende des Semesters die Prüfung zu bestehen. Schelcht: ich schreib die Prüfung nächstes Jahr und besteh mindestens mit einer 2....

Was ist Überhaupt ein Ziel? Ein Ziel ist ein Soll-Zustand. In der Literatur unterscheidet man zwischen approach goals (was ich erreichen mag) und avoidance goals (was ich vermeiden mag).

Wie erreicht man Ziele bzw aus welchen Komponenten setzt sich so ein Prozess zusammen?

1. Wege (Pathways): Wie erreiche ich ein bestimmtes Ziel? Beispiel: Um Arzt zu werden, muss ich erst mal Abi machen. Mit Quali geht da nix...

2. motivationale Komponente (Agencies) Ich bin motiviert genug einen Weg zu gehen, um ein Ziel zu erreichen. Ist vorallem wichtig, wenn man in einer Blockadesituations teckt und nix vorrangeht. Durchahltevermögen zählt dazu.

Schön und gut, aber wie komm ich jetzt weiter? Hoffnung! (Exkurs: Hoffnung im Gegensatz zu Optimismus ist spezifisch und realistisch).

Jetzt hab ich irgendwie den Faden verloren...aber ich bin scho etwas angetrunken ;)

interessante Diskussion, ich hoffe ich konnte etwas aus der psychologischen Ecke dazu beitragen. positive Psyhologie ist im Kommen.

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Meiner Meinung nach ist das oberste Ziel im Leben schlicht und einfach glücklich sein.

Wurde ja auch schon ein paarmal angesprochen. Jedoch wandeln sich die Träume und Wünsche von Zeit zu Zeit.

Es ist immer ein Prozess, du wirst jeden Tag ein klein bisschen anders. (Kann an dieser Stelle nur Steppenwolf von Hermann Hesse empfehlen).

Um es an meinem Besipiel festzumachen.

Als ich mit Pickup angefangen habe war ich Jungfrau und...was hätte ich da wohl auf die "Wunschliste" geschrieben? ;)....

Also Bücher gelesen, Klamotten gekauft, an mir selbst gearbeitet, abgenommen und siehe da ich hatte Sex.

Im Rückblick war es eine sehr geile Zeit.

Nachdem ich jetz angefangen habe zu studieren und mich ein Jahr lang durch die Betten der Stadt geschlafen habe komm ich aber an einen Punkt, woich morgens aufwache und mir denke...soll das jetzt alles sein ? Also Party und Sex als einziges Ziel, war für mich vor 2-3 Jahren das Non Plus Ultra um glücklich zu sein. Es ist auch definitiv ein wunderschöner Teil des Lebens, dennoch bin ich auf der Suche nach etwas anderem. Denn Sex ohne jegliche Gefühle und mit irgendneinem Mädel, dass einfach nur gut aussieht, verliert relativ schnell an Wert. Ist zumindest meine momentane Einschätzung. Das kann sich aber auch wieder ändern.

Kurz gesagt weiß ich nicht, ob ich in 10 Jahren Kinder und ne Frau haben will; Oder ob ich mein unwesen auf Ü30 Partys treibe ;) Das ist auch gar nicht der eigentliche Sinn. Man sollte immer das tun was man in dem Augenblick für richtig hält. Ob das dahingehend ist in einer Woche mit 5 Frauen zu schlafen oder durch Meditation zu sich selbst zu finden (Klischees ;) ). Und wenn man dabei einen Fehler macht oder die Zeit im nachhinhein als verschwendet ansieht ist egal, da man mit dem Bewusstsein lebt es in dieser Situatuion gewollt zu haben.

Anderes Beispiel

Ich habe vor einiger Zeit angefangen alte Möbel zu restaurieren, neben dem Studium. Es macht mir einfach Spaß. Das hätte ich vor ein paar Monaten niemals gedacht. Im Moment gibt mir das einfach alles. Mit eigenen Händen etwas kreatives zu schaffen. Ich überlege sogar die ganze Sache ein wenig kommerziell aufzuziehen. Es kann also sein, dass ich nach dem Studium, mein Hobby zum Beruf mache, es kann aber auch sein, dass ich evtl. noch drei oder vier Projekte mache und den Spaß daran verliere.

Man sollte also tun was man gerade im Moment will, jedoch ohne das Fundament zu verlieren. Sprich ich werfe jetzt mein Studium nicht hin weil mir der Stundenplan im aktuellen Semester nich gefällt. Oder ich verlasse meine Geliebte nich nur weil sie nen komischen Musikgeschhmack hat :D. Ich glaube die Metaphern waren einleuchtend.

Grüße

Spawn

bearbeitet von spawn
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Also ich habe mich auch sehr viel mit dem Thema beschäftigt und bin für mich selber zu dem Schluss gekommen, dass ich realistisch gesehen, noch nicht wirklich weiß wo ich hin will. Ich habe sehr viele Interessen. Von Pickup angefangen (und damit meine ich nicht nur Frauen aufreißen sondern die tiefgründige persönliche weiterentwicklung) über NLP und dem ganzen Börsen-Kram bis zu Sport und Musik. Ultimatives Ziel wäre Rockstar sein. Nicht weil ich reich sein will und mit schönen Frauen schlafen will (ja, das auch :-D ), sondern weil es für mich kein geileres Gefühl gibt wenn eine jubelnde Menge DEINEN Song mitsingt. DAS wäre für mich das ultimative Lebensziel. Gut, eigentlich alles was was man dazu mitbringen müsste, hätte ich. das Problem ist natürlich jemand (ein Plattenlabel) der dich entdeckt. Vor allem in Österreich. in die Staaten oder nach England Auswandern kann ich mir sehr gut vorstellen. Bis dahin muss ich aber natürlich mich über Wasser halten. Und das mach ich eben mit meinem Wirtschaftsstudium mit dem man ordentlich Kohle machen kann. Von dieser Trader-Sache bin ich auch überzeugt dass sie mir Spaß machen wird, zumindest bis zu einer gewissen Zeit, danach schauen wir weiter.

Was ich sagen will: Meine Ziele sind vielleicht unrealistisch, also mache ich etwas anderes - immer bereit dazu DIE Chance zu ergreifen und mein Ziel zu verwirklichen. Bis dahin ist aber mein credo, dass egal was passiert. Ich muss mein eigenes Spiegelbild betrachten können. Das ist für mich der Indikator ob ich etwas richtig oder falsch tue. Bislang klappt es ganz gut. :)

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Den einen Weg gibt es nicht. Genauso ist es eine Illusion, dass man seine Ziele/seine Bestimmung durch intensives Nachdenken bestimmen kann. Irrwege müssen eben beschritten werden, um sich als solche zu erweisen.

btw: auch die Erfüllung all euerer Lebensziele wird euch nicht glücklich machen.

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Gast Razorg

Den einen Weg gibt es nicht. Genauso ist es eine Illusion, dass man seine Ziele/seine Bestimmung durch intensives Nachdenken bestimmen kann. Irrwege müssen eben beschritten werden, um sich als solche zu erweisen.

btw: auch die Erfüllung all euerer Lebensziele wird euch nicht glücklich machen.

Was wird uns dann glücklich machen, wenn nicht die Erfüllung unserer Lebensziele?

Dass es den einen Weg nicht gibt sollte jedem klar sein. Wir haben glücklichweise die Freiheit und zugleich die Last, dass wir unseren Weg selbst wählen können. Bisweil glaube ich immer noch, dass ich meine Ziele mit intensivem Nachdenken finden kann. Ist dem nicht so? Was veranlasst dich anzunehmen, dass intensives Nachdenken mich nicht zu der Erkenntnis bringt, die ich zu finden vermag?

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Hi,

ich war in einer sehr ähnlichen Situation wie Du. Mit 19 hörte ich das erste mal von Pickup und es hat mein Leben verändert. Erst ging es mir nur ums Frauen aufreißen aber um so länger ich mich mit mir selbst beschäftigte merkte ich was für ein fauler und egoistischer Vogel ich war (das beziehe ich jetzt nur auf mich). Nun bin ich 21 und arbeite an einer Website auf der ich von meinen Erfahrungen aus dieser Zeit berichte - damit andere davon profitieren können. Die Site ist bei weitem noch nicht fertig, aber jetzt wo ich diesen Thread sehe muss ich sie einfach mal posten: tobiaspeuckert.com (darf ich links posten?^^)

An der Frage: "Wie finde ich mein Talent?" arbeite ich z.Z. noch aber du findest sicher schon jetzt ein par Denkanstöße!

Gruß, Tobi

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Meine Erfahrung zeigt mir bisher, dass man noch so viel rationalisieren kann, im Endeffekt heißt es immer wieder:

Probieren geht vor Studieren.

Je mehr Dinge man sieht und erlebt, je mehr man TUT, je mehr man VERSUCHT, desto eher findet man heraus, was einem gefällt und was nicht, was man tun will und was nicht.

Klingt banal und das ist es auch:

Eine banale glasklare Wahrheit. :-)

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Meine Erfahrung zeigt mir bisher, dass man noch so viel rationalisieren kann, im Endeffekt heißt es immer wieder:

Probieren geht vor Studieren.

Je mehr Dinge man sieht und erlebt, je mehr man TUT, je mehr man VERSUCHT, desto eher findet man heraus, was einem gefällt und was nicht, was man tun will und was nicht.

Klingt banal und das ist es auch:

Eine banale glasklare Wahrheit. :-)

Yo, kann ich bestätigen. Einfach durchziehen, egal was passiert, egal wie oft man auf die Fresse fliegt, leidet, verzweifelt.

Man steht trotzdem immer wieder auf :spiteful:

Schamane

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Hooorraayyy !!! Du bist 17 und beschäftigst dich damit ? Genial!! :)

Frage dich, was du besonders gerne machst. Das fällt dir sicherlich nicht einfach. Mache es !

Denke zurück und überlege in welchen Situationen du besonders erfolgreich warst bzw. Wo hattest du besonders viel spaß ?

Was machst du gerne für Hobbys ? Was machst du sonst gerne ? Was wolltest du schon immer mal tun ? Was ist dir gesundheitlich sehr wichtig ? Was möchtest du finanziell mal erreichen ? Definiere es nicht unbedingt in Zahlen sondern möglichst in Bildern! Was machst du mit deinen Freunden gerne ? Wie würdest du deine Freunde bezeichnen - was macht sie aus ?

Schau dich im Spiegel an. Was gefällt dir besonders und was möchtest du ändern ? Wenn du unter Menschen bist, wie gibst du dich ? Was macht dich in Gruppen aus ?

- Sei offen und ehrlich zu dir ! Beantworte diese Fragen auf einem Zettel. Vielleicht hast du Zettel und Stift auch immer bei dir, um diese Fragen weiter zu beantworten :)

Letzte Aufgabe: Du betrittst einen Raum und bemerkst, dass du auf einer Gedenkfeier bist. Links und rechts im Raum sitzen viele Leute. Du gehst den schmalen Gang nach vorne, Richtung Sarg und setzt dich in die erste Reihe. Ein kleiner Blick in den Sarg zeigt dir, dass du dort liegst. Du bist auf deiner eigenen Beerdigung. Nun kommen nach und nach Redner nach vorne:

dein bester Freund

deine Mutter/Vater

deine Arbeitskollegen

Jemand aus deiner Verwandtschaft

Deine Frau

Was sagen die über dich ? Wie beschreiben die deine Lebensabschnitte? Schreibe dir zu jedem eine Rede auf!

Edit:

Ah noch etwas: Frage deinen besten Freund wie er dich sieht ! Frage deine Mutter, was du besonders gut machst bzw. was dich ausmacht (mit Ecken und Kanten! Akzeptiere diese :))

dankeschön werd ich mal so durchführen

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Letzte Aufgabe: Du betrittst einen Raum und bemerkst, dass du auf einer Gedenkfeier bist. Links und rechts im Raum sitzen viele Leute. Du gehst den schmalen Gang nach vorne, Richtung Sarg und setzt dich in die erste Reihe. Ein kleiner Blick in den Sarg zeigt dir, dass du dort liegst. Du bist auf deiner eigenen Beerdigung. Nun kommen nach und nach Redner nach vorne:

dein bester Freund

deine Mutter/Vater

deine Arbeitskollegen

Jemand aus deiner Verwandtschaft

Deine Frau

Was sagen die über dich ? Wie beschreiben die deine Lebensabschnitte? Schreibe dir zu jedem eine Rede auf!

dankeschön werd ich mal so durchführen

Den Sinn dieser Aufgabe habe ich nie verstanden.

Alle werden sagen, dass man einzigartig war, nett, freundlich, toll, blabla.

Bitte um Aufklärung.

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