Vom PUA zum Natural durch Veränderung Eines Glaubenssatzes Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Gast]

Hey Liebes Forum,

in der PickUp Szene gibts es ja seit längerem den -wie ich finde sehr guten- Trend weg von zu vielen Routinen und zu viel Struktur zu mehr Natürlichkeit im Flirten. Weil ich davon ein großer Fan bin, habe ich mal aufgeschrieben, welcher Unterschied zwischen bereits erfolgreichen PickUp Leuten und natürlich erfolgreichen Flirten besteht: Das ist aus meiner Sicht vor allem 1 Glaubenssatz, aus dem ein anderes Verständnis, Unabhängigkeit und Selbstvertrauen entsteht.

Ich möchte mit diesem Artikel mehr Verständnis dafür schaffen und vor allem den Beginnern eine Ermunterung geben, ebenfalls diesen Weg zu gehen.

1. Warum der richtige Glaubenssatz beim Flirten so entscheidend ist

Vielleicht kennst du das. Du redest mit einer Person und auf einmal spürst du, dass sie nervös ist. Manchmal merkt man in Gesprächen instinktiv die Unsicherheit des Gegenübers. Oftmals kann man gar nicht genau festmachen, warum man dieses Gefühl hat. Genauso hat auch der Gegenüber diese Botschaft nicht bewußt gesendet.

Der allergrößte Teil unserer Kommunikation funktioniert, ohne dass wir sie steuern. Meistens nehmen wir gar nicht wahr, wie wir unsere Hände halten oder ob unser Kopf schief oder gerade steht. Deutlicher wird es noch bei kleinen Mikroausdrücken wie dem Zucken des Mundwinkels oder dem Flimmern von Pupillen. Solche unbewußten Signale, Subkommunikation der Körpersprache, vermitteln dem Gegenüber zu jeder Zeit ein bestimmtes Bild von uns. Diese unbewußte Kommunikation verrät oftmals mehr über uns, als wir denken. Gerade Frauen können solche verborgenen Gefühle überraschend gut wahrnehmen. Sie sagen dann so etwas wie: „Ich weiß nicht warum, aber irgendwie wirkte er so überzeugt von sich selbst.“

Aber wie kann man solche unbewußte Kommunikation kontrollieren? Gar nicht. Zumindest nicht oberflächlich. Die Subkommunikation wird gesteuert durch das was wir glauben. Im Bezug auf das Flirten heißt das beispielsweise: Wenn wir beim Ansprechen einer Frau sehr nervös sind, spiegelt sich das in unserer Kommunikation wieder, ohne dass wir das selber wahrnehmen (flackernde Pupillenbewegungen, zittrige Tonalität, leicht angespannte Mimik,…). Die Frau spürt das und wir bekommen leider nicht den guten ersten Eindruck, wie wir ihn gerne hätten.

2. Die 2 möglichen Glaubenssätze, die erfolgreiches Flirten ausmachen

Deswegen machen zwei Glaubenssätze das Flirten erfolgreich. Jeder den ich kenne, der gut mit Frauen umgehen kann, hat eine dieser beiden Ansichten. Ohne einen dieser Überzeugungen ist es einfach nicht möglich konstant erfolreich zu sein.

Die beiden Glaubenssätze sind:

1. Ich bin großartig

Das ist der Glaubenssatz beim Natürlichen Flirten.

Man ist von sich als Typ überzeugt, man sieht sich als Gewinner. Eine Frau, die einen ablehnt, ist selber schuld. Vielleicht ist man nicht unbedingt der Meinung, dass man gut im Flirten ist, aber man spricht Frauen trotzdem mit einem hohen Selbstbewußtsein an, weil man tief drin überzeugt ist, diese Frau zu „verdienen“. Viele natürlich erfolgreiche Männer haben diese Glaubenssatz –ohne dass er ihnen bewußt ist.

und / oder:

2. Meine Flirt Fähigkeiten sind großartig

Das ist der Glaubenssatz beim Flirten mit übernommenen Routinen und perfekt auswendig gelernte Struktur.

Man hält sich nicht für den super Typen. Man denkt sich vielleicht, dass die Frau sich nicht mit einem einlassen würde, wenn sie alles über einen wüßte. Man fühlt sich eigentlich als Person unsicher und hat eine „Fassade“ entwickelt, die gut ankommt. Dadurch ist man davon überzeugt, dass man unglaublich gut flirten kann. Durch dieses Sicherheitsgefühl spricht man ebenfalls Frauen locker und sicher an. Es ist eine Art Abkürzung, die Flirtfähigkeiten sind eine Kompensierung.

So einfach ist es. Eine dieser beiden Überzeugungen reicht zum erfolgreichen Flirten. Jedoch ist der erste Glaubenssatz (Von sich als Person überzeugt) deutlich intensiver und erfolgreicher als der zweite (von seinen Flirt Fähigkeiten überzeugt). Er ist das, was für viele Natürliches Flirten ausmacht.

3. Routinen basiertes Flirten (Mystery Method, etc.) versus Natürliches Flirten

Leute, die lernen beim Flirten ihre wahren Gefühle zu verbergen und beeindruckende Geschichten vom Himmel zu lügen, entwickeln mit der Zeit den 2. Glaubenssatz (Gute Flirtfähigkeiten). Damit haben sie zwar Erfolg beim Flirten, aber sie kommen schnell an eine Grenze. Deswegen wollen sie sich weiterentwickeln. Sie wollen nicht auf Grund ihrer Flirtfähigkeiten überzeugen, sondern durch ihre Persönlichkeit. Sie wollen den ersten Glaubenssatz entwickeln und tief verinnerlichen. Sie werden (wenn sie es schaffen) von PUAs zu Naturals.

Ein bekanntes Beispiel ist Owen "TD" Cook. Der Cheftrainer von Real Social Dynamics erzählte früher gerne, wie er irgendwann entschloß alle Routinen aus seinem Flirt zu streichen und mit Natürlichkeit erfolgreich zu werden. Er wollte mit seiner Persönlichkeit und Flexibilität Erfolg haben, nicht mit auswendig gelernten Geschichten. Er ging raus, ließ alle Sprüche beiseite und auf einmal fühlte er sich wieder wie zu Beginn seiner PickUp Zeit. Er wurde nervös und merkte sogar, wie seine Beine beim Ansprechen zu Zittern begannen. Bis er es schaffte und auch ohne Routinen erfolgreichen wurde. Er verinnerlichte den ersten Glaubenssatz.

Auch vielen Leute, die ich in der deutschen Flirtszene kennengelernt habe, ging es ähnlich. Sie entwickelten sich von der routinenbasierten Mystery Method hin zum natürlichen Flirten. Auch ich fing an mit indirekten Meinungsfragen, die ich in amerikanischen Foren gelesen hatte an. Ich lernte Storys auswendig und begann Interessen Signale zu zählen, bis ich den nächsten Schritt meines Flirtplanes wagte. Kurz gesagt: Ich flirtete über Logik und Rationalität anstatt über Emotionen und Intensität. Ich entwickelte den zweiten Glaubessatz: Ich begriff, dass ich gut flirten kann. Damit kam ich jedoch an Grenzen.

Ich hatte immer regelmäßigere Erfolge, aber mein Flirten war unflexibel. Bis ich mich an die Geschichte von TD erinnerte und vor etwa drei Jahren anfing bewußt natürlicher und ehrlicher zu flirten. (Ein kleiner Buchtipp am Rande zu Ehrlichkeit: „Radical Honesty“.) Ich wurde direkter und sexueller im Flirten, unabhängiger von ihren Signalen und hatte immer mehr Spaß am Kennenlernen.

Daher mein Appell an alle, die sich mit Flirten beschäftigen: Versucht das, was da passiert wirklich zu verstehen. Entwickelt euch und euer tiefes Selbstvertrauen weiter. Verinnerlicht den ersten Glaubenssatz und haltet euch fern von zu viel unnatürlichen „Krücken“ wie Routinen. Lernt nicht erst euch zu verstellen, um dann mühsam eure Gewohnheiten umzustellen. Versucht von Anfang an möglichst natürlich und aus einem Selbstwertgefühl heraus den Erfolg bei Frauen zu haben. Ihr werdet ihn auch mehr schätzen wissen, wenn ihr begreift, dass nicht die auswendig gelernte Geschichte, sondern wirklich Ihr als Persönlichkeit den Erfolg hattet.

Alles Gute, Stephan "Taki"

[Anno Nühm 3]

mhh...dem widerspricht aber folgender Zusammenhang.

Es spricht viel dafür, dass Menschen, je intelligenter und weiser sie sind, umso demütiger und zögerlicher in ihren Entscheidungen sind. Das hat z.B. damit zu tun, dass sie im Vergleich zu den weniger intelligenten viel mehr Zusammnehänge durchschauen , viel mehr Alternativen sehen, die eigenen Widersprüche klarer erkennen, sich über Verzerrungen der eigenen Wahrnehmung bewusst sind etc. etc.

Ich habe mal einen interessanten wissenschaftlichen Bericht gelesen, in dem erläutert wurde, dass aus diesem Grund z.B. in zeitgenössischen Gesellschaften wie der unserigen niemals die fähigsten Akteure in die Politik gehen, sondern eher Leute, die sich eben nicht ihrer Denkfehler, Widersprüche, Abhängigkeiten und Fremdbetimmtheit bewusst sind.

Wer selber glaubt, dass er großartig ist, ist in Wahrheit wohl eher ein ziemlicher dummer Junge.

Vielleicht noch ein Beispiel aus dem Leben. Bei Verteidigungsminister Guttenberg kann ich mir gut vorstellen, wie er sich morgens beim Rasieren sagt: Ich bin großartig!

Anscheinend schafft er es mit seiner Attitüde sogar bei vielen Leuten zu punkten. Die intellektuelle Elite unseres Landes hingegen schmunzelt über solche Leute nur mitleidig...

Juli 21, 2010 bearbeitet von Anno Nühm

[The Stinger 1]

Wer selber glaubt, dass er großartig ist, ist in Wahrheit wohl eher ein ziemlicher dummer Junge.

Das ist aber pretty much not dein Ernst oder?

Sobald jemand eine Meinung von sich hat... PUFF ist er dumm... *ohje -.-

[alandhero 152]

Dem ist nichts hinzu zufügen. Ich verzichte auch komplett auf Routinen und vorgegebene Coldreads. *applaus*

@Anno: Politiker müssen keine klugen Köpfe sein, sie sollten nur gute Rhetoriker sein!

Das Denken übernehmen andere in der Partei!

Dein letzter Satz ist einfach Schwachsinn!

Juli 21, 2010 bearbeitet von alandhero

[urick 0]

Ich habe mal einen interessanten wissenschaftlichen Bericht gelesen...

offtopic:

kannst du mir sagen welcher das war? evt. einen link posten? das thema interessiert mich sehr. denn bei einigen wirke ich scheinbar unentschlossen und zögerlich, dadurch weniger selbstbewusst.

weil es mir aber weniger an selbstbewusstsein mangelt, als an der naiven begeisterung, wie kinder sie haben, möchte ich gerne wissen woran das liegt, um es, oh stauen, angehen zu können.

ich finde nämlich nicht, dass man alles durchschauen sollte. meinst du den gutenberg interessiert wer über ihn lächlt? er hat sein geld, sein amt, sienen einfluss.

am höhsten steigen ey nicht die, die am meisten wissen, sondern diejenigen, die am sympathischten sind. denkst du eine naive kindliche begeisterung für eine sache ist nicht sympathisch und trotzdem iwie männlich?

der bericht würde mich sehr interessieren...

gruß

[KAME 5]

Wer selber glaubt, dass er großartig ist, ist in Wahrheit wohl eher ein ziemlicher dummer Junge.

Und der, der zögert, weil er Schiss hat Frauen anzusprechen, ist eine Intelligenzbestie!

Ohoh, ich werde ja immer dümmer.

Ich weiß worauf du hinaus willst, aber mit solchen Thesen muss man immer vorsichtig sein!

Juli 21, 2010 bearbeitet von KAME

[gerboy 58]

Immer der selbe Scheiß.

Naturals werden in den Himmel gelobt von Leuten die anscheinend noch nie einen kennen gelernt haben.

Mein ganzer Freundeskreis ist voll von Naturals und keiner hat irgendetwas gemeinsam mit den Naturals die hier im Forum immer beschrieben werden.

Keiner Natural den ich kenne hat so eine wahnsinnig tolle Einstellung und jeder davon scheitert regelmäßig.

Es kochen einfach alle nur mit Wasser, und Superman gibts nur im Comic.

Manche flirten besser, manche schlechter. Wenn jemand oft fickt und dabei keine Struktur hat, dann ist er ein Natural

und wird scheitern sobald die Frau nicht von seiner Art attracted ist.

Wer richtig gut werden will braucht eine funktionierende Struktur im Game.

Alles andere ist Müll.

Gute Naturals haben genau so eine Struktur und Techniken wie gute PUA´s auch.

Der Unterschied ist lediglich daß der eine die Sache bewusst angeht und der andere nicht.

Deshalb wird bei gleichen Vorraussetzungen auch immer der eine erfolgreicher sein.

Und das ist nicht der Natural.

[Gast Bragi]

Der TE hat vielleicht das erste mal BD gesehen bis DVD8 und bastelt aus einem kleinen Element (confidence durch competencies) gleich eine Theorie, die TD so nie unterstützen würde.

Wichtig für Anfänger ist bei der Sache allerdings wirklich, dass TD gesagt hat, dass er durch jahreslanges benutzen von "tactics und techniques" trotz allem Zeiteinsatz nicht zu einem natural geworden ist und nichtmal ein normales, erfolgreiches Gespräch ohne canned material mit attraktiven Frauen führen konnte.

Beginner sollten es sich also überlegen, ob sie diesem Weg folgen wollen oder nicht lieber den langen, aber dafür nachhaltigen Weg gehen und lieber an ihren mindsets, lifestyle und social skills arbeiten.

Juli 21, 2010 bearbeitet von Bragi

[ragen3 1]

Immer der selbe Scheiß.

Naturals werden in den Himmel gelobt von Leuten die anscheinend noch nie einen kennen gelernt haben.

Mein ganzer Freundeskreis ist voll von Naturals und keiner hat irgendetwas gemeinsam mit den Naturals die hier im Forum immer beschrieben werden.

Keiner Natural den ich kenne hat so eine wahnsinnig tolle Einstellung und jeder davon scheitert regelmäßig.

Es kochen einfach alle nur mit Wasser, und Superman gibts nur im Comic.

Manche flirten besser, manche schlechter. Wenn jemand oft fickt und dabei keine Struktur hat, dann ist er ein Natural

und wird scheitern sobald die Frau nicht von seiner Art attracted ist.

Wer richtig gut werden will braucht eine funktionierende Struktur im Game.

Alles andere ist Müll.

Gute Naturals haben genau so eine Struktur und Techniken wie gute PUA´s auch.

Der Unterschied ist lediglich daß der eine die Sache bewusst angeht und der andere nicht.

Deshalb wird bei gleichen Vorraussetzungen auch immer der eine erfolgreicher sein.

Und das ist nicht der Natural.

Dito

Der Natural ist das Wunderkind im Schach,der PUA der Grossmeister.

[GoldenNugget 16]

Wer selber glaubt, dass er großartig ist, ist in Wahrheit wohl eher ein ziemlicher dummer Junge.

Das ist aber pretty much not dein Ernst oder?

Sobald jemand eine Meinung von sich hat... PUFF ist er dumm... *ohje -.-

"pretty much not dein ernst"

oh mein gott, ich könnte kotzen

[Gast]

Hey liebe Alle,

ich freu mich über eure Meinungen! Ein paar Anmerkungen dazu:

1. Ich habe keine Zusammenfassung von TD geschrieben, sondern eine Zusammenfassung meiner Erfahrung. Ob TD das auch so sieht weiß ich nicht, ich finde auch nicht alles gut, was er von sich gibt.

2. Ich sage nicht, dass man nicht beide Glaubenssätze vereinen kann, ich schreibe ja "oder / und". Ich glaube aber, dass in der Szene viele mit einem Glaubessatz anfangen und dann erst den anderen (dazu) entwickeln.

3. Ich finde eine grundlegende Struktur gut, aber die meisten übertreiben es doch! Ein Beispiel: Manchmal braucht man eben die sowieso grundlegende Anziehung zwischen Mann und Frau in keinster Weise noch weiter steigern. Wenn man dann sagt, <<hey ich bring erstmal die 23,4 "Attraction Routinen" aus meinem "Gameplan" bevor ich in "BHRL" starte. >> - Das ist doch Murks! Dann ist man steif und ständig am überlegen. Erfolgreicher wäre es, sich weniger auf die Struktur zu fixieren und stattdessen locker, spielerisch und unabhängig zu sein. Und genau das macht natürliches Flirten aus.

4. Naturals werden nicht so geboren sondern zum großen Teil über die Jahre sozial so konditioniert. Sie sind keine Götter! Klar verwenden sie Routinen, aber eben ihre eigenen, die zu ihnen passen. Jeder kann immer mehr natürlich flirten und damit immer mehr zu einem "Natural" werden! Routinen, vor allem die, die man von anderen übernimmt, sollten nicht mehr als ein kleines Stützrad sein. Viele aber gamen nur nach Routinen und bringen eine nach der anderen. Das Problem ist, wenn man damit einmal anfängt, wird es schwer davon wegzukommen- eben WEIL man damit erste Erfolge hat und eine Veränderung zu mehr Natürlichkeit automatisch bedeutet, dass man wieder ein Stück weit weiter vorne anfangen muss. Wenn man hingegen von Anfang an versucht mit möglist viel Natürlichkeit zu flirten -mit einer grundlegenden Struktur aber ohne genauen "Gameplan" und Routinen nur als Add-On, nicht als unabdingbares Fundament- ists am Anfang schwer, aber dafür lernt man ein tiefgehendes Flirten.

Alles Gute, Stephan / "Taki"

Juli 22, 2010 bearbeitet von Gast

[Remy_LeBeau 10]

[...]

3. Ich finde eine grundlegende Struktur gut, aber die meisten übertreiben es doch! Ein Beispiel: Manchmal braucht man eben die sowieso grundlegende Anziehung zwischen Mann und Frau in keinster Weise noch weiter steigern. Wenn man dann sagt, <<hey ich bring erstmal die 23,4 "Attraction Routinen" aus meinem "Gameplan" bevor ich in "BHRL" starte. >> - Das ist doch Murks! Dann ist man steif und ständig am überlegen. Erfolgreicher wäre es, sich weniger auf die Struktur zu fixieren und stattdessen locker, spielerisch und unabhängig zu sein. Und genau das macht natürliches Flirten aus.

Leute mit Struktur führen i.d.r einen Gameplan. "Routinen Stacks". Der wird In-Field getestet, ob alles passt, ständig modifiziert und der eigenen Person angepasst bis alles läuft. Dann beginnt das Automatisieren. Richtig 'gute' Leute, also Typen die das so ein zwei drei Jahre Woche für Woche durchziehen müssen nicht ständig drüber nachdenken was jetzt als nächstes kommt. Das Betriebssystem ist installiert und läuft ständig im Hintergrund- BHRR, P&P, C&F etc alles läuft so rein wie und wann es gebraucht wird. Der Systematiker wird zum Natural - und dann eben doch wieder nicht, eben weil er sein Game nach dem Pick Up rationalisieren und analysieren kann. Es geht also um Effizienz und Ergebnise -> also ums Ficken wenn wir vom klassischen PU reden.

4. Naturals werden nicht so geboren sondern zum großen Teil über die Jahre sozial so konditioniert. Sie sind keine Götter! Klar verwenden sie Routinen, aber eben ihre eigenen, die zu ihnen passen. Jeder kann immer mehr natürlich flirten und damit immer mehr zu einem "Natural" werden! Routinen, vor allem die, die man von anderen übernimmt, sollten nicht mehr als ein kleines Stützrad sein.

Da hast du recht. Erdbeerwiese, Wer-Lügt-Mehr und Co sind in der Tat nichts anderes als, wenn auch funktionierende, Stützräder für Leute wie mich die früher statt Party zu machen lieber zuhause saßen und im Nerdspace gesurft sind. Allerdings nur zu anfang. Es sind Beispiele.

Viele aber gamen nur nach Routinen und bringen eine nach der anderen. Das Problem ist, wenn man damit einmal anfängt, wird es schwer davon wegzukommen- eben WEIL man damit erste Erfolge hat und eine Veränderung zu mehr Natürlichkeit automatisch bedeutet, dass man wieder ein Stück weit weiter vorne anfangen muss. Wenn man hingegen von Anfang an versucht mit möglist viel Natürlichkeit zu flirten -mit einer grundlegenden Struktur aber ohne genauen "Gameplan" und Routinen nur als Add-On, nicht als unabdingbares Fundament- ists am Anfang schwer, aber dafür lernt man ein tiefgehendes Flirten.

Das ist mir ein bisschen zu theoretisch und dramatisch formuliert. Es ist ja nicht so, das Leute die nach Gameplan spielen völlig anders drauf wären, als mit ohne - es werden (oder sollten) nur die relevanten Tools hinzuaddiert.

Wiederum: klar würde irgendwann auch so alles irgendwie funktionieren. Was soll überhaupt 'tiefgehendes' Flirten sein?

lg

Remy

Juli 23, 2010 bearbeitet von Remy_LeBeau

[TeddyJunkie 0]

Naja im Prinzip , wie schon manche hier sagten , unterscheidet der

PUA sich vom Natural nur davon , dass er die Taten , Techniken

sich bewusst anguckt analysiert etc.

Natural : Geht raus , spricht an und sammelt Erfahrung auch von anderen ! , fällt auf die Schnauze , steht wieder auf .

PUA : Geht raus , spricht an und sammelt Erfahrung auch von anderen ! , fällt auch auf die Schnauze und steht wieder auf .

Das gleiche oder?

Ich sag euch mal jetzt und das nicht direkt Off-Topic :

Der Natural steigt das erstemal auf ein Fahrrad ohne Stützräder und fällt auf die Schnauze , bis er es kann .

Der PUA nimmt sich zuerst Stützräder , fliegt nicht direkt auf die Schnauze bis er es so ein bisshen versteht was

da passiert.

Irgendwann nimmt er diese Stützräder auch ab und fliegt auf die Schnauze.

Wo ist jetzt der direkte Unterschied? Der eine geht die Sache langsamer an

Your TeddyJunkieeeeee