Kann man auch ohne Frau glücklich werden?

75 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Frage: "Kann man ohne Frau glücklich werden?"

Gegenfrage: "Wer ist man und was macht dich jetzt glücklich?

Gute Frage! :-)

Ich wollte eben schreiben das "man" nur mit einer Frau "glücklich" werden kann, wenn man mit sich selber "glücklich" ist.

Was ist Glücklich sein?

Dreamcatcher, bist du glücklich? Wenn ja, wesshalb?

Danke :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Frage: "Kann man ohne Frau glücklich werden?"

Gegenfrage: "Wer ist man und was macht dich jetzt glücklich?

Gute Frage! :yahoo:

Ich wollte eben schreiben das "man" nur mit einer Frau "glücklich" werden kann, wenn man mit sich selber "glücklich" ist.

Was ist Glücklich sein?

Dreamcatcher, bist du glücklich? Wenn ja, wesshalb?

Danke ^_^

Wer wirklich glücklich ist, für den gibt es kein "weshalb" mehr. Echtes Glück ist grundlos und hat nichts mit der Befriedigung primärer Antriebe wie Überleben, Sex und sozialer Status zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Was genau gibt Dir Frau, wenn Du Sex mit ihr hast?

Es verschafft mir sexuelle Befriedigung, es fühlt sich einfach geil an, mit ihr Sex zu haben. Ich glaube, besser kann ich es nicht erklären. Die Frage ist ja vergleichbar mit "Was genau gibt es Dir, wenn du deinen Hunger mit Pizza oder einem saftigen Steak stillst?" Es fühlt sich gut an, macht satt und befriedigt mein Hungergefühl.

Genauso ist es denke ich mit dem Verlangen nach Sex. Durch den Sex mit einer anderen Frau wird der Sexualtrieb befriedigt. Und den Sexualtrieb unterdrücken - kann man das? Kann man sicherlich schon, aber es fehlt einem dann doch was, weil es ja ein natürliches Bedürfnis des Menschen ist, seinen Sexualtrieb ausleben zu wollen.

Zu glauben, dass man etwas sosehr braucht um glücklich zu sein, erzeugt Bedürftigkeit und dahinter steckt Abhängigkeit.

Hm, es ist ja doch irgendwie eine Art Bedürftigkeit, weil es ja ein BEDÜRFNIS des gesunden Menschen ist, seinen Sexualtrieb zu befriedigen. Also sind wir Menschen in gewissem Sinne schon abhängig von unseren Bedürfnissen. Denn nur wenn man all seine Bedürfnisse auch wirklich ausleben kann, kann man glücklich werden. Und für die Erfüllung mancher Bedürfnisse ist man eben auf andere Menschen angewiesen wie eben zB das Ausleben des Sexualtriebs.

Ich denke daher, es gibt keinen vollwertigen Ersatz für "Sex mit Frauen". Ich persönlich glaube, JEDEM Menschen fehlt etwas wenn er seinen Sexualtrieb nicht so ausleben kann wie er es will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast BlueJack
Nach meiner Ansicht kann man nur dann mit einer Frau glücklich werden wenn man auch in der Lage ist es ohne zu schaffen.

Definitiv! Der einzige Grund, weshalb ich mit meiner LTR "noch" zusammen bin ist der, dass ich sie einfach nur lieben will und es tut gut, sie zu lieben, mit ihr auszugehen, von ihr zu lernen, sie von mir lernen zu lassen, gemeinsam in eine Richtung zu schauen etc...

Jetzt stell dir mal vor dein ganzes Leben wäre nicht so wie du es dir vorgestellt hast. Du bist unzufrieden mit dir. Du liebst dich nicht selbst. Dein Selbstwertgefühl ist im Keller. In so einem Fall KANNST du einfach keine Frau lieben und wärst mit ihr letztendlich auch nicht glücklich.

Wenn du es allerdings OHNE sie bist, erst dann ist die Frau eine wirkliche Bereicherung für dich und dein Leben und du kannst die Liebe, die du zu dir selbst entwickelt hast ihr weitergeben. Im natürlichen Verlauf erhältst du diese Investition "Liebe" von ihr im mehrfachen zurück. DAS ist wahres Glück!

Glücklich ohne Frau? Ja. NOCH mehr Glück? -> Hol dir ein Mädel aufs Boot.

LG Blue

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich persönlich glaube, JEDEM Menschen fehlt etwas wenn er seinen Sexualtrieb nicht so ausleben kann wie er es will.

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen WOLLEN und BRAUCHEN.

Je eher man es bewerkstelligt, seine wahren Bedürfnisse (und darunter verstehe ich nicht nur den Sexualtrieb) zu decken, desto mehr Energie hat man zur Verfügung.

Solange man der Bedürfniserfüllung hinterherjagt, solange befindet man sich in einem gewissen Kampf, der Kraft kostet.

Unterdrückung erfordert genau so eine Kraftaufwendung.

Die Verantwortung zu übernehmen, wie man sich selbst Wohlbefinden schafft ist ein wesentlicher Faktor zum Glücklichsein.

Natürlich kann man glauben, dass man nur glücklich sein will, wenn man seinen Sexualtrieb ausleben kann.

Es kann immer etwas geben, das uns fehlt, um glücklich zu sein.

Um wahrlich glücklich zu sein, bedarf es jedoch nicht des Ego´s, das immer etwas haben will, um ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dumme Frage. Erst glücklich sein, dann Frau bekommen.

Nicht wie Frau sein, um glücklich zu werden.

Merkt euch das mal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dumme Frage. Erst glücklich sein, dann Frau bekommen.

Nicht wie Frau sein, um glücklich zu werden.

Merkt euch das mal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Hot_Pants

http://www.faz.net/s/Rub867BF88948594D80AD...n~Scontent.html

35,1 Prozent der männlichen Japaner zwischen 16 und 19 Jahren ist nicht an Sex interessiert

Die Zahl der jungen Frauen, die keine Lust auf Sex haben, stieg von 46,9 Prozent im Jahr 2008 auf 58,5 Prozent.

Bei Ehepaaren sieht das Bild nicht besser aus. Die japanischen Paare, die ihre Ehe als „sexlos“ bezeichneten und angaben, im vergangenen Monat keinen Sex gehabt zu haben, stieg auf 40,8 Prozent.

http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/kei..._1.9130940.html

antworten auf die Frage, warum sie im Bett eher passiv bleiben, schlicht: «Ich bin nach der Arbeit einfach zu müde.»

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gab ein paar gute Beiträge bisher.

Ich kann dazu nur sagen

"Nichts kann dein Leben so sehr bereichern, wie eine schöne Frau(HSE) - und nichts kann es dir so mühselig machen (LSE)" :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leute, es hat sich bei mir einiges getan in der letzten Zeit was das Thema "ohne Frauen glücklich werden" angeht.

So habe ich zB an meinem Inner Game gearbeitet. Bis vor einigen Wochen / Monaten war ich ja der Auffassung, eine Frau haben zu müssen, um wirklich vollends glücklich zu sein. Nun, mittlerweile bin ich zwar immer noch der Meinung, dass Frauen das Leben bereichern, aber sie sind mir nicht mehr so wichtig wie noch vor einigen Monaten. Ich habe in der Vergangenheit oft sehr viel Energie darauf verwendet, Frauen zu gamen und zu bekommen, Frauen waren der Mittelpunkt meines Lebens. Ich habe sozusagen mein Leben um die Frauen gehüllt, und nicht wie es eigentlich sein sollte, nämlich die Frauen um das eigene Leben zu hüllen. Außerdem konnten Frauen sehr stark meine Gefühlslage beeinflussen, sowohl negativ als auch positiv. Man könnte sagen, ich war in gewisser Weise "abhängig" von den Frauen. Eine Oneitis gegenüber allen Frauen sozusagen :-)

Warum hat sich diese Sichtweise von mir nun geändert?

Nun, ich habe mich gefragt, WIESO in Gottes Namen ich mein Leben nach den Frauen ausrichte? So wichtig sind sie nun auch wieder nicht, dass ich alles in meinem Leben (sogar Beruf und Studium) den Frauen unterordne. Ich habe erkannt, dass es nie gut ist, wenn man sich auf Gedeih und Verderb jemandem ausliefert bzw. sich so abhängig macht von jemandem.

Außerdem gibt's Dinge im Leben, die einfach viel höhere Priorität haben als Frauen, wie zB der Beruf und die Ausbildung. Denn damit verdient man schließlich die Brötchen, mit Frauen verdient man keine Brötchen, im Gegenteil, man verliert mit ihnen oft viel Geld :-D

Es war mir auch irgendwann zu mühsam und zu kräfteraubend, meine ganze Energie auf Frauen zu richten. Wozu auch? Nur, um sich dann abhängig von Frauen zu machen und früher oder später von ihr vielleicht doch fallen gelassen zu werden wie eine heiße Kartoffel? Das kann es ja auch nicht sein, hab ich mir gedacht.

Ich wollte einfach nicht mehr dass Frauen so ein bestimmender Faktor in meinem Leben sind, dadurch fühlte ich mich, wie soll sich sagen....sehr eingeschränkt in meinem Handeln und Tun. Weil eben mein ganzes Tun an den Frauen ausgerichtet war.

Und ich wollte auch nicht mehr zulassen, dass Frauen im Allgemeinen so stark über meine Psyche und meine Gefühlszustände verfügen konnten, denn auch dadurch macht man sich abhängig von ihnen.

Das waren im Wesentlichen die Punkte, die mich dazu gebracht haben, meine innere Einstellung und Sichtweise zu Frauen etwas zu ändern.

Was mir auch noch geholfen hat: Dinge, die man gern tut im Leben, seien es Hobbies, der Beruf oder whatever, mit Leidenschaft und Interesse verfolgen und ausüben. Glaubt mir, da ist man so mit Leidenschaft bei der Sache, dass Frauen dann automatisch weniger Bedeutung haben im Leben. Eben deshalb weil man schon die meiste Zeit und Energie auf die anderen Dinge aufwendet, die man mit Leidenschaft verfolgt.

Kann also nur jedem empfehlen, sich zu überlegen, was man gerne macht im Leben und dieses dann wirklich mit Leidenschaft und flammendem Interesse machen. Ihr werdet sehen, dass euch dann das Thema Frauen plötzlich gar nicht mehr so wichtig sein wird, glaubt mir.

Jetzt verstehe ich übrigens auch, wie das gemeint war, dass man immer mehrere "Säulen" im Leben haben sollte. Diese Säulen sind unter anderem eben die Dinge, die ihr gerne und mit Begeisterung tut. Und wenn dann mal eine Säule einbricht, sprich wenn es mit Frauen mal nicht so gut läuft, dann habt ihr immer noch genügend andere Säulen, die euch "stützen".

So, das wollte ich nur mal loswerden, auch deshalb, damit es für andere, denen es vielleicht ähnlich geht, eine Hilfestellung ist.

Wer noch weitere Tipps hat (auch für mich, weil man lernt ja nie aus), ist natürlich herzlich eingeladen, diese hier zu posten. Auch ich freue mich noch über weitere Tipps und kann den einen oder anderen sicher noch gebrauchen.

lg

ronnie

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin der Meinung, je intelligenter man ist, desto schwerer ist es glücklich zu werden, dafür ist der höhepunkt den man erreichen kann umso höher.

Bestes Beispiel, sind Behinderte, ich habe 2 im Famillienkreis, und die beiden sind immer glücklich.

Jeder muss seinen eigenen Pfad zur Erleuchtung finden und beschreiten, das nimmt einem keiner ab, doch viele können dir dabei helfen.

Meiner Meinung nach ist es wichtig, mehrere Dinge zu haben die einen glücklich machen können, stelle dir einen antiken Tempel vor, je mehr Säulen es hat, desto stabiler ist es, und das Dach stürzt nicht ein, falls eine einzelne Säule einstürzt.

Meine Säulen sind: Famillie, Freunde, Frauen, soziale Kontakte, Spaß am Beruf, Geld, intellektuelle Herausforderungen, Reisen, Sport.

ZU deiner Frage:

Kann man auch ohne Frau glücklich werden?

Das hört sich an, als ob du zu dem Zeitpunkt nicht glücklich gewesen bist, und du Frauen damit den Schlüssel zu deiner Glückseligkeit in die Hand gibst, und sie damit spielen können.

Je ausgeglichener dein Leben ist, je mehr Säulen du hast, desto mehr wirst du die Anwesenheit von Frauen genießen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Stormnight

Das größte Glück aber auch das größte Unglück hast du mit einer Frau.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Welche Sehnsucht? Die Sehnsucht, jemanden an deiner Seite zu haben, damit du dich nicht so alleine fühlst? Oder die Sehnsucht, jemanden zum Vögeln zu haben?

Ersteres kann man leicht lösen, indem man seine innere Einstellung und Sichtweise ändert, siehe mein Posting weiter oben.

Zweiteres ist zwar nicht so leicht mit innerer Einstellung zu lösen, jedoch macht es einen mental und psychisch auch nicht so depri wenn man keine zum Vögeln hat. Das hält man aus. Und du kannst dir ja eine suchen zum Vögeln. Mit PU-Methoden sollte das nicht so schwer sein, eine zu finden.

Wichtig ist nur, festzustellen, warum man eine Frau möchte und was man mit ihr kompensieren will. Will man eine Frau nur deshalb weil man erhofft, damit sein psychisches Heil und Glück zu erlangen, dann ist das schlecht. Dadurch macht man sich abhängig von Frauen. Und das sollte auch nicht das Motiv sein, eine Frau haben zu wollen. Frauen sollen wie gesagt nur eine Bereicherung sein, sie sollen aber nicht über dein Glück oder Unglück bestimmen können.

Glücklich sein muss man auch ohne Frau können bzw. wenn man vorher ohne Frau nicht glücklich war, wird man auch mit Frau nicht glücklich sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KingCartman
Ersteres kann man leicht lösen, indem man seine innere Einstellung und Sichtweise ändert, siehe mein Posting weiter oben.

Und das kannst du beurteilen, weil? Man kann anderweitig glücklich werden, sicher.

Aber einer Frau, bzw. einem Partner, kannst du eine Art von Glück erleben, die du nur schwerlich woanders finden wirst. Das heißt nicht das wäre das höchste Glück, aber es ist einmalig in seiner Art und damit auch nicht direkt "ersetzbar". Wer etwas anderes behauptet, der lügt, oder macht sich selbst was vor

Deine "geänderte" Einstellung beruht im Übrigen auf Verbitterung und Angst gegenüber Frauen, was zwischen den Zeilen deutlich durchdringt.

Warum sollten Beruf und Ausbildung z.B. generell höhere Priorität haben? Das ist doch äußerst subjektiv, für mich ist das z.B. überhaupt nicht so. Meine höchste Priorität ist es, glücklich zu sein, und ich tue die Dinge, die meiner Meinung nach dazu beitragen. Das gleiche Recht steht dir natürlich auch zu, und ich kann und will nicht darüber urteilen was dich glücklich macht. Ich kann dir aber dazu raten, einmal genau darüber nachzudenken, warum du jetzt Frauen (und deinen Mitmenschen generell) eine so geringe Bedeutung zumisst.

Macht es dich wirklich glücklich? Bringt dir das wirklich Freude? Oder ist es nur die Angst davor (wieder) verletzt und enttäuscht zu werden, wenn du dich anderen Menschen öffnest und dich auf sie einlässt.

Nur ein paar spontane Gedanken von mir...

bearbeitet von KingCartman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Meiner Meinung nach ist es wichtig, mehrere Dinge zu haben die einen glücklich machen können, stelle dir einen antiken Tempel vor, je mehr Säulen es hat, desto stabiler ist es, und das Dach stürzt nicht ein, falls eine einzelne Säule einstürzt.

Wenn dein gesamtes Glück nur auf diese eine Frau oder auf Frauen allgemein gerichtet ist, dann hast du demnach ein sehr vergängliches Glück. Für ein dauerhaftes Glück gehören viele Faktoren dazu, und ja ich denke dass man auch ohne Frauen glücklich sein kann. Aber es wird nie das gleiche sein, wie wenn man sein Glück mit jemandem teilen kann, mit dem man sich auf emotionaler, sexueller und freundschaftlicher Ebene ergänzt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@ KingCartman, deine "Diagnose" über mich in allen Ehren, aber sie ist leider falsch. Wieso sollte ich Angst gegenüber Frauen haben? Nicht im geringsten, sondern ich habe lediglich erkannt, dass ich Frauen früher ZUVIEL Bedeutung zugemessen habe und mein Glück davon abhängig gemacht habe, ob ich eine Partnerin habe oder nicht. Und wie du sicherlich auch sehr gut weißt, ist so eine Herangehensweise schlecht, wenn man alles im Leben nur noch auf das Thema "Frau" ausrichtet und der Meinung ist, mit einer Partnerin wären dann alle Probleme aus der Welt geschaffen.

Warum sollten Beruf und Ausbildung z.B. generell höhere Priorität haben? Das ist doch äußerst subjektiv, für mich ist das z.B. überhaupt nicht so

Richtig, das ist eine rein subjektive Frage und hängt wohl auch immer vom konkreten Einzelfall ab. Für mich hat derzeit der Beruf bzw. Ausbildung eine höhere Priorität, aber nicht aus Angst vor Frauen oder weil ich einen Ersatz für Frauen suche, sondern weil das Thema Beruf und Ausbildung derzeit einfach wichtiger ist, um mich selbst verwirklichen zu können bzw. um mir meine Wünsche und Träume erfüllen zu können.

Zum Thema Glück: Natürlich kann man mit einem Partner ein gewisses Glück erleben, das man ohne ihn nicht erleben kann, das streite ich ja auch gar nicht ab. Viele Dinge im Leben können einen Menschen glücklich machen: Ein erfüllender Job, Freundschaften, Familie, Hobbies und natürlich auch ein Partner. Was ich meinte, war, dass man sein Glück nicht völlig vom Aspekt "Frau" abhängig machen soll, sondern eben wie erwähnt mehrere Säulen haben soll. Wenn dann eine Säule einstürzt oder gar nicht vorhanden ist, zB eben ein passender Partner an seiner Seite, dann ist das nicht so schlimm, weil man immer noch genügend andere Säulen hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KingCartman

Der Unterschied zwischen "ich mache etwas um Schmerz zu vermeiden" und "ich mache etwas um Freude zu gewinnen" ist eben sehr klein, und sogar für einen selbst nicht immer ohne weiteres auszumachen, zumal man sich schnell mal etwas schönredet. Aber er ist von entscheidender Bedeutung. Ich wollte dich nur dazu anregen einmal darüber nachzudenken was dein WAHRES Motiv ist^^

bearbeitet von KingCartman

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der Unterschied zwischen "ich mache etwas um Schmerz zu vermeiden" und "ich mache etwas um Freude zu gewinnen" ist eben sehr klein

Das hast du damit gut auf den Punkt gebracht. Das Motiv sollte natürlich immer zweiteres sein.

Wobei wenn man es ganz genau nimmt, dann sind diese 2 Motive nicht unabhängig voneinander. Denn wenn man etwas macht, um Schmerz zu vermeiden, dann vermeidet man mit diesem Tun damit tatsächlich den Schmerz , was wiederum dazu führt, dass man aufgrund des Nicht-Vorhandenseins des Schmerzes Freude empfindet.

Und umgekehrt gilt es genauso: Wenn man etwas macht um Freude zu gewinnen, dann erlebt man das Gefühl der Freude und des Glücks, was aber wiederum die Abwesenheit von Schmerz bedeutet.

Das heißt, das eine Motiv bewirkt das andere und umgekehrt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast KingCartman
Wobei wenn man es ganz genau nimmt, dann sind diese 2 Motive nicht unabhängig voneinander. Denn wenn man etwas macht, um Schmerz zu vermeiden, dann vermeidet man mit diesem Tun damit tatsächlich den Schmerz , was wiederum dazu führt, dass man aufgrund des Nicht-Vorhandenseins des Schmerzes Freude empfindet.

Nana! Genau dieses Denken ist doch das Problem.

Abwesenheit von Schmerz != Freude/Glück

Die Motive sind sogar sehr unabhängig voneinander und völlig verschieden, aber genau das gilt es eben ersteinmal zu erkennen, um dann auch die wahren Beweggründe hinter dem eigenen Tun zu begreifen.

Wenn ich kein Risiko eingehe, d.h. nicht in Kauf nehme auch mal Enttäuschung zu erleben oder verletzt zu werden, dann vermeide ich zwar Schmerz, aber ich kann auf der anderen Seite auch nie so viel Freude und Glück erleben, wie jemand der das tut.

Wo Licht ist, da ist eben immer auch Schatten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Wobei wenn man es ganz genau nimmt, dann sind diese 2 Motive nicht unabhängig voneinander. Denn wenn man etwas macht, um Schmerz zu vermeiden, dann vermeidet man mit diesem Tun damit tatsächlich den Schmerz , was wiederum dazu führt, dass man aufgrund des Nicht-Vorhandenseins des Schmerzes Freude empfindet.

Nana! Genau dieses Denken ist doch das Problem.

Abwesenheit von Schmerz != Freude/Glück

Die Motive sind sogar sehr unabhängig voneinander und völlig verschieden, aber genau das gilt es eben ersteinmal zu erkennen, um dann auch die wahren Beweggründe hinter dem eigenen Tun zu begreifen.

Wenn ich kein Risiko eingehe, d.h. nicht in Kauf nehme auch mal Enttäuschung zu erleben oder verletzt zu werden, dann vermeide ich zwar Schmerz, aber ich kann auf der anderen Seite auch nie so viel Freude und Glück erleben, wie jemand der das tut.

+1 sehr gut!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Der Unterschied zwischen "ich mache etwas um Schmerz zu vermeiden" und "ich mache etwas um Freude zu gewinnen" ist eben sehr klein

Das hast du damit gut auf den Punkt gebracht. Das Motiv sollte natürlich immer zweiteres sein.

Wobei wenn man es ganz genau nimmt, dann sind diese 2 Motive nicht unabhängig voneinander. Denn wenn man etwas macht, um Schmerz zu vermeiden, dann vermeidet man mit diesem Tun damit tatsächlich den Schmerz , was wiederum dazu führt, dass man aufgrund des Nicht-Vorhandenseins des Schmerzes Freude empfindet.

Und umgekehrt gilt es genauso: Wenn man etwas macht um Freude zu gewinnen, dann erlebt man das Gefühl der Freude und des Glücks, was aber wiederum die Abwesenheit von Schmerz bedeutet.

Das heißt, das eine Motiv bewirkt das andere und umgekehrt.

Nein du Narr, nur weil du keinen Schmerz empfindest heißt das nicht das du Freude empfindest. Das würde ja bedeuten das Verdrängung glücklklich macht, was wie man an dir hervorragend sieht nicht der Fall ist! Wenn du keinen schmerz empfindest weil du nichts tust empfindest du auf dauer nur noch mehr schmerz. Selbst wenn du etwas versuchst und versagst wirst du nach kurzer Zeit keinen Schmerz und keine Scham mehr empfinden sondern über dich selber lachen können und dann kannst du dir sagen "Ich habe es wenigstens versucht und auch wenn ich es versiebt habe, es war die richtige Entscheidung!".

mfg

Reaven

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ok, stimmt, die Abwesenheit von Schmerz bedeutet nicht automatisch das Empfinden von Freude. Ich habe das jetzt nur rein aus der logischen, technischen Perspektive betrachtet. Schmerzen vermeiden zu wollen heißt verdrängen wollen und verdrängen macht nicht glücklich. So ist es einleuchtend.

Aber du hast recht mit deiner Aussage:

Der Unterschied zwischen "ich mache etwas um Schmerz zu vermeiden" und "ich mache etwas um Freude zu gewinnen" ist eben sehr klein, und sogar für einen selbst nicht immer ohne weiteres auszumachen, zumal man sich schnell mal etwas schönredet.

Der Unterschied zwischen diesen beiden Dingen kann wirklich sehr fein sein und man sollte bei dieser Frage immer in sich gehen und darüber nachdenken, was das wahre Motiv ist.

Ich wollte mit meinen obigen Postings nur klar machen, dass man sein Glück eben nicht von einem einzigen Aspekt (hier in diesem Thread der Aspekt "Partner" bzw. "Frau") abhängig machen sollte, sondern sein Glück in mehreren Dingen finden sollte, also eben mehrere Säulen in seinem Leben haben sollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.