Charisma wichtiger als Dominanz

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Hallo Leute,

nachdem ich gerade ein bestimmtes Buch über Status, Dominanz und Charisma lese und mich mit einem anderen User auch darüber ausgetauscht habe, bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass Charisma eigentlich wichtiger als Dominanz ist. Zumindest dann, wenn man sich nicht nur Respekt sondern auch Sympathie bei seinen Mitmenschen verschaffen will. Mit Dominanz mag man sich ja Respekt bei seinen Mitmenschen verschaffen, aber die Sympathie bleibt dabei auf der Strecke.

Bildhaft könnte man sich so einen Typen vorstellen von dem man sich denkt "So ein respektloser Arsch" Das trifft es ganz gut. Er setzt sich zwar durch bei anderen Menschen, aber Sympathiepunkte erringt er keine oder nur wenige - und das wollen wir ja nicht, wenn wir Frauen verführen wollen.

Charisma verbindet hier Dominanz mit Sympathie, mit dem Ergebnis dass charismatische Menschen sowohl dominant erscheinen (aber eben nicht immer!) und auch sympathisch erscheinen. Charismatisch zu werden, ist sicher eine Kunst, die nicht einfach zu lernen ist, aber es ist es auf alle Fälle wert.

Wie seht ihr das?

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Sehe ich ähnlich wie Du.

Die Mädels beschreiben mich auch so...außerdem mit beiden Beinen im Leben stehend.... was bedeutet das in der Praxis: Am Anfang kapieren die immer gar nicht, dass ich interessant für sie sein kann. Ich fall da einfach nicht auf. Je länger sie mich dann kennen (erst mal ljbf, bin ja nicht "gefährlich"), desto eher kommen sie dann plötzlich. Ok, bin auch über 30, da wandeln sich die Ansprüche der Frauen.

Bin da also gespalten. Im Prinzip gebe ich Dir Recht - in der Praxis bringt es nicht so viel.

Grüße

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Das Buch das ich derzeit lese heißt "Status-Spiele: Wie ich in jeder Situation die Oberhand behalte" Und weil Charisma sehr wichtig ist, möchte ich auch das Buch "Charisma-Coaching" von Martina Schmidt-Tanger lesen.

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Dominanz wird meiner Meinung nach regelmäßig bis chronisch mit schlichter Selbstsicherheit verwechselt.

Mir dichten alle Nase lang sowohl HBs als auch Typen "Dominanz" an, weil ich einfach Standing habe. Das hat nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun oder mit respektlosem Gehabe, im Gegenteil. Ich habe auch nicht das dringende Bedürfnis in jeder beliebigen Situation die Oberhand zu behalten. Ich bewege mich einfach souverän darin. Das reicht vollkommen aus.

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Charisma besteht gleichzeitig aus Dominanz und Empathie. Man könnte Charisma auch als positive Dominanz oder kalibrierte Dominanz bezeichnen.

Dominanz bedeutet, dass du tust, was du willst und deine Handlungen nicht durch den Drang motiviert sind, anderen zu gefallen. Aber wenn du nur das tust, was du willst und dabei nicht Rücksicht auf die Gefühle und die Realität anderer Menschen nimmst, dann haben andere Menschen vielleicht Angst vor dir und reagieren auf dich, können sich aber nicht mir dir identfizieren und kein Vertrauen zu dir aufbauen. Ein Mensch, der dominant ist, ohne empathisch zu sein, ist schlichtweg ein Arschloch. Natürlich kann man Erfolg bei Frauen haben, wenn man ein Arschloch ist. Dennoch wird man längerfristig besser bei Frauen und Menschen ankommen, wenn man die Dominanz mit Empathie mischt, wobei Empathie bedeutet, dass man sich der Tatsache bewusst ist, dass andere Menschen sozial konditioniert sind und die eigenen Handlungen für andere Menschen keinen Sinn ergeben könnten, weil sie eben nicht durch soziale Konditionierung, sondern durch den eigenen Willen motiviert sind.

Hoffe das hilft dir weiter.

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Gast Javiero

Ich schließe meine Vorpostern an.

Als ich Lds (Kapitel über Alpha man) gelesen hab, konnte ich herausnehmen das ein Dominater Mensch kein "Arschloch" ist, sondern ein Mensch der sich durchsetzen kann und beliebt bei anderen Menschen ist.

Warum ist ein Mensch beliebt bei anderen Menschen und kann sich durchsetzen?? weil er unteranderem Charisma hat und......das kann man zb. im Lds nachlesen, und bei einigen Leuten wir dieser Kapitel im Lds falsch interpretiert.

Außerdem bezweifle ich sehr das "arschlöscher" erfolg bei frauen haben.

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