Alleine in Disco?

1884 Beiträge in diesem Thema

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vor 32 Minuten, Niemann-N schrieb:

So lange Du keine anstarrst und belästigst is doch allet schick. Klingt für so ein bissl nach: Sa-Abend 23 h, schon recht spät, kalt isses auch und überhaupt.

Ich wollte ja meine Verführungsskills einüben. Da gehört das "Anstarren" und das "Ansprechen" mit dazu. Und wenn die Frauen in dem Club schon deswegen gestresst sind, ist es ja keine gute Idee.

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Ok, Augenkontakt aufnehmen ist für dich anstarren, ansprechen Belästigung. 

Für mich nicht, vllt. hilft Dir einlesen weiter?? 

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vor 2 Minuten, lowSubmarino schrieb:

Und wieso hast du dann vor 3 - 5 Jahren scheinbar auch nicht geübt mutiger zu werden?

Gute Frage. Ich dachte damals halt, dass die Skills bei jedem Mann eingeboren sind. Außer mir. Ich dachte das etwas mit mir nicht stimmt und habe meine Lage dann akzeptiert.

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vor 3 Minuten, TimComeOn schrieb:

Ich wollte ja meine Verführungsskills einüben. Da gehört das "Anstarren" und das "Ansprechen" mit dazu. Und wenn die Frauen in dem Club schon deswegen gestresst sind, ist es ja keine gute Idee.

Du glaubst Frauen gehen da hin sich zu stressen? Werden gesetzlich gezwungen ausgelassen auf einer Box zu tanzen um mit Jungs rumzumachen, Nummern zu tauschen?

Und auch wenn's so nicht wäre: wenn eine Frau am Ende von den ganzen Baggerversuchen gestresst ist, warum solltest du dann derjenige sein der sich zurücknimmt? Warum bist du nicht der, der die gut gelaunten Frauen zum stressen bringt , sodass ein anderer Typ ohne Übung gar nicht erst ausgeht, weil er denkt, "ach ne, der TimComeOn hat schon alle angesprochen und hat schon geübt, bringt nichts mehr, die sind gestresst".

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vor 1 Minute, Niemann-N schrieb:

Ok, Augenkontakt aufnehmen ist für dich anstarren, ansprechen Belästigung. 

Ich denke zu verstehst was ich meine...ich mein man sollte die Weiber im Fitnesscenter nicht ansprechen, weil sie mit sich beschäftigt sind. Aber Weiber die die ganze Zeit von vielen Typen sabbernd angestarrt werden wäre OK?

Ein Profi würde bestimmt eine coole Atmosphäre den Weibern schenken und sie würden sich öffnen. Aber als Anfänger der, der etwas Creepy ist? Keine besondern gute Idee für den Anfänger.

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Zuerst: Weiber bebbe, besser Frauen, Mädels, ... ist ne Respekts/Einstellungssache.

Ja, ich ahne was Du meinst. Wenn Du es richtig machst, ist alles gut. Mußt halt anfangen zu üben, dann wirst besser und irgendwann klappt's auch mit der "Atmosphäre". An was hindern Dich Gaffer? 

 

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Gaffer? Du meinst auf Frauen zu zugehen? Mein Hauptproblem ist das die Frauen in meiner Gegend verspannter geworden sind. Ich bilde es mir nicht ein. Es war ja nicht so, dass ich früher Angst vor Frauen hatte. Reden konnte ich mit ihnen. Aber sobald ich mir ein Ziel setzte sie zu verführen, wurde ich wie ausgewechselt und hab dann nichts dafür getan. Habe zwar paar mal versucht, war aber schön creepy und peinlich. Also früher konnte man locker auf die Frauen zugehen und rumalbern. Heute dagegen starren sie alle in den Boden und haben ein Gesicht, als ob man sie in Ruhe lassen soll.

Dazu muss ich sagen, das Mentalität schon eine Rolle spielt und das von Stadt zu Stadt. Ich war z.B in Ingolstadt vor kurzem. 80km entfernt von mir. Ich bekam ein Schock wie offen die Menschen dort sind. Ich denke ich fahre nächste WE nach Ingolstadt in ein Disco.

Ich habe Bekannte aus Ostdeutschland. Sie sind nach Westdeutschland umgezogen und sage mir, dass die Frauen in Westdeutschland verschlossen sind und nicht so auf Sex aus sind wie die Ostdeutschen. 

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Ok, ich versuch mal ne Ferndiagnose mit Unsicherheiten.

Vielleicht merken die Damen deine Verspanntheit, sobald Du deine Vorgehensweise von Ansprechen zum Verführen wechselst? Oder Du denkst, daß Du falsch liegst und gibst zu früh auf. Alles schwer zu sagen, aus der Ferne. 

Welches Früher meinst Du denn?? Wie alt bist Du. Wenn ich weggeh, seh' ich etwas anderes. Ein paar Frauen schauen auf den Boden, manche ziehen ein Sprich-mich-nicht-an-Gesicht, die meisten machen einen positiv-neutralen Eindruck. Liegt halt großteilig am Mann daraus einen Nutzen zu ziehen.

Hallo, woher kommst Du? Klingt fast so, wenn Du aus Franken kommst. Südlich der Donau ist die Mentalität halt anders. Wenn Du deine Chancen dort besser einschätzt, mach das. 

Stimmt, Frauen aus Ostdeutschland sind ein bischen einfacher zu handhaben..... 

Such Dir hier halt einen Wing, der dich und dein "Game" extern beobachten und Dir Tipps gibt.

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Wurstel

 

Am 25.2.2018 um 12:43 , Niemann-N schrieb:

Ok, Augenkontakt aufnehmen ist für dich anstarren, ansprechen Belästigung. 

Für mich nicht, vllt. hilft Dir einlesen weiter?? 

Das Problem ist:

Wenn Du Augenkontakt zu einer Frau aufnimmst, kann es sein, daß sie das als Anstarren interpretiert, obwohl es nicht so gemeint ist.

Wenn Du eine Frau ansprichst, kann es sein, daß sie das als sexuelle Belästigung auffaßt. Da nützt es Dir nichts, wenn das absolut nicht Deine Intention war.

 

Wurstel

bearbeitet von Wurstel

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Gast
vor 7 Stunden, Wurstel schrieb:

Wenn Du eine Frau ansprichst, kann es sein, daß sie das als sexuelle Belästigung auffaßt. Da nützt es Dir nichts, wenn das absolut nicht Deine Intention war.

Nur, wenn du nicht ihr Typ bist. Bei z. B. George Clooney wäre es keine sexuelle Belästigung.

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Gast

Hier ist es zwar schon länger ruhig, aber da mich dieser Thread etwas inspiriert hatte, möchte ich mal meine Erfahrungen schildern.

Nach einigen Tests stelle ich fest, dass alleine in die Disco zu gehen zwar besser ist als gar nicht, aber die Aufmerksamkeit, die ich von Frauen bekomme, ist deutlich höher, wenn ich nicht alleine bin. Bestimmt mache ich alleine auch irgendetwas (oder vieles) falsch, aber gelangweilt in der Ecke stehe ich nicht, sondern bin öfter auf der Tanzfläche. Das spezielle Feeling, mit Freunden unterwegs zu sein, kann ich aber alleine einfach nicht emulieren, auch wenn ich mich nicht wirklich unwohl fühle, aber es ist einfach anders. 

Meine Vermutung ist, dass es vielleicht doch etwas creepy 'rüberkommt, alleine unterwegs zu sein, da es eher ungewöhnlich ist. Es scheint, als würde da etwas der "social proof" fehlen. Hier und da mal ein kurzer Kontakt scheint auch bei weitem nicht ausreichend zu sein, um daran etwas zu ändern.

 

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Gast SheWolve
vor 8 Minuten, pickupautist schrieb:

Meine Vermutung ist, dass es vielleicht doch etwas creepy 'rüberkommt, alleine unterwegs zu sein, da es eher ungewöhnlich ist. Es scheint, als würde da etwas der "social proof" fehlen. Hier und da mal ein kurzer Kontakt scheint auch bei weitem nicht ausreichend zu sein, um daran etwas zu ändern.

Würde mir denke ich genau so gehen. Das Mindset könnte ich nie aufbauen. Aber ich habe tatsächlich schon mit zwei Typen was gehabt, die mir in positiver Erinnerung sind und allein unterwegs waren. Keine ONS, bin länger an denen kleben geblieben. Also nein, mir kam es damals nicht creepy rüber. Eher vielleicht geheimnisvoll und souverän. 

Beide diese Typen waren klassische Frauentypen. Waren sie es nun, weil sie sich nicht drum scherten, was andere denken und einfach taten, worauf sie Lust hatten? Oder ist es umgekehrt? Bei denen ist es letztlich egal was sie machen? Ich weiß es ehrlich nicht.

bearbeitet von SheWolve

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Gast
vor 19 Minuten, SheWolve schrieb:

Würde mir denke ich genau so gehen. Das Mindset könnte ich nie aufbauen. Aber ich habe tatsächlich schon mit zwei Typen was gehabt, die mir in positiver Erinnerung sind und allein unterwegs waren. Keine ONS, bin länger an denen kleben geblieben. Also nein, mir kam es damals nicht creepy rüber. Eher vielleicht geheimnisvoll und souverän. 

Beide diese Typen waren klassische Frauentypen. Waren sie es nun, weil sie sich nicht drum scherten, was andere denken und einfach taten, worauf sie Lust hatten? Oder ist es umgekehrt? Bei denen ist es letztlich egal was sie machen? Ich weiß es ehrlich nicht.

Ich hatte, auch inspiriert durch dieses Forum, eher das Mindset, dass "geheimnisvoll und souverän" sei alleine unterwegs zu sein - habe ich eigentlich auch immer noch. Aber trotzdem, an das Feeling mit Freunden unterwegs zu sein kommt es (bisher) einfach nicht ran. Ich habe irgendwie auch Zweifel, ob das richtige "Mindset" zu diesem Feeling verhelfen könnte, bzw. generell, dass ein reines Mindset wirklich Emotionen erzeugen kann. Wenn das so wäre, könnte man sich ja bspw. durch das richtig Mindset fühlen als hätte man gerade Sex gehabt oder Drogen genommen. Genauso wenig wie das geht (vermutlich) geht, geht es auch nicht, sich alleine zu fühlen wie unter Freunden. Vielleicht täusche ich mich und irgendein spirituell Erleuchteter kann das, aber für "normale" Menschen scheint mir das eher unrealistisch.

Ich will mir aber auch noch kein abschließendes Urteil erlauben, da ich denke, dass es bei mir noch an der praktischen Umsetzung aufgrund eines (eventuell eingebildeten) Paradoxon scheitert: Da ich ja alleine unterwegs bin, will ich die damit verbundenen absolute Freiheit genießen und mich daher niemanden "anschließen", wodurch die Kontakte allerdings zu sporadisch sind, um wirklich das Gefühl aufkommen zu lassen, nicht "alleine" zu sein. Durch die Dynamik im Club sieht man Leute oft nur für ein paar Minuten und dann nie wieder. Klingt vielleicht etwas verrückt, aber es ist quasi der Versuch ein Verbindung mit jedem und gleichzeitig mit niemanden herzustellen.    

 

 

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Also ich war am Wochenende alleine unterwegs und fands geil. Kommt halt immer drauf an was man draus macht bzw auch auf die eigene "Tagesform". Und es kommt natürlich auch auf die Freunde an. Wenn man Freunde hat mit denen man geil feiern kann, dann ist natürlich mindestens genauso toll, wenn nicht besser. Aber wenns irgendwelche Schlaftabletten sind, natürlich nicht. Hatte alle drei Varianten schon und alleine feiern gefiel mir bisher mit am besten.

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Gast SheWolve

Ich selber kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, allein unterwegs zu sein. Meine Schwester hingegen hat das immer gemacht und hatte auch immer einen Typen am Start. 

Ich denke, ich werde das demnächst mal versuchen, da an meinem neuen Wohnort öfters Partys stattfinden. Ich hab aber niemand da in der Nähe, es ist eher dörflich. Für mich aber ein Katzensprung und warum soll ich dann zuhause sitzen oder km-weit fahren, wenn ich auch da hin kann? Ich würde dort dann aber tatsächlich eher zum tanzen hingehen. Wenn sich was anderes ergibt, schön, wenn nicht auch gut. Ich werd dann mal berichten.

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Am 28.10.2017 um 00:41 , Niemann-N schrieb:

Ich gehe mittlerweile immer alleine in Clubs. Nicht des Clubgames wegen, sondern weil ich unabhängig von Launen und Motivation meiner Mitgänger bin. Die Unabhängigkeit ist für mich Antrieb genug. Hatte in der Vergangenheit öfter mit schlecht gelaunten Bekannten zu tun. Kein Bedarf mehr über Musikrichtung, Leute und Location zu diskutieren. 

sehe ich genauso! Kann ich gehen und heimfahren wann ich will, bin nicht von anderen abhängig, die ggf. ne schlechte Laune verbreiten. Geh dorthin wo es mir gefällt und wer weiß, vielleicht lernt man ja sogar jemanden kennen, da sind viele von meinen Leute auch eher hinderlich. Wenn viel los und die Musik passt, ist es weder langweilig noch komisch!

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Ich bin frisch in eine neue Stadt gezogen, und kenne bis auf eine Person Niemanden hier! Ich habe bis jetzt darauf gewartet, dass ein paar Kollegen vorbei kommen, sodass ich mit denen mal die Gegend/Clubs hier abchecken und nightgamen kann. Dieser Thread hier hat mir jetzt aber extrem lust gemacht, tatsächlich einfach mal alleine loszuziehen. Ist zwar verrückt aber, vorher hab ich diese Option gar nicht gesehen 😄 Vor allem laufe ich quasi echt 0 Gefahr, jemanden irgendwo anzutreffen, den ich kennen könnte. Werde definitiv auch davon berichten, wenn es soweit ist.  Danke Leute 😄

 

bearbeitet von Gibihm123

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Gast

Für mich sind alleine und mit Leuten in Clubs zu gehen zwei völlig unterschiedliche Erlebnisse. Bin ich mit Freunden oder noch schlimmer Bekannten unterwegs, bin ich deutlich gehemmter was das ansprechen von Frauen angeht. Habe dann das Gefühl, ich darf nicht zu sehr ausscheren und als "Approacher" oder gar "Player" auffallen. So ein bisschen das männliche Gegenstück der Anti Slut Defence. Bin ich dagegen alleine, fühle ich mich beobachtet und creepy. Wenn man aber mal ein bisschen die Augen aufmacht, sieht man oft, dass man nicht der einzige Typ ist, der alleine unterwegs ist. Manche stehen alleine am Rand und tanzen für sich, andere approachen und kassieren Blowouts im Minutentakt. Das finde ich schon beruhigend, nicht der einzige und trotz Anfängerstatus auch bei weitem nicht der ungeschickteste zu sein. Außerdem muss man sich einfach klarmachen: Es juckt kein Schwein, was du da machst. Und wenn doch, sollte es dich nicht jucken, dass es jemanden juckt.

Ich bin immer noch im Eingewöhnungsprozess an das alleine weggehen, finde aber immer mehr Gefallen an der Freiheit, die das Ganze mir bietet. Niemand kennt mich, ich kann verschiedene Verhaltensweisen ausprobieren und eben auch nach Lust und Laune die Locations wechseln ohne ewige Diskussionen führen zu müssen. Und mit jedem Mal komme ich mir weniger creepy vor. Bin dabei das ganze Thema Clubs für mich in verschiedene Varianten zu unterteilen:

  • Mit "normalen" Freunden: einfach in der Gruppe Spaß haben, Musik genießen und keine großen Erwartungen an das Thema Frauen haben. Kann auch je nach Gruppe guten Social Proof bringen, wenn man ein paar hübsche Mädels in der Gruppe hat und mit denen einfach ohne Hintergedanken ein bisschen rumblödelt und den Abend genießt. Habe es vor wenigen Tagen erst wieder erlebt, wie ich mit einer Gruppe Venezolanern auf ner Reggaetonparty war und wir einfach den Abend hindurch getanzt und gefeiert haben. Das fanden viele andere Mädels im Club dann schon angenehmer als die ganzen Typen, die im Halbkreis um die Tanzfläche standen und auf der Suche nach Beute Ausschau gehalten haben. Dementsprechend war dann auch die Geschlechterverteilung auf der Tanzfläche. Wenn dann nicht die Hemmungen wären, vor meinen Freunden zu approachen, wäre da einiges möglich gewesen. Kommt vielleicht noch mit der Zeit.
  • Mit "Pickup" Freunden: Mal mit nem Wing 2er oder größere Sets öffnen und bisschen Konversationsskills und dergleichen üben. Dann trennt man sich nach Bedarf mal für ne Weile und findet sich nachher wieder oder auch nicht. Eine gute Mischung, weil man ein bisschen Rückhalt hat, gleichzeitig aber freier im Handeln ist.
  • Alleine: Social Explorer spielen und sich auf dem Dancefloor oder an der Bar mit diversen Leuten verbrüdern oder zumindest socializen. Auch mal Mädels approachen, die bei mir Geilheit auslösen, ich aber vielleicht nicht unbedingt meinen Freunden vorstellen würde weil sie gängigen Schönheitsidealen nicht entsprechen und mache Freunde einen dann anfangen zu hänseln 😄

Zugegeben, für mich mag es insofern einfacher sein, als ich in einer Metropole lebe und man eigentlich beim Weggehen nie die selben Leute zweimal sieht. Je kleiner die Stadt oder gar das Dorf, desto mehr muss man wohl auch hier darauf achten, nicht als der Creep zu gelten und von den Leuten gemieden oder schräg angeguckt zu werden. Aber soweit kommt es ja eigentlich gar nicht, wenn man einfach sozial ist und Spaß an der Interaktion mit seinen Mitmenschen hat. Zu aggressives gamen wäre in einem solchen Ambiente wohl eher ungünstig für die eigene Reputation.

Und noch etwas von Anfänger zu Anfänger: Man muss keinen geilen Abend oder super State haben um zu layen. Manchmal reicht auch Durchhaltevermögen (nicht zu früh aufgeben und nach Hause gehen) und etwas Glück. Zur rechten Zeit am rechten Ort sein. So ging es mir letztens, ich war bis 6 Uhr in verschiedenen Läden und habe ein um den anderen Korb kassiert. War eigentlich schon hundemüde, wollte aber noch nicht die Reißleine ziehen. Und ganz zum Schluss, ich wollte einfach nur noch auf einem Hocker chillen, läuft mir eine süße kleine Perserin (HB6.5) auf der Suche nach ihrer Jacke in die Arme. Ich helfe ihr beim Jacke suchen, fahre dabei ein bisschen Kino, das sie erwidert, irgendwann gibt sie die erfolglose Suche auf und wir fangen an rumzumachen. Zugegeben, sie war recht betrunken, aber solche Geschenke sollte man mMn dann auch mal annehmen und sich belohnen für die Überwindung überhaupt rausgegangen zu sein und das Durchhaltevermögen nicht längst fappend im Bett zu liegen. Es stellte sich dann heraus, dass die Jacke die ganze Zeit über neben meinem Hocker auf einem Tisch lag 😄.  Wir verschwinden und nehmen ein Taxi zu ihr. Ein gutes Gefühl, nach den vielen Stunden mit dem ersten SNL in der Tasche nach Hause zu gehen. Wie wenn man nach einem harten Arbeitstag endlich Feierabend hat und weiß: Ich habe was geschafft.

Vielleicht kann ja einer meiner Mitanfänger was positives hier rausziehen. Probiert es einfach mal aus, was habt ihr schon zu verlieren?

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Am 5.10.2018 um 19:37 , späti schrieb:

Und noch etwas von Anfänger zu Anfänger: Man muss keinen geilen Abend oder super State haben um zu layen. Manchmal reicht auch Durchhaltevermögen (nicht zu früh aufgeben und nach Hause gehen) und etwas Glück. Zur rechten Zeit am rechten Ort sein. So ging es mir letztens, ich war bis 6 Uhr in verschiedenen Läden und habe ein um den anderen Korb kassiert. War eigentlich schon hundemüde, wollte aber noch nicht die Reißleine ziehen. Und ganz zum Schluss, ich wollte einfach nur noch auf einem Hocker chillen, läuft mir eine süße kleine Perserin (HB6.5) auf der Suche nach ihrer Jacke in die Arme. Ich helfe ihr beim Jacke suchen, fahre dabei ein bisschen Kino, das sie erwidert, irgendwann gibt sie die erfolglose Suche auf und wir fangen an rumzumachen. Zugegeben, sie war recht betrunken, aber solche Geschenke sollte man mMn dann auch mal annehmen und sich belohnen für die Überwindung überhaupt rausgegangen zu sein und das Durchhaltevermögen nicht längst fappend im Bett zu liegen. Es stellte sich dann heraus, dass die Jacke die ganze Zeit über neben meinem Hocker auf einem Tisch lag 😄.  Wir verschwinden und nehmen ein Taxi zu ihr. Ein gutes Gefühl, nach den vielen Stunden mit dem ersten SNL in der Tasche nach Hause zu gehen. Wie wenn man nach einem harten Arbeitstag endlich Feierabend hat und weiß: Ich habe was geschafft.

Vielleicht kann ja einer meiner Mitanfänger was positives hier rausziehen. Probiert es einfach mal aus, was habt ihr schon zu verlieren?

Bei uns nennt man das Resteficken. Welches HB6.5 lässt sich morgens um 6 noch im Club abschleppen? Alles was halbwegs anschaubar ist, ist da nicht mehr da.

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vor 48 Minuten, testfake schrieb:

Bei uns nennt man das Resteficken. Welches HB6.5 lässt sich morgens um 6 noch im Club abschleppen? Alles was halbwegs anschaubar ist, ist da nicht mehr da.

Also ich weiß ja nicht, in welcher Stadt "bei Euch" ist, aber bei uns gehts gerade in der Nacht von Sa. auf So. so ab 2 Uhr nachts erst richtig los.

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Am 7.10.2018 um 14:14 , testfake schrieb:

Bei uns nennt man das Resteficken. Welches HB6.5 lässt sich morgens um 6 noch im Club abschleppen? Alles was halbwegs anschaubar ist, ist da nicht mehr da.

Ach da waren noch einige gute unterwegs um die Zeit. War aber auch ne Bar und kein Club und diese Bar ist aufgrund der langen Öffnungszeit bekannt als Auffangpunkt für Leute aus den Läden, die um die Uhrzeit alle langsam schließen. Sie war wohl mit Freunden unterwegs und ist dann, als die gegangen sind, noch geblieben. Hatte es halt drauf angelegt. Und ich hatte Glück, dass ich dann zur rechten Zeit am rechten Ort war. Fühlte sich für mich wie ne Belohnung dafür an, so lange draußen geblieben zu sein.

Ich weiß nicht, ob es an mir liegt. Aber allgemein habe ich oft den Eindruck, dass viele Mädels hier in Köln kein Interesse an Hookups mit Fremden haben, wenn sie abends weggehen. Bin allerdings auch nicht so der High-Energy-Typ, vielleicht liegts daran. Außerdem halt Anfänger.

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Am 5.10.2018 um 19:37 , späti schrieb:

Für mich sind alleine und mit Leuten in Clubs zu gehen zwei völlig unterschiedliche Erlebnisse. Bin ich mit Freunden oder noch schlimmer Bekannten unterwegs, bin ich deutlich gehemmter was das ansprechen von Frauen angeht. Habe dann das Gefühl, ich darf nicht zu sehr ausscheren und als "Approacher" oder gar "Player" auffallen. So ein bisschen das männliche Gegenstück der Anti Slut Defence. Bin ich dagegen alleine, fühle ich mich beobachtet und creepy. Wenn man aber mal ein bisschen die Augen aufmacht, sieht man oft, dass man nicht der einzige Typ ist, der alleine unterwegs ist. Manche stehen alleine am Rand und tanzen für sich, andere approachen und kassieren Blowouts im Minutentakt. Das finde ich schon beruhigend, nicht der einzige und trotz Anfängerstatus auch bei weitem nicht der ungeschickteste zu sein. Außerdem muss man sich einfach klarmachen: Es juckt kein Schwein, was du da machst. Und wenn doch, sollte es dich nicht jucken, dass es jemanden juckt.

Ich bin immer noch im Eingewöhnungsprozess an das alleine weggehen, finde aber immer mehr Gefallen an der Freiheit, die das Ganze mir bietet. Niemand kennt mich, ich kann verschiedene Verhaltensweisen ausprobieren und eben auch nach Lust und Laune die Locations wechseln ohne ewige Diskussionen führen zu müssen. Und mit jedem Mal komme ich mir weniger creepy vor. Bin dabei das ganze Thema Clubs für mich in verschiedene Varianten zu unterteilen:

  • Mit "normalen" Freunden: einfach in der Gruppe Spaß haben, Musik genießen und keine großen Erwartungen an das Thema Frauen haben. Kann auch je nach Gruppe guten Social Proof bringen, wenn man ein paar hübsche Mädels in der Gruppe hat und mit denen einfach ohne Hintergedanken ein bisschen rumblödelt und den Abend genießt. Habe es vor wenigen Tagen erst wieder erlebt, wie ich mit einer Gruppe Venezolanern auf ner Reggaetonparty war und wir einfach den Abend hindurch getanzt und gefeiert haben. Das fanden viele andere Mädels im Club dann schon angenehmer als die ganzen Typen, die im Halbkreis um die Tanzfläche standen und auf der Suche nach Beute Ausschau gehalten haben. Dementsprechend war dann auch die Geschlechterverteilung auf der Tanzfläche. Wenn dann nicht die Hemmungen wären, vor meinen Freunden zu approachen, wäre da einiges möglich gewesen. Kommt vielleicht noch mit der Zeit.
  • Mit "Pickup" Freunden: Mal mit nem Wing 2er oder größere Sets öffnen und bisschen Konversationsskills und dergleichen üben. Dann trennt man sich nach Bedarf mal für ne Weile und findet sich nachher wieder oder auch nicht. Eine gute Mischung, weil man ein bisschen Rückhalt hat, gleichzeitig aber freier im Handeln ist.
  • Alleine: Social Explorer spielen und sich auf dem Dancefloor oder an der Bar mit diversen Leuten verbrüdern oder zumindest socializen. Auch mal Mädels approachen, die bei mir Geilheit auslösen, ich aber vielleicht nicht unbedingt meinen Freunden vorstellen würde weil sie gängigen Schönheitsidealen nicht entsprechen und mache Freunde einen dann anfangen zu hänseln 😄

Zugegeben, für mich mag es insofern einfacher sein, als ich in einer Metropole lebe und man eigentlich beim Weggehen nie die selben Leute zweimal sieht. Je kleiner die Stadt oder gar das Dorf, desto mehr muss man wohl auch hier darauf achten, nicht als der Creep zu gelten und von den Leuten gemieden oder schräg angeguckt zu werden. Aber soweit kommt es ja eigentlich gar nicht, wenn man einfach sozial ist und Spaß an der Interaktion mit seinen Mitmenschen hat. Zu aggressives gamen wäre in einem solchen Ambiente wohl eher ungünstig für die eigene Reputation.

Und noch etwas von Anfänger zu Anfänger: Man muss keinen geilen Abend oder super State haben um zu layen. Manchmal reicht auch Durchhaltevermögen (nicht zu früh aufgeben und nach Hause gehen) und etwas Glück. Zur rechten Zeit am rechten Ort sein. So ging es mir letztens, ich war bis 6 Uhr in verschiedenen Läden und habe ein um den anderen Korb kassiert. War eigentlich schon hundemüde, wollte aber noch nicht die Reißleine ziehen. Und ganz zum Schluss, ich wollte einfach nur noch auf einem Hocker chillen, läuft mir eine süße kleine Perserin (HB6.5) auf der Suche nach ihrer Jacke in die Arme. Ich helfe ihr beim Jacke suchen, fahre dabei ein bisschen Kino, das sie erwidert, irgendwann gibt sie die erfolglose Suche auf und wir fangen an rumzumachen. Zugegeben, sie war recht betrunken, aber solche Geschenke sollte man mMn dann auch mal annehmen und sich belohnen für die Überwindung überhaupt rausgegangen zu sein und das Durchhaltevermögen nicht längst fappend im Bett zu liegen. Es stellte sich dann heraus, dass die Jacke die ganze Zeit über neben meinem Hocker auf einem Tisch lag 😄.  Wir verschwinden und nehmen ein Taxi zu ihr. Ein gutes Gefühl, nach den vielen Stunden mit dem ersten SNL in der Tasche nach Hause zu gehen. Wie wenn man nach einem harten Arbeitstag endlich Feierabend hat und weiß: Ich habe was geschafft.

Vielleicht kann ja einer meiner Mitanfänger was positives hier rausziehen. Probiert es einfach mal aus, was habt ihr schon zu verlieren?

Jetzt weißt du wie es mir geht , ich wohne in einer Kleinstadt , benimmst du dich einmal angeblich daneben und dann wirst du schon gemieden, egal ob sich andere genauso verhalten oder nicht in anderen Situationen ; deswegen bin ich auch lieber alleine in größeren Städten unterwegs.

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Am 19.9.2018 um 19:04 , dgbrtdck schrieb:

Also ich war am Wochenende alleine unterwegs und fands geil. Kommt halt immer drauf an was man draus macht bzw auch auf die eigene "Tagesform". Und es kommt natürlich auch auf die Freunde an. Wenn man Freunde hat mit denen man geil feiern kann, dann ist natürlich mindestens genauso toll, wenn nicht besser. Aber wenns irgendwelche Schlaftabletten sind, natürlich nicht. Hatte alle drei Varianten schon und alleine feiern gefiel mir bisher mit am besten.

Kann ich nur so bestätigen. Wenn es darum geht neue Leute kennen zu lernen, ist man mit dem alleine losziehen quasi dazu gezwungen. Anders wenn man mit Bekannten losgeht und sich von der Gruppe separieren muss. Ich war auch schon mehrmals alleine los, wenn sich niemand fand und dies wird zugehend auf 30 in einer nicht ganz so großen Stadt zunehmend schwerer, immer wen zu finden, mit dem man auch um die Häuser ziehen will und gerade Zeit hat, wenn man selbst kann.

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