Problem mit Bruder

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Hallo,

kurz und knapp: Bruder 28, Freundin eben getrennt (fremd gegangen), vermute schon seit längerem Alkoholproblem + Drogen(Hasch). Wurde mit 18/19 Jahren beim konsumieren von Drogen von unseren Eltern erwischt. Daraufhin klärendes Gespräch mit dem Versprechen aufzuhören. Eltern trennen sich, fängt wieder an Drogen zu konsumieren. Danach Wohnung mit Freundin, keine Ahnung was da lief. Dann Wohnung mit Kumpel, ebenso ahnungslos und jetzt gerade in der Trennungsphase von Freundin mit der er ebenso eine Wohnung hat.

Ich mach mir jetzt einen Kopf, weil er sehr labil ist. Keine Ahnung wo er in 5-10 Jahren steht. Ist momentan als Tennistrainer beschäftigt, verdient zu wenig.

War damals noch recht klein als das alles passiert ist und habe es nicht ganz begriffen.

Mittlerweile denke ich, dass es schon etwas Ernstes ist und ich mache mir Sorgen um meinen Bruder. Hatten eigtl. nie ein wirklich inniges Verhältnis (Altersunterschied 8 Jahre), aber es ist mein Bruder und ich will ihm helfen.

Wie kann ich meinem Bruder helfen auf die richtige Schiene zu kommen? Bin echt ratlos und mach mir grad echt ein Kopf.

Mein Vater hat Angst, dass er "versumpft". Soll heißen abdriftet und eben nichts aus seinem Leben macht.

Hoffe ihr könnt mir Mut machen und ggf. Tipps geben falls euch ein ähnlicher Fall bekannt ist bzw. ihr selber schon einmal so etwas erlebt habt (Freunde, Familie etc.)

MfG

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Geh ein Bierchen mit ihm trinken, geh mit ihm raus, stelle ihn coolen Leuten vor.

Mehr liegt nicht in deiner Hand.

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Sein Bruder ist Alkoholkrank bzw. Drogenabhängig und er soll mit ihm sargen gehen? <_<

Du kannst Suchtis leider nicht helfen bevor sie rock bottom erreicht haben (und selbst Hilfe wollen). Evtl. kannst du mit deinen Eltern über eine Zwangseinweisung reden?

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Geh ein Bierchen mit ihm trinken, geh mit ihm raus, stelle ihn coolen Leuten vor.

Mehr liegt nicht in deiner Hand.

Glaube nicht, dass das langfristig die Beste lösung ist.

@King Koitus: Werde morgen mich mit meinem Dad zusammensetzen. Zwangseinweisung klingt ziemlich hart und ihn von jetzt auf gleich aus dem Leben reissen könnte auch nach hinten losgehen. Werds aber mal ansprechen.

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er soll mit ihm sargen gehen? <_<

Natürlich soll er ihm nicht mit PickUp kommen.

Gut, streichen wir das Pickup, ich hab da wohl was reingelesen. Dann soll er mal mit dem Alki Bierchen trinken gehen. Wobei ich inständig hoffe du meinstest, dass Bierchen für Neuroleptika gegen das Delir und "coole Leute" für professionelle Helfer stehen soll.

@TE: Naja, ich würd als erstes mal mit deinen Eltern zusammen zu einem Profi gehen (sozialpsychiatrischer Dienst falls ihr sowas habt, evtl. Hausarzt), der kann euch da verbindlicher weiter helfen als dieses Forum. Gerade wenn es um Substanzmissbrauch geht ist professionelle Hilfe unabdingbar. Ob und wie ihm dann evtl. auch gegen seinen Willen geholfen wird, soll ein Fachmann entscheiden. Hauptsache die Familie ist sich einig, die wird er wohl auch nach dem Entzug brauchen.

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vermute schon seit längerem Alkoholproblem + Drogen(Hasch). Wurde mit 18/19 Jahren beim konsumieren von Drogen von unseren Eltern erwischt. Daraufhin klärendes Gespräch mit dem Versprechen aufzuhören. Eltern trennen sich, fängt wieder an Drogen zu konsumieren. Danach Wohnung mit Freundin, keine Ahnung was da lief. Dann Wohnung mit Kumpel, ebenso ahnungslos und jetzt gerade in der Trennungsphase von Freundin mit der er ebenso eine Wohnung hat.

Ich mach mir jetzt einen Kopf, weil er sehr labil ist. Keine Ahnung wo er in 5-10 Jahren steht.

Du machst dir zuviel Gedanken ...und das ohne Hintergrundwissen. Helfen kannst du als kleiner Bruder eh nicht, außer es besser in deinem Leben zu machen. Vorbild zu sein . Gerade ältere Brüder fuchst sowas :-D

Auch wenn KK ein falsches Bild von Süchten (drogen) hat, muss ich ihm zustimmen. Er wird da nur raus kommen wenn er es selber will.

bearbeitet von Eruption

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