Heftige Lebensveränderung durch Meditation (+kleine Einstiegshilfe)

134 Beiträge in diesem Thema

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Ich denke, dass der Verstand, der ohne Meditation sehr viel mit einem "spricht", enorm viel Energie raubt.

Deshalb auch die Erschöpfung nach einem gedankenvollen Tag beispielsweise auf der Arbeit bzw. der Tatendrang voller Energie nach einer kleinen Entspannungsphase.

Ich setze/lege mich hin und beobachte - ohne Bewertung. Ich höre, sehe und fühle alles um mich herum.

Anfangs ist nicht einfach, denn das kleine Etwas, das dort fliegt, ist eben mit "Vogel" assoziiert, mit ein wenig Übung geht der Gedankengang aber bewusst weg. Mittlerweile bewerte ich auch Menschen nicht mehr so schnell negativ à la "Die ist aber dick/hässlich/verbraucht".

Habe ich mal Schwierigkeiten mich zu konzentrieren, beispielsweise durch Reizüberflutung durch viele Menschen, zähle ich gedanklich immer von 1 bis 5 und dann wieder von vorne. Dass ich die Achtsamkeit verloren habe, merke ich dann wenn ich irgendwo bei 241 bin.

Bin ich mal im Kopfkino gefangen, sage ich bewusst "STOP", mache mit der Hand eine Stop-Bewegung und atme tief in den Bauch, dann ist es weg.

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Habe mir vor einigen Monaten "Die 8-Minuten Meditation" von Victor Davich zugelegt, war bei sowas immer etwas skeptisch. Hatte durch anderen Sachen schon etwas Einblick in Atmung und Meditation, leider nie den Arsch hochbekommen dass auch mal länger durchzuziehen. Dann wirklich durchgehend drei Wochen am Stück die vorgeschlagenen acht Minuten meditiert und nach einigen extremen Fehlschlägen, in denen ich wirklich alles machen wollte, ausser still zu sitzen, habe ich mich oft gefragt wo die Zeit hin ist und fühlte mich insgesamt schon fokussierter, aufgeräumter und vorallem ruhiger. Schreiende Kinder vor einem im Supermarkt? Im Idealfall hätte man natürlich die heisse Milf gegamed und ihr Balg Alphamässig in die TK-Truhe geschmissen ("Komm Süsse, ich mach dir vier neue davon!"), so konnte ich es immerhin einfach ausblenden und mich einfach nicht von stressen lassen, während der Rest der Schlange vor Mordlust fast zum Feuerlöscher à la Irreversible gegriffen hätte.

Leider habe ich dann damit aufgehört und dank dem Thread hier wieder ausgepackt. Entgegen meinen Erwartungen ging es nach der ersten Minute (Stuhl doof, Beinhaltung doof, irgendwas juckt etc) wieder wunderbar.

Dass es mein Leben gross verändert hat, glaube ich nicht, ein bisschen gelassener zu sein ist aber schonmal was. :)

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Gast KommodoreB

Hallo Jungs,

wie sieht es eigentlich aus mit Autogenem Training?

Was ist besser? AT oder Meditation? Hat da jemand Erfahrungen?

Ich habe früher mal einen AT-Kurs gemacht und auch gelegentlich angewendet.

Ich überlege, beides zu kombinieren: AT wird ja normalerweise im Liegen betrieben mit der Gefahr, einzuschlafen.

Aber wie wäre es mit AT im Schneidersitz, wie beim Meditieren? Ich probiere es derzeit aus und werde berichten, ob es irgendetwas bringt.

Grüße

K.B.

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KommodoreB: AT und Entspannungstraining ist was anderes als Meditation. Ich lese gerade ein ziemlich interessantes Buch dazu: Heinz Hilbrecht, Meditation und Gehirn, da sind die Unterschiede z.T. noch genauer beschrieben (u.a. funktioniert die Immunabwehr bei Meditierenden besser als bei Personen, die ein Entspannungstraining gemacht haben).

Sorry für den unstrukturierten Post, ich muß ins Bett ;-)

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Also ganz ehrlich, ich denke um mit Meditation ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen bzw. darüber eine verbindliche Aussage treffen zu können muss man selber schon einige Jahre meditiert haben. Und zwar regelmäßig! Alles andere klingt irgendwie nach Heuchlei.

es kommt auf die individuellen umstände an, in meinem fall ist eine beachtliche veränderung eingetreten. das bedeutet, es gab eine gewisse differenz. existiert diese differenz zwischen zielen und ist-zustand geringer oder nicht, sind auch die veränderungen entsprechend kleiner. zudem sollte meditation kein ziel haben. vielmehr sollte das leben an sich ziele habe. die meditation selbst ist dabei nur ein vehikel, ballast abzuwerfen und ressourcen freizuräumen, welche es einem ermöglichen seine ziele zu erreichen. und nebenbei auch noch einige ziemlich tiefgehende erfahrungen zu machen.

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UPDATE UPDATE

nach einem halben Jahr sehr sehr geiler LTR kriege ich langsam wieder Bodenhaftung. Ich bin in den letzten Monaten ziemlich abgedriftet. Habe das Meditieren gelassen (ICH) weils mir zu anstrengend war und weil ich alles hatte was ich wollte. Sex (nur mit einer), Drugs & RocknRoll war angesagt. Ich habe hier keine Lust Heldengeschichten über mich zu erzählen, das ist nämlich etwas, dass im PU-Bereich leider viel zu häufig vorkommt und die feinen Nuancen und Unterschiede bleiben dann verborgen, weil es teilweise nicht ehrlich sein kann was beschrieben wird.

Fakt ist, dass wir alle ganz schon viel auf uns nehmen müssen um unsere Ziele zu erreichen und dass wir echt diszipliniert sein müssen. Und es kann verdammt weh tun, meine jetzige LTR die sonst perfekt und vor allem Dramafrei ist, hat mich in derbste Konkurrenzszenarien geführt, diese Tests wie ein Mann durchzustehen waren verdammt hart. Was ich damit sagen will ist, dass wir alle einen Weg vor uns haben und dieser Weg nicht einfach ist, und wenn jemand nur Heldengeschichten von sich erzählt in der die Hälfte der Schattenseite fehlt, ist hier niemanden geholfen. Also immer ehrlich bleiben Leute.

Ich habe gelernt, dass es unglaublich sexy für eine Frau ist, wenn du Abends nach Hause kommst, einen langen Weg hinter dir hast, müde bist und trotzdem den Haushalt schmeisst. Ich habe gelernt, dass Freeze, Push & Pull und son kram NICHT in eine LTR gehören sondern hier Regeln am Werk sind, welche das ganze Niveau auf einen neuen Leven hieven. Ehrlichkeit ist der Schlüssel, LTR sind sehr empfindlich gegen Spielchen und aus dem Kreislauf kommt man nur schwer wieder raus (selbsterfüllende Prophezeiung). Ich werde dazu bald etwas verfassen, sobald ich Muße und Lust dazu habe und mein Modell etwas konkretisieren. Trotzdem Respekt und vielen Dank an der Stelle an diese Community *bow* auf dass diese sich immer weiter entwickele.

Jedenfall bin ich, was Meditation betrifft ziemlich eingeknickt und war teilweise auch ganz schön verwirrt. Aktuell reisse ich mich zusammen und meditiere wieder Abends 20 Minuten. Mal Interesse von mir, wer von Euch hier ist noch dabei? Aktuell bin ich dazu übergegangen Leuten in real life darin zu unterichten, natürlich erstmal nur für lau und zeimlich frei und bei doing. Das gefällt mir, es zeigt mir, dass es Anziehungskraft und Nachfrage hat.

LG!

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Jedenfall bin ich, was Meditation betrifft ziemlich eingeknickt und war teilweise auch ganz schön verwirrt. Aktuell reisse ich mich zusammen und meditiere wieder Abends 20 Minuten. Mal Interesse von mir, wer von Euch hier ist noch dabei? Aktuell bin ich dazu übergegangen Leuten in real life darin zu unterichten, natürlich erstmal nur für lau und zeimlich frei und bei doing. Das gefällt mir, es zeigt mir, dass es Anziehungskraft und Nachfrage hat.

LG!

Freut mich dass du wieder angefangen hast.

Ich glaube dass man zum Unterrichten eine lange Erfahrung mit der Meditation haben sollte, um Andere wirkungsvoll anzuleiten. Bei Pickup spielt auf Deutsch gesagt jeder Depp Instruktor, was ziemlich negative Konsequenzen hat. Bei der Meditation sehe ich dasselbe Problem.

Es ist klar, dass man Anderen von seinen Erfahrungen erzählen möchte und seine Begeisterung teilen möchte. Geht mir genauso und ist auch förderlich, aber für die konkrete Anleitung von Menschen sollte schon viel Erfahrung hinter den eigenen Ratschlägen stehen.

Die kalte, harte Wahrheit, wie ich sie wahrnehme ;)

Viele Grüße

DD

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Gast McDuff

Hey

Ich habe es vor einer Woche mal ein paar Tage ausprobiert. Die ersten Tage war es nichts besonderes ich habe probiert meinen Atem zu beobachten das hat aber nur ab und an funktioniert weil ich oft wieder in gedanken geraten bin. Einzige was ich gemerkt habe war das sich meine Sinne deutlich verschärft haben.

Hab dann aber mal am Bahnhof den Zug verpasst und musste ne stunde warten. Hab dann gedacht ok was solls dann meditier ich doch. Gedacht getan und an dem Tag war es irgendwie extrem krass. Hatte als dann mein Zug gekommen ist die ganze zeit ein extremes glücksgefühl nur noch am grinsen gewesen das ging gar nicht mehr weg. Hab aber seitdem irgendwie nicht mehr meditiert werde heute abend wieder anfangen.

Viele hier schreiben man bräuchte einen lehrer ich verstehe aber nicht warum. Ansich ist man ja nur mit sich alleine was soll einem denn ein lehrer da zeigen. Und ich mein scheinbar reichen ja einige einfache atemübungen. Vielleicht versteh ich das ganze aber auch noch nicht weil ich noch am anfang bin. ;)

Gruß

bearbeitet von McDuff

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Hm... Spannende Sache.

Ich hab gerade meine erste längere Meditation hinter mir - und bin erstaunt. Länger bedeutet, der Timer stand auf 15 Minuten. War mein dritter oder vierter Versuch überhapt. In den ersten Versuchen hatte ich nur geschaut, wie lange ich mich auf meinen Atem konzentrieren kann. Das kam mir immer recht lang vor - und beim Blick auf die Uhr stellte ich dann erstaunt fest, dass es je nur zwei bis drei Minuten waren. Einmal bin ich auf Fünf gekommen.

Meine Erwartung war, dass diesmal die 15 Minuten ziemlich lang werden.

Jedenfalls lasse ich mich im Scheidersitz auf einer gefalteten Decke nieder, schliesse die Augen, konzentriere mich auf meinen Atem und bemerke ein paar kreisende Gedanken im Kopf. Denen hänge ich kurz nach, bis mir einfällt auf meinen Atem zu achten. Meine Füße werden etwas kalt, ich finde keine bequeme Position, recke mich ein wenig, will gerade richtig anfangen - Ding, Ding, Ding. Zeit um. Gefühlte drei oder vier Minuten. Ich checke den Timer: Tatsächlich 15 Minuten.

Gibts das öfters?

PS

Interessantes Buch zum Thema:

http://www.amazon.de/Meditation-f%C3%BCr-Skeptiker-Neurowissenschaftler-erkl%C3%A4rt/dp/3426291002

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Eine wirkungsvolle Möglichkeit die Gedanken zur Ruhe zu bringen ist: Die Stirn bewusst entspannen. Denken ist ein sehr aktiver Prozess und bewegt immer unbewusst die Stirn bzw. die Gesichtsmuskulatur.

Ich meditiere z.B. immer beim Zahnarzt, er wundert sich immer warum ich "ein so unkomplizierter" Patient bin... Das Schmerzempfinden lässt sich um gut 80% reduzieren (schätze ich mal) bei einer normaler Behandlung. Dabei mache ich nichts weiter als mich darauf zu konzentrieren wie sich meine Bauchdecke hebt und senkt, ganz langsam. Kann jeder - man muss nur beachten dass es in dieser Situation nichts Wichtigeres im Universum gibt dann klappt das gut.

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"Zen in der Kunst des Bogenschiessens" - Eugen Herrigel zugelegt. Ein Klassiker

Herrigels Buch, das für seine Übersetzungsfehler ("es schießt mich") bekannt wurde, hat so gut wie nichts mit Zen zu tun. Guckst du zB hier

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Gast

Hm... Spannende Sache.

Ich hab gerade meine erste längere Meditation hinter mir - und bin erstaunt. Länger bedeutet, der Timer stand auf 15 Minuten. War mein dritter oder vierter Versuch überhapt. In den ersten Versuchen hatte ich nur geschaut, wie lange ich mich auf meinen Atem konzentrieren kann. Das kam mir immer recht lang vor - und beim Blick auf die Uhr stellte ich dann erstaunt fest, dass es je nur zwei bis drei Minuten waren. Einmal bin ich auf Fünf gekommen.

Meine Erwartung war, dass diesmal die 15 Minuten ziemlich lang werden.

Jedenfalls lasse ich mich im Scheidersitz auf einer gefalteten Decke nieder, schliesse die Augen, konzentriere mich auf meinen Atem und bemerke ein paar kreisende Gedanken im Kopf. Denen hänge ich kurz nach, bis mir einfällt auf meinen Atem zu achten. Meine Füße werden etwas kalt, ich finde keine bequeme Position, recke mich ein wenig, will gerade richtig anfangen - Ding, Ding, Ding. Zeit um. Gefühlte drei oder vier Minuten. Ich checke den Timer: Tatsächlich 15 Minuten.

Gibts das öfters?

PS

Interessantes Buch zum Thema:

http://www.amazon.de...t/dp/3426291002

Dieses Feeling der " Zeitlosigkeit " kommt vor und wird sich im Laufe der Zeit immer weiter " vertiefen " da irgendwann der Gedankenstrom fast stetig zum erliegen kommt

Du benutzt deinen Verstand dann nur noch, um (lebens) wichtige Dinge zu erledigen und zu planen

Eine Art " Erwachen " geschieht dann

Irgendwann gehst du dabei deinen Aktivitaeten nach und vergisst komplett die Zeit

Dinge geschehen sorglos und " wie von selbst " - das Leben wird intensiver

Diesen Zustand kannst du passiv immer mehr in deinen Alltag integrieren, bis auf die eigentliche Uhrzeit die nur fuer einen abgeschlossenen Zeitraum ( zB bei der Arbeit, Termin ) benötigt und nicht " vergessen " werden darf

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Hey,

hab mir den gesamten Treath noch nicht durchgelesen, werde ich aber gleich noch machen. Also zu deinem Eingangspost TOP! Ich habe auch extrem positive Erfahrungen gemacht (Waren teilweise noch deutlich stärker als bei dir ;-) ) aber dennoch habe ich dieses Thema wieder völlig aus den Augen verloren ... schade! Aber dein Post hat mir die Vorteile wieder vor Augen geführt und du deshalb werde ich jetzt wieder beginnen im HIER und JETZT zu leben.

Gruß cClazZz

Nachtrag: Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen (Ist ja doch einiges ^^) aber nur einmal als Anregung (Falls es noch nicht genannt wurde) habe ihr die Meditation schon einmal durch bewusstes Wahrnehmen des Seins (kA wie ich das sonst ausdrücken sollte) versucht? Damit meine ich jetzt nicht unbedingt nur auf die eigenen Gedanken zu achten, sondern alle Wahrnehmungen der Umgebung (Licht, Temperatur, Geräusche, Gerüche, Geschmack usw.) bewusst zu erleben?

Ich finde diese Art der Meditation um einiges Interessanter und eine gute Kombination/ Abwechslung zur "normalen" Meditation. Probiert es einfach einmal aus, wenn ihr es schafft wirklich zu 100% im Hier und Jetzt zu sein, wird es euch am Anfang vorkommen wie wenn ihr auf Drogen seit. Hört sich Lustig an ist aber Tatsächlich so :) Farben werden deutlich intensiver, Gefühle werden intensiver wahrgenommen und das trinken eines Glases Wassers kann einen für eine Stunde faszinieren ...

PS: Das mit der Disziplin bei der Meditation ist sicher einer der Hauptschlüsseln, vielleicht besteht ja Interesse das wir einen Treath eröffnen, indem wir uns gegenseitig anspornen unsere Meditationen durch zuziehen. Eine Art Tagebuch Treath ... ?

bearbeitet von cClazZz

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Ich persönlich kombiniere verschiedene Meditiationsarten nach Lust und Laune.

Anfangs, wenn der Verstand noch zuviel nachdenkt, beobachte ich die Gedanken bis sie immer weniger werden und schließlich ganz verschwinden.

Dann mache ich die klassische Atemmeditation und dabei schaue ich mich auch um und nehme das Außen wahr. Also Atem und Außen gleichzeitig.

Wenn ich meine Umwelt dann sehr aufmerksam betrachte, schleicht sich der Gedanke "Das alles exisitiert gerade wirklich...und ich auch" ein.

Das ist wie ein Bewusstseinserlebnis, und gerade dabei bekomme ich immer ziemlich angenehme Glücksgefühle.

Hört sich verrückt an, und es ist schon ein cooles Erlebnis.

Ich mache dann auch noch die "Ja Ja Ja" Meditiation, die hier mal vorgeschlagen worden ist. Man akzeptiert alles um sich herum, ist sehr nützlich wenn man wütend auf jemanden ist. Es ist wie ein Loslassen.

Gerade dieser Mix aus den verschiedenen Meditationsarten funktioniert für mich sehr gut :)

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Gast

hat schon jemand das andere buch von brad warner "Sex, Sünde und Zen: Eine buddhistische Entdeckungsreise in Sachen Sex" gelesen und kann einen kommentar dazu abgeben? das wort "sünde" finde ich in dem zusammenhang zwar fehl am platz, aber ich denke nicht, dass es im buch so kommen wird wie der titel vermuten lässt.

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Meditieren, also im Hier und Jetzt sein läßt sich auch wunderbar im Alltag üben, da nennt man es aber bei der Sache sein. Gerade bei den langweiligem Alltagskram

wie spülen etc. Meditation muss auch ein Stück weit langweilig sein, denn wir sind ja durch die Medien auf Stimulation und Entertainment konditioniert worden, nicht

umsonst vergleichen die Buddhis den Kopf mit einem betrunkenen Affen oder so ähnlich. Schließlich machen wir uns ja nicht umsonst die Mühe extra zu üben

im Jetzt zu sein, wenn wir es im Alltag ja doch nicht sind, oder wie oder was?

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Für alle, die im Bezug auf Meditation an einem wissenschaftlichen Ansatz interessiert sind, hier ein sehr interessanter Netcast zum Thema:

http://www.psychologiederschule.de/Meditation_Achtsamkeitsmeditation_Intelligenz.html (psychologiederschule.de: Macht Achtsamkeits-Meditation intelligent und glücklich?)

bearbeitet von CarryPotter

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Hi!

Finde den Erfahrungsbericht des Threadstarters hier sehr interessant!

Hat jemand eine Kurz-Anleitung für mich, wie ich mich an das Meditieren langsam herantasten kann?

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Herzlichen Dank an den Tippgeber. 

bearbeitet von BadaBing

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Hi Leute,

toller und interessanter Thread.
Ich habe jetzt seit 2 Wochen mit der App "7Mind" meditiert, was mich auch sehr runtergeholt hat - erinnert mich vom Effekt eher an progressive Muskelentspannung.

Eben gerade dann das erste Mal versucht, richtig zu meditieren. 20 Minuten Timer und los. Die ersten 10 Minuten waren ein Gewusel aus tausend Gedanken und inneren Stimmen. Ab Minute 15 jedoch kam ich in einen Zustand, der mich erinnerte an das Gefühl, welches man kurz vorm Einschlafen hat. Also keine Gedanken im klassischen Sinne, aber viele Bilder und Geräusche, die man aber schwer wahrnimmt, sondern schon "drin" ist. Musste mir jedes Mal wieder bewusst machen, dass ich gerade Bilder sehe. Und zwar sowohl Naturbilder und Erinnerungen als auch abstrakte Formen und Farben hinter meinem Auge. Die letzten 5 Minuten gingen sehr schnell um und meine Rückenschmerzen waren mir in der Phase komplett egal.

Nur fiel mir eins auf, als ich wieder zu mir kam. Ich bin schlechter gelaunt als vorher. Davor war ich ziemlich motiviert und entspannt, jetzt fühle ich mich irgendwie sauer, bisschen traurig und unmotiviert. Alles scheint ein bisschen in Watte gepackt und ich fühle mich zwar präsent aber es spukt eine Menge im Kopf rum.
Würde am liebsten ne Runde schlafen gehen :D

Kennt ihr das auch? Ich meine, das war mein erster Versuch - und sofort eine eher negative Wirkung davon zu haben ist ja komisch!

P.S.: Mein Therapeut sagte mir, dass eine der letzten Wege raus aus meinen Problemen das Erkennen und rauslassen der Wut ist. Ich habe, so meint er, unfassbar viel Wut aus der Kindheit in mir. Ist es das, was ich jetzt spüre?

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Kann gut sein dass dadurch Gefühle hochkamen die davor im verborgenen ihr Unwesen trieben.

 

Und wieso eine negative Wirkung? Ob es besser ist wenn die Gefühle die man eigentlich nicht haben will im verborgenen sind? Ich denke nicht. Lass die Gefühle zu, akzeptiere und beobachte sie.

Ich neige auch immer dazu die negativen Gefühle los werden zu wollen oder sie zu überspielen. Ich muss mich immer selbst dran erinnern dass ich das erstmal so akzeptieren muss und beobachte die Gefühle aber lasse sie sein. Dadurch lösen  sie sich oft von alleine auf.

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Ich meditiere seit ungefähr einem Monat regelmäßig für 5 Minuten. Bisher ist mit noch kein Unterschied aufgefallen, dazu ist die Meditation vermutlich auch zu kurz. Es ging mir eher darum eine Routine aufzubauen. Wie viel Minuten sollte man aber mindestens meditieren, damit es Sinn macht?

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