Heftige Lebensveränderung durch Meditation (+kleine Einstiegshilfe)

134 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Vor ein paar Tagen hab ich ebenfalls angefangen zu meditieren und ich denke das es zu einem nützlichen Tool für mich werden kann.

Ich finde es bemerkenswert und auch etwas beruhigend zu wissen, das wir ähnliche Erfahrungen machen.

Eine Frage:

Wenn ja, welche Auswirkung hat die Haltung meiner Hände auf die Meditation?

z.B. bei den beiden:

A: http://brushknee.files.wordpress.com/2010/...stery-japan.jpg

B: http://namastenutrition.net/yoga-and-nutri...tation-Hand.jpg

Bei A kriegst du bald einen Super Orgasmus, der viel besser ist als mit HB10

Bei B wirst du jegliche Lust auf Sex für immer verlieren.

also wähle weise! :-)

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Vor ein paar Tagen hab ich ebenfalls angefangen zu meditieren und ich denke das es zu einem nützlichen Tool für mich werden kann.

Ich finde es bemerkenswert und auch etwas beruhigend zu wissen, das wir ähnliche Erfahrungen machen.

Eine Frage:

Wenn ja, welche Auswirkung hat die Haltung meiner Hände auf die Meditation?

z.B. bei den beiden:

A: http://brushknee.files.wordpress.com/2010/...stery-japan.jpg

B: http://namastenutrition.net/yoga-and-nutri...tation-Hand.jpg

probiere is einfach aus, ich selbst wechsele die handposition sowieso öfters während einer session :-)

die feinen unterschiede kannst du merken, fühle einfach hinein.ich habe gerade meditiert und spüre eine gewisse entspannung in der handinnenfläche, sobald diese nach oben zeigt. drehe ich das handgelenk wieder runter ist es nichts besonderes. das sind sensibilisierungen.

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Wie lange habt ihr praktiziert bis ihr eine Veränderung gespürt habt?

Wofür ist das wichtig? :-)

  • TOP 1

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Wie lange habt ihr praktiziert bis ihr eine Veränderung gespürt habt?

Wofür ist das wichtig? :-D

;-) Stimmt! Wofür eigentlich.

bearbeitet von a6543

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Gast

Wer regelmäßig mit Meditieren anfangen möchte, und sich nicht wirklich vorstellen kann wie das geht, kann auch mit einer geführten Mediation anfangen. Dies ist für den Anfang einfacher, besonders wenn man oft abschweift.

Ich kann besonders "Jack Kornfield - Meditation für Anfänger" empfehlen. Das ist eine CD mit 6 geführten Meditationen, die alle je etw 10 - 15 Minuten dauern. Die Meditationen sind sehr einfach aufgebaut und sind ohne spirituellen Schnickschnack. Das heißt jeder kann sie sofort und ohne Vorwissen durchführen. Es wird nur ständig der Fokus darauf gelegt, seine Gefühle und Atmung zu beobachten und im gegenwärtigen Moment präsent zu sein.

"Wenn du dich darin übst, deine Gedanken zu beobachten, dann ist das ein bisschen so wie der Versuch, einen jungen Hund zu erziehen. Du nimmst den Welpen, setzt ihn auf ein Blatt Papier und sagst ihm, dass er da sitzen bleiben soll. Aber tut er das? Ganz sicher nicht. Wie der Verstand springt er auf und rennt herum. Falls du jemals versucht hast, weißt du, dass es keine gute Idee ist, ihn zu bestrafen, wenn er wegläuft. Das Gleiche gilt für uns. (...) Also hebst du ihn wieder hoch, setzt ihn auf das Blatt Papier und sagst ihm, dass er sitzen bleiben soll. Nachdem du ihn oft genug zurückgetragen und zum Sitzenbleiben aufgefordert hast, fängt der kleine Hund allmählich an zu begreifen, worum es geht. (...) Indem du das immer und immer wieder tust, wird dir die Meditationsübung beibringen, wie du ganz im Hier und Jetzt bleiben kannst, unabhängig davon, wo du dich gerade befindest." Jack Kornfield

bearbeitet von Let's Rock

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Wer regelmäßig mit Meditieren anfangen möchte, und sich nicht wirklich vorstellen kann wie das geht, kann auch mit einer geführten Mediation anfangen. Dies ist für den Anfang einfacher, besonders wenn man oft abschweift.

Ich kann besonders "Jack Kornfield - Meditation für Anfänger" empfehlen. Das ist eine CD mit 6 geführten Meditationen, die alle je etw 10 - 15 Minuten dauern. Die Meditationen sind sehr einfach aufgebaut und sind ohne spirituellen Schnickschnack. Das heißt jeder kann sie sofort und ohne Vorwissen durchführen. Es wird nur ständig der Fokus darauf gelegt, seine Gefühle und Atmung zu beobachten und im gegenwärtigen Moment präsent zu sein.

"Wenn du dich darin übst, deine Gedanken zu beobachten, dann ist das ein bisschen so wie der Versuch, einen jungen Hund zu erziehen. Du nimmst den Welpen, setzt ihn auf ein Blatt Papier und sagst ihm, dass er da sitzen bleiben soll. Aber tut er das? Ganz sicher nicht. Wie der Verstand springt er auf und rennt herum. Falls du jemals versucht hast, weißt du, dass es keine gute Idee ist, ihn zu bestrafen, wenn er wegläuft. Das Gleiche gilt für uns. (...) Also hebst du ihn wieder hoch, setzt ihn auf das Blatt Papier und sagst ihm, dass er sitzen bleiben soll. Nachdem du ihn oft genug zurückgetragen und zum Sitzenbleiben aufgefordert hast, fängt der kleine Hund allmählich an zu begreifen, worum es geht. (...) Indem du das immer und immer wieder tust, wird dir die Meditationsübung beibringen, wie du ganz im Hier und Jetzt bleiben kannst, unabhängig davon, wo du dich gerade befindest." Jack Kornfield

Ich habe auch damit angefangen. Mir hat es sehr geholfen.

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Ich finde, Anfänger sollten sich nicht so viel Wissen über Meditation hineinwürgen, denn das führt zu zu vielen Gedanken und Erwartungen und das möchte man ja gerne vermeiden. Die Grundlagen wie die Sitzposition, die Atmung und die Dauer reichen meiner Meinung nach aus. Wichtige Tipps sind natürlich auch hilfreich, doch hier sind schon die meisten aufgelistet worden.

Hier noch ein paar hilfreiche Methoden für effektiveres Meditieren:

- 1 Stunde vorher nichts essen

- kurz vor dem Meditieren Sport machen, wie z.B. 40 Liegestütze, denn durch die Anspannung beim Sport fällt es leichter, nachher zu entspannen

- bequeme Klamotten tragen und die Hosentaschen leeren

Viel Erfolg!

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Hey, schöner Text. Hat mich zum Meditieren motiviert, habs nun ein paar mal probiert, wie auch gestern: und gestern war sicher einer der entspannensten und glücklichsten Tage der letzten Zeit. Werde es in meine Morgenroutine einbinden :)

Hab aber noch drei Fragen :)

1. Ist es schlimm, wenn der Rücken nicht gerade ist beim Meditieren? Hab schon so eine krumme Haltung

2. Morgens ist es bei mir ziemlich laut, sodass ich mich nur schwer beruhigen und entspannen kann. Soll ich Ohrenstöpsel nehmen oder ihn versuchen zu ignorieren?

3. Ist es okay, wenn ich am Ende der Meditation noch irgendeine Einstellung "Wie lebe diesen Tag als sei es dein letzter / live with a gun at your head (aus fight club)" verinnerliche, oder gar Affirmationen sprechen?

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1. Ist es schlimm, wenn der Rücken nicht gerade ist beim Meditieren? Hab schon so eine krumme Haltung

Deine Haltung ist vollkommen egal. Sitzen/Knien nur deswegen, damit du in liegender Position nicht einpennst. :lol:

2. Morgens ist es bei mir ziemlich laut, sodass ich mich nur schwer beruhigen und entspannen kann. Soll ich Ohrenstöpsel nehmen oder ihn versuchen zu ignorieren?

Mit der Erfahrung lernst du Reize von außen zu ignorieren. Am Anfang ist bissel Watte in die Ohren aber ganz praktisch.

3. Ist es okay, wenn ich am Ende der Meditation noch irgendeine Einstellung "Wie lebe diesen Tag als sei es dein letzter / live with a gun at your head (aus fight club)" verinnerliche, oder gar Affirmationen sprechen?

Suggestionen gehen während der Meditation natürlich viel tiefer. Du kannst sogar Mantras draus basteln. Mal was anders als OM-AH-HUM. Allerdings steckt dahinter natürlich immer ne Wertung und das is an sich nicht Sinn und Zweck der Meditation. Jedenfalls nicht für mich. Aber meine Meinung kann dir egal sein, probiers aus und wenns dich weiterbringt umso besser.

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statusupdate zu den erfahrungen:

- die hier genannten effekt sind imo nicht erreichbar bei gleichzeitigen konsum von alkohol/thc auch nicht zigaretten (!). meiner meinung nach ist die abkehr von berauschenden mitteln absolut notwendig, damit regelmäßige meditation sein volles potenzial entfalten kann. das liegt daran, dass "berauschende" mittel einfach die empfindsamkeit abstumpfen, meditation bewirkt aber eine sehr feine und subtile veränderung der sinneswahrnehmung. ich kann mir kurz gesagt viele positive effekte die ich in letzter zeit erlebt habe mit gleichzeitigen (auch scheinbar leichtem) drogenkonsum nicht vorstellen. es war für mich dank meditation aber auch noch nie so leicht auf den ganzen schrott zu verzichten. es ist wirklich interessant: unsere gesamte körperchemie ist wirklich schon perfekt und vor allem macht die auch verdammt glücklich, wenn man sie nur lässt!

- durch den eigenen fokus/ehrlichkeit wird man sehr direkt. das gefällt nicht anderen menschen. ich sehe es auch mehr an den reaktionen auf mich. oder ich sehe einfach mehr. jedenfalls muss ich manchmal aufpassen nicht zu direkt zu sein. labile menschen, oder gestresste menschen reagieren da sehr empfindsam drauf. lösung: öfter mal lächeln und versuchen freundlich zu sein. ganz ehrlich: die gefahr mit arroganz auf andere zuzugehen ist ohne frage da. menschen reagieren besonders dann empfindlich, wenn du mit wenigen worten genau den kern ihres problem triffst, bei dem diese sich eigentlich mühe geben diese 24h am tag zu verbergen. schwer zu erklären. es ist als ist der klang und das gewicht der eigenen worte etwas schärfer geworden. aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und ich bin einfach viel empfindsamer und aufmerksamer geworden, oder beides.

- Das klingt jetzt echt bescheuert aber ich glaube es macht schon Sinn. Tut mir leid, wenn ich mal kurz religiös werde, ihr dürft mich dafür auch steinigen (welch schöne Ironie). ich sagte ja bereits, dass ich plötzlich angefangen habe, den ganzen tag bis in den Abend zu rackern. Das liegt daran, dass ich 100% weiß was ich will und meinen Wünschen getreu dafür arbeite, folglich spaß an dem habe, was ich mache und so folglich das ganze als weniger anstregend empfinde, was dann diese imensen workloads erzeugt. DAS ist übrigens der Schlüssel um im Leben erfolgreich zu sein. wissen was man wirklich will, es lieben, es tun und in völliger hingabe darin aufgehen.

jedenfalls, ihr kennt sicher das biblische zitat: blabla... und am 7ten tage ruhen. ich musste mich zwingen am sonntag nicht noch weiter zu rackern. sondern einfach nur mal mir selbst eine pause gönnen. in diesem kontext macht das absolut sinn. also wenn ihr plötzlich auch diese heftigen motivationsschübe habt, dann sorgt auch für ruhepausen und bremmst ein bisschen.

stay focused!

boxer

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hi zusammen,

ich glaube, noch keiner von Euch hat was zum Thema Kreativität gesagt. Ich glaube, Kreativität (gebietsunabhänig, im Sinne von "Ich hab immer eine Vielfalt an Möglichkeiten parat, egal ob in Bezug auf Malen, Schlagfertigkeit oder andere Problösungen") ist eine der wichtigsten menschlichen Eigenschaften.

Habt ihr die Erfahrung gemacht, dass sich Meditation stark auf Eure Kreativität auswirkt? Immerhin sprechen Wissenschaftler, Künstler oder andere davon, dass in der gedanklichen Ruhe, oder nach gedanklicher Ruhe die besten Ideen kommen.

Viele Grüße,

Marcus

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Danke für deine beschriebenen Erfahrungen, boxer. Tolle Ent-Wicklung!

Die Beiträge von Kross fand ich auch sehr spannend.

Habt ihr die Erfahrung gemacht, dass sich Meditation stark auf Eure Kreativität auswirkt? Immerhin sprechen Wissenschaftler, Künstler oder andere davon, dass in der gedanklichen Ruhe, oder nach gedanklicher Ruhe die besten Ideen kommen.

Zur Wirkung auf die Kreativität ist mir Folgendes aufgefallen: Meditation löst die Fixierung der Aufmerksamkeit auf bestimmte gedankliche Inhalte.

Diese Fixierung ist meiner Ansicht nach eine der größten Kreativitätsblockaden.

So können neue Inhalte rascher entstehen - und bewusst wahrgenommen werden.

Ich selbst sehe Meditation nicht als Übung, sondern als Seins-Zustand. (der mit Hilfe von Übungen herbeigeführt werden kann)

Tükisch ist, wenn das in Vergessenheit gerät und die Bemühung im Vordergrund steht. Denn der Verstand kann sich auch auf eine Meditationsübung fixieren :-D

Der Zustand der Meditation fängt mit dem (inneren) Nichtstun an. Damit wird das pure Sein bewusst, und löst sich von äußeren Handlungen und Inhalten.

Mit dieser neuen Aufmerksamkeit lässt sich dann auch jede Handlung vollführen - und sobald sie schwindet darf man wieder innehalten und von vorne beginnen.

Deshalb gibt es sehr sehr viele Meditationstechniken, doch sie alle führen zum selben Ziel. Jeder darf für sich selbst herausfinden, welche für ihn zielführend ist.

Sie muss nicht im Schneidersitz, mit geradem Rücken und einem bestimmten Mantra stattfinden - kann es aber.

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Sie muss nicht im Schneidersitz, mit geradem Rücken und einem bestimmten Mantra stattfinden - kann es aber.

Systematisierung schafft für mich Disziplin. Gerade bei Dingen ohne Feedback finde ich das immer nützlich.

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ich finds auch unglaublich toll! mache es erst seit einigen tagen gezielt und merke schon erste fortschrittte. meistens nicht sofort, sondern wenn man nicht damit rechnet. allgemein war ich heute unglaublich locker, frisch und natürlich. aber dann kam der hammer. ich saß total erschöpft auf einer bank mitten in der sonne. irgendwie hat das bei mir was ausgelöst. ich kannte das gefühl schon. es war diese unendliche sorgenlosigkeit, die man aus der kindheit kennt. mit dem verstand kann man sich nicht erinnern aber wenn es dann da ist, weiß man es 100%ig sofort. die warme sonne, die entspannung, das war so schön. ich hab einfach nur gelächelt, den leichten wind gespührt und den blick schweifen lassen. ich muss dazu sagen, dass ich mehr oder weniger in der natur aufgewachsen, sie sehr liebe und ohne auf dauer nicht klarkomme. deswegen löst natur+meditation sowas auch besser aus. ich hab die welt auf jeden fall aus ganz anderen augen gesehen.

aber auch auf der arbeit war ich total entspannt, alle leute kamen mir sehr viel mehr entgegen und hatten spaß an meiner ausstrahlung. werds auf jeden fall weiter machen. hab bloß etwas bedenken, dass ich das zu zielstrebig mache, wie dc meinte, mich total verrenne und in einem jahr dann plötzlich merke, dass es nichts gebracht hat.

bearbeitet von Marcovic

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Ich kann Dreamcatcher nur zustimmen. Meditation ist nich nur eine Sache des momentanen Erlebens, es ist vielmehr ein Zustand von Dauer. Man kann den Zustand noch dauerhafter und intensiver gestallten, wenn man sich auf EINE Sache fokussiert. Das bezieht sich nicht auf Phasen sondern generell auf einen einzelnen Reiz. Wie oft sitzt man vor dem PC, schaut nebenbei Fernseh und isst sein Abendessen. Wie wäre es den Fokus auf JEDES dieser Dinge zu legen. Unser Ganzes, ich nenne es mal "wirrwarr" im Kopf, entsteht durch diese Flut an Reizen. Unsere Gehirnwellen haben keine Chance starke Impulse zu senden. Keine starken Impulse die uns helfen bewusster im MOMENT zu leben. Erst EINE Sache nehmen, sie in voller Pracht genießen, und erst DANN den nächsten Reiz in das Bewusstsein eindringen lassen.

Der Link könnte für einige interessant sein: http://www.pickupforum.de/index.php?showtopic=75940&hl=

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Ich versuche mich nun auch in der hohen Kunst der Meditation, da ich selbst merke, wie unruhig man heutzutage durch reizüberflutende Medien wie Fernsehen etc. wird. Mein Wunsch wäre es, dass Meditation einfach mehr Klarheit und Ruhe in meinen Kopf bringt.

Nun aber ein paar Frage an euch: Wie genau sitzt ihr, im Schneidersitz gefällt es mir nicht, am ehesten noch auf den Unterschenkeln aber da schlafen mir immer die Füße ein und ich bekomm Knieschmerzen. Sitz ihr bei dieser Haltung auf euren Fersen oder zwischen den Fersen eher auf der Fußsohle (Ferse also nach außen geneigt)?

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Ich versuche mich nun auch in der hohen Kunst der Meditation, da ich selbst merke, wie unruhig man heutzutage durch reizüberflutende Medien wie Fernsehen etc. wird. Mein Wunsch wäre es, dass Meditation einfach mehr Klarheit und Ruhe in meinen Kopf bringt.

Nun aber ein paar Frage an euch: Wie genau sitzt ihr, im Schneidersitz gefällt es mir nicht, am ehesten noch auf den Unterschenkeln aber da schlafen mir immer die Füße ein und ich bekomm Knieschmerzen. Sitz ihr bei dieser Haltung auf euren Fersen oder zwischen den Fersen eher auf der Fußsohle (Ferse also nach außen geneigt)?

ich hatte die gleichen probleme

ich sitze auf von oben nach unten (also querschnitt):

arsch

kissen 3

unterschenkel

kissen 2

kissen 1

dadurch dass ich auf zwei kissen sitze+ zwischen schenkel und hintern noch ein kissen habe ist das recht bequem und bei guten kissen sollte dir auch nichts einschlafen.

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Btw.: Wenn ich mich mal im Meditieren üben will, schlafe ich regelmäßig ein. Hat da jemand einen Tip?

(Kein Witz.)

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Gast
Btw.: Wenn ich mich mal im Meditieren üben will, schlafe ich regelmäßig ein. Hat da jemand einen Tip?

(Kein Witz.)

Ich kenne das Problem, das hatte ich, als ich anfing zu meditieren auch. Am Anfang war ich kurze Zeit extrem müde, das ging dann aber mit der Zeit auch wieder weg und am Ende war ich immer recht fit.

Welche Haltung hast Du denn?

Machst Du das im Liegen?! Da bin ich auch öfters mal eingenickt.

Ich denke es reicht, wenn Du eine Position einnimmst, in der Du Deine Körperspannung und eine gewisse Haltung wahren musst, z.B. ein halber Lotussitz (Schneidersitz ist wohl nicht zu empfehlen, da er einen krummen Rücken mache - hab ich jedenfalls mal gelesen und mich daran gehalten).

Bei Knieproblemen bietet es sich auch an, sich mit geraden Rücken auf einen Stuhl zu setzen. Ansonsten können Meditationskissen oder -bänke ebenso Abhilfe verschaffen.

Gehmeditaion wäre auch noch eine Alternative.

Du könntest auch direkt nach dem Aufstehen meditieren, vielleicht hilft das.

Grüße!

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Ich kenne das Problem, das hatte ich, als ich anfing zu meditieren auch. Am Anfang war ich kurze Zeit extrem müde, das ging dann aber mit der Zeit auch wieder weg und am Ende war ich immer recht fit.

Welche Haltung hast Du denn?

Machst Du das im Liegen?! Da bin ich auch öfters mal eingenickt.

Ich denke es reicht, wenn Du eine Position einnimmst, in der Du Deine Körperspannung und eine gewisse Haltung wahren musst, z.B. ein halber Lotussitz (Schneidersitz ist wohl nicht zu empfehlen, da er einen krummen Rücken mache - hab ich jedenfalls mal gelesen und mich daran gehalten).

Bei Knieproblemen bietet es sich auch an, sich mit geraden Rücken auf einen Stuhl zu setzen. Ansonsten können Meditationskissen oder -bänke ebenso Abhilfe verschaffen.

Gehmeditaion wäre auch noch eine Alternative.

Du könntest auch direkt nach dem Aufstehen meditieren, vielleicht hilft das.

Hi Jigga,

danke für Deine Antwort! Ich habe es im Liegen und im Sitzen probiert, entweder im Schneidersitz oder in der normalen Sitzhaltung, aber auch in einer Position mit Körperspannung kann es zum Sekundenschlaf kommen, Kopf nickt runter, erschrecktes Aufwachen. Morgens wäre das erst recht unmöglich für mich, ich bin da eher eine Eule denn eine Lerche. :rolleyes:

Wahrscheinlich aber ist das nur mangelnde Übung. Vielleicht gibt sich das irgendwann. Eine Meditationsbank werde ich mal ausprobieren, die finde ich cool.

LG!

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Hi Jigga,

danke für Deine Antwort! Ich habe es im Liegen und im Sitzen probiert, entweder im Schneidersitz oder in der normalen Sitzhaltung, aber auch in einer Position mit Körperspannung kann es zum Sekundenschlaf kommen, Kopf nickt runter, erschrecktes Aufwachen. Morgens wäre das erst recht unmöglich für mich, ich bin da eher eine Eule denn eine Lerche. :huh:

Wahrscheinlich aber ist das nur mangelnde Übung. Vielleicht gibt sich das irgendwann. Eine Meditationsbank werde ich mal ausprobieren, die finde ich cool.

LG!

Hallo H&M

wenn ich auch mal meinen Senf geben darf

Manchmal bereitet die Müdigkeit auch bei mir Probleme, und ich meditiere im Schneidersitz. Sobald ich merke dass ich müde/schläfrig werde, mache ich meine Augen ganz ganz leicht auf und schaue auf den Boden, so dass ich nur ein wenig Helligkeit wahrnehme.

Dann konzentriere ich mich darauf wie sich die Müdigkeit bemerkbar macht. z.B. bei mir werden die ohnehin die fast geschlossenen Augenlider schwerer, Halsmuskeln werden schwacher, mein ganzer Kopf wird warm, so als ob ich eine Wollmütze tragen würde, diese Wärme geht dann dem Rücken entlang nach unten usw.

Dieses Beobachten hält mich wach. Dann kommt meistens irgendein anderer Gedanke/Gefühl, evtl. noch ein Paar mal die Müdigkeit usw... Also auch mit Müdigkeit halte ich es so wie mit anderen Empfindungen, einfach konzentriertes Beobachten

Ansonsten steht im Buch von Jack Kornfield, von dem ich es gelernt habe, noch das was Jigga empfohlen hat, Gehmeditation zu machen.

bearbeitet von = SIXER =

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Hat Alkohol denn wirklich so einen negativen Einfluss?

Aber eigentlich kann ich mir die Frage auch selber beantworten... Man hat für 4-5 Stunden Spaß, oder glaubt vielmehr Spaß zuhaben, aber danach merkt man dass irgendwas nicht stimmt und wird dafür mit einem Kater bestraft und man fühlt sich sogar noch 2-3 Tage down, das sogenannte mentale "Loch" was man dann erlebt. Stimmt schon alle "Drogen" haben nur ein Ziel, das Ziel der Realität zu entkommen. Eigentlich schon krass, wenn man überlegt das die Realität das einzigste ist was eigentlich "existiert". Man legt sich quasi mit der Realtität an, kämpft gegen Sie an, dass kann rein logisch betrachtet garnicht gut gehen...

Es sind aber wieder die Gedanken die einen quälen:

- Ich kann ohne Alkohol nicht soviel Spaß haben

- Ohne Alkohol bin ich nicht so locker

- Meine Kumpels trinken auch alle, es gehört einfach dazu

- Bei besonderen Anlässen muss man doch trinken

usw.

Sorry, will hier jetzt nicht zum Thema Alkohol wechseln. Aber habe dazu eine Frage.

Wie ist es für dich ohne Alkohol Party zu machen im Gegensatz zu früher? So eine kleine Zusammenfassung wäre echt cool. Und trinkst du niewieder?

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Ähm... OhYes ich glaube es ging viel mehr darum während der Meditation keinerlei Drogen zu sich zu nehmen. Denn den Zustand den man erreichen möchte erreicht man nur durch pure Entspannung und gleichzeitig höchste Konzentration. Unter Drogeneinfluss ist es einfach nicht möglich beides zu gewährleisten.

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Ähm... OhYes ich glaube es ging viel mehr darum während der Meditation keinerlei Drogen zu sich zu nehmen. Denn den Zustand den man erreichen möchte erreicht man nur durch pure Entspannung und gleichzeitig höchste Konzentration. Unter Drogeneinfluss ist es einfach nicht möglich beides zu gewährleisten.

Achso.. Habe es so verstanden, dass man auf Alkohol allgemein verzichten sollte, um die Einflüsse der Meditation ganz auszukosten, wäre cool wenn der TE sich dazu äußern könnte wie es gemeint ist.

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