Möglichkeiten während des Studiums

41 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hey Leute,

mich interessiert welche Dinge ihr während dem Studium gemacht habt und was für Möglichkeiten es gibt.

Ich möchte im kommenden Semester nämlich keine Zeit mehr sinnlos mit Spielen, Facebook, Gammeln und Langeweile verschwenden, sondern Dinge angehen, die mir

für mein Leben und für später im Berufsleben etwas bringen.

Ich möchte soviel wie möglich aus meiner Zeit währed des Studiums "herausholen" und davon profitieren.

Habt ihr eventuell Tipps, was man noch machen könnte?

Geplant ist folgendes:

Werkstudent

Wo am Besten bewerben, wenn man kein 1er Student ist ? Bei Siemens und Bosch z.B. werden "exzellente Studienleistungen" vorausgesetzt.

Kleinere Firmen bieten solche Stellen garnicht an :(

Praktika

Ich würde gerne Praktika auch schon während dem Studium machen , aber das deht ja nur in den Semesterferien und diese sind nach dem WS nur 2 Monate lang und nach dem SS 3 Monate.

Wie bringt man das mit den Klausuren in den Semesterferien in Einklang?

Auslandssemester

Für Erasmus-Initiative werde ich mich bewerben, doch wie hoch sind die Chancen?

Uni-Sport

Einfach Geil :D Rare Plätze, aber wenn man schnell ist, kriegt man Plätze für alle möglichen Sportarten.

Mit Uni-Sport, Nebenjob (Werkstudent) und Uni sollte der Tagesplan schon recht ausgefüllt sein, doch gibt es noch mehr oder Alternativen ? ;)

Was macht ihr ?

Enter

bearbeitet von Enter

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann Solutas nur zustimmen.

Ich weiß nicht wo du studierst, aber wenn du an einer renomierten Uni bist, solltest du eig. keine Zeit für so Sachen haben,

so ist es zumindest bei mir.

Studiienzeit ist ja nicht dazu da viel Freizeit zu haben und die Auszufüllen, solltes du aber wirklich so viel Zeit haben würde ich:

-so viel lernen um eine 1 vor dem Komma zu haben, Praktika machen

Gruss

deviet

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hm Uni-Sport, Nebenjob als Werkstudent und Auslandssemester sind scheiße ?

Na dann, gut nacht ;)

Kommendes erstes Semester nehm ich mal an. Na ja wirst es schon noch merken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hm Uni-Sport, Nebenjob als Werkstudent und Auslandssemester sind scheiße ?

Na dann, gut nacht ;)

Kommendes erstes Semester nehm ich mal an. Na ja wirst es schon noch merken.

Was bitte ist gegen Uni-Sport einzuwenden?

Was bitte ist gegen Nebenjob als Werkstudent einzuwenden? Es soll Leute geben, die arbeiten müssen um sich ihr Studium finanzieren zu können?

Was bitte ist gegen Auslandssemester einzuwenden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hm Uni-Sport, Nebenjob als Werkstudent und Auslandssemester sind scheiße ?

Na dann, gut nacht ;)

Kommendes erstes Semester nehm ich mal an. Na ja wirst es schon noch merken.

Was bitte ist gegen Uni-Sport einzuwenden?

Was bitte ist gegen Nebenjob als Werkstudent einzuwenden? Es soll Leute geben, die arbeiten müssen um sich ihr Studium finanzieren zu können?

Was bitte ist gegen Auslandssemester einzuwenden?

Nichts, die Einstellung ist nur daneben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werktstudent und Praktika sind top, wenn du deine Chancen für eine EInstellung erhöhen willst. Aber nur sinnvoll wenn du BWL studierst. Bei

den anderen Studiengänge sind diese Tätigkeiten nicht so wichtig.

Auslandssemster ist auch eine gute Entscheidung. Am besten in einem englischsprachigen Land. Muss aber nicht zwingend UK sein. Die Niederlanden oder Polen unterrichten auch auf zum größten Teil auf englisch.

Auslandssemster macht außerdem super Spaß und deine Persönlichkeit wird weiterentwickelt....Ich kann dir Erfahrungsberichte schicken. Aber die gibt es bei dir an der Uni auf jeden auch.

DU musst dich für etwas entscheiden. Alles kannst du nicht machen. Uni und Werkstudent und und max. 2 Stunden Sport in der Woche und du hast eine 50-60 Stundenwoche und bist ausgeburnt. Was meist du, dass die Werkstudenten nur 2-3 Stunden in der Woche arbeiten?? Die arbeiten meistens 10 Std. in der Woche in der Firma und die Arbeit ist auf hohem Niveau.

Aber erzähl uns erstmal was du studierst, wo du studierst und was du wirklich willst

bearbeitet von Leïto111

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist einseitiges, pauschales Gelaber, dass man neben seinem Studium für nichts mehr Zeit haben darf. Kommt auf die Fachrichtung an. Ich bin seid kurzem Dipl.-Ing. (Da ist sowohl die Abschlussnote als auch die Uni eigentlich scheißegal) und hatte mehr als genug Zeit für andere Dinge.

Sport lohnt sich, Werksstudent lohnt sich auch: Einerseits Kohlemäßig andererseits auch wegen den Erfahrungen, allerdings solltest du gucken das du was in der Richtung machst die du später auch als Job anstrebst. Kleinere Firmen bieten sehr wohl sowas an, auch wenns nicht auf den Webseiten steht: Einfach mal anrufen und nachfragen, schau halt dass du an Leute gerätst die was zu sagen haben. Oft merken die erst wenn sie jemand drauf hinweist, dass die sojemanden gebrauchen könnten. In kleinen Firmen hast du viel schneller einen Job da dort alles unbürokratischer abläuft.

Auslandssem... naja kommt auch drauf an was du später anstrebst. Mach ja eigentlich jeder heute, ist also nix besonderes mehr. Ich will später als Entwicklungsingenieur arbeiten und habe keinen Bock auf Rumjetten --> sprich Auslandssem ist Quatsch für mich.

PS: Ich kann nur als Ingenieur reden. Wie es bei BWL usw. aussieht weiß ich nicht. So etwas ist extrem Branchenabhängig.

bearbeitet von ChillChamp

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie Solutas schon sagt, sollte dein Fokus auf der Uni liegen. Natürlich musst du auch weiterhin ein Privatleben und Spaß haben. Auch Auslandssemester und der andere Spaß sind toll. Aber ich habe schon viele Leute gesehen, die das ein bisschen zu Leicht genommen haben und dann gnadenlos gescheitert sind.

Schau dir an, wie du im ersten Semester zurechtkommst und dann siehst du, inwiefern du dich weiter auslasten kannst/willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich studiere ein ingenieurwissenschaftliches Fach an einer Uni , komme jetzt ins 3. Semester

Bisher hab ich während dem Semester nicht viel gemacht und immer nur vor den Klausuren ein Bulimie-Lernen veranstaltet. Das wird sich jetzt ändern.

Da ich den "Rest" meiner Freizeit aber nicht mit LAngeweile und Gammeln verschwenden will, stellte ich diese Fragen...

bearbeitet von Enter

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich weiß nicht wo du studierst, aber wenn du an einer renomierten Uni bist, solltest du eig. keine Zeit für so Sachen haben,

so ist es zumindest bei mir.

Also ich studier BWL (jetzt 3. Semester) und das ist schon ziemlich entspannt, wenn man ein bisschen mathematisches Verständnis hat. Vor den Klausuren muss ich 1-2 Wochen ziemlich viel machen, aber sonst komm ich mit ner 20-Stunden-Woche gut hin und hab im moment nen 1,4er Schnitt. Was studierst du denn?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Merkwürdigr Einstellung bei manchen: bin jung und Student und anstatt jetzt mal schoen die 40 Stunden in der Woche fuer die Uni zu machen lieber Saufen,Sport,Frauen,facebook und Internet oder sonst was.

Party mit dicker Frühpension ist doch viel geiler als 1,99€ Wein zu x. auf paar qm ohne Balkon und nix.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leute, bitte...

Ich habe jetzt das erste Jahr Medizin hinter mir und habe von Dezember bis Mai absolut gar nichts gemacht, nur halt bei den 2-3 Stunden Pflichtpraktika Motivation vorgegaukelt. Oktober und November bin ich halbwegs motiviert in die Vorlesungen gegangen, dafür ist nicht wirklich was hängen geblieben.

Juni waren halt dann gute 8-13 Stunden reine Lernzeit, Pausen nicht mitgerechnet.

Sollte wer halbwegs was in der Birne haben und ein eher unbeliebtes Studium haben, bei dem die Professoren versuchen, die Leute durchs Studium zu ziehen, HAT man verdammt viel Zeit. Wenn nicht dann läuft etwas gewaltig schief. Mir kann keiner mit einem Mathematik oder Elektrotechnikstudium erzählen, dass er bei mittelmäßigen Noten zu wenig Zeit hat.

Von daher sind hier bitte Kommentare wie "der Gedanke während dem Studium Sport zu betreiben oder arbeiten zu gehen ist lächerlich, da Zeitverschwendung" zu unterlassen, 3 Stunden Zeit für Sport finden sogar Ärzte oder Anwälte mit 80 Stunden Wochen.

Ist doch jedem seine Sache, ob er eine 15 oder eine 60 Stunden Uniwoche hat. Wenn ersterer nur durchs Studium kommen will und eine geile Studienzeit haben möchte, ist doch absolut nichts dagegen einzuwenden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Leute, bitte...

Ich habe jetzt das erste Jahr Medizin hinter mir und habe von Dezember bis Mai absolut gar nichts gemacht, nur halt bei den 2-3 Stunden Pflichtpraktika Motivation vorgegaukelt. Oktober und November bin ich halbwegs motiviert in die Vorlesungen gegangen, dafür ist nicht wirklich was hängen geblieben.

Juni waren halt dann gute 8-13 Stunden reine Lernzeit, Pausen nicht mitgerechnet.

Sollte wer halbwegs was in der Birne haben und ein eher unbeliebtes Studium haben, bei dem die Professoren versuchen, die Leute durchs Studium zu ziehen, HAT man verdammt viel Zeit. Wenn nicht dann läuft etwas gewaltig schief. Mir kann keiner mit einem Mathematik oder Elektrotechnikstudium erzählen, dass er bei mittelmäßigen Noten zu wenig Zeit hat.

Von daher sind hier bitte Kommentare wie "der Gedanke während dem Studium Sport zu betreiben oder arbeiten zu gehen ist lächerlich, da Zeitverschwendung" zu unterlassen, 3 Stunden Zeit für Sport finden sogar Ärzte oder Anwälte mit 80 Stunden Wochen.

Ist doch jedem seine Sache, ob er eine 15 oder eine 60 Stunden Uniwoche hat. Wenn ersterer nur durchs Studium kommen will und eine geile Studienzeit haben möchte, ist doch absolut nichts dagegen einzuwenden.

Bei Medizin gibt es doch nicht mal Zwischenschritte zwiwschen ganzzahligen Noten, sprich 1,3 etc. sind dir fremd und werden einfach Zur 1.0 gemacht. Dazu kommt noch das Noten da sowieso egal sind. Jaja du kannst hier mitreden.

Es redet auch niemand von "Zeitverschwenudng" doer was du sonst auch noch so ausführst, aber dass bei einem Schnitt von 2,5 (faktisch 3) mehr Zeit in die Uni investiert werden muss ist doch klar.

bearbeitet von Solutas

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Leute, bitte...

Ich habe jetzt das erste Jahr Medizin hinter mir und habe von Dezember bis Mai absolut gar nichts gemacht, nur halt bei den 2-3 Stunden Pflichtpraktika Motivation vorgegaukelt. Oktober und November bin ich halbwegs motiviert in die Vorlesungen gegangen, dafür ist nicht wirklich was hängen geblieben.

Juni waren halt dann gute 8-13 Stunden reine Lernzeit, Pausen nicht mitgerechnet.

Sollte wer halbwegs was in der Birne haben und ein eher unbeliebtes Studium haben, bei dem die Professoren versuchen, die Leute durchs Studium zu ziehen, HAT man verdammt viel Zeit. Wenn nicht dann läuft etwas gewaltig schief. Mir kann keiner mit einem Mathematik oder Elektrotechnikstudium erzählen, dass er bei mittelmäßigen Noten zu wenig Zeit hat.

Von daher sind hier bitte Kommentare wie "der Gedanke während dem Studium Sport zu betreiben oder arbeiten zu gehen ist lächerlich, da Zeitverschwendung" zu unterlassen, 3 Stunden Zeit für Sport finden sogar Ärzte oder Anwälte mit 80 Stunden Wochen.

Ist doch jedem seine Sache, ob er eine 15 oder eine 60 Stunden Uniwoche hat. Wenn ersterer nur durchs Studium kommen will und eine geile Studienzeit haben möchte, ist doch absolut nichts dagegen einzuwenden.

Bei Medizin gibt es doch nicht mal Zwischenschritte zwiwschen ganzzahligen Noten, sprich 1,3 etc. sind dir fremd und werden einfach Zur 1.0 gemacht. Dazu kommt noch das Noten da sowieso egal sind. Jaja du kannst hier mitreden.

Es redet auch niemand von "Zeitverschwenudng" doer was du sonst auch noch so ausführst, aber dass bei einem Schnitt von 2,5 (faktisch 3) mehr Zeit in die Uni investiert werden muss ist doch klar.

Ich komme aus Österreich und ich denke da funzt das ganze ein wenig anders. Meinst du Druck, unter bestimmte Noten zu kommen? Willst du mich aufklären?

Er hat doch geschrieben, dass er im ersten Jahr nicht viel Zeit aufwenden musste, sehr ähnlich meinem Fall. "ingenieurwissenschaftliches Fack" klingt nicht gerade nach enormen Konkurrenzkampf und knock-out Prüfungen. In Wien gabs in Mathematik auf 400 Studienplätze 200 anmeldungen, nach 3 Jahren warens nur noch 70. Da sind die um jeden Studenten froh. Woher weißt du so genau, dass sich bei ihm im 3. Semester 2-3 mal trainieren nicht mehr ausgehen werden? In Österreich sind die technischen Studenten die ärgsten Owezahrer und Kiffer, die ich je kennengelernt habe; mit Ausnahme einer Menge Hippies.

Ich persönlich finde das Vorhaben des TEs gut, die Zeit möglichst effizient nutzen zu wollen, egal ob auf Erfolg oder Spaß getrimmt. Was genau findest du daran schlecht?

@TE

Werd Viech! Oder erreiche eben deine persönliche Traumfigur. Ich kann dir da Krafttraining sehr empfehlen. Zeitaufwand ist anfangs deutlich mehr als 5 Stunden pro Woche, da du eine Menge lernen musst(Technik, Ernährung). Später maximal 3-4 Stunden.

Um auf den richtigen Weg zu kommen, würde ich zuerst diesen Link und dann auf dieser Seite lesen, und dann Lyle Mcdonalds und Berkhans Wort zu deinem Gesetz machen, da deren Wissen wirklich richtig ist. Du kannst ihre Aussagen selbst überprüfen, da sie die ganzen !klinischen! Studien angeben, keine epidemiologische Wahrheitsverfälschungs-Scheiße.

Kauf dir noch Starting Strength von Mark Rippetoe zum Lernen der Technik. Hör auf ihn zum Thema Technik. Ansonsten ignorier ihn, da er zu vielen sonstigen Themen(Verletzungen, Ernährung,...) teilweise Unsinn verbreitet. Wenn du auf leangains und bodyrecomposition liest, wirst du bald das Wahre vom Falschen unterscheiden können.

Viel Erfolg.

Edit: Bei Verletzungen wende dich an steven low bzw. eatmoveimprove.

bearbeitet von eloan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Leute, bitte...

Ich habe jetzt das erste Jahr Medizin hinter mir und habe von Dezember bis Mai absolut gar nichts gemacht, nur halt bei den 2-3 Stunden Pflichtpraktika Motivation vorgegaukelt. Oktober und November bin ich halbwegs motiviert in die Vorlesungen gegangen, dafür ist nicht wirklich was hängen geblieben.

Juni waren halt dann gute 8-13 Stunden reine Lernzeit, Pausen nicht mitgerechnet.

Sollte wer halbwegs was in der Birne haben und ein eher unbeliebtes Studium haben, bei dem die Professoren versuchen, die Leute durchs Studium zu ziehen, HAT man verdammt viel Zeit. Wenn nicht dann läuft etwas gewaltig schief. Mir kann keiner mit einem Mathematik oder Elektrotechnikstudium erzählen, dass er bei mittelmäßigen Noten zu wenig Zeit hat.

Von daher sind hier bitte Kommentare wie "der Gedanke während dem Studium Sport zu betreiben oder arbeiten zu gehen ist lächerlich, da Zeitverschwendung" zu unterlassen, 3 Stunden Zeit für Sport finden sogar Ärzte oder Anwälte mit 80 Stunden Wochen.

Ist doch jedem seine Sache, ob er eine 15 oder eine 60 Stunden Uniwoche hat. Wenn ersterer nur durchs Studium kommen will und eine geile Studienzeit haben möchte, ist doch absolut nichts dagegen einzuwenden.

Bei Medizin gibt es doch nicht mal Zwischenschritte zwiwschen ganzzahligen Noten, sprich 1,3 etc. sind dir fremd und werden einfach Zur 1.0 gemacht. Dazu kommt noch das Noten da sowieso egal sind. Jaja du kannst hier mitreden.

Es redet auch niemand von "Zeitverschwenudng" doer was du sonst auch noch so ausführst, aber dass bei einem Schnitt von 2,5 (faktisch 3) mehr Zeit in die Uni investiert werden muss ist doch klar.

Ich komme aus Österreich und ich denke da funzt das ganze ein wenig anders. Meinst du Druck, unter bestimmte Noten zu kommen? Willst du mich aufklären?

Er hat doch geschrieben, dass er im ersten Jahr nicht viel Zeit aufwenden musste, sehr ähnlich meinem Fall. "ingenieurwissenschaftliches Fack" klingt nicht gerade nach enormen Konkurrenzkampf und knock-out Prüfungen. In Wien gabs in Mathematik auf 400 Studienplätze 200 anmeldungen, nach 3 Jahren warens nur noch 70. Da sind die um jeden Studenten froh. Woher weißt du so genau, dass sich bei ihm im 3. Semester 2-3 mal trainieren nicht mehr ausgehen werden? In Österreich sind die technischen Studenten die ärgsten Owezahrer und Kiffer, die ich je kennengelernt habe; mit Ausnahme einer Menge Hippies.

Ich persönlich finde das Vorhaben des TEs gut, die Zeit möglichst effizient nutzen zu wollen, egal ob auf Erfolg oder Spaß getrimmt. Was genau findest du daran schlecht?

verstehst oder liest du nicht was ich schreibe?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lohnt sich defintiv mal langsam aufzuhören, sich mit anderen ständig zu vergleichen oder spätrömische Dekadenz schön zu reden.

Habe mir neulich mal ausgerechnet, wie viel eigentlich so eine Stunde Aufwand bringt. Komme für Jura auf eine runde 40-Stunden-Woche auf 52 Wochen gerechnet. Das ist der Max Mustermann unter den Studenten. Wenn ich so 30-35 aufbringe, kriege ich die Übungen, ohne irgendwo nachgucken, fast fehlerlos hin. Bin damit schon überdurchschnittlich vom realen Zeitaufwand gesehen. Verschiedene Probeklausuren versuchen zu lösen, Lektüre durcharbeiten, Hausaufgaben, Lernzettel schreiben... Alles schon drin in den 30-35h. Klausuren aus dem letzten Jahr gebacken kriegen und mir Fragen, die mir so in den Sinn kommen, selbst beantworten zu können; darum geht's mir vorläufig erstmal. Zum Spaß gehe ich bei anderen Fächern gucken, was so in den Vorlesungen und Seminaren los ist. Muss schon feststellen, dass aufmerksam seine Lektüre durchgehen, in einigen Geisteswissenschaften wohl zu ansehnlichen Ergebnissen in den Klausuren führen kann, wenn man denn checkt. Also mal so 20-25 Zeitaufwand, aber halt keinen Stress mit Übungen, die man irgendwie auf dem Papier halt erstmal aufschreiben muss und so. Eine Klausur im ersten Semester und dann für 10 Wochen Vorlesungszeit oder so mal knackige 5 Seiten Essay. Hey, das ist natürlich ein Deal. Das kommt noch dazu hier und da. Gibt sogar Fächer, wo man nur 'nen Blog aktualisieren muss. Flotte 20 Zeilen raushauen jede Woche, ohne Fußnoten und nix und die 1,xx steht für das Fach. Da habe ich letztes Semester doch auch mal zugeschlagen. Da habe ich jetzt aber momentan nicht so den Nerv zu. :good:

Die Mediziner bei mir an der Uni bringen, laut Umfragen, durchschnittlich 32 Stunden auf. Klar gibt's da welche, die deutlich mehr reinstecken und welche, die 2 Wochen vor Klausuren erst anfangen vernünftig zu lernen und sich irgendwie durch die Seminare mogeln, aber das ist ja auch nicht überall so einfach. Abbrecher werden da auch nicth aus der Erhebung rausgenommen o.ä. Knochen, Muskeln und so auswendig lernen, muss halt recht zeitnah mal angegangen werden, glaub ich. Scheint ja so zu sein, dass man sich falsche oder gar doofe Antworten bei sowas nicht erlauben kann.

Für 4 gewinnt reichen natürlich auch 2 Wochen jeden Tag irgendwie 10 Stunden Zeit am Schreibtisch totschlagen und sein Pflichtbewusstsein irgendwie versuchen ruhig zu stellen, aber ökonomisch ist das eine Katastrophe. So wird das nix mit der Schönheitschirurgieprivatklinik oder der fetten Neurologie-Praxis. Lohnt sich ja fast schon Gymnasiallehrer zu werden anstatt sich durchs Medizin-Studium zu quälen.

Gibt hier in NL sogar Fächer, da schreibt man quasi alle 3-4 Wochen irgendeine Klausur, wo irgendein Schrott quasi nur abgefragt wird, den man sich später schnell mal nachschlägt. Glaube, das ist wichtig für so manche Tagung oder Konferenz später mal, wo man dann knifflige, recht dämliche, Wissensfragen dem Redner stellen kann, die als Verständnisfragen getarnt sind, um jemanden bloß zu stellen.

Möchte nun keine Zahlen nennen, aber das sind schöne Taler, die da auf mein imaginäres Konto gehen in der Bibliothek.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Leute, bitte...

Ich habe jetzt das erste Jahr Medizin hinter mir und habe von Dezember bis Mai absolut gar nichts gemacht, nur halt bei den 2-3 Stunden Pflichtpraktika Motivation vorgegaukelt. Oktober und November bin ich halbwegs motiviert in die Vorlesungen gegangen, dafür ist nicht wirklich was hängen geblieben.

Juni waren halt dann gute 8-13 Stunden reine Lernzeit, Pausen nicht mitgerechnet.

Sollte wer halbwegs was in der Birne haben und ein eher unbeliebtes Studium haben, bei dem die Professoren versuchen, die Leute durchs Studium zu ziehen, HAT man verdammt viel Zeit. Wenn nicht dann läuft etwas gewaltig schief. Mir kann keiner mit einem Mathematik oder Elektrotechnikstudium erzählen, dass er bei mittelmäßigen Noten zu wenig Zeit hat.

Von daher sind hier bitte Kommentare wie "der Gedanke während dem Studium Sport zu betreiben oder arbeiten zu gehen ist lächerlich, da Zeitverschwendung" zu unterlassen, 3 Stunden Zeit für Sport finden sogar Ärzte oder Anwälte mit 80 Stunden Wochen.

Ist doch jedem seine Sache, ob er eine 15 oder eine 60 Stunden Uniwoche hat. Wenn ersterer nur durchs Studium kommen will und eine geile Studienzeit haben möchte, ist doch absolut nichts dagegen einzuwenden.

Bei Medizin gibt es doch nicht mal Zwischenschritte zwiwschen ganzzahligen Noten, sprich 1,3 etc. sind dir fremd und werden einfach Zur 1.0 gemacht. Dazu kommt noch das Noten da sowieso egal sind. Jaja du kannst hier mitreden.

Es redet auch niemand von "Zeitverschwenudng" doer was du sonst auch noch so ausführst, aber dass bei einem Schnitt von 2,5 (faktisch 3) mehr Zeit in die Uni investiert werden muss ist doch klar.

Ich komme aus Österreich und ich denke da funzt das ganze ein wenig anders. Meinst du Druck, unter bestimmte Noten zu kommen? Willst du mich aufklären?

Er hat doch geschrieben, dass er im ersten Jahr nicht viel Zeit aufwenden musste, sehr ähnlich meinem Fall. "ingenieurwissenschaftliches Fack" klingt nicht gerade nach enormen Konkurrenzkampf und knock-out Prüfungen. In Wien gabs in Mathematik auf 400 Studienplätze 200 anmeldungen, nach 3 Jahren warens nur noch 70. Da sind die um jeden Studenten froh. Woher weißt du so genau, dass sich bei ihm im 3. Semester 2-3 mal trainieren nicht mehr ausgehen werden? In Österreich sind die technischen Studenten die ärgsten Owezahrer und Kiffer, die ich je kennengelernt habe; mit Ausnahme einer Menge Hippies.

Ich persönlich finde das Vorhaben des TEs gut, die Zeit möglichst effizient nutzen zu wollen, egal ob auf Erfolg oder Spaß getrimmt. Was genau findest du daran schlecht?

verstehst oder liest du nicht was ich schreibe?

Ja, deshalb habe ich ja auch nach einer Erklärung gefragt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teilweise echt überzogen wie hier manche über das Studentenleben denken. Das Wichtigste im Leben ist es sich wohlzufühlen und Spass zu haben. Aber man kann natürlich auch erst in der Schule versuchen einen 1er Abschluss zu haben, dann im Studium, dann in der Arbeit 100 Prozent geben und ganz nebenbei sein Leben liegen lassen. Ich frage mich nur für was man dann gelebt hat ;)

bearbeitet von INCREDIBLE!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Teilweise echt überzogen wie hier manche über das Studentenleben denken. Das Wichtigste im Leben ist es sich wohlzufühlen und Spass zu haben. Aber man kann natürlich auch erst in der Schule versuchen einen 1er Abschluss zu haben, dann im Studium, dann in der Arbeit 100 Prozent geben und ganz nebenbei sein Leben liegen lassen. Ich frage mich nur für was man dann gelebt hat ;)

Das ist die übliche Excuse, á la erfolgreiche Menschen fühlen sich nicht wohl und haben kein Spass - ganz im Gegensatz zu einem selbst, nur man selbst ist dafür nicht erfolgreich, aber im Endeffekt hat mans besser. Ist leider (oder Gott sei Dank) nicht so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Teilweise echt überzogen wie hier manche über das Studentenleben denken. Das Wichtigste im Leben ist es sich wohlzufühlen und Spass zu haben. Aber man kann natürlich auch erst in der Schule versuchen einen 1er Abschluss zu haben, dann im Studium, dann in der Arbeit 100 Prozent geben und ganz nebenbei sein Leben liegen lassen. Ich frage mich nur für was man dann gelebt hat ;)

Das ist die übliche Excuse, á la erfolgreiche Menschen fühlen sich nicht wohl und haben kein Spass - ganz im Gegensatz zu einem selbst, nur man selbst ist dafür nicht erfolgreich, aber im Endeffekt hat mans besser. Ist leider (oder Gott sei Dank) nicht so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Teilweise echt überzogen wie hier manche über das Studentenleben denken. Das Wichtigste im Leben ist es sich wohlzufühlen und Spass zu haben. Aber man kann natürlich auch erst in der Schule versuchen einen 1er Abschluss zu haben, dann im Studium, dann in der Arbeit 100 Prozent geben und ganz nebenbei sein Leben liegen lassen. Ich frage mich nur für was man dann gelebt hat ;)

Das ist die übliche Excuse, á la erfolgreiche Menschen fühlen sich nicht wohl und haben kein Spass - ganz im Gegensatz zu einem selbst, nur man selbst ist dafür nicht erfolgreich, aber im Endeffekt hat mans besser. Ist leider (oder Gott sei Dank) nicht so.

Wenn du spaß und wohlfühlen durch eine 40 Stunden Unilernwoche definierst mag das stimmen.

Ein durchschnittlicher Student zu sein erfordert in keinem Fach einen besonders hochen Zeitaufwand. Jus und Medizin durch ihre rein quantitative auswendiglern-Menge vllt ein bischen mehr, aber ansonsten kann mir keiner erzählen dass er neben dem Studium nicht Platz für Sport und andere aktivitäten findet.

Wenn man auf gute Noten aus ist, steigt der Lernaufwand proportional ziemlich schnell in die Höhe. In vielen Studienfächern interessiert es allerdings kein Schwein was für Noten du mal hattest wenn du erstmal den Abschluss hast. (ausser n netter, kleiner Bonus wenn man in die Bewerbung "mit ausgezeichnetem Erfolg" dazuschreiben kann)

Warum Solutas und Co (indirekt) annehmen dass gute Noten auch nur irgendetwas mit Erfolg zu tun haben ist mir ein Rätsel. Erfolgreich zu sein bedeutet in den meisten Fällen viel zu arbeiten, ja. Bedeutet es einen guten Uninotenschnitt zu haben? nein

kA wie man auf so einen Blödsinn kommen kann

an den TE. Wenn sichs arrangieren lässt natürlich Auslandsemester machen, Sport sowieso immer gut und sonst eben so viel sich ausgeht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gab ja mal so eine Untersuchung, dass Studenten ihren Zeitaufwand extrem überschätzen. Ich habe mit Doppelstudium und tw nebenbei Arbeiten auch immer genügend Zeit für alles andere gehabt, auch wenn es schon mal stressig war. Es braucht als Student halt auch die Disziplin in gewissen Phasen des Jahres ein wenig auf das Leben zu verzichten.

PP

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.