Zuletzt gesehener Film + eure Bewertung

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Gast La_Hire
51 minutes ago, Mobilni said:

Wenn ich aber an die 80's & 90's denke, da ist nur Gold drin: Ghostbusters, Aliens, Terminator & fast alles von Schwarzenegger, Jurassic Park, Das Ding, Zurück in die Zukunft, Indiana Jones, Schindlers Liste, ET, Top Gun,  Shining,  Stirb Langsam, Full Metal Jacket und und und.
 

Full Metal Jacket war tatsächlich pures Gold. Hab den kurz vor meiner Bundeswehr-Zeit angeschaut, das war so Mitte-Ende 90er. Das Sprüchefeuerwerk war bombastisch.

Leider ist R. Lee Ermey, der Darsteller von Gunnery Sergeant Hartman kürzlich erst verstorben :-(. Hier ein Auszug aus dem Film für die Jüngeren unter uns:

 

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vor 2 Stunden, Alibi schrieb:

Cameron, Cameron, Cameron, McTiernan, Wachowskis (die beiden letzten haben sich in Interviews mehrfach zu ihrer Liebe für Cameron geäußert)... sehe ich da ein Muster?

Alle diese Filme haben eins gemein. Tricktechnik war wahnsinnig teuer und deshalb musste die Story überzeugen. Und das haben alle.

Yeah....Cameron hat einfach krasse Filme gemacht.

Ich habe mal ein extrem langes Making of von etwa Aliens gesehen. Einfach nur beeindruckend, was die alles erfinden mussten und wie viel rohes Talent in den Film gepumpt wurde. Also, der hat da die besten der besten in sein Team geholt und hatte einfach 'ne geile Vision.

Das war eigentlich ein lächerlich einfaches, simples Plot. Aber spektakulär umgesetzt.

ich meine.....scheisse.....heute werden wir mit CGI krass zugebombt. Damals hatten die das alles nicht. In den Szenen in denen die Marines das erste Mal auf die Aliens treffen, sieht man fast ausschließlich, wie sie durch die Gegend ballern. Also wie die Marines schießen. Man hört die Aliens nur und sieht viel Rauch und hört Schreie, aber die Kämpfe sind geiler, als eigentlich alles was man jetzt so sieht, weil er - wie du schon meintest - mit der Story und den einzelnen Szenen, also mit der Amtosphäre und den Charaktären überzeugen konnte. Vieles blieb der Fantasie überlassen aber er konnte die Stimmung gut fangen und die Audience daran teilhaben lassen.

Heute gibts ganz gute Actionfilme. Sind unterhaltsam. Aber es gibt kaum Filme die dieses Level erreichen. Da fallen mir kaum andere Filme ein.

T2 ist so alt, aber sieht immer noch scheisse geil aus. Die Effektive wirken nicht angestaubt. Der hat die wohl dosiert eingesetzt und auch da war es wieder die Atmosphäre, Soundtrack, geniale Besetzung für die Rollen und wieder'n echt simples Plot. Filme wollen heute entweder zu viel (aber machen nix richtig gut) oder sie versuchen primär mit CGI zu überzeugen (transformers) oder sind einfach völlig uninspiriert. Ich messe aktuelle Filme gar nicht mehr an diesen Perlen, weil da kaum irgendwas mithalten könnte.

bearbeitet von lowSubmarino
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vor 9 Stunden, lowSubmarino schrieb:

.heute werden wir mit CGI krass zugebombt.

Eine pure Aneinanderreihung von Effekten statt Handlung, das nervt mich auch - ist aber auch leider irgendwie Zeitgeist. Ich war vor einigen Jahren mit n paar Leuten im Kino und haben Spectre gesehen. Kommentar hinterher: "da waren ja immer so Pausen" ... da biste dann fassungslos.

bearbeitet von Hexer
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vor 16 Stunden, La_Hire schrieb:

Bin ich wenigstens nicht der einzige der mit Star Wars nix anfangen kann.

 

Ich kann mit Star Wars auch nichts anfangen aber ich kann verstehen das viele Menschen die alten Star Wars Filme faszinierend finden und große Fans sind. Bei mir ist der Funke einfach nie übergesprungen.

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vor 2 Stunden, Hexer schrieb:

Eine pure Aneinanderreihung von Effekten statt Handlung, das nervt mich auch - ist aber auch leider irgendwie Zeitgeist. Ich war vor einigen Jahren mit n paar Leuten im Kino und haben Spectre gesehen. Kommentar hinterher: "da waren ja immer so Pausen" ... da biste dann fassungslos.

Cameron hat das in einem langen Interview (war Teil der 2 + Stunden Doku bzw. making of Aliens) mal angesprochen. Also warum so viele scifi/action Filme heute nicht so recht überzeugen.

Er sagte, dass Zuschauer sich mit Charaktären identifizieren wollen. Das müssen irgndwie glaubwürdige, charismatische Leute sein. Und auch das was sie (zusammen) erleben, muss die Audience irgndwie berühren. Der Vibe zwischen den Protatgonisten und Antagonisten und die allgemeien Atmosphäre.

Habe absolut nichts gegen lustige Szenen und Lacher in Filmen.

Aber so wie bei CGI übertreiben sie nonstop maßlos. Da kommt ein one liner nach dem anderen. Es wirkt einfach so, als ob auf Teufel komm raus dieser ganz spezifische funny-trash-talk-Style in jeden Film, etwa alle Marvelfilme gepresst wird. Ich nenne da gerne Spiderman 1 (tobey maguire) als Beispiel. Da gab es vergleichsweise wenig CGI. Da ist 'ne ganze Weile kaum was passiert, bzw. kaum Action. Es ging primär um die Charaktäre, und Tobey Maguire ist einfach ein charismatischer Typ. Der Film war gut, weil die Action wohl dosiert war und der Audience nicht als primäre Unterhaltungsressource aufgewzungen wurde. Der FIlm hatte lustige Momente, aber da kamen nicht nonstop oneliner wie aus der Minigun. Es ging ganz banal, um Liebe, um Verlust, wie Macht einen Menschen verändern kann und wie er sich den Hürden im Leben stellt, welchen Weg er einschlägt, wenn er sich Versuchung ausgesetzt sieht.

Der Film war gut und hatte einen völlig anderen Style, als die nächsten Generationen der Marvelumsetzungen.

Ironman 1 hatte auch eine ganz andere Atmosphäre.

Da ist lange Zeit nicht viel passiert, nicht mit Blick auf rohe Action.

Trotzdem war der Film ziemlich fesselnd und konnte überzeugen, nicht, weil er uns mit CGI bombardierte, sondern - so wie Cameron selbst meinte - weil die Charaktäre, allen voran Robert Downey Jr., überzeugen konnten und er Tony Stark und dessen Wandlung charimatisch spielte

Die Avenger Filme sind ganz unterhaltsam, wenn ich abends was esse und meist habe ich dann nach dem Essen unterbochen und guckte am nächsten Tag weiter oder so. Wirklich fesselnd sind sie nicht.

Zu albern für meinen Geschmack und die Charaktäre können nicht so recht überzeugen. Erzählen keine fesselnde Story. Also was genau diesen oder jenen Charakter ausmacht.

Gucke ich mir Guardians of The Galaxy 2 an: Einzige Moment etwa, bei dem ich wirklich irgendeine Emotion spürte  und ein tonloses omg hauchte, war, als das Mädel mit den Antennen Starlords Gefühle für Gamora offenbarte. Die Szene hatte was. Den Film fand ich etwa besser, als viele andere Marvelfilme, weil es primär immer um die Charaktäre ging, z.B. die Beziehung zwischen Gamora und Starlord. So nonstop wilde, chaotische Action die das was einen wirklich fesselt (die Charaktäre) in den Hintergrund drängt....shit, da kann ich lieber was zocken und dann selbst mit der BFG ballern. Weil das ist mir sonst einfach zu langweilig. Give me some good characters. Believable, charismatic with a story to tell.

Naja, obwohl man online echt alles gucken kann was man will, lande ich häufiger bei irgendwelchen Dinosaurierdokus, weil ich nichts finde, was ich irgendwie spannend finde. Meisten Filme sind öde.

Fucking öde. Bores the hell out of me.

Habe letztens A quite Place gesehen.

Der ist nicht schleht. Gute Schauspieler und interessantes Setting.

Habe mich nicht gelangweilt. Nicht super geil, aber war unterhaltsam. Würde ihm ne 6 von 10 geben.

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Gute EInschätzung, Du triffst es ziemlich gut!

vor 26 Minuten, lowSubmarino schrieb:

Aber so wie bei CGI übertreiben sie nonstop maßlos. Da kommt ein one liner nach dem anderen. Es wirkt einfach so, als ob auf Teufel komm raus dieser ganz spezifische funny-trash-talk-Style in jeden Film, etwa alle Marvelfilme gepresst wird.

Ich hoffe sehr, dass das nur ne Phase ist. So wie Ende der 80er - Anfang der 90er, als die Filme immer mehr voller cooler Sprüche waren. Denk da mal nur an "Tango & Cash" - nach wirklich jeder kurzen Handlung gibt es einen Spruch. Oder zwei. Nervig (auch wenn ich es damals tatsächlich cool fand!). Das ging zum Glück auch wieder weg.

Mir wird da auch nicht bange, selbst wenn Cameron nicht mehr viel macht und Kubrick tot ist, gibt immer noch reichlich gute Leute die Geschichten richtig gut erzählen können. Rodriguez, Tarantino, die Coen-Brüder, Fincher und wie sie alle heißen. Und ich bin sicher, da wird auch was Nachwachsen.

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Ich hab den Starwars-Trubel auch nie nachvollziehen können.

Gute Leute gibts nach wie vor, Finanzierung der Filme ist das Problem. In Japan ist das ganz cool gelöst - ab einem bestimmten Level hat der Regisseur "Gott" Status (Kurosawa, Miike..) und kann machen, was er will - gut für die Kreativität.

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vor 3 Stunden, Hexer schrieb:

Gute EInschätzung, Du triffst es ziemlich gut!

Ich hoffe sehr, dass das nur ne Phase ist. So wie Ende der 80er - Anfang der 90er, als die Filme immer mehr voller cooler Sprüche waren. Denk da mal nur an "Tango & Cash" - nach wirklich jeder kurzen Handlung gibt es einen Spruch. Oder zwei. Nervig (auch wenn ich es damals tatsächlich cool fand!). Das ging zum Glück auch wieder weg.

Mir wird da auch nicht bange, selbst wenn Cameron nicht mehr viel macht und Kubrick tot ist, gibt immer noch reichlich gute Leute die Geschichten richtig gut erzählen können. Rodriguez, Tarantino, die Coen-Brüder, Fincher und wie sie alle heißen. Und ich bin sicher, da wird auch was Nachwachsen.

Deswegen fand ich als Abwechslung deutlich düstere Settings mehr als erfrischend. Etwa; Matrix, Bourne Filme, Dredd und auch ein paar andere. The raid war auch gut.

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Gast

Nun ja, die produzieren halt, was die Masse anspricht.

Und die Masse steht auf den leicht unterhaltsamen Snack für zwischendurch, wo man nicht viel nachdenken muss. 

Seichte Kost halt, wo das Box Office stimmt.

Apropos Box Office.

Avatar fand ich auch komplett überbewertet.

 

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Gast La_Hire

Früher war alles besser.

Und in dem Fall scheint es tatsächlich zu stimmen. In den 80ern und 90ern wurde allerdings auch viel Dreck produziert der heute schlicht vergessen ist (erinnert sich vielleicht irgendwer an der fünfte Fortsetzung von "Halloween", "American Fighter" oder "Freitag der 13."?).

Dass es in der Zeit mehr herausragende Filme gab ist richtig, aber die Zahl an Schrott wird wohl damals wie heute gleichgeblieben sein.

Die Cameron-Filme spielen irgendwie in einer eigene Liga. "Aliens" ist deshalb so gut weil man wie schon angesprochen die Charakter mag und man wissen will wie es ihnen ergeht. Der schlimmste Moment war für mich wie Private Hudson von einem Alien beim letzten großen Feuergefecht in ein Loch gezogen wird. Ich wollte unbedingt dass genau dieser Typ überlebt. Die ganzen Marine-Truppe in dem Film ist eigentlich extrem ineffektiv, aber tapfer und heldenhaft (und wer wäre nicht gerne auch so eine coole Sau wie Corporal Hicks der Aliens mit 'ner Shotgun zerlegt).

Das Meisterwerk Aliens hab ich bestimmt 100mal gesehen, ich kann jeden Dialog, im Prinzip den ganzen Film wortwörtlich nachsprechen (und der Soundtrack von James Horner ist extremst geil, das theme kennt sicher jeder: https://www.youtube.com/watch?v=ygrUcbrZ8XA).

Dasselbe gilt für den Soldatentrupp in Predator. Hab den Film zum ersten mal mit 8 Jahren angeschaut, da haben die ihn in Spanien ungeschnitten auf eine großen Leinwand projiziert (an die Szene wo der Predator Dillon den Arm abschießt kann ich mich gut erinnern, da hab ich zum ersten Mal Gewalt à la Schwarzenegger in einem Actionfilm gesehen. Hat mich geschockt und gleichzeitig extrem fasziniert).

Wenn man Robocop aus 1987 mit dem Remake aus 2014 vergleicht bekommt man eine Ahnung was an den Filmen heutzutage eigentlich alles nicht stimmt. Actionszenen in dem 2014-Film sind handwerklich und technisch perfekt, aber ohne Spannung und völlig vorhersehbar. Man interessiert sich auch nicht für den Hauptdarsteller und wie es mit ihm weitergeht.

Ganz anders der Film aus 1987. Zum einen natürlich die Altersfreigabe ab 18 (statt 12 beim 2014 Film, ein Witz). Die Ermordungsszene ist bis heute eine der schauerlichsten die jemals dargestellt wurden, man hat einen 1A-Bösewicht, einen Charakter mit dem man sich identifizieren kann, und wohldosierte Action- und Gewaltsszenen. Auch die Spezialeffekte sind wenig gealtert (übrigens war dafür ein junger Mann namens Rob Bottin verantwortlich, derselbe Typ der auch die Effekte in the "The Thing" umsetzte).

Was den 1987er zu einem absoluten Meisterwerk macht, und den 2014er zu einem weiteren generischen Hollywood Produkt das man sofort wieder vergisst.

bearbeitet von La_Hire

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Sobald Di Caprio an Bord ist, ist es gut, egal was. Departed, shutter island, blood diamond, Django usw. Bei Tarantino wird man auch selten enttäuscht. Das sind Qualitätssiegel. 

Gerne gucke ich Horrorfilme, wenn sie aus der Indie Ecke kommen. Da gibt es manchmal versteckte Lichtscheine. 

 

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Wind River. 

https://www.imdb.com/title/tt5362988/

Wenn Hawkeye und Wanda aus Avengers gemeinsam Räuber und Gendarm spielen, kann der Film nur gut werden. 😄

Ernsthaft: Sehr schöne Produktion mit kontrastreichen Bildern einer wunderschönen Landschaft aus Wyoming mit gleichzeitiger Inszenierung einer depressiven Grundstimmung und menschlicher Brutalität und Abgründe über die gesamte Länge des Filmes.

Kann jetzt auch nicht viel dazu sagen. Die ganze Atmosphäre im Film ist einerseits schön, aber auch wieder sehr niederschmetternd depressiv. Ein toller Thriller, der mal anders ist. Kameratechnisch, vom Schnitt und Storytelling her wieder bestens umgesetzt. Erwartet man sich auch nichts anderes von Taylor Sheridan, der auch bei den grandiosen Filmen "Sicario" und "Hell or High Water"  Regie geführt hat als auch als Drehbuchautor fungierte. Auf jeden Falls hat der Film am Ende einen, wie ich finde soliden Plottwist. 

Der Trailer sagt weniger aus über den Film als üblich. Für mich sehenswert. 8/10. 
 

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vor 2 Stunden, La_Hire schrieb:

Früher war alles besser.

Und in dem Fall scheint es tatsächlich zu stimmen. In den 80ern und 90ern wurde allerdings auch viel Dreck produziert der heute schlicht vergessen ist (erinnert sich vielleicht irgendwer an der fünfte Fortsetzung von "Halloween", "American Fighter" oder "Freitag der 13."?).

Dass es in der Zeit mehr herausragende Filme gab ist richtig, aber die Zahl an Schrott wird wohl damals wie heute gleichgeblieben sein.

Es gab früher auf jedenfall qualitativ hochwertigere Blockbuster (Filme mit einem großen Budget).

Klar gabs in den 80er Jahren viel Schund aber darunter sind auch ein paar Trashperlen.

Mir ist auch aufgefallen das die Leute immer weniger wegen den Darstellern ins Kino gehen sondern wegen den Figuren (Marvel, DC) oder dem Setting.

bearbeitet von J.Peterson

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Gast La_Hire
On 5/25/2018 at 7:19 PM, IchHatteSieAlle said:

Avatar fand ich auch komplett überbewertet.

Und schon wieder sind wir gleicher Meinung.

Der Film ist eine platte Mischung aus CGI und Gutmenschentum. Das muss man Hollywood lassen, die machen einfach alles zu Geld, auch Elemente die eigentlich aus der Gegenkultur stammen und diametral entgegengesetzt zum ungezügelten Kapitalismus für den die ganze Filmindustrie steht.

Handwerklich und visuell ist der Film großartig, aber die Handlung ist doch irgendwie komplett absurd. Edle Wilde mit Pfeil&Bogen gegen Kampfhubschrauber (wtf?), die selbstverständlich am Ende auch siegreich sind. Eine Geschichte die in der ein- oder anderen Form schon 1000mal erzählt wurde.

Nochmal Thema SciFi: Eine weitere Schwarzenegger-Perle ist Total Recall von 1990. Meine Bewertung: 8/10. Grad der Gewalt, Story, Spezialeffekte, Humor, alles passt sehr gut zusammen. Fun-Fact: In dem Film gibt es auch eine Redpill die den Protagonisten (vermeintlich) aus der falschen Realität erweckt 😃.

bearbeitet von La_Hire

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vor 23 Stunden, Mobilni schrieb:

Sobald Di Caprio an Bord ist, ist es gut, egal was. Departed, shutter island, blood diamond, Django usw. Bei Tarantino wird man auch selten enttäuscht. Das sind Qualitätssiegel. 

Gerne gucke ich Horrorfilme, wenn sie aus der Indie Ecke kommen. Da gibt es manchmal versteckte Lichtscheine. 

 

Kennst du 'Rec'? Teil 1 & 2 sind geil. Ziemlich geil.

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Gast
vor 56 Minuten, La_Hire schrieb:

Und schon wieder sind wir gleicher Meinung.

Der Film ist eine platte Mischung aus CGI und Gutmenschentum. Das muss man Hollywood lassen, die machen einfach alles zu Geld, auch Elemente die eigentlich aus der Gegenkultur stammen und diametral entgegengesetzt zum ungezügelten Kapitalismus für den die ganze Filmindustrie steht.

Handwerklich und visuell ist der Film großartig, aber die Handlung ist doch irgendwie komplett absurd. Edle Wilde mit Pfeil&Bogen gegen Kampfhubschrauber (wtf?), die selbstverständlich am Ende auch siegreich sind. Eine Geschichte die in der ein- oder anderen Form schon 1000mal erzählt wurde.

Nochmal Thema SciFi: Eine weitere Schwarzenegger-Perle ist Total Recall von 1990. Meine Bewertung: 8/10. Grad der Gewalt, Story, Spezialeffekte, Humor, alles passt sehr gut zusammen. Fun-Fact: In dem Film gibt es auch eine Redpill die den Protagonisten (vermeintlich) aus der falschen Realität erweckt 😃.

Nicht zu vergessen Running Man.

Geiler Soundtrack von Faltermeyer.

Hat sich richtig in mein Gedächtnis gebrannt.

 

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vor einer Stunde, lowSubmarino schrieb:

Kennst du 'Rec'? Teil 1 & 2 sind geil. Ziemlich geil.

Klar 🙂

Neulich sah ich "It Follows". Trotz ein paar Schwächen fand ich ihn voll gut. Mal was anderes. Weniger Blut, Darsteller sind nicht naiv und es ist mehr Kopfkino. Oder "Tucker and Dale vs Evil", klasse Horrorkomödie. Das letzte Mal habe ich bei der Armee der Finsterniss so gelacht.

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vor 2 Minuten, Mobilni schrieb:

Klar 🙂

Neulich sah ich "It Follows". Trotz ein paar Schwächen fand ich ihn voll gut. Mal was anderes. Weniger Blut, Darsteller sind nicht naiv und es ist mehr Kopfkino. Oder "Tucker and Dale vs Evil", klasse Horrorkomödie. Das letzte Mal habe ich bei der Armee der Finsterniss so gelacht.

It Follows kenne ich nicht. Gucke ich mir mal an.

Tucker and Dale vs Evil fand is lustig. Aber mein absolute Lieblingshorrorkömödie ist Zombieland, weil Woody Harrelson einfach Style hat.

Paranormal Activity 1 war auch geil. Hatte irgendwie 'ne echt creepige Atmosphäre. Auch lustig, dass den zwei Studenten mit einem Budget von 10 K $ oder so gedreht haben.

 

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Gast La_Hire
On 5/26/2018 at 8:27 PM, IchHatteSieAlle said:

Nicht zu vergessen Running Man.

Geiler Soundtrack von Faltermeyer.

Hat sich richtig in mein Gedächtnis gebrannt.

 

Typischer 80ger Synthesizer-Sound. Gibt es aber imho Besseres, z. B der ST von T1.

 

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"it follows" ist im kern ein einzelner, sehr spukiger gedanke. der film hat entsprechend auch wellen geschlagen in unserer filmrunde. es gibt eine tolle szene in einem parkhaus und zumindest ein weiterer wirklich furchterregender moment fällt mir ein.

der rest ist leider nicht durchgehend gut und insgesamt ist der film damit nur 7/10

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Gast

Ich weiß nicht, ob er hier mal erwähnt wurde, aber ich empfehle Euch „I Saw The Devil“.

https://www.imdb.com/title/tt1588170/

 

Min-sik Choi kennen viele vom grandiosen „Oldboy“, aber hier spielt er einen Bösewicht, der in Südkorea so viele Kontroversen ausgelöst hat, dass der Film zum Teil boykottiert wurde. Ein Racherthriller, mit den beiden größten Stars Koreas. Am Anfang hat er gewisse Längen, aber dann packt er Dich bei den Eiern.

Ein Remake sollte schon erscheinen, aber ist vielleicht zum Glück, verschollen.

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vor 40 Minuten, Alibi schrieb:

Ich weiß nicht, ob er hier mal erwähnt wurde, aber ich empfehle Euch „I Saw The Devil“.

https://www.imdb.com/title/tt1588170/

 

Min-sik Choi kennen viele vom grandiosen „Oldboy“, aber hier spielt er einen Bösewicht, der in Südkorea so viele Kontroversen ausgelöst hat, dass der Film zum Teil boykottiert wurde. Ein Racherthriller, mit den beiden größten Stars Koreas. Am Anfang hat er gewisse Längen, aber dann packt er Dich bei den Eiern.

Ein Remake sollte schon erscheinen, aber ist vielleicht zum Glück, verschollen.

Ich fand den Film auch gut, gerade die Sinnlosigkeit der Rache wurde sehr gut vermittelt.

Leider ist die Geschichte arg konstruiert und unglaubwürdig.

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Gast
vor einer Stunde, La_Hire schrieb:

Typischer 80ger Synthesizer-Sound. Gibt es aber imho Besseres, z. B der ST von T1.

 

Na der ist natürlich genial!

Gibt's gar keine Diskussion.

Ideale Begleitmusik, um sich beim pumpen zu pushen.

Simply the best!

Wird langsam gespenstisch mit dir.

Frag mich gerade, ob's irgendwas gibt, was der eine Top und der andere lahm findet?

Edit: Die Insel mit Ewan McGregor?

bearbeitet von Gast

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Gast La_Hire
6 minutes ago, IchHatteSieAlle said:

Na der ist natürlich genial!

Gibt's gar keine Diskussion.

Ideale Begleitmusik, um sich beim pumpen zu pushen.

Simply the best!

Wird langsam gespenstisch mit dir.

Frag mich gerade, ob's irgendwas gibt, was der eine Top und der andere lahm findet?

Na die Actionfilme aus den 80gern haben ja eine breite Anhängerschaft, von daher ist es jetzt soo ungewöhnlich auch wieder nicht 😉.

Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, aber da gibt es einen sehr guten youtube-Channel eines britischen Filmstudenten der jede Menge exzellenter Kritiken der alten Actionfilme hochgeladen hat: https://www.youtube.com/user/ollyh82/videos. Lohnt sich da mal durchzuklicken.

Eigentlich bin ich ja auch ein Fan von Kriegsfilmen. Ein Film der wenig Beachtung fand da er im selben Jahr wie der "Saving Private Ryan" in die Kinos kam - Terrence Malick: "Der schmale Grat". Bewertung: 8/10.

Keine perfide Propaganda wie der Spielberg-Film, sondern ein Film mit philosophischem Hintergrund, basierend auf einer Buchvorlage eines Kriegsveterans aus den 60ger Jahren. Der Soundtrack zum Film ist von Hans Zimmer, und das sagt eigentlich schon alles. Filmmusik 10/10.

Wenn man das Buch gelesen hat sieht man wie geschickt der Stoff in das Medium Film umgesetzt wurde (einer der Darsteller ist übrigens Adrien Brody, einer der Soldaten aus dem 2010 Predator Film). Nick Nolte, John Travolta, Sean Penn, Nick Stahl, George Clooney, eigentlich spielt alles mit was in Hollywood Rang und Namen hat.

Aber ist nicht ein Film für jeden, weil die harte Kriegs-Action fehlt und das "pacing" in dem 3h Epos manchmal zu wünschen übrig lässt.

 

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Gast

in den 80ern/90ern war man halt noch jung, einerseits erinnern einen die Filme daran, andererseits war man damals halt noch leicht zu beeindrucken von Filmen, weil man ja in seinem Leben noch nicht so viele gesehen hatte...

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