Die Ähnlichkeit von Poker zu Pickup! Eine Analyse!

7 Beiträge in diesem Thema

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Guten Tag werte Künstler der Verführung!

Mir ist hier einiges aufgefallen und im Zuge der Veränderung meiner Lebenssituation noch viel deutlicher geworden. Wie viele Fieldreports von angeblichen Verführern auftauchen, die mit ihrem super Game einen ONS in der Disco an Land ziehen konnten, ist schon beachtlich. Oder irgendwelche Flamer die nicht einsehen können, dass echt Verführer durch ihr gnadenlos gutes Game eine nach der andren nach Hause nehmen, tummeln sich genauso überflüssig hier herum. Dann gibt es auch viele viele Leute, die zu emotional an die Sache mit den Frauen herangehen und viel zu wenig analytisch. Ich selbst nehme mich da nicht ganz so raus. Neben meinen Pickup-Ambitionen versuch ich mich auch verstärkt im Pokern und dies aber rein analytisch und sehe da doch einige Parallelen. Vlt schaffe ich es, den einen oder anderen, mehr Einsicht in die Logik des Pickups zu geben. Daher versuche ich über das Pokern Pickup zu beschreiben und wie ihr euch verbessern könnt. (Bin selbst noch ein Pickup-Anfänger)

Info: ich benutze viele innerpokerische Begriffe. Also wenn du kein wirklichen Plan von Pokern hast, wirds schwierig dem ganzen zu folgen! Nur so als Hinweis!

Ich bin UTG+2 und hab 72o auf der Hand. Vor mir geht einer All-In. Was tu ich? Ganz genau. Ich call und renne gegen AA! Flop 777 und ich gewinn den fetten Pott. Hab ich gut gespielt? Ganz und gar nicht. Hab ich gewonnen? Eindeutig!

Ich bin schlecht drauf und geh trotzdem auf Party. Dort laber ich die erstbeste Tante an, ob sie ficken will und sie sagt ja und ich fick sie! Hab ich gut gegamet? Nein! Hatte ich den Lay? Absolut! Also zukünfitg bitte nicht ankündigen, man hätte gutes Game gefahren, obwohl die Tante eh furchtbar rattig war!

Ich raise preflop aus middle Position first-in mit AKs. Alle folden, bis auf die beiden Blinds! Die callen! Der Flop zeigt: J4Trainbow und für mich nen Backdoor-FD! Ich bin in Position und beide checken. Ich contibette das board und bekomme einen Call und einen Fold. Der Turn bringt die Q for Nuts! Der Gegner raised. Ich tanke ihn und call letztendlich. Der River blanked und ich bekomme einen check. Ich bette knapp über 1/2 Pott und erhalte den Call von ihm mit 44! Hab ich gut gespielt? Eindeutig! Hab ich gewonnen? Ganz klar!

Ich bin gut drauf und geh mit vielen Kumpels in den besten Club der Stadt. Mein State ist gewaltig und lächel durch die Gegend. In meinem Sichtfeld erscheint eine HB9. Ich schaue selbstbewusst freundlich und lächel sie an. Sie lächelt zurück und ich geh schnurstraks auf sie zu halte ihr meine Hand hin, zieh sie zu mir ran und gebe ihr Küschen rechts und links und stelle mich vor. Wir reden viel. Ich nutze die Erdbeerwiese und fahre Rapport und viel Kino. Letztendlich isolier ich sie und geh mit ihr eine Rauchen. Draußen macht sie den dreiecks-blick und ich küsse sie. Wir haben ein Heavy-Makeout und sie willigt ein mit zu mir zu kommen. Dort blockt die das ausziehen. Ich freeze sie, sie kommt wieder angekrochen und ich lay sie. Hab ich gut gegamed? Kar! Hab ich gewonnen! Eindeutig! Sowas liest man doch viel lieber, da man davon auch was lernen kann.

Drehen wir die erste Hand mal um und wir haben AA und pushen mit 8BB aus UTG und bekommen den Call von 72o mit 22BB und er zieht sich die Nuts! Haben wir schlecht gespielt. Ganz und gar nicht! Haben wir verloren! Leider ja!

Gleiches Szenario wie in eben. Wir sind wieder gut drauf; alles toll. Aber die Frau teilt uns dann kurz vor dem Koitus mit, dass sie es nicht kann und haut einfach ab. Sie war LSE or whatever! Haben wir trotzdem schlecht gegamed? Nein! Trotzdem verloren!

Was ich mit diesen Beispielen sagen will ist, dass manchmal auch schlechtes Spiel belohnt werden kann, aber man durch solides Game immer besser fährt! Es gibt sogeanntes ABC-Poker mit dem man auf den kleineren Limits sehr oft gewinnen kann, aber eben nie große Sprünge. Man spielt jeden Gegner gleich und stellt sich nicht auf ihn ein. Doch gibt es da unterschiede. Genauso wie bei Frauen. Manche sind leichter zu spielen andere schwerer und Kniffliger. Es gibt komische Situationen in denen mehrer Herangehensweisen möglich wären und man durch richtiges Readen des Gegners bzw. der Frau die richtige Entscheidung treffen muss. Doch wie trifft man die. Wann weiß man das man alles richtig macht? Das geht nur durch Üben Üben Üben! Anders wirds nicht gehen. Spielt viele Hände, macht viele Approaches! Postet diese und fragt, wie "Profis" herangegangen wären. Nur dadurch kann man besser werden und eine bestimmte Routine ins Spiel bekommen. Also versucht mal weniger emotional, sondern mehr analytisch an die Sache heranzugehen.

Auf eine Aktion folgt immer eine Reaktion. Kennt man die Reaktion, kann man die Aktion gesucht auswählen. Kennt man den Gegner, die Frau, wird es um so einfacher. Bei manchen Gegnern kann man immer betten und sie callen dich runter (Callingstations). Es gibt Frauen, bei denen du einfach ohne große Tricks durcheskalieren kannst (meist HSE). Du musst das früh erkennen, und kannst so die richtige Entscheidung treffen. Manchmal musst du bluffen, freezen. Manchmal Pushen, den Close versuchen. Finde es heraus. Postet eure Sachen und lasst sie analysieren. Es gibt immer mehrere Meinungen, aber es ist gut mehrer Möglichkeiten in bestimmten Situationen zu haben, nicht wahr? Die Menge machts. Irgendwann spielst du dein A-Game und bekommst viele Frauen ins Bett!

In diesem Sinne! Ich hoffe, es hat Spaß gemacht!

Q!

bearbeitet von Quarzer

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Jop, guter Beitrag :good:.

Ich selber lese auch gerne die detailierten Reports, wo ich was daraus mitnehmen kann. Dafür ist dieses Forum schließlich da.

Die wichtigste Aussage deines Beitrages ist bestimmt, dass man verlieren kann, auch wenn man gut gegamed hat. Mißerfolge sind da, um weiterzukommen. Man muss irgendwann selber einschätzen können, wann es an einem selbst oder wann es an der Frau liegt. Dies zu beurteilen liegt bei den Erfahrungen.

Ohne selbst aktiv zu sein kann man keine erfahrungsgemäßen Entscheidungen treffen. Jeder spielt anders, jeder denkt anders und trotzdem kann jeder auf seine Weise zum Erfolg kommen.

Du hättest noch den Vergleich ziehen können, dass Pokern genauso viele Fremdbegriffe hat wie PU ^_^ .

Ein hilfreicher Beitrag ist es allemal :drinks:

bearbeitet von Uchiha

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Ne, diese ganzen Begriffe sind doch total nerdig.

Ich bringe mich vor dem Game in einen guten State und spiele dann rein nach Intuition! Bei diesen ganzen Analysen bin ich doch gar nicht mehr ich selber. Was bringt mir das, wenn ich nicht ich selber bin und ich dann gar keinen Spaß am spielen habe?

Sowieso ist jedes Spiel anders, jeder Mitspieler spielt anders. Also einfach los spielen ohne groß Theorie zu lesen, dann klappt das ganz von alleine!

/Ironie

Ne, mal im Ernst: Ich habe nur rudimentäre Kenntnise über Poker, aber mir sind auch schon diverse Analogien aufgefallen. Ebenso was Krafttraining angeht.

Also: Cooler Beitrag. Wäre cool, wenn du kleine Erläuterungen einfügst, damit ein Laie halbwegs erkennen kann um welche Spielsituation es ungefähr geht.

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Und was ist der Unterschied zwischen Pokern und Pickup? Beim Pokern ist AA was Gutes... :crazy:

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Poker mit Verführung zu vergleichen, naja iich weiß nicht, ob es sinnvoll ist. Wenn ich pokere, dann will ich um jeden Preis gewinnen, will mein Gegenüber manipulieren, ihn zwingen Fehler zu machen, ihn austricksen usw, bei der Verführung da lehne ich mich zurück, entspanne mich, genieße die Zeit mit der Frau, lasse meinen Emotionen mitsprechen, mit analysieren hat es rein gar nichts zu tun. Analysieren machen diejenigen die Angst vor Abweisungen haben und jene versuchen, um jeden Preis zu umgehen, was eine Sisyphusarbeit ist. Sie stehen nicht zu ihrer eignen Personlichkeit und analysieren sich zu tode, anstatt spaß zu haben und einen harten zu bekommen

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Weiterer grundlegender Unterschied: Beim Pokern ist es besser nichts zu tun als das falsche zu tun. Beim PU umgekehrt.

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Ich hoffe der Inhalt wurde verstanden. Es sei mal dahingestellt, ob es der richtige Vergleich ist. Es geht um den Lernerfolg bei sich selbst und nicht darum Frauen manipulativ Schachmatt zu setzen.

Wer spielt eigentlich auf lange Sicht ohne Spaß ?

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