Gute Bücher über Reichtum / Geldmanagement

28 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo meine Freunde,

ich bin auf der Suche nach guten Büchern über die Themen Reichtum / Geldmanagement.

Überwiegend suche ich halt Sachbücher, gute Romane wären auch ganz gut (vielleicht so wie American Psycho^^)

Was ich nicht suche, sind so Bücher wie Secret oder Resonanzgesetze etc.

Bisher habe ich in dieser Richtung eins von Donald Trump gelesen (Gib niemals auf)

und von T. Harv Eker (So denken Millionäre).

Letzteres hat mir sehr gut gefallen.

Ich denke Persönlichkeitsentwicklung gehört auch noch zu dem Thema.

Wenn es machbar wäre, bitte deutsche Bücher angeben ;D

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Die Gesetze der Gewinner von Bodo Schäfer

Darin wird zwar nicht direkt beschrieben, wie man reich wird, jedoch wird erklärt, welche persönlichen Eigenschaften der Grundstock sind, um reich zu werden. Abgesehen davon ist es auch sonst ein gutes Persönlichkeitsentwicklungsbuch wie ich finde.

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Hands down - Ramit Sethi - I will teach you to be rich

Dabei solltest du nur bedenken, dass es einige Finanzprodukte so in Deutschland nicht gibt.

Der Roth IRA und 401(k) Plan sind nicht unbedingt mit Riester gleichzusetzen. Daher sind statt solcher Maximierungen durchaus Tages- und Festgeldalternativen damit zu vergleichen, nur dass der Steuervorteil wegfällt.

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Von Bodo Schäfer hatte ich auch mal ein Buch gelesen, ist schon ein älteres. Was mich ein wenig bei Ihm stört, ist das Übermotivieren.

Aber von Ihm habe ich gelernt, das normale Zinsprodukte wie Sparbuch unter 7% mehr als witzlos sind.

Das Babylon Buch hatte ich bei Amazon gesehen, klingt interessant, wird auch bestellt^^

@Shao: geht es in dem Buch nur um Finanzprodukte bzw. Investitionen? Gibts eine deutsche Übersetzung? My inglisch isch bääd :lol:

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Von Bodo Schäfer hatte ich auch mal ein Buch gelesen, ist schon ein älteres. Was mich ein wenig bei Ihm stört, ist das Übermotivieren.

Aber von Ihm habe ich gelernt, das normale Zinsprodukte wie Sparbuch unter 7% mehr als witzlos sind.

Das Babylon Buch hatte ich bei Amazon gesehen, klingt interessant, wird auch bestellt^^

@Shao: geht es in dem Buch nur um Finanzprodukte bzw. Investitionen? Gibts eine deutsche Übersetzung? My inglisch isch bääd :lol:

Nein, in dem Buch geht es um Verhalten, Verhandlungen, generelle Einstellung und Hintergründe zum Thema Kredit und Investition und warum viele das ganze einfach idiotisch lösen.

Eine deutsche Version gibt es nicht, nein. Musst dich halt reinhängen ;)

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Ich glaube, dass das Buch "Die Kunst über Geld nachzudenken" von André Kostolany (http://www.amazon.de...23375020&sr=8-1 ) sehr gut für dich geeignet wäre, wenn sich dein Interesse an Geldmanagement auch auf die Börse bezieht. Mit lustigen Geschichten wird dem Leser die Börsenwelt näher gebracht, wobei wirtschaftl. Sachverhalte trotzdem immer sehr treffend beschrieben werden. Ich kann es nur empfehlen!

bearbeitet von Meisterdieb

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Naja, die Börse muss noch ein wenig warten^^ Muss erstmal einen soliden Grundstock schaffen. Aber das Buch steht bei uns auch in der Bibliothek, also

werde ich es mir mal ausleihen!

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Okay, verstehe! Wenn es dir erstmal wirklich nur um einen total soliden Grundstock geht (und du noch nicht über großes Hintergrundwissen verfügst), solltest du dieses Buch (http://www.amazon.de/Cashkurs-machen-Aktien-Versicherungen-Immobilien/dp/3426275341/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1323436103&sr=8-1 ) mal angucken. Es behandelt alle möglichen Themen, die mit Geldmanagement zu tun haben. Für einen "blutigen Anfänger" dürfte es auch sehr gut geeignet sein. Wenn du dich länger mit der Wirtschaft befasst, wirst du durch das Buch nichts wirklich Neues lernen. Also das Rad erfindet er damit garantiert nicht neu. Wenn du als Anfänger aber auf der Suche nach einem Buch bist, das allg. Themen in gut verständlicher Form darstellt und dir somit einen Überblick gibt, dann könnt es genau das Richtige für dich sein.

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Okay, verstehe! Wenn es dir erstmal wirklich nur um einen total soliden Grundstock geht (und du noch nicht über großes Hintergrundwissen verfügst), solltest du dieses Buch (http://www.amazon.de...23436103&sr=8-1 ) mal angucken. Es behandelt alle möglichen Themen, die mit Geldmanagement zu tun haben. Für einen "blutigen Anfänger" dürfte es auch sehr gut geeignet sein. Wenn du dich länger mit der Wirtschaft befasst, wirst du durch das Buch nichts wirklich Neues lernen. Also das Rad erfindet er damit garantiert nicht neu. Wenn du als Anfänger aber auf der Suche nach einem Buch bist, das allg. Themen in gut verständlicher Form darstellt und dir somit einen Überblick gibt, dann könnt es genau das Richtige für dich sein.

Bloß nichts von diesem Bauernfänger Dirk Müller kaufen! Generell überhaupt keine populärwissenschaftlichen Bücher über Geld kaufen, sondern sich selber informieren im Netz.

Lg

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Jetzt mal ein wenig philosophisch gefragt:

Glaubt Ihr, dass man aufgrund eigener Anstrengung Erfolg und viel Geld haben kann oder ist es dem einen in die Wiege gelegt, und dem anderen nicht?

Vorherbestimmung oder nicht? Wie ist eure Meinung dazu?

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Jetzt mal ein wenig philosophisch gefragt:

Glaubt Ihr, dass man aufgrund eigener Anstrengung Erfolg und viel Geld haben kann oder ist es dem einen in die Wiege gelegt, und dem anderen nicht?

Vorherbestimmung oder nicht? Wie ist eure Meinung dazu?

Zum Erfolg gehören folgende Zutaten:

Richtige Attitüde (harte Arbeit, Ehrgeiz, Zielstrebigkeit, Entschlossenheit)

Glück

und zu den Büchern

Finanznachrichten lesen verstehen nutzen (gutes Sachbuch zum Thema Finanzmärkte)

http://www.amazon.de...e/dp/379102888X

Eine Billion Dollar (interessanter Roman zum gleichen Thema)

http://www.amazon.de...23445633&sr=1-1

Mikey

bearbeitet von mikey_mike

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Meine Vorschläge (aus einem Dutzend an Büchern zusammen):

- den Überblick über sein Geld haben, d.h. Vermögen und Schulden sichten und dokumentieren. Schulden zuerst bezahlen.

- Fixkosten minimieren.

- bei Geldeingang sofort (!) einen bestimmten Teil (Clason nimmt 10%) sparen, diese 10% weniger im Geldbeutel spürt man nicht.

- Haushaltsbuch führen (jede Ausgabe genau dokumentieren): Jeden Morgen ein Kaffee2go für 1€ sind im Monat eben auch 20€.

Der Kaffee zuhause kostet ein Zehntel davon.

- bei jeder Ausgabe überlegen: Ist das wirklich nötig oder will ich mich einfach nur emotional befriedigen?

- den Überblick über Sachgegenstände haben: Hab ich diesen Gegenstand auch benutzt? Oder liegt er seither nur herum?

- mit Einkaufszettel einkaufen: Verhindert überflüssige Lustkäufe.

- nur mit Bargeld bezahlen: Psychologisch ganz schön traurig, wenn man sieht, wieviel Bargeld man ausgibt.

EC-Karte bewirkt "aus den Augen, aus dem Sinn".

Seitdem ich das so umsetze, habe ich neben meinen Fixkosten (Wohnen, Essen, Fahren, Uni) durchschnittliche Ausgaben von 90€ im Monat (Durchschnitt aus 11 Monaten). Davor war ich aus Langeweile immer bei 200-400€ (jeden Tag Mensa vs. zuhause Brot schmieren, Disco 50€ vs. Vorglühen 5€, jeden Sonntag Steakhouse vs. Freunde zu mir nachhause einladen, Schmuck zum Geburtstag vs. Selbstgebasteltes +Dienstleistung von mir, etc.)

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Bloß nichts von diesem Bauernfänger Dirk Müller kaufen! Generell überhaupt keine populärwissenschaftlichen Bücher über Geld kaufen, sondern sich selber informieren im Netz.

Ich habe das Buch gelesen. Der Grundtenor, den ein Anfänger daraus mitnehmen kann, ist gar nicht schlecht: Vertraue in Wirtschaftsdingen nicht den "Experten", sondern benutze deinen gesunden Menschenverstand.

P.S.: Wenn man reich werden will, gilt seit altersher: keine Bücher dazu lesen, sondern:

1) Arbeiten

2) Sparen

3) Investieren

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Gast Wehrbär

Bloß nichts von diesem Bauernfänger Dirk Müller kaufen! Generell überhaupt keine populärwissenschaftlichen Bücher über Geld kaufen, sondern sich selber informieren im Netz.

Ich habe das Buch gelesen. Der Grundtenor, den ein Anfänger daraus mitnehmen kann, ist gar nicht schlecht: Vertraue in Wirtschaftsdingen nicht den "Experten", sondern benutze deinen gesunden Menschenverstand.

Sehe ich ähnlich. Populärwissenschaftliche Bücher sind nunmal für Anfänger oft notwendig um den Einstieg zum Thema Finanzen zu schaffen. Quasi als "Wachrütteln". Blöd wird es nur, wenn man dann bei diesen Büchern hängen bleibt.

bearbeitet von Wehrbär

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Haushaltsbuch führen (jede Ausgabe genau dokumentieren): Jeden Morgen ein Kaffee2go für 1€ sind im Monat eben auch 20€.

Der Kaffee zuhause kostet ein Zehntel davon.

- bei jeder Ausgabe überlegen: Ist das wirklich nötig oder will ich mich einfach nur emotional befriedigen?

Dazu einfach mal Ramit Sethi lesen.

Wenn die 20-60€ Latte Macchiato im Monat dein Problem sind, solltest du eher mehr verdienen, als dass du Kleckerscheiss machst.

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Gast Wehrbär
Haushaltsbuch führen (jede Ausgabe genau dokumentieren): Jeden Morgen ein Kaffee2go für 1€ sind im Monat eben auch 20€.

Der Kaffee zuhause kostet ein Zehntel davon.

- bei jeder Ausgabe überlegen: Ist das wirklich nötig oder will ich mich einfach nur emotional befriedigen?

Dazu einfach mal Ramit Sethi lesen.

Wenn die 20-60€ Latte Macchiato im Monat dein Problem sind, solltest du eher mehr verdienen, als dass du Kleckerscheiss machst.

Grundsätzlich richtig, aber zB für Studenten sind auch 20-60€ durchaus relevant und nicht so leicht durch Mehrverdienst auszugleichen.

Vor allem summieren sich da aus Bequemlichkeit im Monat die 20-60€ für Kaffee, die für FastFood, die für Alk ,... ;)

Ich finde Ausgabenkürzung erstmal wesentlich effektiver und sinnvoller am Anfang. Man sollte zwecks Lebensqulität nicht auf jeden Luxus verzichten müssen, aber oft ist wirklich viel unnötiger Scheiß dabei. "Mehr verdienen" ist im Gegenzug nicht automatisch derart schnell zu realisieren.

bearbeitet von Wehrbär

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Bloß nichts von diesem Bauernfänger Dirk Müller kaufen! Generell überhaupt keine populärwissenschaftlichen Bücher über Geld kaufen, sondern sich selber informieren im Netz.

Ich habe das Buch gelesen. Der Grundtenor, den ein Anfänger daraus mitnehmen kann, ist gar nicht schlecht: Vertraue in Wirtschaftsdingen nicht den "Experten", sondern benutze deinen gesunden Menschenverstand.

Sehe ich ähnlich. Populärwissenschaftliche Bücher sind nunmal für Anfänger oft notwendig um den Einstieg zum Thema Finanzen zu schaffen. Quasi als "Wachrütteln". Blöd wird es nur, wenn man dann bei diesen Büchern hängen bleibt.

Jo, genau aus den Gründen habe ich auch dieses Buch "empfohlen". Für Menschen, die noch gar keine Ahnung von Finanzen haben, ist es eigentlich ziemlich gut geeignet, da man zu vielen Themen ein gutes Grundwissen erhält. Jeder, der sich dann mehr mit wirtschaftl. Themen befasst, kann dem Buch überhaupt nichts Neues abgewinnen bzw. wird in gewissen Punkten auch klar widersprechen [ich habs mir auch nur mal ausgeliehen und war nach dem Lesen auch sehr froh darüber, dass ich es mir eben nur geliehen habe]. Als ich vor drei, vier Jahren aber angefange habe mein Geld selbst in die Hand zu nehmen, wäre ich wohl dankbar über so ein Buch gewesen, da man im Netz oft mit Informationen und vor allem Begriffen erschlagen wird, mit denen man zuerst überhaupt nichts anfangen kann. Solange man dann nicht auf dem Niveau stehen bleibt und Dirk Müllers Thesen für der Weisheit letzter Schluss hält, kann man als Anfänger nicht viel falsch machen.

bearbeitet von Meisterdieb

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Meine Vorschläge (aus einem Dutzend an Büchern zusammen):

- den Überblick über sein Geld haben, d.h. Vermögen und Schulden sichten und dokumentieren. Schulden zuerst bezahlen.

- Fixkosten minimieren.

- bei Geldeingang sofort (!) einen bestimmten Teil (Clason nimmt 10%) sparen, diese 10% weniger im Geldbeutel spürt man nicht.

- Haushaltsbuch führen (jede Ausgabe genau dokumentieren): Jeden Morgen ein Kaffee2go für 1€ sind im Monat eben auch 20€.

Der Kaffee zuhause kostet ein Zehntel davon.

- bei jeder Ausgabe überlegen: Ist das wirklich nötig oder will ich mich einfach nur emotional befriedigen?

- den Überblick über Sachgegenstände haben: Hab ich diesen Gegenstand auch benutzt? Oder liegt er seither nur herum?

- mit Einkaufszettel einkaufen: Verhindert überflüssige Lustkäufe.

- nur mit Bargeld bezahlen: Psychologisch ganz schön traurig, wenn man sieht, wieviel Bargeld man ausgibt.

EC-Karte bewirkt "aus den Augen, aus dem Sinn".

Seitdem ich das so umsetze, habe ich neben meinen Fixkosten (Wohnen, Essen, Fahren, Uni) durchschnittliche Ausgaben von 90€ im Monat (Durchschnitt aus 11 Monaten). Davor war ich aus Langeweile immer bei 200-400€ (jeden Tag Mensa vs. zuhause Brot schmieren, Disco 50€ vs. Vorglühen 5€, jeden Sonntag Steakhouse vs. Freunde zu mir nachhause einladen, Schmuck zum Geburtstag vs. Selbstgebasteltes +Dienstleistung von mir, etc.)

Eines verstehe ich dabei nicht, helf mir. Falls sparen keinen Selbszweck für dich hat, du dabei z.B. eine tiefe Freude und Zufriedenheit spürst, ist es nichts anderes als Konsumverzicht im jetzt um in der Zukunft konsumieren zu können.

Du gibtst der Zukunft dabei einen höheren wert als das jetzt. Dabei spielt im Hintergrund eine riesige Komponente gegen dich, die Ungewissheit. Inflation, zusammenbruch des Währungssystems usw..

Die einzige rationale Erklärung für Sparen is für mich das Alter wenn die Fähigkeit ein Einkommen zu erwerben nicht mehr vorhanden ist. Doch das spare ich mir doch nicht aus der Lebensqualität?

Mir bereitet es viel mehr Freude nicht auf die Kleinigkeiten zu achten. Der Cappuciono im Kaffee mit Freunden, das gute Steak im Restaurant, das Besäufnis mit Freunden, der kurze Wochenendtrip, der schwachsinnige spontankauf. Alles bereitet mir eine ungemeine Freude. Über Jahre jeden cent dreimal umzudrehen für Konsum in der Zukunft wie z.B. ein teures Auto ist mir ein graus. Was ich mir aus meinem aktuellen Einkommen nicht leisten kann ohne die Lebensqualität runterzufahren, das leiste ich mir eben nicht.

Worin siehst du den Wert des Sparen, bzw. den Wert des Reich seins durch sparen. Was bringt es dir Reich zu sein, wenn du dir den Reichtum aus der Rippe gespart haast? Möchtest du dann bei einer Milion Euro umschalten und anfangen zu konsumieren?

bearbeitet von Toni

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Haushaltsbuch führen (jede Ausgabe genau dokumentieren): Jeden Morgen ein Kaffee2go für 1€ sind im Monat eben auch 20€.

Der Kaffee zuhause kostet ein Zehntel davon.

- bei jeder Ausgabe überlegen: Ist das wirklich nötig oder will ich mich einfach nur emotional befriedigen?

Dazu einfach mal Ramit Sethi lesen.

Wenn die 20-60€ Latte Macchiato im Monat dein Problem sind, solltest du eher mehr verdienen, als dass du Kleckerscheiss machst.

Grundsätzlich richtig, aber zB für Studenten sind auch 20-60€ durchaus relevant und nicht so leicht durch Mehrverdienst auszugleichen.

Vor allem summieren sich da aus Bequemlichkeit im Monat die 20-60€ für Kaffee, die für FastFood, die für Alk ,... ;)

Ich finde Ausgabenkürzung erstmal wesentlich effektiver und sinnvoller am Anfang. Man sollte zwecks Lebensqulität nicht auf jeden Luxus verzichten müssen, aber oft ist wirklich viel unnötiger Scheiß dabei. "Mehr verdienen" ist im Gegenzug nicht automatisch derart schnell zu realisieren.

Auf der einen Seite, klar. Es ist erstmal einfacher und sinnvoller. Genauso kenne ich aber auch hier im Forum nicht wenige ehemalige Studenten, die durch die richtige Überlegung gutes Geld während des Studiums gemacht haben und gerade nicht verzichten mussten. Besonders im IT Bereich gibts da einige Möglichkeiten. Andere gründen ihre eigene kleine Vertriebs-Firma neben dem Studium, andere bauen WEbshops auf, andere machen SEO Services und können sie sich auf den CV schreiben...

Da geht was ;)

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Eines verstehe ich dabei nicht, helf mir. Falls sparen keinen Selbszweck für dich hat, du dabei z.B. eine tiefe Freude und Zufriedenheit spürst, ist es nichts anderes als Konsumverzicht im jetzt um in der Zukunft konsumieren zu können.

Du gibtst der Zukunft dabei einen höheren wert als das jetzt. Dabei spielt im Hintergrund eine riesige Komponente gegen dich, die Ungewissheit. Inflation, zusammenbruch des Währungssystems usw..

Die einzige rationale Erklärung für Sparen is für mich das Alter wenn die Fähigkeit ein Einkommen zu erwerben nicht mehr vorhanden ist. Doch das spare ich mir doch nicht aus der Lebensqualität?

Mir bereitet es viel mehr Freude nicht auf die Kleinigkeiten zu achten. Der Cappuciono im Kaffee mit Freunden, das gute Steak im Restaurant, das Besäufnis mit Freunden, der kurze Wochenendtrip, der schwachsinnige spontankauf. Alles bereitet mir eine ungemeine Freude. Über Jahre jeden cent dreimal umzudrehen für Konsum in der Zukunft wie z.B. ein teures Auto ist mir ein graus. Was ich mir aus meinem aktuellen Einkommen nicht leisten kann ohne die Lebensqualität runterzufahren, das leiste ich mir eben nicht.

Worin siehst du den Wert des Sparen, bzw. den Wert des Reich seins durch sparen. Was bringt es dir Reich zu sein, wenn du dir den Reichtum aus der Rippe gespart haast? Möchtest du dann bei einer Milion Euro umschalten und anfangen zu konsumieren?

Ist ja auch Einkommens- und Steigerungsabhängig. Nehmen wir mal an, du hast gerade ein Jahreseinkommen von 45k und steigerst dich auf 50k, dann kannst du den zusätzlichen Verdienst sparen, ohne auf bisherigen Luxus zu verzichten.

Wofür man das macht? Denke Altersvorsorge ist eine der größten Motivationen. Ich werde mittelfristig sicherlich auch eine Immobilie kaufen und die gegebenenfalls vermieten (bin nicht so der ultra sesshafte Typ). Die bietet eine gewisse Sicherheit für das Alter und gibt mir einen gewissen Bonus an Mieteinnahmen, von denen ich - wenn ich vorher bereits Geld gespart habe und somit nicht nur den Kredit tilge - relativ schnell profitieren kann.

Einige Investitionen sind auch eher im größeren Maßstab interessant und lukrativ. Wer 5k auf den Tisch legen kann, hat teilweise weniger ertragreiche Investitionsmöglichkeiten, als der, der das 100 fache auf den Tisch legen kann. Bzw. lohnt sich ein richtiges Portfolio hier noch nicht. Einige Investitionen können auch Steuern sparen, wodurch man noch mal einen "Bonus" bekommt.

Ich denke, dass ist kein Thema, über das man sich mit einem (unter-) Durchschnittseinkommen Gedanken macht. Aber ab einigen Einkommensgruppen bleibt nun mal Geld liegen und da wäre es blöd, aus dem Geld nicht mehr Geld zu machen bzw. es arbeiten zu lassen.

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Jetzt mal ein wenig philosophisch gefragt:

Glaubt Ihr, dass man aufgrund eigener Anstrengung Erfolg und viel Geld haben kann oder ist es dem einen in die Wiege gelegt, und dem anderen nicht?

Vorherbestimmung oder nicht? Wie ist eure Meinung dazu?

Achtung Werbung: Ja es ist möglich, in meinem Buch findest du viele Beispiele wie Personen reichen geworden sind. Und das obwohl die Rahmenbedingungen nicht für sie sprachen.

Ansonsten kann ich zum Einstieg nur "1 Billion Dollar" von Andreas Eschbach empfehlen. Es ist ein genialer Roman, macht Spaß zu lesen und die lernst ganz nebenbei wie die Wirtschaft und die Geldvermehrung funktioniert.

Bodo Schäfer habe ich auch mal gelesen. Der beste Tipp von Ihm (aber auch den hat er nur geklaut): Extra Konto anlegen auf das du 15% deiner Einnahmen direkt wegüberweist. 5% fasst du nie an, 5% sind für größere Anschaffungen, 5% für Spaß/Verplempern.

Ansonsten kann ich nur empfehlen an deiner Persönlichkeit zu arbeiten. Niemand wird reich, weil er DEN Tipp in einem Buch gelesen hat. Bei allen Büchern die Reichtum versprechen frage ich mich: Warum sind es die Autoren dann nicht selber?

Reich wird man durch eine entsprechende Persönlichkeit.

Erst letztens habe ich einen Artikel über einen Millionär gelesen, der all sein Geld mit Naturschutz verdient hat. Er wollte nicht reich werden, er einfach das getan was er liebt. Angefangen hat es damit, dass er einen Bergsteigerhaken entwickelt hat, der den Fels nicht zerstört wie die üblichen Haken. In welchem Buch hätte er diesen Tipp gefunden. Seine Persönlichkeit war einfach eine Macher-Persönlichkeit, das Geld kam automatisch...

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Eines verstehe ich dabei nicht, helf mir. Falls sparen keinen Selbszweck für dich hat, du dabei z.B. eine tiefe Freude und Zufriedenheit spürst, ist es nichts anderes als Konsumverzicht im jetzt um in der Zukunft konsumieren zu können.

Du gibtst der Zukunft dabei einen höheren wert als das jetzt. Dabei spielt im Hintergrund eine riesige Komponente gegen dich, die Ungewissheit. Inflation, zusammenbruch des Währungssystems usw..

Die einzige rationale Erklärung für Sparen is für mich das Alter wenn die Fähigkeit ein Einkommen zu erwerben nicht mehr vorhanden ist. Doch das spare ich mir doch nicht aus der Lebensqualität?

Mir bereitet es viel mehr Freude nicht auf die Kleinigkeiten zu achten. Der Cappuciono im Kaffee mit Freunden, das gute Steak im Restaurant, das Besäufnis mit Freunden, der kurze Wochenendtrip, der schwachsinnige spontankauf. Alles bereitet mir eine ungemeine Freude. Über Jahre jeden cent dreimal umzudrehen für Konsum in der Zukunft wie z.B. ein teures Auto ist mir ein graus. Was ich mir aus meinem aktuellen Einkommen nicht leisten kann ohne die Lebensqualität runterzufahren, das leiste ich mir eben nicht.

Worin siehst du den Wert des Sparen, bzw. den Wert des Reich seins durch sparen. Was bringt es dir Reich zu sein, wenn du dir den Reichtum aus der Rippe gespart haast? Möchtest du dann bei einer Milion Euro umschalten und anfangen zu konsumieren?

Mein angesparter Reichtum hat mir gebracht, dass ich mittlerweile das machen kann, was mir Freude bereitet und zwar jeden Tag und ich nicht aus Geldknappheit irgendwelchen Müll machen muss.

Die Freiheit, zu wissen, dass ich heute nicht arbeiten müsste, wenn ich keine Lust hätte.

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Zum Einstieg in das Thema habe ich folgende Bücher gelesen (schon länger her) und für ganz gut befunden:

"Denke nach und werde reich" gibts auch als kostenloses pdf ebook

"Rich Dad, poor dad" ebenfalls pdf, finde es gerade nicht ;-) in dem die unterschiedlichen Verhaltensweisen vorgestellt werden: a) Normalbürger, verschuldet, kommt auf keinen grünen Zweig trotz Job, b) der Investor, der andere und das Geld für sich arbeiten lässt.

Wichtig ist, mMn den Unterschied zwischen Investment und Verbindlichkeit zu verstehen. Quizfrage: Worunter fällt nun eine Immobilie oder ein Pkw?

ein lustiger Wieder-Einstieg war dann vor ein paar Tagen wg. Schuldenkrise etc. die Seite steingeld.com für mich.

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