"Maskulity" - Männlichkeit - Wie kann man es definieren?

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@ Clevermind

Im Prinzip sagts R.P.P.L schon. Du schreibst "Soweit es evolutionär bedingte Konstanten geben mag" (die gibt es) "dürfte das Gros unserer Eigenschaften und Selbstzuschreibungen unserer Sozialisierung entspringen". Dürfte, sollte, könnte. Aber hier gebe ich dir Recht. Die Art und Weise wie wir "Männlich" und "Weiblich" unterscheiden (abgesehen von Schwanz und Muschi) ist stark geprägt von dem gesellchaftlichen Bild der jeweiligen Epoche. Weiter schreibst du aber "Deshalb sind diese Debatten um den 'wahren Mann' ein wissenschaftlicher Treppenwitz" (wohl eher ein psychologischer...) "der sich in stereotypen Kategorisierungen verfängt und keinerlei empirische Erkenntnis hervorbringt.". Ich versteh nicht warum du dich auf die Wissenschaft berufst.

Die Kategorisierung verschiedener Stereotypen kann niemals ein empirisches Ergebnis hervorbringen. Weil stereotypen eben genauso Epochen geprägt sind wie das allgemeine Geschlechtsbild. Da könnteste genauso sagen "Pferde sehen heute hübscher aus als vor 10.000 Jahren". Und das obwohl sie sich nicht verändert haben. Es gibt männliche und weibliche Merkmale, als auch Charaktereigenschaften, die Zeitübergreifend sind. So hatte der Mann seit jeher eine muskulösere Statur sowie einen Dödel in der Hose (find das Wort iwie lustig). Die Frau hatte/hat im gegenzug ne Mushi und eine schwächere Statur. Dafür aber ein "besser" vernetztes Gehirn bla bla blub.. usw. Denke da brauch ich nicht alles runterrattern.

Auf der psychischen Ebene ist es bewiesen dass Frauen wesentlich emphatischer Denken und somit viel emotionaler sind als Männer. "Biologiische und soziale Einflüsse greifen ineinander..." wie es >>hier<< so schön heißt. Auch dort steht geschrieben "Dabei sind die oft als stark ausgeprägt beschriebenen Unterschiede in Denken, Handeln und Emotionen in Wirklichkeit gar nicht so groß" was jeddoch nicht gleichzusetzen ist mit "Es gibt keine Unterschiede". Und deswegen find ich's unlogisch zu sagen "es gibt weder 'die Männlichkeit' noch 'die Weiblichkeit'".

Wo wir schon bei Stereotypen und Verallgemeinerungen sind. Für dich ist die Ausdrucksweise auch untypisch. Klang für mich bisl abgehoben. Was isn da los? Das hätte man doch durchaus verständlicher formulieren können nicht? Kann aber auch an meiner Allergie gegen den gehobenen Wortschatz liegen ^_^ Nichts für ungut.

...

Gender-Forschung: Soziales Geschlecht: Weniger Unterschiede als gedacht - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/..._aid_54533.html

Ps.: Cool! Der verlinkte Beitrag von Focus wird automatisch unten angehängt? Nette Funktion.

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