Hallo Community! Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich nun mit Glaubenssätzen, Ankern und was nicht noch alles zum NLP dazugehört. Das birgt eine Herausforderung, wegen der ich gern eure Meinung erfahren würde. Es geht um den Umgang mit Nicht-NLPlern, die sich nicht "helfen" lassen wollen und all das als "Quatsch und Unsinn" bezeichnen, obwohl sie noch keine Erfahrungswerte sammeln konnten. Ob in der Familie, in der Schule oder auch bei Freunden. Ich höre immer und immer wieder negative Glaubenssätze und "fehlerhafte Spracheinstellungen". Es sind Verallgemeinerungen wie "Das kann man nicht schaffen." oder "Das ist nicht möglich.", welche nicht sonderlich produktiv sind und mich mittlerweile in den Wahnsinn treiben, weil ich diese Formulierungen und "Unwahrheiten" an jeder Ecke höre, seitdem ich sie bewusst kennengelernt habe. Ein Beispiel: Neulich in der Schule meinte eine Lehrerin (in welchem Zusammenhang weiß ich nicht mehr) "Das ist ja genauso unmöglich wie ein 60jähriger, der auf den Mount Everest steigt." Das sprach sie völlig ernst aus. Ich meinte sofort, dass diese Aussage schlichtweg falsch sei und benannte darauf ein Beispiel, worauf ich die Antwort "Ja, Ausnahmen gibt es immer" erhielt. Als ich dann zu ihr sagte, dass ihre Formulierung falsch wäre und ich ihr einen kurzen Einblick in die Wirkung von Sprache vermittelte, gab sie nur ein "Ah ja" von sich, welches übersetzt wohl soviel wie "So ein Quatsch" bedeutet. Davon gibt es dutzende Beispiele und ich weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen soll, da es für mich nicht ersichtlich ist, warum Personen sich selbst und ihr ganzes Wesen nicht aktualisieren wollen. Möglicherweise kennt ihr das Thema und habt einen Weg gefunden um damit klarzukommen. Vielleicht liegt es auch an mir, dass ich dieses Thema schlichtweg falsch präsentiere. (vielleicht bin ich zu sehr der Oberlehrer) Gruß Arafaelo