Ich bin seit etwa einem Jahr mit einem HB zusammen welche 2 Kinder hat und mit diesen in einer Wohnung lebt. Hin und wieder unternehmen wir auch was mit den Kindern. Mir fällt schon seit einiger Zeit dass EGAL wo wir sind die Kinder wirklich IMMER irgendwie was wollen und das in 99% der Fälle dann auch gekauft wird. Nicht von deren Taschengeld sondern on Top. Kann mich wenn ich jetzt so nachdenke an kein Mal erinnern wo wir draußen waren und dies nicht der Fall ist. Mal wird dann beim Frühstück wenig gegessen, zu Essen mitgenommen aber dann wollen sie nen Eis oder nen Spielzeug etc. Ich muss zugeben dass ich selber eher sparsam bin und wären es meine Kinder vermutlich anders lösen würde, nämlich ihnen ein Taschengeld geben und sie damit machen können was sie wollen wenn es aufgebraucht ist dann aber eben aufgebraucht ist und dann auch hart sein. Wenn die Schwester dann eben besser haushalten konnte, ja dann ist es eben so dass sie sich was kaufen kann und der andere nicht. Auf der einen Seite ist es natürlich ihre Sache, will mich da nicht einmischen, habe damit ja auch nichts zu tun, es nervt mich aber schon vorallem dann wenn man dann mal wieder Dinge nicht machen kann wie Saunebesuch oder sie nicht zu mir kommen kann weil kein Geld für Sprit oder auch nen Urlaub oder mal nen Wochenende wohin was vielleicht drin wäre einmal im Jahr mehr wenn man vielleicht mal konsequenter wäre und die Kinder eher dazu „zwingen“ würde selber mal zu lernen mit Geld umzugehen.  Wie seht ihr das sollte man das ansprechen? Mich nervt das schon. Ich selber verdiene okay, hab auch kein Problem damit sie mal einzuladen, und ich rechne da auch nicht auf finanziell, nur für nen Wochenende dann komplett zu zahlen nur weil sie kein Geld mehr hat und wenn ich das nicht machen würde es dann halt gar nicht stattfinden würde finde ich halt auch nicht so pralle weil ich dann am Ende ja doch quasi den Urlaub finanzieren würde nur damit sie bei den Kindern weniger oft nein sagen muss… Ich seh bei ihr das Thema finanzen echt kritisch. Ist nicht so dass sie verschuldet ist, aber viele Dinge die sie haben will kann sie sich nicht kaufen und ich denke sie hat es auch nicht auf den Schirm wieviel Geld sie da für ihre Kinder „außer der Reihe“ ausgibt. Wenn sie nein sagt dann eher nur deswegen weil das Geld aufgebraucht ist… Wir haben zwar keine gemeinsammen Finanzen aber ich finde unsere Beziehung könnte schon ein Stück weit besser sein wenn sie den Kindern nicht immer soviel außer der Reihe bezahlen würde. Ich würde schon sagen dass ihre Kinder verwöhnt sind, ich persönlich hingegen bin eher ein sehr genügsammer Mensch und viele Dinge sind mir halt nicht so dermaßen wichtig und ich störe mich an weniger Dingen.   Wären es unsere Kinder würde ich sie definitv anders erziehen was das Thema finanzen angeht, dass sie selber merken dass man Geld nur einmal ausgeben kann..   Grundsätzlich habe ich kein Problem damit dass sie allgemein weniger Geld im Monat zur Verfügung hat als ich. Was mich eher stört ist wenn mit dem Geld nicht sinnvoll umgegangen wird und es verschwendet wird. Habe kein Verständnis dafür dass wenn die Kinder nicht frühstücken dass 2h später dann draußen schon wieder irgendwie Essen gekauft werden muss..