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3. Art der Beziehung: Monogam
4. Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate, kennen uns aber schon seit der Kindheit
6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1-2 x pro Woche / für mich schlecht
7. Gemeinsame Wohnung? Ja
8. Probleme, um die es sich handelt: Was kann ich tun um die Beziehung wieder zu bessern? Kein Sexdrive nach Geburt des Kindes, Wenig Nähe.
9. Fragen an die Community
Wir wohnen seit knapp einem Jahr zusammen, den Haushalt schmeißt Sie, und kümmert sich um unser Baby, während ich arbeiten bin.
Das ist so weit alles geklärt und passt auch so weit.
Für das Baby bin ich da, wir verbringen unsere gemeinsame Freizeit eigentlich immer zusammen, da Sie mich vermisst, während ich arbeiten bin. Auch ich vermisse Sie, würde mir aber mehr Quality Time wünschen und tiefgründige Gespräche führen. Ich bin 10 Stunden am Tag arbeiten, gehe dann nochmal jeden zweiten Tag ins Fitness und bin, dann auch froh, wenn ich mal zu Hause bin. Unsere Freizeit gestalten wir so, dass wir gerne mal etwas gemeinsam an der Konsole spielen und mal außer Haus gehen zum Spazieren oder solche Dinge.
In einem Gespräch sagte Sie das Sie früher, wenn Sie einen Typen geil fand, kein Problem hatte diesem das zu sagen. Bei mir hat sie das noch nie getan. Ich weiß nicht, warum mir das nicht passt ... Hab ich ein zu geringes Selbstwertgefühl oder findet Sie mich nicht so attraktiv? Klar sagt Sie das ich hübsch bin und gut aussehe, wenn auch nur selten.
Seit der Schwangerschaft ist unser Sexleben für mich nicht mehr erfüllend, das habe ich ihr auch mitgeteilt woraufhin es erst einen großen Streit gab und dann die Absprache kam. Sie kann keine initiative ergreifen von sich aus, da Sie sich selbst nicht attraktiv findet und noch Schmerzen von der OP hat. Laut ihrer Aussage muss ich auf Sie zukommen, tue ich das haben wir auch GV. Aber es ist immer dasselbe, mich reizt es auf Dauer nicht da ich immer die Stimmung machen muss. Ich würde auch gerne einfach mal wieder gewollt werden, merken das ich Sie heiß mache. Immer wieder mal der GV dann abgelehnt, weshalb ich immer mehr darauf verzichten kann mit ihr GV zu haben. Warum auch? Sie hat dabei Schmerzen, ich fühle mich nicht begehrt und dasselbe wie früher ist es auch nicht mehr. Da hat sie mir zumindest in die Hose gefasst etc. Sie sagte ich bin generell anders als andere Männer, da ich nicht so erregt werde wie ihre Vorgänger. Mit Streicheln, in die Nähe des Gliedes zu fassen etc. macht mich nicht scharf, ich brauche es direkter. Der Sex an sich ist, dann nicht schlecht aber auch nicht mehr definitiv das, was es einmal war. Dadurch das ich Ihre Vergangenheit kenne, fällt es mir schwer zu verstehen das Sie sich momentan so verhält mal die Schmerzen außen vor gelassen. Sie hat Ihr Leben auf sexuelle weiße Ihrer Ansicht nach definitiv schon gelebt. Ich eher weniger. Ich liebe meine Frau und Ihrer Aussage nach liebt sie mich, wobei ich finde das ich mehr Invest bringe als Sie. Wenn ich den Invest aber runterfahre, ändert sich nichts. Das ist für mich kein Dauerzustand, in dem ich glücklich leben kann. Ich hab bereits gelesen, das mein Invest wohl zu viel war lt. Forum. Ihr Invest ist, dass Sie mir jeden Tag kocht und dafür sorgt, dass es zu Hause immer sauber ist. Sie setzt sich öfters mal zu mir und streichelt meine Hand und holt sich mal einen Kuss ab, das war's dann aber auch schon. Mir reicht das nicht, ist das Schlimm? Ist das ein Problem meinerseits?
Ich wünschte, wir könnten wieder GV haben wie am Anfang der Beziehung und das Leben gemeinsam genießen. Wieder die Spannung in der Beziehung erleben. Wenn mich andere Frauen angaffen, wird Sie schon eifersüchtig und sagt den Frauen dann auch etwas, ich hingegen nehme das meinerseits gar nicht wahr. Sie findet auch das ich nicht eifersüchtig bin, wenn Sie von anderen Männern gemustert wird. Sie meinte Sie hat es akzeptiert, dass ich so bin. Wie sollte ich sowas handhaben? Heute Nacht habe ich Sie geweckt, weil ich Sie wollte, anscheinend hat sie das im Schlaf gar nicht wahrgenommen, weshalb ich es mir dann selbst gemacht hatte. Sie weiß davon und es stört Sie.
Für mich fühlt sich die Beziehung an, als wären wir bereits 30 Jahre verheiratet. Wie soll ich hier entgegensteuern? Wenn ich Ihr Kälte zeige, wird sie genauso kalt.
Ich möchte Sie nicht aufgeben das ist eigentlich keine Option für mich, viel mehr möchte ich alles daran setzen wieder ein glückliches Leben mit Ihr führen zu können.
Ich lese bereits seit einer Weile hier im Forum mit und ändere Dinge und arbeite stets weiter an mir.
Der Text scheint wohl sehr unübersichtlich, sorry dafür. Ich habe jetzt einfach mal einen Teil meiner Gedanken niedergeschrieben und freue mich auf konstruktive antworten.