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  1. Aktuell pendelt es sich ein wenig ein. Ich habe keine Schlafstörungen mehr. Ein paar Dates die erfolgreich verliefen, haben sicher auch dazu beigetragen. Ich bin aber noch lange nicht am Ziel. Würde gerne noch mehr Selbstakzeptanz erreichen, gibt immer wieder kleine Rückschläge, aber auch Erfolgserlebnisse. Habe den Drang, Dinge zu tun, mich weiterzuentwickeln, noch ein bissl unstrukturiert, aber ich habe zumindest das Bedrüfnis rauszugehen und nicht rumzugammeln. Und ich habe eine tolle Frau kennengelernt. Es passt in den Gesprächen einfach super, genau meine Wellenlänge. Eine sehr selbstständige, umkomplizierte Frau. Ich will versuchen, ein Maß herzustelen, zwischen mich öffnen und nicht zu sehr versteifen. Mir hilft dabei definitiv, dass ich noch ein paar Frauen in der Hinterhand habe. Jetzt habe ich zwei Fragen, vielleicht weiß der ein oder andere da ja Rat oder hat da Erfahrungen gemacht. Erstens: Soll ich weiterdaten? Es gibt da echt noch ein paaar, die ich ganz süß finde. Ich fände es aber irgendwie nicht fair, da sie das sicher nicht wollen würde. Ich vermutlich auch nicht an ihrer Stelle. Das daten wäre quasi so eine Art Schutzwall für mich, ein Netz unterm Drahtseil. Die Heimlichtuerei würde mir aber auch nicht gefallen. Der neue LDN will immer klar schiff machen und ehrlich sein. Hatte ich schon zu oft, solche Betrügereien. Fühlt sich nicht gut an. Aber so ein bissl daten...mmh.? Die zweite: Ich habe jetzt erfahren, dass ihre Familie sehr reich ist. Wohnt allein in ner krassen Hütte in bester Lage, die man sich als normaler Angestellter nie leisten könnte. Sie selbst sagt, sie mag bodenständige Menschen und mein Intellekt scheint sie sehr anzusprechen. Sie ist total verliebt in mich. Sie hat einen ganz guten Job, statusmäßig vielleicht so ne halbe Stufe über mir. Gehaltsmäßig kein Unterschied. Ich hab immer gesagt, dass es mir wurscht ist, wieviel Kohle ne Frau hat, ob sie im Zelt wohnt oder ner fetten Villa. Trotzdem spüre ich Zeifel, ob ich ihr in dem Sinne genügen kann, vielleicht auch ihrerr Familie/Freunden genügen kann. Zu perfekt wäre ja auch langweilig, oder?
  2. 1 Schritt vor, 2 Schritte zurück. 2 weitere Dates. Nr 1-> Anfang 20 Architektin. Knutschen würd ich mit ihr, mehr wohl nicht. Es war echt nett im Gespräch, eher freundschaftlich. Aber es kam null vibe auf. Trotzdem hätt ich gern von Ihr Bestätigung. Nr. 2: Mein Alter: Eher distanziert, Gespräch von beiden Seiten eher bemüht. Vögeln würd ich sie, mehr wohl nicht. Hier das gleich, es kam keine knisternde Atmosphäre auf. Fazit: Wenn man nicht zu den top 10% gehört, läuft nicht viel. Wahnsinnig mühselig. Selbst bei optisch wirklich mittelmäßigen Frauen. Viele jammern auch rum, dass die Männer nur Sex wollen, gerade so im Bereich Anfang 20, wenn sie die ersten größeren Enttäuschungen hinter sich haben. Aber da bei TInder ja scheinbar jeder typ immer nach rechts wischt, kann sich jedes Bauerntrampel zum Vögeln jemanden aussuchen. Dass sie langfristig keiner will, ist ihnen wohl nicht so bewusst. Insgesamt ist das Internet da glaube ich ne Plage. Aber auf dem Sexmarkt haben Frauen nun mal die Oberhand. Auf dem Heiratsmarkt die Männer, aber leider gibts da genug Lullepuffs, die sich als willfähriger Versorger einspannen lassen. Naja, dafür haben Frauen andere Probelem... Ich weiß auch nicht weiter.
  3. Ich sollte wirklich einen Therapeuten aufsuchen, merke aber wie ich diesbezüglich Hemmungen habe. Einen Termin habe ich noch nicht. Das Date gestern: Als ich sie sah, wusste ich sofort, dass das nichts wird. Einfach nicht mein Typ. Nie wieder über INet. Ich hab dann trotzdem versucht, das Beste daraus zu machen. Und insgesamt hatte ich dann doch einen schönen Abend. Wir haben uns gut unterhalten, auch über Männer und Frauen und unser Verhalten in der Metaebene analysiert, so dass ich noch ein bisschen über mich lernen konnte. Erkenntnisse des Abends: Ich habe kein Auge dafür, ob eine Frau mich gut findet oder nicht. Bzw Frauen sind teilweise so subtil, dass wir (ich) es echt oft nicht checken. Außerdem bin ich wohl zu indirekt. Sie meint, ich würde zu gut aussehen als dass so ein Verhalten kongruent wäre. Dies widerspricht nun aber meiner Wahrnehmung. Vielleicht täuschen wir uns beide. Sie hat mir wirklich schöne Komplimente gemacht. Insofern ein kleiner Egoboost. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, den Boost von jemand zu bekommen, den ich selbst toll finde. Tja, jetzt wieder jemand, der mir schreibt und den ich nicht verletzen möchte. F*#*ing Valentinstag
  4. Weiter gehts Es ist ein auf und ab. Die Bekanntschaft von der letzten Party hatte ich ja noch mal angeschrieben. Sie meinte dann wir könnten nächste Woche mal schauen ob wir was machen. Da kam aber nichts mehr. Ich finde, dass die Damen auch ein bissl was investieren müssen, so völlig einseitig mag ichs dann auch nicht . Generell war es die letzten Tage wieder recht grauenvoll und ich fand keinen Schlaf. Dennoch war ich dann unter der Woche doch nochmal weg mit ner Freundin und ner gemeinsamen neuen Bekannten. In einer Hamburger Kneipe ein Bier schlürfend wuchs in mir der Wille mich einfach zu akzeptieren, egal was mich gleich im Spiegel erwartet. Und es gelang. Ich fühlte mich perfekt, mit all meinen Fehlern. Ein sehr befreiendes Gefühl. Wir zogen weiter durch Hamburg, landeten in einer dieser Kneipen, wo noch richtige Originale rumlaufen und die es in 10 Jahren vermutlich nicht mehr geben wird. Hin und wieder Müdigkeitserscheidnungen, die aber durch die nächste Zigarette, den nächsten Drink, das nächste Gespräch schnell wieder verflogen. Irgendwann raunte mir unsere Bekannte (kennen sie erst seit ein paar Wochen) zu , dass sie meine Freundin (friend, not gf) heute verführen möchte. Wir verließen schließlich den Laden und gingen, warum auch immer , gemeinsam zur Wohnung meiner Freundin. Ich wurde von der Bekannten instruiert wie wir vorzugehen hätten. Ich war wohl irgendwie das Mittel zum Zweck für ihre lesbischen Fantasien Wie dem auch sei, schließlich fanden wir uns zu dritt nackt im Bett wieder. Es kam nicht zum Sex, und ich war häufiger Zuschauer als Teilnehmer, aber doch war es mal eine neue Erfahrung für mich. War einfach sehr nett. Einzig meine Freundin, die auch meine Kollegin ist, jaulte ständig rum, das man das doch nicht machen könne. Das war dann auf Dauer doch ein abturner. Ich finde man muss sich da mal locker machen können und einfach gehen lassen. Insgesamt ein sehr schöner Abend, insbesondere weil ich mich mir das Mindset der Selbstakzeptanz erfolgreich geben konnte. Ich frage mich halt, welche Rolle der Alkohol da spielte, aber ich hatte auch schon häufig genug Fälle, in denen ich mich trotz Alk furchtbar fand. Auch kam mit dem Kater nicht, wie so oft, der völlige mentale Absturz danach. Trotzdem bin ich in Sachen Alkohol skeptisch. Ich fühle mich dadurch einfach besser in Gesellschaft. (Alleine trinke ich nicht). Aber die körperlichen Folgen sind meist recht heftig, weil ich nicht gerade wenig trinke. Und ich sollte definitiv nicht mehr rauchen abends( eigtl Nichtraucher). Ich will einfach aus dem Alkohol keine Medizin machen. Offen bleibt natürlich die Frage, wie ich in diese Selbstakzeptanz mehr Konstanz reinbekomme. Und wie ich es schaffe, Abweisung nicht einseitig auf mein Äußerliches zurückzuführen. Teilweise gelingt es mir, den Stellenwert des Äußeren zu relativieren, aber noch viel zu selten. Und morgen steht da noch ein Date an. Habe sie im Inet kennengelernt. Ein nettes Mädel einfach, 26. Schauen wir mal. Ich möchte mich einfach wohlfühlen.
  5. Blutwerte tiptop. Könnte natürlich noch Hormone und so checken lassen. Endokrinologe? Oder gleich Verhaltenstherapie? Frau dottore war auch eher sprachlos und wusste mir nichts zu raten. Als os ob ich ein hypochonder sei... (Verliebtsein sicher ein Problem, aber andere stecken tiefer in mir, seit jahren. habe keine lust das jetzt einfach auslaufen zu lassen.) P.S. SIE hat sich von sich aus gemeldet. Kann man dann auch fast die Uhr nach stellen. Würde gerne was mit mir machen, hat aber gerade heftige Probleme im Elternhaus....naja.
  6. Jetzt seit mehreren Wochen. Hatte immer mal wieder Phasen, wo ich nicht gut schlafen konnte (und mich ähnlich gefühlt habe), aber so extrem wars noch nie. Vielleicht einmal, als ich 18 war. Gut schlafen kann ich generell, wenn ich viel unternommen habe am Tag und eine innere Ruhe einkehrt. Ich mach zwar immer noch ralativ viel, aber kurz nach dem Aufwachen kommt mir dieses Mädel in den Sinn und erst abends, wenn ich meine Augen nicht mehr offen halten kann, verschwinden die Bauchschmerzen. Auch wenn ich nicht die ganze Zeit an sie denke oder die Gedanken wegschiebe. Die Unruhe bleibt. Totale Müdigkeit ist gerade der angenehmste Zustand. Das letzte mal gut geschlafen hab ich nach der Party, allerdings unter Zuhilfenahme von Alkohol. Sicherlich spielt die Jahreszeit auch eine Rolle, in diesem Fall aber nur eine kleine. Ich bin einfach unentspannt. Vermute oft das Schlimmste. Das bezieht sich auch auf Reaktionen von Menschen auf mich. Ganz selten bin ich im "flow". dann geht alles. unbesiegbar. viel zu selten.
  7. Verarbeitung I Zur Zeit ists wirklich krass. Kann gar nicht mehr sagen, ob meine Magenprobleme körperlich oder psychisch bedingt sind. Nun denn, bin Samstag abend mit ner Freundin losgezogen und auf einer Party gelandet, wo ich gar nicht eingeladen war. Nach einiger Eingewöhnungszeit kam ich mit immer mehr Leuten ins Gespräch und ich konnte mir einbilden positive Signale wahrzunehmen. Flirt mit einer superheißen 23jährigen. Ihr Freund war dabei, so dass sie das nur machte, wenn er nicht gerade in der Nähe war. Aber sie kam immer wieder, boxt mich. Lief erstaunlich gut. Oder doch nur Einbildung? War mir da egal. Ich war entspannt, sicher, hab mich gut gefühlt. Wenns dann erstmal läuft, läufts; nächste kommt auf mich zu, begrabbelt mich, kurzes Gespräch, aber ihre doch sehr vulgäre Art lässt mich das ganze dann doch nicht weiter verfolgen. Eine andere umamrt mich einfach. Da seh ich doch noch eine, die mir Blicke zuwirft. Etwas holprig rutsche ich ins Gespräch, aber dann lief es wie am Schnürchen. Auf meine Frage, ob sie mich küssen mag, kommt nur ein Grinsen. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Da sie am Tag zuvor aber erst ihre 7jährige Beziehung hat, will sie nicht mehr. Legitimer Grund. Ich lasse mir von ihr einen Cocktail mixen und ihre Nummer geben und fall zuhause ins Bett. Werd sie in ein paar Tagen mal kontaktieren. Am nächsten Morgen hält das Hochgefühl noch an trotz Katers. Schleppe mich mühsam um die Alster joggend. Im Laufe des Tages kommen aber schon wieder Zweifel. Was hätte ich besser machen können? Zweifel, ob die Frauen beim nächsten Mal auch so positiv auf mich reagieren. Sicherheit wie weggeblasen. Die Gedanken an meine Liebe, die sich nicht meldet, kommen wieder. Wache nachts um 1 wieder auf... Bin übrigens noch über diesen Link gestolpert: http://www.psypost.org/2016/01/positive-fantasies-about-the-future-predict-symptoms-of-depression-40583 Meine Theorie ist ja, dass meine Selbstwahrnehmung viel mit Erwartungshaltungen zu tun hat. Bin ich an nem Punkt, da ich denke, beschissener gehts mehr, hält mir das Leben so ein kleines Leckerli hin, um mich bei der Stange zu halten. Kaum läufts gut, muss ich mich mental quasi schon wieder auf das nächste Hindernis einstellen. Pessimismus als Lösung? Aber da bekomm ich ja auch keine gute Laune. Verflixt und zugenäht!
  8. Das größte Problem ist offensichtlich die mangelnde Selbstakzeptanz. Ich will morgens in den Spiegel schauen und halbwegs optimistisch in den Tag starten. Meinen Tagesablauf von diesem negativen Mist befreien, der in meinem Kopf spukt. Ich brauch nicht jeden Tag die große Erfüllung, ich will nur einfach diese Phasen wie jetzt, innerlich völlig unruhig, ohne jedes Selbstvertrauen, körperlich wie gelähmt, nicht mehr haben. Hmm SPVipwe hat da schon irgendwo Recht. Zufriedenheit---- das ist ein Innerer Zustand. Was ist das denn KONKRET für "negativer Mist"? Woher kommt der? Hauptsächlich, dass ich mich körperlich teilweise geradezu entstellt finde. War heut bspw in Hamburg shoppen und fand fast JEDEN Mann attraktiver als mich. Dieses Denken habe ich seit meiner Jugend. Teilweise ausgeprägter, teilweise hatte ich gute Phasen. Wenn ich andere darauf anspreche nimmt mich aber niemand ernst. Bekomme hin und wieder sogar das Feedback gut auszusehen, was ich völlig absurd finde und dann denke, die Leute wollen mich nur aufbauen oder haben einen Geschmack wie Harald Glöökler. Ich will nicht das Selbstbild eines Models haben, aber ich wäre schon zufrieden, wenn ich mich für einen durchschnittlich aussehenden Typen halten würde. Na gut ich bin ehrlich. Einen zumindest leicht überdurchschnittlichen Typen 4. als Hobby. Das Problem ist nur, dass ich entweder in einem Zustand wie jetzt bin, mir z. B. das Mädel nicht aus dem Kopf geht. Oder ich arangiere mich in einem Zustand er Trägheit und guck dann lieber Dschungelcamp. Du bist nicht in die "verliebt". "Geflasht" warst du erst dann, als sie dich zu wenig beachtet hat. Du bist im Moment ein LSE darum hat dich die "Zurückweisung" sofort angesprochen, denn sie hat deine innerste Selbstwahrnehmung bestätigt. Das kann ich bestätigen. Daher auch meine Überschrift. Das Beste was eine Frau machen kann, um mich wahnsinnig zu machen, ist erst interessiert zu sein und mich danach abzuweisen. Allein: Die Analyse befreit mich nicht von den real existierenden Gefühlen: Magenprobleme, Hirnfick etc. Aber ist das bei 95 % der Menschen anders? Dieses Ideal der hingebungsvollen Liebe (Agape) in einer Beziehung beißt sich aus meiner Sicht einfach mit dem Eros. Schon in der Antike galt die Liebe bekanntlich als Krankheit. Ich arbeite wirklich hart daran und schaffe es teilweise ein positives Bild in meinem Kopf zu kreieren. Dass ich dem Mädel einfach gönne glücklich zu sein und für die bisherigen Momente dankbar zu sein. Trotzdem schmerzt es. Ganz ehrlich. Ich denke du hast einfach wenig Erfahrung mit Frauen gemacht und daran ziehst du dich konstant runter. "Ohh ich bin ü30 und keine Freundin... " Das ist unnötig. Jemals ne Beziehung gehabt? Wie war deine Erfahrung damit? Hör auf dich mit anderen zu vergleichen. Jeder ist in ein anderes Leben hineingeboren. Die einen haben halt die einen Talente, die anderen haben andere Talente. Ich denke nicht, dass es an der Erfahrung liegt. Sicherlich haben die meisten hier mehr als ich, aber ich hatte 5 längere Beziehungen und dazu etwa 10 weitere Frauen, mit denen ich zumindest geschlafen habe. Meine Beziehungen liefen meist nach dem gleichen Schema: Nach anfänglicher Begeisterung haben die Frauen es meist schnell geschafft, dass ich nach spätestens drei Monaten keinen Bock mehr auf sie hatte. Insbesondere, wenn ich das Gefühl hatte, sie sicher zu haben, kam schnell Langeweile auf. Ich war jedesmal derjenige der die Beziehung beendet hat oder darauf hingewirkt hat, dass dies geschah. Leider habe ich meine Beziehungen dann noch viel zu lange weiter geführt, weil die Frauen wie blöd geklammert haben. Nur meine allererste Beziehung hat mir mir Schluss gemacht. Danach war ich völlig hinüber. Ähnlich wie jetzt. Vielleicht habe ich danach bewusst Frauen ausgesucht, die mich mehr mochten als ich sie. Vielleicht lags aber auch nur am Mangeln an "besseren" Frauen. Ich weiß es nicht.
  9. Das größte Problem ist offensichtlich die mangelnde Selbstakzeptanz. Ich will morgens in den Spiegel schauen und halbwegs optimistisch in den Tag starten. Meinen Tagesablauf von diesem negativen Mist befreien, der in meinem Kopf spukt. Ich brauch nicht jeden Tag die große Erfüllung, ich will nur einfach diese Phasen wie jetzt, innerlich völlig unruhig, ohne jedes Selbstvertrauen, körperlich wie gelähmt, nicht mehr haben. Beruflich läufts. ich setze mir da mittelfristige Ziele. eins hab ich jetzt gerade erreicht, will da natürlich am Ball bleiben. Alle 2,3 Jahre brauche ich da Veränderung. Tendentiell ist mir das berufliche aber nicht so wichtig. 3 k netto gerade, Phasen mit viel Freizeit. Habe da einen wohl dosierten Ehrgeiz. Habe keine übermäßigen Ansprüche: ich brauch kein Model als Freundin, keine Villa mit Strandblick. Mich machen die kleinen Dinge happy. Grillen mit Freunden, um die Alster laufen. Das größte für mich ist aber sind die Phasen des Verliebtseins. Ich finde, das sind die Momente für dich es sich zu leben lohnt. Die scheinen mir gerade aber so weit weg. Bzw. nur einseitig erreichbar. Diesen Punkt (2.) finde ich interessant. Da ich aber ein sehr analytisch denkender Mensch bin, kann ich mir nicht so recht vorstellen, wieso ich dieses Ziel nicht erreichen wollen würde. Das Wollen macht mir hier wirklich keinen Spaß. Die Lust am Schmerz? Glaub mir, ich würde viel tun, um dies zu ändern. Aber die Rückschläge sind oft enorm. 4. als Hobby. Das Problem ist nur, dass ich entweder in einem Zustand wie jetzt bin, mir z. B. das Mädel nicht aus dem Kopf geht. Oder ich arangiere mich in einem Zustand er Trägheit und guck dann lieber Dschungelcamp. Den Verdacht habe ich auch. Genauso wie den Verdacht auf Dysmorphophobie. Sage mir dann aber oft, dass das nur Ausreden sind und ich einfach der Wahrheit (das ich tatsächlich so schlimm bin) nicht ins Auge sehen kann. Vermutlich habe ich Vorurteile gegenüber psychischen Erkrankungen. Hab nächte Woche nen Termin beim Arzt. Will erstmal körperliche Ursachen ausschließen. Mal schauen, was sich daraus weiter ergibt.
  10. Ich bin 32, lebe in Hamburg. Wer das Gejaule überspringen mag, kann gleich zu Erklärungsversuch gehen. Mein körperlicher Status sieht so aus, dass ich Schlafstörungen hab. Habe dieses Jahr ca. 3 Nächte gut geschlafen bisher. Entsprechend bin ich den ganzen Tag wie gerädert. Dazu kommen häufige Magenprobleme. Körperhaltung gebeugt. Augen übermüdet. Oft wenig Hunger. essen muss ich mir aufzwingen. Trinken auch. Mentaler Status: Sich ständig kreisende Gedanken. Gehe diverse Situationen und Möglichkeiten durch, entwerfe positive und negative Szenarien von Ereignisse, auf die ich nur bedingt Einfluss habe. Selbstwahrnehmung: tendentiell langweilig, Äußeres wird als suboptimal gesehen. An guten Tagen finde ich mich akzeptabel. Das erstaunliche ist, dass ich so gut wie jeden Menschen attraktiv finde, etwas Schönes in ihm sehe. Nur bei mir stoße ich im Spiegelbild auf unakzeptable physiognomische Grenzen im Gesicht. Diese Gedanken begleiten mich fast 24/7. Jedes Mal, wenn ich mit einer Person spreche, denke ich an mein (vermeintlich) hässliches Gesicht. Kurze Phasen ohne Beschwerden im Zustand totaler Ermüdung (Küchenpsychologie: Mein Körper schafft durch Schlafmangel diesen Zustand, um die Seele zu entlasten). Was ich dagegen tu: Sport. 3-4 mal die Woche. Hilft aber inzwischen auch nur noch kurzfristig. Besuche mal ne Vernissage, gehe mit Freunden was trinken. Suizidale Gedanken sind da, aber nicht in der Form, dass ich sie umsetzen würde. Angst vorm Schmerz und Belastung anderer Menschen ist zu groß- Erklärungsversuch: Habe vor nem halben Jahr auf ner Party ein Mädel kennengelernt. Wäre mir nicht aufgefallen, aber da sie sich an mich ran gemacht hat, habe ich schließlich die Situation genutzt und geküsst. Kurz darauf getroffen, gevögelt. Sie ist 20. Anfangs war sie nur sexuell für mich interessant, wollte einfach schauen, was sie so investiert. Sie hatte jedoch häufig keine Zeit. Insbesondere wollte sie nicht bei mir pennen. Ich habe dann jeweils den Kontakt eingestellt. Jeweils kam ein "ich vermisse Dich" nach einer Weile. Andererseits so gut wie nie Zeit zum Treffen. Irgendwann wars mir dann zu bunt. Meinung gesagt. Ein paar Wochen nichts gehört, dann meldet sie sich wieder. Vor zwei Wochen treffe ich sie. Sie sagt sie freut sich. Vor Ort schaut sie mich kaum an, redet nur mit ihren Freundinnen. Das war der Auslöser. Ich bin seitdem wie geflasht. Ich bilde mir ein verliebt zu sein. Sie ist optisch nicht mal so eine Granate. Sie hat manchmal kleine Sabberfäden zwischen den Zähnen, wenn sie den Mund aufmacht und läuft wie ein Bauer. Aber verdammt, ich will sie. Ich will sie mehr als jede andere. Ich habe null Interesse an anderen Frauen. Es ist, als ob mir ein Licht aufgegangen wäre. Ich will nicht mehrere Sachen parallel haben wie früher. ich will mich nicht durch zig Betten vögeln. Ich will sie. Ich will keine halbgaren Sachen, ich will alles intensiver tun. Vor meinen Augen öffnet sich ein großer Abgrund verschwendeter Jugend. Aber ich will nicht den Umweg gehen. Ich will das Heilmittel. Vor wenigen Tagen dann meinerseits Kontaktaufnahme: Sie solle es mir sagen, wenn sie mich nicht will, dann wäre es einfacher für mich. Replik: Sie müsste lügen, wenn sie das sagte. Sie habe nur wenig Zeit und könne nach den Erfahrungen mit Männern einfach nicht vertrauen, auch wenn sie es liebend gern würde. Außerdem habe sie auch zuhause Probleme. Ich stelle mich als vertrauenswürdiger Mensch dar. Von ihr kommt seitdem nichts. Lösungen?: Sehe das Problem vor allem in mangelnder Selbstakzeptanz, ABER: no man is an island. Mir brauchen hier keine super aussehenden Typen erzählen, dass es keinen Unterschied für das Selbstbewusstsein macht, ob einen 5 Frauen am Tag anlächeln oder eine in 5 Monaten. Sport ist der eine Weg, den ich weiter verfolgen will. Mehr Kontaktaufnahme mit Menschen der andere. Dennoch bleiben für mich offene Fragen: 1.Wie verhalte ich mich ihr gegenüber? Freeze? Ein Statement forcieren? einfach geduldig bleiben? 2. Was tu ich generell, um mit mir ins Lot zu kommen. Psychologe? Psychotherapie? Medikamentös? Einfach abwarten, bis der Liebestaumel vorbei ist? Aber ich will nicht wieder zurück in die Gleichförmigkeit. Bevor ich in dieser emotionalen Ausnahmephase war, hab ich stundenlang im Internet Nachrichten gelesen, Konsumprodukte verglichen und mit Mädels hin und her geschrieben, die mich toll finden, an denen ich im Endeffekt aber kein Interesse habe, d.h. Zeit verschwendet. 3. Ich überlege, ob ich hier so eine Art Lerntagebuch aufmache. Dadurch wäre ich, vorausgesetzt es wird gelesen, gezwungen, Mädels anzusprechen, Dates klar zu machen etc., da ich mir ja keine Blöße geben möchte. Andererseits ist mein State gerade so niedrig, dass ich Sorge trage, durch weitere Abweisungen noch mehr in den Sumpf zu sinken. Und dass ich einfach kein Aufreißer bin. (Sehe brav aus, auch wenn ich ziemlich verrückt bin...) 4. Ich trage schon ewig den Wunsch in mir, mich kreativer auszuleben. Sogar das schreiben hier hat eine leicht lindernde Wirkung. 5. Wäre eine Aufgabe nicht auch möglich? Vielleicht ist es einfach nicht allen vergönnt, glückliche Beziehungen zu führen. Es ist ja nicht mal jedem vergönnt, gesund zu bleiben, und nicht von einer Drone beschossen zu werden. (tl;dr: mentaler shitstorm, der mir jede Energie raubt. 20 jähriges Mädel, das mich total flasht. Mangelnde Selbstakzeptanz: TE will generell eine monogame Beizehung für eine Weile. Überlegt aber, wie er aus dem Tal der Tränen akut rauskommt-> siehe Lösungen)
  11. Ja, ist schwierig. Das Ding ist halt, dass ich gerade in ner Beziehung überhaupt keinen Bock auf Sex habe. Sobald ich sie sicher weiß, geht die Lust abhanden. Leider scheine ich jemand zu sein, der nur LTR-süchtige Frauen anzieht. Und die sind dann immer tierisch verletzt, wenn ich dann keine Lust mehr auf sie habe. Viel mehr Lust hätte ich auf Frauen, die ihre Sexualität offen ausleben und offene Beziehungen. So was scheint aber sehr schwer zu finden zu sein. Zumindest hier in der süddeutschen Region. Und zumindest für mich.
  12. Vor 8 Wochen, angetrunken mit ner Diskobekanntschaft. Der Akt an sich war irgendwie langweilig. Ich kam mir vor wie die sprichwörtliche Frau, die dabei ans Bügeln denkt. Also, das hausfrauliche Bügeln .....Hatte dann eigentlich keinen Bock mehr, aber hatte zumindest noch das Bedürfnis sie happy zu machen.
  13. Und was für eine Therapie sollte ich dann machen? Verhaltenstherapie? Ich kann mir gerade gar nicht vorstellen, wie ich etwas ändern könnte, weil mir meine Sichtweise so verdammt rational vorkommt. Was hast Du da beispielsweise gemacht AlphaNight?
  14. Hey, ich schildere mal mein Problem. Vielleicht kennt das ja jemand und weiß Rat. Situation 1: Ich hab viel zu tun, komme nicht zum Sport, die Wampe wächst, ne Weile nicht beim Friseur gewesen, der Blick in den Spiegel bereitet Frust, wenn ich rausgehe, denke ich, dass alle Frauen mich mit dem Arsch nicht anschauen, null positives Feedback, ich überlege mir, wie ich diese heiße Tuse rumkriegen kann, was aber irgendwie nicht klappt => ich habe tierisch Lust zu ficken. Situation 2: ausgeschlafen, Sport getrieben, gute Laune, bin mit mir zufrieden, Mädels klopfen an, ich kann sie haben => ich habe null Lust, die geile Ische von Situation 1 langweilt mich, kein Ansporn, sie zu sehen Situation 2 ist natürlich zu präferieren, doch bin ich dann immer ein bisschen enttäuscht, dass mein Ansporn, meine Wünsche aus Situation 1 umzusetzen, nicht mehr vorhanden ist. Ist okay, die Situation, aber ich denke: bad timing. Dazu kommt, dass in den letzen Jahren vermehrt das Bild bei mir entstanden ist, dass ich Sex seltsam bis widerlich finde. Wenn ich ne hübsche Frau sehe, stelle ich sie mir nackt vor und spätestens unterhalb des Bauchnabels wird’s dann unerotisch. Flüssigkeiten, Schamlippen etc. Klingt jetzt vielleicht komisch, ist aber so. Dann die Vorstellung des Aktes. Erinnert mich ein bisschen an die Beschreibung aus „homo faber“, falls sich jemand erinnert. (Männer stell ich mir auch nicht attraktiver vor, falls die Frage kommt) Richtig Lust habe ich fast nur noch direkt nach dem Sport oder nach Zuhilfenahme von Alkohol. Ergänzung: Ich bin schnell von einem Mädchen begeistert, aber sobald ich merke, dass ich sie sicher habe oder haben kann, kippt die Stimmung. Ich finde sie nicht mehr attraktiv. Selbstanalyse soweit: Ich brauche die Bestätigung von Frauen. Aber dennoch kann das nicht alles sein. Jeder Mensch braucht Bestätigung. Dass ich Sex so seltsam finde, ist zudem erst in den letzten Jahren aufgetreten. Grüßle LDN