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  1. Hey Leute, habe folgendes Anliegen: studiere seit ein paar Monaten an einer Elite-Uni im europäischen Ausland (Master, betriebswirtschaftlich orientiert). Seit Beginn des Studiums war es mein Ziel mit einem sehr guten Schnitt rauszugehen, um meine Chancen beim Berufseinstieg zu erhöhen. Als ich damals, direkt nach dem Abitur, mit meinem Bachelor begann, hatte ich diese Bruder Leichtfuß Mentalität, sodass ich nach dem 3. Semester bei 3,4 stand. Da kam ich an einem Punkt, wo ich mir ernsthafte Gedanken über meine Zukunft gemacht habe und zu dem Entschluss kam mit dieser Einstellung nicht sonderlich weit zu kommen. Hab mich dann auf 2,5 hochgekämpft und wollte eben diesen Weg an meiner derzeitigen Uni fortsetzen. Three weeks into exam period und ich muss feststellen, dass meine Ziele schon jetzt ins Wanken geraten. Die erste Note war nur eine (deutsche) 2,5, bei einem von mir und zwei Kumpels abgegebenem Projekt habe ich mittlerweile auch kein herausragendes Gefühl mehr, nächste Woche folgt die entsprechende mündliche Prüfung. Ein weiteres 24h Case-Exam abgegeben, keine Ahnung wie das lief und das letzte folgt im Januar. Was mich hierbei unter anderem abfuckt, ist dass ich seit Semesterbeginn verdammt viel Arbeit in alles stecke, teilweise fauleren Leuten mit meinen Zusammenfassungen aushelfe, nur um zu sehen, dass diese dann besser als ich abschneiden. Natürlich freut mich das für entsprechenden Personen, nur frustet das ebenfalls ungemein. Ich habe irgendwie das Gefühl entwickelt, dass das Erzielen von herausragenden Leistungen nicht mehr in meiner Hand liegt. Das führt im Umkehrschluss zu geringerer Motivation und viel Kopffickerei. Obwohl andere Bereiche meines Lebens (Sport, Frauen, Freunde) gut bis sehr gut laufen, zieht mich dieser Aspekt trotz alledem runter. Erschwerend kommt hinzu, dass ich mich im Laufe des Semester für Werkstudententätigkeiten beworben habe, da ich mich relativ spät für diesen Schwerpunkt entschieden habe und mir somit berufsspezifische Erfahrung fehlt. 6 verschiedene Bewerbungsgespräche hatte ich in den Monaten hier, für jede einzelne Position eine Absage erhalten (obwohl ich bei gerade mal 15 rausgeschickten Bewerbungen eine relativ gute Antwortquote hatte, also an meinen Unterlagen liegt es nicht). Besonders bitter war, als ein Kommilitone von mir eine der Stellen bekommen hat, um die wir uns beide beworben haben. Das hat meinen Frust natürlich weiter erhöht, da ich so langsam auch großen Druck verspüre was meine zukünftige Karriere angeht. All diese Dinge führen dazu, dass ich ziemlich negativ gestimmt bin zur Zeit und das Gefühl habe, dass nur bessere Noten oder eine Jobzusage mich wieder aufmuntern können. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Erfahrungen? Was würdet ihr in meiner Situation tun?
  2. Wie gesagt: immer her mit dem Input! Jau, also indirekt werde ich damit wohl höchstwahrscheinlich beginnen. Schreibe am Freitag den Toefl, und danach wollte ich einen Programmierkurs (auf edx) belegen. Hab da schon kurz reingeschnuppert, ein paar der von euch erwähnten Themengebiete werden ebenfalls abgefragt bzw. behandelt. Jap, das wird auch Teil meiner Vorbereitung sein. Habe mir jetzt diverse Bücher bestellt, die unter anderem auch solche Fragen in Bewerbungsgesprächen abdecken.
  3. Weiterer Input ist gern gesehen, ansonsten schon einmal fetten Dank für die Antworten! Yes, sowas ist auch fresh! Wäre dann aber eher kurzfristiger Natur, um dem Hirnschmalz ein wenig Training zu geben. Trotzdem ein fettes Dankeschön, gucke ich mir demnächst mal an.. Natürlich ist das trainierbar, aber nur "passiv". Also zunächst gibt es natürlich verschiedene Ansätze. Der einfachste wäre es natürlich, wenn du wüsstest, welche Art von Aufgaben in dem Test gestellt werden. Ein Beispiel: Der DLR gibt für zukünftige Piloten und Fluglotsen auf der Webseite Übungsaufgaben, damit die Leute grob wissen, was sie dort erwartet. Mit dem Unterschied, dass die Übungen recht anspruchslos sind und der eigentliche Test darauf ausgelegt ist, dass du ständig und überall scheiterst und am ende nur geschaut wird, wann du gescheitert bist und wie du damit umgegangen bist. Diese Tests werden auch als "nicht trainierbar" beschrieben, weil einfach gewisse "soft skills" abgefragt werden. Ferner kann man sagen, dass sich die Tests beim DLR nur geringfügig unterscheiden. Wer den Lotsentest verkackt, kann also alle Aufgaben gezielt üben und darin besser werden und würde dann problemlos durch den Pilotentest kommen. Wenn wir aber mal davon ausgehen, dass der TE keinen Zugriff auf vergleichbare Prüfungen hat, müssen wir uns überlegen, was wichtig sein könnte. Vorschläge: - Erkennen von Zusammenhängen - Durchschauen von Systemen - Schnelle Informationsaufnahme - Lernfähigkeit - Teamfähigkeit - Auswertung von Informationen und schnellstmöglich bestmöglich reagieren All das ist prinzipiell lernbar. Denn man kann selbst das Lernen lernen. Ist ja nicht so, als würden wir mit allem Wissen und allen Fähigkeiten geboren werden. Zumindest ich für meinen Teil war als Neugeborener in Deutsch und Englisch ziemlich beschissen. In allem anderen auch. Wenn du dein logisches Denken trainieren willst, solltest du dir generell Fähigkeiten aneignen, wo logisches Denken benötigt wird. Das naheliegenste Beispiel wäre hier das Lernen einer neuen Sprache. Ich sehe grade, dass man auf der Seite einen Demotest machen kann. Wo ist das Problem? Deine Vorschläge sind perfekt. Genau diese Skills (insbesondere die ersten 3) würde ich gerne verbessern. Hättest du (ich frische gerade wieder mein Russisch auf, deshalb wird der Sprachtipp schon befolgt) noch weitere Tipps, wie ich diese Fähigkeiten trainieren kann? Oder weiterführende Literatur zu dem Thema? PS: Demotest gemacht, nichts gebracht. Ok, also das habe ich in den meisten Fällen vom Hörensagen aufgeschnappt, aber in jedem meiner Vorstellungsgespräche, plus in denen vieler Bekannter (nicht aller) wurde im Laufe des Bewerbungsprozesses ein Assessment gestellt. Zu deiner 1. Frage: ich würde sagen ein Mix aus beidem, sprich logischem Denken in Drucksituationen. Ein weiteres Beispiel aus meinem Leben, das meine Misere verdeutlicht: Habe meine BA unter anderem an einem, wenn nicht dem, anspruchsvollsten Lehrstuhl unserer Fakultät geschrieben, über ein Thema, in dem logisches Denken (mathematisches Modell implementieren und mit einem Beispiel ausreifen) die Grundlage für eine gute Note darstellt. Ist mir für den schriftlichen Teil auch sehr gut gelungen, in der Verteidigung wurde allerdings eine Frage gestellt, mit der ich nicht gerechnet habe. Obwohl der Zusammenhang im Nachhinein trivial war, bin ich aufgrund des Drucks absolut nicht drauf gekommen. Gerade, wenn ich merke, dass ich auf dem absolutem Holzweg bin, kann ich jegliches produktive Denken in die Tonne kloppen. Ist dann richtig zum an den Kopf fassen.. Heißt also, wenn ich entsprechend Zeit habe mich in ein Thema/Problem einzuarbeiten, dann ist es mir auch möglich, dies mit logischen Mitteln zu lösen. Aber gerade in der Berufswelt, wo ich es mir als Ziel setze souverän aufzutreten, lässt mich dieses Gechoke in Drucksituationen lächerlich aussehen.
  4. Derzeit scheine ich beim Bewerbungsprozess für Praktika und Masterstudiengänge vor einem großem Problem zu stehen: mir scheint die Fähigkeit logisch denken zu können, gerade in Drucksituationen, völlig abhanden zu gehen. Unter anderem hatte ich vor kurzem 2 Bewerbungsgespräche in UB's bei denen ich jeweils durchs Assessment-Center gerasselt bin. Weiterhin musste ich für einige Masterstudiengänge kürzlich den TM-Wiso (http://www.tm-wiso.de/) absolvieren, welchen ich ebenfalls gehörig in den Sand gesetzt habe. Das ganze macht mir nun natürlich Angst, da ich 1. meine Zukunft in der UB sehe (und Assessments dort an der Tagesordnung sind) und weiterhin ein paar der von mir anvisierten Studiengänge durch das schlechte Testergebnis möglicherweise wegfallen (mein Schnitt sollte es mir dennoch erlauben einen von mir gewünschten Master zu bekommen). Was ist also nun der Sinn dieses ganzen Geheules? Ich möchte in der Lage sein, zukünftige Tests meistern zu können. Deshalb die Frage an euch: wie trainiere ich bestmöglich mein logisches Denken (sowohl für Testzwecke als auch für meine Karriere)? Welche Tricks gibt es, in möglichen Drucksituationen einen kühlen Kopf zu bewahren? Anregungen jeglicher Art sind willkommen. Over and out..
  5. Guten Tag Leute, obiges Thema sagt denke ich alles, ich hätte zu möglichen Konsequenzen ein paar Fragen: 1. Das Fach, um welches es sich handelt, ist ein 8CP Fach und gehört rein theoretisch zum Bereich der Kostenrechnung, auch wenn es im Endeffekt nicht allzu viel damit zu tun hat. Nun habe ich von einem Freund gehört, der dieses Fach als WIng-Student (ich bin BWL'er) ebenfalls nicht bestanden, dass bevor er das Ergebnis bekommen hat, zum Professor gegangen ist und sich, als er gehört hat, dass er auch den 3. Versuch verhauen hat, vorher selbst exmatrikuliert hat und dann einfach an der selben Uni Maschinenbau weitergemacht hat. Meine Frage wäre, ob dies auch für andere Unis möglich wäre, oder würden diese wissen, dass ich eine Prüfung 3x nicht bestanden hätte? 2. Wäre es theoretisch möglich, falls ich mich beispielsweise entscheiden würde mein Studium im Ausland (Holland schwebt mir vor) fortzusetzen, dass ich mir meine bestandenen Prüfungen anrechnen lassen kann? Ich studiere nämlich auf deutsch, in Holland wären die angestrebten Studiengänge auf englisch. 3. Selbe Frage, nur für FH's: wäre eine Anrechnung auch hier möglich? 4. Zu guter letzt: Wie bekomme ich meine verdammte Nervosität in den Griff? Ich habe in meinen bisherigen 5 Semestern jede Prüfung auf Anhieb bestanden, und der Fakt, dass all der Fleiß umsonst wäre, hat mir schon im 2. Versuch einen Blackout verpasst. Wie habt ihr das gehandlet? peace
  6. Also ist lasern die beste Methode(sofern das Muttermal nicht gefährlich ist)? Und wenn ja,mit Radiowellen?!
  7. Wow,das hört sich schonmal äußerst vielversprechend an! Sollte ich den Eingriff denn eher bei einem Hausarzt oder (plastischem) Chirugen durchführen lassen? Und kann hier jemand evtll sogar eine Empfehlung(gerne auch per PM) im norddeutschen Raum aussprechen? Peace
  8. Ich habe folgendes Problem: an meinem Körper habe ich ein paar mich sehr störende erhabene Muttermale,die ich gerne entfernen lassen würde,welche sich im Bauch- und Rückenbereich befinden. Nun zu meinen Fragen: kann man erhabene Muttermale (nahezu) narbenfrei entfernen lassen? Und wenn ja,hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Wie hoch sind die Kosten bei ca. 5 zu entfernenden Malen? Und kann über diese Stellen im Zweifelsfall tätowiert werden? Ich werde natürliche noch ärztlichen Rat einholen,wäre aber froh,wenn hier jemand etwaige Erfahrungen gesammelt hat.. Peace
  9. Ja, du kannst bei uns auch im Sommersemester das Studium beginnen, die Semester sind bei uns allerdings anders als bei euch. 1.okt bis feb. 1 monat pause. märz bis juni dann sommerferien. NC gibt es nicht, kannst dich auf der WU Wien aber im ersten Jahr auf dropoutprüfungen gefasst machen. Das erste Jahr auf der WU ist afaik für alle gleich, bin aber selber nicht dort also nur Info aus 2ter Hand. Ich würde auf jedenfall versuchen dir hier ECTS anrechnen zu lassen. Wie liefe das denn ab,da ich ja,wenn ich nach Wien wechseln würde,eigentlich noch 1 Monat in Deutschland studieren würde? Quasi wie ein Neuanfang oder kann ich darauf hoffen,dass Leistungen anerkannt werden? Grüße
  10. Ok,vielen Dank. Eine letzt Frage,da ich eure Hilfe auch nicht überstrapazieren will : Ist es auch möglich,falls ich an keiner der deutschen Unis genommen werde,nach Wien an die Universität zu wechseln und da mein Studium fortzuführen? Und kann man dort auch zum Sommersemester sein Studium beginnen(hab da irgendwie nichts im Internet gefunden),falls ich dafür komplett neu starten müsste(hab da nämlich den Studiengang Internationale BWL gesehen,welcher mich auch richtig reizen würde)?
  11. Kann man denn sagen,dass je früher ich wechsel,desto mehr Module werden mir angerechnet. Oder unterscheidet sich das Hauptstudium schon an den einzelnen Unis? Und welche Auswirkungen hat es eigentlich,wenn mir nicht alle Scheine angerechnet werden? Schlechterer Notenschnitt? Klausur nachschreiben?
  12. Als ich mich nach meinem Abi damit beschäftigte,was ich machen will,wurde mir einfach schnell klar,dass es etwas im Wirtschaftsbereich sein soll..und mit ein paar mehr Infos hat sich VWL dann als Favorit herauskristallisiert. Magdeburg ist es dann (leider) geworden,weil ich während meiner Oberstufenzeit eher durch Nicht-Erscheinen und Faulheit als durch Fleiß und Interesse geglänzt habe,sodass meine Noten in Anbetracht meiner Möglichkeiten eher bescheiden ausfielen.
  13. Erstmal dankeschön für deine Antwort. Normalerweise hatte ich geplant,wenn ich die Hochschule wechsel,im darauffolgenden Semester (beispielsweise 1. Semester Magdeburg,2. Semester Uni XY) zu beginnen,da das Semester in Magdeburg ja sonst für die Katz wäre. Wenn ich den entsprechenden Schnitt hätte,wäre ich ja erst gar nicht nach Magdeburg gegangen. Zur Studienberatung wollte ich ja trotz alledem gehen,bin aber auch erst ab nächster Woche vor Ort. Eine zusätzliche Frage: Da der Studiengang zulassungsfrei ist,ist davon auszugehen,dass mir nicht allzu viele Scheine angerechnet werden(da man vermuten könnte zulassungsfrei=anspruchsloser)? Oder hängt die Zulassungsbeschränkung auch mit anderen Faktoren,zB der Attraktivität des Ortes,zusammen? Grüße
  14. OverFlow10

    Uniwechsel

    Cheers Leute, ich hab eine Frage,bei der ich eure Hilfe brauche. In den kommenden Tagen werde ich mein Bachelor-Studium in VWL an der Uni in Magdeburg aufnehmen. Da Magdeburg,wie ihr euch sicherlich denken könnt,nicht gerade meine Traumstadt ist,hatte ich geplant,innerhalb des Studiums die Hochschule zu wechseln(im Optimalfall nach dem 1. Semester). Nun würde ich gerne wissen,unter welchen Umständen ein Hochschulwechsel überhaupt möglich ist(zB freiwerdende Studienplätze)? Muss ich einen gewissen NC erfüllen,und wenn ja,ist es der Notenschnitt aus dem Abitur oder der,der im bisherigen Studienverlauf erzielt wurde? Ist ein so früher Studienplatzwechsel,also beispielsweise nach dem 1. oder 2. Semester,überhaupt möglich? Da ich primär aufgrund einer besseren Stadt wechseln möchte,strebe ich natürlich Orte/Unis wie Köln,Berlin,HH etc an,die auch eine signifikante Verbesserung darstellen. Über Hilfe und evtll. etwaige Erfahrungen würde ich mich echt freuen.
  15. Cheers Freunde der aufgehenden Sonne. Ich werde ab Oktober VWL an der Uni in Magdeburg studieren und lese derzeit als Einführung in die Thematik folgendes Buch: http://www.amazon.de/Volkswirtschaftslehre...3308&sr=8-3 . Da ich das Studium natürlich rocken möchte und mich auch sehr für wirtschaftliche Themen interessiere,wollte ich fragen,welche Bücher,Magazine,Blogs usw. ihr empfehlen könnt,die mir bei meinem Studiengang weiterhelfen können. Ich möchte mit diesem Material erreichen,dass ich mich in meinem Studium nicht aufs bloße Auswendiglernen beschränken muss,sondern das zu lernende Material auch verstehe,um somit im Studium und im Beruf erfolgreich zu sein. Über Infos würde ich mich freuen..