• Einträge
    3
  • Kommentare
    3
  • Ansichten
    86545

Über diesen Blog

-=Erlebnisse=-

Mehr anzeigen  

Einträge in diesem Blog

 

Woche 1 des DJBC - Ein Walkthrough ... oder ähnlich

!!!DIESER BEITRAG IST AUCH IM FORUM ZU LESEN, IN DER KATEGORIE SPECIAL-DON JUAN BOOT CAMP-WOCHE 1!!! Hallo liebe Community! Dieser Beitrag richtet sich besonders an diejenigen, die momentan im Don Juan Boot Camp stecken, Probleme damit haben oder darüber nachdenken, den ersten Schritt zu wagen. Und natürlich für erfahrene PUAs, die ich hiermit bitte, Ergänzungen und Verbesserungen anzumerken! Danke! Also, worum geht es in der ersten Woche? Es ist etwas, was wir alle schon hunderttausende Male gemacht haben: Hallo sagen. Das klingt erstmal lächerlich. Ich habe auch zuerst gedacht, wie schwer kann das schon sein?? Mit der Erfahrung, die ich innerhalb der ersten Woche gemacht habe, kann ich sagen: Es ist einfach. Es ist so einfach, dass ich es nun als Zeitvertreib beim Stadtbummel mache. Jedoch musste ich es lernen. Und das war nicht einfach. Es war schwer. Dieser Artikel soll jedoch nicht dazu dienen, die Schwierigkeit aufzuheben, euch die Angst zu nehmen oder für das BC zu werben. Es soll erklären, warum es notwendig ist, die Probleme zu meistern. Auch unabhängig vom PU. Einige Tipps zum Begrüßen von Fremden Erstmal eine Auflistung von Tipps, die Erklärungen dazu siehe unten: [1]Versetze dich in gute Laune [2]Sieh den Leuten in die Augen [3]Lächle [4]Sprich sie an, wenn sie etwa 2,5 Meter von dir entfernt sin (gilt nur, wenn ihr aufeinander zugeht!) [5]Sprich laut und deutlich, ohne den Betreffenden anzuschreien [6]Versuche das kurze "Hi" durch eine etwas längere Floskel zu ersetzen (etwa "Hallo", "Guten Tag", etc.) [7]Übe am bei großen Schwierigkeiten mit Männern um die 50-75 und nähere dich langsam an HBs an (bezügl. Alter und Geschlecht, versteht sich;)) [8]Suche dir Orte, an denen es leichter ist, sich zu grüßen [9]Mach die 50 voll und hör dann nicht auf, du wirst Spaß daran finden! 1. Gute Laune Es ist wichtig, diese Aufgabe mit guter Laune zu meistern, denn der Lernerfolg zielt nicht ausschließlich auf die Fähigkeit ab, Menschen zu grüßen. Es geht darum, einen sozialen Kontakt zu einem Menschen herzustellen, den man nicht kennt. Um den unangenehmen Beigeschmack loszuwerden, ist es wichtig, diese Kontaktaufnahme mit einem positiven Gefühl zu verbinden. Später greift das Gehirn auf die gespeicherte Emotion zurück und erneuert diese. Man empfindet ähnlich wie in der Ursprungssituation. Wie schlecht es wäre, bei jede Kontakt aggressiv zu reagieren, kann sich jeder vorstellen, denke ich. Natürlich speichert und übernimmt das Hirn nicht jede Emotion eins zu eins, es ist jedoch wissenschaftlich nachgewiesen, dass Emotionen an Handlungen geknüpft werden. Also: Immer lächeln! Und nicht in "aggressives Grüßen" ausarten (eg.: Jemanden als Provokation grüßen, nach dem Motto "guck nicht!")!!! Doch wie in gute Stimmung kommen? Diese Frage ist schwer zu beantworten. Viele Menschen (so auch ich - Foo Fighters-The Pretender) schwören auf Musik, andere stellen sich besondere Bilder vor (etwa einen Diamanten-wunderschön, unzerstörbar und jeder will ihn haben) und noch andere versetzen sich in bestimmte Situationen zurück (der erste Kuss, die letze Achterbahnfahr, was auch immer). Ihr müsst einfach mehrere Dinge probieren, um das für euch passende zu finden! (Google- Suche für mehr Infos: positive Konditionierung, meditative Beeinflussung, etc.) 2. Blickkontakt Der Blickkontakt ist ein wichtiges nonverbales Kommunikationsmittel. D.h. es dient der Kommunikation zweier Menschen, ohnedass gesprochen werden muss. Warum ist es so wichtig, dass wir uns gegenseitig in die Augen schauen? Der Mensch ist in der Lage (meist unterbewusst) hunderte Informationen aus einem Blick auszulesen. So kann man beispielsweise Gefühlslage, Dominanz, Einstellung und sogar Intelligenz anhand eines Blickes abschätzen. Dass "der erste Augenblick zählt", ist wohl jedem bekannt;) Doch wirklich interessant für die Woche ist wohl eher, dass der Augenkontakt Interesse signalisiert. Dieses Interesse ist erst einmal ohne Wertung zu sehn. Es sagt quasi: "Ich möchte kommunizieren". Somit fühlt sich jeder, dem in die Augen geschaut wird, "angesprochen" ohne dass auch nur ein Wort gefallen sein muss. Diese Info ist für den Absolventen des DJBC wichtig, da die meisten wohl in der Stadt auf die Jagd gehen werden. Dort wird euch auffallen, dass die Meisten nur geradeaus schauen und sich nicht ansprechen lassen, es nicht recht realisieren. Hier hilft der gesuchte Augenkontakt. Es gelingt nicht immer, doch wenn man es schafft, jemanden in die Augen zu schaun, reagieren die meisten darauf. Was genau durch einen Blick ausgesagt wird, liegt an dem Sender: Er kann natürlich mit dem Blick spielen, böse, nett, aggressiv schaun. Wenn man sich darüber im Klaren ist, wird der Blick zu einem mächtigen Werkzeug, welches auch in der Wirtschaft gern genutzt wird (siehe AIDA-Modell). Auf die Wichtigkeit des Blickkontaktes, dem "Auge als Fenster zur Seele" kann gar nicht genug eingegangen werden. Jedoch würde weiteres den Rahmen sprengen. (Google-Suche für mehr Infos: Blickkontakt, nonverbale Kommunikation, Körpersprache, visuelle Wahrnehmung) 3. Lächle Ihr werdet feststellen, dass viele Menschen dazu neigen, schnell, fast panisch, in eine andere Richtung zu sehn, wenn ihr ihnen in die Augen schaut. Das kommt von einem Instinkt, der dem Menschen angeboren wird: Flucht bzw. Unterwerfung. Ihr müsst euch im klaren darüber sein, dass ihr durch den Augenkontakt dominant wirkt und das weniger dominante Gegenüber herabsetzt (ziemlich Alpha also;)). Hier ist dies aber hinderlich, weshalb wir unsere Dominanz in positive Bahnen lenken sollten. Und das schaffen wir durch ein einfaches Lächeln. Das Lächeln ist eine, dem Menschen angeborene (!) Fähigkeit, die in der Regel positive Absichten signalisieren. Es dient der Kommunikation indem es eine Gesprächsbereitschaft zeigt. Also: Immer schön lächeln! Übrigens schüttet das Hirn Endorphine aus, wenn man lächelt und man fühlt sich gleich besser. (Einfach ausprobieren: Grinse jetzt für 15 Sekunden! Los.................Stopp! Und, wie gehts;)) Übrigens sollte man nur dann lächeln, wenn man sich an Punkt 1 gehalten hat, den das sprichwörtliche "falsche/künstliche" Lächeln kann auf Dauer unecht wirken und sogar zu Depressionen führen! (Google-Suche für mehr Infos: Lächeln, Positives Denken, Duchenne-Lächeln, Endorphine durch lachen, etc.) 4. Die Entfernung Mit den ersten drei Punkte sind schonmal die wichtigsten Faktoren gesammelt, die ihr mit Euch selbst ausmachen müsst. Nun wird es etwas praktischer. Wenn ihr auf der Straße unterwegs seid und Leute anquatscht beachtet ihr Regeln, die viele bestimmt nicht einmal benennen könnten. Die Regeln der Proxemik (nah, klingelts?;)) Soll heißen, je nach Kulturkreis gibt es bestimmte "Wohlfühlabstände" die bei einer Kommunikation eingehalten werden. Faustregel: Je weiter südlich der Kulturkreis, desto dichter stehen die Gesprächspartner. Diese Information ist nicht unbedingt beim Ansprechen wichtig, wohl aber wenn man weiter geht in Woche 2. Interessant für die erste Woche ist die Entfernung, die man einhalten sollte, wenn man sich nicht kennt und trotzdem anspricht. Man spricht hier von der öffentlichen Distanz, etwa 4 Meter. Das erscheint weit, aber ihr müsst euch vorstellen, dass ihr euch im Regelfall aufeinander zubewegt und nicht still irgendwo rumsteht. Also, frühzeitig Augenkontakt herstellen, dann lächeln und schon seid ihr auf 4 m rann...und los gehts;) (Google-Suche für mehr Infos: Proxemik, Nonverbale Kommunikation, Distanzzonen, etc.) 5. Lautstärke und Deutlichkeit Ist eigentlich logisch: Sprecht laut und deutlich. In der Stadt wird niemand ein gemurmeltes "Hi" hören, geschweige denn darauf reagieren! Eine laute, feste Stimme zeichnet einen dominanten Menschen aus, während leises Sprechen auf Schüchternheit hinweist. Und wir wollen nicht schüchtern sein;) Wichtig für eine kräftige Stimme ist die Atmung. Die Sprechstimmlage (oder auch Indifferenzlage) ist die Stimme, mit der man normalerweise spricht. Um diese Stimme geht es auch beim Ansprechen auf der Straße. Es bringt nichts, sich zu verstellen oder betont männlich (tief) zu sprechen, es wirkt unnatürlich. Um das zu verhindern sollte man auf eine natürliche Atmung achten und sich einfach gehn lassen. Sprecht einfach etwas lauter, als ihr es eigentlich vorhattet, dann ist man meist auf einer gut verständlichen Ebene. (Google-Suche für mehr Infos: Sprechen, Stimmausbildung, Stimmbildung, verbale Kommunikation) 6. "Hi" oder doch eher "Guten Tag"? Dies ist eine persönliche Vorliebe von mir: Ich benutze lieber "Hallo" als "Hi", da es ein wenig länger ist und somit leichter zu verstehen ist (Siehe Punkt 5). Vor allem ist es aber immer zu gebrauchen, sowohl beim 75-Jährigen Rentner als auch bei der 17-Jährigen HB9,5 von nebenan;) Mehr kann ich dazu nicht sagen, ausser dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass Passanten eher auf ein "Hallo" reagieren. (Google-Suche für mehr Infos: ... ... ... ...Ich wüsste keine sinnvollen Suchbegriffe;) 7. Übe an alten Männern;) Hört sich übel an, ist aber sinnig, wenn man bedenkt, dass in früheren Zeiten (den guten alten;)) deutlich mehr Wert auf Höflichkeiten (und dazu gehören Begrüßungen) gelegt wurde. Wenn ihr also anfangs Probleme haben solltet, Antworten zu erhalten oder euch zu einem "Hallo" zu überwinden, grüßt mal einen älteren Herren. Ich möchte wetten, er grüßt zurück. Es bietet sich an, mit dieser Kategorie Fußgänger zu beginnen, um den State etwas zu heben. Es klappt fast immer. Wenn die Hemmungen dann sinken, macht euch an Geschäftsleute, junge Typen, Frauen, HBs. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge, aber ich finds immer gut, flach zu starten um sich nach Hinten raus zu steigern. 8. Bestimmte Orte ?! OK, ihr beachtet alles, aber keiner beachtet euch? Dann sorgt dafür, dass die potentiell Gegrüßten nicht weg können, ohne zu grüßen, indem ihr an bestimmten Orten wartet oder euch zu eben diesen begebt. Paradebeispiel ist der Aufzug: Enger Raum, man kommt rein und es steht schon einer drinnen. DEN GRÜSST MAN! Der kann nicht weg, er wird zurückgrüßen. In diesem Fall ist es sogar egal, ob er hinguckt oder nicht. Achtet aber auf Kopfhörer, bevor ihr auf die unhöfliche Aufzugbesatzung schimpft. Aber bitte: Dies soll bloß eine Erweiterung des Spiels sein, ich persönlich sehe die Aufgabe in Woche eins nicht als bestanden an, wenn man einfach zwei Stunden Fahrstuhl fährt. Ist doch zu leicht, oder?? 9. 50..und nu?? Wenn ihr alle 50 Hallos vergeben habt, werdet ihr euch fragen, warum es am Anfang so schwer war. Und ihr kommt zu dem Schluss, dass es nicht schwer ist, ihr seid einfach besser geworden! Macht einfach weiter, wenn ihr mal gute Laune wollt! Es macht einfach tierisch Spaß;) So, wir sind am Ende dieses MEGAPOSTS (auf jeden Fall quantitativ äußerst wertvoll;))! Ich will zum Schluss noch kurz was über die Erkenntnisse sagen, die ich gewonnen hab: Ich denke, dass das Ziel dieses Bootcamps nicht ausschließlich ist, Frauen aufreißen zu können. Es geht meiner Meinung nach auch um soziale Kompetenzen, die viele Menschen nicht oder nicht mehr besitzen. Besonders diese erste Woche hat mir verdeutlicht, wie sozial degeneriert der moderne Großstadtmensch ist. Um diese soziale Degeneration aufzuhalten ist es wichtig, seinen Fähigkeiten zu trainieren, wie einen Muskel. Also, warum lest ihr lange Posts, wenn ihr trainieren könntet? Machts gut, ihr werdet viel lernen, ne Menge Spaß habe und euch gut fühlen, wenn ihr etwas übt. (Als Richtwert: Mir hats nach ca. 20x Hallo angefangen zu gefallen!) Vielen Dank für Eure Zeit! Wer hierauf (^) etwas sagen will: Du bist herzlich eingeladen zu antworten! Machts gut und immer schön reingehaun! J4ck

J4ck5parrow

J4ck5parrow

 

DJBC - Woche 1

J4cks erste Woche im berühmten Don Juan Boot Camp Hallo liebe Freunde der Verführungskunst! Ich habe diesen Eintrag hizugefügt, um meine Erlebnisse während der ersten Woche zu dokumentieren. Ob ich diese Woche überhaupt durchstehe weiß ich jetzt, da ich diesen Eintrag schreibe, selbst nicht. Es ist Mitwoch der ersten Woche, aber es läuft ganz gut, denk ich...Ich werde in diesem Artikel für jeden Tag ein paar Zeilen schreiben, über die Highlights und Enttäuschungen. Und wenn ich diese Woche bestehe, werde ich versuchen ein Fazit zu formulieren, um es Neueinsteigern vielleicht etwas leichter zu machen, die Zeit zu bestehen. Die Aufgabe: 50 "Hi"s zu Wildfremden Menschen. Aber jetzt genug Vorgeplänkel, es geht los, wir denken zurück an: Montag Ok, ich gebs zu: Eigentlich wollte ich heute anfangen mich voll und ganz dem Camp widmen, doch wie immer, wenn man sich etwas vornimmt, klappt es nicht so ganz... Das Wetter verleitet mich, einen Abstecher in den Stadtpark zu machen, der direkt vor der Tür liegt. Kaum dort angekommen treffe ich einige Kollegen und bleibe dort auch sofort kleben. Also nichts mit aktiv durch die Gegend laufen und "Hallo"s in die Welt rufen...Immerhin kommen zwei HBs an, die ich nicht kenne und ich kann die Initiative ergreifen und ihnen "Hey, hallo" entgegenwerfen. Ich zähls einfach mal mit zu den 50 nötigen Begrüßungen (bei Protest bitte einen Kommentar diesbezüglich abgegeben!). Wir sind bei 2/50. Dienstag So, heute hab ich mein Versprechen an mich selbst gehalten und bin bevor ich zum Training gefahren bin nochmal zwei Stunden in der Stadt rumgelaufen. Bei dem Wetter bietet sich sowas ja an. Meine ersten Versuche waren aber mehr als kläglich: Ich habe immer zu lange darauf gewartet, dass mir Leute in die Augen sehen! Ich muss einfach die Initiative ergreifen...Mein erstes Opfer zeigte mir sofort, wie sehr "Alpha" es wirkt, einfach so Fremde zu grüßen: Ein alter Typ (ok, nicht ganz mein Beuteschema;)) starrte mich an. Ich: "Hallo!" Er blickte hektisch in die andere Richtung und murmelte ein "Tag" in seinen Bart. Naja, soweit so gut. Es folgten einige weitere kurze "Hallo"s, mal mit mal ohne Antwort. Hervorzuheben sind wohl noch ein HB7, der ich schon aus einiger Entfernung entgegenstrahlte und sie mit "Hey!" begrüßte, dass sie sich sehr amüsiert hat und mir noch hinterhersah...Aber ansprechen wollt ich sie dann doch nicht, ich hatte ja eine Aufgabe! Ausserdem begrüßte ich einen Typen, der so 100%ig homosexuell war, dass ich mir sofort klarmachte, dass das keine gute Idee war. Seine Antwort war entsprechend: "Hi, na du,was machst du feines?".... ... ... Ok, weiter. Heute sind 10 "Hallo"s dazugekommen. Wir zählen 12/50. Mittwoch Sehr fleißig, dieser J4ck! Heute hab ich es in 3 Stunden auf 23 Begrüßungen gebracht, wobei ich nur die gezählt habe, die mir auch geantwortet haben. Das macht eine Begrüßung alle 7,8 Minuten. Ich finds ok, und langsam hab ich wohl den Bogen raus. Ausser einem Typen, der sich ständig umdrehte, um herauszufinden, wer ich denn wohl sei, und einer Frau, der vor Schreck ihre halben Einkäufe vom Schoß rutschten (sie saß auf einer Bank), gab es aber keine neuen Absonderlichkeiten. Doch! Einen hab ich noch: Der dritte Typ, den ich ansprach, war so ein typischer Yuppie: Sonnenbrille, Umhängetasche, 3/4 Hose, rosa Shirt, Flip-Flops. Er kam mir auf der Rolltreppe entgegen. Ich sagt: "Hallo;)!" Er drehte sich mit rotem Gesicht um und brüllte mich regelrecht und "fragte": "Kennen wir uns?"....Ich nahm das als so 'ne Art Shit-test und antwortete: "Nein, aber ich würds gern ändern...!" Naja, er ist nicht drauf eingegangen;) Wir sind mittlerweile bei 35/50 Begrüßungen. Donnerstag Tja, leider gibts heute nichts zu berichten, hatte beruflich zu viel um die Ohren....Morgen werden die 50 aber bestimmt vollgemacht! Freitag So...wir sind (aufgrund beruflicher Vollauslastung bei immensen 37 "Hi"s...nur zwei neue;) Samstag Na bitte! Heute sind die 50 endlich voll geworden! Ich bin nach dem Sport noch 'n bisschen durch die Stadt gelaufen und hab (mehr nebenbei) die verbleibenden 13 Begrüßungen "rausgehaun"! Ich muss schon sagen, es ist deutlich einfacher geworden, die Wildfremden anzusprechen. Ist schon interessant, wie man durch ein bisschen Übung seine sozialen Fähigkteiten so sehr verbessern kann...Ich bin wirklich gespannt was aus den nächsten Wochen wird! Doch auch am Samstag gab es ein schönes Erlebnis: Ich wurde von einem Kumpel angestarrt, als ob ich wahnsinnig geworden wäre, als wir zusammen durch die schöne Hamburger Innenstadt liefen, und ich so ziemlich jeden grüßte, der uns entgegenkam. Ich wollte ihm (noch) nichts über dieses Forum und die Thematik erzählen. Ich teste lieber erstmal in Ruhe und empfehle dann weiter;) Fazit Ich hatte am Anfang extreme Schwierigkeiten damit, einfach irgendwelche Menschen anzusprechen. Ich war mir sicher, dass irgendwer mich beobachtet und mich offiziell für Bekloppt erklären würde. Als ob die Männer in weiß nur auf mich warten würden:) Ich habe aber mit der Zeit bemerkt, dass es anderen genauso geht. Niemand wusste so richtig damit umzugehen, von einem Wildfremden angesprochen zu werden. Mir wurde schnell klar, dass der Mensch in einer Großstadt sozial absolut degeneriert ist, es nichteinmal schafft, sich gegenseitig zu grüßen, sondern im Gegenteil, verstört darauf reagiert. Ist schon merkwürdig. Naja, ich hatte in der ersten Woche einen riesigen Spaß und hoffe es geht auch so weiter. Für alle, die das BC auch absolvieren wollen, oder Probleme haben, möcht ich ein ausführliches Skript schreiben, wie man sich in eine bessere Position bringen kann und es schafft, erfolgreich(er) zu werden. Natürlich kann ich nur meine Meinung vertreten, doch es ist alles aus der Praxis erwachsen und hat mir (auch im Hinblick auf meine sozialen Fähigkeiten) viel geholfen. In diesem Rahmen möchte ich mich bei allen Mitstreitern bedanken, die das BC ebenfalls durchgehen und bei denen, die sich diese geniale Methoder ausgedacht habe. Danke, ihr seid super! Immer schön reingehaun, J4ck, am 19.05.2008, erster Tag von Woche 2

J4ck5parrow

J4ck5parrow

 

Start in ein neues, (besseres?) Leben - Hoffnungnen und Ängste

Seid gegrüßt, Member der Community! Sicher denkt ihr "Warum soll ich mir diese ellenlangen Texte durchlesen, wenn es schon hunderte dieser Art gibt?" Ich kann euch auf diese Frage keine Antwort geben, ausser der: Dies ist meine Geschichte, vom heutigen Tag an, bis in eine Zukunft, die ich nicht zu beschreiben vermag. Vielleicht wird dies das Tagebuch eines neu geborenen Stern unter dem Himmel der PUAs, vielleicht nur der Bericht eines AFCs, der an der Herausforderung scheitert. Ich denke beide Möglichkeiten sind interessant. Und nun wünsche ich viel Spaß bei meinem täglichen Bericht. J4ck, am 11.05.2008 Ich bin vor etwas länger als einer Woche auf diese Community gestoßen. Ich las zu der Zeit das Buch "Alles, was ein Mann wissen muss" von Oliver Kuhn. Am Ende dieses sehr amüsanten Buches macht der Autor auf ein weiteres Projekt aufmerksam: "Der perfekte Verführer". Allein der Titel dieses Buches machte aufmerksam, spiegelte er doch das komplette Gegenteil von mir wieder. Ich habe mittelmässig guten Erfolg bei Frauen, wenn es darauf ankommt, von ihnen "gemocht" zu werden, alles was weiter führt ist scheinbar mittels einer unsichtbaren Schranke verschlossen. Woran das liegt, weiß ich nicht. Eigentlich fing alles recht gut an, LTR mit Ende 18, Sex mit Anfang 19, eine lange glückliche Zeit mit dem HB...bis nach ca anderthalb Jahren Schluss war. Seit dem bin ich solo und hatte keinerlei weitergehenden Kontakte mit Frauen, was hauptsächlich auf meine Einstellung zurückzuführen ist, "einfach mal abzuwarten, was passiert". Das ist nun mehr als 1,5 Jahre her und hat nicht gewirkt. Ergo brauche ich eine andere Einstellung, um dieses Tief überwinden zu können. Also fing ich an, dieses Forum zu durchsuchen, ich begann mich mit Abkürzungen herumzuschlagen, begann verschiedene Opener zu lernen, versuchte zu verstehen, worauf es bei einem guten Approach ankommt. Bis heute habe ich schon einiges gelernt, über dass Verhalten eines echten Alphas, die innere Einstellung nach dem Motto "Ich bin der Hauptgewinn...Ach du willst nicht? Na dann, NEXT". Und trotzdem fällt es mir unglaublich schwer, einfach so fremde Menschen (insbesondere HBs) anzusprechen, zu denen ich keinerlei Verbindung zu haben scheine. Aufgrund dieser Tatsachen werde ich versuchen, mich selbst zu ändern. Eine weitgehend positive Entwicklung, wie ich finde. Und doch gibt es einiges, was mir regelrecht Angst macht. Muss ich wirklich ein arroganter Alpha werden, um Frauen zu bekommen? Wie soll ich es schaffen, meinen Freundeskreis nicht total zu überrumpeln mit meiner neuen Offenheit? Und am allerwichtigesten: Bin ich ein besserer Mensch, wenn ich mehr Frauen habe und lässt es sich mit meinen Werten vereinbaren?? Nun gut, es haben schon viele Menschen über das Ende der Welt, über Gott oder über den Tod gesprochen und Bücher geschrieben. Allesamt haben sie etwas mit mir gemeinsam: Sie wissen nicht, was sie tun, sie wissen nichts über dass, was sie glauben zu verstehen. Und so startet ein großangelegter Selbstversuch, heute, hier und sofort. Ich werden versuchen mich zu ändern und mein Leben gehörig umzukrempeln... Ich hoffe, es läuft auf einen Gewinn heraus, in moralischer, menschlicher und sozialer Hinsicht. Aber, wie sagt man so schön: Versuch macht klug. Von daher starte ich nun in das DJBC. Hoffentlich eine gute Möglichkeit, seine Grenzen zu umreissen...

J4ck5parrow

J4ck5parrow