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Für alle miesen motherfucker da draussen!

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Mein Bester Wing: Sony Ericsson

Yo Motherfuckers! Es gibt, ich glaub von Aaron Sleaze, einen Post zum Thema Wingman. Er sagt aus, dass Wingmen nutzlos sind und nur die Excuses erweitern. Wingmen stören den eigenen Gameflow und haben keinen wirklichen Nutzen, ausser das eigene Wohlbefinden und weniger Leistungsdruck. Das würde die Effektivität das Sargens vermindern. Aaron Sleaze macht also folgendes, wenn er alleine ist und grad kein Set in der Nähe: Er packt sein Handy aus und faket einen Telefonanruf! Was zur Hölle?! Welcher normale Mensch geht bitte in einen Club und und tut so, als würde er mehrmals telefonieren. Das klingt so abstrus für einen nicht eingeweihten Okkultisten, oder? Gegenfrage: Welcher normale Mensch quatsch 20Frauen an und kriegt davon 5+ Handynummern... PUA's sind nicht normal, Normalos kriegen nunmal keine Lays! Also probiert man das mal aus! Kein Kumpel von mir in Sicht. Ich im Aussenbereich meines Stammclubs. Schnell das Handy gezückt und gaaanz laaaagsam im Mystery-Motherfucker-Style entlanggeschritten. Ich rede nonsens in mein kleines Plastikteil hinein und interessiere mich einen Dreck für den Abschaum um mich rum. So soll es zumindest von ausserhalb aussehen. Ich bilde mir ein mehr IOI's zu bekommen. Was aber eher am Motherfucker-Style liegt, der wirklich effektiv zu sein scheint. Dennoch ist der Vieltelefonierer im Club ja wohl alle Male attraktiver als der Typ, der mit seiner Cola rumsteht. Ein weiterer toller Kniff, den ich von meinem Wing Ericsson gelernt hab: Die Fotogalerie! Viele kennen Mystery's Foto-Routine. Ziemlich simpel erklärt. Ein Foto-Umschlag voller DHV's und ein paar neutraler Fotos. Der möglichst unauffällig in die Hände des HB kommt. Ahaaa, garnicht offensichtlich. Doch trotzdem: Frauen scheinen sich um die Fotos in deinem Handy förmlich zu reissen. So auch vor ein paar Wochen. Als meine Fotogallerie das sehr angepisste Obstacle einer HB erstmal für ein paar Minuten ausschaltete. Danach schien sie mich irgendwie zu mögen. Ich habe keine Ahnung wieso. Auf meinem Handy sind eigentlich nur ziemlich sinnfreie Bilder von halbnackten Kerlen, irgendwelchen Frauen und dummen Aktionen drauf. Doch mein eigentlicher Wing biss sich an ihr die Zähne aus. Sony Ericsson dagegen flog einfach unter dem Radar hindurch und wingte mir das Obstacle gut weg! Handy Routine Nummer 3: Wer ein wirklich cooler Typ von Wert ist, hat natürlich neuste illegal runtergeladene Musik auf seinem mobilen Handtelefon! Als ich also neulich mal meine äusserst interessante Musiksammlung von vor einem Jahr auf meinem Handy durchstöberte, fand ich ein wirklich tolles Lied wieder. Kryptonite von 3 Doors Down. Wahrscheinlich relativ bekannt. Ich verbinde damit viele Emotionen. Keine unbedingt guten, aber sehr starke. Als PU-Geschädigter Soziopath hab ich mir natürlich gleich eine Rapport-Routine dazu ausgedacht. Und relativ schnell gefieldtestet. Ja, es zieht. Ich komme irgendwie auf den Dänemark-Urlaub 2007 zu sprechen. Easy. Ich rede darüber und erinnere mich an dieses alte, wundervolle Lied, was mich und 2enge Freunde sehr zusammengeschweisst hat. Ich erzähle von der Geschichte der Freundschaft. Und im Anschluss an die Gefühle, die ich in dem Moment an der dänischen Küste stockdunkel im 1Uhr Nachts betrunken gefühlt habe. Sehnsucht, Trauer etc pp. Diese Gefühle verbinde ich stark mit dem Lied. Tolles Ding.

Fizzles

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Gott sei Dank! Die beschissenen Nächte werden besser!

Ich denke, jeder humane PU-Lehrling kennt die dreckigen Nächte. Wut, Enttäuschung und Frustration sind eigentlich Gefühle, die man beim Sargen nicht haben sollte. Doch genau dieser emotionale Cocktail bezeichnet sehr treffend meine Verfassung des letzten Samstags. Eine Nacht, in der mal wie so oft nur Selbstgeißelung und mental Masturbation auf dem Plan standen. Als ich schließlich aus dem Club hinausgeschlurft bin und meine Freunde draussen verabschiedet hatte, viel es mir nach kurzer Zeit wie Schuppen von den Augen! Ich erinnerte mich an ein Zitat von Tyler Durden oder Flawless Tim. Er sagt, er beobachtete, wie die schlechten Nächte besser wurden. Und als ich darüber nachgrübelte, hatte er erstaunlicher Weise so recht! Früher, am Anfang von Pick Up, war kein Approach drin. Excuse nach Excuse. Völlig am Ende, mit den exakt gleichen Gefühlen machte ich mich auf den Gewaltmarsch von einer Stunde zu Fuß auf nach Haus. Mit Blasen an den Füßen, Schmerzen im Rücken und miserabler Laune, viel ich in mein Bett. Das war eine wirklich beschissene Nacht. Als ich aber so den "beschissenen Abend" auf dem Rückweg Revue passieren lies, fiel mir einiges mehr auf. Mehrere hooked Sets, Eskalationsleitern, viele neue Freunde, eine Menge Spaß mit Freunden und natürlich ein paar markante Fehler. Fehler, die mir den Abend zerstörten. Mir wurde die Entwicklung bewusst. Ich hätte mind 3x closen KÖNNEN. Um des Closes' Willen. Ich habe es nicht getan. Es waren Fehler. Dennoch keine davon eine HB7.5+. Den weiteren Weg war ich zwar enttäuscht vom Outcome des Abends, das ja schliesslich effektiv = 0 war. Dennoch sah ich meine Entwicklung vor mir. Ein Teil des Weges war gegangen. Ein großer Teil wollte noch gegangen werden. Ich grinste in mich hinein und freute mich über die Strecke, die bereits hinter mir lag. Dort lag harte Arbeit drin! Arbeit, die man belohnen sollte! Mittlerweile neige ich eher weniger dazu, mich selbst ständig zu kritisieren und die negativen Aspekte zu beleuchten. Ich fokussiere mich auf den guten Abschnitt und beweihräuchere meine Taten. Es macht mich ein weites Stück glücklicher. Und das ist mein Ziel. Ob es mir nun auf weite Sicht hilft, werde ich nur in der Zukunft sehen können. Ich bin gespannt!

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