Cowboy's Blog

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Von der Dauer der Oneitis und der Erlösung von ihr

Hallo! Dies ist mein erster Blog hier, ich hoffe, der eine oder andere findet ich interessant. Für mich jedenfalls bedeutet das Schreiben, das finale Ende von etwas, das über 30 Jahre in meinem Kopf festsaß. Ich bin 46 Jahre alt. Als ich 16 war, habe ich mich unsterblich in die Freundin meines damaligen besten Freundes verliebt, die ich selbstverständlich nie bekommen habe. In typischer AFC-Manier habe ich gelitten, geheult, schwülstige Gedichte und Geschichten geschrieben und sogar die Freundschaft zu meinem Kumpel zerstört. Über Jahre hinweg, war ich nur auf dieses Mädel fixiert und es hat, auch deswegen, Jahre gedauert bist ich eine andere, meine erste Freundin hatte. Da war ich 23, ich bin also ein totaler Spätzünder. Trotz neuer und zahlreicher Freundinnen, Affären und Sexgeschichten habe ich diese ERSTE FRAU nie ganz aus dem Kopf bekommen. Auch als sie ins Ausland ging und Jahrelang aus meinem Gesichtsfeld verschwunden war, war da an und ab der Gedanke an sie, wie es ihr wohl gehen möge. Auch als ich mir letztes Jahr einen Facebook-Account eingerichtet habe, kam sie mir in den Kopf und mit wenigen Klicks hatte ich sie gefunden und befreundet. Sie hat sich sehr gefreut und wollte auch sofort ein Wiedersehenstreffen mit mir vereinbaren. Als Freunde hatten wir uns ja auch in der Vergangenheit des Öfteren kontaktiert. Irgendwie hat es aber nicht geklappt und ich wurde jetzt mit ihren Posts überschwemmt. Aus einer kleinen, Abenteuer-suchenden Rebellin (die ich so geliebt hatte), war im Laufe der Jahre eine frustrierte, desillusionierte Männerfeindin und Single-Mutter mit ca. 6-jährigen Anhang geworden. Sie war in unsere Heimatstadt zurückgekehrt und zog jetzt allein und auch ein wenig einsam ihren kleinen Sohn alleine groß. Dies wie mir scheint auch aus dem Grund, dass alle ihre anderen Aktivitäten (u.a. anderen Heirat mit einem Rockerboss in Neuseeland) gescheitert waren. Anhand der Facebook-Postings konnte ich mitverfolgen wie langweilig ihr war. Sie postete halb fertige Puzzles, kindliche Teenagersprüche über die Liebe und immer wieder Dinge von ihrem Sohn, zB wenn sie auf dem Spielplatz waren oder im Streichelzoo. Mein Interesse sie erneut zu treffen, schwand von Tag zu Tag. Endgültig schoss sie den Vogel mit 2 Postings in der vergangenen Woche ab. Post 1: Ohje, mein armer Sohn X, jetzt geht die Schule wieder für ihn an, eine frauendominierende Organisation Post 2 (einen Tag später): Ahja, ein Tag Schule und schon ist X krank, hat Halsweh, ist ja logisch, der Körper lehnt sich einfach gegen so etwas auf Abgesehen davon, dass der Realitätsverlust, der hinter diese Einträgen steht, in vielerlei Hinsicht äußerst diskutierbar ist (Das arme Kind!!), habe ich daraus gelernt, dass dies nicht mehr die Frau ist (oder nie war) die ich einmal so toll und begehrenswert fand, dass ich sie mein ganzes Leben nicht wirklich vergessen konnte. Diese Woche ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen und ich bin endlich frei. Diese Frau war nie "für mich gedacht", sie befand und befindet sich nicht in einer für mich akzeptablen oder gesunden Gedankenwelt. Sie ist nicht mit sich im reinen, ihre Ideen und Vorstellungen sind so wirr und abstrus, dass sie andere Menschen mit sich reißt und ihnen das Leben schwerer macht als es eigentlich sein muss. Ich könnte jetzt stundenlang über das Thema diskutieren, werde es aber dem Leser ersparen, ich denke, jeder kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen, wenn er es will. Mir geht es nur um EINE SACHE: Wir sind alle vernünftige Menschen, aber wenn uns die Oneitis am Schlawittchen packt, können wir noch so schlau und clever sein, egal wie viel wir wissen, erfahren und gelernt haben, keiner von uns ist gegen sie gefeit. Aber irgendwann, früher oder später, platzt der Knoten und DANN findet Lernen und Fortschritt statt. Ob Man/n diesen Zeitpunkt sucht oder ob er zufällig kommt, sicher ist, DASS er kommt. Ich will damit sagen: Männer! Gebt euch nicht der Oneits geschlagen, sie ist ein falsches Konstrukt eures (liebeskranken) Gehirns. Die Realität sieht anders aus, meistens weniger rosarot als ihr denkt. Hört nicht auf nach eurem Knackpunkterlebnis zu suchen! Es ist da und es wird kommen und wenn es 30 Jahre dauert! Es lohnt sich, denn dann seid ihr frei! Ich jedenfalls fühle mich so gut wie schon lange nicht mehr und bin heilfroh KEINEN erneuten Kontakt aufgebaut zu haben. Mein Leben soll einfach bleiben! Danke für die Aufmerksamkeit, Cowboy

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Um im PU erfolgreich zu sein, braucht Man/n dasselbe, was er für das Verladen eines jungen Berber-Hengstes braucht: GEDULD

Hallo, jeder der mich kennt, weiß, dass ich meine Wochenenden auf dem Land mit meinem Pferd verbringe. Gestern haben wir für das Verladen eines jungen Berber-Hengstes FÜNF Stunden gebraucht. Der Motherfucker wollte einfach nicht in den Hänger gehen. Gründe hierfür mag es für ihn 1000e gegeben haben, leider kennen wir keinen einzigen davon (wirklich). Zur Info: Erfahrene Turnierpferde gehen teilweise von selbst in den Hänger (5 Sek.), da sie die ablaufenden Routinen schon 100x mitgemacht haben. Nicht so unser kleiner Wüstenmacho!! Aber wir wussten, wenn wir aufgeben, lernt er, dass er nicht wirklich in den Hänger muss und wird uns bei einem erneuten Versuch noch viel schlimmer auf der Nase herum tanzen. Hier möchte ich die Parallele zum PU ziehen. Viel zu viele geben nach den ersten gescheiterten PU-Versuchen auf. Die Ausreden dafür kennen wir alle gut: So'n Scheiss, das funktioniert eh nicht, ist nix für mich, ich kriege nur Abfuhren, usw. usw... Dann wird auch PU dir auf der Nase herumtanzen und für dich nicht mehr funktionieren! Da hast PU so erzogen, dass es sich einfach erlaubt nicht mehr für dich zu funktionieren. PU ist wie das Verladen eines störrischen Hengstes: Man/n darf nicht aufgeben, sondern muss dran bleiben, hartnäckig und unerbittlich, Motto: Ich mach das jetzt, das wird irgendwann funktionieren! Genauso haben wir es gestern gemacht: WIR SIND DRAN GEBLIEBEN!! 5 Stunden lang! Und dann ist er endlich in den Hänger gestiegen und wir konnten fahren. Keine Frage, wir haben geflucht und geschimpft, mit Engelszugen geflötet, ihm Karotten und Äpfel vor die Nase gehalten, in getrieben und gelockt, nichts hat gefruchtet. Es war zum KOTZEN, aber wir haben NICHT aufgegeben! Genauso ist mit PU, wenn man die ersten zaghaften Approaches macht und nur abblitzt. Die auswendig gelernten Routinen sind weg, man fängt zu schwitzen an, das Hirn ist leer und die Hosen voll. Je begehrenswerter man das Target macht, je höher man es auf das Podest stellt, desto kleiner und niedriger und unattraktiver macht man sich selbst. Das Selbstvertrauen ist futsch und das Ziel scheint mit jedem Korb noch weiter entfernt. Irgendwann kommt der Punkt an dem man selbst nicht mehr daran glaubt, dass man es jemals überhaupt schaffen. Wäre es eigentlich nicht viel einfacher, wir würden mit dem Pferd einfach nirgendwohin fahren???? Uns ging es gestern nicht anders. Es gab Momente, da waren wir nach dran, das Ganze abzublasen. Haben wir aber nicht!! Wir haben einfach so lange probiert, bis wir die richtige "Stimmung" hatten, damit er sagte: Ja, das ist jetzt okay, ich habe kapiert was ihr von mir wollt und ich werde euch jetzt die Freude machen, in den Hänger da zu gehen. Genauso ist mit dem Erfolg beim PU! Man/n muss sich an die Dinge langsam heranarbeiten, man muss sich erlauben Fehler zu machen, man darf nicht aufgeben, sondern aus dem Feedback lernen, man muss akzeptieren, dass man nicht immer alles versteht, was die Frauen machen, denken und tun und man darf sich nicht zu sehr unter Druck setzen. Druck erzeugt Gegendruck. Als wir gestern nachmittag einmal nahe am verzweifeln waren, haben wir das Pferd einfach wieder auf die Koppel gepackt, sind in den Biergarten gefahren und haben erst mal Brotzeit gemacht um unsere Köpfe wieder frei zu kriegen. Dann sind wir wieder zurück und - schwupps - nach einer halben Stunde war er drin. Im PU ist es oft genauso: Je mehr man es will, desto weniger geht was. Die Lösung: Einfach mal loslassen und sich zurücklehnen und refokussieren: Was will ich (eigentlich), wohin will ich und wie will ich es. Was ist mein Ziel? Jeder der junge Hengste verladen oder PU machen will, muss in allererster Linie GEDULD MIT SICH SELBST haben. Einfach mal akzeptieren, wie und was etwas ist, aber trotzdem weiter an der Lösung arbeiten. Geduld ist etwas, das nicht mehr viele Menschen zu haben scheinen. Alles muss schnell sein und jetzt gleich passieren und nicht erst morgen, denn morgen könnte es ja schon Schnee von gestern sein. Erfolgreich PU zu machen ist ein Ziel mit einem langen Weg. Diesen Weg muss man gewillt sein zu gehen. Geduldig, konzentriert und mit konstanter Energie. Nur dann wird Man/n letztendlich den Erfolg haben, den Man/n sich wünscht. Danke für die Aufmerksamkeit, Cowboy PS. Im übrigen möchte ich anmerken, dass die Arbeit mit Pferden (nicht notwendigerweise Hengste, Stuten oder Wallache tun es für den Anfänger auch) ein hervorragendes Mittel sind um sein Selbstbewusstsein und seine Führungsqualitäten zu trainieren. Wenn du dich von einem 4-jährigen voll-testosteronigen Junghengst nicht aus der Fassung bringen lässt, wird du auch vor der hübschesten, attraktivsten und bitchigsten HB10 keine AA mehr haben! Schon allein deswegen, weil dein komplettes Mindset ein ganz anderes Level erreicht hat!

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Online Game - Thema AKTUELLE Photos & Emotionstransfer-Mangel im Text Game

ACHTUNG: Dies ist ein Beitrag für die Praktiker hier im Forum. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich kein großer Freund von ellenlangen Theorieabhandlungen bin. Mein Ding ist das TUN; deswegen hier ein kleiner, echter und heute erstmals von mir "getesteter Trick" für mehr Emotionalität im OG! Gute, aktuelle Photos sind für das OG essentiell. Wer mich kennt, weiß, dass ich im Casual Sex OG recht fit bin, da ich dies lang genug betreibe und weiß, worauf die Mädels anspringen. Doch auch bei mir ist nicht alles Routine und so stehe auch ich immer wieder mal vor einer neuen Herausforderung, die ich im "true Cowboy-Style" gemeistert habe. Ich denke, dass meine IDEE wertvoll genug ist, um sie hier im Forum zu teilen. Hier kurz die Vorgeschichte: - OG-Kontakt über den JOY, 40 jährige Dame, hübsch, italienischer Typ, große Titten, möchte Abenteuer erleben, aus der Ehe ausbrechen, ist an BDSM und Fetish interessiert - Wir tauschen Photos, bzw. öffnen unsere geheimen Galerien, telefonieren daraufhin und verstehen uns bestens. Sie fragt mich etwas aus, ich beantworte ihre Fragen so, wie es ihr Profil "wünscht". Sie ist sehr zufrieden damit, wir lachen viel, alles spitze und vereinbaren ein Schnupperdate für nächste Woche. Sie betont, dass sie keine ist, die dann lang zögert und gerne schnell zur Sache kommt. Na prima, besser kann es ja gar nicht laufen - DANN fragt sie mich noch, wie aktuell meine eingestellten Photos sind. Sie sind ca. 2 Jahre alt, ich beantworte dies wahrheitsgemäß. Oh, sagt sie, schick mir doch bitte noch ein aktuelles, mach einfach ein Selfie von dir und schick es mir. Ich sage okay, das mache ich. Ich hasse aber Selfies, ich sehe da manchmal richtig scheisse aus, habe extra perfekte Bilder shooten lassen, kurz, das Photo ist ein kleines Problem für mich. ist doof, ich weiß, ist aber so. Dann hatte ich heute früh die perfekte Idee: - ein Spiegelbild-Selfie über meinen Wohnzimmer-Spiegel, kurz bevor ich das Haus verlasse und (noch) perfekt gestylt bin - dazu ein Schild in der Hand auf dem ein kleiner Gruss "Hallo, wünsche dir einen schönen Tag" steht. Dieser muss natürlich in Spiegelschrift geschrieben werden!! KLEINER (GROSSER) GAG AM RANDE!!!!! - gesagt getan, ich mache über 50 Photos und wähle das beste (SMILE) aus und schicke es ihr Das von ihr gewünschte Photo ist jetzt nicht nur ein aktuelles Selfie, sondern transportiert zusätzliche jede Menge Botschaften an sie, die ich nicht SAGEN muss, sondern es ihr so zeigen kann. Subtexte sind u.a.: - ich komme deinem Wunsch nach, habe nichts zu verbergen, bin tatsächlich so, wie ich gesagt habe (nicht fett, ungepflegt, etc..) Das Photo ist der Beweis der Aktualität quasi "Entführter lebt, da Photo mit Tageszeitung" - ich bin kreativ, denke mir lustige Sachen für dich aus und kann dich nur mit einem Bild auf eine kleine emotionale Reise schicken. Anstatt dir ein langweiliges Bild (zB PC-Screen-Shot) zu schicken, bastele ich eine klitzekleine Spontan-Geschichte - => ich bin anders als alle anderen und keinesfalls langweilig, du kannst mit mir Spaß haben, in jeglicher Hinsicht - ich bin kein Penner, hause nicht in einer Bruchbude (Photohintergrund Wohnungseinrichtung, goldener Rahmen des Spiegels) - Zudem sieht man im Hintergrund eine Kette von der Decke hängen, an die man eine Liebesschaukel hängen kann. Sie ist devot, liebt Fesselspiele, ich bin gespannt, ob sie dieses kleine Rätsel entdecken und verstehen wird - weiterhin (okay, das ist ein bisserl ein AFC-Gedanke, geb ich zu) lenkt das Photo ein wenig von mir ab. Ja ich weiß, ich sollte da selbstbewusster sein, aber selbst ich bin ich nicht frei von einigen Zweifel und Ängsten. (Und soooo schlecht sehe ich auch wieder nicht aus....) Ganz ehrlich, ich war schon sehr gespannt, ob das Ding ankommen würde. Gerade eben schreibt sie: Hallo Cowboy, vielen Dank für das Bild, du hast mir damit eine große Freunde gemacht, herzliche Grüße X + Bussi Na also, passt doch bestens, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!!!! Ich poste dies nicht, weil ich mich selbst loben will, sondern viel mehr deswegen, weil ich hier im Forum immer wieder lese, wie hilflos viele Männer beim OG und TG sind. Beides ist voll mit 1000 Stolperfallen, weil geschriebener Text eben einfach viel schwerer Emotionen vermittelt, als das ein Telefonat oder Gespräch kann. Diese blöden Emoticons wurde nur aus diesem Grund erfunden. Trotzdem scheitern immer wieder viele Männer am OG, und dabei kann es doch so einfach sein. Vielleicht findet der eine oder andere meine kleine Idee (Routine) ja gut und kann sie bei nächster Gelegenheit in sein OG einbauen. Nur zu, bitte keine Hemmungen, bitte dann Feedback, wie es gelaufen ist.... Have fun, Cowboy

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