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Sei vorsichtig mit der Nennung deiner Vorlieben

Heute Abend lag ich mit meiner Freundin im Bett und irgendwie habe ich gemerkt, dass ich Gestern und Heute kein Sex hatte. Also muss irgendwas schief gelaufen sein. Reflektieren heißt das Zauberwort. Also was habe ich falsch gemacht ? Dann machte es "klick". Ich bin needy auf Sex. Der Sex mit ihr fühlt sich phänomenal an, jedoch genau da ist das Problem. Ich rechne dem Sex mit ihr einen hohen Stellenwert zu. Das ist noch nicht das hauptsächliche Problem, außer dass ich mich ohne Abendsex schlecht fühle und somit irgendwie doch angreifbar für andere bin. Das hauptsächliche Problem liegt darin, dass ich sie spüren lasse, dass mir der Sex wichtig ist. Mit entsprechenden Pushes bestrafe ich ihr Verhalten (mache ich nicht bewusst). Dies zeigt ihr nur auf "aha, da ist er verletzbar". Dann bin ich an dieser Stelle angreifbar. In "Die Kunst des Krieges" erklärt Sun Tzu, dass Täuschung das Wichtigste ist - klingt ein bisschen pervers, weil Sun Tzu sich damit auf Krieg und somit einen Feind bezieht, jedoch ist eine Beziehung nichts anderes als ein strategisches Schachspiel, denn man handelt mit dem entsprechenden Partner mit Gütern. Tauschhandel eben. Zwar ist ein Verkäufer von neben an nicht direkt ein Feind, jedoch hat er andere Interessen. So sieht es auch in einer Beziehung aus. Nur um das Ganze etwas zu entschärfen - und somit sollte man nicht immer preisgeben was man so sehr begehrt, denn dann kann der Verkäufer den Preis anheben bzw. ein Feind dort angreifen wo es wehtut. (An der Börse kann man oftmals das gleiche Ereignis beobachten. Schlagwort : Devisenhandel) Fazit : Lass deinen Partner nicht unbedingt wissen was du sehr begehrst und kontrolliere deine Reaktionen, denn diese können deine Vorlieben verraten.

J.R.

J.R.