Ablauf der OneItIs-Therapie
Eintrag erstellt von academic · - 708 Ansichten
Der letzte Post ist fertig, die Möglichkeit, wie man OneItIs behandelt, durchexorziert und fieldtestet. Geklappt hat es noch nicht zu hundert Prozent, aber der Weg ist klar. Hier das Tagebuch der letzten Tage.
13.11.08 (Mittag)
Fühle mich freier, stärker, nachdem ich das (unausgesprochene) LBF akzeptiert habe
13.11.08 (Abend)
Gedanken an sie kehren wieder, ich probiere die Fantasiereise, und es beruhigt sich. Kann bereits eine halbwegs vernünftige PUA-Mail an sie schreiben. Fühle mich danach energiereicher.
13.11.08 (Mitternacht)
Unter Freunden wieder einen Flash gehabt, bei einer recht langweiligen Situation. Therapiephasen editiert
14.11.08 (Mittag)
Wenig geschlafen, und wieder ein Flash, aber vergleichsweise schwächer. Konnte den sozialen Situationen nicht entfliehen, deshalb hat sich die Auflösung länger hingezogen. Erste Gedanken zu den Lebenszielen kehren zurück, ich durchschaue das Prinzip der Manipulation, die auf mich angewandt wurde.
14.11.08 (Abend)
Ein Flashback direkt beim Sargen. Über's Ansprechen gesprochen, fiel mir sie wieder ein. Mit Musik und einer kritischen Analyse einer Abhängigkeit überstanden. Im Gespräch mit Wing zeigt sich, dass meine Verliebtheitssymptome wirklich nur die dunkle Seiten darstellen, ich versuche zuviel Kontrolle über andere zu haben und scheitere letztlich an dem unbegründeten Erwartungsdruck. Werde mich mit EFT auseinandersetzen, um die Behandlung zu unterstützen.
15.11.08 (nachts um 04:00)
EFT, Kraftmusik und der Dialog mit Lairfreunden. Nightstreet-Sargen .Wieder ein Flashback, aber ihre Macht wird schwächer, bloße Musik, die mich an meine Ideale erinnert, löst ihren Einfluss bereits vollständig. Unter Kraftmusik ein Nachdenken über ihre Lebensprinzipien, wird mir klar, dass das viele Unbekannte in ihr weit unspektakulärer ist als das, was ich in meinem Leben erlebe. Mein Wissen, mein Zugang zu emo-rational-vernetztem Denken. Mir wird klar, zutiefst klar, dass ich viel stärker sein kann als sie, dass ihre Selbstsicherheit und ihr Alphaverhalten nicht alles ist, was zählt. Es wird unter der Gewissheit an mir abprallen.
15.11.08 (Mittag)
Schwächegefühl, Eifersucht mit EFT behandelt. Fühle mich sehr gut, sehe meine Ziele und agiere mit großer Energie. Die PU-Theorie unterstützt mich, die richtige Dominanzbehandlung für sie zu finden.
15.11.08 (Mitternacht)
Therapie-Methodik erweitert, Flashbacks werden nun auf brutale Weise erzeugt, um von jedem Eifersuchtsgefühl zu befreien. Oberflächlich: Warum hat sie meine Mail noch nicht beantwortet? Unterschwellig: Die Angst, sie könnte einen anderen haben. Therapie: Es wird ein schwerst sexueller Gedanke erzeugt, und dann beklopft.
16.11.08 (Abend)
Hab mich mit Unterstützung in die innere Unruhe bezüglich ihr bringen lassen, und die dann beklopft. Die Eifersucht wandelte sich in den Schmerz, abgelehnt zu werden, der dann aber nicht weichen wollte. Lag unter Umständen an der niedrigen Zimmertemperatur. Textkommunikation, wir werden uns morgen sehen, allerdings nicht privat. Wieder sehr viele IoDs, versteckter Datevorschlag abgelehnt, dafür stärker werdendes Dominanzverhalten ihrerseits. Mail wird morgen verbal beantwortet. Morgen geht es also nur um eins: Frame halten! (Phase 6)
17.11.08 (Morgen)
EFT funktioniert nicht mehr, das Stresslevel sinkt nicht. Konnte nicht schlafen, unruhige Gedanken über 3 Stunden, die ich letztlich mit 100 ml Rum aufgelöscht habe. Ich trinke nie, aber hier war es einfach notwendig. Stehe heute sehr unter Druck, und bin ihm nicht gewachsen. Bin auf dem Weg zurück in meine Wohnung, beginne zu klopfen und es funktioniert wieder nicht. Wahrscheinlich will ich es gar nicht wirklich, wahrscheinlich ist mein Unterbewusstsein noch immer nicht überzeugt, dass es das beste ist, sie gehen zu lassen. Neue Technik im NLP probiert und oben zugefügt. Unglaubliche Wirkung.
17.11.08 (Abend)
Alles nach Plan gelaufen, habe sie dank eines vorbereiteten Frames führen können, aber das Game war an sich ziemlich schlecht. Konnte mich kaum auf sie einstellen, sie war zu aufgedreht, Kino nahezu unmöglich. Sehe sie erst in längerer Zeit wieder, und weiß, dass ihr Leben an sich relativ langweilig ist, projeziere in sie aber immernoch ungeheuer viel Potential. Bin unsicher, wo ich stehe. Phase 6 bestanden. Ist nun dazuzusagen, dass eine Manipulation offenbar nicht vorlag, sondern ich einfach zuviel reininterpretiert habe.
18.11.08 (Morgen)
Es gibt nichts besseres als Schlaf- und Nerventee. Konnte wieder kaum schlafen, der gute alte Baldrian hat mich dann gerettet, nachdem 4 Stunden das Bewusstsein die Oberhand hatte. Fühle mich jetzt nach weiteren 3 Stunden Schlaf ausgeruht. Klarer: Fall Solche Sachen sollte das Unterbewusstsein beim Schlafen verarbeiten, nicht das Bewusstsein mit Denken. Die Selbstsicherheit kommt langsam zurück, ich erinnere mich an Juggler "Stell dir vor, der Sex mit einer Frau ist dir gewiss. Wie würdest du die Interaktion gestalten?" und an andere große Verführer, die darauf schwören, sie so zu behandeln, als würde man sie schon ewig kennen. Gemäß der Theorie müsste ich jetzt eigentlich Attraction nachladen, indem ich ein paar Push-Sequenzen einbaue. Aber das stört, und ist irgendwo auch zu manipulativ, wie gelogen. Gehe ich also spontan da hinein, unter dem Gesichtspunkt, dass ich führen soll, meinen Frame behalte und ein paar Open Loops aufbaue. Das ist einfach, das ist relativ spontan, so klappt's! Wenn ich das noch ein Weilchen durchhalte, dürfte die OneItIs der Vergangenheit angehören. Das Unterbewusstsein interpretiert noch immer zuviel Potential in das Unbekannte in ihr hinein.
19.11.08 (Nachmittag)
Irgendwie falle ich zurück. Klar, es hat sich etwas verändert, mein OuterGame läuft nach neuen Prinzipien, aber trotzdem bin ich gedanklich noch befangen. Liegt eventuell daran, dass wir Mailkontakt haben, und ich da viel hineindeute. Auf jeden Fall ist bis jetzt eins erreicht worden: Die krankhafte falsche Verliebtheit, das Aufblicken zu ihr, ist abgebaut. Ich habe noch immer Verlustängste, aber ich fühle mich nun nicht mehr so, als wäre sie mächtiger - was dem Halten meines Frames auch gut tun wird. Mein Problem ist, dass ich den Eindruck gewinne, selbst zuwenig Entgegenkommen gezeigt zu haben. Es steht ein Selbstsicherheitstraining und etwas Arbeit für's Studium bevor, ich werde sehen, wie sich das auf die Verlustängste auswirkt. Konnte diese Nacht erstmals wieder ruhig schlafen.
20.11.08 (Mittag)
Die Nacht trotz Tee kein Auge zugetan. Körperliches Unwohlsein, Ernährungsprobleme, erstarkende Verlustängste. Leicht depressive Symptome, wie Motivationsmangel und Trägheit. Sozialleben geht zurück. Suche im Forum nach neuen Inspirationen.
0 Kommentare
Empfohlene Kommentare
Keine Kommentare vorhanden
Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Mitgliedskonto erstellen
Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.
Mitgliedskonto registrierenAnmelden
Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden