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1 PunktGanz ohne Frage war dieses Jahr das ereignisreichste meines Lebens, mit seinen Schattenseiten, Freuden und Momenten der Ahnungslosigkeit. In ein paar Einträgen, der heutige noch im Jahr 2011, möchte ich die Sachen herausgreifen, die ich dieses Jahr gelernt habe. Wie wir alle werde ich in Zukunft einige davon verwerfen, erweitern, oder vielleicht sogar mein Leben lang als Leitsätze beibehalten: Wir werden sehen. Teil I: Die eine Sache, die dich sofort zum Erfolg bringt, ist die Bereitschaft zu Polarisieren Was meine ich mit Polarisieren? Eigentlich nichts anderes, als in der Mitte zu verharren, sondern eine Seite zu wählen, und dieses dann durchzuziehen. Um dies zu schaffen ist einiges von Nöten, zu allererst das Selbstbewusstsein, seinen eigenen Weg zu gehen. Dann die Kraft, es nicht allen recht machen zu wollen indem man versteht, dass man es nicht allen recht machen kann, wenn man eine Meinung hat. Last but not least wird man vollste Identifikation mit den Einstellungen, die man von nun an auch nach außen ausstrahlt benötigen. Jene ist nur erreichbar, wenn man immer wieder in sich geht und alles hinterfragt; sich selbst kennen lernt. Um dieses vage Prinzip zu veranschaulichen, werde ich euch ein Beispiel liefern: _____ Johnny war immer ein gutmütiger Kerl: Er ist aufgewachsen mit dem Ziel, nicht zu viel Schaden anzurichten, auch wenn es hieß, dass er sich dafür verstellen musste. Er war immer nett zu jedem, denn er hatte schließlich gelernt, dass die Leute dadurch auch ihm mit Nettigkeit und Wohlgefallen begegnen würden. Und nein, ihr Geier, er sah passabel aus und hatte schon früh ein paar umwerfende Frauen um sich. Und nein, das ist nicht unrealistisch, weil auch nette Jungs, die anderen Leuten von vorne herein mit Respekt begegnen bei Frauen erfolgreich sein können. Ich kenne viele Jungs wie Johnny. Trotzdem konnte Johnny nie allzu lange eine Beziehung aufrecht erhalten, da er sich schnell gelangweilt fühlte, seine Freundin ansteckte, kein Streit aber Leere. Johnny war immer auf der sicheren Seite geblieben. Er hatte Träume um Träume, jenen zum Trotz er eines Tages aufwachte, feststellen musste, dass er bereits vierzig war und einen Job hatte, der ihm zwar gefiel, jedoch nicht das Optimum entsprach - einen Job, der nie in seinen Träumen vorgekommen war. Er hatte Kinder und war immer sicher gefahren, seine Ehe etwas schläfrig, und traf er sich mit alten Freunden auf einen Umtrunk, so respektierte er die Grenzen; politisch konnte er jeder Partei etwas abgewinnen. Fast jeden Film den er gesehen, und fast jedes Buch, was er gelesen hatte, mochte er irgendwo. Er ergriff nie Partei und musste sich verteidigen, zeigte sich nie verletzbar. Er war weder am Nordpol, noch am Südpol, stattdessen sonnte er sich genau in der Mitte, im Milieu der ewigen Sicherheit. Wie bei einem Magneten wurde er zwischen Nord- und Südpol paralysiert, wanderte in keine Richtung, denn das hatte er nie gelernt. _____ Zu gewissen Teilen war ich nie Johnny, zu gewissen Teilen war ich er, und zu gewissen Teilen bin ich nicht mehr Johnny. Denn 2011 hat mich gelehrt, dass man in allem was man tut nur Erfolg haben kann, wenn man polarisiert, oder: Wenn du sicher gehen kannst, dass dich eine Gruppe Leute für das, was du gerade tust oder denkst, verurteilen, wenn nicht gar hassen, könnte. In diesen Momenten zeigst du dich verletzbar, doch in diesen Momenten wächst du auch als Mensch. Beispielhaft dafür meine Entscheidung, was und wo ich studieren würde. Ich musste Leuten widersprechen, die mich so nicht sahen, die sich ihre Zukunft für mich anders ausgemalt hatten. Doch hatte ich ein Bild von mir und meiner Zukunft im Kopf, was ich mochte, also habe ich polarisiert und bin meinen Weg gegangen; bisher zufrieden. Angenommen, es liefe bald alles aus dem Ruder, dann könnte wenigstens ich Haftung für das übernehmen, was ich mit meinem Leben angefangen habe, und fühle mich nicht mehr gelenkt. Denn ganz ehrlich: Irgendwo habe ich mich schon äußerst oft in meinem Leben gelenkt gefühlt. Natürlich möchte ich in einem Verführungsforum die Signifikanz meiner vielleicht banalen Erkenntnis auf unser Hauptinteressenfeld beziehen. Ich stelle die These auf: Wer stark polarisiert, ist kein "AFC" (Ich hasse dieses Wort. Bäh!). Jemand der polarisiert, findet sich damit ab, dass er es nicht allen recht machen kann, und ist somit gezwungen, seinen eigenen Weg zu gehen. Jemand der polarisiert, spricht Frauen an, egal wie groß seine Angst davor ist, weil er sich nicht paralysiert in der Mitte des Spektrums, sich an die Gewohnheit des Nixtuns schmiegend, sehen kann. Jemand der polarisiert, sagt oder zeigt Frauen, was er in ihnen sieht; eskaliert also, schließlich zeigt er sich verletzbar wenn er zum Kuss ansetzt - eine Frau kann nun ihren Kopf wegdrehen, ihm eine klatschen, oder er erreicht eben die nächste Stufe mit ihr. Entweder er ist weiter, oder er ist draussen, zwei Enden des Spektrums, die er lieber einnimmt, als untätig in der Mitte zu verharren! Stellt euch eine Partie Super Mario Bros. vor. Hier seid ihr emotional in dem Sinne abgeschnitten, dass es euch nicht wehtut, wenn ihr eine Partie verliert, indem ihr euch verspringt. In dieser Situation, in der ihr plötzlich keine Angst mehr habt, zu verlieren, versucht ihr es erneut und erneut. Ihr startet das Spiel nicht und bleibt auf der Stelle stehen, weil ihr schließlich nicht mit Sicherheit das Level schafft. Das wäre dämlich! Traurig aber wahr, im Leben ist das genau dasselbe. In Super Mario Bros. polarisiert ihr also ständig, aus dem einfachen Grund, dass eine Niederlage nicht so schlimm wiegt, dass sie die Freude an einem Sieg negieren könnte. Seid also bereit wieder und wieder zu verlieren - indem ihr polarisiert - und ihr gebt euch selbst wenigstens eine Chance zu gewinnen... Fuck it! Ich habe einen sehr guten Kumpel, der keinen Schneid von Pickup hat. Ich liebe ihn, aber besonders gut aussehen tut er nicht. Damals in der Schule konnten ihn die Mädels nicht leiden. Aber seine Persönlichkeit ist absolut polarisierend; man kann mit ihm diskutieren und sich darauf einigen, sich nicht zu einigen. Der Kerl lebt um zu polarisieren und ist weiß Gott kein Natural, hat aber nie ein Problem sich eine Abfuhr zu holen, weil er sich entschieden hat, nicht in Gewissheit und Untätigkeit zu investieren. Er hat viel mehr Erfolg bei Frauen als ich. Was das Gute ist? An dem Tag, als ich dies wirklich, innerlich begriff (Ich habe durch Mark Manson und Rob Judge schon oft von diesem oder ähnlichen Prinzipien gelesen, aber ohne sie so ganz für mich zu begreifen), und mich dafür entschied, dass es völlig in Ordnung ist zu polarisieren, fiel mir plötzlich eine tonnen- schwere Last vom Rücken. Denn plötzlich hatte ich nicht mehr das Gefühl, an dem Symptom rumzuwerkeln, was PickUp Theorie im Endeffekt tut, sondern ein großes Stück der Ursache zu begreifen. Es werden mich im Leben(bei meiner Berufswahl...) viel mehr Menschen hassen als lieben, gerade wenn ich versuche Frauen kennenzulernen. Aber selbst im Worst Case, dass ich mich bei fast allen Menschen durch meine Aktionen unbeliebt mache, kann ich dies viel eher mit mir vereinbaren, als einfach gar nichts zu tun. Als einfach auf dem Punkt zu stehen und Johnny zu werden. Am selben Abend hatte ich meinen ersten Make-Out nach sehr langer Zeit. peace out.
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1 PunktIch bin dieser Community unglaublich dankbar, wirklich. Ich werde nie wissen, wie ich mich ohne sie entwickelt hätte. Auf jeden Fall würde ich in diesem Moment nicht wütend im Bett liegen, vor lauter Zorn nicht schlafen können und mich verpflichtet fühlen, ein wenig Dampf an der Tastatur meines Notebooks abzulassen. Diese Naivität. Noch einige Zeit werde ich mich gut daran erinnern können, wie ich in etwa heute vor drei Jahren zum ersten Mal dieses Forum durchstöberte und mir ein Recht erworb, es mir einfach nahm. Mich erhaben fühlte wegen frei zugänglichem Gedankenguts. Nicht länger war ich ich. Ein großer Traum ging nun einmal in Erfüllung - mir ein Bild davon machen zu können, was Frauen wollen. Plötzlich kann ich sie alle haben. Oh ja, Pickup, der heilige Gral, so lange der Menschheit verborgen und sie hat sich trotzdem über die letzten Jahrtausende gerettet. Dieser Fatalismus, diese Aufgabe, das "Ich muss damit leben, ich kann es nun einmal nicht" ist plötzlich ein Limiting Belief. Ich kann es, natürlich kann ich es, wieso sollte ich es nicht können? Schuppen fallen von meinen Augen. Drei Jahre später liege ich hier wutentbrannt. Wutentbrannt. Wutentbrannt, weil mir im Internet eine Lüge angedreht wurde. NEIN, nicht alles was hier als Limiting Belief abgestempelt wird ist ein Limiting Belief. Als ich an jenem Novemberabend mein inneres Potential entdeckte, hättet Ihr mich sehen sollen. Ich machte mich nicht gut - denn ich hatte mich gehen lassen. Zerzauste Haare, eine Wampe, Hobbies die ich nicht mit voller Dedikation durchzog. Zu große Kleidung, ausgewaschene Kleidung, wenig Ahnung von Wenig. Pickup ist keine magische Pille, es ist eine Strategie, ein Bauplan oder Konzeptpapier. Pickup ist ein Augenöffner, Pickup weist dir den richtigen Weg. Wenn Du allerdings die tollsten Frauen da draußen verführen und halten möchtest, dann brauchst Du mehr, viel mehr. Und genau das, liebe Community, wünschte ich, könnte ich meinem 16-jährigen Ich von damals sagen. _ _ _ _ _ Ohne in meinem Alter schon so tun zu wollen, als hätte ich alles begriffen - denn das habe ich nicht, und wenn ich im Laufe der nächsten 60 Jahre zu neuer Erkenntnis komme, werdet Ihr zuerst davon erfahren. Im Leben gibt es Abkürzungen und Wegweiser, und das was wir hier machen ist beides. ABER: Dir wird im Leben nichts geschenkt, es gibt Sackgassen und ekelhafte Pfützen, in die Du treten wirst. Wenn Du denkst, mit auf die Straße und in Clubs gehen und Frauen anquatschen ist es getan, dann hast Du dich getäuscht. Du wirst tolle Frauen nur halten können wenn Du ein noch tollerer Kerl bist. Nein, das ist kein Limiting Belief, das ist die verdammte Wahrheit! Und wenn Du mir widersprichst, wird mich das nur noch wütender machen. Mit Inner Game ist es nicht getan, Du musst dich selbst entdecken und mit dir Auseinandersetzen. Dein Geist muss auf der Höhe sein und Du musst dich mit dieser hässlich-offenbarenden Stimme einigen und gutstellen, die immer zu in deinem Kopf herumschwirrt. Du musst etwas finden, was dich erfüllt. Um eine tolle Frau zu halten, musst Du einer Frau Value bieten - wie sehr gerade ich genau das in den letzten Jahren immer für Limiting Beliefs gehalten habe. Und JA VERDAMMT, Value heißt auch Geld zu verdienen. Wenn Du denkst als arbeitsloser Sack kommt ein verständnisvolles Topmodel zur Türe hinein und bläst dir einen, dann hast Du dich geirrt. JA, Value heißt es auch gut auszusehen. Das macht alles zehntausend Mal einfacher, ob Du es willst oder nicht. Dabei gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Ein Fitness-Studio, Hygiene und Selbstpflege sowie ein guter Modestyle bringen dich weit. Weit genug. Die schlechte: Es wird immer Frauen geben, die vielleicht nur die auch genetisch sexiesten Männer wollen (Die meisten von uns wollen dasselbe; man kann es ihnen nicht vorwerfen). Allerdings wollt Ihr Frauen mit jenem Charakter, hoffe ich, gar nicht langfristig anziehen. Niemand kann jede haben, und nein, auch das ist kein Limiting Belief. Fuck It, von den wenigen Frauen die heiß, intelligent und emotional bindend sind können wir alle mit Sicherheit keine fünf Prozent anziehen. Man sollte eben ständig auf der Suche sein. Für meinen Teil weiß ich, dass die Frau, die ich eines Tages für lange Zeit Tag um Tag sehen werde, toll sein wird. Denn ich möchte in diesem Leben das möglichst Erfüllendste erleben was möglich ist, I won't settle for less. Das wird in meiner Karriere wie in meinem Liebesleben immer die treibende Einstellung sein; und ich bin bereit, die Kosten auf mich zu nehmen. Fuck it, ich lebe nur ein einziges Mal! In 100 Jahren erinnert sich auf diesem Planeten kaum ein Sack mehr an mich, deshalb will ich während meines kurzen Stops das intensivste mitnehmen - In den jüngeren Jahren meiner Jugend habe ich es nicht getan. _ _ _ _ _ Werde ein toller und, [sofern das denn überhaupt möglich ist und ich weiß, dass das, was ich jetzt schreibe, philosophisch zu einhundert Prozent fehlbar und widersprüchlich ist] kompletter Mensch. Dann ziehst Du genau diese Menschen an. Ob es der richtige Weg ist, mehr Zeit als gut ist in diesem Forum zu verbringen? Entscheide Du. Ob ein wenig an Lifestyle und Optik arbeiten nicht auch ein langen Weg für dich geht? Ich denke schon. Einfach ist das nicht [siehe: Hart aber gerecht]. Ich habe das Gefühl ich habe schon viel an einigen Schrauben gedreht, durch die ich mich eigentlich als recht ansehnlicher Typ fühle (Schlüssel dabei: Selbstakzeptanz und Weiterentwicklung in Sachen Style - Nein, Selbstakzeptanz schließt Weiterentwicklung in allen Bereichen nicht aus, es ist der Auslöser. Schaut 'mal in Dreamcatchers Expertenthread rein), doch trotzdem bin ich nicht zufrieden und regelmäßig frustriert mit den ausbleibenden Ergebnissen. Aufgeben kommt nicht in Frage. Akzeptiere, wo Du stehst, doch pushe dich immer weiter. Ich studiere jetzt und wohne weit von zu Hause weg - Ein großer Schritt. Ich studiere was renommiertes an einer renommierten Uni. Tag für Tag werden mir neue Fehlbarkeiten aufgezeigt; da stellt sich nur die Frage, ob man sie als Schwächen oder als Reserven interpretiert? Danke für die zehntausend Views, die dieser Blog hat. Danke an die Pickup Community. Danke an alle Leute, die diesen kontroversen Eintrag hoffentlich kommentieren werden. Zu guter Letzt, bevor es wieder Peace Out heißt, sind hier noch drei Bilder von Yvonne Strahovski, Jessica Alba und Beyoncé (vom Aussehen her drei Traumfrauen; nennt es Naivität, aber ich denke, dass viele Menschen der Entertainment-/Schauspielindustrie nicht so falsch sind, wie man es ihnen vorwirft. Ich traue vielen zu, dass sie trotzdem einen ziemlich ausgeprägten oder liebevollen Charakter haben können; Extremfälle/Psychos wie Paris, Britney, Justin und Konsorten/innen ausgeschlossen) samt Partner. Ich bitte euch bloß, euch zu fragen, ob die drei Typen nicht genau so gut PUAs sein könnten? Die sehen nicht überdurchschnittlich gut aus - Jeder zweite bis dritte Typ hier könnte mindestens ähnlich viel aus sich machen. Sie haben aber Charakter, und der kommt durch Erfahrung, und die kommt, wenn Ihr nach draußen geht und ohne Angst euer Leben lebt. Nein, ich rede nicht von Ansprechangst, zumindest nicht nur. Sondern von der Angst herauszustechen und ein Leben gleich euerm Potential zu führen. Die drei haben Style, Charisma, und wissen wie sie sich geben müssen. Mehr braucht Ihr auch nicht - und Ihr habt PickUp. Bloß müsst Ihr wissen, dass es kein Limiting Belief ist, dass Ihr einerseits Status in Form von Lifestyle (Style/Fitness/Aussehen, finanzielle Position/sonstiges Talent, Hobbies) und vor allem einen ganzen Haufen Glück zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Einstellung zu sein, haben müsst. Style: Charisma: Status: Es wird Zeit, den ganzen Weg zu gehen - peace out.
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1 PunktHey, Ich denke, dies wird ein längerer Post. Ich beobachte bei mir immer dasselbe, und werde versuchen, das Ganze in Worte zu fassen. Vielleicht geht es jemandem von euch ja ähnlich? MeinLeben.MeineZeit.MeinTeufelskreislauf 18 Jahre. Ich interpretiere vieles über und kann meinen Verstand nicht abschalten, ehrlich gesagt möchte ich ihn auch gar nicht abschalten. Sonst würde ich schon längst meditieren. Ich denke, dass ich für eine neue Generation der Pickup-Wissenden stehe. Jene, die die ganze Community früh entdecken, vielleicht sogar zu früh. Mit 16 Jahren stieß ich auf die Community, vor genau 2 Jahren. Das Problem ist, dass mein Charakter noch nicht gefestigt war, was er jetzt zwar auch noch nicht ist, ich bin aber schon viele Schritte weiter als vor 24 Monaten. Du kannst mit 16 viele Sachen hier gar nicht richtig umsetzen. Beispielsweise besitzt man null sexuelles Selbstbewusstsein, und das ist im Game das Wichtigste. Dein Durchschnittsjugendlicher ist auch nicht besonders sozial. Er hat soziales Potential, da er aber bestenfalls ab und zu eine Party miterlebt, weiss er nicht, wie er sich mit fremden Leuten verständigt. Ich weiss zumindest, wie das bei mir geendet hat. Ich habe mich in meinem direkten Umfeld nach Frauen umgesehen. Und dort hast du es gleich mehrmals so schwer, wie bei Cold Approaches. 1. Du eskalierst nicht richtig, wenn du 16 bist und ein Mädchen gamest, dass du jeden Tag in der Schule siehst. Da du ohne Eskalation allerdings nirgendwo hinkommst, ist alles was übrig bleibt Anziehung. 2. Die Anziehung kommt nur von deiner Seite. Doch du hast der Anziehung immer noch nicht geantwortet! Du hast immer noch nicht eskaliert! Wie auch, schließlich hast du viel zu viel zu verlieren. Sie ist mit deinem besten Kumpel befreundet. Sie ist die beste Freundin von dem heißen Mädchen, bei dem du es dir sowieso nicht verscherzen willst. Eskalation hätte nur negative Auswirkungen 3. Nun fährst du also dein Attraction Game ohne zu eskalieren, was bei der dritten Social Circle Party nicht nur langweilig für sie wird, sie belächelt dich müde und du kommst gar nicht dazu, tieferen Comfort zu fahren und dich wenigstens mit ihr anzufreunden. Natürlich könntest du das tun, aber du bist noch nicht reif genug, um dir gewisse Sticking Points auch nur einzugestehen. Stattdessen ist alles ein Limiting Belief - so hat man es schließlich im Forum gelernt! 4. Ein Jahr später. Du hast im Social Circle noch nicht eskaliert. In meinem Fall hattest du ein paar Male die Möglichkeit, hast sie aber aus Angst und Ungewissheit ausgelassen. Wenn du, wie ich, bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal einen Kiss Close hattest, verzweifelst du. Es gibt bei der ganzen Geschichte natürlich einen Ausweg: Pickup, so, wie es gemeint ist, also vor allem durch Cold Approaches. Sprich: Wenn du zu jung bist, bekommst du manchmal nicht oft genug die Möglichkeit, deinen Cold Approach zu starten. Oder du bist verdammt unsicher, da deine Lebenserfahrung und dein Ego eine Abfuhr beim Cold Approach noch nicht lösen kann. Bist du 24 und stößt auf Pickup, hast du das ganze Problem nicht. Selbst wenn du hinterm Berg gelebt hast, kannst du auf einige Erfahrungen in Sachen Cold Approach zurückgreifen. Zur Zeit bin ich an dem Punkt, wo ich oft rausgehe, wenig Cold Approache, es jedoch alle Abende einmal wage. Leider hat es mich noch nicht weit geführt, und das Vertrauen in meine Fähigkeiten sinkt... Kein Wunder! Wieso? Weil sich meine Fähigkeiten ja schließlich auf meinen Social Circle beschränken. Da habe ich vieles ausprobiert und wusste, worauf ich mich einließ, weil ich die Frauen einschätzen konnte. Mein Teufelskreislauf sieht also so aus: Startpunkt: Pickup Theorie -> Ausprobieren im (erweiterten) Freundeskreis -> Mädchen schlägt auf Attraction an -> Ich eskaliere nicht, Kopf rennt, am nächsten Tag gibt es nur noch die Anziehung meinerseits. Diese ist viel zu wenig sexuell -> Mini-OneItis -> Ich bemerke, dass das alles Müll ist, das Über-Ich Pickup sagt mir, dass es anders laufen sollte -> Rückzug, Down & Out -> Beschließe, dem ganzen noch eine Chance zu geben, nachdem ich mich und meine komplette Selbstwahrnehmung in Frage gestellt habe -> Pickup Theorie, es fängt von vorne an. Themawechsel. Nobody knows you when you're down and out Irgendwo hat Eric Clapton recht, wenn er das singt. Das ist wahrscheinlich die wertvollste Lektion, die mich meine Reise gelehrt hat. Erwarte niemals Mitleid von irgendwem. Wenn deine engsten Freunde und deine Familie die ganze Geschichte kennen würden, egal worum es geht, würden sie wahrscheinlich Mitleid empfinden. Ich gehe aber nicht mehr davon aus. Oft fühle ich mich so, als wäre ich auf dem Dach der Welt, auf der Spitze des Eisbergs. Unbesiegbar, die schimmernde Welt vor mir, sie ist schwächer als ich. Bald wird es vorbei sein, dieses Gefühl, zum Beispiel weil es trügerisch ist. Dann gibt es diese Tage wie heute. Aufstehen, sich nicht fühlen. Weder gut noch schlecht, sich einfach nicht fühlen. Doch ehe du dich versiehst, fühlst du dich Down & Out. Immer, wenn ich mich On Top Of The World fühle, spiegelt das meine Umwelt auch wieder. Wenn ich Down & Out bin, scheint mich niemand zu kennen. Liege im Bett und fühle mich leer. Gehe raus und fühle mich leer. Fühle mich lethargisch. Nobody knows you. Das Problem mit der Aufmerksamkeit Eigentlich wollte ich schreiben, dass jeder von uns Aufmerksamkeit sucht. Aber irgendwie habe ich da doch meine Zweifel, sucht wirklich jeder nach Aufmerksamkeit? Vielleicht muss das jeder für sich selbst beantworten. Ich für meinen Teil bejahe das Ganze. Würde ich keine Aufmerksamkeit suchen, würde ich diesen Blog hier nicht schreiben. Oft wird die Suche nach Aufmerksamkeit auch die Suche nach Anerkennung. Bei mir ist das besonders der Fall, wenn ich Down & Out bin. Also erkennt mich an, schreibt Kommentare unter diesen Post! Achtung! Sucht ihr in eurem Game nach Anerkennung? Dann habt ihr bereits verloren. Da gibt es den Fall, dass euer Umfeld euch als Loser mit Frauen wahrnimmt. Dabei warst du doch immer die Kämpfernatur, die allen stets beweisen wollte, dass du es kannst. Dass du toll bist und dass du Respekt verdienst. Hast du das Mädchen gestern deshalb angesprochen? Achtung. Ich glaube nicht, dass du weit kommst, wenn du es nicht machst um dein Leben zu bereichern und um einer tollen Frau die Chance zu geben, dich, einen tollen Kerl, kennenzulernen. Grenz dich von dem Erwartungsdruck ab und leb' dein Leben! Der Appell geht auch an mich selbst raus! Und wenn dir an denen, die den Druck ausüben, gar nichts liegt, wieso nicht von den Schlappschwänzen abgrenzen? Gesteh' dir doch zumindest ein, dass du auch Aufmerksamkeit suchst. Vielleicht bist du gar nicht so cool, wie du denkst; und vielleicht musst du das auch gar nicht sein. Ich zumindest habe es mir gerade eingestanden. Und schon wieder / Die ewige Frage Oh Mann. Das Schlimmste an diesen Teufelskreisläufen ist, dass sie mit jeder Runde ätzender werden. Ich geh' das Ding jetzt bestimmt zum vierten oder fünften Mal durch. Mit Sicherheit kann es nicht schaden, dass ich ihn hier aufgeschrieben habe. Jetzt, am letzten Punkt des Kreislaufs, kommt allerdings die Lustlosigkeit, dass alles von neuem zu beobachten. Das Mädchen, für dass ich diesmal die Mini-Oneitis entwickelt habe, war echt süß. Auf ein Date habe ich auch gepusht, da ist aber nichts draus geworden. Die Pickup-Theorie reicht jetzt. Habe ich gerade auch gar keine Lust mehr drauf... Der Durchlauf hat richtige Spuren in mir hinterlassen. Mich quälen Fragen, zum Beispiel: Wann küsst du endlich ein Mädchen? (<- Das ist mit Abstand das Peinlichste für mich, was ich hier schreibe.) Wird das mit ihr noch was? Wird das mit deinen Cold Approaches noch was? Was lief denn jetzt die ganze Zeit falsch? Doch die ewige Frage brennt: Wann ändert sich das? Ich weiss es wirklich nicht. Ich könnte Erfolg mit Frauen erzwingen, indem ich jeden Tag auf die Straße gehe, Frauen anspreche und mich mit anderen Leuten treffe. Auf nichts habe ich weniger Lust. Und irgendwo muss doch einmal ein Schlussstrich gezogen werden. Vielleicht hier und jetzt, während ich tippe. Nervig. Schlusswort Ehrlich war ich zu euch und zu mir. Jetzt möchte ich, dass ihr ehrlich zu mir seid und mich über ähnliche Probleme wissen lasst, eure Lösungen, eure Kreisläufe, ob gut oder schlecht. Noch eine kleine Bitte: nehmt kein Blatt vor den Mund, aber unterschätzt mich nicht: Ich bin kein zurückgezogener Einsiedler und auf Suche nach Lifestyle und Hobbies ;) Auch wenn meine Agenda das vermuten lassen könnte. Ich bin nur auf der Suche nach einem Liebesleben. Vielen Dank, wenn ihr es bis hierhin durchgehalten habt. peace out.
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