Hallo Leute, nach langem Lesen hier im Forum und anderen Büchern will ich nun auch mal etwas schreiben. Dieser Bericht dient für mich als Selbstreflektion. Erstmal zu mir: Ich beschäftige mich seit ca. 1,5 Jahren intensiver mit dem Thema Pick-up. Bisher waren aber nicht so richtige Erfolge in Sicht. Vor einem halben Jahr hatte ich einen Unfall. Dieser setzte mich ca. 4-5 Monate außer Gefecht. Diese Zeit nutze ich intensiv zum Nachdenken und Analysieren. Hierbei kristallisierte sich heraus, dass meine größte Einschränkung die Moralvorstellung von Gut und Böse ist, die vermutlich während meiner Erziehung im Unterbewusstsein entstand. Aufgrund meines Unfalls kam diese Vorstellung ins Wanken, da ich keinen Grund für diesen Unfall erkennen konnte. Nachdem ich mich davon gelöst habe, kann ich nun wesentlich freier in Gespräche hinein gehen. Vorher war für mich immer das Ziel möglichst nicht anzuecken und keinem Menschen auf die Füße zu treten. Man könnte sich ja noch mal begegnen. Mit der Einstellung nicht allen Menschen gerecht zu werden, fährt es sich wesentlich entspannter. Durch diese neue Art enstehen echt komplett andere Gespräche, die eine ganz neue Magie auf mich erzeugen. Ich will mehr davon :) Natürlich muss ich auch mit den Konsequenzen leben, die dieses Handeln erzeugt. Des öfteren gerate ich in Situationen, die ich noch überhaupt nicht kenne und meilenweit aus meiner Komfortzone liegen. So war es auch gestern Abend. Es war das erste Mal, dass ich eine LSE-Frau kennengelernt habe. Früher hat sowas bestimmt einen riesigen Bogen um mich gemacht, da ich ja bei niemanden anecken wollte. Ich hätte nicht gedacht, dass es sowas wirklich in so einer starken Form gibt. Worüber ich überhaupt nicht fertig werde, ist dass sie Psychologie studiert. Wie soll so jemand anderen Leuten helfen? Für sowas sollte es einen Eignungstest geben. :D Jetzt weiß ich definitiv welche Frauen ich meide. Viele Grüße