lost_Wolf

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  1. Kennengelernt habe ich die eine bei einem Mitarbeiterseminar. Sie ist ganz korrekt. In meinem Tagebuch steht auch ein wenig was über sie hier im Forum. Leider schreibe ich über Handy, eventuell ist die Schreibweise so bescheuert. Nach dem Seminar hat sie mich zur goldenen Hochzeit ihrer Großeltern eingeladen. Das war zwei Wochen nach dem Seminar. Dort lernte ich auch die zweite Frau kennen, weil wir als Gruppe in einen Club gegangen sind. Nach dem Treffen haben wir uns spontan für Berlin verabredet. Geplant war ein Wochenende von Freitag bis Montag. Sie blieben spontan dann bis Mittwoch und haben jetzt nochmal einen Tag verlängert. Sie Abreise ist also morgen, Donnerstag. Von einer Königin rede ich, weil sie allem gegenüber offen ist, was ich mit anderen Frauen mache. Sie hatte quasi ihre Freundin mitgebracht nach Berlin und ich soll jetzt irgendwie zaubern. Wir hatten halt Sex und sie fragte, ob sie nicht mitmachen möchte. Sie verneinte, aber wollte schon irgendwie, was sie mir dann später auch zuflüsterte.
  2. Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer! Ich habe ewig nichts mehr in diesem Forum geschrieben. Nun folgt eigentlich ein FR, welcher aber keiner ist. Beruflich war ich Chemnitz unterwegs vom 6. bis 8. Juni. Es ging um die Weiterentwicklung unserer Organisation, die sich eigentlich eher an erfahrene Mitglieder richtet. Das ist wohl nun nicht mehr so. Ich selber vertrete in der Stadt Brandenburg das Amt. Das gibt mir innerlich den sozialen Rang, den man zum „Arbeiten“ braucht. Das merke ich immer daran, dass mir Mitglieder grüßen, die ich nicht kenne, aber mich eventuell schon einmal flüchtig gesehen, von mir gehört, oder gelesen haben. Ich bin der Meinung, ich arbeite hart, kann aber auch genauso gut mit meinen Mitarbeitern feiern. Abends geht dann immer die Post ab, soviel sei versprochen, wenn man mit mir unterwegs ist bzw. sich zwangsweise in meiner Umgebung aufhält. Für den Freitag standen nur die Anreise und eine Stadtralley auf dem Schirm. Da ich ein sehr gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern von Chemnitz habe, erkenne ich sofort ein paar Leute. Ich würde nicht erkannt, da ich vorher nochmal beim Friseur war und das Winterfell abgelegt habe. Ich möchte gar nicht viel über das Uninteressante reden. Wir hatten wohl ein paar Aufgaben in der Stadt zu erledigen und sollten dabei die anderen Mitglieder kennenlernen. Aus den Gesprächen habe ich dezent raushören können, dass ich wohl der einzige Single bin. Macht nichts, man kann sich ja trotzdem mit den Leuten unterhalten. Bewusst verstecke ich mein Namensschild, damit niemand zu meiner Person vorbelastet wird. Am Abend ging es in den Ratskeller. Ich kam als einer der Letzten dort an. Dort wurde ich von weiteren Mitarbeitern vom LC Chemnitz begrüßt, was die Gruppe stutzig machte, mit der ich die Stadt erkundet hatte. Ich wich dennoch den Fragen aus und die Chemnitzer grinsten schon und hielten ebenfalls dicht. Keine Ahnung wie ich es gemacht habe, aber irgendwie wurde die Neugierde in den Personen geweckt. Ich setzte mich provokativ ans Tischende, wo bekanntlich nur ein Stuhl steht, natürlich der des Chefs. Ich legte meine Spiegelreflexkamera auf den Tisch und fragte A., mehr oder weniger unbewusst mein Wing, was wir denn heute anstellen wollen. Ich ließ ihn nicht antworten und schlug vor, alle interessanten Mädels zu fotografieren. Das ging recht gut, da wie die Fotos als PR angepriesen haben. Nach einer Viertelstunde waren wir fertig und werteten die Fotos aus. Ich mag die Mitarbeiterinnen aus sehr. Höchst attraktiv, blondes Haar, süße Augen und die Leidenschaft, ein Gespräch zu führen. Bayrische Gelassenheit trifft quasi Berliner Schnauze. Auch die Praktikantinnen aus Finnland sind wie immer extrem attraktiv. Man stellt sich also auf Englisch kurz vor und verschwinde gleich wieder. Nun ist es an der Reihe, schnell eine Telefonnummer zu bekommen. A. stellt mich einer neuen Mitarbeiterin aus Chemnitz vor und ich sagte, ich sei neu hier. Ich brauche unbedingt ihre Telefonnummer, falls ich mich in Chemnitz verlaufen würde. Ich gab ihr mein Handy und sie tippte fleißig ihre Nummer ein. Danach mussten wir uns erstmal wieder über alte Zeiten unterhalten, denn ich hatte A. das letzte Mal vor zwei Jahren gesehen. Er hat sich gemacht und sieht gut gebaut aus. Eventuell sollte ich noch erwähnen, dass alle Mitarbeiter einen akademischen Hintergrund haben. Man könnte sich also über das Studium unterhalten, aber das wäre langweilig. Ich besuchte im Keller alle mir bekannten Gesichter und startete einen Smalltalk, um Freundschaftspflege zu betreiben. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, die Bekannten zu bitten, mich dem Tisch vorzustellen. Da war er also, der Wolf aus Brandenburg. Sicherlich wären Überraschung und Enttäuschung in vielen Gesichtern zu sehen, denn bisher passierte nur Langweiliges. Der Grundstein Gut so! Ich setze mich an irgendeinen Tisch, wo gerade ein Stuhl frei war. Ich lächelte die Mädels an, guckte ein bisschen länger in die Augen und sagte, was sie doch für wundervolle Schuhe habe. Verunsichert lächelte sie und vermittelte mir, was das doch für eine dumme Anmache sei. Das Argument nahm ich, lächelte wieder beide an und sagte, jetzt seid ihr zwei Männer und ich die Frau. Ich lehnte mich mit einem frechen Lächeln zurück und wartete auf die Sprüche. „Du hast voll tolle Augen“, „Sind deine Eltern Terroristen?“, irgendwas mit Himmel und Sterne und noch viel mehr Blödsinn. Ich sagte nur: „Wow, ich bin beeindruckt. Ihr habt mich überzeugt… bis ihr angefangen habt zu reden. Muss wohl ganz schön hart sein als Mann. Ich will mal etwas Gutes hören von euch.“ Natürlich kam keine qualifizierte Antwort. Wir unterhielten uns weiter über das Flirten und ich meinte, man kann ja direkt und indirekt reden. Ich packte dann freche Sprüche rein, die ihr alle auch kennt, wie, „Hast du einen Freund? Willst du einen Besseren?“, „Hättest du gerne Sex mit einem Fremden? Nein? Ich bin Wolf, sehr erfreut.“ Wir unterhielten uns danach über Gott und die Welt, wir haben uns sehr gut verstanden. Ich wollte aber am Abend noch mehr Frauen kennenlernen. Ich schlug vor, man könne ja mal zusammen kuscheln. Aber den Sex müsste ihr euch woanders abholen. Viel lieber sagte ich, dass ich ein tiefgründiges Gespräch bevorzuge. Die Reaktionen waren schwer zu interpretieren, aber was soll es, wir haben noch 70 andere Mitglieder. Vor dem Rathaus Wir setzten uns dort auf dem Platz nebenan hin, wo wie wohl eine Gastronomieeinheit gemietet hatten. I., 20 Jahre jung, 1,80 m groß und süße blaue Augen, ich gebe ihr mal eine 7 für diesen Abend, mit der ich mich zuvor unterhalten habe, war schon wieder in meiner Nähe. Das deutete ich erstmal als Signal, aber nicht als Grund, mit ihr weiterzureden. Vielmehr machte ich wieder ein paar Fotos und sagte, dass ihr morgen früh fit für das Gruppenfoto sein müsst. Ich legte die Kamera ab und nun fing es schon an. Eine Frau, die ich überhaupt nicht kannte, zog mich einfach ins Bild meiner eigenen Kamera. Ich solle doch auch mal auf den Fotos drauf sein. Ein wenig schüchtern war ich schon. N., blonde lange Haare, keine Ahnung wie alt, aber locker zwischen 7 und 8 auf der Skala, flirtete extrem mit Körperkontakt. Ich ging zu meinen Chemnitzern und meinte, sie sollen doch mal die Frauen im Griff haben. Alle lachten natürlich. I. verkündete kurz, dass sie kurz nach Hause müsse, sich umziehen. Vitamin B Die Chance ergriff ich und meinte, ich komme einfach mit. Sie sah mich stutzig an und meinte, ich habe doch keine Fahrkarte und das Laufen dauere ihr viel zu lange. Ein lässiger Blick zur Seite, die knappe Frage, ob ich die Fahrkarte von H. bekomme und das Problem war gelöst. Sie war immer noch stutzig, worauf ich meinte, ich beiße doch nicht. Vielmehr bot ich ihr an, ihr Modeberater zu sein. Das Argument war wohl richtig. Wir nahmen also den Bus und sind ins Studentenwohnheim gefahren. Wir sind an der Straße vorbeigelaufen, wo ein sehr guter Kollege, der ehemalige Chef vom LC Chemnitz, wohnte, vorbeigelaufen. Ich klingelte bei dem Charmeur, aber leider öffnete niemand. Bestimmt saß er wieder mit seinen Frauen auf dem Balkon, oder übte fleißig mit der Volleyballmannschaft, die er trainierte. Natürlich alles nur Frauen. Dort betraten wir die Müllkippe, WG genannt. In ihrem Zimmer setze der Zustand fort, wofür sie sich sofort entschuldigte. Ich meinte nur ganz frech, dass ich hier ja nicht leben muss. Sie versuchte sich in einer Ecke zum Umziehen zu verstecken. Ich fragte, was der Zirkus soll. Sie lief einen Schritt zurück, damit ich zumindest ihren Rücken sehen konnte. Danach stellte ich die Frage, ob sie Typen kennt, die einen BH mit einer Hand öffnen können. Sie verneinte die Frage. Ich meinte zu ihr, ich kann das auch nicht. Ich sah, wie sie ein Kleid aussuchte, welches am Rücken einen Reißverschluss hatte. Wir redeten also über die Brüste, C-Körbchen. Sie zog sich ein Kleid an, glücklicherweise auch mit Reißverschluss und ich fragte, ob ich es nicht mal probieren solle mit einer Hand. Natürlich nicht. „Ach komm, hab dich nicht so.“ Danach öffnete ich ihr den BH wie versprochen und sie war ein wenig begeistert. Wir suchten danach noch eine ganze Weile passende Hosen und Schuhe zusammen. Ich registrierte ihr Bett, 80 cm breit, was bedauerlich war. Wenn etwas am dem Abend laufen würde, dann lieber im Hostel in den 4-Bett-Zimmern. Irgendwann waren wir dann wieder zurück und ich tauschte den Ausweis von H. gegen meine Kamera ein. Mein Erscheinen war glücklicherweise nicht von der Masse bemerkt worden. Ich kümmerte mich wieder um die beruflichen Kontakte und widmete mich den internationalen Gästen. Fazit war eine Einladung nach München und nach Österreich, sowie der Hinweis, dass Serbien extrem kompetent sei und Sachen Finanzen. Der Club Wie sollte es anders sein… freitags, Studentenstadt… genau, gähnende Leere. Wir hatten mehrere Alternativen, die wir besuchen können und waren dann in Summe zwei Gruppen, die sich aufgeteilt haben. Wir verhandelten mit den Türstehern über den Eintritt und konnten eine Ermäßigung erwirken. Den Eintritt von letztlich zwei Euro bezahlte jeder selber. Der Club war nun voll. Ich schätze, es waren maximal fünf Gäste dabei, den Rest bildeten wir. Der Rubel rollte, der Alkohol floss, aber zum Tanzen war ich noch zu nüchtern. Ich kümmerte mich also neben dem antrinken noch um berufliche Kontakte in München. Danach war es immer noch nicht besser. Mir wurden einige Getränke zum Probieren gereicht, warum auch immer. Langsam kam ein Grinsen ins Spiel. Da kam wieder N. unerwartet vorbeigeschossen, riss mich auf die Tanzfläche. Nun musste ich tanzen, aber hey, der Partylaune war auf Betriebstemperatur in mir. Schöne feste Brüste hat sie, aber es war zu laut, um wirklich effektiv reden zu können. Ich bat sie, mit rauszukommen, was sie aber ablehnte. Ich zog sie dezent von der Tanzfläche, was erst funktionierte, aber an der Türschwelle packte sie der Beat und rannte zurück zur Tanzfläche. Ich lachte mich selber aus, weil ich es geil fand. Ich fand dadurch heraus, dass sie wohl unbewusst mit allen Männern flirtete. Ich bekam einen Cocktail und ein Bier in die Hand gedrückt und lachende Gesichter. Ich ging zu den beiden Türstehern und beschwerte mich über die wenigen Gäste. Der Typ sah aus wie JP von Sport1. Wir unterhielten uns ein wenig, immer nur kurz, da ich immer hin und her rennen musste, weil immer irgendjemand etwas wollte. Irgendwann schubste der Türsteher jemanden weg, der mich etwas fragen wollt. Sofort war er mir sympathisch und wir unterhielten uns zu dritt ganz amüsant. Wir schmissen uns dann gegenseitig raus, wobei die beiden das besser konnten als ich. Sie zeigten mir einige coole Techniken und erzählten von extremen Situationen aus ihrem Beruf. Ich ließ mir zwischendrin die Telefonnummer geben, weil er meinte, morgen sei hier richtig viel los. Natürlich glaubte ich ihm nicht und meinte, den weiten Weg nehme ich nicht auf mich. Also bekam ich die Nummer, um mich dann morgen nach der Fülle im Club zu erkundigen. Es kamen noch ein paar andere Kollegen von meinem Verein zu mir und wir schmissen uns wieder gegenseitig raus. Diesmal packte einer den Türsteher heftig am Kehlkopf, aber alle mussten sofort lachen, weil keine aggressive Stimmung in der Luft lag. Der Türsteher hatte einige Zeit mit seinem Husten zu tun, ehe er sich wieder erholt hatte. Ich holte meine Kamera und machte ein wenig PR. Dummerweise kapitulierte beim besten Foto des Abends die Kamera. Ich stand auf einem Tisch, vor dem Tisch standen die beiden Türsteher und vergötterten mich. Der Kamera wollte absolut keinen Dienst mehr verrichten. Ärgerlich, einfach nur ärgerlich. Ich fand irgendwann den Stempel hinter der Theke und überlegte schon, was ich damit anstelle. Recht unkreativ drücke ich den Stempel einigen Mitarbeitern auf die Stirn, und I. auf die Brüste. Der Türsteher hat das gesehen und wollte seinen Stempel wieder haben. Süß sah er in dem Moment aus. Danach wollte er mir sofort einen Stempel reindrücken, direkt ins Gesicht. Im Eifer des Gefechts ging der Stempel kaputt, worauf ein Lachen meinerseits und eine Umarmung seinerseits kamen. Der Rausschmiss Gegen zwei oder drei Uhr waren immer noch ein paar Leute von uns im Club. Ich begann, den Laden aufzuräumen, indem ich alle Leute von uns rausgeschmissen habe. Schließlich müssen wir um sieben Uhr wieder fit sein für die Konferenzen. Das ärgerte den Türsteher, der dachte, ich sei total betrunken. Er schickte die Leute wieder irritiert rein. Ich fand den Letzten unserer Organisation auf der Toilette, stockbesoffen, brüllte ihn wegen der lauten Musik an und meinte, Schicht im Schacht. Ohne zu zögern kam der Spruch: „Jaja, der Wolf…“. Wir standen noch eine gefühlte Ewigkeit vor dem Laden, denn irgendwann stand der JP mit seinem Fahrrad neben mir und meinte, er gehe jetzt auch noch feiern. Lässig meinte er, komm doch einfach mit. Ich nahm ihm sein Bier weg und meinte, ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen. Alle Anderen waren schon vorgelaufen, nur noch I., was ich nicht bemerkt hatte, und der Türsteher standen vor dem Club. Ich fragte I., ob wir kuscheln wollen. Es kam ein „Ja“ und wir suchten den Anschluss an die Gruppe. Sie als Chemnitzerin enttäuschte mich. Sie hatte keine Orientierung, aber glücklicherweise konnte ich mir genau einen Straßennamen merken. Weit vor den Anderen waren wir am Hostel. Die Anderen wollten wohl noch eine Ehrenrunde drehen. Das Gerücht Irgendwann nach vier Uhr war ich in meinem Zimmer. Glücklicherweise habe ich mir die Nummer extra auf mein Namensschild geschrieben. Wir nahmen die Treppe bis in den 4. Stock. Nur einer hatte zurück in sein Zimmer gefunden, der andere scheint wohl abhanden gekommen zu sein. Den Club hatte ich aber gründlich leergeräumt. Wir putzen uns also die Zähne mit meiner Zahnbürste und sie zog nur ihre Hose aus. Ich meinte zu ihr, entweder du schläfst nur mit BH, oder ohne BH und mit T-Shirt. Das war auch keine Frage, sondern ein „höfliche“ Befehl. Wir kuschelten also und redeten noch ein wenig, danach spielten nur die ganze Zeit rum. Natürlich wollte sie irgendwann Sex, aber ich gab ihr einen Korb. Es wurde wieder hell und sie meinte, jetzt könne sie eh nicht mehr. Das war natürlich eine Ansage, die bewiesen werden musste. Ich flüsterte ihr zu meinen rhythmischen Bewegungen ins Ohr, garnierte es mit zärtlichem Stöhnen und schon brach sie zusammen. Wieder brach sie zusammen und bekam einen Korb. Ich wollte nicht mit Mitarbeitern schlafen während meiner Dienstreisen. Zudem musste ich grinsen, denn wir kannten uns höchstens acht Stunden, wovon wir nur drei Stunden miteinander verbracht haben. J. kapitulierte irgendwann, total entnervt und ging duschen. I. wurde die Situation peinlich. „Soll ich dir mal zeigen, was peinlich ist?“ Ich warf ihren BH direkt vor die Tür der Dusche, hielt ihren Mund zu mit einer Hand und grinste sie an. Sie wurde knallrot im Gesicht und wollte panisch ihren BH zurück haben. Sie biss mir in die Brust, worauf ich sie noch mehr angrinste. Sie benutze die komplette Kraft des Kiefers, es war ihr so egal. Ich gab irgendwann nach und ließ sie ihren BH holen und meinte, er könnte jederzeit aus der Dusche kommen und zählte von zehn runter. Schnell hüpfte sie wieder ins Bett und schmiegte sich an mich mit einem schüttelnden Kopf. Sie hat unglaublich feste Brüste, ich fragte mich, warum sie überhaupt einen BH benutzte. Das dachte ich mir aber nur. Das Essen Gegen 6:30 Uhr sind auch wir aufgestanden. Sie war total locker, als wenn sie nichts mehr aus der Bahn werfen könnte. Ich fragte sie, was sie von einem Blowjob hielt. Ich habe ein „Vergiss es!“ erwartet, denn jederzeit könnten Leute ins Zimmer kommen, aber in ihrem Rausch hatte sie das wohl vergessen, kam zurück ins Bett und fing mit dem Vergnügen an. Mit einem Grinsen betrat ich den Essensaal. Allen wünschte ich einen guten Morgen, auch den Alkoholleichen, die mit dem Essen Schwierigkeiten hatten. Genau deswegen richtet sich das Treffen nur an erfahrene Leute. Die Menge Alkohol mit der richtigen Menge Schlaf kombiniert war die Lösung. I. saß sich an einen anderen Tisch als ich. Ich redete schön laut an meinem Tisch, um auch die letzten Mitarbeiter zu ärgern. Vor mir saß A., eine wunderhübsche Dame mit wunderschönen Wimpern. Ich sprach sie sofort auf ihre Wimpern an. Zu meinem Entsetzen war das Markup immer noch von der Party, obwohl sie geschlafen hatte. Ich meinte, solch schöne Wimpern können auch abbrechen, wenn man sich nicht abschminkt. Entweder abschminken oder färben. Sie strahlte förmlich und fragte, was ich denn zum Essen haben möchte. Irgendwas wollte ich haben und sie brachte mir einen vollen Teller mit. Ab und an konnte ich die Blicke in I. spüren. Sie war wohl irritiert. Nach dem Essen gab es das versprochene Gruppenfoto vor Karl Marx. Da ich spontan als Fotograf einspringen musste, hatte ich auch kein Stativ dabei. Auch der 12-Sekunden-Timer machte mein Anliegen nicht einfacher. Die Lösung war die hübsche Dame, die uns schon mit ihrem Smartphone fotografiert hatte. Ich sprach sie an, gab ihr einen kurzen Abriss und ließ sie Fotos machen. In der Auswertung nachher ein böser Fehler, da musste viel nachgearbeitet werden, bis wir 70 Kopien machen konnten. Nach dem Foto gab es einen kurzen Smalltalk über Auslandsreisen und einen Applaus von der Gruppe für das Foto. Mit dem Megafon lotsten wir unsere Gruppe zur nächsten Haltestelle, um zur Universität und unseren Tagungsräumen zu kommen. Natürlich stellen wir nur Mist mit dem Megafon an. Wir versteigerten Autos, die an der Ampel standen, machten Flirtanzeigen und und und… Das Seminar Bis zur Mittagspause war alles in Ordnung. Meine Fachkompetenz zum Thema Firmenbindung regte die Weiterentwicklung an, da ich sonst immer als Trainer die Firmenwerbung übernahm. Einziger Nachteil diesmal war, dass ich selbst kein Trainer war. Zuhören ist wohl das schlimmste, was einem passieren kann. Der Seminarleiter war selber verwundert, dass die Trainer diesmal nur Zuhörer waren. Ich setze meine Sonnenbrille auf, nachdem ich mein Wissen verkündet hatte, schloss die Augen und bewegte meinen Kopf nur noch nach der Stimme des Seminarleiters. Glücklicherweise kam A. in den Raum, ich öffnete die Augen und sagte sofort: „Ach, wollen wir jetzt schon die Fotos machen? Ich komme sofort.“ Der Seminarleiter stimmte dem zu und bedankte sich für meine inhaltlichen Ideen. Ob er wusste, was ich dachte, als er mich anlächelte? Ich machte wirklich ein paar Fotos von allen Gruppen und half im Foyer beim Aufbau für einen kleinen Brunch. Wir unterhielten uns über Cumshots und einige wussten nicht, was das ist. Die Krönung war eine auf dem Smartphone ergoogelte Bedienungsanleitung. Da I. auch zu Chemnitz gehörte, war sie an dem Gespräch beteiligt. Die finnische Praktikantin war ganz schüchtern. Aber nicht wegen der Themen, sondern von Natura. Mir wurde nur gesagt, ich sollte vorsichtig sein, da sie weitaus mehr verstehe, als wir denken. Ich meinte nur, dass „dort“ im Fernsehprogramm auch deutsche Filme mit Untertitel laufen, so wie ich es aus Schweden kenne. Mir wunderte gar nichts, sagte ich und lächelte sie an, was sie erwiderte. Kurz bevor der Mittagsbrunch begann, sprach ich mit A. ab, mich wieder aus dem Seminar nach der Pause zu holen, um das Gruppenfoto zu bearbeiten. Der Seminarleiter stimmte dem auch zu, weil er mit den neuen Mitgliedern wohl eher Firmenwerbung als Bindung besprach. Ich bat ihm an, selbst das Seminar fortzuführen, was er aber dankend ablehnte. Wenn man selbst redet, kann man nicht einschlafen. Also wurde ich nach der Pause wieder formal-korrekt aus der Gruppe geholt, um das Foto zu bearbeiten. Geschlechtsorgan Dem anderen Trainer ist das auch aufgefallen, dass ich wieder abhaue und er gab mir einen bettelnden Blick, nach dem Motto „Hol mich hier raus!“. Ich meinte zu A., dass der Trainer auch sehr gute GIMP-Kenntnisse hat. A. checkte das natürlich nicht und knallte die Tür schon wieder zu. Zuvor zwinkerte ich dem Trainer noch zu und holte ihn fünf Minuten später aus der Gruppe raus. Er bedanke sich, indem er das Foto nachbearbeitete und ich legte mich aufs Ohr und schlief sofort ein. Durch den Krach bin ich kurz wieder wachgeworden und habe mir I. an meine Seite geholt. Es gab den ganzen Tag schon Andeutungen von unserer Nacht, mal sehen, was die Leute jetzt denken. Ich bin aber schon wieder eingeschlafen. Wach geworden bin ich dann durch einen Alkoholgeruch. Ich wurde angegrinste und sofort peilte ich, dass etwas auf meiner Stirn stand. „PENIS!“ stand auf der Stirn. Ich musste selber so lachen, dass es mir egal war. A. hatte mir das auf die Stirn gemalt, köstlich. Ich fragte natürlich sofort I., warum sie mich nicht beschützt hatte mit einem grinsen. Ich bin dann wieder in meine Gruppe zurückgegangen und musste feststellen, dass ich nichts verpasst habe. Bei der zweiten Pause gab es Pizza. Bedauerlicher weise konnte ich erst nach dem Essen feststellen, dass auf jeder zweiten Pizza Knoblauch-Öl drauf war. Ich selber rieche Knoblauch nicht mehr, weil ich zu viel davon konsumiere. Ich kippte mir einen ganzen Dipp hinterher, hauchte irgendein Mädel an und fragte, ob ich denn stinke. Entweder war sie gerade baff von meiner Aktion, oder ich roch wirklich nicht mehr. Wir legten uns dann nebeneinander und plauderten mit den anderen Frauen. Ich fotografierte nebenbei und erwischte sich mit einem Motiv, wo sie stöhnte. Natürlich sollte ich das sofort löschen. Ich legte die Kamera ab und sofort wurde ein Foto von mir gemacht. Ich bot leider keine Angriffsfläche und die Bedienung der Kamera erwies sich wohl als schwierig. Ich wertete die geschossenen Fotos der Anderen aus und stellte fest, dass die meisten Fotos unscharf waren und zu sehr gestellt. Unbeobachtet schoss ich dann ein paar schöne Fotos und schon war wieder alles in Ordnung. Vergeben und Vergessen. Die Handschellen In Summe langweilig, wenn man zurückblickt. Ich war so müde, dass ich mich an die RedBull-Stiegen hergemacht habe. Wenn man wohl fest daran glaubt, bleibt man mit dem RedBull-Cola-Scheiß wach. Nach unzähligen Dosen bekam ich nur Kopfschmerzen. Nebenbei bekam die süße Münchnerin eine Bierdusche, die ich verpasst habe. Als ich sie traf, roch ich an ihrem frisch gewaschenem Haar und fragte, was denn hier los sei. Sofort bekam LC Brandenburg, also ich, die Schuld. „Riecht aber immer noch nach Bier meine Liebe.“ Sie war so sauer, aber ich nahm sie in den Arm. Sie meinte, sie würde sich rächen und mich deshalb nach München einladen im Juli. Zwischendrin sollten wir noch ein paar Sachen einkaufen und ich fand in einem Laden für zwei Euro Handschellen mit pinkem Plüschüberzug. A. und ich grinsten uns an und er meinte: „Wenn du die ganze Zeit in Chemnitz offen trägst, bezahle ich dir 50% der Kosten.“ Ich lachte und meinte, her mit dem Euro! An der Kasse fragten wir beide dann, ob die Handschellen gut sind. Sie schüttelte den Kopf kommentarlos und scannte die Sachen ein. Ich schob die Verpackung mit den Handschellen gut sichtbar in meine Arsch-Tasche. A. juckte es sofort und er riss die Verpackung auf und holte die Handschellen raus. Wir hingen die Schellen an eine Gürtelschlaufe, wo sie vor sich hin klimperten. Natürlich waren wir der Eye-Catcher in dem Center, bis auf dem Weg zu Grillparty. Dort gab es beiläufige Kommentare und Andeutungen, wer denn nun die Glückliche in der Nacht war. Genießen und schweigen war meine Antwort. Wir haben dann ganz normal rumgeflirtet und den Abend ausklingen lassen, denke ich mal. Wir haben dann an einander gekettet mit den Handschellen getanzt, was sehr schmerzhaft war, weil die Handschellen extrem eng das Handgelenk umfassten. Auf der Tanzfläche war es der Lacher. Wir haben mit den Handschellen dann Leute getragen, gefangen, bis das billige Blech nachgab. Nun waren es zwei Armreifen gewesen. Von dem ganzen Bier-RedBull-Gemixe wurde ich dann wieder munter und tanzte auf der Wiese, statt dem Keller, weiter. Hyperaktiv würden einige dazu sagen. I. sammelte mich dann irgendwann von der Wiese wieder ein und brachte mich mit den anderen ins Hostel. Ich meinte zu A., der in Dresden wohnt, er könne gerne vorbeikommen zum übernachten. Ich gab ihm meine Zimmernummer und verschwand dann. Diesmal waren wir die ersten im Zimmer und quatschten die die halbe Nacht durch. Diesmal wollte ich allerdings ein paar Stunden Schlaf, was auch für drei Stunden möglich war. Zuvor versuchte sie natürlich wieder ein bisschen Sex zu bekommen. Ich ärgerte sie mit Petting. Zickig schliefen wir beide an. Drei Stunden später weckte ich sie wieder zärtlich und ihre Augen sprangen auf und die Pupillen bleiben extrem groß. Man konnte hören, wie die Augen mich angeschrien haben und mich verflucht haben für das, was sie nicht bekam. Der Cumshot A. wachte auf und wollte vom Hochbett locker springen, was in seinem Zustand nicht funktionierte. Es hörte sich schmerzhaft an, aber er riss sich zusammen und ging wie ein Mann zur Dusche. Auf dem Weg dorthin warf ich ihm locker lässig die Frage an den Kopf: „A., Bock auf einen Dreier?“ „Ne, ich muss duschen.“ Er schloss die Tür. Wieder wurde sie total rot im Gesicht und dachte sich wohl wieder ihren Teil. Er meinte zu ihr, komm, lass ihn in der Dusche überraschen. Dann bemerkte ich, dass er die Tür abgeschlossen hat. Wahrscheinlich war die Landung zu hart gewesen. Irgendwann kam A. zu den lebenden zurück und verschwand im Essenssaal. I. und ich gingen duschen und ich putzte mir die Zähne unter der Dusche. Ich schloss an die gestrige Situation an und fragte sie, ob sie denn weiß, was ein Cumshot ist. Sie lächelte mich süß und sagte, „zeigs mir doch“. Freches Mädel. Sie fing an mit dem BlowJob, allerdings hatte ich die Uhr im Hinterkopf. Ich musste sie leider unterbrechen, nahm mit meinem Finger ihr Kinn und richtete das Gesicht zu mir auf. Ich spuckte ihr einfach die Zahnpasta ins Gesicht. Reflexartig wollte sie sich die Zahnpasta abwischen, aber ich meinte, dass bleibt drauf. Sie machte weiter und es war ein himmlisches Bild mit diesen süßen blauen Augen und dem fast unschuldigen Blick. Dafür habe ich gerne auf das Essen verzichtet und bin direkt in den Konferenzraum gegangen. Der Abschluss Die Abschlusspräsentation beinhaltet eine Wahl für das nächste Treffen in einem Jahr, sowie die Aufstellung der Mitglieder für das Ausland und ein wenig Werbung für ein paar anstehende, eher feierliche Termine. Danach gab es eine Verabschiedung und ich sicherte mir noch eine Stiege RedBull-Cola, denn man weiß ja nie. Der offizielle Teil war nun vorbei. Ich redete noch ein wenig mit den Chemnitzern, ob ich nicht noch behilflich sein kann und wurde gebeten, doch mit zum Gefängnis zu kommen, welches optional dazu gebucht werden konnte, mich aber nicht interessiert hatte. Es war schönes Wetter im Gefängnis, der Sonnenbrand war gratis und ich hatte meine Sachen schon ins Auto geworfen und zwei Mitarbeiter mit zum Hauptbahnhof genommen. Aber ich wurde noch zum Grillen eingeladen, da noch einiges übrig blieb von gestern. Am Schlossteich traf ich dann die halbe Besatzung aus Chemnitz inklusive Praktikanten. Eine schöne ruhige Stimmung, genau richtig, um erstmal auszuschlafen. Aus dem Schlafen wurde nichts. Wir hatten über die Effizienz des Treffens gesprochen, Kritik ausgetauscht und wurden langsam wieder privater. Jetzt war ich endlich auch Gast in meinem Kopf. Aber nicht lange, denn inoffiziell wurde ich als Chef von Chemnitz gehandelt, weil es wohl offiziell keinen gibt. Nicht für voll genommen schieße ich Fotos in meiner Umgebung und reiche die Kamera rum und sehe mir die ersten Fotos an. Irgendwo dachte ich an die Film Hangover, wo zum Schluss die extremsten Fotos zu finden waren. Eventuell kam ich höchstens zu 5% an den Film heran, da die netten Sachen nicht abgelichtet wurden. Die Nummer mit dem Auto Vorab sei eins gesagt. Die Idee stammt aus dem Forum, vermute ich. I. musste mich und mein Auto ins Büro navigieren. Wir sind also durch den Park zurückgelaufen und kamen irgendwann mit ein paar Koordinierungsschwierigkeiten im Dunkeln zum Parkplatz. Ich fragte sie, welches Auto ihr Gefallen würde. Glücklicherweise Stand mein Kfz deutlich sichtbar auf dem Parkplatz frei herum, da die anderen schon weggefahren sind. Sie zeigte auf mein Auto. Ich fahre keinen Porsche, nur einen 0815-Japaner mit getönten Scheiben und Heckspoiler ab Werk. Ich meinte, wie soll ich mir sowas leisten? Ich bin doch Student. Aber schön sieht das Auto wirklich aus, wenn man denn auf Japaner steht. Ich zeigte ihr die anderen Autos, die auch ganz nett aussahen, aber sie fand komischerweise mein Auto am schönsten. Wir liefen daran vorbei und zehn Meter hinter dem Auto fragte ich mich, wo denn nun meine Schlüssel sind. Danach frage ich mich, wo mein Auto ist, und drückte wild auf dem Schlüssel herum, immer weg vom meinem Auto. Kurz danach sagte ich: „Na dann lass uns den hier nehmen.“ Ich drückte auf die Fernbedienung, aber nichts passierte. Hmmm, Vorführeffekt? Sie schmunzelte ein wenig und ich drückte nochmal. Ich müsste echt mal die Batterien auswechseln. Dann klickte das Auto endlich und leuchtete auf. Herrlich dieses Gesicht. Als wenn man einem Kleinkind einen Bonbon gibt. Wir schmissen unser Zeug ins Auto und sind losgefahren. Sie staunte noch über die Ausstattung, wo ich mich schon ein wenig verarscht gefühlt habe, denn Ledersitze finde ich jetzt nicht weltbewegend. Auch das Schiebedach blieb ihr nicht verborgen, ich musste es gleich öffnen. Als der Motor denn warmgefahren war, tippte ich kurz mal das Pedal durch um mir die Ampelphase noch zu holen und dann dachte ich nur, jetzt sitzt die Traumfrau neben dir. „Ich wäre gerade fast gekommen“ meinte sie zu mir. Betriebsblind höre ich schon gar nicht mehr den Klang des Motors. Ich verstand die Welt nicht mehr, aber im positiven Sinne. Der Charmeur Auf dem Parkplatz im Kofferraum meines Autos fand I. eine Schutzweste. Neugierig fragte sie, was das ist. Fünf Sekunden später hatte sie die Weste um. Nicht schlecht, der großen Frau passte die Schutzweste ausgezeichnet, was mit einem Foto belohnt wurde. Am Wohnheim, wo Lager und Büro sind, die Sachen übergeben haben, musste ich leider, weil I. sich verplappert hatte, von meinen zwei Stiegen RedBull-Cola eine abgeben. Die Stiegen waren für die Promotion in Berlin gedacht, weshalb wir sie auch bekommen haben, aber nun, da war es nur noch eine. Natürlich habe ich mich gewehrt und gesagt, meine Stiege bleibt unversehrt und ich bekomme noch drei Dosen, aber was sind drei Dosen? Ich versuchte letztmalig nochmal beim Charmeur anzurufen, in der Hoffnung, ein Lebenszeichnen von ihm zu erhalten. Wieder ging niemand ans Telefon. Warum auch immer, klingelte ich schon hoffnungslos an seiner Tür, mit dem Gedanken, dass er schon wieder irgendwo in Europa unterwegs ist. Fassungslos bekam ich eine Antwort: „Ja?“, ich erwiderte: „Telekom!“. „Ja?“ fassungslos sagte ich nur noch: „Komm mach auf die Vogel, LC Brandenburg wartet hier unten mit Begleitung.“ „Ahhhh… komm rein.“ Er öffnete die Tür und ich rannte bestimmt schon panisch die Tür hoch, um ihn endlich wieder zu sehen. Als erstes kam mir die Bachata-Musik entgegen, weshalb er wohl sein Handy überhört hatte. Als ich oben angekommen war, strahlten seine Augen noch mehr. „Was machst du denn hier?“ Er dachte, ich wäre ein Nachbar, der sich bei ihm beschweren wollt. Deshalb hat er nur die Tür aufgemacht und ist in der Wohnung umhergelaufen. Er hatte wohl durch die laute Musik keinen Ton verstanden an der Gegensprechanlage. Danach sagte er mir, sein Handy sei auf lautlos gestellt. Aber schön, dass ich hier bin in Chemnitz. In seinem Wohnzimmer war es leer. Aber auf dem Balkon warteten schon zwei hübsche Frauen. Standard bei ihm, ich hätte neidisch werden sollen. Er stellte mir nur als guten Freund vor, also war der soziale Rang noch nicht gegeben. Dann meinte ich nur zum Charmeur: „Hier, für dich.“ und I. kam auf den Balkon. Fünf Personen auf dem Balkon. Kurz dachte ich darüber nach und dachte mir nur, dass ich mal lieber kleine Brötchen backen sollte. Wir drifteten unbeabsichtigt in berufliche Themen rein, was die Frauen anfangs nicht störte. Ich bemerkte das, war aber jetzt schon so eingeschüchtert, dass ich mit dem Charmeur nicht mehr reden konnte. Er ließ nie etwas anbrennen und genau deswegen stand ich unter Druck, weil ich einfach so reinplatze in seine Wohnung. Fazit: Ich habe drei Frauen verprellt, die der Charmeur um die Situation zu retten, dann rausgeworfen hat, weil ihm gute Freunde wichtiger sind. I. hatte ich am heutigen Abend verloren, weil ich ihr mehr oder weniger freigestellt habe, ob sie denn auch beim Charmeur übernachten möchte. Was ich nicht wusste ist, dass wir uns schon am nächsten Abend wiedersehen werden, weil der Charmeur I. schon wieder für morgen gegen 20 Uhr eingeladen hatte. Wir quatschten noch auf dem Balkon und ich habe mehr oder weniger einen Einlauf bekommen. Aber es tut auch mal gut, wieder ein 80 cm schmales Bett nur für sich alleine zu haben. The Day after Tomorrow Es war Montag und wir haben uns wieder den beruflichen Dingen gewidmet. An der Universität bekam ich einen PC, Internet für mein Notebook und dann haben wir halt gearbeitet den gesamten Vormittag und Nachmittag. Später dann kamen wieder Frauen vorbei, wobei ich schon rumgeheult habe und die Schnauze voll hatte. Es kam glücklicherweise eine mir bekannte Mitarbeiterin, S., korpulent, aber eine ganz Liebe mit viel Herz und Brust. Ich wunderte mich bloß, warum S. so eifrig am Telefon rumspielte. Durch das Tagebuch von I., welches ich beim Aufräumen gefunden habe, fand ich heraus, dass sie bewusste 30 min später kommen wollt, also der Klassiker. Dumm nur, dass ihr S. schon am Telefon Stress gemacht hatte. Eigentlich müsste ich die Auszüge hier veröffentlichen, da ich mir aber I. schon abgerichtet habe und sie mir in allem vertraut, möchte ich es beim Nennen belassen. Bis Samstag war ich in Chemnitz gefangen, um jeden Scheiß mitzumachen. Es ist ein bisschen was passiert, aber ich bekomme eine genaue Rekonstruktion nicht mehr auf die Reihe.
  3. Ich habe schon wieder meine alte Beziehung angefangen zu retten. Leider musste ich feststellen, dass mein Bruder immer noch mit ihr Kontakt hat, weshalb ich ihn gefragt hatte. Jedenfalls habe ich sie angerufen und gefragt, was das soll. Natürlich nichts besonderes, meinte sie. Ich vermute, da sie vorher auch keinen Kontakt zu meinem Bruder hatte, dass sie mich irgendwie ärgern will. Der Oneitis hat mich wieder gepackt. Ich setze mir jetzt irgendwann in den Kopf, um sie abzuschreiben. Aber sie will unbedingt meinen Bruder treffen und feiern gehen bzw. irgendwelche Filme gucken mit ihm. Meine Ex erzählt mir schon in der Beziehung, dass sie bei ihrem letzten Ex sich aus Rache mehr oder weniger an die Freunde herangemacht hat und mitunter auch mit seinem besten Freund geschlafen hat. Das dieses Mädel LSE LD ist, weiß ich nun endgültig. Aber kann man echt so ein böser Mensch sein? Die ganze Familie wurde auf mich gehetzt und eigentlich kann ich sowas nicht ab, wenn die Wahrheit immer noch fehlt. Aber wem wird man mehr trauen, der Tochter oder dem Ex? Ich habe die ganze Zeit Rachefeldzüge unterlassen. Ich möchte aber schon irgendwo, dass die Dramaqueen wach wird und ihr Kartenhaus von Lügen einstürzen lassen... Heute ist Freitag, da geht bestimmt etwas.
  4. Ein längere Pause gab es nun meinerseits. Ich habe das Buch "Lob des Sexismus" ausgelesen und noch "The Game - Die perfekte Masche" gelesen. Mir geht es dennoch beschissen. Oneitis = FTOW, bekomme ich aber nicht auf die Reihe Ich habe nur noch vereinzelt Partys besucht, mitunter auch eine Einweihungsparty am Hackischen Markt. Es war eine Party unter Studenten. Letzlich habe ich eine 23-Jährige aus Georgien gefunden und mit ihr den ganzen Abend geplaudert. Schon zum Anfang des Gespräches hat sie Körperkontakt aufgebaut. Das Gesprich lief, es gab keine Probleme von den Themen her. Auf dem Balkon, wo auch noch andere Personen waren, habe ich sie mehr oder weniger "isoliert". Sie stand mit dem Rücken an der Wand und ich lehnte mich einfach vor und stützte mich mit den Armen an der Wand ab. Das störte sie überhaupt nicht, also redeten wir weiter. Es kam das Thema Sport von ihr und ich fasste ihr an den Bauch mit der flachen Hand. Sie war extremst kitzelig bemerkte ich und ich sagte zu ihr: "Na da musst du aber noch ein bißchen trainieren." Sie konterte mit einen Griff in meinen Bauch und bekam strahlende Augen. Ob das jetzt meinerseits als CF durchgeht, keine Ahnung. Auch die Arme schienen ihr zu gefallen. Ich bin nicht übermenschlich durchtrainiert, sondern gehe nur alle zwei Wochen joggen und drücke alle zwei Tage meine Langhantel. Jedenfalls stellte ich mit allem Mut die Frage, ob man denn den Altersunterschied schmecken könne. Der Spruch ist sicherlich bekannt. Sie deutete auf ein Sprachproblem hin, worauf ich ärgerlicherweise den Rückzug antrat. Wir haben uns dann weitergekitzelt den Abend über. Ich habe dann das Gespräch einfach bevorzugt. Ich weiß zwar nach der Büchern immer noch nicht, wo ich hin möchte, aber irgendwo fühle ich mich, als gehe ich in die richtige Richtung. Kein NC, hatte ich wohl vergessen, ebenso wie ihren Namen. Fazit: Die Vermieterin war da, wurde leider von den betrunkenen Mietern beleidigt, sodass die Mietsverträge der Studenten nicht verlängert werden.
  5. Gestern traf sich mein Bruder gegen 20 Uhr am Bahnhof Gesundbrunnen mit meiner Ehemaligen und tauschte Sachen aus. Demzufolge ging es mir auch total schlecht am Abend, da die Ablenkung fehlte. Heute war mein erster Tag im neuen Semester. Der Vorlesungsplan ist sowas von daneben, aber was solls. Gegen Abend fiel leider die Frage, was nun mit meiner Ehemaligen sei, bewusste hatte ich meinen Bruder nicht gefragt, um einfach diesem Problem aus dem Weg zu gehen. Aber Pech gehabt, so leicht sollte ich dem nicht entfliehen können. Kurze, harte Diskussion und gut war. Mein Bruder hat eine Ansage bekommen, aber wir sind danach in seine Stammkneipe gegangen. Da ich mit den Menschen dort nichts zu tun haben möchte, beobachtete ich meine Umgebung. Es dämmerte schon. Es lief ein 2er Set vorbei, der flüchtige Blick schätze beide auf HB 7. Ich meldete mich kurz bei meinem Bruder ab und ging zur Haltestelle. Ich "Wann kommt der Bus?" Sie "10 nach." Ich "Okay." Pause. Ich sah mir beide an und HB 7 war nicht zu hoch gegriffen. Sie merkten den Blick von mir. Ich "Mädels, eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt, wer lügt mehr?" Beide kichern. Sie "Frauen?" Ich "Warum?" Sie "Is halt so." Ich "Mehr nicht?" Beide waren nachdenklich. Ich "Na wer lügt denn besser?" Denkpause. Es kam ein gemurmel rüber, fast unverständlich. Es sollte wohl "Männer" heißen. Sie "Männer..." Ich "Männer! Hat dir schon mal jemand ein Kind untergeschoben?" Sie "Nein." (lachend) Ich "Mir auch nicht." Mit dem Opener wollte ich nun in ein normales Gespräch übergehen. Wir redeten über unseren Bezirk und ich fragte sie, wo sie in unserem Dorf wohnten. Eine wohnte direkt hier, die andere Frau im MV. Ich erzählte ein bißchen etwas über die Firmen hier und über dies und das. Sie "Wie alt bist du?" Ich "18." Sie "Okay, wie sind 15 und 17." Ich "Uff. Die Hälfte von euch darf ja noch kein Bier trinken." Sie "Igitt, Bier." Irgendwo hoffte ich, dass der Bus schnell kommt. Ich ließ das Gesprächs ins leere laufen und merkte das auch sofort, indem sie beide distanzierten. Das passiert also, wenn ein Gespräch schlecht läuft. Der Bus erlöste mich dann auch. Ich ging in die Kneipe zurück und ärgerte mich, dass ich in der Raucherkneipe die beiden Mädels total falsch eingeschätzt habe vom Alter. Ich erzählte es meinem Bruder, wir lachten kurz und er gab mir ein Bier aus...
  6. Ey Leute... ich glaube ich muss euch mal bei eurer Arbeit zusehen, damit ich wirklich nachhaltig auf andere Gedanken komme. In der Beziehung hatte ich absolut keine Gefühle und jetzt, nach der Beziehung, trotzt es nur danach. Wann und wo? Nachtrag: Ich dachte bei einer KS im Handy (Telefonnummer) bleibt diese auch unerwähnt? Jetzt steht im Handy "3 abgewiesene Anrufe, Sperre aufheben?" Ich habe meinem Bruder jetzt die Sachen zusammengepackt, die sie haben will. Mein Bruder erzählte mir, sie werden sich heute Abend treffen und die Sachen austauschen. Anfangs hieß es nur seine, aber ihr frecher Ton verlangt wieder alles. Ich wette nur, sie vergisst die Provision von 100€, die auf ihrem Konto gelandet ist und die Stange Zigaretten, die ich aus Österreich mitgebracht hatte.
  7. Ich hatte vor einiger Zeit angefangen in dem Forum lesen und habe mir einige Tagebücher angeschaut und Methoden ebenfalls ausprobiert. Hat alles geklappt, fand die Freundin, allerdings kommt nun das Dilemma. "Ich gebe dir jetzt die Chance fünf Fragen zu stellen, damit du dann endlich mit mir abschließen und dein eigenes Leben lebst." Sie und ich wohnten in Berlin, sie nun allerdings nun wegen dem Job in Österreich seit Januar. Anfang Februar passierte der Bruch in der Beziehung. Sie hat in Österreich die Beziehung reflektiert und ein meiner Meinung nach auf einen Fehler von mir gewartet. Den gab ich ihr leider. Zwar hatten wir uns gut und oft beleidigt, aber diesmal drehte sie mir einen Strick daraus. Ich hatte sie für unsere Beziehung in Österreich besucht, um die Wichtigkeit zu untermauern. Ich war einen ganzen Tag unterwegs. Hat aber, laut ihrer Aussage, alles nur noch schlimmer gemacht. Wir hatten mal über die Freundschaft danach gesprochen. Sie möchte mit meinem Bruder noch Kontakt haben, aber gleichzeitig möchte sie ihm verbieten zu sagen, wann sie in Berlin ist und das sie untereinander schreiben. Da ich mir nach dem Ende der Beziehung extrem viel an mir reflektiert habe, konnte ich meine Eltern und meinen Bruder neu und besser kennenlernen. Deswegen hält mein Bruder nun zu mir. Klingt eine Freundschaft zwischen denen und später auch zwischen ihr und mir realistisch? Ich weiß, leider fehlt der komplette Rahmen, aber auf Wunsch schreibe ich es ausführlich ins Forum. Irgendwo möchte ich unbedingt mir ihr in einer Beziehung kommen, da ich mein komplettes Leben reflektiert habe. Andererseits möchte ich hinweg kommen. Ich werde eventuell ein Tagebuch daraus machen, um mich in die Gesellschaft zu integrieren. PS: Ich versuche mich am Online BC, um den Kopf halbwegs frei zu bekommen. Es wird aber nichts. Nachtrag: Passt das Thema besser in die Plauderecke oder Beziehungen? Nachtrag 2: Je länger man darüber nachdenkt, umso mehr fällt einem dazu ein. Ich würde mich irgendwo freuen, wenn sie mit meinem Bruder weiterhin Kontakt hat. Ich wünsche mir, dass ich einen Teufel tue und sie, wenn sie in Berlin ist, aufsuche. Sicherlich muss verdammt viel Zeit vergehen, bis eine Annäherung möglich ist. Ich möchte sie die Tage eventuell anrufen in Österreich, bin mir aber nicht sicher. Ich möchte nicht über die Beziehung reden, sondern einfach nur wissen, wie es ihr geht. Ob ich dem Plan folgen kann, weiß ich nicht. Mit freundlichen Grüßen Wolf
  8. Gestern bin ich aus Bonn wiedergekommen. In Köln und in Bonn war es so angenehm zu arbeiten, ich hatte den Kopf frei. Ich fand eine HB 8/9 und hoffte, dass sie in meinem Seminar eingeschrieben ist, dass ich leite. Der Wunsch wurde mir gegönnt. Ich nahm sie bei der Firmenwerbung besonders hart ran und es gab einige Augenblicke, die mit Pausen gesäht waren. Die Kritik hob ich mir am für den Abend auf, um schnell wieder einsteigen zu können. Im "Bahnhöfchen" trafen wir uns dann nach den Seminaren wieder. Die Seminarleiter saßen am Dinotisch, abgegrenzt. Das gefiel mir eigentlich garnicht. Innerlich bereitete ich mich schon auf die Heimfahrt vor, denn dort stieg die eigentliche Party, wo man sich frei bewegen konnte. Es gab zwei Abfahrtszeiten, an denen die Teilnehmer zur Unterkunft gefahren wurden. Nach der ersten Abfahrt sind ein paar Plätze freigeworden, auch neben mir. Es dauerte nicht lange, da setzte sich eine HB 7 neben, drehte mir aber den Rücken zu und fragte die anderen, ob sie sich setzen dürfe. Ich sagte als einziger nein und verwieß darauf, dass hier das Inventar der Organisation sitze und lächelte sie an. Wir kamen dann ins Gespräch, wie alt jeder sei. Ich fragte nur, ob die Frage einer Frau gegenüber angemessen sei mit bösen Blick auf den Neuling. Sie erzählte, sie sei ein wenig älter und der Neuling nahm das mit in seine Berechnung und antwortete stolz mit 29. Der Blick der Dame war unbeschreiblich negativ... Sie fragte mich dann und ich fragte, mit oder ohne Jahre im Gefängnis. Leicht irritiert fragte sie, ob ich schon mal dort gewesen sei. Ich meinte, als Trainer bzw. Ausbilder braucht man schon kriminelle Energie, gerade bei der Firmenwerbung. Ich unterbrach das Thema und meinte zu ihr, ich bin hauptberuflich Papst mit einem lächeln und drehte mich weg und unterhielt mich mit anderen Personen. Ich hoffe, sie hatte nun genug zum Nachdenken. Sie erkundigte sich bei den anderen Dinos über mich und ich hörte die ganzen Fakten, die erzählt wurden. "Das ist der Chef von Brandenburg", "Er ist der Meinungsträger vom Ostblock" "Das ist der Typ, der im November im Starnberger See baden war. Die Polizei hatte ihn aber wieder rausgeholt", "Seine Balkontür wurde eingetreten, weil wir ihn auf der Party vermisst hatten und wir sahen ihn mit einer Finnin auf dem Bett und er grinste nur", "Er hat beim letzten Seminar ein Frau zum weinen gebracht am Telefon" und und und... Ich lächelte sie nur kurz an und unterhielt mich mit den anderen. Zu schön war das Zuhören, dieses Prahlen, was andere für mich getan hatten. Kurz zum Ostblock. Die Organisation unterhalt sich in vier Himmelsrichtungen. Der Ostblock ist in der Kommunikation ungeschlagen. Zur Jahrestagung werden Nominierungen für spezielle Ämter gemacht. Als Ostblock haben wir den höchsten Einfluss, da wir uns intern abstimmen, um eine große Gemeinschaft mit Einfluss zu sein. Irgendwann später kam es dann zu einem Gespräch. Die zufälligen Berührungen bis dahin belasse ich mal bei zufällig. Ich guckte kurz auf ihr Namensschild und ging die Rangordnung schnell durch. Eigentlich steht sie über mir. Hier mal exemplarisch die Ebenen Bundesministerium für Bildung und Forschung DAAD IAESTEDie IAESTE kann man ebenfalls noch unterteilen. Trainer Chef Mitarbeiter NeulingSie gehörte zum DAAD. Sie war aber neu, deswegen nahm ich mir alle Freiheiten. Man muss Offizielles und Inoffizielles stark trennen in den Gesprächen. Gerade die Buchhaltung wurde neu besetzt und möchte sich nun durchsetzen und arbeitet wohl mit zehntel Cents, also extrem präzise. Da ich von der Buchhaltung nicht angesprochen wurde, habe ich wohl meinen Job gut gemacht. Jedenfalls erzählte sie mir von ihrem beruflichen Werdegang als Bankkauffrau. Sie erwähnte, sie habe kein Studium absolviert. Ich "Och du Arme. Du bist die Einzige, die keinen akademischen Hintergrund hat." Sie "Wieso? Was hast du denn gemacht?" Ich "Ich bin Papst, habe ich dir aber schon erzählt." Sie "Und was macht du sonst noch." Ich "Trainer bei der IAESTE sein." Sie "Und weiter?" Ich "Wie alt bist du eigentlich?" Sie zögerte kurz und ich antwortete: Ich "Nicht antworten, interessiert mich nicht." Sie "Aber rate doch mal. Du weißt, dass ich Abitur und die 2,5-jährige Ausbildung zur Bankkauffrau gemacht habe." Ich "Na dann bestimmt 18." Sie "Hä? Wie alt bist du denn?" Ich "Na auch 18. Jetzt haben wir schon die erste Gemeinsamkeit." Wir sprachen über die Gerüchte, die sie über mich hörte. Ich fragte, wer dir das erzählt hatte und schon zeigte ihr Finger auf die Person. Ich "Aha, der Neuling also. Du bekommst dieses Jahr keinen Sockelbetrag." Er verzog das Gesicht, ich wartete noch ein bißchen und ließ sein Gesicht auf mich wirken, bis zu lachen anfing. Er lachte mit. Ich "Notiere dir das aber mit dem Sockelbetrag, Frau DAAD." Sie wollte immer noch wissen, was ich beruflich mache. Ich "Ich bin beruflich selbstständig. Ich bin in den Branchen Bürobedarf und Schreibbedarf aktiv und im Bereich Tee. Weniger möchte ich mir nicht zumuten." Ich erzählte ihr von einem Diebstahl in der Firma, der sich 30 cm vor mir abspielte. Ich zog sie, um die Entfernung zu zeigen, mit ihrem Stuhl genauso weit an mich ran, passte irgendwie sehr gut der Vergleich. Blablabla..., jedenfalls war es Freitag und ich hatte keine Lust mehr, die aufgenommenen Personalien zu einer Anzeige bei der Polizei umzuwandeln. Ich warf den Zettel weg. Ab diesen Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, wir konnten uns über alle Dinge unterhalten. Taten wir auch über Stunden. Ich erklärte das mit dem Ostblock nochmal. Ich "Was wäre dir lieber? Eine 100% fachlich-kompetente Person oder eine sympatische Person?" Sie "fachlich-kompetent" Ich "Das reicht aber nicht. Du musst beides sein, wobei das Image das wichtigste ist." Plötzlich mischte sich ein Neuling ein und fragte mich. Er "Warum warst du letztes Jahr zur Jahrestagung nicht anwesend? Wir wollten dich zur Wahl aufstellen und nominieren." Ich "Die bösen Frauen haben mich abgehalten. Außerdem hätte ich die Stelle nicht bekommen." (Untertreibung) Er "Es gab keine guten Bewerber und viele haben dich vermisst." Ich "Ich hatte keine Lust." Er "Der Typ aus Hamburg hat nur 4 Stimmen bekommen, weil er sich mit dem Ostblock angelegt hatte am Abend zuvor." Sie "Das habe ich auch mitbekommen. Aber trotzdem ist dein Name gefallen, wie geht das?" Ich "SMS?" (Arrogant) Ich guckte den Neuling an und beendete das Gespräch. Ich "Danke" Sie bekam irgendwie eine Ladung Hormone, keine Ahnung, aber sie war wie auf Droge. Ich schnipste mit dem Finger vor ihrem Gesicht. Ich "Brauchst du einen Psychologen?" Sie "Ich? Nein." Wir unterhielten uns über Psychologen und ich erzählte ein bißchen über NLP und die Bedeutung der Augenpositionen. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schultern. Ich "Ich würde mich ja hinlegen und meinen Kopf in deinen Schoß legen, aber hier ist kein Platz." Sie "Warum hinlegen?" Ich "Es gibt Therapeuten, die reden mit ihren Patienten bzw. Klienten so. Wahrscheinlich öffnet man sich dann besser. Denke an das NLP." Ich neckte sie noch ordentlich. Die letzte Mitfahrgelegenheit rückte näher und ich fragte sie nur noch, ob sie mit zur Unterkunft kommen möchte. Sie verneinte meine Frage und meinte, ich sei ein böser Mensch, was ich mit einem Lachen beantwortete. Zügig riss ich mich aus dem Gespräch, um im Bus den nächsten Gesprächspartner zu finden. Wie gesagt, hob ich mir für mein HB 8/9 die Kritik auf. Ich nahm sie in den Schwitzkasten und fragte sie, was sie denn alles falsch im Seminar gemacht hätte. Sie sollte erstmal Selbstkritik üben. Sie dachte auch darüber nach. Ich "Aussehen alleine reicht nicht. Das kann man am Telefon nicht sehen, meine kleine. Denke daran, tiefe Ausschnitte zu vermeiden." Ich nahm ihre Kleidung und rückte mir das nach Lust und Laune zurecht. Die anderen guckten schon rüber. Ich registrierte den Blick einer anderen Frau und hatte sie schon vorher ermahnt, nicht so böse zu gucken. Ich "Du guckst schon wieder so. Das gibt irgendwann Falten. Wie findest du ihren Ausschnitt?" Sie "Ähm... ?!?" Ich unterbrach, bevor sie antworten konnte. Ich "Eben." Wir hatten Namensschilder, die an Schlüsselanhängern befestigt wurden. Wie eine Leine griff ich über dem Namensschild die beiden Stoffbahnen und drückte ordentlich zu, da ihr Schaal den Druck sonst genommen hätte. Ich "Ach Mensch Mädel..." Eine dritte Frau kam, sie war auch Trainerin und sagte den anderen Frauen nur: Trainerin "Bei dem müsst ihr aufpassen, der klaut Namensschilder" Ich grinste sie an. Alle starten auf das Band, welches ich festhielt. HB 8/9 wollte sich wohl lösen, schien aber in einer Starre zu sein. Ich hielt sie während des Gespräches weiterhin an der Leine und zog wie ein bißchen ab und zu an mich ran. Ich "Diese Flirtposition gefällt mir." HB 8/9 "Ähm... ?!?" Sie wollte sich lösen. Ich bemerkte das und sah ihr in die Augen. Sie hörte sofort wieder auf sich zu wehren. Ich ließ die "Leine" los und es kam ein strahlendes Lächeln der Augen zurück. Sie hatte sich wohl die Augenbrauen gezupft, dass sah irgendwie sehr sehr schön aus in diesem Augenblick. Man hätte sich verlieben können. Nach der "kurzen" Kritikauswertung fragte ich, wer mehr lügt, wer besser... kommt euch sicherlich bekannt vor. Gegen 2 Uhr habe ich sie dann isolieren wollen, aber sie wehrte sich. Beim zweiten Versucht klappte es dann, sie ging voraus und wir waren auf dem Venusberg spazieren. Wir redeten über Frauen, Dominanz, Rufmord, ihre Familie, ihr Studium, Ehrgeiz und und und. Wenn mir eine Meinung von ihr nicht gefiel, schubste ich sie leicht, um sie zu necken. Sie stieg allerdings darauf nicht ein. Sie sei wohl von Hause aus schüchtern meinte sie zu mir. Ich bin der Meinung, Kino und CF sind mir nicht gelungen. Wir waren im Treppenhaus, schon auf der richtigen Etage, wo ihr Zimmer war. Ich fragte sie, ob sie wüsste, was da oben sei. Ich zog sie nach oben und es war absolut nichts spannendes, als die gleiche Etage mit Zimmern. Wir setzen uns auf die Treppe. Es gab eine Etage höher keinen Personenverkehr und man bemerkte uns nicht, weil alle ziehmlich betrunken waren. Ich sah nur durch die Glastüren, wie eine Alkoholleiche durch den Flur gezogen wurde. HB 8/9 "Och der Arme." Ich "Mitleid?" HB 8/9 "Jaaa... Guck ihn dir an..." Ich "Ja, er schläft?" HB 8/9 "Nein, er ist total betrunken." Ich "Das ist Thomas. Naja... Im Seminar bei mir hat er auch nicht wirklich aufgepasst. Scheint wohl die Quittung zu sein. Ist mir schon negativ im Seminar aufgefallen. Sogar seinen Namen kenne ich." HB 8/9 "Du bist aber gemein." Ich "Bei IAESTE-Veranstaltungen sollte man immer vorschlafen und ordentlich essen. Schlafen sollte man die Nächte während der Veranstaltungen nicht. Mir ist die Zeit zu wertvoll, weil ich hier immer neue Menschen kennenlerne" HB 8/9 lächelt mich an. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis uns eine Person bemerkte. Er "Sucht euch doch ein Zimmer!" Kommentarlos redeten wir weiter. Irgendwann stand ich von der Treppe auf, um sie auch zum Aufstehen zu animieren. Ich brachte sie auf ihr Zimmer und dann verabschiedeten wir uns mit einer Umarmung ihrerseits. Sie hatte wohl auf viel Abstand während der Umarmung geachtet, fiel mir auf. Sie bedankte sich für das tiefe Gespräch. Sie "Wir sehen uns morgen zum Frühstück wieder." Ich "Quatsch. Muss noch einiger vor- und nachbereiten." Ich ging wieder zur Party zurück, die sich auf 5 Personen reduziert hatte. Ich wurde als Papst von der mir fremden Gruppe begrüßt und wurde gefragt, ob ich wirklich so heiße, wie auf meinem Namensschild zu lesen war. Ich "Nein. Ich heiße Helmut. Quatsch, Gerhard. Ach nein, so hieß ja der andere Trainer mit Doktortitel. Ich bin Helmut" Ich hörte in der Gruppe nur zu, da die Party wohl wirklich vorbei war. Um 8 Uhr sollten auch schon wieder die Seminare beginnen. Ich kam noch zum Rauchen kurz raus und ging dann auch ins Bett. im Flur fragte ich noch, wer zum Kuscheln vorbeikommen möchte. Ich bekam nur ein Lächeln von den Frauen zurück. Wenn ich den Abend jetzt reflektiere, ärgere ich mich, nicht offensiver bei HB 8/9 gewesen zu sein. Händchen halten, den Zaubertrick mit dem Kuss, all das vergaß ich in der Situation, einfach nur ärgerlich. Ich würde mich jetzt wirklich über Feedback freuen, auch wenn es nur per PN ist. Aber ich lobe mich einfach mal für das Isolieren der attraktivsten Frau der Veranstaltung und das Kino bei Frauen in größeren Gruppen, dass eigentlich viel Peinlichkeit bei mir erzeugt hätte. Allerdings kam die Überzeugung nur, weil ich Trainer war und dadurch bestimmt unbewusst DHV ausgestrahlt hatte. Ich finde, Namensschilder sind die perfekten Opener, um in ein Gespräch zu kommen. Zu gerne habe ich dreißt einfach das Schild in die Hand genommen, die Frau an mich rangezogen, obwohl sich die kleine Gruppe mir ihr unterhalten hatte. Die Frauen wollten kontern und ebenfalls an mein Schild, aber ich meinte immer, man fässt den Trainer nicht an. Nachtrag: Ich glaube, ich werde mir einen eigenen Frame bauen, der "IAESTE-Frame".
  9. Gestern bin ich aus Bonn wiedergekommen. Musste natürlich wieder an ihrer Wohnung vorbei, da sie in der Nähe vom ZOB wohnt. Irgendwie hatte ich die KS wieder rausgenommen bei WhatsApp und dafür bekam ich auch gleich wieder die Quitting. Sie fragt, ob ich die Sachen abholen möchte. Sie werfe sonst alles weg. Sie sprach auch das Treffen an, was ich damals, irgendwann, wollte. In Köln und in Bonn war es so angenehm zu arbeiten, ich hatte den Kopf frei. Ich fand eine HB 8/9 und hoffte, dass sie in meinem Seminar eingeschrieben ist, dass ich leite. Der Wunsch wurde mir gegönnt. Ich nahm sie bei der Firmenwerbung besonders hart ran und es gab einige Augenblicke, die mit Pausen gesäht waren. Die Kritik hob ich mir am für den Abend auf, um schnell wieder einsteigen zu können. Was soll ich jetzt nur tun? Nachtrag: Hier der Link zu Bonn. http://www.pickupforum.de/topic/130340-das-ende-und-der-anfang-vom-wolf/?p=1725533
  10. Sie handelt mit Taten, ich rede nur ohne Taten in diesem Forum. Es sind Gedankengänge von mir, wie beispielsweise das mit den Daten. Ich habe für mich die KS durchgezogen. Meine Gedanken kann ich kaum steuern, insbesondere wenn man mit vielem seine ehemalige Freundin verbindet. Jedes ibis-Hotel, eigentlich die ganze accor-Kette erinnert mich an sie, dann der Toyota Avensis Kombi in der Standard-Farbe, der leider ziehmlich oft auf den Straßen zu sehen ist, dann der Weg zur Universität, der immer an ihrer Wohnung vorbeiführt, dass eine Spiel, wo sie immer zugesehen hat, mein Lieblingsfilm, den ich nun fast nicht mehr gucken kann, der Ort Falkensee... Ich würde gerne zu einem Therapeuten aber, wenn ich höre, dass erst ab Herbst wieder etwas "frei" ist... Von Mitleid kann ich mir nichts kaufen, dass steht fest. Ab morgen beginnt meine Dienstreise, bin in Köln und Bonn unterwegs und eventuell Chemnitz. In einer fremden Stadt erhoffe ich mir weniger Hemmungen beim Approach. Als Trainer sollte ich bei den Seminaren hoffentlich(!) DHV haben, wenn ich mich nicht total als Beta aufführe.
  11. Ich versuche nur zu ergründen, warum alles so gekommen ist, wie es geschehen ist. Ich vermute, dass die Beziehung schon für 50% vorbei war, als sie mir drohte, sie verlasse Deutschland. Das hat sie mehrmals angedroht, was ich aber ignorieren konnte. Sie hatte mir ihr Handy gegeben, nahm das Akku raus und meinte, ich solle ihre Eltern informieren, dass sie nun gehen werde. Sie drohte öfters, ihr gesamtes Geld zu verprassen. Bei diesem Mal habe ich nachgegeben und seitdem lief die Beziehung eigentlich auch schlecht, würde ich vermuten. Das kann man doch als Beta-Verhalten gleichsetzen? Wenn ich jetzt so nachdenke, ist sie total LSE-LD und ich bin nun auch LSE-LD geworden. Kontakt haben wir bzw. hält sie, weil sie Daten haben will, die ich damals aufwändig rekonstruiert habe, da ihre Notebook-HDDs kaputtgegangen sind. Sie meinte damals, lösche den "Kram". Hatte ich auch gemacht auf den defekten Datenträgern, aber das Backup war auf meiner externen HDD. Sind Fotos aus ihrer Vergangenheit, denen sie nun plötzlich wieder einen Wert zuspricht. Ich meinte schon zu ihr, sie könne doch alle ehemaligen Freunde von damals treffen und die Fotos so einsammeln. Irgendwo wollte ich sie mit den Daten erpressen, dass man sich in ein paar Monaten mal treffen könne, um eine Freundschaft zu entwickeln. Aber Zuspruch finde ich selbst bei mir nicht mehr.
  12. Für Samstag habe ich ein Date organisiert mit dem Vorwand, shoppen zu gehen. Ob sie kommen wird, ist ungewiss. Ich "überlege" derzeit noch, wie ich diesen ShitTest "Warten" am besten löse, da im Märkischen Viertel überhaupt nicht meine Frauenwelt wohnt. Werde es wohl mit dem Handy und einer Freundin versuchen, falls sie später kommen sollte. Einen Frame habe ich jetzt nicht wirklich im Hinterkopf. Testen muss ich sie auch noch auf HSE-HD, da ich den Frame "Zeit ist Geld" spiele. Schlage alle ihre Termine ab und biete ihr nur meine eigenen an. Wochenenden wollte ich ihr überhaupt nicht geben, aber ich hatte da eine Lücke gefunden, wo sie reinpasst. Heute Abend ist noch eine Party mit ein paar Freunden in der Panorama Bar. Steht im Kalender und wird auch besucht. Hatte eben den Frame des "Schwulen" gelesen und das hört sich interessant an. Wenn ich es durchziehe, gibt es einen 0,25-FR von mir. Musste auch schon Bekanntschaft mit den ersten zwei LSE-LD-Frauen machen. Wie empfohlen, Cut, und die Sache ist erledigt (für mich). Komischerweise habe ich noch keine KS gesetzt. Grüße Wolf
  13. Ich war eben mit meinem Bruder beim Dönerladen. Zu meiner Verwunderung war es diesmal keine Homo-Party. Es war ein blondes HB 8 in Begleitung einer schwarzhaarigen UG. Drei Männer saßen und belästigten die Mädels. Alle redeten mit der blonden HB und alle liefen ihr hinterher, als sie rauchen gehen wollt. Ihre UG blieb alleine hinten im Laden sitzen. Eigentlich die Chance, die UG anzusprechen. Ich setzte mich erstmal in ihr Sichtfeld, um auf einen Augenkontakt zu warten. Sie spielte am Handy rum und warf mir einen kurzen desinteressierten Blick zu. Nach dem Blick konnte ich sie nicht mehr ansprechen. Unsere Döner waren fertig und wir trafen einen Kumpel, der eine Pizza bestellte. Wir warteten auf die Pizza und aßen draußen unsere Döner. Es kam das blonde HB mit ihrem Gefolge wieder raus zum Rauchen. Wir unterhielten uns ganz normal in unserer Gruppe weiter. Nebenbei kam ein BVG Linienbus, der nicht weiterkommt, weil ein Fahrzeug im Halteverbot steht. Nach zwei Minuten bin ich dann hin zum Busfahrer und habe mich mit ihm unterhalten. Er öffnete seine Seitenscheibe. Ich meinte zu ihm, wir können ja gemeinsam warten und du errätst schon mal, wem ich ähnele. Wir quatschten ein bisschen und die Blondine sah natürlich, dass ich schon vorher zum Bus gelaufen bin. Sollte eigentlich schon DHV sein? Jedenfalls kam nach ein paar Minuten ein Funkspruch mit einer Umleitung und die Frage, ob es einen vertrauenswürdigen Fahrgast gibt. Er lächelte mich an und fragte, ob ich ihn einweisen kann. Kein großes Ding, Verkehr angehalten und den Bus rückwärts eingewiesen. Ich verabschiedete mich noch kurz mit einem Handschlag vorne bei ihm und ich ging wieder zum Dönerladen. Die UG war noch da gewesen, also musste auch noch die HB da sein. Ich bekam ein paar Blicke, aber ich suchte natürlich die HB. Die Pizza war auch schon fertig, also gingen wir zügig los, ohne dass ich meinen Ruhm auch ansatzweise kontrollieren kann. War/Wäre das DHV? Eigentlich wollten wir noch in eine Bar gehen, damit ich ein paar Opener ausprobieren kann, aber gesundheitlich fühle ich mich nicht dazu in der Lage.
  14. Ich habe keine Ahnung, was ich überhaupt will! Würde ich das wissen, wäre das Forum für mich überflüssig. Ich möchte mir hier Meinungen und Ratschläge einholen. Du kannst mich gerne konstruktiv in meinem Tagebuch kritisieren, denn das hat bisher noch niemand gewagt, weil ich wahrscheinlich zu langweilig ist.
  15. Jetzt gibt es schon die erste Tagebuchlücke. Ich habe angefangen, dass Buch "Lob des Sexismus" zu lesen. Mit dem Buch reflektiere und werte ich stellenweise einige Ereignisse aus der letzten Beziehung aus. Beispielsweise machte ich mir schon Gedanken, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben und zu treffen. Allerdings bahnte sich damals die Beziehung an. Sie wollte halt nur die Gewissheit, dass sie die Nummer eins ist. Ich glaube, ab da bin ich eingeknickt und habe nachgelassen, weil sie darin die Herausforderung gesehen hat. Sie hat dann auch mit meiner Zustimmung die anderen Kontakte niedergemacht. War auch irgendwo gut gewesen, da sie sich im Anschluss um mich gekümmert hatte, aber das Zepter habe ich damit mehr als nur verschenkt. Meine damalige Freundin hat ihre KS teilweise zurückgefahren und ich könnte sie jederzeit ansprechen. Natürlich ignoriere ich sie weiter. Ich bin der Meinung, über sie hinweggekommen zu sein und strebe nun eher eine Freundschaft plus FB an, wenn sie wieder in Berlin ist. Ich hatte mich primär nur im Internet herumgetrieben, bei einem Partnerportal(?) für Jugendliche(?), wo ich seit gefühlten 100 Jahren angemeldet bin. Ich überflog mein Profil und es stand fest, dass das mit dem flirten so nicht gut gehen kann. Ich löschte eine Menge Fotos raus, lud ein paar passende hoch und suchte mir ein paar Opener, die man eventuell auch im Netz anwenden kann. Natürlich sind die Erfolgsquoten ganz anders und niedriger, als beispielsweise beim StreetGame. Ich versuche eine Art Netzeffekt aufzubauen, um nicht nur die Frauen anzusprechen, die ich selber gefunden habe, sondern auch deren Freundinnen. Geht am einfachsten über Gästebucheinträge, die ich jedem Geschlecht poste, unabhängig vom Aussehen. In dem Gästebucheintrag steht dann sowas drin wie "Dieser Mensch(Link) verdient besondere Aufmerksamkeit. [...] Beschwerden an (Link)". Der erste Link verweist immer auf das eigene Profil. Es wundern sich also alle, weil die meisten mich nicht kennen werden. Bisher haben eine handvoll Frauen sich darauf zurückgemeldet und ich konnte mit ihnen anfangs spielen. Leider habe ich es nicht geschafft, die Neugierde aufrechtzuhalten. Eigentlich wollte ich auch nicht im Netz anfangen, aber momentan geht es mir gesundheitlich nicht so gut. Habe mir bestimmt bei irgendeiner Radtour etwas weggeholt. Eine Frau habe ich mehr oder weniger gebeten, mich auf einen Kaffee einzuladen. Termin wollte ich noch nicht sagen, da sie nicht mein Typ ist. Ein anderes HB mag meine Vorschläge nicht, weshalb ich ihr meine freien Wochenenden entzogen habe und meinte, die seien meinen Freunden, Kumpels, Frauen, Bruder vorbehalten. Sie fragte natürlich neugierig nach "der Art Frauen". Ich wollte es erwähnen, um sie minimal unter Druck zu setzen. Schließlich soll ich als Mann die Führung übernehmen und sie möchte sich doch bitte an meine Terminvorschläge halten. Mit meinem Wing habe ich mich bisher noch nicht getroffen. Der Wissenstransfer fehlt quasi noch. Heute geht es nur zur Freien Universität Berlin, um ein Projekt hoffentlich zu beenden. Wenn ich mich abends besser fühle, trete ich mir in den Arsch, ein StreetGame zu beginnen, würde dann jemand mitkommen?
  16. Gestern war eher das klassische Kater-Tag. Bißchen trainieren auf den Vormittag, entspannt ein paar Kfz-Teile lackieren mit Freunden und eine Tour durch die Heide mit den Dirt Bikes. Abends dann noch ein Bier, wobei ich als einziger bei einem blieb. Kurzfristig sind wir dann noch zu zweit zum Alexanderplatz mit den Dirt Bikes gefahren, denn ich hatte irgendwie Lust auf ein richtiges Streetgame und auf approachen. Auf den Weg dorthin kamen wir am U-Bahnhof Osloer Straße vorbei. Ich wollte mich an der Endhaltestelle der Linie 255 mal wieder mit einem Busfahrer unterhalten. Ich: Guten Abend. Er: Ja auch. Ich: Grüße mal deinen Gott von mir. Er: ? Ich: Du kommst doch vom Hof xyz? Er: Ja? Ich: Dann grüße mal abc heute von mir. Er: Auf einen Montag mache ich das nicht. Es gibt immer Ärger mit abc ... blabla Wir kamen ins Gespräch und redeten über vieles. Von unseren Rädern war er angetan. Ich fragte, auf welchen Wagennummern die Frauen fahren, damit ich auch mal wieder mit einer Busfahrerin reden kann. Dieser Opener funktionierte bisher immer, allerdings gibt es Einiges dafür zu beachten. Gestern hatte ich mir ein paar Opener durchgelesen und wollte einen eigenen basteln. Wenn er fertig ist, kann ich ihn gerne weitergeben, aber bis dato feile ich noch daran. Meinungen sind gerne erwünscht. Am Alex angekommen konnte ich meinem Kumpel überzeugen, dass es Sonntag Nacht um ein Uhr wirklich auch hier leer ist. Ich wollte anfangen, Opener auszuprobieren, merkte aber, wie die Schüchternheit größer wurde und Hemmungen mir den Abend versauten. Befürwortet wurde das auch noch mit einem platten Reifen, den mein Kumpel dann auch noch bekam. Um die letzte Bahn nicht zu verpassen, brachen wir ab. Kam mir irgendwo entgegen, aber geärgert habe ich mich trotzdem später. Da unsere Bahn eine Station vor unserer nachts endete, mussten wir laufen. Ich bat meinem alten Kettenraucher an, dass ich jogge, damit wir schneller Zuhause sind. Gesagt getan. Spontan haben wir noch meinen Bruder in einer Bar besucht und wurden von der Kellnerin für bekloppt erklärt, weil wir bis zum Alexanderplatz gefahren sind. Zuvor fragten wir meinen Bruder, ob wir uns an der Friedrichstraße treffen wollen, da er gegen 24 Uhr Feierabend hatte. Da mein Bruder Stammgast ist, wusste die Kellnerin wohl schon Bescheid. Ich bin dann irgendwann heimlich nach Hause gegangen, weil ich keine Lust mehr hatte und frühs ausstehende Termine hatte.
  17. Der Tag gestern verlief ein bißchen unverplant. Da ich nach dem Havanna Club nicht schlafen gegangen bin, war ich etwas müde. Geplant war der Besuch einer Homeparty. Ich wurde von jemanden aus dem Havanna Club eingeladen. Als Geschenk für den Gastgeber nahm ich eine Flasche Absolut-Wodka mit. Eingeladen wurde ich ab 23 Uhr, aber anwesend war ich erst ab kurz nach ein Uhr. Die Wohnung war in der Nähe des S-Bahnhofs Bornholmer Straße. Ich nahm meine Spiegelreflexkamera mit, um leichter mit den Gäster interagieren zu können, dachte ich mir. Aber es sollte ganz anders kommen. Dort angekommen sah alles noch relativ normal aus. Große Wohnung, leergeräumt für die Party, ein DJ war auch anwesend mit Mischpult. Da ich niemanden kannte, wurde ich gut bei vielen durch den Kumpel aus dem Havanna vorgestellt. Ich versuchte mir die Namen zu merken, aber es waren ein paar viele Frauennamen. Die Gespräche gingen leicht von der Hand. Allerdings gefielen mir die Themen überhaupt nicht. Julia, HB 6, sehr klein, meinte zu mir: Sie: Du siehst anders aus. Ich: Du aber auch... erzähl mal. Sie: Hast du noch nie Drogen genommen? Ich: Sehe ich so glücklich aus? Sie zeigte mir ihr Tattoo, ein Hanfblatt auf dem rechten Oberarm. Ich wechselte das Thema und wir sprachen über das Alter. Sie tippte mein Alter auf 27. Sie sei 22 sagte sie. Wir redeten über Sprachen und ich konnte erraten, dass sie Russin ist. Ich fragte sie auch und sie fing an zu zögern und dachte nah. Den Augenblick nutzte ich, um woanders ein Gespräch zu suchen und um mir einen möglichen Takeaway zu schaffen. Ich suchte mir Targets und fand drei Frauen verteilt in der Wohnung, alles HB7. Alles war nach wie vor normal auf der Party. Ich setzte mich zu zwei HBs 7,5 und fragte, wer denn der Gastgeber sei und welche Aufmerksamkeiten ihr ihm mitgebracht habt. Geht das als Opener durch (Querverweis http://www.pickupforum.de/topic/2609-opener/)? Das eine HB ist 32 und komisch drauf. Sie erzählte mir, dass sie keine Drogen mag. Ab hier wusste ich dann auch, welche Art Party gefeiert wird. Man war ich ein guter Raketenwissenschaftler... Obwohl alle anfingen abzudrehen, verunsicherte mich dieser Umstand zunehmens. Es waren wohl viele Neulinge dabei, die das ebenfalls nicht sofort schnallten. Ich schloss mit der femininen Welt auf der Party ab und redete nur noch mit den anderen Männern. Das war für mich nur noch moralisch bedenklich. Ich wurde ein paar mal ermutigt, zu bleiben, aber gegen sechs Uhr flüchtete ich. Ich lief zum Bahnhof und war nach einer guten Stunde endlich Zuhause. Was habe ich gelernt? Diese Situation hat mich überfordert bzw. eingeschüchtert. Sicherlich hätte man diesen Umstand perfekt nutzen können. Der eine Kumpel hat alles richtig gemacht und die Toilette 15 Minuten blockiert mit einem HB. Das motivierte mich aber überhaupt nicht...
  18. Als Student hat man es in der Tat schwerer, ohne Alkohol zu leben. Meine Komilitonen akzeptieren mittlerweile, dass ich nicht jedes Mal "mitsaufe". Ich trinke, wenn es mir passt und kann auch gut damit umgehen, wenn ich der einzige bin, der noch nüchtern ist. Gemobbt oder dergleichen wurde ich nie, es wurden mir lediglich Getränke angeboten, die ich ablehnte. Aber wenn ich denn mal trinke, machen alle ein Fest daraus. Heute/Gestern hatte ich ein bißchen was getrunken. Es war extrem spontan, denn ich lag seit 22 Uhr im Bett und schlief, bis ich um kurz nach drei Uhr geweckt wurde.
  19. Sie hat gestern angerufen. Da sie eine KS aktiv hatte, konnte sie meine einzige Frage nicht lesen. Am Telefon stellte ich nochmal die gleiche Frage. In Summe haben wir uns fast zwei Stunden unterhalten. O2 hat bestimmt gut Kasse gemacht mit dem DE/AT-Gespräch. Ein bißchen was habe ich auch in Tagebuch erwähnt, ich kann es ja kurz zitieren. [..] Wir geplant, fragte ich nur, wie es ihr geht. Sie mauerte starkt und meinte, es gehe mich nichts an, was sie privat und beruflich mache in Österreich. Aber durch das Gespräch konnte ich mich herantasten und merkte, dass sie durchaus Interesse an dem Gespräch hat. [...] Ich meinte zu ihr, ich sei an einer Freundschaft interessiert. Es könnte ja sein, dass die Beziehung zu viel war und man deswegen lieber gute Freunde bleiben sollte. Wir quatschen also ein wenig über dies und das und sie wollte die Fotos von ihrem Notebook zurück, was einen Festplattenschaden hatte. Natürlich konnte ich die Daten mühsam retten, aber einfach so herausgeben wollte ich meinen J. auch nicht. Ich meinte, ich sei mir noch nicht sicher, ob ich ihr die Sachen geben werde. Ich brauche noch ein wenig Zeit, um darüber nachzudenken. Sie erkannte richtig, dass ich sie irgendwie erpresse. Ich meinte, dann treffe dich mit all deinen Freunden von damals und sammele so die Fotos wieder ein. Mein Akku vom Handy war dann irgendwann leer und ich schickte ihr noch die SMS, dass ich mein Handy auflade und nun das tolle Wetter genießen werde. Quelle: http://www.pickupforum.de/topic/130340-das-ende-und-der-anfang-vom-wolf/?p=1711778 Die Freundschaft möchte ich wirklich. Wir hatten sicherlich nicht ohne Grund eine Beziehung. Ich werde in meinem Tagebuch irgendwann mal die Vorgeschichte offenlegen, wenn ich mal ein bißchen mehr Mitleid und Zuneigung von euch brauche. Viele meinen schon, dass ich um einen Arzt nicht herumkomme... wir werden sehen =)
  20. Auf den Freitag wollte ich eigentlich nicht viel machen. Ein Kumpel rief an und wollte schon mal den Abend planen, allerdings fühlte ich mich recht müde, da ich den ganzen Tag trainiert hatte für meine Oberarme. Ich stelle mir meine Hantelbank in die Sonne auf den Hof und habe meine Sätze durchgezogen. Meine ehemalige Freundin, bewusst nicht Ex genannt, rief mich nach 1,5 Monate an, obwohl sie mich total blockiert hatte und nichts an sich ran ließ. Wie im ersten Beitrag am Link zu erkennen, ging es immer noch um die fünf Fragen, die ich ihr stellen sollte. Wir geplant, fragte ich nur, wie es ihr geht. Sie mauerte starkt und meinte, es gehe mich nichts an, was sie privat und beruflich mache in Österreich. Aber durch das Gespräch konnte ich mich herantasten und merkte, dass sie durchaus Interesse an dem Gespräch hat. Das Gespräch dauert fast zwei Stunden, also viel zu lange, um fünf Fragen zu beantworten. Ich meinte zu ihr, ich sei an einer Freundschaft interessiert. Es könnte ja sein, dass die Beziehung zu viel war und man deswegen lieber gute Freunde bleiben sollte. Wir quatschen also ein wenig über dies und das und sie wollte die Fotos von ihrem Notebook zurück, was einen Festplattenschaden hatte. Natürlich konnte ich die Daten mühsam retten, aber einfach so herausgeben wollte ich meinen J. auch nicht. Ich meinte, ich sei mir noch nicht sicher, ob ich ihr die Sachen geben werde. Ich brauche noch ein wenig Zeit, um darüber nachzudenken. Sie erkannte richtig, dass ich sie irgendwie erpresse. Ich meinte, dann treffe dich mit all deinen Freunden von damals und sammele so die Fotos wieder ein. Mein Akku vom Handy war dann irgendwann leer und ich schickte ihr noch die SMS, dass ich mein Handy auflade und nun das tolle Wetter genießen werde. Da das Wetter in Berlin richig cool war, hatte ich schnell noch eine Grillparty organisiert im kleinen Freundeskreis. Das Wetter schlug um, aber wir haben den Grill unter einem Balkon geparkt und weiter ging es. Gegen 22 Uhr war ich dann Zuhause und bin fast tot umgefallen, so müde war ich. Ich überlegte, ob ich die Nachrichten meiner ehemaligen Freundin jetzt lese, oder erst morgen. Ich tat es jetzt und sie schrieb, dass sie mir vertraue und deshalb nicht aus Deutschland wegziehen werde. Da sie aktuell in Österreich ist, gibt es nicht wirklich irgendwas, was sie in Deutschland hält. Wir sprachen auch über ihre Familie, aber da kamen sie so gute Worte ihrerseits rüber. Mit gutem Gewissen legte ich mich ins Bett und wollte den Samstag pünktlich und früh beginnen. (Ich hätte gerne eine Meinung über das Verhalten, warum sie nicht mehr wegziehen möchte. Anscheinden habe ich am Telefon vieles richtig gemacht.) Um kurz nach drei Uhr klingelte das Handy und ein paar Komilitonen fragte, was ich mache. Ich checkte anfangs nicht, was sie von mir wollten. Es rief noch ein anderer Komilitone an aus der Gruppe, mit dem ich mich dann verabredet habe. Ich war dann gegen vier Uhr an der Julius-Leber-Brücke am Havanner Club und ging rein. Zuvor fragte ich mich zum Klub durch. Es waren ein paar nette Mädels dabei gewesen, die mich auch fragten, warum ich alleine ins Havanner gehe. Ich hatte viel zu spät gecheckt, dass sie ein wenig chillen wollte. Ich fragte nur nach dem Weg und bedankte mich höflich. Es war noch viel los für diese Zeit. Ich holte mir erstmal ein Bier, um mich vom joggen dorthin zu erholen. Ich quatschte einen Brasilianer an und wir kamen gut ins Gespräch. Er zeigte mir ein paar Freundinnen und stellte mich auch vor. Wir gingen auf die Tanzfläche, obwohl ich mich nicht selbstbewusst fühlte. Das legte sich dann schnell dank der Cuba-Libre. Irgendwie gab es dann noch eine Schlägerei unter Freunden, aber wie waren zu spät am Start. Ich sah mir den Typen und sah schnell, dass er am Ohr blutete. Das Hemd war verschmiert. Beim Türsteher bekamen wir dann eine Flasche Jelzin-Wodka, womit ich das Ohr desinfizierte, Pflaster drauf, fertig. Ich hielt kurz noch Smalltalk mit zwei Türstehern, da das Ohr mächtig von dem Typen brannte. Wir redeten über die Unterziehschutzweste und ich boxte ihm leicht mit ein paar kurzen Zügen in den Bauch. Wir lachten beide und ich meinte zu ihm, bei der Bundeswehr tragen "wir" ab und zu Schutzklasse IV. Ich meinte auch, ich habe ein Satz Platten Zuhause, privat gekauft. Seine Augen strahlten irgendwie. Ich zeigte ihm, wo man schnell durch die Weste kommt und dann fragte ich ihn, wie er mich auf Distanz halten würde. Er schubste mich kurz und steckte seine Hände sofort wieder in die Tasche. Ich meinte zu ihm, er könne die Hände draußen lassen, um mehr Dominanz zu zeigen. Professionell sei er schon genug. Ich bedankte mich für das Gespräch, boxte ihm nochmal mit einem Lächeln in den Bauch und ging wieder in den Klub mit dem verarzteten Kumpel. Wir haben ein paar Frauen angetanzt, die wir kannten. Es gab für mich keine Hemmschwelle, die Frauen anzutanzen. Es war ihnen ein wenig peinlich, aber das störte keineswegs, da wir die Situation immer mit einem Lächeln beendeten. Mich würde hier ehrlich interessieren, was sie von dem antanzen erwartet und auch gedacht hat. Leider trat mir später ein Amerikaner in die Hacken, worauf ich ihn weggeschubst habe. Da sich die Situation nicht beruhigen ließ, wahrscheinlich auch, weil die Bar schon zu war, bat mich ein Türsteher zu gehen. Ich wollte mich noch entschuldigen, aber durch die laute Musik wurde das eher wie ein Angriff meinerseits gewertet. Mich hielten dann die Frauen, Komilitonen und neuen Kumpels zurück. Auch ihnen konnte ich nicht erklären, dass ich mich entschuldigen wollte. Wir gingen also, wie empfohlen. Ich gab dem Türsteher draußen noch ein paar Hiebe und bat ihn, bis an die Straße mitzukommen. Er war locker zwei Köpfe größer, es muss wohl lustig ausgesehen haben, wir er die Hand bei mir auf der Schulter ablegte. Ich dankte für die coole Nacht und versprach ihm, wiederzukommen, wenn weiterhin hier arbeiten wird. Wir aßen noch eine Kleinigkeit. Wir waren nur noch zu dritt, es war ein leichtes Chaos, als wir uns auflösten wegen der drohenden Eskalation. Die anderen hatte ich nicht mehr gesehen, so gingen wir zu dritt zum Bahnhof. Zuhause irgendwo in Pankow holte ich mir bei Norma eine Schrippe für 0,13 EURO und tauschte meine Pfandflasche ein. Jetzt Zuhause angekommen, war/ist mein Bruder schon wach und wir frühstücken erstmal. Leider konnte ich nicht viel lernen bzw. bewusst anwenden. Ich nahm mir vor, durch einen Zaubertrick eine Komilitonin zu küssen, aber da ich die ganze Zeit kaum bei meiner Gruppe war, war es unmöglich. Schließlich verschwanden viele ohne sich zu verabschieden. Ich habe das mir das eBook angesehen und musste leider feststellen, dass es komplett in englisch geschrieben ist. Kein Problem, aber das dauert dann eben doch länger, bis man alles verstanden hat. Verlängert die Ausbildung wohl um den Faktor 100.
  21. Gestern ist nicht mehr viel themenbezogenes passiert. Wir waren vormittags mit den Rädern in der Näher der Schönhauser Allee unterwegs um Ersatzteile für ein Rad zu besorgen. Wenn ich daran gedacht habe, habe ich ein paar Frauen angesehen und mit einem Lächeln versucht, eine Rückmeldung zu erzeugen. Klappte auch relativ häufig, nur leider kam noch keine Begrüßungsformel von mir. Gegen späten Nachmittag wollten wir im Märkischen Viertel nochmal die beiden HB 6,5 treffen, die mich belehrt hatten. Beim ersten Treffen hatte ich sie ohne viel nachzudenken zugetextet und hatte daher auch keine gescheiten Antworten. Ich wollte sie an dem Platz anreden und wartete zulange. Sie wollten losgehen und ich wollte unbedingt noch dieses Gespräch aufbauen. Mein Kumpel meinte zu mir, dass sie schon des Öfteren rübergeschaut haben. Hatte ich bisher nicht wahrgenommen. Ich meinte dann zu beiden, dass ich meinen Bruder anrufen wollte, hatte aber gemeint, dasss ich nur eine Internetflat habe. Scharfsinnig musste natürlich gleich die Antwort kommen, warum ich ihn nicht mehr WhatsApp anschreibe. Ich: Hat er nicht. Sie: Dann soll er es sich kaufen. Ich: Der hat dieses Andere, aus der Schweiz. Sie: Dann kaufst du dir das Andere. Ich: Ganz bestimmt nicht. Das war das Gespräch. Ich merkte, dass ich gut ausgestochen wurde. Ich kehrte mit dem Rad zu meinem Kumpel, schilderte ihm die Situation und fand es aussichtslos mit meinen aktuellen Möglichkeiten. Ein paar Minuten später sind wir ihnen nochmal nachgefahren und ich habe erneut das Gespräch gesucht. Würde es nur die Gesprächszeit gehen, hätte ich bestimmt olympisches Gold bekommen. Inhaltlich war es jedoch ein Weltuntergang. Ich erzählte, meiner Meinung nach, zu viel von mir und zu wenig auf die beiden eingeganen. Ich hatte mich vorab nicht mehr an PUA zurückerinnern können. Ausgelacht wurde ich von beiden. Später, als wir an einer Bushaltestelle standen, lachte mich auch ein weiterer Typ aus, der auch unser Gespräch verfolgte. Ich dachte mir nur noch, scheiß drauf, schlimmer kann es nicht werden. Verloren hatte ich schon anfangs. Selbst mein Kumpel musste schmunzeln über das, was ich von mir gab. Mir wurde empfohlen von den beiden, mich an der Friedrichstr. rumzutreiben. Gestern wollten wir nun nochmal die Situation wiederholen, allerdings mit anderem Ausgang. Wir waren auch der Meinung, die beiden gesehen zu haben. Aber sie müssen schon geflüchtet sein, da wir sie mit dem Rad nicht mehr finden konnten. Sie hatten nur drei Minuten Vorsprung zu Fuß. Sie waren weg, einfach verschwunden. So schlimm muss ich wohl gewesen sein, dass man mich auch im dunkeln erkennen muss aus gut 30m. Ich bin dann nochmal zu Kaufland gegangen, um Nachschub an Bier für meine Kumpels zu besorgen. Ich selber trinke ungern Bier und habe mir nichts geholt. Es waren mehrere Kassen geöffnet. Ich stellte mich anfangs an die Kasse mit der hoffentlich kürzesten Wartezeit. Danach überlegte ich gleich, mit welcher Kassererin ich ein kurzes Gespräch aufbauen können. Da ich meine Umgebung nicht sauber beobachtet habe, fiel mir auf die immer gleiche Frage an die Kunden nichts gescheites ein. Eine Kasse neben mir war ein blondes HB 7. Sie frage jeden, ob man alles bekommen hätte. Ich kam leider auf keine gute Antwort nach dem Komma. Das ich "Nein" sagen sollte, konnte ich Raketenwissenschaftler schon selber erraten, aber für die nächste Frage von ihr hätte ich keine Antwort gehabt. Wahrscheinlich waren mir zu viele Menschen in der Umgebung, weshalb ich mich nicht wieder blamieren lassen wollte. Das Fell muss noch wachsen. Später bei McDoof sah ein "Paar". Ein blondes HB 7,5 und einen sehr sportlichen Typen. Ich dachte kurz darüber nach, ihr einen Zaubertrick zu zeigen. Ich wusste, ich hätte es sowie so nicht gemacht. Vielmehr waren wir damit beschäftigt, dass System von McDoof zu verstehen. Als wir unsere Bestellung woanders auspacken wollten, stellten wir fest, statt 6x CheeseBurger und 6x McDouble, 6x ChesseBurger, 5x Hamburger und 1 McDouble bekommen zu haben. Zuvor mussten wir noch unsere Bestellung canceln, weil keine Kartenzahlung möglich sei. Ich war verärgert von mit dem Rad durch die Fußgängerzone geprescht. Bei McDoof angekommen gab es folgende bescheuerte Antwort. Er: Erst gucken was drin ist, dann meckern. Er packte einen "Hamburger" aus und zeigte uns den Inhalt. Den Unterschied zwischen einem McDouble und Hamburger konnte ich nicht sehen. Ich ließ meinen Bruder reden, um nicht ausfallend zu werden und ging wieder raus. Später sah ich dann den Unterschied. Die zweite Scheibe braunes war einfach nur extrem versetzt zur ersten... Der gute Junge hatte kein Papier mehr und hat deswegen ein anderes verwendet. Er hat vergessen uns das zu sagen. Passiert... Irgendwann Zuhause angekommen merkte ich, wo ich in Berlin heute schon war. Wegen dem Single-Speed-Rad lief ich wie ein Krüppel. Tagesbilanz: PUA-Aufgaben nicht erfüllt, Tabakbeutel meines Bruders verloren, eine Hand voll Frauen angelächelt... Heute soll es auch nochmal sonnig werden, also werde ich den Tag draußen verbringen.
  22. Leider ist ihrerseits schon wieder eine KS aktiv. Heißt auch, dass ich bisher keine Antwort erhalten habe. Ich fühle mich aber durch meinen Schritt deutlich besser und freier als die letzten 1,5 Monate mit KS. Natürlich hatte sie mich mit der Rückmeldung emotional in den Boden gestampft, aber ich denke, ich kann mich besser lösen. Ich werde wohl nochmal mit ihr telefonieren müssen. Im Gespräch möchte ich ihr sagen, dass es in Ordnung sei und sie keine Bedenken haben soll, wenn sie in Berlin ist. Es muss halt noch mehr Zeit vergehen. Ich möchte sie eben ermutigen. Bisher verstehe ich den Sinn immer noch nicht, dass sie mit meinem Bruder befreundet bleiben möchte. Ist das schikanieren oder Informationsbeschaffung in Zukunft? Mit den Antworten von kami70 hätte ich sicherlich symbolisieren können, dass ich ihr nicht mehr nachrenne. Das fällt mir aber erst jetzt auf.
  23. Ich werde es mal nach der Art von rocsta probieren. Hört sich gut an.