

Equilibrium
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Als ich eben so auf der Heimfahrt war und die ganzen Antworten mir hier noch ein Mal durch den Kopf hab laufen lassen, ich mir, so glaube ich zumindest (ernsthaft wissen tue ich es noch nicht, dazu bin ich noch viel zu sehr emotional betroffen), eine Sache etwas klarer geworden: Ich will sie nicht KOMPLETT verlieren! Ich weiß, dass wir sehr unterschiedlich sind und es darum auf die Dauer nicht gut gehen würde, ohne dass einer auf der Strecke bleibt.... selbst wenn wir jetzt nochmal durch gestartet hätten. Aber ich schätze sie sehr als einen lieben Menschen, bei dem ich mich auch hab fallen lassen können und mich auch geborgen gefühlt habe, dem ich mich hab öffnen können und so weiter. Und ich will sie in meinem Leben als Mensch nicht verlieren. Und das ist einfach meine Angst an sich. Und daher hätte ich auch in kauf genommen wissentlich, dass wir so verschieden sind, dennoch wieder mit ihr was anzufangen. Einzig und alleine aus der Angst heraus, sie können sonst auch als Freundin komplett aus meinem Leben verschwinden. Und schon gar nicht für jemanden, dessen Ersteindruck so negativ bei mir angekommen ist (also wirklich total als Waschlappen rüber gekommen ist). Und das ist wohl das eigentliche Problem. Zu wissen, was uns verbunden hat, auch zur Zeit der reinen Freundschaft vor der Beziehung und jetzt das Gefühl zu haben, dass alles verschwindet, inklusive der Freundschaft. SvenBen, du hast absolut recht, wenn du mir sagst, dass ich ganz schön hart zu mir bin. Das bin ich in der Tat, aufgrund von Unkenntnis über meinen eigenen Wert, meine Erscheinung, mein Wesen und was ich eigentlich wert bin. Also das Musterbeispiel für DAS negative Inner Game schlechthin. Statt ihr zu zeigen, dass es blöd wäre mich auch als Freund zu verlieren, mach ich mich verrückt. Ich sollte ihr zeigen, was sie verlieren würde, wenn wir auch nicht befreundet bleiben würden. Ist doch so, oder? Jedenfalls glaube ich, der Sache, warum es mich so durch und durch fertig macht evtl. ein wenig näher gekommen zu sein, nicht zuletzt dank eurer Unterstützung und wie die Beiträge mich zum denken angeregt haben. Trauern werde ich wohl noch eine Zeit lange, aber wenn ich wenigstens keine Angst haben muss, einen lieben Menschen, den ich immer noch sehr schätze, auch wenn wir sehr verschieden sind, nicht ganz zu verlieren, ich glaube darauf lässt sich aufbauen. Ich meinte damit, dass ich viel in die Beziehung gesteckt habe, dass es jeden Tag was besonderes, außergewöhnliches und interessantes bleibt.... einige Ängste verschiedenster Art stellten sich dabei auf ihrer Seite dadurch als unbegründet dar und sie wurde auch lockerer..... das meinte ich mir Arbeit. Denn einfach war das nicht immer, ruhig und geduldig bei vielen Sachen zu bleiben um schließlich und endlich diesen besonderen Status innerhalb unserer Beziehung zu erreichen. Dabei hat sich ja auch jeder als Mensch weiter entwickelt. Vieles was sie z.B. nicht kannte, eine eigene Welt wie sie immer sagte, hat sie durch mich erst kennen gelernt. Lauter solche Dinge eben.... Wie gesagt, ich hab diesbezüglich wahnsinnige Angst sie auch auf freundschaftlicher Ebene zu verlieren, da ich sie immer noch sehr gerne mag als den Menschen der sie ist, auch wenn wir mitunter grundverschieden sind. Auch wenn die Gefahr besteht, ich geb dir recht, dass ein lockerer Anruf besser ist, als ne Nachricht via EMail. Darum tendiere ich kurz anzurufen und ihr persönlich meine Glückwünsche zu übermitteln. Das mit der Nachfragen ob ich sie vermisse, das hat sie bis heute nicht ein Mal gemacht. Und daher geh ich davon aus, dass da auch dieses Mal nichts kommt... wie gesagt, sie sagt von sich, dass sie in dem Monat der klaren Trennung und den 3 Monaten Pause über mich hinweggekommen sei und sich abgenabelt hat. Was würde ihr eine solche Frage dann noch bringen? Danke für all eure Tips! Ich hoffe nur, dass ihr recht behaltet und ich bald wieder auf dem Dampfer sein werde.....
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Hi TheCram! Du Beschreibst exakt was derzeit los ist. Auch ich hab mich dabei ertappt drüber nach zu denken, wie das wohl wäre, wenn wir wieder zusammen wären und konnte mir das wieder vorstellen. Getroffen habe ich mich bislang noch nicht mit ihr (also nicht seit ich von dem Neuen weiß). Es wird aber wohl früher oder später nicht aus bleiben, denn ich will ja auch mit ihr mindestens ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Was mir extremst zusetzt, ist die Kälte die sie mir bei einigen Telefonaten entgegen gebracht hat. Also nicht dass ich mir nicht im klaren bin, dass sie da nicht so überschwänglich wie in unserer Beziehung sein kann, aber das ging dann schon Richtung Gleichgültigkeit und Desinteresse. Und damit komm ich nicht klar. Als ich damals mit ihr ne Auszeit genommen hatte und sie mir in Telefonaten berichtet hatte, wie schlecht es ihr geht, da hab ich selbst da gesessen und Tränen in den Augen gehabt, da ich egal wie, nicht wollte, dass es ihr so geht und schon gar nicht wegen mir. Und jetzt so ne Reaktion von ihr? Das setzt mir zu.... und nicht zu wenig. Außerdem haben wir schon vor der Beziehung zusammen ein Hobby gehabt (also ich hatte das Hobby und sie ist dann durch mich während der Freundschaft auch dazu gekommen, und meinte dass ihr das so viel Spaß macht und so weiter), wovon sie jetzt sagt, dass sie nicht wüsste, ob sie das weiter macht und noch mal zu dem Training kommen würde usw. Das hat mir auch sehr weh getan, denn jetzt denke ich, dass die Beziehung zu mir eben vieles kaputt gemacht hat, und dafür gebe ich mir die Schuld in vollem Umfang. Und das zieht mich auch wieder runter, da dieses Hobby etwas war, was wir schon während wir "nur" befreundet waren geteilt hatten. Das kommt mir dann wieder so vor, als wolle sie mich komplett streichen und verteufelt nun alles was mit mir zu tun hat. Und das ist das schlimmste Gefühl überhaupt für mich, hab ich sie doch schließlich 1 1/4 Jahre wirklich geliebt. Nur meine eigenen Gedanken, dass wir zu verschieden sind und sie zu viel aufgibt für mich, waren der Auslöser, dass ich irgendwann so paranoid diesbezüglich war, dass es zu der Auszeit kam, die das Ende von allem war... Das alles zerrt massiv an mir und meinem Selbstbild, warum ich mich die letzten Tage rar im Job gemacht hatte (konzentrieren ist da schon mal gar nicht drin; glücklicherweise sind die Arbeitszeiten flexibel und ich hab noch Überstunden auf dem Konto), mich verkrieche und einfach nur meinen eintretenden Heulattacken unterliege..... Ich hab nicht einen Funken Motivation der von mir selbst kommt derzeit. Wenn nicht einige meiner Freunde mir angeboten hätten rum zu kommen (leider sind die alle mittlerweile weiter weg), würde ich nur noch zu Hause vor mir hin vegetieren und an der Trauer und der Leere zugrunde gehen. So eine Perspektivlosigkeit kenne ich von mir nicht, da ich immer mindestens einen Grund hatte wieder auf zu stehen und neu anzugreifen, wenn auch alles andere in die Hose gegangen war. Aber so wie jetzt, so ging es mir noch nie.... Meine Ex hat auch noch in den nächsten Tagen Geburtstag, was mich vor das Problem stellt, wie ich da ne Gratulation übermitteln soll, ohne dass es mich wieder auf den Boden wirft. Aber zeigen, dass ich daran gedacht habe, das wollte ich ja nun auch..... schon alleine wegen der Freundschaft, die wenn alle Stränge reißen wir uns erhalten wollten (sie sowohl wie auch ich)... nur dass es mir jetzt so gehen würde, daran hätte ich im Traum nicht gedacht..... Wie bist du denn damit klar gekommen, dass du dich eigentlich selbst in diese Situation gebracht hast, da wie ich gelesen habe du ja auch in deinem Fall, wie ich hier, der warst, der Schluss gemacht hat (gut bei mir war es die Auszeit, die dann in der Folge die Trennung nach sich zog, welche dann von ihr aus ging)? Ich verstehe derzeit nicht, warum sie in der Auszeit nichts unternommen hatte, um mich zurück zu gewinnen (ich konnte es aus diversen Gründen damals einfach nicht, was ich ihr auch offen und ehrlich gesagt hatte) und jetzt bei einem Anderen ist, von dessen Ersteindruck ich wie erwähnt nicht wirklich angetan bin.... darüber komm ich nicht weg und das geht wirklich soweit, dass ich sie zurück haben wollte, also das Oneitis Gefühl kommt massiv über mich.... und ich weiß nicht, ob das jetzt nur darum ist, weil ich sie wirklich nochmal haben will (also vom Gefühl her) oder weil jetzt ein Neuer da ist (was vielleicht die rationale Erklärung wäre).....
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Jetzt z.B. ist es so, dass ich mitten in der Nacht, 2.15 Uhr wach werde und direkt diese Leere wieder da ist. Und man da steht mit all seinen Selbstzweifel und so weiter, weiß genau, dass in so einem Fall eben Sie auch mal da war, und die Gehinrwichserei geht von vorn los.... rational gesehen totaler Unsinn, dennoch bin ich hier, wach und hab regelrecht ein Bild vor Augen, wie sie mit dem Neuen telefoniert usw. Genau hier geht das dann wieder in die Oneitis Richtung, wie du mir das schon angedeutet hast.... wobei diese wohl wirklich nur dann kommt, wenn die Selbstzweifel da sind und so weiter. Wenn man eben direkt vor Augen sieht, dass sie gleich den Nächsten hat und einem selbst geht es nicht gut..... da ist es dann besonders schmerzhaft.... Und so richtig wissen, was ich dagegen tun soll, so dass ich mich nicht mehr selbst runter ziehe damit und die Hirnwichserei ein Ende hat, das weiß ich in den Momenten nicht wirklich.... es ist dann nur ein "Alles scheiße"-Zustand der alles überwiegt.....
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Danke für die Ratschläge! Du glaubst gar nicht, wie du den Nagel auf den Kopf triffst damit.... Ja, das was du schon oben gesagt hast. Zu viel Denken bis zu dem eigenen Mindfuck! Und dann irgendwann der Meinung zu sein, dass ich nicht gut genug für sie bin und sie daran hindere ihre Ziele zu finden.... also nochmal: Riesiger Mindfuck meinerseits aufgrund der Tatsache, dass wir recht unterschiedlich sind/waren. Was ich (hoffentlich) auch nie war. Zumindest nicht bewusst. Sie hat sich halt nur mehr Worte von mir gewünscht, während ich eben Taten hab sprechen lassen. Da gab es ordentlich Konfliktpotential. Aber sie mies behandelt und das Arschloch raushängen.... nee, nicht dass ich mir dessen bewusst bin oder es je hab machen wollen. Es macht es einerseits leichter, weil wir vorher schon befreundet waren und sich die Beziehung langsam entwickelt hatte. Andererseits eben ist ja das genau das Problem, dass ich derzeit in der Vergangenheit stecke...... Ja und nein..... genau hier liegt das Problem. Als wir unsere Auszeit hatten war ich eigentlich über sie hinweg.... und es wundert mich selbst, dass es für mich eine solch heftige Reaktion gab, als ich sie mit jemandem anderes gesehen habe, hat es mich doch vorher auch nie gestört oder auch diverse Shittests Ihrerseits haben mich da recht kalt gelassen.... und jetzt aus dem Nichts quasi so ne Aufgewühltheit..... sehr schwer einzuordnen für mich..... da prallen dann Rationalität und Emotionen voll aufeinander quasi.... Eifersüchtig nicht wirklich.... schwer zu beschreiben. Aber daran arbeiten muss ich sicherlich, sonst hänge ich mich da zu lange dran auf.... ich kannte so eine Auffassung vorher nur noch nie von mir, daher ist es schwer solche neuen Seiten an einem selbst irgendwie anzupacken.... zumindest empfinde ich das derzeit so, da es mich selbst quasi überrascht hat so drauf zu reagieren..... Kernpunkt meines Problems mit mir selbst. Sozusagen ein "Giver ohne Grenzen". Genau hier fängt meine eigene Problemzone an. Die Grenze zu finden (generell bei jedem) nicht bedingungslos zu geben und dann in der Folge natürlich ausgenutzt zu werden ohne Grenzen. Nur hab ich bislang es nicht vermocht eine Grenze zu finden, so dass alles im Rahmen bleibt.... genau da verfalle ich in ein extrem ohne es zu merken, bis es zu spät ist. Und der Therapeuten Modus führt ja bekanntlich auf schnellstem Weg zu LJBF und dazu, dass Leute nur mit Problemen zu dir kommen und sonst nicht..... und genau daran hab ich schwer zu knabbern, und bislang kein gesundes Maß gefunden. Also falls jemand auch hier einen Rat hat, wäre ich dankbar, da ich da echt nicht weiter komme. Hat sehr damit zu tun, zu denken, ohne das zu machen, nicht für andere auszureichen, bzw. alleine da zu stehen (was dann aber mit zu viel Geben der Fall ist).... mangelndes Selbstbild und alles drum und dran sind hier ganz groß. Leider weiß ich das alles nur nicht, wie ich die Kluft zwischen es zu wissen und es umzusetzen und von innen heraus zu spüren schließen kann.... Ich weiß es, kann es aber in den entscheidenden Momenten nicht umsetzen bzw. weiß dann eigentlich nie, wie..... Fucked Up Mind halt... Genau das ist der Zustand in dem ich mich befinde. Du sprichst mir aus der Seele. Diese Leere, die Frage nach dem Sinn, die nur noch vorhandenen Selbstzweifel, das in Frage stellen jeglicher Dinge die man gemacht hat und macht..... das Kopfkino durch und durch halt.... und sie gibt mir dann in Aussprachen immer wieder zu verstehen sie hätte mich überwunden... was dazu führt, dass es mir noch mehr weh tut... dann wieder Selbstzweifel.... halt das volle Programm... und vor allem dann die zentrale Frage wie sie nach so kurzer Zeit halt wieder bei nem anderen sein kann, was einem erst recht an sich selbst zweifeln lässt.... Storys und so weiter hab ich zu Beginn gemacht. C&F hat dafür gesorgt, dass sie auf der Palme war, was ich ja auch nicht wollte. Da hab ich wohl noch einiges an Kalibrierungsarbeit bei C&F zu leisten, da das mehr nach hinten los gegangen ist, als dass es geholfen hatte... schon während der Beziehung.... aber auch hier das Unvermögen die Grenzen zu sehen und auch einzuhalten.... wie oben schon erwähnt..... Danach hab ich den Fehler gemacht und bin für meine Antworten auf für mich offene Dinge hinterher gelaufen... also auch gen Beta gedriftet.... Das mit dem Kontakt komplett einstellen ist das härteste für mich überhaupt (und wenn es nur ein Freeze Out ist oder etwas in der Art). Jetzt nicht nur auf sie bezogen, sondern generell auf alles und jeden. Da kommen dann massig Selbstzweifel, und die Angst davor, dass das nicht funktioniert und man alleine da steht weil die nicht von selbst zurück kommen (denn was sollte die Leute schon selbst zu mir kommen lassen... wie gesagt Selbstzweifel ohne Ende, die ich rational erkenne, aber in dem Moment wo's los geht vollkommen dem Ganzen erliege). Der Typ, so zumindest mein Ersteindruck, ist einer, der in das Schema passt, welches sie vor mir hatte. Sie war es gewohnt das Ruder in der Hand zu haben. Was aber bei mir nicht gelaufen ist. Und was sie eben erst komplett gestört hat, sie dann aber auch gelernt hatte zu genießen. Als wir uns wie gesagt über den Weg gelaufen sind ist sie ja zu mir und meinen Leuten gekommen. Und wir haben uns unterhalten (weil sie mitbekommen hat, dass es mir nicht wirklich prächtig geht).... nach 10 Minuten ist der Typ dazu gekommen und hat sich weder vor gestellt noch sonst was. Da hab ich dann den Fehler gemacht drauf einzugehen und mich dann vor zu stellen (wofür ich mir jetzt noch den Kopf gegen die Wand hauen kann).... da kam dann nur kaum wahrnehmbar sein Name (den ich in der Tat auch nicht verstanden hatte) und mehr nicht.... später ist er 2 Mal an mir vorbei und hat mich von der Seite gemustert... da ich recht viel im Raum gesehen hatte ist mir das auch dann gleich aufgefallen, dass ich da genaustens gemustert wurde... als sie dann gegangen sind, ist er mit gebückter Haltung und nem Meter Abstand hinter ihr her..... vielleicht seh ich da Dinge die nicht da sind, im Grunde ist es auch egal, nur ich bin es anders gewohnt und das war für mich alles andere als souverän. Und meine Leute, die da da waren, haben gemeint, dass sie das jetzt auch nicht verstehen können. Selbstverständlich geht es auf der Ebene primär um das Erscheinungsbild, da du schon richtig gesagt hast, dass ich ihn nicht kenne geschweigedenn mich mit ihm unterhalten habe. Ich geh einfach davon aus, dass mein Ego in dem Moment auch schwer gekränkt war, aufgrund der Vorgeschichte (dass ich nicht den Eindruck hatte, als die Auszeit war, dass sie sich sonderlich darum bemühen wollte, das zu ändern) und ich dann halt ihn so auftreten gesehen habe und mich dann ernsthaft gefragt habe, was sie denn an dem findet... (was sie mir im Nachhinein ja auch damit gesagt hat, dass sie ihn nett findet und sich da langsam was entwickelt.... was ihr das bringt mir das so zu sagen, das weiß ich bis heute nicht, außer dass ich es nicht so prickelnd fand). Jedenfalls bin ich ja gerade hier weil ich mir die große Unterstützung durch PickUp erhoffe, da ich mit meiner alten Art wie ich sie hier auch schon stellenweise verdeutlicht habe, nicht mehr weiter komme und auch dementsprechend mein Selbstbewußtsein im Eimer ist. Ich erhoffe mir da schon einiges an nützlichem Feedback, so dass ich meinen Weg hin finde, mit mir im reinen zu sein, und nicht mehr nur in Selbstzweifel zu stecken und all das was noch dabei ist. Darum bin ich hier, mich der Analyse und dem Feedback zu stellen, von Leuten, die ich nicht kenne, die mich nicht kennen und daher auch keinerlei Interesse daran haben sollten, mir nicht schonungslos zu sagen, was Sache ist.... es wird Zeit, dass sich was ändert bei mir und ich erhoffe mir einen Anstoß hier zu finden.... Mangelndes Selbstbewußtsein. Sie hat sich mich geschnappt. Klar, ich besitze sie nicht, das hab ich auch nie so angesehen. Auch habe ich nie das Recht eingeräumt eine Garantie zu bekommen, dass sie bei mir bleibt. Ich war gerne in ihrer Nähe, also waren auch die Probleme nie ein Problem. Zumindest zu beginn nicht.... und je länger ich mit ihr zusammen war, desto selbstverständlicher war es für mich, dass ich auch für sie da bin, egal bei was..... Oneitis ist wie gesagt nicht so das Problem. Eher, dass ich enttäuscht bin, dass wiedermal andere Nutznießer sind von dem, was ich zu verantworten habe. Und ich bin eben, auch wenn es vielleicht nicht so ein feiner Zug ist, nicht mehr bereit das zu akzeptieren und es anderen groß zu gönnen, da mir in der Regel auch keiner was so einfach gönnen würde. Und das stört mich einfach. Weil ich es nicht selbst schaffe, eine klare Grenze zu ziehen und dann nur der Nice-Guy bin. Darum bin ich hier, das zu lernen ab zu schaffen. Nicht mehr unbewusst zum Seelenmülleimer von jedem zu werden, sondern es wieder in meine Hand zu nehmen und kein schlechtes Gewissen zu haben auch jemandem mal "Nein" zu sagen, wenn mir danach ist. Also viel Baustelle, aber irgendwo muss man ja mal anfangen. Hab mich auch bemüht durch weggehen mich abzulenken, aber eingeholt hat es mich dann wieder, wenn ich zu Hause alleine bin. Kumpels waren allesamt da, auch wenn sie nicht (mehr) hier in meiner Nähe wohnen. Nur steht mir halt alles in allem ein schlechtes Selbstbild und ein mangelndes Vertrauen in mich, meine Vorteile und meine Fähigkeiten im Weg, ein Game überhaupt zu starten (fängt in der Regel schon an, mit massiver AA). Manchmal, klappt es, wenn ich nicht bewusst drüber nachdenke.... dann bin ich mitten drin ohne es gemerkt zu haben, aber spätestens dann setzt das Denken ein und ich mach einfach nen Fehler oder zieh das nicht durch bis zum Schluss... wenn ich nicht schon zu viel gleich am Anfang denke und mir selbst im Weg damit stehe.... wie gesagt, eingelesen habe ich mich, habe vieles verschlungen, etliches geschaut, so dass ich behaupten kann, dass ich vom faktischen Wissen her nicht mehr wirklich unbescholten bin. Aber es in Fleisch und Blut über gehen zu lassen, dabei bin ich bislang kläglich gescheitert.... weshalb ich jetzt auch nach diesem erneuten Tiefschlag (oder das Gefühl dessen) mich endlich auch mal aufgerappelt habe, hier zu posten.... irgendwann muss ja mal was anders laufen....