Goldguy

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  1. Dein Alter 25 Ihr Alter 25 Dauer der Beziehung 2 Jahre offen + ca. 4 Monate Pause + (aktuell) 6 Monate Art der Beziehung monogam Hallo Leute, vor ca. 3 Jahren traf ich sie auf einer Party. Nach einem Monat dann haben wir uns getroffen und hatten daraufhin etwa 2 Jahre eine offene Beziehung. Sie sagte damals schon, dass sie nicht den Reiz verspürt sich anderswo Befriedigung zu holen, aber gestand es mir zu. Dann merkte ich irgendwann, dass der Drang wieder raus zu kommen zu groß wurde. Ich beendete es dann, was für uns beide sehr schmerzhaft war. Für sie wohl noch etwas mehr. Nach einiger Zeit und einige Frauen später dann begann ich wieder an sie zu denken und merkte, dass es wieder stärker wurde (man will, was man nicht haben kann). Ich habe lange überlegt und – obwohl es mir viele sagten und ich auch selber insgeheim wusste, dass 4 Monate nicht ausreichen um 2 Jahre zu reflektieren – mich wieder bei ihr gemeldet. Von da an haben wir es noch einmal versucht, doch nun stehe ich schon wieder dort, wo ich einst stand und habe das Gefühl, dass mir die Luft zum Atmen weg bleibt. Mag sein, dass es an unserem Zusammenzug liegt, aber ich habe mir bereits eine eigene Wohnung gesucht und werde ab nächsten Monat alleine wohnen. Sie ist ein ganz wunderbarer Mensch und sie würde alles (!) dafür tun, dass das Ding mit uns am Laufen bleibt. Sie unterstützt mich bei allem was ich tue und vorhabe, auch wenn es manchmal ihre eigenen Pläne durchkreuzt. Sie opfert sich mir gegenüber mehr oder weniger auf. Und da sehe ich auch das Problem. Je älter ich werde, je mehr ich über Frauen lerne (und mit ihnen umzugehen weiß), desto stärker wird mein Jagdtrieb und ich habe das Gefühl, dass sie das ganze mit uns so toll findet, dass es für sie ewig weiter gehen könnte. Das führt dazu, dass ich manchmal innerlich richtig patzig werde und wenn sie sich an mich kuschelt und Lust auf Sex hat, ich nur denke: "Boah, lass mich doch bitte mal in Ruhe!" Das tut mir – auch wenn ich es nicht ausgesprochen habe – sehr leid und fühlt sich auch nicht besonders toll an. Wir haben vor kurzem darüber gesprochen, wie wir uns beide gerade fühlen und ich habe ihr gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich das monogame Beziehungsprinzip überhaupt Lust habe umzusetzen. Nicht direkt mit ihr, sondern allgemein. Das Gespräch verlief sich dann aber irgendwie und seitdem haben wir nicht mehr darüber gesprochen. Allgemein sprechen wir nie über solche Themen. Auch über Sex nicht. Ich habs schon ein paar Mal angesprochen, doch sie kommt dann sehr schnell vom Thema ab. Wir sehen uns seit 3 Jahren nun fast jeden Tag und doch wissen wir fast nichts voneinander. Sex, Ansprüche an den Partner, an das Leben … wir leben nur im Jetzt. Wir streiten auch nie. Sie sagt, dass Streiten für sie das schlimmste überhaupt ist und sie kann auch überhaupt nicht damit umgehen. Das macht mich oft wahnsinnig, da ich oft merke, dass sie unzufrieden ist (bsp. wenn ich keine Lust auf Sex habe) und dann grummelt sie und wir liegen ewig schweigend nebeneinander, da ich mir das ständige Nachfragen vor langer Zeit schon abgewöhnt habe und sie mir auch nicht sagt was los ist. Es ist so unfassbar stumpf, denn ich weiß ja was los ist. Ich könnte mit mir selbst für sie kommunizieren! Mir fehlt diese Reibung und ich kenne es so aus meinen vorangegangenen Beziehungen. Ab und zu muss man halt mal den Mund aufmachen. Das macht es mir auch sehr schwer, mal auf den Tisch zu hauen bzw. Dinge anzusprechen, denn von ihrer Seite aus ist ja (angeblich) immer alles toll! Sie überlegt nun, ob sie vielleicht noch ein Jahr ins Ausland geht oder in eine andere Stadt ziehen soll, um dort ihren Master zu machen. Ich habe das Gefühl, dass sie sich da sehr nach mir richtet und das möchte ich nicht. Ich will, dass sie die Entscheidungen trifft, die SIE treffen WILL. Ich habe das Gefühl, ich hab hier alles ein bisschen unsortiert aufgeschrieben, deswegen versuche ich es nochmal auf den Punkt zu bringen: Sie tut alles für mich, betaisiert sich quasi. Ich fühle mich erdrückt von so viel Zuneigung und Klammern und will endlich mal wieder selber aktiv werden MÜSSEN. Ich will und werde sie nicht betrügen, aber ich merke, dass ich der Versuchung immer schwerer widerstehen kann. Das stresst mich natürlich auch wieder, denn in meinem Kopf sehe ich sie als tolle Frau, die alles für mich tun würde. Ich fühle mich also schlecht, weil ich denke, dass ich nicht zu schätzen weiß was ich an ihr habe. Aber ich kann es einfach nicht sehen. Der Gedanke an Freiheit und "Abenteuer" wird immer präsenter und vernebelt mir die Sicht. Vielleicht auch nur, weil wir gerade zusammen wohnen und ich nie allein zu hause bin. Alle anderen beneiden mich dafür, dass sie 0 eifersüchtig ist, wir nie streiten und sie alles für mich tut, aber ich kann damit nicht umgehen. Es lässt den anderen in meinen Augen zu schwach erscheinen, auch wenn mir das sehr leid tut. Klar muss eine Frau in meinen Augen immer eine Nuance schwächer sein, aber sie soll mir auch sagen können, wenn ihr etwas auf die Nüsse geht! Ich habe vorhin schon viel gelesen und oft fallen Sätze, die sagen, dass wenn man sich schon so intensiv Gedanken macht, die Drops eh gelutscht ist. Vielleicht ist es auch so. Vielleicht muss mir einer von Euch auch nur in den Arsch treten. Was lest Ihr aus meiner Story? Erging es Euch schon einmal so oder so ähnlich? Ich bin für jeden Rat dankbar, der meine wirren Gedanken auch nur etwas kanalisiert. Beste Grüße, Goldguy
  2. Das werde ich auch tun. Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst noch immer nicht so ganz geknackt habe. Aber ich bin da auf nem ganz guten Weg und ohnehin sehr (vielleicht manchmal zu sehr) selbstreflektierend. Abgenommen hat sie damals, weil sie unzufrieden mit ihrem Körper war. Problemzone Hüften. Habe ihr gesagt, dass es immer einen Beriech geben wird, an dem sich Fett sammelt, aber das ist ihr egal. Naja und wenn man sich 20 kg "abhungert" durch 1 Salat und 1 Scheibe Brot am Tag, dann tut das dem Körper nicht besonders gut und das sieht man leider auch. Allerdings will sie jetzt wieder richtig Sport machen, also Kraftsport, um in Form zu kommen. Ich bin schon ein Jahr dabei und ich glaube langsam kotzt es sie an, dass sie die ganze Zeit nur chillt und will jetzt auch mal was machen und da supporte ich sie natürlich so gut ich kann!
  3. Invest ohne zu Klammern – so siehts aus. Sie sagt aber auch, dass sie große Angst hat mir zu viel Stress zu machen, da sie weiß, dass ich jemand bin, der – wenn es ihm zu viel wird – die Sache auch einfach beendet (obwohl das bei uns nie so war). Allerdings hatten wir ja damals auch die Trennung und sie hat jetzt Schiss, mir zu sehr auf den Sack zu gehen auch wenn sie weiß, dass sie nicht alles nur nach mir richten kann. Von mir dagegen kommt gar nichts bis wenig. Also ich hätte mich an ihrer Stelle schon lange auf den Pott gesetzt. Es ist halt das klassiche "sich-zu-sicher-sein" von meiner Seite. Als ich ein kleiner Bub war (und dann noch einmal vor 3 Jahren) attestierte eine Psychologin mir Narzisstische Züge und das kann ich beim besten Willen nicht verneinen. Das spielt sicher auch noch groß bei mir mit rein. Attratktiv … früher auf jeden Fall. Wie gesagt, da wog sie noch mehr ohne aber dick zu sein. Inzwischen ist sie zwar noch immer ein hübsches Madel, aber sie ist eher Mädchen als Lady, ihr versteht? Das gefällt mir ehrlich gesagt nicht mehr so und macht das Verlangen nach – primär Sex – mit einer Frau die sich ihrer Weiblichkeit und Wirkung bewusst ist weitaus stärker. Sie zieht sich z. b. auch nie vor mir um. Sie schämt sich zwar – wie ich es sehe – nicht, wenn ich sie dabei "erwische", aber sie legt auch keinen Wert darauf, dass ich es sehe.
  4. Ich sehe im Moment den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ihre fürsorgliche Art und das bedingungslose "Pro ich" ihrerseits machen es mir sehr schwer einen klaren Blick zu kriegen. Würden wir uns öfter in Haaren hängen, wäre das ja alles anders, aber so beginne ich immer mehr mich schlecht zu fühlen, da sie mir alles gibt und ich es – zurzeit – nicht genießen kann, da meine Gedanken eher am Arsch von Miss XY hängen. Sie hat sich seit unserem Kennenlernen vor 3 Jahren auch sehr verändert. Hat ca. 20 kg abgenommen. Auch das macht mir etwas zu schaffen, da ich schon auf weibliche Formen stehe und sie die nun so gut wie gar nicht mehr hat. Das war früher anders. Ich habe ihr auch schon gesagt, dass ich sie zu dünn finde. Das Gespräch ergab dann, dass sie ein etwas gestörtes Körpergefühl hat und auf keinen Fall zunehmen will. Ich hänge zwischen "wirf die Beziehung zu der Frau, die vielleicht DIE Frau sein könnte, nicht weg" und "es ist schon lange nicht mehr das, was es war. Es ist zur Freundschaft geworden."
  5. Ich hab gestern noch lange lange nachgedacht. Ich würde wahrscheinlich so vorgehen: Wenn ich umgezogen bin, würde ich mit ihr über alles sprechen. Dass sie mir natürlich wichtig ist, ich aber merke, dass mir der Freiraum fehlt und auch das "jagen". Dass ich die Beziehung zu ihr nicht aufgeben, aber so – wie sie jetzt ist – auch nicht fortführen kann und will. Dass bei ihr gerade viele "Lebensentscheidungen" (Stadtwechsel für den Master, Auslandsjahr) anstehen und ich will, dass sie frei und ungebunden entscheiden kann, wie es für sie weitergehen soll. Wir hängen mir einfach zu viel aufeinander rum und ich denke es tut uns beiden gut, wenn wir uns mal wieder mehr auf unseren eigenen Weg begeben. Dabei habe ich dann nur Bedenken, dass sie "ja" sagen wird, auch wenn es ihr fast das Herz bricht, nur damit ich bei ihr bleibe, wodurch ein unangenehmes Ungleichgewicht geschaffen würde. Edit: Sorry für den Doppelpost. Wollte den Beitrag dann löschen, hab aber keine Option dafür gefunden?!
  6. Hey cowboy, danke für deine Antwort! Ich hab mich wohl etwas unpräzise ausgedrückt: wir hatten damals eine offene Beziehung. Seit wir nun wieder zusammen sind, ist es eine monogame Beziehung. Ich war mir vor dem erneuten zusammenkommen so sicher und ich wollte nach all dem Stress nicht mit dem Vorschlag einer erneuten offenen Sache ins Haus fallen. Wahrscheinlich sind es schlichte Bindungsängste meinerseits die mich gerade plagen. Ich bin hin und her gerissen zwischen: "Wow, die Frau opfert sich für dich auf. Was willst du mehr? Genieße es und freu dich, dass du sone tolle Beziehung hast."(nicht im Sinne von ich mach lasse mir den Arsch hinterher tragen, sondern dass ich wirklich eine unkomplizierte Frau gefunden habe die zu mir steht) und" Oh gott, ist das langweilig! Ich fühle mich wie im Endzustand. Als ob wir nächste Woche in unser Eigenheim ziehen, uns n Labrador kaufen und für immer so weiter machen." Ich könnte ihr natürlich vorschlagen, dass man das ganze für beide Seiten wieder öffnet, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Problem dann nicht einfach nur etwas abändere. Ich tu mich einfach immer mega schwer wenns um Entschuldigungen geht. Sind die dann auch beziehungstechnisch und emotional geladen, wirds umso schwerer.