-
Inhalte
37 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
0
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Sloan
-
Hallo zusammen, Wer kennt es nicht - eine HB sagt, dass sie nur eine Freundschaft will, eine andere dreht dir beim Antanzen den Rücken zu, die Nächste will dir beim Streetgame nicht einmal für 2 Sekunden zuhören und eine andere geht nicht mehr ans Handy, obwohl das letzte Date so gut lief. Ja, ich spreche hier von Körben, von Abfuhren und (wenn man es aus einer negativen Sichtweise betrachtet) von Niederlagen. Viele können damit locker umgehen, andere zerbrechen wiederum daran. Ich gehöre leider zu den Letzteren. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, schaute ich mich hier im Forum um und bin auf folgende Sätze gestoßen, die sich viele Puas zu sich selbst sagen um mit Abfuhren leichtfertig klarzukommen: 1. Stelle die Frauen nicht auf ein Podest und mache sie nicht zum Zentrum deines Lebens 2. Sie hat kein Interesse? Egal - NEXT! 3. Ha, sie hat gerade die Chance ihres Lebens verpasst. Sie konnte MICH kennenlernen, selbst schuld! 4. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Es gibt so viele Frauen da draußen 5. Bei der einen klappst nicht, bei der anderen schon, nicht jede Frau kann mich attraktiv finden 6. ich bin der Preis! Wenn sie mich nicht will, hat sie mich nicht verdient 7. bei jedem Korb lernt man was neues dazu - und wieder entwickelt man sich weiter Einige der obengenannten Punkte helfen mir durchaus weiter, keine Frage. Viele davon bringen mir jedoch gar nichts. Schauen wir doch mal: 1. Dieser Punkt gefällt mir. Sie nicht auf das Podest zu stellen klingt sinnvoll und gibt mir die Chance meine Hobbys und Freunde mehr zu schätzen. Frauen sind auch nur Menschen und keine Götter. 2. NEXT? Damit habe ich ein großes Problem: Ich bleibe auf jeder Frau, die ich attraktiv finde, kleben. Frauen sind ja nicht wie Kleidungsstücke, die man einfach in den Schrank hängt und durch Neue ersetzt wie man gerade Bock drauf hat. Ich lerne diese Frauen kennen, ich gewöhne mich an ihr Lächeln, ihren Charakter, Gefühle entstehen. Auf Knopfdruck diese Frau in den Wind zu schießen, ist sehr scher. Außerdem zerbreche ich mir immer den Kopf darüber, warum dieses Mädel mich nicht wollte. Ich kann das nicht so einfach ausblenden. 3. Damit habe ich auch ein Problem: Ich schätze mich als Menschen sehr (was früher definitiv nicht der Fall war) und weiss, dass ich meine Stärken habe. Jedoch bin ich eher verärgert und verzweifelt, weil ich es nicht verstehen kann, warum diese Frau nichts von mir will, obwohl ich was Besonderes bin. Am ende stehe ich dann immer mit einem traurigen "warum" da. 4. Ja, es gibt viele Frauen da draußen, doch bei keiner will es klappen. 5. In meinen Augen wohl der Punkt, dem ich (in meiner Lage) am meisten wiedersprechen muss: Es klappt einfach bei KEINER Frau. Ich hatte noch nie eine Freundin (und bin 25!) oder closes über die es sich zu sprechen lohnt. Wenn andere Typen ne Abfuhr bekommen, können sie sich anschließend motivieren, indem sie zurückblicken und sich ihre Beziehungen und Closes ins Gedächtnis rufen. Sie wissen, dass sie bei Frauen landen KÖNNEN! Ich jedoch bekam einen Korb nach dem anderen. Und irgendwann fängt man an folgendes zu glauben: Keine Frau will was von mir. Wie soll man da noch motiviert sein? 6. siehe Punkt 3 7. dem kann ich nichts entgegensetzen. ist ne gute Einstellung. Ich denke mal, dass ich mit diesem Problem nicht alleine darstehe. Warum haben viele Männer Angst, Frauen anzusprechen? Die meisten antworten: "Vielleicht wird sie mich abweisen, mir einen Korb geben." Sie haben Angst davor, dass das eintreten wird, was sie befürchtet haben: Die Frauen stehen nicht auf sie. Und nach diesem arschlangen Text (danke, wenn ihr bis jetzt noch nichts überflogen habt;)) stelle ich noch zu guter letzt die wichtigste Frage überhaupt, was mich überhaupt dazu bewegt hat diesen Beitrag zu schreiben: Wie geht ihr mir Körben um, was geht in euch seelisch vor, wie sehen dabei eure Denkprozesse aus und wie geht ihr dabei mit euren Gefühlen um? LG Sloan
-
Hehe, ich fand den Humor des Posts ziemlich gelungen. Besonders den Teil mit der Getränkebestellung. Aber so lustig das ganze auch beschrieben wurde, so traurig ist es auch(jedenfalls für mich). Man muss aber auch sagen, dass ich ein spezieller Fall bin. Damals (2002) hing ich ziemlich im Drogensumpf fest. Eines Tages kam es zu einem fürchterlichen Absturz und ich musste in die Klinik. Seit diesem Tag kann ich keine Bewusstseinsverändernde Rauschmittel mehr nehmen. Sobald ich etwas konsumierte (egal ob es Grass oder Alkohohl,etc. war), bekam ich Flashbacks. Und das ist auch heute noch so. Ich bin quasi vom Schicksal dazu verurteilt worden, nie wieder in irgendeiner Form berauscht zu sein. Das Problem, den anderen klarzumachen das man nichts trinken will, kenne ich nur allzu gut. Meistens reagieren die Menschen schockiert wenn sie davon Wind bekommen. Die meisten kriegen die Kinnlade nicht mehr zu und reissen dabei verwirrt die Augen auf, als hättest du ihnen gerade verklickert das du keinen Sauerstoff zum atmen brauchst. Obwohl es da auch Ausnahmen gibt. Eine Hb im Club fing mich an euphorich anzuschreien: "Du bist ein Held für mich. Du bist der einzigste hier der nichts trinkt, der einzige der diese Leute und diese Musik hier nüchtern ertragen kann, du bist ein Held!" - Die gute war natürlich auch bis oben hin voll. Wenn ich in Clubs gehe (kommt selten vor) dann habe ich meistens einen miesen State: Ich sehe die ganzen Menschen wie sie volle Zufriedenheit austrahlen, wie sie glücklich miteineander tanzen, knutschen, lachen. Sie reiten alle auf der gleichen Welle mit, Harmonie liegt in der Luft. Ich dagegen schaue mir das ganze Treiben an und will einfach nur das erleben was sie haben, dieses Gefühl von Freiheit. Dank meiner Vergangenheit bleibt mir diese Freude verwehrt. Ich finde es übrigens super, dass es hier Menschen gibt, die auch kein Alk trinken, dachte ich wäre der einzigste. Ich hoffe man hat mich jetzt nicht falsch verstanden. Ich will nicht durch Alkohol glücklich werden, ich rege mich nur über die Tatsache auf, dass überall nur gesoffen wird und durch den Gruppendruck das Gefühl des Ausseiters immer mehr verstärkt wird. LG Sloan
-
Hallo zusammen, dies ist bestimmt schon der 3. oder 4. Thread den ich eröffne. Und da ich auch immer gute Ratschläge bekam, hoffe ich, dass ihr mir auch dieses mal eventuell weiterhelfen könnt. Also: Seit ich ungefähr 12 war, war ich ein Nerd, ein AFC, ich war ein Sozialopfer und pisste mir sogar in die Hose, wenn ich Fremde nach der Uhrzeit fragte. Naja, mein ganzes Leben lang machte ich halt alles falsch, was man falsch machen konnte. Und jetzt sieht meine derzeitige Situation folgendermaßen aus: Mit meinem 26 Jahre alten Arsch habe ich das Ruder schließlich doch noch rumgrissen und eine Ausbildung zum Gymnastiklehrer angefangen. In meiner Klasse sind ca.26 Mädels und 4 Männer. Viele sagen jetzt bestimmt: "Geil, soviele geile Frauen, überall durchtrainierte Ärsche, ich bin im Paradies!" Was sich aber wie das Jenseits anhört, so ist es für mich eher die Hölle. Ich habe nie eine Freundin gehabt, hatte nie Frauen in meinem Freundeskreis und auch sonst kommunizierte ich mit dem anderen Geschlecht so gut wie nie. Ich will jetzt nicht wissen, wie ich mit den Damen besser quatschen kann - Dafür gibt es hier genügend Threads. Es geht mir eher um ein anderes Problem: Mein Selbstwertgefühl! Ja, auch davon kann man hier viel drüber lesen, doch weitergeholfen hat es mir leider nicht, da bei mir das Problem der Minderwertigkeit etwas zu tief sitzt. Ok, ich versuche es mal genauer zu erklären: Wenn ich in der Schule bin, mache ich mir immer wieder Vorwürfe, warum ich mich nicht mit den Mädels unterhalten kann, warum ich immer schüchtern in der Ecke sitze und warum ich viel zu sehr davor Angst habe meine wahre Persönlichkeit zu zeigen. Ich beobachte die anderen Jungs wie sie mit den Damen rumshakern, wie sie Kino machen und mit ihnen ohne Ende Spass haben und alles genießen. Ab da frisst mich mein Neid auf und ich fange an mich selbst zu hassen. Wenn ich in der Schule bin, überkommt mich immer wieder ein gigantisches Gefühl von Minderwertigkeit. Dann versuche ich verzweifelt mein letztes bisschen Selbstwert zu retten. Ich versuche mich auf meine persönlichen Stärken zu konzentrieren, doch diese zweifele ich immer wieder an.z.B. sage ich zu mir folgendes: "Du warst damals doch richtig gut im Unterricht" - "Ja, aber das alles war ja auch einfach, das hätte doch jeder gekonnt" oder "Du bist ein sehr witziger Mensch, du bringst oft alle zum lachen" - "Ja, aber die Damen von letztens im Club fanden mich gar nicht lustig und bezeichnete mich als Deppen", usw. Meine Stärken halte ich nicht für gut genug. Ein weiteres Problem ist meine Übersensibilität: Ein kleines abfälliges Kommentar über mich, verursacht starke seelische Schmerzen bei mir. "Boah Sloan, du bist sowas von hohl" oder "Maaan, jetzt hast du die Choreo schon wieder vergeigt, verdammt" - Wenn Menschen soetwas zu mir sagen, kann ich mein ein eigenes Spiegelbild nicht mehr ertragen. Ich denke mir dann immer, dass ich schon 26 bin, meine Mitschüler aber erst 16 - 20. Die sind noch so jung und kriegen so viele Dinge besser hin als ich. Und an manchen Tagen, wo meine Schule aus ist, ich mit dem Zug nach Hause fahre und mir frustriert die Frage stelle, warum sich Tag für Tag an meiner Situation nichts ändert, dann möchte ich mir am liebsten ne Kugel geben. Habt ihr vielleicht eine Idee? Wie kann ich mein Innergame verändern? Und danke, falls ihr euch den kompletten Text durchgelesen und ihr euch dafür Zeit gelassen habt. LG Sloan
-
@ davethewave tja, den Tapetenwechsel habe ich leider schon hinter mir: Ich bin jetzt seit 3 Monaten auf der Schule. Davor habe ich mein Leben genauso gehasst wie jetzt. Ich dachte, dass die Ausbildung eine Veränderung mit sich bringen würde (andere Stadt, viele Frauen, viel arbeiten,etc.). Doch das ich wieder in dieses alte Muster falle hätte ich nicht gedacht. @ mick21 Also die erste Therapie machte ich, weil ich eine Zwangs - und Angststörung (teilweise durch den füheren Drogenkonsum verursacht) besiegen musste. Bei der 2. Therapie ging es um das gleiche. Beide Therapeuten machten den Eindruck, als hätten sie nicht mal studiert. Sie hörten sich meine Probleme an und gaben unprofessionelle Ratschläge: z.B. schilderte ich einem, wie intensiv meine Ängste sind. Datrauf meinte er nur: "ach, vielleicht sollten sie die Ängste einfach zulassen, Ende." - Mehr hat er nicht hinzugefügt. Ich erzählte romanlange Gefühlsstimmungen die ich täglich durchlebete und bekam darauf Antworten, die ein Tankstellenwart besser formulieren konnte. Aber gelegentlich war ich bei einem Psychologen der in einem Ramen einer Studie Leute betreute. DER hatte es drauf: Bei ihm fühlte ich mich nach jeder Sitzung besser, er war es auch, der bei mir eine Angst - Zwangsstörung diagnostizierte. Er zeigte mir, dass ich mir alle Probleme selber machte, dass ich alleine durch meine Gedanken und Befürchtungen in dem Sumpf steckte, in dem ich mich befand. Über meine Schüchternheit und über meine sozialen Probleme haben wir aber nie geredet. So und nun zu deiner Vermutung: "Selbstunsicher-vermeidende Persönlichkeitsstörung" - Danke man, dass du das für mich aus dem Netz gefischt hast. Von allen mir bekannten psychischen Störungen, trifft diese auf mich am meisten zu. Jeder Satz und jedes Symptom ist identisch mit meinen Gedanken und Gefühlen. Endlich kann ich sagen, WAS ich für eine Störung habe. Die Frage ist nur, wie man das behandelt? Jeder Mensch auf diesem Planten sagt immer: "Es ist mir egal, was andere von mir denken". - Doch davon sind bestimmt 90 % grosse Lügner, weil sie sich immer beweisen müssen oder sofort an die Decke springen wenn man über sie lästert. Wie geht man mit negativer Kritik um? Wie Kann man sein eigenes Spiegelbild lieben? Die Angst vor Zurückweisung und der Blamage bei mir ist so gross, dass ich mich nichts mehr traue, nichts mehr wage und mich in mein Kämmerchen verkrieche. Die Meinung anderer ist mir so wichtig, dass ich nach ihrer Pfeife tanze und das macht mich zum Nerd/AFc/Nice Guy. Wie kann ich das bloss abstellen?
-
So,nach dem ganzen Prüfungsstress während der letzten Tage habe ich endlich wieder Zeit finden können ins Netz zu gehen. Danke erstmal für die Antworten (ganz besonders "D_Perfect". Schade das das Kommentar von "mick21" gelöscht wurde hätte gerne gewusst, was er geschrieben hatte. Also das mit der Therapie ist ne gute Idee. Ich habe in meinem Leben schon 2 gemacht (die beiden Therapeuten waren aber allerdings voll die Pfeifen) , darf aber erst nächstes Jahr wieder eine neue machen da sonst die Kasse das nicht übernimmt. Muss mich also nochwas gedulden... Was "D-perfect" schreibt stimmt voll und ganz: Ich nehme mich selber sehr negativ war und ich weiss wie wenig meine inneren Glaubensätze mit der Realität zu tun haben. Doch wenn ich kritisiert werde und die Leute sich über mich lustig machen (z.B. weil ich in meinem Alter immernoch keine Freundin habe), dann fühlt es sich immer wieder so an, als ob ich wieder der Versager von früher bin. Ich musste so viel machen um von meinem alten Ich loszukommen (Alk - und Drogenkonsum musste für immer beendet werden, ich suchte neue Freundeskreise, brachte die ersten Dates und Aproaches hinter mich, neuer Klamottenstyle, mit fremden Mensche labern,etc.). Und dennoch behandeln mich viele immer noch so, als hätte ich keine Entwicklung hinter mir. Und ich frage mich dann: Habe ich mich denn überhaupt verändert? Ich bin immer noch schüchtern, bekomme keine Frauen (naja, jedenfalls nicht die, über die es sich zu sprechen lohnt), bei Schulreferaten könnte ich immer vor Nervösität die Tafel vollkotzen und glaube immernoch das andere besser sind als ich. Und was die Schüchternheit in der Schule angeht und warum ich so still bin: Ich WILL ja mit anderen reden, neue Freunde finden und mit ihnen rumalbern. Doch ich weiss nie was ich sagen soll. Ich habe zwar schon viel über Smalltalk und Routinen gelesen, doch das hilft nur begrenzt: Die Assoziationsketten bin ich fleissig am üben, doch dafür muss das Gespräch erstmal eröffnt werden. Ich komme mir dumm vor, wenn ich jeden Tag immer wieder die gleichen Leute frage, wie das Wochende war oder was für Hobbies sie haben. Man merkt mit meinen langweiligen Fragen bestimmt sehr oft, dass ich verzweifelt versuche, ein Gespräch anzufangen. Man muss also spontan und schnell etwas finden um den jenigen anquatschen zu können, doch mehr als "hey, von wem hast du denn die Ohrringe ?" oder " was machst du denn noch heute Schönes?" fällt mir nie etwas ein. Mich spricht leider niemand an, da sich in der Klasse schon überall Gruppen gebildet haben. Außerdem reagieren viele sehr distanziert, wenn sie mit mir in einer Gruppe zusammen arbeiten müssen. Habt ihr vielleicht noch ein paar Ideen?
-
Hallo zusammen, ein neuer Lebensabschnitt hat für mich begonnen und es wird echt ne harte Prüfung. Mmh, wo fange ich bloß an? Also ich bin 25, war mein lebenlang ein Ultra-Afc, grübelte über jeden erdenklichen Mist nach und habe mir von jedem auf der Nase rumtanzen lassen. Ich schaute den Menschen nicht ins Gesicht wenn ich mit ihnen sprach, ich bin immer der schweigsame und stille Junge gewesen, ich hatte null Erfahrung mit Frauen, soetwas wie in Clubs feiern gehen gab es nicht und in einer Clique war ich auch nie. Ich hatte meine paar Kumpels, fiel in ein Drogenloch und zog mich noch weiter von der Gesellschaft zurück. Als ich dann irgendwann auf die Abendschule ging, wurde es etwas besser. Ich knüpfte dort ein paar Kontakte und kam ein wenig aus mir heraus. Trotzdem war ich schüchtern, verkrampft und pausenlos damit beschäftigt, über mich selbst nachzudenken. Nach ein paar Körben, bescheidenen Clubbesuchen, und dem verzweifelten Versuch mich in fremden Gruppen zu integrieren bin ich nun jetzt hier. Ich muss seit einer Woche regelmäßig meine 4 Wände (meine Comfortzone)verlassen, denn meine Ausbildung hat begonnen. Das heisst: Überall sind fremde Leute,ich muss mich integrieren, was denken die Frauen über mich und was werde ich überhaupt für einen Status in der Klasse haben. Und jetzt kommt der Hammer: Bei meiner Lehre handelt es sich um die Ausbildung zum Gymnastiklehrer! In meiner Klasse sind ca. 26 Frauen und 5 Männer. Jede Zweite von denen sieht brutalst gut aus und manchmal komme ich mir vor wie im Paradies. Viele würden sich natürlich freuen und würden Gamen bis der Arzt kommt. Bei mir sieht es aber ganz anders aus. Ich hatte schon immer Probleme fremde Gruppen und Menschen anzusprechen und mit ihnen im Small Talk zu bleiben. Noch schlimmer ist es, wenn hübsche Hb's dabei sind. Ich werde nervös, bekomme eine leicht zittrige Stimme, spiele dauernt mit meinen Armen herum, verspreche mich andauernt und beobachte ständig meinen verkrampften Körper. Ich habe ständig diese Angst, wieder als schüchterner und unbeliebter Langweiler abgestempelt zu werden. Jedes mal wenn ich in der Klasse sitze, wenn ich in der Pause bin und mit meinen Klassenkameraden nach Hause fahre, höre ich immer wieder diesen Kobold im Kopf, der mir immer wieder flüstert: "Du musst jetzt was sagen, du musst die Leute zum Lachen bringen, du musst Alpha sein, du musst auffallen, du musst, du musst, du musst...sonst wirst du wieder zum "alten Sloan". Diese Gedanken sind von der ersten bis zur letzten Sekunde jeden Schultags in meinem Kopf. Dieser Druck raubt mir momentan das letzte bischen Energie was ich noch habe. Hier geht es mir nicht um die HB's (davon gibt es da draußen genug), sondern das ich selbstbewusst, entspannt und mit voller Freude Gespräche mit Fremden führen kann und endlich dieses Looser-Image ablegen kann. Ich erwische mich auch andauernd dabei, wie ich mir einbilde, dass die anderen über mich lästern oder mich als Versager abstempeln und nichts mit mir zu tun haben wollen. Der erste Eindruck ist super wichtig. Ich habe das Gefühl, dass man sich alles damit verbaut, wenn man am Anfang als Afc in die Klasse latscht. Als würde dieses Image für immer bleiben. - Davor habe ich am meisten Schiss! So, wollte eigentlich keinen Roman schreiben, aber wies ausschaut, ist es vom Umfang her die 2. Bibel geworden, entschuldigt. Habt ihr vielleicht einen Ratschlag, wie ich meine Limiting Beliefs, Glaubenssätze und meine Selbstmitleidskrisen ändern kann? Momentan kann ich nicht mehr ruhig auf meinem Hintern sitzen! LG Sloan
-
habe eigentlich genau das gleiche Problem wie du. Die weniger "sensibilen" Leute sagen immer: "Es interessiert mich nicht, was andere über mich sagen oder denken". Wenn sie persönlich angegriffen werden, lässt sie das völlig kalt und sie kontern lächelnd mit nem lustigen Spruch. Sie können problemlos damit umgehen. Aber bei mir sind Flakes, Ablehnungen und schlechte Kritiken von anderen Menschen, Gift für mein Innergame. Ein mieser Korb oder ein schlechtes Kommentar über meine Persönlichkeit reichen schon aus, um mir den kompletten Abend zu vermiesen. ABER ich bin gerade hart dagegen am ankämpfen. Sprüche wie "Reiss dich einfach zusammen" oder "sollen die anderen doch über mich denken was sie wollen (obwohl du innerlich eigentlich am kochen bist)" helfen kein Stück weiter. Ich lese nämlich gerade ein Buch über Gefühle und wie sie entstehen.Ja ich weiss, noch son Psycho-ratgeber-dünnpfiff-rotz. Doch in den letzten Wochen, hat mir dieser Schinken in manchen Bereichen die Augen geöffnet. In dem Buch wird gezeigt, dass DU derjenige bist, der für seine Gefühle verantwortlich ist. Kein Ereigniss, keine Person oder Situation ist dafür verantwortlich, wie du dich fühlst. Diese Dinge sind am Anfang einfach nur Neutral. Dann fängst du aber an sie zu bewerten. Du stufst sie dann als als negativ oder positiv ein. Und daraus entstehen dann die entsprechenden Gefühle. Banales Beispiel - Situation: Du fällst bei einer Prüfung durch und dein Lehrer sagt:"Ich wusste es doch gleich, dass sie es nicht schaffen" Bewertung: Du nimmst dir seine Meinung zu Herzen und hälst es nicht aus, dass der Typ dich für ein Versager hält. Im Inneren hast du Angst, tatsächlich ein Versager zu sein. Wie konnte der Mann nur so etwas Schlimmes sagen, dass verletzt sehr. Ich habe die Arbeit vergeigt und er setzt noch einen drauf. Gefühl,Verhalten: Agression, Selbstzweifel, ständiges nachgrübeln,... und jetzt die gleiche Situation aber mit anderer Bewertung: Bewertung: Du findest es sehr traurig, dass dein Lehrer so mit seinen Schülern redet. Du weisst, dass sein Verhalten nicht richtig ist. Du hast für diese Prüfung gelernt und wirst es das nächste mal besser machen, weil du dich ansträngen wirst. Du hast ein Recht darauf Fehler zu machen. Es ist lediglich die persönliche Meinung deines Lehrers. Und jeder hat über gewisse Dinge seine eigene Meinung. Wenn also seine Meinung so ausschaut, bitteschön. Warum sollte deine Persönlichkeit darunter leiden, dass dieser Mann einfach falsche Ansichten hat. Du weisst, dass du kein Nichtsnutz bist und du es noch weit bringen wirst. Gefühl, Verhalten: Motivation,Gelassenheit, besseres Selbstwertgefühl,... "Du fühlst, was du denkst". - Bei dem Beispiel zeigt es sich sehr deutlich, dass du deinen Gefühlszustand mit deinem Denken kontrollieren kannst. Ich bin momentan, wie schon erwähnt, sehr daran am arbeiten und erwische mich immer wieder dabei, wie ich negativ denke und bewerte. Aber dieses "schlechte" Denken hat sich über die letzten Jahre bei mir automatisiert (sie laufen quasi unterbewusst ab). Was ich dagegen mache? - Ich beobachte meine Gefühle. - Wenn sie negativ sind, hinterfrage ich die Gedanken, die ich davor hatte. Und ich stelle immer wieder fest, dass ich da schlecht gedacht habe. Ich hoffe, dass dir mein Beitrag irgendwie weiterhilft (eigentlich bin ich nämlich der Jenige, der die anderen um Ratschläge bittet) LG Sloan
-
Hallo zusammen, Ich hoffe, dass ich mit meinem Problem hier richtig bin. Wenn ja, dann kann ich ja jetzt loslegen: Also seit ungefähr einem Jahr versuche ich mich aus meinem AFC Leben zu befreien(Wusste vorher noch nichts von Pua und gab anderen die Schuld für meine Enttäuschungen). Ich war schüchtern, ängstlich, verspannt,nervös, nachdenklich,etc. Einiges ist davon geblieben aber im Inneren weiß ich, dass gerade eine Entwicklung stattfindet. In den letzten Monaten gab es die ersten Aproaches, NC's und Dates meines Lebens. Meistens scheiterte ich, aber manchmal gab es auch Erfolge. Nun komme ich aber zum dem was mir so am Herzen liegt: Ich mache mir, so oft es geht, einen riesen Kopf darüber was Frauen über mich denken. Klar werden jetzt viele da draußen sagen, dass es vollkommen egal ist, was für eine Meinung eine Frau über mich vertritt ( habe es nämlich auch schon oft erlebt, dass Frauen vieles gesagt , aber im Endeffekt genau das Gegenteil getan haben). Nun ist es aber so, dass so einige Dates ziemlicher Dünnpfiff waren (sprich sie waren sehr mau). Und am Ende stellte ich mir natürlich immer die Frage, was ich falsch gemacht habe. War ich nicht hübsch genug? War ich zu zurückhaltend? WAR ICH ZU LANGWEILIG ? Das war immer meine größte Angst: ich wollte nie langweilig sein. Vor ein paar Tagen war es nämlich so, dass ich erfahren habe, dass eine Frau, an der ich sehr interessiert bin, vor ein paar Wochen zu einer Freundin meinte, dass sie mich voll langweilig findet und ich nicht ihr Typ sei. Das war allerdings, wie bereits erwähnt, vor ein paar Wochen. In den letzten Tagen habe ich mit ihr aber in discos abgefeiert, d.h. enges Tanzen, Rumschmusen und es kam fast zum Kc. Jetzt kommt der Harken: sie war besoffen! Deswegen kann ich mich nicht über diese Erlebnisse mit ihr freuen.Lag es jetzt nur an dem Alk oder hätte sie mit mir auch so Spass gehabt? LANGEWEILIG... was ist das überhaupt? Was verstehen Frauen eigentlich darunter? Ich habe das Gefühl, dass aus den Dates,aufgrund dieser Eigenschaft die ich möglicherweise besitze, nichts wurde. Und es heisst immer, dass man aus seinen Fehlern lernt und das man immer weiter an sich arbeitet. Ok, wenn das Mädel also recht hat und ich tatsächlich langweilig bin, kenne ich ein Manko an mir, an dem ich arbeiten muss. Doch wie kann ich dass, wenn ich mich persönlich gar nicht dafür halte. Ich kann eigentlich ein sehr interessanter Mensch sein und ich kann es nicht begreifen, wie eine Frau mich langweilig finden kann. Was hält diese Frau bitte für Interessant? Ihr Freund ist ein öder Kiffer der seelenlose Gespräche mit ihr führt und sich super gehen lässt. Dieser Dödel ist also in ihren Augen anziehender ("Damn, i smash my head on the table...")! Also: Was definieren/verstehen Frauen unter "langweilig"? und Wie kann ich für Frauen interessanter werden (und ich spreche hier nicht von C&F, Push&Pull,etc)? Muss ich superintensive, hochintelligente und megakreative Gespräche mit ihr führen? Also momentan verstehe ich da nur noch Bahnhof... LG sloan
-
Danke für die schnellen und vielen Antworten von euch. Die die ich besonders hilfreich fand, waren die von "GeeStar" und "Lady". Gestern habe ich ich auch direkt daran gearbeitet, mit fremden Menschen über alltäglichen Bullshit zu reden und dabei immer was interessanteres daraus zu machen. Es klappte gut. - Aus langweiligen Themen bastelte ich interessante Gespräche und fühlte mich innerlich wohl. Auch abends im Club funktionierte es gut. Ich machte meine Approaches und stellte fest, dass ich doch kreativer und humorvoller in den Gesprächen war als ich dachte. ABER: Ich fühlte mich nur solange wohl, bis mir die Damen die kalte Schulter zeigten ("ne, ich will nicht tanzen", "ich habe einen Freund", "ich tanze lieber alleine",etc). Diese Abfuhren nehme ich leider sehr persönlich und geben mir das Gefühl, dass ich versagt habe. Wieder einmal hatte ich die Hoffnung, die Motivation und das tiefe Bauchgefühl, dass ich es diesmal richtig mache und mein Bestes gebe. - Zack, gescheitert! Das Gefühl der Enttäuschung ist bei mir so groß, dass ich im Inneren langsam absterbe und große Panik davor habe, niemals in Sachen Frauen erfolgreich zu sein. Irgendwann bin ich aus dem Club gestürmt und bearbeitete Gegenstände auf der Straße mit meinen Fäusten (seit bestimmt 4 Jahren ist das das erste mal, dass ich so einen Wutausbruch hatte) Mein Alltag sieht vollgendermaßen aus: Ich lese zig Bücher über Psychologie um mein Innergame zu retten, versinke immer mehr in dem Sumpf der Pickuptheorien und mache mir Gedanken darüber, warum andere Menschen soviel Erfolg bei Frauen und anderen Dingen haben, obwohl sie nicht mal halb soviel Energie darein stecken wie ich (z.B. knutschte mein Kumpel gestern mit dem heissesten hb des Clubs rum. Der ist kein Natural und macht auch nichts mit Pua). Ich kämpfe jeden Tag, muss mich immer wieder überwinden Dinge zu tun wovor ich Angst habe und arbeite ständig an mir selbst. Doch wo sind die Erfolge? Ich trete von einem Scheißhaufen in den nächsten und so langsam gebe ich die Hoffnung auf. Wie andere Leute mit Enttäuschungen fertig wereden ist mir ein Rätsel. Vielleicht ist es so das sie desöfteren Erfolge erleben und wieder positiv ins Leben schauen können. Es heisst immer, dass wenn man sich überwindet und eine Frau anspricht, man nichts zu verlieren hat und nur dazu lernt. Ich verliere aber ständig etwas - und zwar die Hoffnung, meine Selbstachtung und die Motivation. Wenn ich eine Frau ansprechen will, steht mein Innergame auf dem Spiel und das ist für mich sehr gefährlich. Ich weiss, ich bin jetzt viellmehr in den Innergame-Bereich abgerutscht, hier geht es ja eigentlich speziell um Verführung. Doch diese beiden Dinge sind miteinander eng verbunden. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr wie es weitergehen soll. Wo soll ich anfangen? Wie kann ich meine Einstellung ändern? LG Sloan
-
Hallo "Lady", danke für deine Antwort. Also eigentlich war es nie so, dass es auch nur eine einzige Frau in meinem Freundeskreis gegeben hat. Seit ein paar Monaten habe ich aber eine beste Freundin, mit der ich mich bestens verstehe. Ich gehe mit ihr durch dick und dünn. Optisch gesehen, ist sie aber überhaupt nicht mein Ding, vielleicht läuft deshalb alles mit ihr so locker. Wenn aber ihre Freundinnen zu Besuch kommen (wirklich sehr hübsche HB's), dann werde ich stiller, denke über jeden Satz nach den ich von mir gebe und fühle mich ständig beobachtet. Anstatt sie erst einmal als nette Freundinnen kennenzulernen, bin ich sofort darauf fixiert, diese Frauen zu "erobern". Da muss ich echt noch dran arbeiten... Ich weiss, hübsche Ladies um mich herum zu haben und sie in meine Comfortzone zu integrieren ist wohl ein guter Weg. Und wenn bald meine schulische Ausbildung zum Gymnastiklehrer beginnt, wird das eine harte Prüfung für mich: Im Durschnitt sind ca 4 Männer und 27(!) Frauen in einer Klasse. Die Ausbildung geht 3 Jahre lang, ich denke da werde ich einiges lernen. LG Sloan
-
Hallo Winddancer, dies ist mein erster Post in diesem Forum. Da mir dein Thread sehr gefällt und er genau das Thema behandelt, was mich immer am meisten beschäftigt hat, dachte ich mir,hier einfach mal draufloszuschreiben (aber Achtung - ich glaube es wird lang;)) Ich bin 25 Jahre alt und bis vor kurzem lebte ich ein AFC - Leben der übelsten Sorte. Ich lief den Frauen hinterher, kroch ihnen sozusagen in den Allerwertesten und bettelte förmlich um ihre Aufmerksamkeit.Mein lebenlang wurde ich von Hollywoodschnulzen geblendet und redete mir selber ein, dass ich durch Briefe, Geschenke und dem Gestehen meiner Liebe am Ende das Mädchen erobern würde. Aber es kam kein Happyend.Frauen zeigten mir den Stinkefinger und die Körbe vergifteten meine Seele. Von den anderen Menschen (Freunde, Klassenkameraden, Verwandte,etc) musste ich mir ständig anhören, was ich doch für ein Versager wäre und meinem Selbstbewusstsein erging es wie dem World Trade Center am 11.September - es fiel immer weiter in sich zusammen, bis nichts mehr davon übrig war. Ich konnte eine lange Zeit mein eigenes Spiegelbild nicht ehr ertragen und verließ so gut wie gar nicht mehr meine Wohnung. Seit ich denken kann ist es mein größter Wunsch eine Freundin zu haben.Und wenn man jahrelang diesem Traum hinterher rennt, und es nichts Kostbareres zu geben scheint, ist es wohl verständlich, dass man nach mehr als einem ganzen Jahrzehnt voller Enttäuschungen langsam aber auch die Fassung verliert.Meine Gadanken sind bis heute immernoch die gleichen: "Wenn ich eine Freundin habe, dann ist alles in meinem Leben gut, dann schwebe ich und ich bin Jemand"; "Wenn ich aber keine habe, dann macht nichts mehr Spass, ich empfinde kein Glück und ich bin minderwertig." Wenn ich durch die Strassen gehe und überall Pärchen sehe, dann kochts in mir. Wenn mein Kumpel mir erzählt, dass er eine neue Freundin hat oder ich mit ansehen muss, wie leute im Club miteinander rumknutschen, dann frisst mich der Neid auf. Danach bekomme ich einen Tunnelblick und ich verspühre nur noch blanken Hass. In den letzten Monaten gab es aber kleine Veränderungen: Ich sprach die ersten Frauen an, bekam meine ersten NC's und es kamen Dates zustande. Und diese Dates (es waren 4) verursachten bei mir Ängste, Unruhe und Zweifel: Ich musste diese Faruen anrufen, ich musste mich mit ihnen treffen und auf ihre Sms warten. Das war der blanke Horror, denn in meinem Kopf geisterten immer wieder die gleichen Gedanken( "Sie mag dich nicht mehr";"du wirst es wieder vergeigen"; "sie hat jemand anderes kennengelernt"; "worüber soll ich mit ihr bloß reden";etc). Das merkwürdige dabei ist, dass ich dabei reagiere, als würde es um Leben und Tod gehen (ich schwitzte, hatte den ganzen Tag herzrasen, konnte mich auf nichts mehr konzentrieren). Vor einer Woche (bei meinem 4.Date) bekam ich meinen ersten KC. Heute bekam ich aber eine Nachricht, dass sie nur eine Freundschaft will ( an diesem Zeitpunkt hatte ich das Bedürfniss, mir einen Eichenwandschrank über die Birne zu ziehen...) 4 Dates und bei allen bin ich gescheitert. Wieso? Bin ich zu langweilig? Zu Schüchtern? Ist die Ausstrahlung beschissen? Bei den Treffen war ich offen, lustig, bin auf die Frau eingegangen und übte ein bischen C&F. Ich gab mein Bestes und letzendlich entglitten sie mir dann doch. Es heisst ja, dass man immer durch Misserfolge etwas lernen kann. Ich glaube aber nicht, dass ich bei diesen Dates etwas gelernt habe (höchstens, dass es seelisch sehr schmerzt), da ich etwas falsch gemacht habe und nicht weiss, was es ist. Und ja, ich weiss das ich die Frau auf ein Podest stelle, kann aber dagegen nichts machen. Ich habe viele Hobbies und mache viel mit meinen Kumpels. Doch sobald mit einer Frau etwas schiefläuft, kann ich diese Sachen nicht mehr geniessen. Ich mache mich von dieser "Frauensache" abhängig, weiss es sogar, kann es aber nicht abstellen. Ich habe mich hier schon länger durchs Forum gelesen und auch das Buch "Lob den Sexismus" hat mir etwas weitergeholfen, doch der ganze Theorikram überfordert mich ein wenig. Meine Fragen konnte ich aber dadurch trotzdem nicht beantworten und diese werde ich jetzt einfach stellen: 1. Wie schaffe ich es, diese Gefühle gegenüber Frauen (Panik, Frustration, "sie mag mich nicht - ich bin nichts wert") abzustellen oder zu reduzieren? 2.Wieviele Körbe/Abfuhren musstest du schon erleben? Oder wie sieht es bei den anderen Pua's aus? Wie oft mussten die ins Fettnäpfchen treten, bis mal was passierte? Ich stelle diese Frage, da ich das Gefühl habe, dauernt Versuche zu unternehmen,aber viel zu oft scheiter. Und wenn ich mich hier im Forum umschaue höre ich nur noch KC hier und Fc dort. Alle machen ihre Erfahrungen und man könnte meinen, dass ich viel zu lange brauche. Ich habe ständig diese Sanduhr im Kopf ("du bist schon 25! dir läuft die Zeit davon!) So,ich hoffe, dass man bis hierhin noch nicht eingeschalafen ist. Wenn also der gute alte Winddancer noch wach ist und tatsächlich meinen ganzen seelischen Rotz gelesen hat, dann bedanke ich mich erstmal herzlich und würde mich auf Antworten sehr freuen;) LG Sloan