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Teil II des Innergame-Wissensthreads
Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Journey, du hast mir zusammen mit Gazelle ja schon mal ein Stück weiter geholfen. Danke dafür !!! Ich habe den Therapeuten gewechselt. Die Arbeit ist langwierig und nicht besonders schön. In den Sitzungen fühle ich mich ganz gut, drum herum leider nicht. Es gibt einige Dinge, die man als einen Fortschritt sehen kann, aber anderes fällt mir eher schwieriger. Hier sind ein paar aktuelle Punkte: Wir haben versucht, ein Muster nach dem anderen zu lösen. Ich bin aber wieder zurück gefallen, als die Auswirkungen hinterher stärker wurden. Jetzt wird die Sicherheit erhöht. Ich habe ein neues Interessengebiet, und zwar Gesang. Da bin ich zurzeit in einem Chor, bald vielleicht in einem weiteren. Schönen Gruß, Mr. Luc -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Gazelle, Naja ich möchte mich nichtmehr schämen müssen, wenn ich mit anderen Leuten zusammen bin, so kommt's mir immer vor. Und daraus entstehen dann Ängste oder Depression, diese negativen Gefühle würde ich gerne vermindern. Sodass ich schließlich aus mir heraus mehr motivierter bin, mich mit Leuten zu treffen, Leute kennen zu lernen und mal öfters weg zu gehen. Ich werd den Therapeuten wechseln zu dem anderen und ab April geht es dann da weiter. An der Uni gibt es auch eine Beratungsstelle, wo ich alle zwei Wochen einen Termin habe. Ich möchte das Gefühl haben, das ich das tuen kann, was ich tue. Und das ich ein Gefühl von innerer Ruhe habe und davon überzeugt bin, wenn ich eine Entscheidung treffe. Das wär mich auch wichtig in Bezug auf Studium, Ausbildung etc. Also, ich hab verschiedene Ideen dazu, ich weiß jetzt nicht, ob es realistisch ist, regelmäßig immer bloß ins Kino zu gehen, ich find eher nicht. Ich könnte mich ja noch zu verschieden anderen Sachen verabreden, da wären zum Beispiel mit Freunden Basketball spielen mit Freunden Kartenspielen mit Freunden Poker spielen und ich würd auch ganz gern mal regelmäßig mal in die Disko gehen, am besten auch mit Freunden zusammen. Heute hatte ich ein Zwischengespräch bei dem neuen Therapeuten. Es kamen mir danach wieder Gedanken wie "Ob es so klug ist, das zu machen" oder "Vielleicht geht es ja irgendwie leichter." und dann war ich nicht mehr besonders überzeugt. Aber ich hatte mich ja eigentlich schon entschlossen, dort zu bleiben und möchte es nach wie vor. Schönen Gruß, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Gazelle, ja, das wäre gut, wenn wir da weiter machen könnten. -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Journey, die Antworten hab ich nach und nach geschrieben, ich hoffe du steigst da durch. Es geht mir gut damit, dass ich sozusagen gezwungen bin, mich mit meinen Gedanken auseinander zu setzen und dass jemand guckt, dass das ganze in realistischem und vernünftigen Rahmen passiert. Es hat mir etwas geholfen, wenn auch nicht so viel wie ich gedacht hätte. Ich bin jetzt gerade dabei, bei anderen Therapeuten Erstgespräche zu vereinbahren, denn es passt nicht wirklich. Wie erkenne ich denn, ob der Therapeut oder Therapeutin passt? Bei einem anderen hatte ich ein besseres Gefühl beim Erstgespräch als bei dem jetzigen. Ich könnte, wenn ich keinen anderen finde, auch bei diesem jetzigen bleiben, da es mir eine gewisse Sicherheit gibt. Den Therapeuten zu wechseln wäre wohl mit einer längeren Wartezeit (ca. 3-7 Monate) verbunden. Bis dahin versuch ich das, was auf mich zu kommt, so zu bewältigen. Ja, ich habe verschiedene Notizbücher. Aber in welcher Form wäre es denn sinnvoll? Ich hab zweimal versucht mit dem Satzergänzungsprogramm anzufangen und hab am 2. Tag damit aufgehört. Und ich hab mir begleitend zu der Therapie das Buch ,,Vernunft und Emotion" gekauft, das hier im Forum empfohlen wird und arbeite damit. Das hat eine Zeit lang etwas geholfen, und vor kurzem habe ich das Bochumer Gesundheitstraining begonnen, auch ein Buch, mit dem man an dem Fundament der Persönlichkeit arbeitet. Also könnte ich mir für jede Situation, die mir Schwierigkeiten macht, einen Notizzettel bereitlegen. Ja. Und könnte der nächste Schritt sein, dass ich mich regelmäßig mit Freunden verabrede? Und, ja, du hattest es schon angesprochen, damit anfangen neue Leute kennen zu lernen, oder? Von den Sachen, die du mir empfohlen hast, hab ich mir den Kinobesuch und den Besuch in der Eisdiele mit Freunden zu getraut. Ich möchte noch was zu den Glaubenssätzen fragen: Wäre das hilfreich, sie eine bestimmte Zeit als Affirmationen zu benutzen oder reicht es aus, wenn ich es mir angewöhne, regelmäßig daran zu denken? Der zweite ist eigentlich klar, und den ersten nenne ich dann Ich lasse meinen Positiven Gefühlen den Raum und den Platz, den wir brauchen in der Gemeinschaft oder sie oder ist es nicht so wichtig? Ja, ist wohl besser. Also, mein Interesse ist: Frauen verführen, denn sonst hätte ich mich ja nicht in diesem Forum angemeldet. Und jetzt die anderen Interessen: Laufsport und Musik, vielleicht noch Basketball spielen. Und jetzt noch das, was ich gerne lernen/ausprobieren würde: Skate boarden, und Kampfsport, das erste steht auf meinem Frame-Zettel, das zweite hab ich schon mal gemacht, aber wieder aufgehört. Von den Schulfächern her wären das Mathe und Bio. Ja, eigentlich hab ich mich gefragt, was mir denn Spaß macht bzw. machen würde. Da gibt's bestimmt noch mehr, früher hab ich mich z.B. noch mehr für Fußball interessiert. Das war wieder schwer. ja, der Zivi liegt hinter mir. Gut. Nachdem nicht wusste was ich sonst tun könnte, hab ich jetzt angefangen zu studieren, Mathematik. Mal sehen, wie das wird. Insgesamt freu ich mich aber darüber. Danke !!! Schöne Grüße, Mr. Luc -
Teil II des Innergame-Wissensthreads
Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, teilweise. Das soll in den nächsten Stunden erst mal das Thema sein, dass ich erkenne, dass es keine Gefahr ist mit dem Therapeuten zu sprechen. Mittlerweile bin ich so weit, dass ich einzelne Situationen herausfinden soll, in denen ich glaube abgelehnt zu werden. Das überprüfen wir dann. Dabei merke ich allerdings, dass mir ein (soziales) Grundverständnis fehlt. Wenn etwas für mich Missverständlich ist, nehme ich sofort an, dass ich von der anderen Person abgelehnt werde. Mir ist es auch gelungen, einige heutige Situationen auf einige in der Vergangenheit, sprich Kindheit, zurückzuführen. Wobei dies warscheinlich auch erstmal der Anfang war. Auf der 4 immernoch. Vielleicht bei 4-5. Ich wüsste nicht, wie ich eine Verbesserung wagen könnte. Was ich im Moment tue, ist diese Gedankengänge und Annahmen zu hinterfragen. Aber etwas wagen heißt für mich etwas tuen, also handeln. Nein, wenn doch nur ganz kurzzeitig. Das passt noch zu der vorherigen Frage: Wenn ich es schaffe, meine Meinung in ruhigem Ton zu sagen oder meine Sichtweise mitzuteilen, dann fühle ich mich sicherer.Nur bin ich meist gar nicht so überzeugt von (m)einer Meinung und dann ist die Situation schon vorbei. Oder ich sage, wie es für mich rüber kommt, was der andere gerade sagt. Den einen oder anderen Vorschlag zu machen klappt mittlerweile etwas besser, in einzelnen Situationen. Nun ja, mittelmäßg. Ich schaffe es meistens schon mit denen klar zu kommen, auch wenn es ziemlich anstrengend ist und ich oft krank bin. Mir mangelt es etwas an der Energie um nicht die meiste Zeit irgendwelche Fehler zu machen oder etwas zu vergessen. Es macht schon Spaß dort zu arbeiten, nur bin ich die meiste Zeit doch noch eher zurückhaltend. Verändert hat sich nicht soo viel. Ich hab ein paar Grundlagen gelernt im Umgang mit den Kindern. Ich habe Spaß unabhängig von der Gesellschaft in der ich mich befinde. Ich lerne es, mich selbst zu akzeptieren, wie ich bin. Ich höre aufmerksam und ruhig zu. Ich entwickle ehrliches Interesse für andere Menschen. Ich kann Vorschläge machen. Ich darf Meinungen, Wünsche und Fragen äußern. Mich mehr auf das konzentrieren, was mich interessiert. Das heißt, eigene Interessen herausfinden und danach handeln. Das hat jetzt etwas gedauert zu beantworten. Schöne Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
9mal bis jetzt. Und, nun ja, ich habe ja eigentlich schon mit der Arbeit begonnen. Der Anfang war erstmal schwer genug. Ja, teilweise. Das soll in den nächsten Stunden erst mal das Thema sein, dass ich erkenne, dass es keine Gefahr ist mit dem Therapeuten zu sprechen. Nun ja, mir ist Sicherheit aus mir heraus ziemlich wichtig. 10 (ist doch klar?!) Ja. Und auch, dass ich das Gefühl ansprechen soll, zum Beispiel Ärger, und sagen soll was ich besser fände. Ja, dort bin ich. Ich habe Spaß unabhängig von der Gesellschaft in der ich mich befinde. Ja. Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Anscheinend. Nun ja, wenn ich wirkliche Pflichten habe, ist dies eine Möglichkeit zu erkennen, dass ich es bin, der sich um sein Leben kümmert. Einmal pro Woche und es fühlt sich unangenehm an, teilweise beschämt wenn es um meine Probleme geht. Aber es ist ja nun die einzige Möglichkeit, sie zu lösen, sie erst einmal anzusprechen. Ich habe mich nach der letzten Sitzung etwas besser gefühlt. Nur ist nicht dieser Gedanke,nicht über alles sprechen zu können ein Zeichen dafür, dass man vielleicht mit einem anderen Therapeuten spricht? Ich würd sagen 4, im Moment, wenn ich daheim vor dem PC sitze - ansonsten eher darunter. Ja, ich möchte es ändern. Geht nur leider nicht von heute auf morgen, also muss ich es noch liegen lassen, wie du es ausdrückst. Vielleicht wird es einfacher, wenn ich mir (langsam!) angewöhne, wieder regelmäßig Sport zu machen. Um PU nicht zu vernachlässigen, mache ich jetzt ein Set am Tag. Ich weiß, eins nach dem anderen. Ich lerne es ja gerade. Aber es im Alltag auch Umzusetzen ist nicht gerade leicht. In Erwägung gezogen schon - aber bis jetzt immer wieder verworfen oder mich nicht genug drum gekümmert. Es fällt mir etwas schwer, so etwas jetzt zu entscheiden, wo mich z.b. der Zivildienst so anstrengt. Eher nein. Also müsste ich zuerst mal lernen, gerne mit mir allein zu sein! Damit´s nicht missverständlich wird: ich bin lieber alleine, aber nicht gerne... ist ein LB... Nein. Naja, dass ich manche Sachen einfach nicht wahrhaben will. Schön Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ja, leider stimmt das. Ja, eine Art Aufbruchstimmung, z.B. wenn ich mir etwas vornehme, was ich bis jetzt noch nicht getan habe und ein gutes Gefühl dabei, also da wären beispielsweise der Tag bevor ich zum ersten mal beim Lair war, oder bevor ich sargen gehe, oder auch nachdem ich es endlich geschafft habe, einen Termin mit einem Therapeuten zu vereinbaren. Die erste Sitzung war letzte Woche, und es ging soweit, das wir in erster Linie über meine Unsicherheit gesprochen haben und mein Verhalten in der Gruppe. Sicherheit bedeutet, dass ich Vertrauen in mich habe, mit den Folgen meiner Handlungen zurecht zu kommen. Und das ich nicht gefährdet bin bei meinen Handlungen und falls doch, zu wissen, dass ich immer in der Lage bin für mich selbst da zu sein, zu sorgen und mit den Folgen von meinen Entscheidungen leben zu können. Es gibt vieles, was mich nciht glücklich macht, aber man will ja immer versuchen so zu leben und sich nicht zu beschweren oder unzufrieden zu wirken. In dem Moment würde ich ja verantwortlich sein für mich selbst. Ok, den Punkt hatten wir jetzt schon ganz oft. Ein Schritt ist gewesen, mit einem Therapeuten zu sprechen. Aber ich glaube, dass du eher ein Verhalten meinst, das von mir selbst kommt. Irgendwie mit kleineren Sachen anfangen vielleicht, z.b. lernen öfter mal meine Meinung sagen. Ja - aber ist nicht damit jedes Problem zu erklären... Eher belastender... Warscheinlich von Zuhause ausziehen. Das schließe ich aber für die nächsten Monate aus, weil ich ziemlich viel zu tun hab, aber es wäre ein weiterer Schritt... Mich um das kümmern was ich mal beruflich mache. Mit manchen Leuten möchte ich garnicht unbedingt im Kontakt bleiben. Andererseits sage ich mir es ist gut, sich mit Leuten zu treffen, besser als nur Zuhause herum zu hängen.. Vorschläge, was man tun könnte im Freundeskreis einbringen. Mir mal diesen Punkt suchen, an dem ich jetzt gerade bin und von da aus ein Ziel setzen und Schritt für Schritt darauf hin arbeiten damit ich aus diesen Gedankenschleifen heraus komme. Schöne Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Das ist gar nicht so leicht zu beschreiben, ich versuche es erst einmal. Wenn ich bis jetzt darüber nachgedacht habe, bin ich immer zu dem Ergebnis gekommen, das ich es schon will, das ich weg möchte von zu Hause. Ich habe nur viele LBs oder (schonwieder) Zweifel, was sich dann alles ändert, um was ich mich alles kümmern müsste. Was genau meinst du mit neutraler Punkt? Also ich würde sagen, dass ich die meiste Zeit eher neutral bin. Ich nehme das Gefühl der Sicherheit wahr, indem ich mir sage, das ja eigentlich nichts passieren kann, wenn ich mich an das halte, was andere wollen. Nur stelle ich mich dadurch zurück. Ich probier's mal so auszudrücken: Sicherheit ist ein Wert, auf den meine Eltern sehr achten, und natürlich ist es mir auch wichtig, sicher zu sein. Sie sind ein Ausdruck meiner Unsicherheit und wir reden aneinander vorbei. Die Unsicherheit versuche ich irgendwie zu überspielen. Ich bin auch mit dem Gewohnten zufrieden, obwohl mir klar ist, das es mich bisher nicht wirklich glücklich gemacht hat. Das ich mir selbst überhaupt nicht sicher bin. Unsicherheit Also ich lenke mich von meinen Problemen ab, z.B. Entscheidungen treffen wie der Beginn einer Therapie > also mich ernsthaft mit mir selbst zu beschäftigen. Und auch, das ich mich nicht traue meine Wünsche zu äußern und in der Realität z.B. im Freundeskreis so schlecht da stehe. (das war jetzt weniger spontan) Ja, es ist nur nicht einfach. Ich füge nochmal ein paar Gedanken hinzu, die mir so durch den Kopf gehen: Ich darf nicht erwarten, das alles perfekt und schön abläuft, sondern Dinge einfach mal ausprobieren. Ich darf mich selbst nicht so unter Druck setzten, alles sofort zu verändern, sondern nach und nach und es zuerst annehmen. Grüße, Mr. Luc -
Hallo zusammen, Ich wär um 16:00 Uhr dabei, weiß allerdings nicht wie das im nächsten Monat aussieht weil ich dann Zivi habe. Grüße, Mr. Luc
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Guten Abend, Wie beschreibt man denn Gefühle genauer?? Also, ich fühle mich sicher, weil ich wenn etwas schief läuft nach Hause zurück kann, aber dieses Gefühl tritt nur auf, wenn ich mich etwas getraut habe (oder auch nicht), mich sozusagen von den alten Mustern etwas entfernt habe. Nur dann nervt es mich auch, das ich immernoch Zuhause wohne, wo ständing die Familie um einen herum ist. Vielleicht bilde ich es mir ja nur ein. Und in Wirklichkeit wäre ich in meiner Entwicklung gern schon viel weiter, sodass ich unabhängiger bin. Also weil ich es nicht richtig annehmen kann?! Ich meine Unabhänigkeit im Sinn von nicht abhängig sein, z.b. vom PC. Das Wissen, was ich beruflich machen will und eine bessere Kommunikationsfähigkeit mit dem weiblichen Geschlecht ;) Am wichtigsten erscheint mir aber Ehrlichkeit, zu mir selbst und zu anderen. Ich meine damit nicht, das ich andere ständig anlüge, sondern eher das Gegenteil von meiner Verschlossenheit bzw. Verschwiegenheit. Wie meinst du das, wo?? gar nicht! Naja, am meisten bei mir Zuhause, wenn hier mal Leute zu Besuch waren bevor man zum Beispiel irgendwo feiern geht, aber das ist auch schon länger her. Oder versteh ich das wieder falsch?! Ich probiere es mal, z.b. durch "sehr gerne" oder "schön", das klingt in jedem Fall schonmal besser. Schöne Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Journey, deine Fragen sind wirklich nicht leicht zu beantworten! Also, erstmal ist es natürlich dieses jemand anders erledigt noch die Sachen für mich, also brauche ich mich nicht um alles selbst zu kümmern, wie z.b. den Haushalt. Dann bin ich hier eingelebt und bin es gewohnt, in dieser Umgebung zu sein und ich kann mich wenn ich will in mein Zimmer zurückziehen. Ich probiers mal genauer zu beschreiben: Wenn ich etwas falsch mache, könnte ich immernoch darauf hoffen, das meine Eltern es für mich richten. Aber solange ich an dem Glauben festhalte wiege ich mich ja doch nur in trügerischer Sicherheit. Also, ich weiß das ich es gerne machen würde, weil ich mich weiter entwickeln kann und in der Welt herum komme. Aber ganz sicher bin ich mir nicht, denn sonst würde ich ja nichtmehr hier schreiben Es ist im weitesten Sinn mangelnde Unabhängigkeit, würde ich sagen. Ich könnte die Bequemlichkeit ablegen, indem ich einfach etwas aktiver bin, z.b. was meine freundschaftlichen beziehungen angeht. Ich müsste nur mal meine Angst vor der Ablehnung von anderen hinter mir lassen und würde auch mal etwas vorschlagen, was man unternehmen könnte. Schon mit der Erwartung an die Sache herangehen, sich eine einfach mal ne schöne Zeit zu machen aber die Erwartung nicht zu hoch setzen. Wenn ich auf Ablehnung oder Kritik stoße, diese zuerst einmal annehmen. Spontane Antwort: Beim Basketball spielen - zumindest hab ich das früher. Ich glaube wahrnehmen ab und zu schon. also ich werde mir bewusst das ich nur in diesem moment handeln kann. Aber mit dem Handeln tue ich mich schwer, vor allem wenn ich mal aus meinen "Mh"s und "Ähm Ja"s ausbreche um mal was zu tun. Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo, also, Gar nicht so einfach. Also ich denke mal, es ist die gewohnte Umgebung und Situation, aber nachdem ic meinen Eltern von meinem Wunsch ein Auslandjahr zu machen erzählt habe, fühlte ich mich kurz irgendwie bedroht, weiß nicht wie ichs anders beschreiben soll. Und fand das ganze Vorhaben auf einmal total unrealistisch. Ja und Nein. Ja weil ich immernoch darüber nachdenke und nein weil es wohl die Konsequenz aus meinem Verhalten war. Es hat mir deutlich gemacht das ich etwas verändern muss. Ja. Wenn ich von meinen ganzen Zweifeln mal absehe. Diesen Monat kann man sich bewerben, was ich eigentlich vor habe. Ich könnte natürlich auch damit noch warten oder mich über andere Dienste informieren. Es ist netter und "bequemer", weil ich dann nicht selbstsicher auftreten brauche. Irgendwie unlogisch... Ja, im großen und ganzen schon. Hätte ich schon mehr Selbstvertrauen entwickelt, hätte ich mich schon damals um eine Stelle im Ausland bemüht, bzw. hätte es bestimmter versucht. Etwas, das ich verinnerlichen möchte. Also ich umgehe dieses Muster indem ich es erst einmal bewusst wahrnehme und mit irgendetwas, z.b. in die Hände klatschen, eine Melodie summen unterbreche... meinst du so etwas? Und mich dann wieder irgendwie humorvoll am Gespräch beteilige. Ich hab jetzt noch nicht alles geschrieben was ich wollte aber es ist schon spät und mir fällt nicht ein wie ich es richtig formulieren soll. Was ich eigentlich noch formulieren wollte ist das hier: Nicht nur von den Leuten in meinem Bekanntenkreis sondern auch von meiner Schwester, die diese Stelle damals gerne haben wollte. Aber warscheinlich ist es so Und damit richtig umzugehen, muss ich lernen Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Gazelle und Journey, ich hoffe ihr könnt mir noch etwas weiterhelfen in meiner momentanen Lebenslage. Wie ich schon geschrieben habe bin ich während der Abitursprüfungen in einer psychiatrischen Einrichtung gewesen, eine Erfahrung die ich nur langsam verarbeite, wie ich immer wieder spüre. Mein Problem nun ist folgendes: Trotz Empfehlungen nicht nur von eurer Seite habe ich es bis jetzt vermieden, eine Gesprächstherapie zu machen. Die Gründe dafür sind meine Angst vor dem Sprechen über Probleme und letztendlich die Angst davor zu Einsichten über mein bisheriges Verhalten zu kommen. Stattdessen nehme ich an einer Gruppe zum Training sozialer Kompetenzen teil. Ich wüsste zum Beispiel nicht wie ich mit einem Therapeuten über PU reden sollte, aber eigentlich geht es ja darum, mehr auf mich zu achten und darum, was mich stört, bzw. was ich will. Nun möchte ich aber diese Entwicklung im PU nicht vernachlässigen, regelmäßig rausgehen und Leute ansprechen und weiter an mir arbeiten. Ich war dreimal im Lair unterwegs, was mich sehr motiviert hat, aber steht nicht mein Wunsch ein Auslandsjahr zu machen dem entgegen? Ich weiß natürlich, dass das nicht ganz so einfach realisierbar ist, aber möglich schon! Mir wäre dabei wohler, wenn ich schon wüsste, was ich danach machen möchte. Das könnte ihr mir natürlich auch nicht sagen, ich weiß... Alternativ könnte ich eine Ausbildung machen, für was ich mich beruflich interessiere weiß ich noch nicht wirklich und möchte daher an einer Berufberatung teilnehmen. Hierbei frage ich mich, ob das dann wirklich meine Entscheidung wäre, ich denke das es mir Sicherheit geben würde. Allerdings merke ich dabei wieder den Wunsch meiner Eltern. Das muss ja erstmal nichts schlechtes sein, nur drehen sich meine Gedanken hierbei wohl etwas im Kreis. Beim Lesen wird mir klar, dass ich mir schon wieder viele Dinge vorgenommen habe, zumindest solange diese Gruppe läuft. Von mir auch ein großes Dankeschön für eure Antworten Grüße, Mr. Luc -
Guten Abend allerseits, Ich wollt mich nun auch mal melden, ich werde am Donnerstag wieder dabei sein. Grüße, Mr. Luc
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo, Ich möchte ein FSJ im Ausland machen. Ich möchte offener für neues sein und gelassener leben. Nein bis jetzt noch nicht. Aber ich werde ab jetzt mehr darauf achten. Naja, ich mache den Leuten klar, das ich mich nur mit einer Person unterhalten kann. Na klar, man kann viel machen, wie z.b. ins Schwimmbad, Kneipen oder Diskos gehen. Ja, eigentlich schon, bei anderen bei denen ich mich beworben hatte hat es nicht geklappt. Obwohl ich merke, dass ich bei meinen Entscheidungen beeinflusst werde. Es ist nicht so dass mir jemand sagt "hier, du tust jetzt genau das und das" sondern eher, dass ich das tue was ich vermute was andere von mir erwarten. Ja, zum Teil schon, andererseits frage ich mich auch ob die Belastung nicht zu viel wird. Aber das kann ich ja jetzt noch nciht wissen, oder? Und ich merke wie cih schon wieder zu viel darüber nachdenke. Wenn ich wirklich eine andere Stelle wollen würde, hätte ich schon viel entschlossener gehandelt. Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Würde mich auch über eine schnelle Antwort freuen! -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Journey, ich habe jetzt mal versucht etwas genauer zu antworten und hoffe das meine Antworten diesmal mehr hergeben Ich fühl mich zuhause einfach geborgener/sicherer oder auch in der Situation, wenn einer meiner Freunde genau sagt was jetzt zu tun ist, aber genau davon will ich ja weg, ich will eigenständig handeln. Also bräuchte ich die Aussicht auf Erfolg bei meinen Vorhaben und dass es mir nichts ausmacht, wenn ich mal einen Fehler mache. Wenn ich zum Beispiel nicht immer erwarte, das alles perfekt und schön wird, sondern das Ereignisse auch fehlerhaft verlaufen können und trotzdem gut sind. Ich mache nun außerdem die Übungen aus "die 6 Säulen" und hoffe das mir im verlauf der übungen mehr klar wird, was ich tun kann. Zu dem Punkt wie ich von meinen Eltern beeinflusst werde, es kommt mir vor als ob ich unbewusst genau ihren Lebensstil übernehme, obwohl ich das gar nicht will. Naja, jetzt wo ich wieder Zuhause bin, habe ich natürlich erstmal versucht, mein leben wieder einigermaßen auf die Reihe zu kriegen, bevor im Oktober mein Zivildienst anfängt. Beim lesen von "Die 6 Säulen" ist mir klar geworden das ich versuche meinen Eltern zu genügen, z.B. durch Leistungen in der Schule oder ähnliches. Und so hab ich mich zu sehr auf die Schule konzentriert und mich zurückgezogen. Ich will keine Anschuldigungen hervorbringen, weil es ein andere-sind-schuld gejammer wäre. Ich finde, es wäre falsch, meine Fehler bei jemand anderem zu suchen. Beispiel: Ein Freund von mir schlägt etwas vor abends was trinken zu gehen und sofort müssen alle ihm folgen. Wir saßen am tisch und während ich mich mit einem Freund unterhalten will werd ich von einem Mädel unterbrochen. Unnötigerweise versuche ich irgendwie auf beide einzugehen, lasse mich unterbrechen und das oder die Gespräche sind sofort beendet. Es ging dabei um den Zivildienst, ich habe eine Stelle in einem integrativen Kindergarten angenommen und ein freund von mir meinte dort wo er Zivildienst macht würden auch Leute gesucht werden. Ich bin nun am überlegen dorthin zu wechseln, falls noch möglich. Ja, hab probiert den Kinobesuch vorzuschlagen. Hat leider nicht geklappt weil die anderen den Film schon gesehen haben. Ich könnte dieses Muster zurückziehen/ in Schweigen verfallen, indem ich es lerne, mich auf eine Person zu konzentrieren, mit der ich spreche. Ich hätte eine Frage, nämlich inwieweit mir eine begleitende Therapie etwas nützen kann? Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Also, Ich freue mich einerseits, andererseits bin ich besorgt weil der weg dorthin mit ängsten verbunden ist, denen ich mich immer wieder neu stelle. Gleichzeitig habe ich (noch) Angst davor, die Verantwortung für mich selbst und mein Handeln zu übernehmen. Ja Weil ich nicht akzeptiere, das ich so sehr von meinen Eltern beeinflusst werde. Auf die Frage hab ich keine Antwort. Am ehesten warscheinlich mein eigenes Verhalten. Das hängt aber auch damit zusammen, das jetzt nachdem die Schule beendet ist, man sich weniger häufig sieht und gemeinsam etwas unternimmt. Ja Keine Idee... Wie es ein anderer User hier schrieb erst einmal mit mir selbst ins Reine kommen, damit ich wieder Spaß an Unterhaltungen habe. Und damit aufhören, mir selbst leid zu tuen! Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Dann will ich mal versuchen zu Antworten: [ Ja, nur Frage ich mich immer ob das auch wirklich meine Ziele sind. Ich weiß klingt blöd. Warscheinlich steht dahinter einfach die Angst davor, Ziele wirklich zu erreichen. Naja, zum Beispiel wenn ich eine idee habe was man in der Gruppe machen könnte, oder auch allein. Dann warte ich darauf, das mir immer jemand unter die arme greift. Ich handle ab jetzt mehr von mir aus. Wenn ich etwas nicht so umsetzten kann, wie ich es mir vorstelle, ärgert micht das natürlich. Ich hatte meine Aussage eher auf Gruppen allgemein bezogen. Nur kommt es mir vor, als ob andere einfach besser, weiter in ihrer Entwicklung sind und ich mich ihnen daher unterordne. Oder wenn mir nichts interessantes einfällt, verfalle ich einfach in Schweigen. Grüße, Mr. Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Journey Ja schon, wenn ich ein Ziel habe, das mich motiviert und begeistert. Oder wenn ich mit anderen zusammen bin. Das ist schwer zu sagen, ich fühle mich in der Gruppe an sich wohl, aber ich neige dazu, mich zurück zu ziehen und hinter anderen zu verstecken und bin dann sauer auf mich, weil ich mich so verhalte. Ich glaube ich vergleiche mich einfach zu viel mit anderen. Und ich reagiere so wie oben beschrieben. Grüße, Mr.Luc -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hallo Journey, danke für die aufbauenden Antworten Verbindest du nervös mit nicht wissen was kommt = beunruhigend ? Ja, das auf jeden Fall. Aber gleichzeitig beunruhigt mich auch diese Vorahnung, das ich dem was kommt nicht gewachsen sein könnte und mir immer zu viel auf einmal vornehme oder gar nichts. Zum Beispiel habe ich während dem lernen für die Klausuren ein DJBC probiert, gleichzeitig kamen dabei die ganzen Erinnerungen an die Schulzeit und die Veränderung im sozialen Umfeld. Was hat dich zu dieser Aussage bewegt? Zum einen hatte ich wirklich starke negative Gefühle mir selbst gegenüber. Ich hatte das Gefühl, für alles um mich herum die Verantwortung übernehmen zu müssen und bin nicht damit zurecht gekommen, zum Beispiel für den Urlaub, ob alle mitfahren und wie es abläuft. Außerdem habe ich Schwierigkeiten damit, dieses Verhalten in der Gruppe zu akzeptieren, einer der an der Spitze steht und andere, die sich ihm unterordnen. Kann es sein, das ich das Verhalten des Alphas nicht richtig verstehe, umsetze. Ein Freund von mir hat diesen Begriff mal erwähnt, bevor ich PU kannte, und das gibt mir letztendlich das Gefühl ihn zu verdrängen oder andererseits genau das zu tun, was andere oder er jetzt von mir verlangen. Ich hoffe diese Gedanken sind nachvollziehbar. Schönen Gruß, Vielen Dank für den Link, werde mir das Buch kaufen und lesen -
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Mr. Luc antwortete auf Journey's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Guten Abend Ich weiß nicht was ich tun soll... Ich bringe mich selbst in Situationen, aus denen ich kein Herauskommen sehe. Ich habe zwei unterschiedliche Freundeskreise, bin bei beiden nicht so der Held, ich krieg einfach nie den Mund auf. Im moment stellt sich mir die Frage ob ich mit zwei Leuten in den Urlaub fahre oder einen Tagesausflug mit zwei anderen Bekannten und einer Freundin mache. Ich bin seit gestern Abend total nervös und aufgeregt deswegen, das heißt ich renne durch's Haus und weiß nicht wie ich das organisiere. Andere negative Gefühle des gestrigen Tages will ich nicht länger ausführen. Ich habe ein massives Selbstwertproblem, will irgendwo dazu gehören, dabei weiß ich dass das auf Dauer so nicht gut gehen kann. Ich war vor einem Monat in einer Klinik in psychatrischer Behandlung während der Prüfungen zum Abitur und aus anderen Gründen, ich hatte angefangen mich zu verändern und bin nicht damit zurecht gekommen. Dann war alles schon mehr oder weniger gelaufen und ich hab mich in letztem Moment doch noch entschlossen die Klausuren nachzuholen, das hat auch geklappt. Jetzt bin ich wieder zuhause und stecke wieder in meiner "alten Rolle" fest. Warscheinlich kann mir keiner helfen und mir bringt's ja auch nichts wenn ich immer wieder damit durchkomme, mich vor solchen Situationen zu drücken. Der gestrige Tag hat mir gezeigt, das es so nicht weitergehen kann. Heute hat sich die Situation mit dem Urlaub geklärt, ich werde nun doch für einige Tage verreisen. Einen schönen Gruß, Mr. Luc -
Hallo PUAs und Forum-User Ich schreibe hier weil ich hoffe, einige Unterstützung von Leuten zu erhalten, die auch die eine oder andere Krise in ihrem Leben durchmachen mussten und einen Weg gefunden haben. Wenn ihr meine anderen Beiträge lest, werdet ihr merken, das ich hier immer nur in großen Notfällen schreibe, wenn mir selbst keine Lösung einfällt oder ich keinen nächsten Schritt sehe, den ich gehen kann. Ich glaube ich erwarte einfach zu viel von mir und versuche, alles auf einmal zu erledigen. Eine lange Zeit hatte ich dieses"Es allen Recht machen wollen" Syndrom und bin in meiner Entwicklung hinter den anderen stehen geblieben. Seit ich Pick-Up entdeckt habe, habe ich das Gefühl, einen neuen Glauben an mich nurnoch durch die Community zu erhalten. Ich bin mit kirchlichem Glauben aufgewachsen, und das verunsichert mich im Moment. Meine Frage ist an dieser Stelle, wie kann ich diesen Glauben an mich mit dem kirchlichen Glauben vereinbahren? Durch Pick-Up habe ich einen Weg gefunden, der mich über die Erziehung meiner Eltern hinweg denken lässt und mir neue Möglichkeiten eröffnet. Ich merke, das ich eine Entscheidung für mich treffen muss und Abstand von meinen Eltern gewinnen sollte, wenn ich in meinem Leben weiter kommen möchte Ich nehme diese Dinge im Moment ziemlich ernst, weil ich mein Abitur nicht geschafft habe und mich während des Lernstresses in eine Klinik habe einliefern lassen und nicht mehr weiß, wo ich mich zuhause fühle. Es ist so, das ich zwar die nächsten Schritte sehe, nur endlich mal aus positiver denken muss um wieder richtig handlungsfähig zu sein. Naja, und ich verberge ziemlich viel von mir und würde mich gerne den Leuten öffnen können, aber ich mache mir immer zu viele Gedanken, das die Meinung anderer mich selbst von meinen Zielen abbringt und verunsichert. Ich denke Auslöser waren Gespräche zwischen meinem Vater und mir, in denen langsam klar wurde, das ich eigentlich etwas anderes möchte und ihn nichtmehr als einziges Vorbild ansehe. Wie kann weiter mit ihm sprechen, bevor die ganze Sache zu viel wird? Und wie kann ich meinen Eltern von Pick-Up erzählen, oder wäre das falsch? Gruß, Mr. Luc
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Liebe Community, Ich möchte hier mal einen Beitrag zu meinem persönlichen Stand der Dinge und meiner momentanen Situation schreiben. Zuerst zu mir, ich bin 19 Jahre alt und steuere gerade auf mein Abitur zu (führ das ich im moment lernen sollte). Gegen Ende des Jahres werde ich mit meinem Zivildienst beginnen, zuvor habe ich noch 2 Monate "frei" also nichts zu tun, diese Zeit will ich nutzen um mich mit meiner persönlichen Entwicklung zu beschäftigen. Ich bin vor etwa drei Monaten auf die Community gestoßen, als ich ner ner Lösung für n Persönliches Problem gesucht habe, ging dabei hauptsächlich um Schüchternheit gegenüber Frauen, naja, wie warscheinlich bei den meisten hier. Außerem hab ich mich vor den andern in meinem Umfeld, also Freunde aus der Schule, zurückgezogen, weil ich das Gefühl hatte, mit keinem wirklich über das reden zukönnen, was mir wichtig ist. Mein Problem ist, das ich nicht so sein kann, wie ich wirklich bin, das ich kein Richtiges Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein entwickeln kann, sondern mich immer von anderen Leuten oder Sachen, zb Familie, Schule, Freunde davon abbringen lasse. Ich versuche, so gut es geht damit umzugehen, schreibe mir viele Dinge auf, zur Selbstreflexion um in Situationen, wo ich mich als Mitläufer sehe oder wieder nicht das getan habe, was ich eigentlich wollte, richtig reagieren zu können. Zu dem Zeitpunkt als ich auf PU gestoßen bin, war ich auf der Suche nach meiner Zivildienststelle und an dem Punkt, an dem ich einfach meinen Arsch hoch bekommen Musste und meine Schüchternheit einfachmal überwinden. Wie schaffe ich es, dauerhaft an mir zu arbeiten, mich zu verändern, aber gleichzeit ehrlich zu mir selbst zu bleiben? Einige Sachen, die ich hier gelesen habe zb Innergame Mastery, Mindset etc. haben geholfen, diese Sachen etwas besser zu verstehen und wahrzunehmen. Mir ist klar, das ich wenn ich Dinge verändern will, dies selbst tun muss und selbst dazu bereit sein muss, verantwortung zu übernehmen. Das DJBC gibt einem ja sozusagen erste Schritte vor, wie es geht, und es hat sich bei mir auch enorm positiv auf den Umgang mit andern Menschen ausgewirkt. Auf einmal habe ich es geschafft, mich wirklich zu verändern und aktiv zu werden, aber, naja es ging dann halt nicht weiter. Es ist halt was anderes, wenn man durch die Stadt laufen kann und Frauen anspricht, als die ganze Zeit zu Hause zu sitzen und rumzuhängen. Es ist nicht so, das ich nichts anders mache, ich hab Hobbys, spiele Gitarre oder gehe Spazieren, treffe mich mit Freunden. Also ist PU einfach nicht das richtige für mich, oder ich hab die falsche Einstellung zu der ganzen Sache? Was ich will? Eine feste Freundin, einfach nur offen mit meinen Freunden/Leuten die ich treffe reden können, eine Eigene Persöhnlichkeit entwickeln. Ein Teil von mir will halt noch so bleiben, wie ich bin... zurückhalten, nett zu allen, der Stille Typ mit der Mentalität eines 6jährigen,harmlos. Hab diesen Beitrag hauptsächlich geschrieben, um mir selbst irgendwie n bisschen besser klar zu werden, wo ich mich gerade befinde. Würd mich über Ratschläge freuen, wie ich anfangen bzw. weitermachen kann. Lg, Mr Luc P.S. diesen Beitrag hab ich vor zwei Tagen geschrieben und tändig drüber nachgedacht ob ich hier jetzt wirklich schreiben soll... Und, naja, irgendie muss ich's loswerden, sonst komme ich nicht voran! Damit hab ich in letzter Zeit echt Probleme, ich will etwas tun, aber denke die ganze Zeit drüber nach, "du kannst das nicht" "das geht schief" usw. Und es lenkt mich von dem ab, was ich eigentlich tun sollte, für's abi lernen. Hoffe ihr könnte das einigermaßen nachvollziehen und mir helfen. Gruß, Mr Luc