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Hey, mir erscheint es so, als reden wir hier munter aneinander vorbei. Naja, sei es wie es sei, ich gestatte mir hiermit, auch mal ein wenig zickig zu sein NLP hatte und hat, so wie ich es verstehe (!), nie den Anspruch, wissenschaftliche und empirische Kriterien zu erfüllen. Das hatten immer nur manche Menschen. Meistens unter der Vorannahme, anderen irgendwas zu beweisen (zu müssen). Nicht, dass das nicht ihr gutes Recht wäre. So ist nunmal die wissenschaftliche Denkweise. Jeder in seinem System. Was deren Recht ist, ist jedoch nicht meine Pflicht. Nachdem Satsang ja schon Alfred Korzybski ins Spiel gebracht hat: Dem einen oder anderen würde es gut anstehen, sich einmal ein Konzept von ihm, das sich E-Prime nennt, zu Gemüte zu führen. „Ist“ und „sein“ sind gefährliche Worte. Implizieren sie doch, dass die Meinung desjenigen, der sie im Munde führt, absolut und sein Weltbild das einzig richtige ist. Jedoch Wahrheit ist für mich individuell und relativ. In eurer Welt mag NLP etwas sein, das sich wissenschaftlich zu beweisen hat, damit es überhaupt die Berechtigung hat, zu wirken. In meiner Welt ist dem ganz und gar nicht so. Es wirkt auch so. Und manchmal umso besser. Ich muss nicht wissen, warum eine Coretransformation funktioniert um zu erleben, wie den Prozess zu durchlaufen einem Menschen Freudentränen in die Augen treibt. Ich muss nicht wissen, was die neurochemischen Vorgänge hinter einer Mindmachine sind um mir eine ebensolche einzubauen und eine Menge Spaß damit zu haben. Und ich muss schon gar nicht wissen, wie das mit dem Morphogenetischen Feld so ist, um mich darin einzuklinken. Ignorance is bliss. Und solange es mir Freude bereitet, mein Leben und das meiner Mitmenschen bereichert und es sich für mich richtig anfühlt, ist es mir egal, ob das, was ich für mich als NLP interpretiere, für manche halt Esoterik oder Hokuspokus ist. Ich sehe mich nicht in der Rechtfertigungspflicht, irgendjemand irgendetwas zu beweisen oder irgendwen zu missionieren. Und es gibt genug Leute in meinem Umfeld, die beim Thema NLP und Hypnose die Ohren spitzen und sagen, „Du Tsukune, wie ist das eigentlich? Wirkt das?“ Und dann erkläre ich nicht, ich mache. Im Flugzeug mit einer Fremden, die noch nie was davon gehört hat, einen New Behavior Generator, am Cafetisch einen Moment of Excellence. Dessen Anker auch nach Wochen noch sitzt. Und bei meinem Arbeitskollegen klebt dann halt auch mal die Hand an der Tischplatte fest. Komischerweise passiert da gelegentlich was. Mit mir und mit anderen. Unter anderem das und das Gefühl, dass ich an diesem Modell geistig und emotional gewachsen bin, ist mir Beweis genug für seine Wirksamkeit. Dies stellt meinen individuellen Standpunkt dar. Doch wie gesagt, das mag jeder so sehen wie er möchte. Herzlichst, Tsukune
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Hey Satisfaction, die Krux in deiner Argumentation ist deine Vorannahme, dass du NLP-Anwender in der Pflicht siehst, dir die Wirksamkeit von NLP oder sonstwas beweisen zu müssen. Mal ganz ehrlich, warum sollten wir? Was haben wir davon? Ich erlebe tagtäglich das Modell von NLP in den unterschiedlichsten Facetten in Aktion, unbewusst oder bewusst angewandt von den unterschiedlichsten Leuten, inklusive mir selbst. Für mich funktioniert es wunderbar. Das zu wissen, setzt allerdings voraus, dass du es erkennst, wenn das passiert. Denn du kannst nichts suchen, wenn du gar nicht weißt, was es ist. Du verlangst nun von uns, dass wir dir die Augen öffen, obwohl du sie mit aller Kraft zugekniffen hältst. Im NLP nennt sich das Double bind. Du erinnerst mich da an jene drachengeplagte Maid, zu der ein Narr und ein Ritter kamen, ihr zu helfen. ( Hier zur Geschichte ) Letzlich gaben beide auf. Damned if you do, damned if you don‘t. Man sagt sich, ein weiser Mann, der zuvor an ihrem Schloss angekommen war, dachte kurz nach und ritt einfach weiter. Und so werde ich es an dieser Stelle auch machen. Hüa! Herzlichst, Tsukune
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Hey, das Geilste ist ja, viele Leute, die ihm so verbissen die Treue halten, „ihren Gutti“ zurückwollen, würde der auf der Straße wohl nicht einmal eines abschätzigen Blickes würdigen. Jener erscheint mir von der Mentalität in etwa so volksnah wie jene feudalen Altvorderen, die einst hoch zu Ross ihr primae noctis gefordert haben. All glory to the hypnotoad! Denk ich an Deutschland in der Nacht… Beste Grüße, Tsukune
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Wie man "Eingebette Befehle" übersetzen kann
Tsukune antwortete auf Barabas's Thema in NLP & Psychologie
Hey, hmm, ich frage mich gerade, wieso einige so scharf auf die Anwendung von eingebetteten Befehlen sind. Ich räume jetzt mal mit einem großen Mythos auf: Diese Strukturen sind in der Regel bei weitem nicht jene Elemente eines Patterns, die es wirksam machen, sondern haben in der Regel unterstützende, bestenfalls katalytische Eigenschaften. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass EComs, losgelöst von jenen Strukturen, in welche sie eingebettet sind, weitgehend wirkungs- und somit nutzlos sind. Redest du beispielsweise langweiliges und emotionsloses Zeugs, wird auch die Suggestion belanglos sein. Das gleiche gilt für Ambiguitäten und Co. Arbeitest du hingegen auf einem guten Niveau, redest du z.B. semantisch dicht, benutzt analog markings und gibst dem ganzen eine entsprechende Konnotation, dann sieht die Welt schon anders aus. Wie sagte RJ einst: Capture and lead her imagination. Als Beispiel eine kleine DHV Geschichte, die ich mir gerade ausgedacht habe, heftigst gewürzt mit einer eindeutig zweideutigen Portion „Magie“: …ja, Sassi, ich verstehe, warum du so von Afrika schwärmst. Ich war erst letztens in Benin. Warst du schonmal dort? Das ist mal ein Erlebnis, das du nie vergisst. Zuerst ist da die ständige Feuchtigkeit. Kennst du das Gefühl auf deiner Haut, wenn du aus der heißen Dusche kommst und du bist etwas nass. Da unten fühlt sich das immer so an. Aber das wäre ja noch ok, wenn es nur nicht so heiß da wäre. Da steigst du in Cotonou aus dem Flieger und –Bäm – drückt sie sich an dich, diese feuchte, klebrige Hitze. Wenn du da auch nur daran denkst, dich zu bewegen, rinnt dir der Schweiß aus jeder Pore. Und eh du es dich versiehst, bist du klatschnass und du möchtest nur noch raus aus deinen Klamotten. Ich bin ja für jeden Spaß zu haben, doch das war echt heftig. Und auch meine damalige Freundin meinte trotz ihrer Aufregung, das erste Mal in Afrika zu sein, sie spüre ganz tief drinnen dieses unbändige Bedürfnis, sich endlich hinzulegen und fallenzulassen. Und wenn du dann endlich keuchend im Hotelzimmer ankommst, sehnst du dich einfach nur noch nach Schlaf. Mit mir war da nichts mehr anzufangen*. Doch wussten wir, wir können uns das gönnen (zad-zas). Denn wir haben alle Zeit der Welt, hier und jetzt, bevor es weiter nach Nigeria geht…. (* ja ich weiß, der ist alt ) Die EComs habe ich hier bewußt zu Prozessinstruktionen gemacht, sie bilden (als Ausnahme zur Regel) in diesem Pattern tatsächlich einen chronologischen Strategierahmen (du bist nass da unten, raus aus deinen Klamotten, spüre tief in dir das Bedürfnis, dich hinzulegen und fallenzulassen, schlaf mit mir, wir können uns das gönnen, denn wir haben alle Zeit der Welt, hier und jetzt!). Dennoch, für sich alleine, ohne die sexuelle Konnotation, die Kulisse aus DHV, Ambiguitäten, Trancewörtern und anderen Stilmitteln wären sie effektiv nichts als leere Worte. Nicht zu vergessen die sub- und nonverbalen Aspekte, die sie erst zum Leben erwecken. EDIT: Nicht zu vergessen die Tatsache, dass das Unbewußte nicht dumm ist. So wie auch explizite Befehle in der Regel nur dann befolgt werden, wenn sie von einer Autoritätsperson (!) kommen, wird auch das Unbewußte längst nicht auf alles und jeden hören. Und das Pattern an sich ist nur ein Puzzlestein, nur ein Zahnrädchen in einem komplexen System. Nur mit Rezitieren und ohne ein Arsenal an anderen Optionen und Fähigkeiten wird kaum einer damit layen. Das gilt übrigens für jedes Pattern. Im Übrigen, betrachtet man die tatsächliche Zeit, die man braucht, um mit klassischer SS halbwegs vernünftig zu gamen, müsste es Slow Seduction heißen Wem es also in erster Linie um Outcome, um schnelle Erfolge geht, ist mit anderen, effizienteren Systemen besser beraten. Herzlichst, Tsukune -
[Metapher] Der Narr und der Drachentöter
Tsukune antwortete auf Tsukune's Thema in NLP & Psychologie
Schaue ich ins Wasser, sehe ich die Sonne über mir Schaust du ins Wasser, siehst du die Steine am Grund Sieht er ins Wasser, sieht er sein Spiegelbild Sieht sie ins Wasser, sieht sie den Fisch dort schwimmen Eine gute Metapher ist wie die Wassertiefen. Ein jeder sieht darin genau das, worauf er seinen Fokus richtet Das, was ihr aus der Geschichte mitnehmt, gehört euch allein. Deswegen werde ich an dieser Stelle nichts über meine Intentionen schreiben. Wer bin ich, euch meine "Wahrheit" aufzuzwingen. Aus dem Alter und solchem Firlefanz bin ich gottseidank lange raus *g* Herzlichst, Tsukune -
Hey, Das ist auch meine Befürchtung. Für mich ist die Causa Guttenberg und sein Rückhalt in der Bevölkerung wieder einmal ein Lehrstück dafür, wie leicht Meinungen sich manipulieren und Menschen sich blenden lassen, wenn nur die dazu nötigen Knöpfe gedrückt und die entsprechenden Infrastrukturen geschaffen wurden. Adrettes, junges Auftreten, Eloquenz und Charisma sagt halt leider nichts darüber aus, welch Geistes Kind eine Person ist. Der wird seine Wunden lecken und dann dort anknüpfen, wo er aufgehört hat. Narzisstische Persönlichkeiten brauchen ihre Bewunderer und ihre Macht wie die Luft zum Atmen. Und es soll ja hierzulande noch genügend geBILDete Menschen geben, die sich allzugern zum Narren halten lassen. Herzlichst, Tsukune
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Ikarus lässt grüßen. Mit Flügeln aus Wachs wird es nichts mit dem Griff nach der Sonne. Das hat zu Guttenberg sich selbst eingebrockt und nun muss er die Konsequenzen tragen. Wäre er konsequent gewesen, hätte er viel früher den Hut genommen und seinen Rest Würde bewahrt. Beste Grüße, Tsukune
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Wie man "Eingebette Befehle" übersetzen kann
Tsukune antwortete auf Barabas's Thema in NLP & Psychologie
Hey AlBundy, derzeit scheint Nekromantie ja wieder schwer im Kommen zu sein, besonders was das Beschwören Jahre alter Forenbeiträge aus ihren virtuellen Gräbern betrifft Zu deiner Frage. In der Tat würden Pacing statements, so wie du sie beschrieben hast, wohl eher das Gegenteil des gewünschten Effektes bewirken. In einer solchen Form würde ich es ja nicht einmal einem Coachee zumuten wollen, der weiß (!), dass er in Trance versetzt werden soll. Von einer verdeckten Aktion ganz zu schweigen. Für sowas gibt es z.B. Storytelling. Zum Beispiel kannst du eine Geschichte erzählen, wie ein alter indianischer Schamane dich bei deinem letzten Trip in die Mojave-Wüste in eine tiefe Trance gebracht hat oder sonstwas. Du musst eben so erzählen, dass sie sich assoziiert. Und dabei helfen auch pacing statements. „...und als ich ihm dann gegenübersaß, so wie du mir jetzt gegenüber sitzt, und ich in seine Augen schaue (schau ihr in die Augen), da beginnt eine angenehme Entspannung meinen Körper zu durchströmen. Und mit jedem Atemzug (rede im Rhythmus ihres Atems) gehe ich tiefer und tiefer…“ Die Struktur sollte klar sein. Das was du in NLP-Büchern liest, ist nur die kondensierte Methodik. Deine Kreativität allein haucht ihr Leben ein. Herzlichst, Tsukune -
Hey Kai, einer meiner Trainer sagte einmal, NLP könne vieles sein, jenachdem, wie man es auffasst und interpretiert. Und einige Menschen sind nun einmal versucht, derlei Systeme, die ja auch einen gewissen spirituellen Hintergrund haben können, als Religion(sersatz) zu übernehmen. Dann gibt es diejenigen, die das System ablehnen und schon beginnt der Glaubenskrieg, gegenseitige Missionierungsversuche und ähnliches. Merke: Fundamentalismus in beide Richtungen, ist man nun Jünger oder Ungläubiger, engt immer die Flexibilität ein. Oder anders ausgedrückt: Blinder Glaube und Ideologie hat zu viel Unglück auf dieser Welt geführt und wird es wohl auch weiter tun. Im Großen wie im Kleinen. Und das ist ja auch die Essenz meines vorherigen Posts. Du kannst, nein, du musst alles in Frage stellen. Dubito, ergo sum. Solange du dir selbst jene Möglichkeiten eröffnest, die Dinge, die für dich funktionieren, unbefangen von Ideologie aufnehmen zu können. Ich z.B. bin Naturwissenschaftler in der Forschung, und dennoch praktiziere ich Dinge, die viele (noch viel mehr als NLP) unter dem Begriff Esoterik einordnen würden. Experimentiere mit Begriffen und Zuständen, deren Existenz faktisch und empirisch nicht bewiesen ist (Morphogenetisches Feld etc). Ich kann für mich beides auf Gefühlsebene so vereinen, dass es für mich in sich stimmig ist. Und so muss halt jeder seinen eigenen Weg finden, dabei immer wieder ausloten, was individuell richtig und wichtig ist. Und die Grenzen machen wir uns meist selbst. herausfinden, was für dich gut ist, das ist das, was entscheidend ist. Ich glaube, du bist auf einem guten Weg. Ach das, das war nur eine kleine Konfusion, sozusagen die Induktion einer Minitrance. Im Gespräch klappt das sehr gut, besonders wenn danach Suggestionen kommen. Wie zum Beispiel das Hinterfragen mancher Begrifflichkeiten Herzlichst, Tsukune
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Hey toFar, ja, so einen Dimmer griffbereit zu haben hat was. Stichwort DHE /Mindmachines. Das macht Laune :) Herzlichst, Tsukune
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Hey DJVodKai, Das sind in meiner Welt durchaus Tugenden, die gerade ein NLPler verinnerlicht haben sollte Dafür, dass du nichts von NLP hältst, verwendest du es geradezu exzessiv, uns zu überzeugen, mit dir in Konsens zu kommen. Stichwort Milton-Modell. Und vielleicht dämmert dir es ja bereits selbst, dass „pars pro toto“ nicht gerade der beste Argumentationsansatz war. Denn kein ernsthafter NLPler wird seine Methodik eine Wissenschaft, seine Modelle und jeweiligen Formate unfehlbar nennen. Es ist ein Modell, sozusagen ein Etikett auf deinem Werkzeugkasten. Mein Rat an dich: Promise what you preach, hinterfrage und finde für dich selbst raus, was funktioniert und was nicht. Nur weil X etwas sagt, heißt das nicht, dass das der Weisheit letzter Schluss ist. Ob X nun ein Richard Bandler, ein Dr. Bördlein, ein Nobelpreisträger, der Papst, Herr Guttenberg, Die BILD oder sonstwer/was ist. Es irrt der Mensch, solang er strebt…und strebt solang er irrt. Es ist also eine Lüge, dass keiner von uns noch nie nicht gewußt hat, dass NLP unbedingt zu misstrauen ist? Was ist die Wahrheit, wer sind wir, und was in Dreiteufelsnamen ist denn NLP? Fragen über Fragen Beste Grüße, Tsukune
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Hey, meiner Meinung ist der kleinste gemeinsame Nenner doch jener, es ist besser mehr Energie zu haben als zu wenig. Jemand, der LE ist bzw. seine Energie nicht rausläßt, ist quasi unsichtbar in sozialen Situationen. Er / sie ist sozusagen das Mauerblümchen, das niemand beachtet. Aber auch das kann in manchem Kontext sinnvoll sein. Aber nunmal nicht beim Flirten Jemand der seine Energie nach außen lässt, wird wie eine Glühbirne leuchten und somit Aufmerksamkeit bekommen. Die Kunst ist es nun, eine Art Dimmer zu haben, der dein Licht dem jeweiligen Umfeld anpasst, sprich dich auf den Kontext kalibriert. Während dir auf dunkler Straße manchmal die Intensität einer Taschenlampe ausreicht, um Aufmerksamkeit zu erregen, musst du im „hell erleuchteten“ Club schon das Flutlicht auspacken. Für mich stellt es sich oft so dar, dass Menschen oft HE sein könnten, obwohl sie LE scheinen. Einfach weil sie nicht gelernt haben, ihre Energie strahlen zu lassen. Der Strom ist quasi da, nur die Glühbirne ist zu schwach /ist kaputt oder sie haben den Dimmer noch nicht gefunden oder trauen sich noch nicht, ihn hochzudrehen. Aber das ist etwas, woran man arbeiten kann. Beste Grüße, Tsukune
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Hey, ich musste schmunzeln. Leute, die Landkarte ist nicht das Gebiet. Habt ihr Streithähne euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob das, was ihr jeweils als „High bzw. Low Energy“ betrachtet, sich überhaupt mit der Definition des anderen deckt? Wir reden hier immer noch von in Worte kondensierten menschlichen Zuständen, von Nominalisierungen, von Oberflächenstruktur. Meine Definition von HE ist z.B. eine komplett andere. Und sie ist gänzlich unabhängig vom Umstand, ob nun andere Menschen zugegen sind oder nicht und nicht primär im Verhalten erkennbar. High Energy hat man nicht, man ist es. Stellt euch als Extrembeispiel einmal einen Shaolinmönch vor. Er vereint gelassene Ruhe mit einem Energielevel, von dem viele hier (inklusive mir) träumen. Um es einmal esoterisch auszudrücken, er schwingt dauerhaft auf einem sehr hohen Energieniveau, erworben durch Meditation und Kontemplation. Oder schaut euch Eckhardt Tolle an. Solche Menschen sind es, die ihr Umfeld wirklich in ihren Bann ziehen, einfach weil sie da sind. Nicht die ewig Gutgelaunten, die Bespaßer oder die, ihr wisst was gemeint ist, „Äffchen auf Speed“ . Die sind oft schneller ausgebrannt, als sie denken können. Dasselbe gilt auch für den Kontext PU, Stichwort Mystery und Depressionen. Letztlich ist nämlich auch das Haushalten mit Energie ein wichtiger Punkt. Wann lasse ich sie raus, wann ziehe ich meine Aura ein? Ich glaube, jeder kann HE sein. Er muss nur Zustände erreichen, in denen er hoch schwingt und diese Energie dann auch rauslassen, die Aura weit machen können. So weit wie nötig, nicht wie möglich. Stichwort Kalibrierung, wie es ja Sup_Zero schon beschrieben hatte. Und ich bin selbst Zockern begegnet, die beim Reden über WOW, CS und Co so (aus)gestrahlt haben, dass ich aufpassen musste, nicht von ihrer Begeisterung mitgerissen zu werden. Und noch etwas am Rande: Sich wie kleine, beleidigte Kinder Opfer, Loser und sonstwas zu schimpfen, nur weil Meinung und das ach so bedeutende Ego verletzt wurden, ist zumindest in meiner Welt kein Zeichen sowohl einer gefestigten Persönlichkeit als auch eines starken Frames. Das ist nicht "alpha", das ist einfach nur uncool. Just my two cents. Beste Grüße, Tsukune
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Hey Luzifer, mir stellt sich die Frage, warum kochst du, wenn du nicht vorhast zu essen? Herzlichst, Tsukune
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[Metapher] Der Narr und der Drachentöter
Tsukune antwortete auf Tsukune's Thema in NLP & Psychologie
Hey zusammen! An euch und jene, die hier noch posten werden, Vielen Dank für euer Feedback. Metakommentare meinerseits werden, wenn überhaupt, erst später folgen, da ich euch und eurem Unbewussten die Zeit geben möchte, die Geschichte und das, was ihr individuell daraus mitnehmen möchtet, möglichst unbefangen an seinen Platz fallen zulassen Herzlichst, Tsukune -
Hey King S, Du schriebst, ihr hattet bereits Sex. Ist das immer noch der Fall? Wenn du dies bejahen kannst und zudem der Rapport zwischen euch wirklich so stark ist, wozu dann überhaupt noch auf Beziehung gamen? Es ist doch alles getan. Ich bin bisher mit der Annahme ziemlich gut gefahren, dass eine Beziehung meist nur eine Frage der Zeit ist, solange Begehren und tiefes Vertrauen gleichermaßen vorhanden sind. Also hänge dich nicht an Definitionen auf, sondern lass es fließen und genieße was da kommen mag. Wenn du allerdings aus ihrem Bett auf die Freundschaftscouch verbannt worden bist, sieht die Sache allerdings ein wenig anders aus. Aus meiner Erfahrung kann da u.U. eine längere Kontaktsperre mit erneutem Attractionaufbau beim Wiedersehen funktionieren. An sich aber eine eher heikle Situation. Da würde ich eher überlegen, mich völlig neu zu orientieren, bevor eure Freundschaft womöglich zu einer Oneitis verkommt. Und an die "Octoberman-Fraktion": Schick mir mal ein Skalpell. Ich bin zwar kein Arzt, vielleicht kann ich dennoch am offenen Herzen operieren. Ich hab da mal was gelesen und auch viel Emergency Room geschaut. Im Ernst: informieren ist schön und gut, aber lasst es infield bleiben. Je nachdem wie weit eure Fähigkeiten und eure Intentionen dahinter (!) sind, werdet ihr entweder a) so creepy rüberkommen, dass euer Objekt der Begierde kopfschüttelnd das Weite sucht b) irgendeinen Bullshit mit ihr anstellen, der sie im besten Fall wie in a) reagieren lassen, im schlimmsten Fall auf der Couch eines wirklichen Therapeuten bringen wird c) sie zur Stalkerin machen (Bravo! Ich hoffe, der Fick war es wert, einen Menschen kaputtzumachen) d) in ihr Zustände erschaffen, die einfach nur schön sind, ihr Leben bereichern und die sie nie vergessen wird. Ich schätze die Anzahl derer hier im Forum, die das können, auf eine gute Handvoll im Modell von NLP ausgebildeter, moralisch gefestigter und erfahrener Leute. Jene, denen es letztlich bei einer solchen Intervention auch nicht mehr wirklich uns Flachlegen geht. Frage dich selbst, gehörst du dazu? Herzlichst, Tsukune
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Hey Steve, coole Sache, gefällt mir! Dank dir für deinen Bericht. Wie heißt es in der Werbung eines großen Elektronikanbieters: Alles eine Frage der Technik. Die Struktur dieses kleinen Freestyle-Patterns ist übrigens multifunktionell, je nach Zweck leicht abgewandelt kannst du damit noch ganz andere Dinge anstellen. Ein Hinweis: Was in eine Richtung geht, geht selbstverständlich auch in die andere @Kenyo Das Reanchoring ist ja eher harmlos. Wenn du z.B. mal eine Core Transformation oder eine Drug of Choice erlebt hast, dann weißt du was wirklich freakig ist Beste Grüße, Tsukune
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Hey Steve, ich improvisiere dir eben etwas, das dir das Abwaschen deutlich erleichtern sollte. Das ganze hat mit Trance zu tun, denn in Trance klappt vieles besser. Stell dir vor, dein Anker am Kinn hat eine Farbe. Vielleicht magst du dich ja vor den Spiegel stellen und dort, wo er sitzt, einen kleinen Fleck visualisieren. Vielleicht ist er grün, gelb oder rot, das spielt keine Rolle. Vielleicht hat er ja dieselbe Farbe wie das Gefühl, dass er in dir auslöst. Und das herauszufinden ist leicht: Drücke ihn und beobachte, wo das Gefühl in dir entsteht. Wie es sich in deinem Körper bewegt, ob es sich selbst bewegt, welche Form und Farbe es vor deinem geistigen Auge annimmt. Und ob das nun eine lila pulsierende Wolke in deinem Bauch oder eine rote, warme rotierende Kugel in deiner Brust ist, ist egal. Beobachte das Gefühl genau. Und stelle dir die Verbindung zwischen diesem Punkt und dem Gefühl vor. Zum Beispiel als Lichtleiterkabel, durch das Licht in deiner Farbe das Gefühl nährt. Oder als Rohr, durch das die Farbe strömt. Wie es durch diese Verbindung pulsiert oder strömt, sobald du den Anker drückst. Und nun machst du folgendes. Nimm ein feuchtes Taschentuch und wische einmal über den Ankerfleck. Und stelle dir vor, wie dabei ein wenig Farbe abgeht und am Taschentuch hängenbleibt. Beobachte das Kabel. Und wenn du es möchtest, wird es passieren, dass das Licht, die farbige Flüssigkeit oder was auch immer es für dich ist, dort ebenso an Farbe verliert, langsamer pulsiert oder fließt. Als würde die Farbe regelrecht aus ihm in das Taschentuch gesogen werden. Und du weißt, dein gutes Gefühl selbst ist sicher. Denn es führen noch viele andere Kabel oder Verbindungen zu ihm, die es in Momenten der Freude, wann immer es für dich richtig ist, aktivieren können, so dass du es in der Zukunft auch weiterhin spüren wirst. Doch diese eine Verbindung wird nun nicht mehr gebraucht. Wische ein weiteres Mal über den Anker. Die Farbe löst sich noch mehr, wird im Taschentuch gefangen, während die Farbe im Kabel schwächer und schwächer wird, langsamer und langsamer pulsiert. Und das machst du nun, bis alle Farbe von deinem Kinn und somit auch aus dem Kabel verschwunden ist. Wenn die Farbe allzu hartnäckig ist, versuche doch einmal, das Taschentuch mit Seife oder Alkohol anzufeuchten, dann wird das ganz sicher und ganz leicht gehen. Das Kabel bzw. Rohr ist nun leer und nichts darin bewegt sich mehr. Es ist nutzlos. Bedeutungslos. Leer. So als wäre es schon fast nicht mehr da. Und dann stell dir vor, wie du das nun leer und nutzlos gewordene Kabel symbolisch aussteckst oder durchtrennst, oder die Pipeline mit Zement vesiegelst. Dann nimm das Taschentuch, und spüle es das Klo herunter. Zuletzt drücke die nun saubere Stelle am Kinn und beobachte in dir jene emotionale Ruhe, die für dich in diesem Moment angemessen ist. Herzlichst, Tsukune
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Hey tomcraft! Mein Vater, tätig im psychiatrischen Bereich, erzählte mir einst folgende Geschichte: Ein Junkie, der in eine fremde Stadt reist, bleibt nicht lange allein. Bereits am Bahnhof geschieht es oft wie durch Zufall, dass er, kaum angekommen, von Seinesgleichen angesprochen wird oder in der Masse sofort jene findet, die seine Sucht teilen. Ja, er muss sie noch nicht einmal wirklich suchen. Und das liegt nicht an Kleidung oder irgendwelchen Codes. Es ist, als wenn sie ihre eigene Ausstrahlung unwiderstehlich zueinander führt. Oder, wie ich es gerne sage: Du ziehst an, was du ausstrahlst. Ich habe solche Erfahrungen auch mit einigen Frauen gemacht. Ein Blick im Hörsaal oder auf der Straße. Unsere Augen bleiben aneinander kleben. Ich spüre, irgendwas passiert in mir und ehe wir es uns versehen, sitzen wir in der Mensa oder im Cafe und verbringen Stunden in einer Bubble, die man selbst mit einer Motorsäge nicht zum Platzen bringen würde. Als würden wir uns schon ewig kennen. Und finden Gemeinsamkeiten, die allein durch das Äußere nicht zu erkennen gewesen wären. Und da sind dann plötzlich all meine Skills überflüssig. Es passiert einfach und fast wie von selbst. Weißt du, jeder lockt mit seinem ganz eigenen Licht. Und deines zieht wohl bislang jene Schmetterlinge an, die dir als graue Motten erscheinen. Das ist aber nicht ihre Schuld. Vielleicht musst ja auch du heller strahlen, um die Aufmerksamkeit der für dich richtig tollen Mädels zu bekommen. Oder hinter die scheinbar grauen Flügel blicken. Vielleicht entdeckst du ja etwas Schönes. Dazu bedarf es aber auch, sich Zeit zu nehmen. Es gibt Menschen, die strahlen „Ficken“ aus. Die werden gefickt. Andere Menschen strahlen Freude aus. Sie stecken andere damit an. Andere strahlen Aggression aus und wundern sich, warum sie sich jedes Wochenende in einer Schlägerei wiederfinden. Das Prinzip sollte klar sein. Suche dir deinen Weg und strahle das aus, was du im anderen finden möchtest. Nicht (es folgt ein kleiner neckischer Reframe), dass dich Frauen eben auch nur als „menschlichen Vibrator“ ansehen, der allein zur Befriedigung ihrer Gelüste gut ist Herzlichst, Tsukune
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Hey, Für mich klingt das höchst interessant. Man kennt ja das Verhalten mancher Missbrauchsopfer, die sich nach der Tat oft stundenlang duschen, was einerseits auch symbolisch das Beschmutztwordensein durch den Peiniger entfernen soll, andererseits der Spurensicherung die Arbeit erschwert. Desweiteren geht mir da eine Anekdote von Chris Mulzer durch den Kopf, der, nachdem er während der Veränderungsarbeit negativen Energien ausgesetzt war, sich diese mit Kernseife wegwusch. Und auch zeremonielle Waschungen in vielen Religionen und kultischen Handlungen sollen ja weniger von äußerem als vom inneren Schmutz (Sünde etc) befreien. Im Grunde sind das alles uralte und einfachste Interventionen auf Symbolebene. Und ist ein solches Ritual erfolgreich, passiert ja auch neurologisch etwas. Dabei kann es auch ruhig etwas exzentrischer zugehen. Ich habe schon in leere Papierkörbe geflucht, sie im Klo ausgekippt und den Frust runtergespült. Hört sich für Außenstehende vielleicht doof und irgendwie plemplem an, aber ich war danach den Ärger los. Das Prinzip ist dasselbe. Das Ganze auf bereits vorhandene Konditionierungen anzuwenden klingt so genial, wie es einfach ist. Leider denke ich da gerne noch etwas zu kompliziert, um diesen Transfer zu machen. Danke Satsang für den Hinweis! Herzlichst, Tsukune
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Hey Paddy, hierzu gibt es viele Möglichkeiten, einige hat errror ja bereits genannt. Ergänzend dazu gibt es beispielsweise noch das Komittment. Wenn sich eine Person für eine Entscheidung (insbesondere vor anderen Personen) ausspricht, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie aufgrund dieses „Vertrages mit sich selbst“ auch gemäß dieser Entscheidung handelt. Du könntest in Kombination mit der Alpharolle die jeweiligen Referatsteile unter den Leuten aufteilen und sie das bestätigen lassen. Oder es so aussehen lassen, als wäre es ihre eigene Entscheidung gewesen, diesen Teil zu bearbeiten. Hierbei hilft auch ein weiteres Konzept der Verhaltenspsychologie, das Zugeständnis. Schlage einer Person etwas vor, was ganz offensichtlich zu viel für sie ist ( „Peter, du kannst doch den gesamten Teil X machen“) und dann schmälere dein Angebot auf das, was du eigentlich von ihr wolltest („Wenn ich es recht überlege, es reicht auch der kleinere Teil Y / du kannst Teil X auch mit Kathrin teilen“, hier schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe, setzt ebenso Kathrin unter sozialen Druck, da Peter nun auf deiner Seite sein wird, weil du ihm ja offensichtlich etwas Gutes tun willst). Weiterhin wichtig ist auch Sympathie; wenn dich die Leute mögen, werden sie dir weniger etwas abschlagen. Das erreichst du z.B. durch Spiegeln oder durch den wohldosierten Einsatz zuvorkommender Gesten. Du kannst das Prinzip auch mit der bereits erwähnten Reziprozität verbinden, z.B. mal dem Team ein Bier ausgeben, sie loben etc. Wenn du noch weiter in die Tiefe gehen willst, dann kannst du auch mit Metaprogrammen arbeiten oder mit Wertestrukturen, das Milton-Modell verwenden etc. doch dazu braucht es schon etwas NLP-Grundlagenkenntnis. Ich empfehle dir an dieser Stelle (auch für die Zukunft) das Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ von Robert Cialdini. Alternativ dazu hat auch Vera Birkenbihl ein Videoseminar dazu, gibt es auch auf Youtube ( ). Beste Grüße, Tsukune
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Hey Strobe, Trypanophobie klappt ganz wunderbar mit der Fast Phobia Cure. Tatsächlich war die Angst vor einer Blutentnahme das erste Verhalten, was ich bei mir selbst aufgelöst hatte. Bei mir war es ebenso eine kinästhetische Komponente, die meist in einer vasovagalen Synkope endete, zu deutsch: ich wurde ohnmächtig (witzigerweise habe ich, als ich diese Sache einem Kumpel erzählt und nicht auf meine Worte geachtet hatte, bei ihm aus Versehen eine Strategie installiert, die ihn in einer ähnlichen Situation prompt zum Umkippen brachte). Hypnose ist auch eine gute Möglichkeit, das abzustellen, oder auch die Kognitive Verhaltenstherapie. Wende dich da am besten an einen guten (Hypno)Therapeuten oder einen NLPler deines Vertrauens, dann ist das in der Regel eine schnelle Sache. Beste Grüße, Tsukune
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Hey Steve P., Jup, so schauts aus (-; Es geht auch so, wie PikAs schon erwähnt hat. Und auch wenn du ihn dennoch und öfters unbewußt auslöst, wird er an Wirkung verlieren. Es kommt immer nur auf den Kontext an. Ein Anker wird schwächer, wenn du ihn entweder gar nicht oder eben ständig benutzt. Nur kommt es halt ein wenig komisch, sich ständig ins Kinn zu zwicken. Oder du belässt ihn einfach da, und beobachtest, wie er sich entwickelt. Ein Anker von einem HB muss ja nicht per se was Schlechtes sein - solange du ihn sinnvoll verwenden kannst Somit hast du schonmal mindestens vier Wahlmöglichkeiten, was du mit dem Anker anstellen wirst. Und viele Möglichkeiten sind besser als wenige! Beste Grüße, Tsukune
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Hey, @MrShiva naja, ich für meinen Teil nenne sowas einen Anker. Zumal er ja wirkt, von ihr gewollt oder ungewollt gesetzt oder sei es auch nur, weil er ihn für sich selbst wirksam gemacht (!) hat. Jedenfalls ist er jetzt da. Und ich musste schmunzeln ob deiner Suggestionen „nicht an ihn zu denken“ und sich „keine Sorgen zu machen“. Du kennst den rosa Elefanten? @TE Einen Anker zu löschen ist ganz simpel, so dass dir das sehr schnell gelingen wird. Im folgenden beschreibe ich dir ein „Reanchoring“. Es gibt auch noch andere Techniken hierfür, doch diese wird in der Regel voll und ganz ausreichen, dich von deinem Anker zu befreien. Du tust folgendes: 1) Bestimme eine besonders starke Ressource. Eine Ressource, die dich emotional mehr involviert als das, was mit dem HB passiert ist. (z.B. eine Situation, die man gemeinhin als „Moment of Excellence“ bezeichnen könnte, z.B. eine wahnsinnig tolle Skiabfahrt, ein großer beruflicher Erfolg etc). 2) Gehe ganz in das Erleben /Gefühl rein 3) Wenn du vollständig drinnen bist, drücke die Stelle am Kinn mit Daumen und Zeigefinger 4) Separator (Wie lautet deine Telefonnummer rückwärts?) 5) Wiederhole das ein paar Mal, mach das Gefühl mit jedem Mal noch intensiver (wenn du weißt wie, dann arbeite hier mit Submodalitäten und visueller Metaphorik) 6) Test: Separiere, dann drücke die Stelle am Kinn. Und stelle fest, wie die alte Verknüpfung etwas Neuem gewichen ist. 7) Voilá ! Beste Grüße, Tsukune
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Opener : ''Hey, Dich kenn ich doch irgendwo her''
Tsukune antwortete auf roMZa's Thema in Anfänger der Verführung
Hey RoMZa, so wie du deinen Opener einbringst (oder gedenkst es zu tun), ist es weder kreativ noch unterscheidet er sich in keinster Weise davon, was jeder x-beliebige Durchschnittskerl verwenden würde, um mit einer Frau ins Gespräch zu kommen. Beinahe jede Frau wird diese Phrase jedoch schon ad nauseam gehört haben und entsprechend abweisend darauf reagieren. Unter Umständen kann ein solcher Opener jedoch ziemlich interessant sein. Ich erinnere mich da an einen Spontanapproach bei einer Kaufhausangestellten. Ich sehe sie, kurzer unauffälliger Blick aufs Namensschild, dann Approach: Ich: „Boah irgendwoher kenne ich dich“ (Blick über die Schulter, nachdenklich, BL non-needy) Sie: ? (wie erwartet reserviert und weiterhin an den Waren beschäftigt) Ich: „Ja, jetzt hab ichs! Du bist doch die Nadine“ (Namensschilder sind was tolles) Sie: Ja! Woher weißt du das? (EC, erstauntes Lächeln, verwirrt) Ich: „Weißt du noch, die Party vor nem halben Jahr? Du warst so betrunken“ (hier bleibe ich vage, tilge Information. Sie wird sicher irgendwann in dieser Zeit feiern gewesen sein, der Rest ist Screening) Sie: „Jaa!“ (Körpersprache öffnet sich) Ich: „Du erinnerst dich kein bisschen wer ich bin“ (spiele leicht empört) Sie: „Doch, doch, nur dein Name fällt mir nicht mehr ein“ „Nun bin ich aber enttäuscht, erst so heftig flirten aber dich dann nichtmal daran erinnern! Tztztz Frauen eben“ (Spielerisch accusen und Hoop) Sie: Rechtfertigung. (springt durch) Ich: Ich bin Tsukune, immer noch (Belohnung für Compliance) Von da an war es easy. Du siehst, unter gewissen Bedingungen kannst du selbst mit AFC-Sprüchen was reißen. Inhalt ist nicht wichtig, es ist die Struktur, der Kontext und das „wie“. Sei überraschend, wie du das machst, ist eigentlich egal. Du kannst situativ auch (gewisse Erfahrung vorausgesetzt) ruhig anfangs den AFC spielen, um dann unerwartet Game zu fahren und dabei deinen „AFC-Frame“ zu nutzen, um es so darzustellen, dass sie der männermordende Vamp sei, der dich „netten Jungen“ verführt. Solche Reframings können einen Heidenspaß machen. Beste Grüße, Tsukune