Mutter_Aphrodite

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  1. Wow, ich hätte nicht für möglich gehalten, dass erwachsene Männer solchen Märchen lauschen können ohne in schallendes Gelächter auszubrechen... Erinnerte mich außerdem daran, dass ein Grundschul-Klassenkamarad mal zu mir meinte, Frauen hätten es besser weil sie ja wüssten wie sich Sex anfühlt sobald sie sich den ersten Tampon einführten.
  2. Ok, kein Problem. Möglichst simpel. Szenario 1, das landläufig-bekannte: Ein Vater kann verweigerten Umgang mit dem Kind (der Mutter gegenüber) einklagen - und das tun ja auch Viele. Wenn ein Kind nun der Mutter gegenüber Unwillen äußert oder im Anschluß an ein Treffen ein auffälliges Verhalten zeigt, wie z. B. einnässen (immer im zeitlichen Zusammenhang), mag sie verunsichert sein, ob diese Treffen das Richtige für das Kind sind. Offensichtlich braucht diese getrennt-lebende Familie dann etwas objektivere Begleitung, muss ja gar nicht lange sein. Wahrscheinlich ja nur so lange, bis sich alle an die veränderte Situation gewöhnt haben und sich Routinen entwickelt haben, die für alle funktionieren. Szenario 2, der entlarvende Einzelfall: Ein Kind (vertreten durch die Mutter) hat nach diesem Gerichtsurteil KEINERLEI Chance auf Umgang mit dem leiblichen Vater, wenn dieser dies nicht wünscht. Muss ich noch mehr dazu schreiben? Ja, der Fall war m.A.n. nämlich WIRKLICH spektakulär, ich hoffe das wird deutlicher, wenn ich aus der S.2-Meinung von Marianne Quoirin, KSTA vom 02.04.2008 (leider nicht online) zitiere: - Ach, Bullshit! Die ehelichen Kinder haben in den vier Jahren Gerichtsverfahren sicherlich von der Existenz ihres Halbbruders erfahren, alles andere wäre unlogisch. Der Junge müsste allmählich auf die weiterführende Schule kommen, und Du kannst mir glauben: IHM gilt mein ganzes Mitgefühl bei der Sache! Und das erfordert dann wieder ein Umdenken seitens beider Geschlechter. Wer ein paar Jahre aus dem Beruf raus ist, hat es schwer einen Job zu finden. Hausfrauen und Erziehungsurlauberinnen über mehrere Jahre müssen und werden damit irgendwann der Vergangenheit angehören. Genau. Für viele Frauen bitter, die sich irgendwann mal vollkommen in die Abhängigkeit ihres Mannes begeben haben. - Ich musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass mann mich schon als Hausfrau ansah, kaum dass ich die Klinik verlassen hatte... das war stellenweise nich schön, für keinen. Meine interne Argumentation war: ich bin frischgebackene Mutter und ich studiere - ich bin so Hausfrau wie Du Hausmann. Nach einem Jahr habe ich übrigens - langsam - wieder angefangen zu arbeiten und steigere mich seitdem jährlich . Wer hintereinander weg seine Kinder bekommt ist natürlich beinah zwangsläufig ne ganze Weile raus. Es geht darum Brücken zu bauen, immernoch. Solange es in Westdeutschland noch Kindergärten gibt, die um 12:30 Uhr (!) schließen bzw. eine anderthalbstündige (!) Mittagspause machen, werden etliche Mütter gar nicht Vollzeit arbeiten KÖNNEN! Und: ja, das gilt auch immernoch für nicht gerade wenige Grundschulen...
  3. Studien zeigen, dass die Zahlungsmoral unterhaltspflichtiger Männer wesentlich besser ist als die der Frauen. Schau Dir die vom Bundesjustizministerium in Auftrag gegebene Studie »Begleitforschung zur Umsetzung der Neuregelungen zur Reform des Kindschaftsrechts Schlussbericht März 2002« an, zu finden auf der Seite des BMJ als PDF. Im Abschlussbericht von heißt es (geS = geteiltes Sorgerecht, aeS = alleiniges Sorgerecht), S. 10 des Dokumentes: Unterhaltsberechtigte Mütter mit geS erhielten zu 86,7 % Kindesunterhalt, Väter mit geS zu 40,5 %. Unterhaltsberechtigte Mütter mit aeS erhielten zu 67,1 % Kindesunterhalt, Väter mit aeS zu 29,7 %. Sprich: von den unterhaltspflichtigen Müttern kommen nur 30-40% ihren Verpflichtungen nach, bei Männern sind es 67-87%. - Ist mir bekannt. Ich weiß aber auch, dass die Ex-Partnerinnen von alleinerziehenden Vätern (die wesentlich häufiger Vollzeit arbeiten als alleinerziehende Mütter) i.d.R. deutlich regelmäßigeren Kontakt - also mehrmals pro Woche - haben und auch tatsächlich häufig nach den Erfordernissen des Mannes mit-betreuen. Andersrum kenn ich das nicht (und ihr wohl auch nicht?)*. Desweiteren: Statistisch gesehen wächst jedes fünfte Kind inzwischen bei einem Elternteil auf, und das heißt zu 90 Prozent bei der Mutter... das relativiert die Sache für mich wieder, da von der - ohne Zweifel vorhandenen - schlechten Zahlungsmoral der Mütter in Summe deutlich weniger Kinder betroffen sind. Das treibt schon bizarre Blüten. Ich kenne einen Fall, in dem ein asthmatisches Kind der vollzeit berufstätigen, kettenrauchenden Mutter zugesprochen wurde. Wurde dann vom Sportunterricht befreit, weil die Lunge durch das ständige Husten zu Hause schon so beschädigt wurde. Der Besuch beim nichtrauchenden Vater (verbeamteter Lehrer mit Möglichkeit & Wunsch auf Teilzeitarbeit) wird von dem Kind dann immer als Kururlaub für die angegriffene Lunge genutzt. Es wäre witzig, wenn es nicht so traurig wäre. - Vielleicht können wir uns darauf einigen: die Gerichte SOLLTEN zu Gunsten der Kinder entscheiden, tun es aber häufig nicht. Was sagt ihr denn zu der von mir geposteten Gerichtsposse zum Thema Umgangsrecht? Könnt ihr euch an das Urteil und das Medienecho erinnern? Alles schrieb, das sei angeblich eine Stärkung der Kinderrechte, wenn der Vater den Umgang verweigern darf (weil grundsätzlich, so perfide war die Sache, grundsätzlich hätten Kinder ein Recht auf Umgang mit ihrem Vater, aber wenn der nicht will, dann sei es eben sinnlos ihn zu zwingen. Der Mann war übrigens mehrfacher Vater und ist mit der Argumentation durchgekommen, er könne mit seinem unehelichen Sohn nicht angemessen umgehen... darf aber weiter seine ehelichen Kinder erziehen?! Die Mutter hatte die jahrelangen Gerichtsverfahren psychisch übrigens nicht verkraftet und landete in der Psychatrie, der Sohn demzufolge im Kinderheim... aber die öffentliche Meinung war: ein Sieg für die Kinder!) *Edit: Mir ist doch noch ein Beispiel eingefallen, ein Onkel von mir ist auch nach der Trennung JEDEN Morgen zu seiner Ex gefahren, um seine Tochter auf dem Weg zur Arbeit bei der Schule abzusetzen. Was soll ich sagen? Die Eltern haben sich irgendwann wieder versöhnt und sind heute glückliche Großeltern...
  4. @jon: Die Wirlichkeit sieht so aus, dass es ALLES gibt, auch Dinge, die es nicht geben sollte... Kennst Du z. B. das 2008er Urteil zum Umgangsrecht? Darf der Staat einen Vater dazu drängen, sich mit seinem unehelichen Kind zu beschäftigen? Karlsruhe hat entschieden: Nein, das darf er nicht. Und jetzt verrate Du mir mal bitte, wo unsere Gesetze zugunsten der Väter geändert werden müssten... Eine knappe Millionen Väter zahlt beispielsweise nichtmal den untersten Satz der Düsseldorfer Tabelle (keine 300 Euro) an KINDESunterhalt, und müssten dafür EIGENTLICH absitzen (so viel Platz haben wir aber nicht in unseren Gefängnissen). Oder was dachtest Du warum so viele Kinder Hartz IV beziehen?
  5. So viel Geld nur fürs Abi auszugeben lohnt sich m.M.n. nicht. Außerdem - das wissen viele nicht - kannst Du auch ohne Abi studieren, Beispiel: ein Rechtsanwaltsfachangestellter (mit Realschulabschluss und Berufserfahrung), der Jura studieren will kann eine Zulassungsprüfung ablegen und spart sich bei Erfolg das Abi. Geht aber nur, wenn Du etwas Berufsverwandtes studieren willst. In Sachen Sprachen wurdest Du richtig beraten: Spanisch ist (nicht nur für Deutsche) DEUTLICH leichter zu erlernen als Französisch (und das sage ich als jemand, der Franze ab der 1. Klasse hatte!). Das Ding bei Französisch ist: Du lernst eine Regel, danach aber erstmal seitenweise Ausnahmen von der Regel... Spanisch ist dagegen echt simpel.
  6. Sirs, das ist doch jetzt nicht Euer Ernst? Ihr wollt also die Eventualitäten durchspielen? 1. Zieht längst nicht jede Frau nach der Trennung weg. 2. Und selbst wenn sie es tut... Myriaden von Familien (also Frauen plus Kindern) richten ihr Leben nach den beruflichen Wünschen und Erfordernissen der Mannes aus. Da werden (gerade für eine "Hausfrau" so wichtige) Bindungen gelöst, Schulen gewechselt, in manchen Berufen sogar im regelmäßigen Turnus. Warum soll es einem Vater nicht zuzumuten sein, dass er eine Möglichkeit findet seiner Familie hinterherzuziehen? Kennt ihr auch nur einen, der das ernsthaft versucht hätte? Falls ja: wie verlief das Experiment? 3. Ich kenne mehrere Väter, die es irgendwie in diesem "voremanzipatorischen" Familienrecht geschafft haben das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Die Tochter des Ältesten ist inzwischen 27 - und er war noch vor ihrem zweiten Geburtstag alleinerziehend. Ich kenne auch Väter, die mehrfach klagen mussten um regelmäßigen Umgang zu erhalten. Am häufigsten finde ich aber leider die Spezies, die nach einer Trennung erwartet, dass die Kindesmutter ihnen weiterhin sehr viel Beziehungs-Arbeit abnimmt, die sich also kaum bis gar nicht melden. Nicht wenige davon lassen sogar den Geburtstag des Kindes unter den Tisch fallen... und meinen dann sie hätten ein Recht auf Entgegenkommen ?! Ihr erscheint mir einfach zu dogmatisch, wenn es darum geht die Verantwortung für eine gelingende Vater-Kind-Beziehung loszuwerden...
  7. Du bist erst 19. Wie alt ist sie bitte? Falls sie nicht älter ist als Du hat sie kein mentales Sex-Problem, sondern schlicht zu wenig Erfahrung. Wichtigstes Hilfsmittel auf dem Weg zu regelmäßigen Orgasmen: der Vibrator. Bitte stärk Du ihr dabei den Rücken, damit sie ohne schlechtes Gewissen ihre Lust zukünftig genießen kann.
  8. - Du hast bei Deinem ONS auch nur geknutscht, gefingert bzw. geleckt? Weil Du das bei ihr so selten darfst? Nee, bestimmt nicht. Und erzählt hast Du es ihr auch nicht (wie lang ist das eigentlich her?) Jetzt musst Du Dich also damit abfinden, dass sie es sehr wohl mag mit Händen oder Mund verwöhnt zu werden, nur eben nicht von Dir. Mein Tipp: versuch es mal außerhalb der Normalsituation (Wohnung bzw. Schlafzimmer)... und bleib hartnäckiger als bisher. - Deinen Fehler macht jeder früher oder später mal. Gut, dass Du ihn vor dem Beziehungsende bemerkt hast, so hast Du noch die Chance ihr zu zeigen, dass Du ihr mehr Liebe bzw. schönere Gefühle geben kannst als bisher... und dafür wäre es hilfreich zu akzeptieren, dass ihr (vermutlich) nicht beide dasselbe Fremdgeh-verhalten gezeigt habt und demzufolge auch nicht ganz "quitt" seid. Falls Du ihr nämlich vermittelst: knutschen und fummeln ist für mich, als hättest Du mit ihm gepoppt - dann wird sie das vielleicht noch nachholen bei nächster Gelegenheit...
  9. - Die Kinder werden meistens den Müttern zugesprochen, weil diese meistens die engste Bezugsperson sind. Ich kenne auch Ausnahmen, daher stimme ich Lady voll zu: Die Regel zu ändern liegt an dir. - Und noch ein Denkanstoss: Stellt euch ein Paar vor, dass die Ideal-LTR wie ausm Katalog lebt, und das über 10 Jahre. Alles läuft wie am Schnürchen, keine Katastrophen, Dramen oder unlösbare Probleme. Und jetzt fragt euch mal, ob dieses Paar realistisch betrachtet bessere Chancen hat, das Jahr nach der Geburt zu überstehen als eine Krisengeprüfte, vielleicht nur 6-monatige Beziehung... Ich denke, von der bloßen Länge hat man keinen Vorteil, man sollte sich in Extremsituationen kennen. Das hängt jetzt ein bißchen vom Schicksal und vielleicht auch vom Temperament ab, wie schnell man die Gewissheit hat mit den Fehlern des anderen leben zu können und ihm sogar das eigene Leben anvertrauen würde... (und das muss frau als verheiratete Schwangere, da er im Zweifelsfall die Verantwortung für die medizinische Behandlung übernehmen muss, unverheiratet bleibt diese Entscheidung bei denen, denen man sein Dasein zu verdanken hat)
  10. Mit dem Konzept des Lebensabschnittsgefährten kommen aber immer mehr Kinder alleinerziehender Mütter zustande. - Dein "immer mehr" suggeriert, dass es heute mehr Kinder alleinerziehender Mütter gäbe als zu (allen) Kriegszeiten ... und das ist sicher falsch. Noch nie gab es so viele Wunschkinder, noch nie gab es so viele begeisterte, nicht-gewalttätige, präsente Väter. DAS ist Fakt, wenn man die Zeitrechnung nicht mit der eigenen Geburt beginnen lässt! - Stell Dir vor Du hast eine Tochter... - DAZU kann ich gerad leider nicht mehr sagen als: Bah, Du Würstchen! @ Moderatoren: Die Verwarnung dafür nehm ich mit stolzesgeschwellter Brust entgegen
  11. - Verrätst Du uns noch welches "völlig andere Sexualverhalten" Du meinst und wie Du zu der Ansicht gekommen bist?
  12. Rauchen soll ich jetzt durch "Ficken ohne Gummi" ersetzen oder wie war diese Analogie gedacht? Und Nichtraucher wären dann gleichzusetzen mit...? Zudem geht es mir neben der Nachvollziehbarkeit der Argumtation auch vorallem um Entscheidungsprozesse rund um HIV/AIDS, Beispiele: das generelle Verbot von Blut- und Knochenmarkspenden von Homosexuellen, Drogenabhängigen, Häftlingen und Prostituierten. was von Wissenschaftlern selbst inzwischen als diskriminierend eingestuft wird (aber wer kam wie, wo und wodurch beeinflusst auf die Idee?) - oder auch die Darstellung der Schwangerschaftsproblematik. Ein recht beklemmender Fall ist der der Familie Seebald. Deren Story erscheint auf Esowatch freilich in einem ganz anderen Licht. Und zur Abrundung des Bildes noch die neueste Entwicklung aus der Österreichischen Presse vom Juni diesen Jahres. To be continued...
  13. Es folgt mein Ausflugstipp fürs Wochenende, zur Nachahmung empfohlen. Fahrt gemeinsam mit Freunden ans holländische Meer! Mit im Gepäck: die Deutschland-Souveniers, ein orangenes Kleid/T-Shirt und spanische Musik, z. B. (Französisch-Spanische Version mit Video ). Highlight wird selbstredend das Finale: Hup Holland hup
  14. Als ich 15 war, waren mir fast alle 19-jährigen Jungs eindeutig zu kindisch. Meine Zielgruppe begann damals bei Anfang/Mitte 20 und zog sich rauf bis zu meinem aktuellen Alter Heutzutage kann ich das Zögern und Zweifeln verschiedener, ehemaliger "Opfer" verstehen... damals war es mir WIRKLICH unbegreiflich.
  15. Ein enttäuschendes Ende, da der Fuchs uns leider verschweigt, was genau ihn zu seinem Sinneswandel bewog...
  16. @BadChris: Du hast keinen Grund enttäuscht oder wütend zu sein darauf, dass sie (zum ersten Mal in ihrem Leben) zuviel Alkohol getrunken hat. Du scheinst zu glauben, Du hättest bereits Ansprüche auf einen zukünftigen FC erworben und daher auch das Recht Dich zum Richter über ihr Verhalten aufzuschwingen - das hast Du aber nicht (auch nicht nach dem FC, damit kein Zweifel bleibt). Und, am allerwichtigsten für Dich persönlich: Du täuschst Dich, wenn Du annimmst Du würdest Deine Grenzen kennen. Wer keinen Alkohol trinkt - wie Du und sie bisher - kann seine diesbezüglichen Grenzen nicht kennen. Sie ist knapp 17 und hatte ihren ersten Alkohol-Absturz... so what? In meinem Fall ist so manch einer davon eine kostbare Erinnerung an die eigene, gelebte Jugendzeit
  17. - Zu einer Diskussion gehört, dass es Gegenpositionen gibt, und dass ihr mir Teile der offiziellen Lehrmeinung schildert hilft mir sicherlich bei meiner Meinungsbildung. Ich bin über diesen Einzelfall der Journalistin gestolpert und arbeite mich - u.a. mit Deiner Hilfe - gerade erst in die Thematik ein. Ich stelle viele Fragen, erwarte natürlich nicht auf jede eine Antwort von Dir persönlich, aber ich hoffe, die eine oder andere davon hast Du Dir auch mal gestellt. Falls es ein wenig Druck aus der Sache rausnimmt: ich überprüfe hier gerade nur, ob es sich um eine gute oder schlechte Verschwörungstheorie handelt, gemessen an meinem Eingangs aufgestellten Kriterium, das in einer guten Verschwörungstheorie 80 % Wahrheit enthalten seien. - Natürlich war ich schon mal krank. In einigen Fällen war die Schul-Medizin allerdings nicht in der Lage mir eine Diagnose, Therapie oder Heilung zu bringen. Ein Beispiel dafür wäre eine Facialis Parese eine Woche nach der Geburt meiner Tochter. Man sagte mir, es sei entweder ein Herpes-Virus, der sich auf den Nerv gelegt hätte, Stress kam auch noch als Ursache in Betracht, andere Ärzte meinten jedoch, Stress könnte es eigentlich nicht sein... Man hat mir angeboten Cortison einzunehmen, obwohl gleich dazu gesagt wurde, es sei nicht bewiesen, ob es hilft. Da ich aber auf das Stillen nicht verzichten wollte lehnte ich - selbst Schmerzmedikamente - vollständig ab. Ich gebe also zu, dass mein Anzweifeln der Ärztemeinung (neben meiner allgemein Autoritätskritischen Denke) auch persönliche Hintergründe hat. - 1981 wurden verschiedene (bestehende) Krankheiten zusammengefasst zu der Erkrankung AIDS. Das ist doch keine Verschwörungstheorie, sondern Fakt. Jahre später wurde dann das Virus, an dem nun alles rumforscht, als Verursacher für dieses Krankheits-Konglomerat ausgemacht. Eine ausführliche, logische Auseinandersetzung mit diesen historischen Wahrheiten vermisse ich ein wenig. Keine Sorge: ich kann sowohl hartnäckig sein als auch warten. Vielleicht überkommt irgendwen ja noch die Lust mit mir weiterzudiskutieren... ich will nämlich nicht, dass das hier zur One-Woman-Show verkommt
  18. Nicht das ihr meint, ich hätte die Lust an dem Thema verloren... in den letzten Tagen hatte ich nur zu wenig Zeit um zu recherchieren, es steht aber beispielweise ein Gesprächstermin mit dem befreundeten Allgemeinmediziner meines Vertrauens (wollte erst Priester werden, war ein waschechter Dschungeldoktor) an. Mal sehen, welche Infos ich/wir hier noch zusammentragen können. @AmazingSmile: Nach Lektüre der Durban Declaration (aus dem Jahr 2000) hatte ich folgende Gedanken: - Tuberkulose gehört aber doch schon zu den AIDS-definierenden Erkrankungen (falls der Patient gleichzeitig auch HIV-positiv ist)? How is that possible? - Das ist der springende Punkt: wenn erklärtermaßen eine Vielzahl von Risiko-Faktoren existieren, viele davon "menschengemacht" auf der politischen Ebene, wieso muss unsere höchste, weltweite Priorität dann auf der HIV-Prävention liegen (sprich: Fokus auf Sexualpraktiken und -partner)? Ich verstehe (noch) zu wenig von den biologischen Hintergründen, aber ich weiß sicher, warum genau DAS so erwünscht ist von politischer Seite aus. Und mir ist ebenfalls klar, warum es psychologisch bei der Bevölkerung - inklusive Betroffene - funktioniert (hat) in den letzten 2 Jahrzehnten. Ich habe übrigens versucht, den (einzigen hier-angegebenen) 1996er Beweis für die Verbindung HIV/AIDS, die "Current Opinion in Immunology" von Stephen J O'Brien und James J Goedert zu betrachten - wiedereinmal erfolglos. Welche Beweiskette lernt ihr eigentlich so? Ich weiß ja jetzt: 1981 wurde das Krankheitsbild AIDS "erfunden", 1983/84 kam es dann zum Forscher-Wettlauf um die Entdecker-Ehre, den letztlich Luc Montagnier vor Gallo gewann. Welche Stationen sind Eurer Meinung nach noch chronologisch herausragend wichtig? und beginnt mit: - Nur um das für später festzuhalten. - Unter welchen Vorraussetzungen wäre das denn möglich? Und was passiert dann? Reine Spekulation, aber sehr interessante, finde ich... - Ist es also nun wichtig oder unwichtig, ob die Koch-Postulate erfüllt sind bzw. waren, als damals die weltweite HIV-Panik ausgerufen wurde? - In Deiner Quelle geht es um die HIV-Infektion, Duesberg spricht jedoch von AIDS. Für die meisten Menschen gehört das ja untrennbar zusammen, ich denke jedoch, wir sollten versuchen da genau zu bleiben. - Wenn man den Einwand ignoriert, dass das (bis heute genutzte) Medikament AZT die Leute reihenweise umgebracht hat (da vollkommen überdosiert), kann man das so behaupten, ja. - Und bei anderen Virusinfektionen verlieren wir keine T-Zellen? Oder wenn doch, dann wüsste ich gern wieviel dramatischer es bei HIV ist. - Wie es oben steht und Du in einem vorherigen Posts auch selbst schriebst: - Die AIDS-definierenden Erkrankungen existieren offenbar teilweise seit Jahrhunderten, und auch damals war wohl das Immunsystem des jeweiligen Patienten geschwächt. - Es steht doch wohl fest, dass bei langfristiger Einnahme von Acetylsalicylsäure Dauer-Kopfschmerzen als Nebenwirkungen auftreten, das steht m.W.n. auch auf der Packungsbeilage. Ob die Hersteller der AIDS-Medikamente auch angeben, dass AIDS-ähnliche Erscheinungen eine Nebenwirkung sein könnten weiß vermutlich niemand hier. Hätte es Einfluss auf Euer Weltbild? - Die Menschen in Afrika haben wirklich eine Vielzahl von Problemen. Und viele davon haben WIR (der Westen) zu verantworten. Wie praktisch, wenn wir uns bei Massensterben einfach auf den Punkt zurückziehen können: die haben halt einfach zu viel "geschnackselt" (das passt dann auch wieder zum ur-konservativen Weltbild, siehe Die Fürstin und der Kardinal)! Ganz so einfach sollten wir es uns nicht machen, denke ich.
  19. - Mir scheint, Du warst hier so ehrlich wie Dir möglich, und das allein findet bereits meine höchste Anerkennung. Da Du ja augenscheinlich nicht primär "angeben" willst mit Deinen Schilderungen, möchte ich die Kommentatoren zu Mitgefühl (anstelle von Mitleid oder Abwertung) auffordern. Bevor Du über Mundraub/Diebstahl o.ä. nachdenkst, kommst Du hoffentlich auf die Idee Dich um einen Tafel-Ausweis zu kümmern. Mir fehlt im Übrigen noch Deine persönliche Wertung: Bringt Dich die Umschulung oder das Studium vorran? (Wann) wirst Du vorraussichtlich dieses (finanzielle/berufliche) Tal durchschritten haben? Oder haderst Du ebenfalls mit Deinen Perspektiven? - Was würde eine menschliche Persönlichkeit D.M.n. kennzeichnen? - Easy to see: Du magst Dich selbst gerad einfach überhaupt nicht, deshalb können diese "nützlichen" Frauen für Dich nur aus zwei Gründen mit Dir zusammensein: weil sie blöd sind oder irgendwelche "niederen Beweggründe" haben. Auch Deine persönliche HB10-Traumfrau könnte Dich gerad nicht glücklich machen. Denn wenn sie Dich so wie Du jetzt bist akzeptieren würde, dann wär sie eben NICHT Deine persönliche HB10-Traumfrau (die wüsste nämlich, das sie was besseres verdient hat als Dich in Deiner aktuellen Lage). - Du versuchst Dich zu schützen. Weil Du annimmst, dass Deine aktuellen Bettgespielinnen Dich als (Sex-)objekt sehen und benutzen, da sie Dir ja Geld etc. zustecken. Wäret ihr Freunde (also ohne sexuelle Beziehung), dann würdest Du es mindestens genauso missmutig annehmen, es jedoch als krassen Freundschaftsdienst und Vertrauensbeweis ansehen. So fühlst Du Dich "gekauft" und irgendwo ausgenutzt. Und das stinkt Dir ganz offensichtlich. Oder lieg ich falsch?
  20. @Shao: Männer werfen seit Generationen weitgehend unkontrolliert irgendwelches Zeugs ein, um dadurch ihre Muskelberge zu vergrößern oder auch ihre Leistung zu verbessern. Risiken werden da ausgeblendet, obwohl jeder schon von Todesfällen gehört hat. Männer nehmen auch Potenzmittel (die ursprünglich als Herzmedikamente gedacht waren) ein, selbst wenn sie um die 20 sind und eigentlich keine Durchblutungsstörungen, sondern nur Angst vor Sex/Leistungsdruck haben. Risiken werden da ausgeblendet, obwohl jeder schon von Todesfällen gehört hat. Aber unter ärztlich-kontrollierten Bedingungen hormonell zu verhüten ist unzumutbar, obwohl in über 30 Jahren Forschung kein einziger Todesfall bzw. Geschädigter bekannt wurde? Please explain... Ich gebe nicht vor zu wissen, wie genau das alles funktioniert. Aber ich kann lesen und denken. Weil meine Links ja teilweise tot waren, bitte ich Dich jetzt einfach mal bei Google "1979 Verhütung Männer" einzugeben, und Du findest mehrfach die Angabe, dass die Chinesen damals bereits einen ersten Erfolg verkündet haben. Wie naiv muss man sein um anzunehmen, dass seitdem NICHTS mehr gelaufen sei? Mehrere Pharmaunternehmen haben in den letzten Jahrzehnten Studien durchgeführt, als letzter Konzern hat Schering 2007 seine Forschungen eingestellt. Die Medienberichte unterschieden sich drastisch, entweder stand da, es wären keine Hintergründe genannt worden, oder man findet die Angabe, dass das Projekt medizinisch gesehen ein Erfolg war. Nachdem Bayer Schering gekauft hatte wurden jedenfalls alle Bemühungen in diesem Bereich eingestellt, und man kann munter spekulieren warum. Was haltet ihr von einer gemeinsamen Anfrage an Jörg Reinhardt, der ab dem 15. August 2010 der neue Vorstandsvorsitzende der Bayer HealthCare sein wird? Vielleicht bedeutet dieser Personalwechsel ja eine Chance auf die Wahrheit?
  21. Erläuterung: in vitro = in Glas, bedeutet quasi im Reagenzglas - also an isolierte Zellen; in vivo = im lebenden Organismus aus: http://www.nature.com/nature/journal/v410/...s/410974a0.html Was in vitro und in vivo bedeutet hätt ich gerad noch gewusst, Scherzkeks! Leider fehlt mir der Zugang um den dazugehörigen Artikel zu lesen, aber das wird ja nicht die einzige Quelle sein... Hat Duesberg das selbst gesagt? Wenn ja, dann zweifele ich entweder an seiner fachlichen Kompetenz oder sehe hier ganz klar einen Punkt an dem man sieht, dass Duesberg absichtlich scheinlogische Argumente verwendet und Wissen vorenthält, um die Argumentation schklüssig klingen zu lassen. Die adaptive Immunantwort braucht mindestens 5 Tage, bis der Körper mit Antikörperproduktion begonnen hat. Die Infektion ist schon wesentlich länger vorhanden. Bei HIV kommt hinzu, dass es die Immunreaktion stark einschränken kann, die Antikörperproduktion dauert also noch länger. Das muss Duesberg wissen und wenn er das verschweigt tut er das aus mangelnder Kompetenz bezüglich der Thematik oder sogar aus Kalkulation. Wie gesagt - die Krankheit "AIDS" ist eine Definitionssache. Er hat Recht dass die schädliche Symptomatik lange noch ausbleibt. Das ist aber kein Argument für irgendetwas, zumal ja bereits vorher Symptomatik (absinkende T-Zellzahlen) festgestellt werden kann - reine Wortklauberei halt. Es liegt eben in der Natur des Viruses ungewöhnlich lang ruhig zu bleiben. Es ist ja auch nicht mal die einzige Krankheit die so ist, Herpes ist vergleichbar, kann sich auch "verstecken". - Mag sein, dass ich das falsch beschrieben habe, er meinte damit jedoch wohl die Grundlage, auf der jede Impfung funktioniert. Mir kamen heut ein paar Gedanken um die Sache etwas abzukürzen, zum Einen - da hätt ich auch gleich draufkommen können - hab ich mal nachgesehen, was Duesberg aktuell auf seiner Homepage noch an AIDS kritisiert: Zum Zweiten hab ich auch mal die Internetpräsenz von Kary Mullis, der 1993 den Chemie-Nobelpreis für die Entwicklung der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) im Jahr 1983 gewann, besucht. Hier die kürzeste Kurzform dessen, was er über AIDS zu sagen hat: Und zum Dritten glaube ich, es würde mich sehr vorranbringen wenn man mir erklären könnte, wo sich das HIV-Virus von anderen Retroviren so dramatisch unterscheidet. Und ich würd natürlich auch gern wissen, wer wann wie und wo bewiesen hat, dass HIV die Hauptursache für das Krankheitsbild AIDS ist, denn wenn mich nicht alles täuscht bin ich noch nicht darüber gestolpert.
  22. Deine Quelle unterschlägt da aber etwas gewaltig Wichtiges, was man bei wiki nachlesen kann: Weil ich Duesberg und weitere wissenschaftliche HIV/AIDS-Leugner gerne mal hören wollte, hab ich mir diese Doku angesehen. Die hat bereits knappe 15 Jahre aufm Buckel, ist also nicht gerade up-to-date, dennoch konnte ich ihr einige Informationen entnehmen. Zum Beispiel die dokumentierten Fallzahlen: 1980: 0 1981: 335 1984: 9.015 1988: 55.388 1992: 141.233 1995: 460.975 Die Kritikpunkte will ich kurz wiedergeben (ich kann nur hoffen, Indikativ und Konjunktiv jeweils angemessen anzuwenden), mit vereinten Kräften können wir sicherlich den einen oder anderen Punkt als falsch bzw. überholt streichen. Here we go: 1. Es gäbe keine anderen Krankheiten, die erst dann ausbrechen, nachdem der Körper Antikörper produziert hat. In allen anderen Fällen fungierten die Virus-Antikörper, die ja beim HIV-Test bestätigt werden, als Schutz vor einem Krankheitsausbruch. 2. HIV zerstöre nicht die T-Zellen, die es infiziert. 3. HIV infiziere nicht genügend T-Zellen um AIDS auszulösen (nur 1 von 1000). 4. HIV habe keine AIDS-erzeugenden Gene (HIV sei beinah identisch mit allen anderen bekannten Retroviren, jeder Mensch hätte 50-100 verschiedene Retrovirus-Infektionen mit ähnlichem Genmaterial) 5. Es gäbe (sonst) keinen langsamen Virus (da ja angenommen wird, das Virus sei jahrelang inaktiv um nach über 10 Jahren dann eine von ca. 30 Krankheiten auszulösen) 6. Duesberg nimmt an, das Virus sei älter als Amerika, der epidemische Charakter fehle. 7. Kochs Postulate würden nicht erfüllt, denn a. das Virus müsste in allen Krankheitsfällen gefunden werden, aber bei 10-20 % der AIDS-Patienten könne kein HI-Virus gefunden werden. Wenn es gefunden wird, dann nur in sehr geringen Mengen, die zudem ruhten. b. Es sei zwar möglich das Virus zu isolieren, dazu bräuchte es jedoch große Zell-Mengen, und das Virus müsste durch einen chemischen Prozess erst reaktiviert werden. c. es müsste dieselbe Krankheit bei einem neuen, gesunden Wirt auslösen und dort ebenfalls wachsen. HI-Viren lösten aber beispielsweise bei Schimpansen keine AIDS-Symptome aus. Medizinische Mitarbeiter, die sich versehentlich ansteckten, würden selten AIDS-Symptome entwickeln, es sei denn, sie bekämen Medikamente wie AZT Gallos Antwort darauf soll gewesen sein, dass Kochs Postulate nicht mehr zur modernen Medizin passten. 8. AIDS ist größtenteils (zu etwa 97%) innerhalb der ursprünglichen Gefahrengruppen - also hauptsächlich homosexuelle Männer und Drogenabhängige - geblieben, hat sich also nicht ausgeweitet auf die Gesamtbevölkerung, was darauf hindeute, dass es keine infektiösen Ursachen habe. Spannenderweise seien die HIV-Infektionsraten etwa gleich bei beiden Geschlechtern, AIDS-Symptome entwickelten jedoch (fast) nur die Männer (zu 90 % ). 9. Das internationale Profil von AIDS-Patienten sei inkonsistent, im Vergleich zum vorherigen Punkt sei z. B. das Geschlechterverhältnis in Afrika 50/50, und dort gäbe es auch keine Risikogruppen wie bei uns. Allerdings würden die im Westen HIV-positiv Getesteten 10-20 Mal schneller AIDS-Symptome entwickeln als positive Afrikaner. 10. AIDS tritt auch ohne HIV-Infektion auf und die meisten (~95%) HIV-positiven Menschen entwickelten gar keine AIDS-Symptome (auch in Afrika). Zudem gäbe es feststellbare Unterschiede in der Symptomatik, je nachdem ob jemand Drogensüchtig oder homosexuell sei. Diese Symptomatiken (inklusive dem Verlust von T-Zellen) fänden sich ebenfalls bei HIV-negativen Menschen (Duesberg behauptet bis zur Mitte der 90er ließen sich über 4600 derartige, dokumentierte Fälle finden). Wahrscheinlichere Ursachen für AIDS als HIV seien laut Duesberg vermutlich Drogenmissbrauch (vor allem Heroin und Kokain, aber auch sogenannte „Poppers“) sowie die Medikamente (AZT/Chemotherapie). Der AZT-Hersteller selbst sage, es sei sehr schwierig die Medikament-Nebenwirkungen von einer AIDS-Erkrankung zu unterscheiden. Thema Baby kurz angeschnitten, das macht Duesberg selbst nämlich fürchterlich fassungslos: HIV-positive Schwangere sollen, nein, müssen weiterhin täglich AZT nehmen (die gesetzliche Lage hab ich freilich noch nicht gecheckt). Es ist - vorallem durch Kaiserschnitt - möglich eine Ansteckung zu verhindern, aber sogar die über ihre Mütter Infizierten Kinder würden zu 50-90 % innerhalb von anderthalb Jahren selbst wieder HIV-negativ werden. Dank ihres eigenen Immunsystems. Dennoch würde Müttern, die ihren Kindern kein AZT geben wollten, das Sorgerecht aberkannt um dann die (laut Ärztemeinung am besten lebenslange) „Therapie“ durchzuführen. Edit: Damit RoyTS sich nicht wiederholen muss, die Frage nach den Kochpostulaten ist laut http://www.esowatch.com/ge/index.php?title...2FAIDS-Leugnung längst geklärt. Ich müsste jetzt nochmal Shaos Posts durchgehen um zu sehen, ob ich bereits weitere Punkte streichen kann... morgen dann. Please help me with that one.
  23. Mein Kenntnisstand findet sich hier: http://www.pickupforum.de/index.php?showto...p;#entry6539564 Kurzversion: hormonelle Verhütung bei Männern ist theoretisch seit beinahe 30 Jahren ohne wirkliche Risiken und Nebenwirkungen (abgesehen von "Stimmungsschwankungen") und mit größerer Sicherheit als bei Frauen möglich, der Experte in Deutschland heißt Prof. Dr. Michael Zitzmann vom Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) des Universitätsklinikums Münster (UKM). Es sind lediglich irrationale, für Frauen überhaupt nicht nachvollziehbare Ängste, die bisher und leider vermutlich auch weiterhin die Männer von hormoneller Verhütung abhalten (werden). Please face it.
  24. Zum Beispiel das HIV-Genom, welches wir in seinen Einzelteilen exakt mit dem besagten PCR-Test nachweisen können. Wie gesagt, wir haben dieses Genom entschlüsselt und wissen über die verschiedenen Elemente und ihre Bedeutung im Infektionszyklus bereits sehr gut Bescheid. siehe hier: http://www.mcld.co.uk/hiv/?q=HIV%20genome - Merci, auch wenn die verlinkte Seite für mich voller böhmischer Dörfer war. Jetzt wär ich aber noch neugierig, wie/wo sich die HIV-1-Subtypen unterscheiden und wo genau Deine Arbeit ansetzt. Du veränderst doch vermutlich irgendwas am Genom, damit sich der Virus nicht vermehren kann? - Ähm, und gab es irgendwo/irgendwann mal eine ethische Diskussion über die Zumutbarkeit von 1/4 falsch-positiven Diagnosen? - Wenn ich das richtig verstehe ist man sich also einig darüber, dass das Virus vom Affen auf den Menschen übertragen wurde, entweder durch das Verspeisen der einen durch die anderen - oder als unbeabsichtigter Impf-Schaden, vermutlich zur Massenimpfungszeit der 1930er in Belgisch-Kongo. - Vielen lieben Dank dafür. Nüchtern betrachtet lässt sich also zusammenfassen: Bis vermutlich 1989 war die Testmethode sehr unzuverlässig, seitdem ist es jedoch möglich mit großer Sicherheit HIV-Antikörper im menschlichen Blut aufzuspüren, mit Geldaufwand seitens des Patienten kann auch die Virus-DNA festgestellt werden. Die modernen Schnelltests hingegen haben weiterhin keine zwingende Aussagekraft. (Deshalb also die PR-Maßnahme z. B. der Obamas) - Na, dann hab ich halt noch etwas länger Freude an dem Thema - Man weiß selten genug über seine Heroes. Oder hast Du z. B. schon mal von den Verstrickungen der Mediziner in den Kannibalismus gehört? In diesem SPIEGEL-Artikel steht beispielsweise: "Der deutsch-schweizerische Arzt Paracelsus war einer der vehementesten Verfechter der Leichenfledderei" - Ein bißchen Geschichte (powered by wiki, once again): AIDS wurde ja bereits am 1. Dezember 1981 als eigenständige Krankheit anerkannt, nachdem Michael Gottlieb in der Juni-Ausgabe des Morbidity and Mortality Weekly Report die Häufung einer seltenen Form der Lungenentzündung beschrieb, auf Grundlage von fünf Patienten. Wieviele Fälle wurden im ersten Jahr insgesamt beschrieben? Und noch eine sehr ketzerisch-klingende Frage: man hat doch quasi noch bevor man wusste womit man es zu tun hat schon lostherapiert. Wo sind denn die "Vergleichstoten", also die Menschen, die ohne Medikamente an AIDS verstorben sind? Ich hoffe, mir kommt jetzt niemand mit einem Verweis auf Tote in der dritten Welt (die eben nicht nur keine Medikamente bekommen, sondern meist noch ganz andere Probleme haben. Sauberes Trinkwasser zum Beispiel). Weltweit leben angeblich etwa 33 Millionen HIV-positive Menschen, wie hoch ist der Prozentsatz der Unbehandelten? Und wenn man bei uns keine HIV-positiven Menschen untherapiert hat sterben lassen, auf welcher Grundlage wurde dann geschlossen, dass der HI-Virus so letal ist? - Die Mortalitätsrate der HIV-infizierten, darum gehts mir gerade. Wo finde ich Statistiken dazu? - Den Teil hab ich leider gar nicht verstanden. Falls hier relevante Informationen drinsteckten bitte ich um eine Umformulierung.
  25. Hat zufällig jemand mal dieses Buch durchgearbeitet: Oxidative Stress In Cancer, AIDS, And Neurodegenerative Diseases, Luc Montagnier, C. Pasquier? Nochmal für die ganz Doofen, wiki über den HIV-Test: Wie häufig wird welches Verfahren wo angewandt? Es ist doch nicht unrealistisch anzunehmen, dass in der sogenannten dritten Welt besonders häufig die eher unzuverlässigen Schnelltests benutzt werden (mit mehr falsch-positiven Diagnosen), weil billiger? Wie sind - von den Fachleuten selbst so benannte - unzuverlässige HIV-Antikörpertests überhaupt ethisch zu vertreten, wenn es um eine Diagnose namens HIV/AIDS geht? Frau Papagiannidou-St.Pierre nennt das was folgt "an early life sentence". Aus einer Untersuchung von 2005, http://www.annals.org/content/143/1/55.full Die modernen Tests sind inzwischen zuverlässig. Ich bleibe bei meiner nörgelnden Frage: Und seit wann? Ich fände es schon schön, wenn Du (oder jemand anders) mir dazu eine Antwort raussuchen könnte... Was macht das Virus denn dann noch als HI-Virus aus? Ich lerne gerade: Es gibt als zwei Arten, HIV-1 hat vier Untergruppen, die größte dieser Gruppen wird wiederum in neun Subtypen unterteilt, ... und wie ist das bei HIV-2 (das verrät wiki nämlich nicht)? Na, ich hoffe doch, er wurde in den letzten 20 Jahren routinemäßig noch mehr als einmal getestet Ich habe jedenfalls ein sehr konkretes Bild vor Augen, wenn ich an HIV/AIDS denke (inzwischen ist er arbeitsunfähig). Ich komm schon wieder mit einem wiki-Zitat: Also: wenn bei einem Menschen nur eine der oben genannten Krankheiten auftritt, dann wird schlicht die jeweilige Krankheit diagnostiziert und behandelt. Wenn bei einem Menschen jedoch HIV-Antikörper im Blut entdeckt werden und eine der oben genannten Krankheiten auftritt, dann wird AIDS diagnostiziert und verstärkt medikamentös behandelt. Richtig? Apropos Medikamente: ich lese von AZT (einem Mittel das angeblich als zu giftig für Krebspatienten eingestuft wurde, please korrekt me if I'm wrong) und viel von Anti-retroviraler Therapie (eine Form der Chemotherapie), was sollte der informierte Laie noch kennen? Und wie sind die Vorgaben für die Behandlung frischgeborener Kinder von HIV-Infizierten Müttern? Ich danke für diese persönliche Bio-Nachhilfestunden und verabschiede mich wieder in die SONNE. Kennt ihr eigentlich DAS Lied für Biologen und Hypochonder? http://www.zappinternet.com/video/MoSmKezT...-Yankovic-Germs