Hallo, was soll ich zu meiner Person sagen, ich bin 18, habe mäßige Sozialkompetenzen und bisher wenig Erfolg bei Frauen. Das will ich ändern (drum bin ich auf PU gestoßen...), aber ich habe auch erkannst, dass es hierzu notwendig ist, erst einmal mich selbst zu ändern. Die Sache ist die - ich bin mir im Klaren darüber, dass das nicht geht, solange ich psychisch so "down" bin wie im Moment. Ich wirke ja völlig verschüchtert und ängstlich. Soll heißen: Ich muss an mir selbst arbeiten, an meiner Persönlichkeit, Sozialkompetenz erlenen. Wahrscheinlich dauert es bis ich 20 bin, bis es soweit ist und ich ernsthaft über Dinge wie "Progressive Seduction" reden kann. Die Ziele, die ich mir setze, sind: - "Spontanes Rückgrat". Klingt bescheuert, ich weiß, aber mir fällt kein besseres Wort ein. Ich habe - rational - ein geschlossenes, und, wie ich finde, sehr sinnvolles Weltbild. ABER: Wenn es zur Konfrontation mit andern Menschen kommt, ziehe ich oft einfach den Schwanz ein. Ich traue mich in der spontanen Situation nicht, meine Meinung zu sagen. - Schlagfertigkeit. Keine Ahnung, wie ich das trainieren soll. Gibt es Audiodateien, die alle paar Sekunden eine Beleidigung raushauen? Dann könnte man die "Pausen" nutzen, um eine möglichst spontane, schlagfertige Antwort zu geben...aber sonst? Wie kann ich das trainieren? - Kommunikationsfähigkeit: Ich krieg oft einfach den Mund nicht auf. So. Ich will garnicht anfangen, es bei den Frauen zu probieren, bis ich die Sozialkompetenz erlernt habe, die ich brauche. Ich bin kein AFC. Ich wäre gerne einer. ich bin nämlich noch eine Stufe drunter... Der erste Schritt ist schon gemacht: Früher habe ich mich immer drüber beklagt, dass AUSGERECHNET mir diese Sozialbehinderung zukam. Mittlerweile ist eine Einstellung: Im Gegensatz zu den körperlich Behinderten kannst du an dir arbeiten! Ich kann normal werden! Nur liegt die Verantwortung dazu allein bei mir. Aber leider ist nicht einmal diese Einstellung von Dauer...ich habe öfter Phasen, an denen ich wieder runter gezogen werde. Kommt echt oft vor, dass ich nicht der "Versuchung" erliege, mich wieder in meinem endlosen Selbstmitleid zu wälzen. Klingt irgendwie paradox, aber ich genieße dieses Selbstmitleid geradezu manchmal...ich weiß, ist pervers, ich kämpfe ständig dagegen an, wieder im Selbstmitleid zu versinken. Aber auch wenn ich mir "Hochphasen" einrede, klappt das nie ganz. Ein Rest von dem "Schatten" der Selbstzweifel bleibt immer. Ich muss immer und konstant dagegen ankämpfen, nicht von schlechten Gefühlen befallen zu werden. Könnt ihr mir vielleicht ein paar Ratschläge geben? Wo soll ich anfangen?