dragonflyer

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  1. Hallo Leute, mich würde mal eure Meinung zu diesem Thema interessieren. Online Game beinhaltet natürlich vieles, ich möchte mich in diesem Thread aber auf das Thema Chatten beschränken. Was haltet ihr von der Möglichkeit via Chatten Frauen kennenzulernen, also sie in Chats anzuschreiben und zu einem realen Treffen zu bringen? Meine Erfahrung ist die, dass das zwar funktionieren kann und auch funktioniert ab und zu, aber dass die ganze Sache extrem mühsam und zeitaufwändig ist. Schneller und effizienter finde ich, ist es, wenn man Frauen direkt auf Singleportalen anschreibt. Und noch schneller geht es natürlich, wenn man Frauen gleich direkt im real life kennenlernt, das ist eh klar. Mich würden daher eure Meinungen und Erfahrungen zum Thema Chatten interessieren. Gruß dragonflyer
  2. Interessanter Ansatz. Was mich in diesem Kontext interessieren würde: Falls man sich so richtig ausgelebt hat mit zig Sexpartnern, ist es dann eigentlich immer so, dass es dann gar keinen Reiz mehr hat, weitere Sexpartner zu bekommen und man sehnt sich stattdessen nach einer gut funktionierenden klassischen monogamen Beziehung? Ich bin schon der Meinung dass das der Fall ist, denn irgendwann nach zig Sexpartnern kommt man an dem Punkt wo man sich denkt, dass einem das bloße herumvögeln nicht mehr interessiert, weil es einem nichts mehr gibt. Ok, man hat Sex mit einem neuen Geschlechtspartner, aber das ist eben auch nur Sex, den man schon so oft mit zig Sexpartnern hatte. Ich denke, man hat sich dann einfach ausgelebt, eine neue Muschi oder ein neuer Schwanz übt dann keinen Reiz mehr aus, weil man das eh schon zur Genüge kennt. Eine klassische monogame Beziehung kann einem dann soviel mehr geben, das man bei all seinen Sexpartnern nicht bekommt. So Dinge wie Nähe, Geborgenheit, Fürsorge, das Für-den-anderen-da-sein, also ganz einfach diese emotionale Bindung. Und aufgrund der Monogamie kommt dann auch noch die Exklusivität hinzu, also Dinge, die man nur mit seinem Partner teilt, was ihn dann natürlich zu etwas Besonderem macht, weil der Sex und die Gefühle dann ausschließlich dem Partner gehören und nicht noch weiteren Beteiligten. Das soll jetzt kein Plädoyer für Monogamie sein, ich denke nur, wenn man sich mit zig Sexpartnern ausgelebt hat, dass man dann irgendwann an einen Punkt ankommt wo für einen dann andere Dinge wichtiger werden und einen höheren Stellenwert haben, was man eben nur in einer klassischen monogamen Beziehung vorfindet. Wie seht ihr das?
  3. Was mich in diesem Kontext interessieren würde: Wenn ihr monogam lebt, habt ihr da nach einer gewissen Zeit das Gefühl etwas zu versäumen (nämlich andere Geschlechtspartner kennenzulernen) oder nicht?
  4. Hallo, mich würde mal interessieren, wie PUler über dieses Thema denken. Die Fragen sind so gemeint, was euch persönlich wichtiger ist. Also, worauf ihr den Fokus legt und mehr Energie investiert: In die berufliche Karriere oder in den Erfolg beim anderen Geschlecht? Würd mich freuen wenn möglichst viele abstimmen bzw. ihre Meinung dazu sagen. Grüße dragonflyer
  5. Eine Frage zur Technik der Umfrage selbst: Wie kann es eigentlich sein, dass laut Angaben 70 Leute mitgemacht haben, wenn man aber die einzelnen Kategorien zusammenzählt, kommt man auf deutlich weniger als 70. Kann mir das jemand erklären?
  6. Hey Leute, vielen Dank für eure wertvollen und hilfreichen Tipps. Mittlerweile geht es mir schon etwas besser. Wie schon jemand hier geschrieben hat, neige ich ständig dazu, mich immer zu sehr reinzusteigern und alles viel zu schlimm zu sehen. Nach einer gewissen Zeit relativiert sich das aber und ich sehe das ganze nicht mehr so schlimm. Aber im akuten Fall steigere ich mich halt immer viel zu sehr rein. Das heißt ich sollte auch daran arbeiten, in Zukunft mich nicht immer allzu sehr reinzusteigern in emotionalen Dingen. Ist aber leichter gesagt als getan und ich habe hierfür noch keine wirklich brauchbare Lösung gefunden. Was eben wirklich hilft, ist, Zeit vergehen zu lassen. So wie eben auch in diesem Fall. Vergeht eine gewisse Zeit, betrachtet man das ganze aus einer gewissen Distanz und man findet es nicht mehr so schlimm. Was mir übrigens auch noch sehr geholfen hat punkto Trennung und Verlustangst: Ich habe mir gedacht: "OK, wenn mich eine Frau nicht so akzeptiert wie ich bin und sie sich deshalb trennen will von mir, dann soll sie gehen, weil dann ist sie eh die falsche für mich. Ich kann genügend andere Frauen auch noch haben, die mich so akzeptieren wie ich bin, ich bin auf die eine nicht angewiesen." Das hat bei mir echt wunder gewirkt und hat auch wesentlich dazu beigetragen, dass ich aus meinem emotionalen Tief wieder rausgekommen bin. Ich bin aber gespannt, ob das in Zukunft, wenn wieder mal solche oder ählniche Situationen im Raum stehen, auch wirken wird...
  7. Danke Leute, ihr habt mit allem was ihr sagt, so recht. Danke auch für die Links, werde mir die mal näher anschauen. Ich weiß, dass man eigentlich loslassen können muss, um wirklich frei zu sein. In der Theorie klingt das alles auch einleuchtend und ich sage mir das auch immer wieder vor. Nur, wenn es dann mal hart auf hart kommt, also eine Trennung im Raum steht, dann funktioniert all das was ich mir fest vorgenommen habe, einfach nicht mehr. Ein völliges Blackout. Vergleichbar mit einer Prüfungssituation: Man lernt für eine Prüfung, kann eigentlich alles perfekt. Aber in der entscheidenden Prüfungssituation überwältigen einen dann die Gefühle (in diesem Fall die Prüfungsangst) und man ist wie gelähmt. Alles was man vorher gelernt hat, scheint vergessen zu sein und ist nicht mehr abrufbar. Die negativen Gefühle, also die Prüfungsangst, überwältigen einen total. So ist es auch in meinem Fall mit der Verlustangst. Auch wenn es komisch klingt, aber ich bin derzeit in so einem Fall machtlos ihr gegenüber. Alles, aber auch wirklich alles, was ich mir vorgenommen habe, sämtliche PU-Techniken, Gedanken, Tricks und ähnliches funktioniert dann in so einem Moment nicht mehr. Das einzige was ich spüre in so einem Moment, ist die Verlustangst und es ist mir nicht möglich, auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Die einzigen Gedanken die ich in so einer Situation dann habe, sind: "Die ganze schöne gemeinsame Zeit soll jetzt ein für alle Mal und für immer vorbei sein? Die vielen schönen und geilen Momente für immer vorbei? Nein, ich will das nicht! Zu schön waren die ganzen Momente, als dass ich das verkraften könnte, dass das jetzt für immer vorbei sein soll und der Mensch für immer aus meinem Leben verschwindet." Sobald diese Gedanken kommen, ist es vorbei mit mir und ich bin den Tränen nahe und nicht nur einmal sind mir in solchen Situationen die Tränen auch wirklich gekommen. Aber daran seht ihr, wie stark in solchen Momenten das Gefühl der Verlustangst ist. In so einem Moment will ich einfach nur eines: den geliebten Menschen und die schönen Momente mit ihm nicht verlieren. Ich will dagegen wirklich was unternehmen, weil so kann und soll es nicht weitergehen, darunter leidet meine Lebensqualität sehr stark. Vielleicht wäre in meinem Fall auch der Gang zu einem Psychologen empfehlenswert? Wäre auch dazu bereit, wenn es anders nicht mehr geht. Aber zuerst möchte ich noch andere Möglichkeiten ausschöpfen, unter anderem dass ich mich auch an euch hier wende. Oder hat vielleicht auch jemand Buchtipps zu diesem Thema? Vielleicht hilft mir auch das weiter. Bin dankbar für jede einzelne Hilfestellung, die mich hier etwas weiterbringt.