Renegade82

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  1. Zur OT-Frage: Es kommt ganz auf den Werkstoff an. Wann man z.B. Stahl nimmt, dann steigt die Kraft mit der man an dem Versuchskörper ziehen muss kontinuierlich an, bis es zu sog. Einschnürungseffekten an der Streckgrenze kommt, d.h. das Material wird an einer Stelle dünner und reisst dann schließlich. Man sieht im Spannungsdehnungsdiagramm eine Unterbrechung im Spannungsverlauf mit einem "Zittern" in der Spannung. (schau mal bei Wikipedia nach "Zugversuch) Bei einem z.b. polymeren Werkstoff ("Plastik") kommt es aufgrund von Sekundäreffekten nicht zur Einschnürung und der Spannungsverlauf hat einen runden Verlauf ohne Streckgrenze. Das heißt, dass die Kraft erst ansteigt und bei Erreichen der Zugfestigkeit wieder abfällt.