New Year Special Frankfurt 11.01.2013 - 13.01.2013

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Hier erst einmal Eckdaten zu mir und was ich mir von dem Workshop erhofft habe. Ich bin gerade 31 geworden und bin seit 2 Jahren single. Die 7 Jahre davor war ich mit kurzem Abstand in 2 Langzeitbeziehungen. Mein Leben läuft soweit echt geil, nur das mit den Frauen will irgendwie nicht so richtig. Inzwischen ist der Social Circle auch leer gebumst, online Dating gibt nicht so wirklich 'nen Kick und es ist einfach frustrierend zu sehen, wie viele geile Weiber rumlaufen und ich es nicht auf die Reihe kriege auch nur eine anzusprechen. Daher ab zum Sergej 'nen Arschtritt holen.

Ziele, die ich mir vor dem Workshop gesetzt habe: Zum einen wollte ich meine innere Einstellung verbessern, am Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl arbeiten und vor allem meine AA abbauen, indem ich aus meiner Komfortzone rauskomme und diese erweitere und vielleicht kann man ja auch noch die ein oder andere originelle Anmache abstauben.

Ich werde hier weniger auf die Inhalte, diese kann man auf der Homepage erfahren, und vielmehr auf meine Stimmung/Emotionen eingehen.

Auf dem Weg nach Frankfurt und den Tag vorher habe ich nur gedacht: Was machst du eigentlich hier? Wie seriös ist das überhaupt? Noch kannst du umdrehen. Es herrschte der Gedanke, wenn du an sowas teilnehmen mußt, bist du ein Looser. :-)

An dem WS haben insgesamt 6 Leute teilgenommen. Als ich die anderen fünf Teilnehmer gesehen habe, habe ich nur gedacht, was wollen die denn hier? Warum haben die es denn nötig, so einen Workshop zu besuchen?

Alterstruktur:39,33,31,27,24?,23?; kam mir also sehr entgegen. Die Stimmung in der Gruppe war richtig gut und ich habe den Altersunterschied nicht wirklich wahr genommen.

Um meine Frage von oben zu beantworten: Ja, der Workshop war seriös und vor allem Sergej ist authentisch. Er verspricht einem nicht die perfekte Masche, um alle weiblichen Wesen begatten zu können, sondern wie man seine Chancen verbessern kann und die richtigen Frauen für sich findet.

Freitag Abend ging es los mit einer Einführung und ein paar Tipps für die aktive und bewußte Lebensgestaltung, gefolgt vom richtigen Definieren von Zielen, einer Mission und der Motivation. Diese einzelnen Punkte mußte jeder Teilnehmer für sich selber durcharbeiten.

Der Samstag bestand aus einem Theorieteil am Morgen/Mittag, einem Fieldworkteil am Nachmittag und wieder ein Theorieteil am Abend. Fürs Clubgame am Abend wurden den Teilnehmern noch einige Hausaufgaben mitgegeben. Der Sonntag war ähnlich aufgebaut und man hat noch einige Hausaufgaben für zuhause aufbekommen.

Wer an so einem Wochenende Spaß erwartet, ist dort falsch aufgehoben. Für mich war das Wochenende Stress pur, da ich ununterbrochen außerhalb meiner Komfortzone unterwegs war. Es hat sich aber gelohnt. Eins vorweg: Ohne Sergej hätte ich am Anfang kein einziges Set gemacht. Danke!!! Aber auch ein riesiges Danke an die anderen Teilnehmer, die mich immer wieder gepusht haben. Alleine hätte ich wieder zu viele Excuses gehabt. Die ersten Approaches waren zwar eine Katastrophe. Aber es wurde von mal zu mal besser und vor allem meine Hauptprobleme mit meiner Unsicherheit, leiser Stimme und keine klaren Gedanken fassen können, haben sich verbessert. Am Ende des ersten Tages hatte ich zwar noch kein Close hinbekommen. Aber ich konnte mich (fast) entspannt mit Frauen auf der Straße unterhalten. Riesen Fortschritt! Die Aufgaben am zweiten Tag hatten es noch einmal in sich. Ich habe aber gemerkt, wie sich in mir etwas verändert hat. Vorher habe ich mir Gedanken über die anderen Leute gemacht. Das war mir auf einmal egal und ich habe sie ausgeblendet. Beim ersten Set direkt ein NC. Das gab nen richtig guten boost für das restliche Fieldwork. Bei einem Familienset habe ich gemerkt, wie stark meine Selbstsicherheit zugenommen hatte. Der Vater (eine sehr respektvolle Erscheinung und damit meine ich nicht Angst einflößend, eher altehrwürdig ;-) ) meinte, dass sie gerade schon von jemandem angesprochen wurden, einem Biochemie-Studenten, der auch seine Tochter kennenlernen wollte und hätte gerne gewußt, ob wir zu irgend einer Connection gehören. :-) Freitag wäre ich noch rot angelaufen und schreiend mit geplatzten Halsschlagadern weggerannt. Sonntag bin ich im Set drin geblieben, habe ruhig reagiert mich noch ein wenig unterhalten und mich dann höflich verabschiedet. Fande das dann nicht peinlich, sondern sehr lustig. Als ich mich Sonntag Abend dann auf den Heimweg gemacht habe, war ich mental und körperlich am Ende. Allerdings habe ich auf der Rückfahrt im Auto so einen krassen Hormonflash bekommen, dass ich erst einmal abgefeiert habe. So lebendig habe ich mich seit Jahren nicht gefühlt. :-D

Der Vortragsstil von Sergej ist sehr locker und wenn ich auf die Uhr geschaut habe, war ich teilweise überrascht, wie schnell die Zeit vergangen ist.

Ich kann den Workshop jedem empfehlen, der sich weiterentwickeln und über seine Grenzen hinausgehen möchte und das nicht nur in der Kommunikation mit Frauen. Die Veränderungen strahlen auch positiv auf andere Lebensbereiche ab, in denen man mit Menschen zu tun hat. Man sieht die Dinge echt entspannter. Allerdings sollte man sich aber bewußt sein, dass es wichtig ist nach dem Workshop am Ball zu bleiben. Dieser kann nur als Initialzündung dienen. Aber genau so etwas brauchte ich, da ich es alleine nicht hinbekommen hätte. 2 Dinge hätte ich aber dennoch zu bemängeln: Es wäre schön die gezeigten Folien oder ein Handout zu bekommen und wenn der Coach das komplette Fieldwork dabei wäre. Das ist dann doch noch einmal eine komplett andere Motivation. Aber vielleicht ist das ja auch beabsichtigt, da ich hier zuhause ja auch keinen Coach habe, so dass sich dieser halt absetzt, wenn er merkt, dass es einigermaßen läuft.

Hier noch zwei organisatorische Dinge: An Schreibutensilien und Verpflegung denken!

Eins hat mich aber doch noch richtig geärgert. Ich bin Sonntag Abend nach Hause gekommen und hatte kein warmes Wasser mehr, nur noch eiskaltes. Sergej warst du das?!? ;-)

Noch einmal vielen Dank, würd es jederzeit wieder machen und sehen uns im Gold-Workshop!

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Eins hat mich aber doch noch richtig geärgert. Ich bin Sonntag Abend nach Hause gekommen und hatte kein warmes Wasser mehr, nur noch eiskaltes. Sergej warst du das?!? ;-)

Keine Kosten und Mühen gescheut, alles nur für dich :) Danke für das geile Review! Es was ein Fest!

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So, vier Wochen nach dem Workshop ziehe ich jetzt auch mal ein Fazit: Hat mich das Ganze verändert? Hell, Yeah!!! Ich war viele Jahre in einer festen Beziehung und daher seit ewigen Zeiten nicht mehr "auf der Jagd" gewesen - falls ich das jemals war. Status war jedenfalls, dass ich es praktisch nie geschafft habe, selbst bei mehr oder weniger eindeutigen IOIs ein Mädchen anzusprechen. Hinterher habe ich mich jedes Mal geärgert, was ich für eine Sissy bin. Ansprechangst war definitiv ein Problem für mich. So, dann kam der Workshop. Erstmal vorneweg, Sergej ist eine echt coole Socke und weiss offensichtlich, worüber er redet. Die Aufgaben, die er uns für den praktischen Teil gestellt hat, waren krass. Ich glaube, keiner von uns hat es geschafft, alles zu erfüllen. Im Nachhinein denke ich, dass es darum auch gar nicht geht. Aber dadurch, dass die Latte hoch liegt, nimmt man mehr Anlauf und springt höher. Was ich vor allem toll fand war, dass Sergej nicht nur theoretisiert hat, er hat uns bei einem der Ausflüge in die Fussgängerzone auch mal gezeigt, wie er das mit dem Ansprechen so macht. Mir hat das auf jeden Fall geholfen. Man nimmt doch von jemanden der das, was man lernen möchte offensichtlich drauf hat, viel leichter etwas an. Sehr gut war auch die Unterstützung durch die anderen Teilnehmer: Ohne Ausnahmen coole und nette Leute. Ich hatte das Gefühl, dass wir in den zwei Tagen an einem Strang gezogen haben, wir haben über uns offen und ehrlich über die erzielten Erfolge und Misserfolge ausgetauscht, was sehr interessant und lehrreich war: "Ok, so hast du das gerade gemacht? Na, da rennt ja schon die nächste, das probiere ich jetzt auch mal!" Ich fand beim praktischen Teil besonders die Mischung zwischen alleine unterwegs, zu mehreren unterwegs, und mit Sergej im Rücken unterwegs der unterstützt, berät, aber auch mit Schwung in den Arsch tritt wenn es notwendig ist, sehr inspirierend. Klingt geschwollen, ist aber so. Nach dem Workshop hatte ich ungelogen zwei Tage lang ein Grinsen im Gesicht, weil ich es für meine Verhältnisse massiv geschafft hatte, meine Komfortzone zu verlassen. Endlich einmal. So, was ist jetzt nach vier Wochen übrig? Viel! Streeten war ich seit dem nicht mehr, weil - bla bla bla. Alles Ausreden, muss ich nachholen. Was sich jetzt aber hinsichtlich meines Verhaltens abends im Club getan hat, ist für mich bemerkenswert. Nichts tun und sich hinterher ärgern ist fast vollständig verschwunden. Ansprechen funktioniert in den allermeisten Fällen, und besonders interessant finde ich die Veränderung dabei: Die ersten Male hatte ich noch eine Scheiss Angst und habe mich unwohl dabei gefühlt. Spannung ist immer noch dabei, aber langsam gelingt es mir, Sergejs ergebnisoffene Herangehensweise umzusetzen und einfach nur Spass zu haben. Ich sehe mittlerweile alles was ich in dem Bereich tue als soziales Experiment, ich finde das wirklich spannend und freue mich über alles was passiert. Für mich ist das echte Lebensqualität, ich arbeite an mir, lerne, habe Erfolge und Misserfolge, und habe hinterher etwas erlebt, worüber ich nachdenken kann. Mir ist klar, dass ich in diesem Bereich erst am Anfang stehe, aber der erste Schritt ist gemacht. Auf die erste wirklich harte Abfuhr warte ich übrigens immer noch, die Mädels heute sind anscheinend doch ziemlich gut erzogen ;-) Wenn ich gut drauf bin mache ich mittlerweile Dinge, die für mich vorher undenkbar waren und von denen mir klar ist, dass die Erfolgsaussichten minimal bis nicht existent sind. Einfach um zu sehen, was passiert. Zum Beispiel gestern abend zu versuchen, dem Mädel ein gemeinsames Nachtlager mit mir und einem Kumpel der mit dabei war, nahezulegen. Beide wussten am Anfang nicht, was da jetzt gerade abgeht und was sie mit dieser Situation anfangen sollen. Ok, nach einer wilden Knutscherei abwechselnd mit uns beiden (so etwas hatte ich noch nie erlebt!) hat sie gekniffen (und ich weiss nicht, ob ich wirklich cool genug dafür gewesen wäre). Und ich denke nur, was für eine Win-Win Situation für alle: Ich hatte Spass, freue mich dass ich es gemacht und meine Komfortzone erweitert habe, und sie hat die Aufmerksamkeit, die wir ihr zukommen lassen haben, offensichtlich genossen; Balsam auch für ihr Ego. Geil. Besonders wenn man bedenkt, dass das ohne die durch den Workshop initiierte Veränderung nie passiert wäre. Danke, Sergej!

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